: Beschieung von Libau (Kurland) und der Kste von Algier. Erstes Seetreffen bei Helgoland. Angriffe | der deutschen Flotte auf die englische Kste, Sieg an der Doggerbank. Das deutsche Auslandskreuzer-Geschwader, bei Coronet (Chile) siegreich, wird bei den Falklands-Jnseln vernichtet.
Kmpfe in den Kolonien: Tsingtau erliegt nach Helden-haster Verteidigung den Japanern, (7. November).
1915 Schlachten bei Soissons, in der Champagne, an der Lorettohhe und in den Argonnen. Der groe An-griff der Franzosen (General Joffre) und Englnder bei Ipern, Arras und in der Champagne scheitert
(September-Oktober).
I _
Winterschlacht in Masuren (7. bis 15. Febr.). Die Russen erobern Przemysl.
| Durchbruchsschlacht in Westgalizien (Gorlice 2. Mai); Rckeroberung Galiziens. Vorrcken der Dentscheu und sterreicher in Polen; Eroberung der groen westrussischen Festungen (Warschau, Kowuo, Modlin it. ct.).
Sieg der Trken an den Dardanellen (18. Mrz); Rck-zug der Englnder von Gallipoli.
Abfall Italiens vom Dreibund und Eintritt in den Krieg (23. Mai); Kmpfe in Sdtirol und am Jsonzo.
Eintritt Bulgariens in den Weltkrieg (Mitte Oktober). Vernichtung Serbiens und Montenegros (von Mackensen): Belgrad und Risch erobert, Schlacht auf dem Amselfelde.
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich]]
TM Hauptwörter (100): [T51: [Armee General Schlacht Franzose Truppe Mann Feind Heer Metz Preußen], T15: [Schiff Flotte Hafen England Jahr Insel Engländer Meer Küste Kriegsschiff], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan]]
TM Hauptwörter (200): [T140: [Stadt Franzose Feind Festung Truppe Tag Mann Paris Belagerung Angriff], T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T88: [Türke Ungarn Krieg Rußland Kaiser Sultan Wien Jahr Frieden Polen]]
— 15 —
Unterläufe haben, belehrt sie, daß die Flüsse dort für die Schiffahrt
wenig brauchbar sind.
Sie bekommen ein Auge dafür, welche Länder ein mehr oder
weniger ausgebildetes Kanalnetz haben, welche nicht und warum.
Da sie wissen, daß man auch die Ober- und Mittelläufe zu
gewerblichen Anlagen ausnutzen kann, finden sie die Verwertung der
Wasserkraft z. B. im südlichen Westfalen bei den Poch- und Hammer-
werken oder in Schweden für die Holzbearbeitung erklärlich und
vernehmen mit Aufmerksamkeit und Verständnis, daß sich das an
Kohlen und Eisen arme Italien den vollen Ertrag seiner Seiden-
erzeugung erst jetzt allmählich sichern kann, nachdem man immer mehr
gelernt hat und lernt, die Wasserkraft durch Talsperren und geeignete
Anlagen für die Verarbeitung der Rohseide zu gebrauchen, während
es diese früher an das an Kohlen und Eisen und daher auch an
Fabriken reichere Frankreich verkaufte.
Sie können sich doch am ersten etwas dabei denken, wenn sie z. B.
erfahren, daß die Lombardische Tiefebene, die früher ein Meer war,
ein Erzeugnis, d. h. ein Auffchüttungs- oder Schwemmland des Pos
und der vielen Alpen- und Apenninflüfse ist, daß man heute noch
im großen und ganzen aus der Beschaffenheit des Bodens den Ober-,
Mittel- und Unterlauf der zahlreichen Flüsse nachweisen kann, indem
der westliche, nördliche und südliche Teil der Po-Ebene hauptsächlich
grobes Geröll, der mittlere mehr kleinere Steine und Kies aufweist,
während sich die Mitte und der ganze östliche Teil aus Sand und
Schlamm zusammensetzt.
