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1. Erdkunde in anschaulich-ausführlicher Bearbeitung - S. 57

1893 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
57 — Ii (Welcher Staat hat den meisten Anteil daran?) Dasselbe ist im Süden, besonders im Landstriche Schonen, sehr fruchtbar, so daß von hier aus viel Getreide nach dem Norden ausgeführt werden kann. Weniger ergiebig ist das östliche Tiefland. Das hat einmal seinen Grund in dem harten, steinigen Boden, sodann in dem rauheren Klima, das durch die Nähe Rußlands verursacht wird. Das Tiefland ist Verhältnis- mäßig stark bevölkert (warum?). Hier finden wir daher auch die meisten Städte des Landes: Stockholm (300 T.), Hauptstadt von Schweden, am Mälarsee, mit einem Reiterdenkmale Gustav Adolfs; die Universitätsstadt Upsala, die Handelsstadt Goten- bürg, die Hauptstadt Norwegens Christiania (140 T.) u. a. 6. Bewohner und Erwerbsquellen. Die Halbinsel ist größtenteils mit Ge- birgen, Seen, Wäldern ?c. angefüllt, und nur Vio des Landes eignet sich zum Acker- bau. Daher erklärt sich die ungemein geringe Bevölkerung des Landes. Auf 1 qkm kommen hier durchschnittlich nur 8 Menschen. (Bergl. damit Sachsen S. 41, Belgien S. 64 :c.) Den Osten bewohnen Schweden, den Westen Norweger, den hohen Norden Lappländer und Finnländer. Im Süden gewährt der Ackerbau den Schweden hin- reichenden Unterhalt. (Vergl. „Das Tiefland".) An Eisenerzen besitzt Schweden einen unermeßlichen Reichtum (Dane- mora), ebenso wird viel Kupfer (Fa- lun) und Silber gewonnen; aber an Kohlen und noch mehr an Salz ist großer Mangel. Die Bewohner der Westküste ernähren sich fast ausschließlich vom Fischfange, und die Waldbewohner — über die Hälfte des Landes ist mit Wald bedeckt — fällen Holz, das neben Fischen den Haupthandelsgegenstand des Landes bildet. Im hohen Norden, wo das Klima keine Feldsrucht mehr reifen läßt, sind die Lappen ganz und gar auf ihre oft nach Tausenden zählenden Renntierherden angewiesen, mit denen sie im Sommer auf die Berge, im Winter in die geschützten Thäler ziehen. 7. Seit 1814 sind Schweden und Norwegen so miteinander vereinigt, daß der König von Schweden auch zugleich derjenige Norwegens ist. 12 (Fast so groß wie Brandenb. — 2 M.) 1. Das Königreich Dänemark setzt sich aus der Halbinsel Iütland und den Inseln Seeland, Falster, Laaland, Langeland, Fünen und Bornholm zusammen. Auch die kleinen Faröer d. h. Schafinseln, sowie Island und Grön- land gehören zu Dänemark. 2. Die Halbinsel Iütland hat gleich Schleswig-Holstein Marsch-, Geest- und Hügelland. Die Marsch aber füllt nur den südlichen Teil der Westküste aus, der nörd- liche Teil derselben ist mit Sanddünen (S. 3) angefüllt, vor denen das ausgestaute Waffer zahlreiche Moräste und Strandseen gebildet hat. Vor der flachen Westküste lagert eine dreifache Reihe von Sandbänken. Ein Schiff, das auf diese gerät, ist un- rettbar verloren und wird in wenigen Tagen im Sande begraben. Die gefährlichste Stelle für die Schiffe aber ist die Nordspitze Iütlands. Hier begegnen sich nämlich die Wellen der Nordsee mit denen der Ostsee, die sich beim Nordweststurm gewaltig gegeneinander aufbäumen. Kein rettender Hafen bietet sich hier wie an der ganzen Lappe im Schlitten.

