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1. Bodenständiger Unterricht - S. 112

1913 - Leipzig : Dürr
— 112 — Zur Heimatliebe zu erziehen ist meiner Ansicht nach ebenso un- nötig und auch ebenso unmöglich wie eine Erziehung zur Mutterliebe. Beide, die Liebe zur Mutter und die Liebe zur Heimat, sind die natürlichsten und selbstverständlichsten Dinge von der Welt. Zu beiden, zur leiblichen Mutter und zur heimatlichen „Mutter Erde", steht jeder Mensch von Haus aus im innigsten Verhältnis. Zu beiden kann er sagen: „Ich bin Fleisch von deinem Fleisch." Wo aber einmal unnatürlicherweise diese Liebe fehlte, kann niemand in der Schule dazu erziehen. Zur Erziehung zur Mutterliebe aufzufordern, ist auch noch keinem eingefallen. Jeder weiß, daß das Kind ganz von selbst seine Mutter liebt, und daß da, wo es nicht so ist, keine Überredungskunst und keine Macht es dazu bringen könnte. Ebenso ist es mit der Heimatliebe. Das Kind liebt seine Heimat, ohne daß die Schule dazu auch nur einen Finger gerührt hätte und zu rühren brauchte; und was unser Unterricht in der Erziehung zur Heimatliebe trotz aller Rederei darüber tatsächlich geleistet hat, würde sich, wenn man es genau nach- und ausrechnen^ könnte, wohl als ziemlich dürftig und kläglich erweisen. Man frage doch nur einmal sich selbst und andere, welchen Einfluß denn der genossene heimatkundliche Unterricht auf die eigene Heimatliebe gehabt hat! Ich fürchte, es werden gar zu viele zu finden sein, die da sagen, daß sie nicht wegen, sondern trotz des Schulunterrichts ihre Heimat lieben und immer geliebt haben. Wie konnte denn auch der bisherige Unterricht zur Heimatliebe führen, da er sich doch um die Heimat gar nicht kümmerte, ihren Wert und ihre Bedeutung, ihren Reichtum und ihre Schönheit ja nicht im geringsten gezeigt hat, ja sogar, sobald er einsetzte, alle Fäden mit der Heimat unbarmherzig zerschnitt und das Kind in eine ihm völlig fremde und kalte Welt führte, es herausriß aus allem, was ihm lieb und vertraut war, aus allem, in dem es mit seinen liebsten Gedanken, mit allen seinen Wünschen und Arbeiten lebte? Wahrlich, wenn die Heimatliebe nicht so urwüchsig, so ursprünglich und stark wäre, wenn sie nicht immer wieder durch das tägliche Leben der Kinder außerhalb der Schule genährt und belebt würde — durch unsern bisherigen Schulunterricht wäre sie eher beeinträchtigt und herabgemindert als erhöht. Wie überall im Unterricht, so haben wir auch in der üblichen Heimatkunde in der Klasse strenge auf äußere Ordnung, auf Stille- sitzen und Stillesein, auf Unterdrückung aller eigenen Gedanken und

2. Bodenständiger Unterricht - S. 114

1913 - Leipzig : Dürr
— 114 — Das bedeutet zunächst und wesentlich ein Abwehren aller äußeren schädlichen Gewalten, ein Bewahren vor störenden und zer- störenden Einflüssen, ein Keimen- und Wachsenlassen! Persönliche, gute, herzliche Bekanntschaft, innige Vertrautheit als Folge stetigen Verkehrs und liebevoll gepflegten Umganges — das sind die Quellen von Freundschaft und Liebe. Durch Spiel und Arbeit, durch die Annehmlichkeiten und durch die Liebe, die Eltern und Freunde bereiten und spenden, dadurch, daß die Heimat jedem Menschen die ersten, die nachhaltigsten und die bedeutsamsten Eindrücke gibt, nicht durch unsere jetzige Schule, wächst der Mensch mit seiner Umgebung, mit seiner Heimat zusammen. Diese große Heimatliebe, die jedes Kind täglich, auch schon auf seinem ersten Schulgange, mitbringt, hat die Schule zu sehen und als eine kostbare Mitgist zu schätzen, zu erhalten und zu mehren! Dann aber darf sie den Schüler nicht herausreißen aus dieser seiner innigen Liebe, nicht herausreißen aus seinen Gedanken, die mit allen Fasern in der nächsten Umgebung haften, sondern dann muß sie diese Wurzeln tiefer schlagen lassen, die Gedanken weiter spinnen, dann muß sie mit aller Sorgfalt und Liebe zu unbefangener und freudiger Hingabe an die Dinge der Heimat und zu eingehender Beschäftigung mit ihnen führen. Schon diejenigen, die da glauben, durch den Unterricht zur Heimatliebe „erziehen" zu können, müßten folgerichtig doch längst gegen eine kurze und oberflächliche „Behandlung" der Heimat, wie sie in unferm Unterricht üblich ist, Einspruch erhoben und Nachdruck auf eine längere und eingehende Beschäftigung mit der Heimat gelegt haben. Denn eine Jugenderziehung, noch dazu zu einer so wichtigen Sache, wie es eine starke und unauslöschliche Liebe zur Heimat ist, kann doch nicht die flüchtige Arbeit weniger Wochen sein! Ja, noch mehr! Da man zu nichts wirklich erziehen kann, was man nicht selbst hat oder ist, müßten jene zuerst sich selbst lange mit der Heimat abgegeben und auf dieser Grundlage die innigste Liebe zur Heimat erworben haben. Wenn man von dem Grade der Bekanntschaft mit der Heimat die Größe der Heimatliebe abhängig macht, dann sollten wir Lehrer aus Rücksicht auf unsere Schüler, die sicher sehr schlecht wegkämen, und auch aus Schonung unser selbst von Erziehung zur Heimatliebe nicht allzuviel reden.