Sie verstehen, wie man aus der Art des Bodens, aus den
Lagerungsverhältnissen und der Reihenfolge der Erdschichten (z. B. in
Sand- und Steingruben) wichtige Schlüsse über deren Entstehung
und damit sür die Erdgeschichte ziehen kann.
Sie begreifen eher, daß und wie sich in dem sumpfigen, sandigen
und schlammigen Mündungsgebiete des Pos, wo Flüsse und Küsten-
strömung zusammentreffen, Strandseen bilden,
warum Venedig auf Pfählen erbaut ist und Wasserstraßen hat,
daß sich das Po-Delta (alljährlich um 70—80 m oder rund
lqkm!) vorbaut und ins Adriatische Meer hinausschiebt, so
daß die Po-Ebene dauernd wächst, das Meer aber kleiner wird.
Sie betrachten dann mit Aufmerksamkeit die Form dieses Deltas
und die anderer Flußmündungen auf ihrem Atlas, wo sie das Hinaus-
wachsen angedeutet finden.
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland]]
Extrahierte Ortsnamen: Westfalen Poch- Schweden Italien Frankreich
— 17 —
Wir achten weiter auf die bei Hochwasser trübe, gelbe und
braune Färbung der Bäche, und die Schüler werden veranlaßt, sich
nach starkem oder längerem Regen einmal ein Gefäß voll schmutzigen
Flußwassers hinzustellen und nach einiger Zeit den Bodensatz anzu-
sehen, vielleicht auch zu wiegen und zu messen.
Größere Schüler könnten unter Anleitung des Lehrers durch
eigene Messungen und Berechnungen ermitteln, wieviel Wasser täg-
lich, monatlich, jährlich in Werre und Aa durch Herford fließt,*) wieviel
Schwemmstoffe mitgeführt werden, wie hoch hier die Regenhöhe**) in
einem Jahre ist, wieviel Erdreich usw. auf unfern Feldern, etwa auf
1 qkm oder im ganzen Kreise Herford, abgeschwemmt wird: alles
Aufgaben, die eigene sorgsältige Beobachtung, selbständiges Denken
und gewissenhafte Arbeit verlangten.
So kommen wir nach und nach durch zahlreiche Beobachtungen
und Vergleiche dahin, in dem Fluß einen außerordentlich erfolgreichen
Sandfabrikanten, einen fleißigen Lumpensammler, der auf die Dauer
nichts von dem, was ihm erreichbar ist, liegen laffen kann, und einen
» billigen Lieferanten zu sehen. Auch mit einem Riesen-Fuhrgeschäft
könnte man ihn vergleichen. Unaufhörlich, tagaus, tagein, ist er an
der Arbeit, erstaunlich große Massen von Erde, Steinen, Sand und
Schlamm loszureißen, fortzufpülen, weiterzuschleppen und nach dem
Meere zu verfrachten.
Wir kommen an einem mit 2 Pferden bespannten Sandwagen
vorüber und fragen im Vorbeigehen den Knecht, wieviel Sand er da
fährt. Es sind meist l1/2 cbm.
Im Weitergehen rechnen wir sofort einige dazu paffende Auf-
gaben, z. B. daß man, um 30 cbm Sand auf einmal zu fahren,
20 solcher Wagen und 40 solcher Pferde brauchte.
*) Herrn Dipl.-Jng. Ulrici verdanke ich weiter folgende Angaben:
Durchfluß 1. in der Werre an der Milcherbrücke im Jahresmittel 8 cbm/sec.
2. „ „ Aa bei Spilker „ „ 3,6 „ „
3. „ „ Werre an der Hansabrücke „ „ rund 12 „ „
**) Herr Rektor Wulff als Leiter der hiesigen Wetterwarte („Königl.
Meteorologischen Station") ermittelte als das 15 jährige Jahresmittel der
Jahre 1895—1910 = 717,1 mm,
als das Jahresmittel für 1910 —751,1mm (regenreich!)
ii ii ii „ 1911 =485,1 mm (fehr trocken!)
ii ii ii „ 1912 = 837,0 mm (regenreich !)