2. Fragenheft zur Erdkunde - S. 32

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
3 2 Bringe die Städte ganz Rußlands in Reihen, indem du sie ordnest a) nach Flüssen, an denen sie liegen, b) nach den Meeren! 7. Bevölkerung. Aus welchen verschiedenen Völkern setzt sich die Bevölkerung Rußlands zusammen? Welchen Religionsbekenntnissen gehören die Bewohner Rußlands an? Schweden und Norwegen. Vergleiche die Größe und Einwohnerzahl Deutschlands mit der Größe und Einwohnerzahl Schwedens und Norwegens! 1. Das Skandinavische Gebirge. Vergleiche Alpen und Skandinavisches Gebirge hinsichtlich ihres Rauminhalts! Vergleiche Alpen und Skandinavisches Gebirge hinsichtlich der Höhe! Vergleiche die Schneegrenze in den Alpen mit der im Skandinavischen Gebirge! Welcher Unterschied zeigt sich in der Abdachung des Skandinavischen Gebirges? Zähle die Eigentümlichkeiten des Skandinavischen Gebirges auf! 2. Flüsse und Seen. Weshalb köuuen sich die Flüsse der Skandinavischen Halbinsel nur nach Osten und Süden hin entwickeln? Woher rührt der Wasserreichtum der Skandinavischen Halbinsel? Berichte über die Eigentümlichkeiten des Oberlaufs der Flüsse der Skandinavischen Halbinsel! Warum fehlt den Flüssen der Skandinavischen Halbinsel ein langer und ruhiger Unterlauf? Warum sind die Flüsse der Skandinavischen Halbinsel nicht zur Schisfahrt geeignet? Wie heißen die größten Flüsse der Skandinavischen Halbinsel? Wie heißen die 3 großen Seen im Süden Schwedens? 3. Das Königreich Norwegen. Beschreibe die Küste Norwegens nach Höhe und Gliederung! Warum hat die Westküste der Skandinavischen Halbinsel ein auffallend mildes Klima? Welche Folgen hat der Einfluß des warmen Golfstroms a) auf den Obst- und Getreidebau, b) aus die Schiffahrt, c) auf die Menge der Niederschläge? An welchen Stellen der Küste drängen sich die Ansiedelungen dicht zusammen? Wie heißen die bedeutendsten Fjorde? Warum wird Bergen „das nordische Hamburg" genannt? Unter welcher Breite liegt die nördlichste Stadt der Erde? Beschreibe den eigentümlichen Winter und den eigentümlichen Sommer Hammersests! Auf welche Weise verschaffen sich die Bewohner des hohen Nordens ihren Lebensunterhalt? Woher rührt der Name „Stockfisch"? Warum sind die Schären die besten Fangplätze für Heringe, Dorsche, Lachse und Schellfische? Wie heißen die größten Städte Norwegens?

3. Fragenheft zur Erdkunde - S. 33

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
4. Die norwegischen Bauern. Warum wohnen die norwegischen Bauern meist auf einzeln gelegenen Höfen? Warum ist der norwegische Bauer gezwungen, sein eigner Handwerker zu sein? Welche Gleichartigkeit hinsichtlich der Viehzucht besteht zwischen dem Skandinavischen Gebirge und den Alpen? 5. Das Königreich Schweden. Warum kann der Süden Schwedens viel Getreide an den Norden abgeben? Warum ist das östliche Tiefland Schwedens weniger ergiebig als der Süden? Welche Städte liegen im schwedischen Tiefland? 6. Skandinaviens Bewohner. Erwerbsquellen. Woraus erklärt sich die geringe Bevölkerungszahl der Skandinavischen Halbinsel? Vergleiche die Bevölkerungsdichte Schwedens und Norwegens mit derjenigen Deutschlands! Welche Völkerschaften bewohnen a) den Süden, b) den Westen, c) den Norden der Skandinavischen Halbinsel? An welchen Mineralien ist Schweden sehr reich, und an welchen hat es Mangel? Warum bildet das Holz einen Haupthandelsgegenstand in Schweden? Welchen Rang hinsichtlich der Fischausfuhr nimmt die Skandinavische Halbinsel unter den europäischen Staaten ein? Inwiefern führen die Lappen ein nomadenhaftes Leben? Dänemark. Vergleiche Größe, Einwohnerzahl und Volksdichte Deutschlands mit Größe, Einwohnerzahl und Volksdichte Dänemarks! Aus welchen Teilen setzt sich das Königreich Dänemark zusammen? Welche 3 Bodenarten finden sich auf der Halbinsel Jütland ebenso vor wie in Schleswig-Holstein? Welcher Unterschied in der Bodenart besteht zwischen dem südlichen Teil der Westküste Jütlauds und dem nördlichen? Warum ist die nördliche Westküste Jütlands für die Schiffahrt gefährlich? Wie verläuft der baltische Landrücken in Jütland, und welche Bodenarten weist er auf? Welche landschaftlichen Reize hat die Ostküste Jütlands? Wie heißen die größten Orte Jütlands? Warum finden wir auf der Jufel Seeland prachtvolle Getreidefelder, üppige Wiefen und großartige Buchenwaldungen? Was bedeutet der Name „Kopenhagen"? Vergleiche die Größe der Insel Island mit der Größe Deutschlands? Inwiefern führt die Jnfel Island Eisland) ihren Namen mit Recht? Mit welcher Höhe beginnt in Island die Region des ewigen Eises und Schnees? Was bedeutet der Name des bekanntesten Vulkans der Insel Island, und wie kam er zu diesem Namen? Schildere einen Ausbruch dieses Vulkans! Welches andere Naturwunder hat die Insel Island aufzuweisen? Was bedeutet der Name Reykjavik? Warum liegen die meisten Ansiedelungen auf Island an der Westküste? Welche Nahrungsquellen hat der Bewohner Islands? Hofmann, Fragenheft. Erdkunde. 3