3. Bodenständiger Unterricht - S. 62

1913 - Leipzig : Dürr
— 62 — Innungen usw.), mit den Aufgaben und Arten der Vermal- tungen, der Gerichte, des Verkehrs usw. Das sind in der Tat schwerwiegende Bedenken, die wohl manchen von der Ausführung der Spaziergänge zurückschrecken können und werden. Doch es fragt sich, ob die Schwierigkeiten zu überwinden sind, und ob es sich lohnt, eine solche durchaus nicht leichte Arbeit doch zu tun. Gehen wir die Einwände durch. Die Heimat- Daß die Spaziergänge sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, daran Spazier" läßt sich nichts oder nicht viel ändern, fordern viel Es fällt dabei auch noch erschwerend ins Gewicht, daß die ,3ett" Schüler an solchen Nachmittagen, an denen sie heimatkundliche Spaziergänge machen, nicht gut ihre Schularbeiten für den nächsten Tag anfertigen können. Denn wenn sie von einem solchen Aus- gange mehr oder weniger müde zurückkommen, so haben sie zum Lernen und zu schriftlichen Arbeiten wenig Lust und Kraft. Diesem Übelstande könnte man nun großes Gewicht beilegen, wenn die Schüler jeden Nachmittag ausgeführt würden und auf den Spaziergängen nichts lernten. Aber wenn sie vorläufig wöchentlich nur einen Spaziergang, dann und wann vielleicht auch zwei machen, so ist das schon ziemlich viel. Und wenn man nun noch, falls das aus fachlichen und persönlichen Gründen (Witterung usw.) möglich ist, den Sonnabend dazu nimmt, so würde der folgende Sonntag das Bedenken so ziemlich beseitigen. Ferner darf man nicht vergessen, daß die lange Zeit, die die Spaziergänge erfordern, in der frischen Luft zugebracht wird. Die Bewegung draußen kommt der Gesundheit zugute. Außerdem ist die Zeit doch auch insofern nicht verloren, als die Schüler sie, die sie freilich sonst ungezwungener ihren Lieblings- beschästigungen und Spielereien gewidmet hätten, zu dem Kennen- und Verstehenlernen der Heimat gebrauchen. Es fragt sich, was man höher anschlägt, den Nachteil oder den Nutzen. Weiter wird man einwenden, daß viele Kinder, besonders die aus den armen und ärmeren Familien, keine Zeit zu solchen Spazier- gängen hätten. Sie müßten entweder zu Hause bleiben, um dort in Abwesenheit der Eltern die Arbeiten zu besorgen und auf die jüngeren Geschwister zu achten; oder aber sie wären gezwungen, als Laufburschen, Kindermädchen, Zeitungsausträger u. dgl. schon selbst mit verdienen zu Helsen; sie hätten daher die Nachmittage zu notwendigeren Dingen als zu Schulspaziergängen zu verwenden.