Allein am 25. August 1912 betrug hier die Niederschlagsmenge 22 mm,
im August 1912 überhaupt 126 mm!
Vergl. dazu die regenreichsten Stellen der Erde: Kamerunberg mit 10 m,
Assam am Himalaja 12 m!
Nolte, Bodenständiger Unterricht. 2
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T3: [Hebel Last Brief Ende Gewicht Rolle Gleichgewicht Punkt Seite Fig], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge]]
Extrahierte Personennamen: Spilker Wulff August August
(
— 110 —
Punkt des Verlegers aus angesehen, richtet sich nach der Zahl der
Abnehmer und damit nach dem Umfange des Verbreitungsgebietes.
Die Brauchbarkeit eines Schulbuches aber, vom Standpunkt eines
wirklich bodenständigen Unterrichts aus betrachtet, ist um so größer,
je besser es für die Schulen eines Ortes eingerichtet ist. Damit ist
die Größe des Absatzgebietes und die Zahl der Käufer ganz bedenk-
lich eingeschränkt. Es fragt sich, welcher Gesichtspunkt bestimmend sein soll.
Nach meiner Ansicht darf nicht der Überschuß des Verlegers, sondern
allein die Rücksicht auf die beste Art des Unterrichts den Ausschlag geben.
Wenn da nun nicht anders zu helfen ist, so muß jeder Ort
auch für die Herausgabe seiner bodenständigen Unterrichtsbücher
sorgen, ebenso wie er heute schon für die Schulhäuser, Lehrergehälter,
Unterrichtsmittel usw. aufzukommen hat.
Wenn manche Stadtverwaltungen zum Besten der Bevölkerung
Theatern und Musikkapellen zum Teil hohe Zuschüsse leisten und
dafür beträchtliche Aufwendungen machen — in Hinsicht auf Aus-
breitung der Bildung und Schaffung der Möglichkeit edler und ver-
edelnder Genüsse gewiß eine gute Sache! —, so kann doch auch ein solcher
Wunsch nach Beschaffung der denkbar besten Unterrichtsbücher nicht
als unberechtigt angesehen werden, zumal die Schulgemeinde nur die
Herausgabe der Schulbücher übernimmt oder möglich macht und diese
nötigenfalls zum Selbstkostenpreise abgeben kann.
Wie die Städte Verwaltungsberichte veröffentlichen, deren Druck-
legung und Herausgabe doch auch einige Kosten verursachen, so
hätten die Schulgemeinden, was den Geldpunkt anlangt, die
Schaffung bodenständiger Unterrichtsbücher zu gewährleisten.
Aber auch noch eine andere Folge wirklich bodenständiger
Unterrichtsbücher wird sich unangenehm bemerkbar machen, und zwar
bei dem Verziehen der Eltern nach einem andern Orte. Denn die
Schüler können dann ihre bisherigen Bücher nicht mehr benutzen und
müssen neue haben.
Das ist freilich auch heute schon so, allerdings in viel geringerem
Maße, da die Schulverwaltungen sich bemühen, in derselben Gegend
oder Provinz möglichst dieselben Bücher gebrauchen zu lassen. Für
die höheren Schulen in Westfalen wird z. B. außerdem die Ein-
führung eines neuen Lehrbuches nur dann genehmigt, wenn mindestens
drei Schulen das Buch einführen wollen. Wenn dabei auch noch
andere Gründe mitsprechen, z. B. die Sicherheit für die Güte des
Buches, die nicht nur bei einigen Lehrern, sondern bei mehreren
Schulen den begründeten Wunsch nach Beseitigung des bisherigen
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme]]
— 116 —
unfern Vorschriften und amtlichen Bestimmungen sein sollte und
vorausgesetzt wird; daß wir also jeden Schüler möglichst nach seiner
Einart, nach seinen Neigungen, Anlagen und Fähigkeiten zu be-
schäftigen suchen und zu beschäftigen verstehen, um seine Eigen-
werte zu erhöhen und seine besonderen Verknüpfungen mit der
Heimat zu festigen und zu mehren — alles, um im Hinblick
auf die Pflege der Heimatliebe unsere schönste Aufgabe und unser
höchstes Ziel zu erreichen: nämlich die Lust und Liebe zur Be-
schästigung mit der Umgebung und ihren Fragen sich immer besser
und kräftiger entwickeln zu lassen!
