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1. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 15

1830 - Passau : Pustet
_ Naturlehre. 15 hineinbringen kann, so bleibt das Glas an der Hand hängen und kann getragen werden. 2) Auf ähnliche Art kann man auch Wasser aus einem tiefen Teller in die Höhe heben, so daß das Wasser in das Glas steigt. 5) Auch kann man ein mit Wein oder Wasser gefülltes Trinkglas, mit einer Pa- pierplatte bedeckt, umkehren, und das Wasser wird vom Drucke der äußern Luft zurückge- halten. Eine mit Quecksilber gefüllte gläserne Röhre dient auch zum Abmessen der Schwere der Luft; ein solches Instrument heißt man deßhalb Barometer. Der Barometer zeigt schönes und schlech- tes Wetter an. Die Luft ist bald mehr, bald weniger schwer; — je schwerer sie ist, desto mehr steigt das Qnecksilber, und da mit ver- mehrter Schwere der Luft gewöhnlich heite- rer Himmel verbunden ist, schließt man aus dem Steigen auf schönes Wetter und aus dem Fallen ans schlechtes Wetter. Je freyer die Luft von Dünsten ist, also je reiner, de- sto dichter, und also desto schwerer und stär- ker drückend ist sie; wird aber die Luft un- reiner, wird sie weniger dicht, ihr Druck also auch geringer. Es gibt eine Luft, welche sich entzündet, wenn eine Flamme an sie kömmt; man heißt sie brennbare, wohin insbesondere die soge- nannte Sumpfluft gehört. Brennbare, insbesondere Sumpfluft, hält sich in tiefverschlossenen Kellern, in an- dern Vertiefungen, auch Bergwerken auf. Sie entwickelt sich aus faulen stehenden Gewäs- sern, Sümpfen, Abtritten, so auch bey Ver- dauung der Speisen im menschlichen Leibe, wo sie unter dem Namen der Blähungen und Winde aus dem Körper geht. 82. Was ist ein Ba- rometer? 63. Was zeigt der Barometer an? 64. Welche ist brenn- bare Luft? 85. Wo findet sich brennbare Luft?

2. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 253

1830 - Passau : Pustet
253 Obstbaumzuchr. §• r. Von Veredlung im Allgemeinen. Zum Veredeln darf man nur die zwey oder drey untersten Augen eines Zweiges des vorig- jährigen Triebes nehmen; übrigens sollen schone ausgewachsene Zweige und Augen gewählt werden, die auf der Sommerseite am Gipfel des Baumes sich befinden. Die Zweige sollen im Anfange Februar, Marz und April, und sogar noch im Anfange des Mayes gebrochen und geschnitten, und bis Zum Gebrauche in den Keller oder sonst an ei- nen kühlen Ort gelegt werden. Alle und jede Veredlungsart müssen immer nur bey trockener Witterung vorgenommen werden. Nach dem Veredeln kommen manchmal unter dem Verbände Nebentriebe hervor. Diese hat man sorgfältig wegzunehmen, und die Wun- de mit Wachs zu verstreichen. Auch ungepelztes Kernobst kann gutes und schmackhaftes Obst geben; aber man musi 1) Kerne von besonders guter Art haben; davon 2) Baume erhalten haben, welche keine stachlichten oder spitzigen Zweige haben, denn solche sind schlecht und müssen gepelzt werden; 5) müssen die Stamme nach zwey Jahren in einen andern Ort, und nach weitern zwey Jah- ren noch einmal in einen andern Ort versetzt werden, an welchem sie alsdann stehen bleiben. Auch Baume, aus veredeltem Obste gezo- gen, müssen noch veredelt werden, weil unter hundert Bäumen oft nicht Einer ist, der die Frucht des gesäeten Kernes trägt. Es kann aber durch öfteres Beschneiden und Versetzen die Wildheit benommen, und die Frucht zum 42. Welche Augen und Zweige wähle man zum ^Veredeln? 43. Wann sollen die Zweige gesam- melt werden? 44. Wann muß die Veredlung über- haupt vorgenom- men werden? 45. Was geschieht mit Nebentrie- den? 46. Gibt auch unge- pelzte» Kernobst i schmackhaftes Obst? 47. ' Müssen auch Bäume, aus ver- edeltem Obste gezogen, noch fveredelt werden?

3. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 268

1830 - Passau : Pustet
268 Obsibauinzrlchr. §. 17. Baum e-K auf. Die Bäume von herumziehenden Obst- händlern zu kaufen, ist nicht rathsam, s. weil theils die Baume aus warmern Gegenden und besserem Erdreiche kommen, und daher in anderm Klima und anderer Erde nicht so gedeihen; k». theils weil sie durch das lange Herum- tragen verdorren; 0. theils weil die Wenigsten gut veredelt sind. ß. 13. Hindernisse der Obstkultur. Irrige Ansichten, ererbte Vorurtheile und Mangel an gründlicher Belehrung, dann Baum- frevel und Obstdiebstahl sind noch die Hinder- nisse der .Obstkultur. Der Einwendungen gegen Obstbaumzuchr gibt es mehrere: 1. Die Baume seyen entweder völlig zu Grunde gegangen, oder armselig verkrüppelt, es gedeihe also die Obstbaumzucht nicht. — Allein man nehme seine Obstbaume aus königl. Baumschulen oder von bewährten un- eigennützigen Männern, und verfahre gehörig, so wird Segen erblühen. 2. Es wird eine Reihe von Jahren zur Ernte von Früchten erfordert. — Hatten wir vor io Jahren gepflanzt, hät- ten wir schon Gutes gewonnen; und hätten unsere Väter nicht anders gedacht, würden wir, keine Obstbäume haben. 5) Obstbaume an Feldrainen, ans Wiesen, Weiden und Straßen sind mehr schädlich als nützlich, da sie weder Feldfrüchte noch Gras aufkommen lassen. — I an. Ist cs gut, sich die Bäume von hernmzie- hcuden Baum- Händlern zu kaufen? | 112. Welche sind noch die Hindernisse der Obstknltnr? 113. Welche sind die Einwendungen gegen die Obst- knltur, und wie begegnet man ihnen?

4. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 269

1830 - Passau : Pustet
Bienenzucht. 26q Die Erfahrung beweiset das Gegentheil, wenn man nur die Baume nicht zu dicht an einander pflanzt, damit Einwirkung der Sonne und der Luft auf Baum und Erdreich nicht abgehalten wird. Insbesondere werden Vieh- weiden besser. 4) Baumfrevel und Obstdiebstahl lassen weder Obst noch Baume aufkommen. — Dagegen wird Belehrung und Bildung der Jugend und Bestrafung der Frevler wirken. §• iy. Vortheile der Obsikultur. Die Obstkultur gewahrt dem Landmanne außerordentliche Vortheile; denn wenn Miß- wachs, Hagelschlag, Ueberschwemmung und Mausefraß seine Feldfrüchte zerstören, deckt Obstbaumpflanzung die Bedürfnisse seiner Fa- milie, und nach Berechnung tragt ein Morgen Acker jährlich hundert Thaler ein. Herbstobst soll weniger, Winterobst kn be- trächtlicher Menge gezogen werden, wenn man die sehr bedeutenden Summen ersparen will, die dem Auslande für Obst noch zufließen. 114. Welche sind die Vortheile der Obstkultur? B i e n e n z u ch t *). Honig und Wachs sind für jedes Land und beynahe für jedes Haus nothwendige Artikel, ch Nachlese in Professors Götz „Unterricht in der, praktischen Bienenzucht ch Beuefiziaten Unhochzu Schongau; Lehrers Vitzthum in Freysing. 1. Warum lehrt man von Bie- nenzucht?

5. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 275

1830 - Passau : Pustet
275 Bienenzucht. das Tageslicht. Sie sammeln den Saft der Blumen und bereiten ihn zu Honig. Die Drohnen sind die Männer der Köni-, ginn. Sie bauen nicht, tragen nichts ein, fres-! sen viel, und flattern an warmen Tagen viel herum. Ueber den Winter werden sie nicht im Stocke geduldet, sondern von den Arbeitsbienen getbdtet. Schwache Bienenstöcke sind jene, welche über Winter, oder auch im Sommer zufällig durch Witterung, oder durch Räuber, Krankheit und Vergiftung, auch durch Thiere am Volke verarmt sind, aber doch noch eine gesunde Kö- nigin haben; — oder welche erst zu spät als Schwärme gekommen sind *). Schwache Bienenstöcke können im Früh- linge und im Sommer durch Versetzen oder Verstellen erhalten werden. Man setzt nämlich den schwachen Stock an die Stelle eines gu- ten, und den guten Stock an die Stelle eines schwachen. Das Ende des Monats Septem- der ist auch die rechte Zeit, schwache oder uoth- leidende Stöcke mit andern zu vereinigen. Hat nämlich ein Stock nicht 20 bis 22 Pfunde in- neres Gut, so ist er kaum werth, auf dem Stande gelassen zu werden. Hat er einen Nach- bar, der Ueberfluß hat, so schneidet man ihm' alles Gewirke aus, und läßt die Bienen flie- gen. Ist dieses aber nicht der Fall, und war der Jahrgang überhaupt nicht von der Be- schaffenheit, daß die Stöcke Ueberfluß einge- tragen hätten, so schwefelt man ihn todt. Das Versetzen soll aber nicht früher vor sich gehen als 12 bis 14 Tage nach Anfang der guten Weide, d. ü, nach der Kirschen- und Schleeblüthe, und am Tage nicht früher als um 5 oder 4 Uhr Abends, damit sich die Kö- - *) Vorräthigcr Honig vergifteter Bienen ist nicht oh- ne Gefahr zu gebrauchen. 22. Was hat es mit den Drohnen für eine Beschaffen- heit? 24. Welche nennt man schwache Bienenstöcke? 2 5. Wie werden schwache Bienev- > stocke verbessert? 26. Was ist bey dem Versetzen der Bienenstöcke zu merken? 18*

6. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 331

1830 - Passau : Pustet
Technologie. gen, damit mäßige Hitze und Reinlichkeit be- obachtet werde. Die Aepfel, wie überhaupt das feinere Obst, schalt man und schneidet sie kn Schnitze; auch muß man sie, um sie schon weiß zu er- halten, sogleich nach dem Schälen in den Back- ofen bringen, denn laßt man sie längere Zeit außer dem Ofen, so werden sie braun und weni- ger schön. Sobald die Schnitze sich nicht mehr flei- schig, noch auch allzuweich anfühlen, können sie ohne Schaden aufbewahrt werden, doch ist es besser, sie mehr als weniger auszutrocknen, weil sie bey feuchter Witterung doch wieder um etwas weicher werden. Birnen feinen Obstes werden wie Aepfel gedörrt; aber die größer» in vier, die kleinern in zwey Theile geschnitten. Geringe Sorten schält man nicht, und sie heißen Hutzeln und Kletzen. Will man Süß-und Sauerkirschen anstatt an der Sonne in Oefen dörren, so werden sie so vom Baume genommen, daß die Stiele zu- rückbleiben, und dann in einen nicht zu sehr geheitzten Ofen gethan, damit der Saft nicht auslaufe; erst wenn sie anfangen, runzlicht zu werden, verstärkt man die Hitze in etwas. Ganz austrocknen läßt man sie erst an der Luft, wobey sie ihren Saft behalten, etwas weich bleiben und sich doch viele Jahre auf- heben lassen. Sollen sie einen schönen Glanz bekom- men, so werden sie aus der Hitze schnell in die Luft gebracht. Zwetschgen werden wie Kirschen behan- delt; jedoch sollen sie vor dem Dörren schon so reif seyn, daß sie gegen den Stiel faltig werden. Unzcitige, kleine und magere Zwetsch- gen taugen nicht zum Dörren. Das getrocknete Obst legt man an einen oo 1 29. Wie dörrt mau Aepfel? 30* Wie werden Birne gedörrt? 31. Wie dörrt man Süß- und Sau- erkirschen an- statt an der Son- ne im Ofen? 32. Wie dörrt man Zwetschgen? 33. Wie behandelt

7. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 303

1830 - Passau : Pustet
303 Fcldbcm. 1) Bebauung aller zustäudkgeu Gründe; 2) Aufhebung der Dreyfelderwirthschaft; 5) Einführung des Früchtenwechsels; 4) Ablösung der Grund-, Scharwerks - und Zehent-Rechte; 5) Arrondirung der Gründe; 6) Bestimmung des Flächenraumes eiuek- jeden Grundstückes; 7) Wahl des Samens und seines Wechsels; 8) Anschaffung nöthigen guten Arbeits- viehes ; 9) Anwendung der besten Feldwerkzeuge und Maschinen; 10) Haltung eines ordentlichen Tagebuches und genaue Rechnung; 11) ökonomische Spéculation, und 12) Vesuchung der Kulturscongresse. Der Landwirth muß alle seine öden Stre- cken in Kultursstand setzen, und wo eine Ge- mein - Viehweide, oder sogenannte Gemeinde- Gründe bestehen, seinen Theil zur Abtheilung begehren, weil ödes Land nichts tragt, sondern Luft und Vieh verdirbt. Das Vieh verlangt, gleich dem Menschen, Zur Gesundheit und zum Gedeihen gute Nah- rung und gute Pflege. Dieses kann nur im Stalle geschehen. Daher gewahrt die Stall- fütterung zehnmal größere Vortheile, als das Austreiben des Viehes auf die öden Weiden. Kein Landwirth, wenn er die Stallfütte- rung einmal begriffen und eingeführt hat, weicht mehr davon ab. Von dem Raume, wel- chen eine einzige Weidkuh bedarf, kann er im Stalle 4 Kühe füttern. Nur bey ihm sieht man schönes, gesundes Vieh. Auch nur durch die Stallfütterung kann eine große Masse Dünger erobert werden, der durch die Weide verloren geht, und doch zu Hülss - und Be- förderungsmittel beym Feldbau? 65» Was heißt das, der Landwirth soll alle seine Gründe be- bauen? 66. Warum sind Ge- meiuweideu schädlich, und wie kann ihnen begegnet wer- den?

8. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 334

1830 - Passau : Pustet
üti1*!- Technologie. 42. Was geschieht mit dem ausge preßten Obst- safte? Das Pressen geschieht in einem Kelter, in welchen das Aepfelmus zwischen mehreren La- gen von reinem und geruchlosem Waitzenstroh ge- bracht wurde. Den ausgepreßten Saft laßt man in ei- nem Faße gähren, und zapft ihn sogleich ab, wenn sich auf der Oberflache weiße Blasen zeigen. Man faßt ihn in kleinere zuvor wohl ausgebrannte Fässer, und wenn man am Spund- loche wieder weiße Blasen bemerkt, so zieht man ihn von Neuem ab. Hat er nun in klei- nern Fässern ausgegohren, so bringt man ihn in große Gefäße, welche ganz voll und einen Monat lang täglich aufgefüllt werden müssen. So lange er aufstdßt, bedeckt man das Spund- loch mit einem leichten breiten Stein; wenn er ruhig wird, spündet man fest zu, und trachtet, ihn durch Abziehen in Bouteillen vor dem Werfen oder erneuertem Gahren zu sichern. Den ausgepreßten Saft laßt man manch- mal nicht zur Gahrung kommen, sondern trinkt ihn ungegohren, und da ist er Most. Er schmeckt süßlich, aber nicht weinartig, und verursacht leicht Bauchflüße und andere Beschwerden. Der bey dem erstem Auspressen zurückblei- bende Kuchen kann noch mit einer verhält-!Kuchen des aus nißmäßigen Menge Wasser abgegossen, umge-.gepreßten Ob- rührt und nochmal unter die Presse gebracht'""' werden, und liefert noch immer ein angeneh- mes weiniges Getränk. Der neuerdings verblei- bende Kuchen dient zur Mästung des Rind- viehes und der Schweine, oder auch als Dün- germittel. Aus dem Obstweine, so wie aus jedem Weine wird durch Destilliren Branntwein, zu- nächst aber auch aus Getreidkörnern, was am gewöhnlichsten ist. Durch sauere Gahrung wird 46< auch aus Obst, aus Wein und Bier Essig. Wie wird aus Das Obst zerstampfe man nämlich in einemjobst Essig? 45. Was ist Most? 44. Wozu dient der 45. Woraus wird Branntwein und Essig?

9. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 308

1830 - Passau : Pustet
308 Viehzucht. Um über das ganze Geschäft des Feld-! baues die nöthigen Einsichten und Belehrungen! zu erhalten, müssen sich nicht bloß Schüler, sondern auch die Landwirthe fleißig mit dem Katechismus des Herrn Saatsraths v. Hazzi (herausgekommen im Jahre 1823) bekannt ma- chen, und aus demselben noch ferners lernen, z. B. 1) die verschiedenen Düngermaterialien; 2) die Art und Weise, wie Misthaufen oder Düngerstätten zur Erzeugung guten Düngers hergerichtet werden müssen; 5) wie man auch ohne Düngstatten in Viehstallen den Dünger bereitet; 4) die Verschiedenheit der Mistarten, da jede verschiedene Wirkung hat; 5) Ein- richtung beweglicher Abtritte; 6) Reihenfolge bey Fruchtwechsel, 7) Behandlung der verschie- denen Kleearten, u. s. f. Denn die Schule kann auch nicht umfas- senden Unterricht geben, hat aber vor Allem den Zweck, die Schüler zum Nachdenken anzu- spornen und zu Versuchen aufzumuntern. 85. Aus welchem Buche sott man sich noch die be sondere Beleh- rung verschaffen und über welch Hauptpunkte? Viehzucht. s>-1. Die Viehzucht entstand, indem der Mensch die nutzbarsten Thiere gezähmet und zu Haus- thieren gemacht hat. Die Grundsätze, auf welchen die Verbes- serung des Viehstandes beruht, sind kurz fol- gende: 1. Sorgfältige Auswahl starken und ge- sunden Viehes; 2. Reichliches und gutes Futter; s. Behandlung deö Viehes seiner Natur 1. Wie entstand die Viehzucht? 2. Ans welchen Grundsätzen be- ruht die Verbes- serung des Vieh- standes?

10. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 310

1830 - Passau : Pustet
310 Viehzucht. sam; überdkeß aber unterwerfe man sie arzt-! licher Behandlung. io. 5. Das Drehen oder der Kreisel. Das'was ist der Schaf halt den Kopf nach einer Seite ge- Kreisel? krümmt, dreht sich in Kreise herum, fallt plötz- lich nieder, steht ^wieder auf, taumelt und knirscht mit den Zahnen, bis es stirbt. Die Ursachen des Kreisels sind Sonnenhitze und Würmer. Man bewahre daher das Vieh vor Nahe, und bringe es bey starker Hitze in Schatten. 4. Die Würmer, wozu sie natürliche Anlage haben, werden durch Pfützen- und Sumpf- Wasier befördert. Bemerkt man Spuren vom Daseyn der Würmer, so gibt man ihnen eine ziemliche Portion warm gemachten Bieressig, worin ei- ne Handvoll Küchensalz aufgelöst worden ist. Es gehen alsdann die Würmer durch Maul und Nase ab. Ein allgemeines Vorbeugungsmittel ge-!Welches ist ein gen viele Krankheiten der Schafe ist roherjvorbeugungs- 11. Welche sind die Ursachen des Kreisels? 12. Wie werden die Würmer be- fördert? 13. Wie behandtlt man die Wurm- Krankheit? 14. Gyps, den man gestossen unter Salz mengt, und sie täglich davon lecken laßt. §. 3. Rind. Der Rkndstall muß luftig und trocken, und gegen Hitze und Kalte gesichert seyn; Ord- nung und Reinlichkeit tragt zum Gedeihen am meisten bey. Federvieh und Schweine dürfen nicht in den Rini>stall kommen. Krankheiten des Rindviehes sind: i. die sogenannte Viehseuche, die in we- nig Wochen ganze Lander verheert. Ihre Entstehung schreibt man unreiner Luft, und dem durch böse Dünste und Nebel mittel gegen Krankheiten der Schafe? 15. Wie soll der Rindstall gehal- ten werden? 16. Welchen Krank- heiten ist das Rindvieh unter- worfen? 17. Wie entsteht Rindviehseuche?
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