4. Bodenständiger Unterricht - S. 115

1913 - Leipzig : Dürr
— 115 — Aber kann denn tatsächlich eine eingehende Beschäftigung mit der Heimat die Heimatliebe nicht vertiefen, verstärken, erhöhen? Ganz gewiß! Doch dabei kommt es weniger auf das Wissen, das dabei keine erste, keine führende, herrschende, sondern eine dienende, helfende, fördernde Rolle spielt, als vielmehr auf die Art der Be- schäftigung an. Auch das zeigt uns am besten der Vergleich mit der Mutterliebe. Das Kind liebt seine Mutter um so inniger, nicht je mehr und je eindringlicher ihm das gepredigt und anbefohlen wird, sondern je liebevoller sie selbst bei guter Zucht ihrem Kinde zugeneigt ist. Je kälter, je herzloser sie sich zeigt, desto geringer ist die Anhänglichkeit, je freundlicher und gütiger sie ist, je mehr sie sich um ihr Kind bemüht und sorgt, desto größer ist dessen Gegenliebe. Je mehr wir uns den heimatlichen Dingen und Fragen hin- geben, je unmittelbarer und echter unsere eigene Freude an der Heimat ist, je lieber und je eingehender wir uns der Beschäftigung mit der Heimat widmen, je mehr wir uns um sie bemühen, je vertrauter wir mit ihr selbst sind, je mehr Heimatliebe wir selbst haben, desto mehr wird davon auch auf unsere Schüler über- springen. Nicht äußerer Drillunterricht, der ja auch uns selbst keine Liebe zur Heimat bringt, unsere eigene Heimatliebe sicher nicht erhöht, sondern freudige Hingabe an die Heimat, freiwilliges, eigenes Suchen, Forschen und Arbeiten, das ist es, was in erster Linie für uns selbst nötig ist, wenn wir durch Heimatkunde auch Heimatliebe aus unsere Schüler übertragen, bei ihnen hegen und pflegen wollen. Dann aber weiter kommt es nicht so sehr darauf an, unfern Schülern Kenntnisse zu vermitteln — die fallen uns als reife Früchte schon von selbst in den Schoß! —, als vielmehr auch in ihnen die Freude am eigenen Beobachten, Suchen, Untersuchen, Formen, Nach- bilden und an sonstigen Arbeiten zu wecken und zu. erhöhen! Das aber setzt wieder voraus, daß wir so, wie die Mutter mit feiner Beobachtung und liebevoller Beachtung, mit kluger Geduld, staunenswertem Geschick und selbstloser Aufopferung jede Eigenart ihrer Kinder zu ihrem Recht kommen läßt, daß auch wir so alle unterrichtliche Gleichmacherei, wie sie jetzt überall, hier mehr, da minder, in unsern Schulen herrscht, vermeiden, daß wir vielmehr jeden Schüler möglichst zu seinem Rechte kommen lassen, ihn so nehmen, wie er ist, nicht wie wir ihn haben müssen, wie er nach

5. Bilder aus Frankens Vergangenheit - S. 133

1914 - München : Oldenbourg
— \55 — Franzosen die Kirchenglocken läuten, so fragten sie: „Franzos Bim-Bim?" b. H. ob gegen sie Sturm geläutet werde. Hieß die Antwort: „Nein, tut Franzos, sondern Kirch Bim-Bim", so zogen sie beruhigt weiter. 3m Streu- und Saalgrund und in der Rhön wurde der Volkskrieg ernster und mit einer wütenden Erbitterung geführt. Bauern plünderten einzelne Transporte aus. Wo die Franzosen sich bewaffneter Landleute bemächtigten, schossen sie diese nieder. Hajg und Wut beider Teile waren auf das höchste gestiegen. Auch im Fuldaischen und im Spessart griff der Volkskrieg um sich und forderte viele Gpfer. Noch nach 5—6 Wochen entdeckte man verborgene französische Soldaten. (Ein Aufruf „zur Steuerung der Not" in den am meisten betroffenen Dörfern schildert den Jammer des Krieges folgendermaßen: „vergessen könnt ihr doch nicht haben, daß die abgebrannten Bewohner von fünf Dörfern und etlichen Böfen unter den Unglücklichen des schrecklichen Sommers ^796 gerade die unglücklichsten waren. Sie haben alles getraqen und geduldet wie ihr, die (Erpressungen, Plünderungen, Mißhandlungen und Schrecknisse des feindlichen Her- und Rückzuges, aber eine Stunde hat ihnen alles genommen, Habt ihr die wallende und den Himmel rötende Flamme, das stumme Händeringen verzweifelter Väter gesehen, gehört das Jammergeschrei der Mütter und Kinder, als ihr Hab und Gut von Feuersglut verzehrt wurde? Das (Elend ist über alle Beschreibung. Ihre Wohnungen, Scheunen, Baus- und Feldgerätschaften, Betten, Kleider, alles Futter, alles Getreide zur Aussaat, alles hat die gierige Flamme in einen Aschenhaufen verwandelt. Niemand konnte, niemand durfte löschen. Die Betten, die man aus den Fenstern warf, nahm die Raubgierde, was die Leute mit den Händen zusammengerafft hatten, nahm ihnen der Soldat. Das entledigte Vieh irrte umher, eine willkommene Beute des hungrigen Feindes. Schulen und Kirchen liegen in Asche . . . Die Unglücklichen stehen da ohne Obdach, den Winter vor der Türe, alles Nötigen beraubt und sehen einer schrecklichen Zukunft entgegen. Franken, was sollte euch zurückhalten, euren Brüdern die Tränen zu trocknen?" — Der Brandschaden an Gebäuden in den würz burgischen Orten Niederlauer, Wülfingen, (Dttendorf, Arnstein, Hundsbach, Burggrumbach, Unterpleichfeld, Güntersleben, Mühlhausen, Lengfeld, Retzstadt, Reiterswiesen und Krönungen wurde auf 725 fl. geschätzt. 20 835 fl. gingen durch milde Beiträge ein und wurden nach Maßgabe der Verluste verteilt. 6. Ein Schreckenstag für Unlererthal (1796). Der für Untererthal so verhängnisvolle H. September brach an. Dichter Nebel bedeckte die (Erde. 3n aller Frühe schon war eine die Nacht über hier gelegene französische Proviant- und Munitionskolonne aufgebrochen in der Richtung nach Brückenau. Die Nachricht von der französischen Niederlage bei Würzburg war bereits bis hierher gedrungen.
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