4. Der Bildungsfreund in den Oberclassen deutscher Volksschulen - S. 517

1843 - Altona : Schlüter
517 in Gottes Namen diesem Rufe zu folgen ■, und trotz aller Ge- genvorstellungen seiner Klosterbrüder, die ihm die Mühseligkeiten eines solchen Unternehmens vorstellten, blieb er bei seinem Ent- schlüsse; die Liebe zum Herrn war mächtiger. Im stillen Ge- bete und mit Lesen der heiligen Schrift bereitete er sich zu sei- nem Missionsberufe vor. Einer seiner Klosterbrüder, Aubert, aus vornehmen Geschlechte, suchte den Anschar in seiner Einsam- keit auf, und da er den unerschütterlichen Entschluß seines Freun- des sah, sprach er: „Du sollst nicht allein ziehn; auö Liebe zu Gott ziehe ich mit dir." So zogen denn die beiden Boten des Friedens mit dem König Harald nach dem kalten Norden, und landeten im Spätherbst 826 mit ihrem Schiffe an der dä- nischen Küste. Nun fing Anschar an, dem Herrn einen Altar zu bauen und von seinem Namen zu predigen. In einem dazu gegründeten Missions-Seminar bildete er sich Gehülfen für sein Werk. Zm Jahre 829 ging er sogar nach Schweden, denn der König Biörn von Schweden hatte Ludwig den Frommen gleichfalls um Verkündiger des Evangeliums gebeten. Zwei Mönche aus Korvey, Gislemar und Withmar, begleiteten den Anschar dahin, während Aubert seiner schwachen Gesundheit wegen wieder nach Frankreich hatte zurückkehren müssen. Wie in Dänemark, so auch in Schweden gründete er christliche Ge- meinen. Im Jahre 831 wurde er zum Erzbischof von Ham- burg und 815 zum Erzbischof von Bremen ernannt. Durch seine unermüdece und segensreiche Wirksamkeit wurde er der Apostel des Nordens und Gründer der Kirche Christi in Dänemark und Schweden. Still und sanft verschied er unter Dank und Gebet am 3. Febr. 865 in seinem 64. Lebensjahre. Wirken und Bild dieses treuen Dieners Jesu sei jedem Chri- stenherzen unseres Nordens in dankbarem Andenken theuer und ehrwürdig. So wie Anschar, wurden in dieser und der folgenden Zeit immerfort Christen erweckt, die den Befehl Jesu nicht überhör- ten: Gehet hin in alle Welt und lehret alle Heiden. Gläubige Mijfionare durchzogen die Länder Europas.—Am Schlüsse des 11. Jahrhunderts entstand durch den Mönch P e t e r v o n A m i e n s und Papst Urban Ii. eine großartige Vereinigung und Bewe- gung in der europäischen Christenheit, welche in hundert Tau- lenden Kriegszüge gegen die Muhamedaner unternahm, um das gelobte Land und das heilige Grab des Erlösers den Musel- männern zu entreißen. Dieß waren die von 1096—1291 wie-

5. Der Bildungsfreund in den Oberclassen deutscher Volksschulen - S. 574

1843 - Altona : Schlüter
574 zugleich Garnisonskirche, 1240 vom Grafen Adolf Iv. erbaut, dessen Grab auch vor dem Altare — St. Jürgcnskirche — Schloß — Oberappellationsgericht für die Herzogtümer. — Vom 13. Dee. 1813, bis zum 22. Jan. 1814 war hier das Hauptquartier des damaligen Kronprinzen von Schweden mit 6 — 7000 Mann; am 14. Jan. 1814 Friedensschluß, der die Verbindung zwischen-Dänemark und Norwegen aufhob. Brunswik, Wilhelmincnhöhc — Vichburg — Düsternbrook — Holtenau — Knoop u. s. w. 12. Lütjenburg, 1627 rückten hier 11.000 Mann Kaiserliche ein und plünderten die Stadt. — Umgegend: Salzau — Neuhaus: Gie- lau — Water-Neversdorf — Pauker — Neudorf: Hasbcrg — je. 13. Oldenburg, eine sehr alte Stadt, und vormals unter dem Namen Stargard Residenz eines wendischen Fürsten. Oldenburgs eigenthümliche Lage machte cs im 11. und 12. Jahrh, zum Schauplatz der blutigsten Kriege, welche zwischen den Dänen, Wenden und Sachsen geführt wurden. Im 11. Jahrh, wurde es mehrjnals Zerstört, und um 1150 von dem Könige Svend. Die Stadt hatte auf ihrem hohen Walle ein schönes Schloß, das erst vor wenigen Jahrhunderten verfallen ist; sic war einer der besuchtesten Ostseehäfen, so daß sie zu Ansang des 14. Jahrh, ausser einem Schlosse, 4 Kirchen, 3 Capellen, 3 Klöster und 5 Thore gehabt haben soll. Oldenburg blühte etwa noch 100 Jahre fort, aber nach der Eroberung und Verwüstung der Stadt im I. 1419 durch den König Erich von Pommern nahm der Wohlstand immer mehr ab, wozu auch die Versandung des Meerbusens viel beitrug. Dazu kamen später große Unglücksfälle über dieselbe: im 30jährigen Kriege wurde sie durch Einquartirung und Contribution hart mitgenommen (18,715 xp Schaden), 1693 brannte der vierte Theil der Stadt ab; 1694 war eine große Wafferfluth; am 15. August 1773 wurden Kirche nebst 400 Ge- bäuden ein Raub der Flammen.------- 14. Heiligen Hafen, auch eine alte Stadt, ehemals größer — im 15. Jahrh. 11 Straßen. — Im So nun er 1391 brannte die Stadt dis auf 8 Häuser ab und die Einwohner erhielten darauf für 4 Jahre die Befreiung von allen Abgaben und Lasten. 1660 zerstörte eine Feu- ersbrunft die ehemalige große und kleine Wcndtstraße, und 1730 wur- den außer dem Rathhause wiederum 30 Häuser durchs Feuer vernichtet. Später litt sic mehrmals durch Überschwemmungen, und der Sage nach soll auch ein ehemaliges Schloß durch eine Überschwemmung zerstört worden sein. >715 wurde in der Nähe der Stadt eine Seeschlacht ge- liefert, in welcher der dänische Admiral Gabel über den schwedischen Schoutbynacht Grafen Wachtmeister siegte. — In Heiligenhafen's Nähe sind manche Hünengräber. 15. Neustadt, anfänglich ein aus Fischerhütten bestehender Ort (Nicn- krempe) und zu Altenkrempe cin gepfarrt, soll im Jahre 1244 von dem Grafen Gerhard I. zu einer Stadt erhoben worden sein. Viele Unglücksfälle hinderten das Aufblühen dieser Stadt: Feuersbrüuste (1391,1399,1419, 1425), und eben so viele verheerende Krankheiten, so daß im Jahre 1632 wegen der drückenden Armuth nur 60 Häuser bewohnt wurden. 1644 wurde sie nach tapferer Gegenwehr von den Schweden erobert

6. Der Bildungsfreund in den Oberclassen deutscher Volksschulen - S. 577

1843 - Altona : Schlüter
577 242. Das Herzogthum Schleswig 1. ist gegen N. durch die Königsau (Schottborgerau) und den Koldinger Fiord, und zwischen diesen Gewässern in einer Länge von 2 Meilen durch eine angenommene Grenze von Jütland getrennt; südlich bilden die Eider und der schlesw.- holst. Canal, bis auf einige nördlich der Eider belegene unbe- deutende Theile Holsteins, östlich die Ostsee und der kleine Belt und ivestlich die Nordsee die Grenze. — Länge des Herzogthums von Rendsburg bis Kolding c. 18 M., Breite 8, 10, 12 M. und dar- über; Flächeninhalt: 165 O.. M., mit e. 350,000 Einw. 2. Ehemals wurde das Land von den Angelsachsen be- wohnt, die 449 nach England auswanderten. Darauf drangen Jüten von Norden her ein, woher das Land unter dem Namen lutig vorkommt, sehr selten hieß es Süderjütland. Es ist übri- gens immer ein eigenes Land gewesen und hat zu dem heutigen Jütland niemals gehört. Schon seit dem Anfange des 14ten Jahrh, führte es die Benennung Herzogthum Schleswig. Es gibt noch jetzt Namen einiger Distrikte aus der ältesten Zeit, welche ehemals Landschaften bezeichneten. Zu diesen Di- strikten gehört: a. an der Ostseite: I. Die im Nordostcn vom Flensburger Hafen liegende Halbinsel Sundewitt, über 2 M. lang und an einigen Stellen über I M. breit. 2. Angeln, ein fruchtbarer Landstrich zwischen dem Flensbur- ger Meerbusen und der Schlei. 3. Schwan sen (vorm. Svansöe), eine Halbinsel zwischen der Schlei und dem Eckcrnsörder Meerbusen, über 3 M. lang und iz M. breit, — enthält fast nur adeliche Besitzun- gen. 4. Der dänische Wald oder Dänischenwohld, zwischen dem Eckcrnsörder Meerbusen und dem Canal, ebenfalls 3 M. lang und Ij M. breit. In den ältesten Zeiten war dieß Land ganz mit Wald bewach- sen, woher es denn auch seinen Namen hat. Jetzt sind daselbst nur adeliche Besitzungen. d. an der Westseite: 5. Die Landschaft Eiderftedt, die südwestliche Ecke und Halb- insel Schleswigs, in den ältesten Zeiten aus den 3 Inseln (Shiffhar- dcn) Eiderstedt. Everschop (Norderharde) und Utholm bestehend, welche im Laufe der Zeit durch Eindeichungen mit einander verbunden worden sind. 6. Nordsricsland — nach den Bewohnern, den Friesen, also genannt —, die Westseite zwischen der Eider und der Widau, mit eini- gen in der Nordsee liegenden Inseln. Durch viele starke und verwü- stendc Sturmfluthcn ist dieses große und fruchtbare Land, welches nach dem Waldemarschcn Erdbuche 14 Harden enthielt, fast gänzlich zerstört; im Laufe der Zeit sind über 100 Kirchen hier untergegangen. Die Dünen an der Westseite find die Grabhügel. 37

7. Der Bildungsfreund in den Oberclassen deutscher Volksschulen - S. 542

1843 - Altona : Schlüter
542 flei- überschwemmten sogar Nordelbingen mit ihren heidnischen Heeren und als der ostdänische König Gorm der Alte das selbst- ständige jütische Königreich aufhob und mit dem seinigen ver- einigte, bedurfte es erst eines Heereszuges des deutschen Königs Heinrichs I., um Gorm zu zwingen, dem Christenthum wieder Eingang in seinen Staaten zu gestatten. Noch siegreicher war Heinrichs Sohn Otto der Große, der nicht allein Bisthümer in Schleswig und Ripen (um 948) und in dem von den Wen- den nach und nach eroberten östlichen Holstein zu Oldenburg (gegen 940) gründete, sondern auch Gorm's Sohn Harald Blauzahn sich taufen zu lassen nöthigte. Aber als nach Ha- ralds Tod König Erich von Schweden, ein eifriger Heide, Dä- nemark eroberte, ward überall das Christenthum von Neuem ausgerotret, der Bischof von Schleswig mußte flüchten, der von Ripen, Laofdag, starb um 990 den Märtyrertod. Erst Ha- ralds Enkel Knut, unter dem Namen d e r G r o ß e bekannt, stellte unter seiner weisen und thätigen Regierung von 1014 bis 1035 durch eben so viel Gewalt wie Milde das Christenthum, dem er eifrig ergeben war, wieder her und es hat seitdem in unsern! Vaterlande vom Norden aus eine Erschütterung nicht wieder erlitten. Doch noch war diese Gefahr nicht beseitigt, als schon eine andere und schlimmere drohte. So viele Fortschritte das Chri- stenthum in Nordelbingen gemacht hatte, wo namentlich in den Elbmarschen bereits eine Menge von Kirchen angelegt war, so sehr hatte es im östlichen Holstein gelitten. Denn dort drang schon seit 300 Zähren die siavische Nation vor, bei uns ge- wöhnlich die Wenden genannt, die aus Rußland kommend bereits die ganze deutsche Ostseeküste besetzt hatten. Die Wen- den schienen anfangs dem Christenthum nicht abgeneigt, Ol- denburg und andere Bisthümer konnten gegründet werden, aber bald entstanden heftige Streitigkeiten zwischen ihnen und den sächsischen Herzögen. Diesen hatten die deutschen Kaiser ihr Grenzland Sachsen, das sie bei ihren vielen Zügen nach Italien nicht persönlich zu schützen vermochten, übertragen, und sie residirten gewöhnlich in Hamburg oder Lüneburg. Die Wen- den nun drangen allmählich über die Schwenrine und Trave hinaus bis zur Eider, Schwale und den Quellen der Bramau, die christlichen Kirchen wurden zerstört und selbst Hamburg 1013 von ihnen eingeäschert. Die Sachsenherzöge, durch Kriege im Innern beschäftigt, waren zum Widerstand unfähig; nirgends

8. Neues Lesebuch für Schleswig-Holstein-Lauenburgische Volksschulen - S. 171

1842 - Oldenburg/Holstein : Fränckel
1*1 wär, tcr König von Norwegen, Magnus der Gute, an die Regierung. Nach dem Tode dieses Königs gelangte Sw end Eftridtsen, der während der Herrschaft desselben Statthalter in Dänemark gewesen war, auf den Thron, und dadurch auch zum Besitz tes Hcrzogthums Schleswig. Swend war ciii^nilder, ge- rechter König, und ein Fnund des Christenthums. Von seinen 11 Söhnen sind ihm fünf nach einander in der Regierung gefolgt. Der erste derselben war Harald Hein, ein schwacher, jämmerlicher Mensch, mit welchem seine Hoflcute thun konnten, was ihnen gefiel. Dann folgte, von einer Rcichsversammlung zu Wiborg gewählt, Knud der Heilige. Er war ein Freund der Geistlichkeit, bcfreitö sic von der Verbindlichkeit gegen weltliche Gesetze, machte den geistlichen Stand zu dem vornehmsten im Lande, und versuchte sogar zum Besten dessel- den neue Abgaben vom Volke zu erzwingen. Das erbitterte das Volk gegen ihn; cü entstand eine Verschwörung, die sich im Zahrc 1086 mit der Ermor- dung dcö Königs endigte. Sein Bruder Oluf, der ihm auf den Thron folgte, war während der Regierung seines Bruders Statthalter in Schleswig gewesen, und hatte dieses Land mit Milde und Wohlwollen beherrscht. Unter seiner Regierung als König brach eine schreckliche Hungersnoth aus-, die in dem Grade zunahm, daß man sich um Hunde- und Pferdefleisch schlug, und der König selbst am Weihnachtsabend seinen Hofbedienten keine zur Sättigung hin- reichende Mahlzeit geben konnte. Diese Roth durchdrang Olufö Herz, die Thränen rollten ihm von den Wangen, und er hob seine Hände gen Himmel und betete: „Gott, wenn du gegen mein Volk erzürnt bist, so wende deinen Zorn von diesem ab> und auf mein Haupt hin." — Sein Nachfolger war Erich Eiegod. Bald nach dem Antritte seiner Regierung hörte die Thcurung, welche unter seinem Vorweser gewüthet hatte, auf, und eö wurde plötzlich alles so wohlfeil, daß der Scheffel Roggen einen Pfenning galt. Erich regierte mit Milde und Sanslmuth, und wurde deshalb wie ein Vater von seinem Volke geliebt. Jedermann weinte, als er auf einem Reichstage zu Wiborg seinen Ent- schlnß, an den Kreuzzügen Theil zu nehmen, kund that. Man bat ihn f»ß- sällig, diesen Entschluß aufzugeben; aber er verharrte bei demselben, setzte seinen Sohn für die Zeit seiner Abwesenheit zum Regenten ein, und rcis'te ab. Aber der Tod ereilte ihn, che er noch Jerusalem erreichte, im Jahre 1103. Erst zwei Jahre nachher erhielt das Volk die Nachricht von dem Ableben seines Kö- nigs. Es schritt zur Wahl eines andern. Diese fiel auf den Bruder dcö Ver- storbenen, mit Namen Nico lau S oder Stiels, denn Erichs Sohn hatte sich während der Abwesenl/cit seines Vatcrö verhaßt gemacht. Unter dem neu Er- wählten traten traurige Zeiten ein. Bürgerkriege verwüsteten das Land; die Ade- ligen wurden übermüthig, und singen au, die Bauern zu unterdrücken; Ackerbau, Gewerbe und Handel geriethcn in Verfall, fremde Volker bedrängten das schlecht regierte und vertheidigte Land, und der Papst drückte cs durch ungewohnte Ab- gaben. Indeß befand sich Schleswig im Ganzen besser, als das eigentliche Dänemark, weil es von Knud Laward, einem tugendhaften und talentvollen Prinzen, dem Sohne Erich Eieaods verwaltet wurde. Dieser war nämlich von seinem Onkel, dem Könige, erst zum Feldherrn gegen die Wenden, welche an der Ostsee, im jetzigen Mecklenburg und Pommern wohnten, ernannt, und bald darauf mit dem Hcrzogthum Schleswig belehnt worden (1115). In seinen Kriegen gegen die Wenden war er glücklich, und wußte sich zugleich bei dem feindlichen Fürsten so viel Achtung und Liebe zu verschaffen, daß dieser ihn zu seinem Nachfolger bestimmte. Wirklich wurde Knud im Jahre 1130 der Be- herrscher der Wenden, und legte sich als solcher den Königstitel bei. Lange sollte er jedoch seiner neuen Würde nicht genießen; Magnus, ein Sohn des regierenden Königs, haßte und beneidete ihn wegen seiner Größe, lud ihn unter dem Scheine der Freundschaft zu einer Zusammenkunft nach Ringstedt ei», und ließ ihn hinterlistig und treulos ermorden (1131). Dadurch macht» sich aber

9. Neues Lesebuch für Schleswig-Holstein-Lauenburgische Volksschulen - S. 172

1842 - Oldenburg/Holstein : Fränckel
173 derselbe so verhaßt, daß er aus dem Lande fliehen mußte, und daß aus ihn, nachdem sein Vater von den Schleswigcr Bürgern ermordet war, bei der neuen Besetzung des Thrones keine Rücksicht genommen, sondern Erich Einund, ein Bruder Knud Lawards, erwählt wurde. Während der wenigen Jahre seiner Regierung machte sich Erich durch Grausamkeit und Stolz bei seinen Untertha- nen so verhaßt, daß ein jütländischer Edelmann cs wagen durste, ihn auf öffentlichem Reichstage zu erstechen. Erich L a m, ein schwacher, weichlicher und einfältiger Prinz, bestieg einstweilen den Thron, den er verwalten sollte, bis Waldemar, ein Sohn Knud Lawards, herangewachsen wäre; er regierte 10. Jahre, legte beim Herannahen seines Todes die Regierung nieder, ließ sich als Mönch einkleiden und starb (1147). Obgleich schon bei der vorigen Königswahl aufwaldemar Rücksicht genom- men war, so dachte doch jetzt niemand an,ihn; es wurden vielmehr von zwei verschiedenen Partheicn zwei andere zu Königen ausgerufen, nämlich Knud Magnussen und Swend Grathc, welche augenblicklich den unglückseligen Krieg um die Regierung begannen. Waldemar hielt cs mit dem letzteren, lei- stete ihm wichtige Dienste, und bekam dadurch das Herzogthum Schleswig zu Lehn, so daß er jetzt als der dritte Mitbewerber um die Regierung angesehen werden konnte. Dieses Verhältniß dauerte bis zum Jahre 1157; da brachte es der deutsche Kaiser dahin, daß da- Reich friedlich unter Knud, Swend und Waldemar getheilt wurde. Aber Swend vermochte niemanden neben sich zu dulden; hinterlistig lud er seine Mitrcgenten zu einem Gastmahle nach Rocs- kildc ein; stürzte, als alle Gäste munter waren, mit gedungenen Mördern hin- ein, und sing daö Blutbad an. Knud kam ums Leben, aber Waldemar sprang auf, löschte die Lichter aus, kämpfte sich durch, und entrann nach Jütland, wo er auf dem Reichstage bei Wiborg Aller Mitleiden erregte, und ein Heer zu- sammen brachte. Swend setzte ihm nach, erlitt aber eine vollständige Nieder- lage, und wurde auf der Flucht von einem jütländischen Bauern ermordet. So gelangte Waldemar zur alleinigen Regierung, und Schleswig ward wieder mit Dänemark vereinigt. Waldemar war ein tapferer Feldherr, und fast in allen feinen Kriegen glücklich Theils zur Belohnung für geleistete Dienste, theils um in ihm eine Schutzwehr gegen die Empörungen der Bürger und Bauern zu haben, verlieh er dem Adelstände große Vorrechte, befreite ihn von allen Abgaben und Lasten, und gab ihm weitläustigc Ländereien zu Lehn. Unter Waldemar wurde das Dannrwerk wieder ausgebessert und verschiedene Städte entstanden und erhoben sich unter seiner Regierung. Rach ihm wurde sein Sohn, Knud Vi., König von Dänemark (118-0, und regierte 20 Jahre. Ihm folgte sein Bruder, Waldemar Ii., der wegen seiner vielen Schlachten und Siege, den Beinamen: „der Sieger" führte. Im Jahre 1218 machte er einen Kriegszug gegen die heidnischen Licfländer und Preußen, der so wohl ablief, daß er Licfland und Preußen eroberte. Jetzt besaß er außer Dä- nemark auch Schleswig, Holstein, Lübeck und Hamburg, Mecklenburg, Pom- mern und Preußen. — Aber ein Augenblick stürzte ihn von seiner Größe her- unter. Der Graf von Schwerin, welchem er zwei Schlösser geschleift hatte, wußte sich bei ihm einzuschmeicheln, nahm ihn, als er einst mit seinem Sohne auf einer kleinen Insel, nahe bei Fühncn, in einem Zelte schlief gefangen, und führte ihn nach Mecklenburg hinüber. Drei Jahre mußte er hier in einem Thurme zubringen, dann erhielt er für ein hohes Löscgcld seine Freiheit wieder, mußte aber zuvor versprechen, sich nicht an seinen Feinden rächen zu wollen. — Während seiner Gefangenschaft waren fast alle seine eroberten Länder von ihm abgefallen, und alle Bemühungen, dieselben wieder unter seine Gewalt zu brin- gen, waren vergeblich. Unter seiner Regierung entstand im Jahre,1240 zu Wordingborg das noch jetzt in Schleswig geltende Jütschc Gesetz, wel- ches von allen Kennern für ein Meisterstück der Gesetzgebung gehalten wird

10. Neues Lesebuch für Schleswig-Holstein-Lauenburgische Volksschulen - S. 177

1842 - Oldenburg/Holstein : Fränckel
177 So oft auch die holsteinischen Grafen versucht hatten, ihre Herrschaft über Dithmarschen auszudehnen; niemals war es ihnen gelungen, und cs blieb wäh- rend dieses ganzen Zeitraums unabhängig und frei. Das erste Kloster dieses Landes wurde im Zahrc 1322 in Marne erbaut. -7- Zn Holstein waren indeß die Städte Neustadt, Heiligenhasen und Wilstcr entstanden, und in Schleswig hatten Flensburg, Apcnrade und Hadcrölebcn das Stadtrccht der Hauptstadt, Tondern das Lübschc Recht erhalten. 5. Neuere Geschichte Schleswig-Holsteins. Christian l. war ein weiser und verständiger Fürst, der sein Reich wohl in Ordnung erhielt, die Wissenschaften beförderte, und Künste und Handel in Flor brachte. Einige Jahre besaß er außer Dänemark und Norwegen auch Schweden; aber seine Vorliebe für die Dänen erbitterte seine schwedischen Un- terthanen, so daß diese sich wieder von seiner Herrschaft befreiten. — Zm Zahre 1474 machte er eine Reise nach Nom, auf welcher er überall wohl aufgenom- men, und von dem damaligen deutsche» Kaiser mit besonderer Freude empfan- gen ward. Der Kaiser erhob die Grafschaft Holstein zu einem Hcrzogthumc, und vereinigte Dithmarschen mit demselben. Auch der Papst nahm den König liebevoll auf, ertheilte ihm mehre Vergünstigungen, und machte ihm ansehnliche Geschenke. — Christian starb im Zahre 1481, und sein Sohn Johann folgte ihm auf dem Throne. Eine seiner wichtigsten Unternehmungen war der Zug gegen die Dithmarscher, welche narb dem Ausspruche des Kaisers die Oberherr- schaft dcs dänischen Königs anerkennen sollten, aber sich diesem Ausspruche nicht fügten. Mehr alö 30,000 Mann rückten gegen das kleine Völkchen an, aber Wind und Wetter, die Lage des Landes und vor allem der Muth und die Frciheitsliebc der Dithmarscher bereiteten diesem großen Heere dem Untergang. Die Schleusen wurden geöffnet, ein großer Theil dcs niedrigen Bodens wurde unter Wasser gesetzt, und fast das ganze königliche Heer ertrank. Dieser Sieg wurde am 17. Februar 1500 gewonnen, und hatte die Folge, daß Dithmar- schen für ein freies, und von Dänemark ganz unabhängiges Land erklärt wurde. Johann starb im Zahre 1513 und Christian ll. bestieg den väterlichen Thron. Er war ein grausamer, selbstsüchtiger, ungerechter, gefühlloser Regent, der un- möglich im Stande war, sich das Vertrauen und die Liebe seiner Unterthanen zu erwerben, sondern, weil er überall Haß säete, überall auch Haß entgegen nahm. Zm Zahre 1523 mußte er aus dem Lande flüchten, wandte sich zuerst nach Holland, kam dann »ach Norwegen, um dieses Reich gegen Dänemark aufzuwiegeln, und endlich, den Zusicherungen dcö neucrwähltcn Königs Frie- drich I., eines Sohnes Christian 1. trauend, in« Zahre 1532 nach seinem vorigen Königreich. Friedrich ließ ihn ergreifen, und in einen Thurm zu Son- dcrburg aus Alsrn werfen. Nach einer vierzehnjährigen Gefangenschaft besuchte ihn Christian Hl., der Nachfolger Friedrich'-, wurde von seinem traurigen Schick- sale gerührt, und schenkte ihm die Freiheit. Nach vielen ausgestandenen Leiden starb Christian ll. im Jahre 1559. — Friedrich l., der vor seiner Erhe- bung mit Schleswig-Holstein belehnt war, hatte sein Königreich säst mit allem, Was eine Krone wünscheiiswerth machen kann, erkaufen müssen. Er räumte dem Adel übermäßige Vorrechte ei», und unterdrückte die Bauern. Unter sei- ner Regierung nahm die Reformation,'die sein Nachfolger, Christian lll., der im Zahre 1534 zur Negierung kam, im ganzen Königreiche einführte, in ' den Hcrzogthümern ihren Anfang. — Friedfertigkeit, Gottesfurcht, Mäßigkeit und Milde waren die herrschenden Züge im Charakter Christians. Jeden Tag las er einen Abschnitt der Bibel, hielt häufig Betstunden, und genoß oft das heilige Abendmahl. — Die Herzogthümcr Holstein und Schleswig theilte er mit fernen beiden Brudern Johann und Adolph, von welchen der erste in Ha- dcrsleben, der andere in Gottorf seinen Sitz nahm. Nach diesen Residenzen
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