Mehr als jede fertige Leistung gilt uns dann diese Freude an
der Beschäftigung mit der Heimat, weil wir wissen, daß nur
sie später im Leben das leisten und nachholen kann, was die Schule,
auch im besten Falle und unter den günstigsten Umständen, liegen
lassen muß, weil Zeit und Kraft nicht reichen.
Wer die Heimatliebe pflegen will, der muß diesen Weg des
schonenden, jeder Eigenart Rechnung tragenden, liebevollen und ein-
gehenden Arbeitsunterrichts gehen!
Durch einen solchen heimatkundlichen, bodenständigen Unterricht,
dem der Trieb zu eigener Beschäftigung das Wichtigste und Beste
ist, kann man Menschen bilden helfen, auf die man das Wort an-
wenden darf:
„Der ist in tiefster Seele treu,
der die Heimat liebt wie du!"
Ein solcher bodenständiger Arbeitsunterricht, der sich aus viel-
seitigstes Können stützt und einstellt, ist freilich eine Kunst, die nur
in Luft und Licht aufkommen, nur bei ausreichender Bewegungs-
freiheit der Lehrer und Schüler aufblühen kann.
Und eine solche bodenständige Unterrichtskunst und die durch
sie mögliche beste und fruchtbarste Pflege der Liebe zur Heimat
und zum Vaterlande möchte ich auf das allerwärmste und an-
gelegentlichste empfehlen!
Bodenständige Unterrichtskunst — das Ziel unsers Strebens!
Druck von Oswald Schmidt, Leipzig.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit]]
— 5 —
die Flüsse und Flußarme in Herford: Name, Trennung, Ver-
einigung, Flußbrücken;
Quelle, Lauf, Richtung und Mündung der heimatlichen Flüsse,
Orte daran;
die Gliederung in Ober-, Mittel- und Unterlauf;
Namen, Lage und Richtung der Berge und Gebirge in Herfords
Umgebung und in Minden-Ravensberg mit ihren wichtigsten
Punkten: Denkmälern, Türmen, Burgen und Pässen;
was unter Gesichtskreis zu verstehen, wann er weit oder eng sei;
wir erzählen an den betreffenden Stellen aus Sage und Geschichte
der Heimat;
nennen und unterscheiden Städte, Dörfer und Landgemeinden
in der Nachbarschaft;
merken, daß eine Landgemeinde von einem Vorsteher verwaltet
wird, an der Spitze eines Amtes der Amtmann, eines Land-
kreises der Landrat, einer Stadt der Bürgermeister steht, und
fügen gleich die Reihe: Regierungsbezirk — Regierungs-
präsident, Provinz — Oberprästdent, Staat — Herrscher (König)
und Reich — Kaiser hinzu;
lassen die Landgemeinden des Amtes Hersord-Hiddenhausen, die
Ämter des Kreises Herford und als Fortsetzung die Kreise
von Minden, die Regierungsbezirke von Westfalen,
die Provinzen des Staates und die Staaten des Deutschen Reiches
mit den wichtigsten Hauptstädten nach Lage und Größe — un-
gefähr im Vergleich zu Herford — angeben;
man behandelt das Bahnnetz — die bedeutendsten Linien und Orte
daran —und die wichtigsten sonstigen Verkehrswege der Heimat:
endlich wird auch von den Bewohnern unserer Gegend, von
ihrer Beschäftigung mit Landwirtschaft und Viehzucht, im
Fabrikwesen, mit Handel und Gewerbe, und von ihrer Religion
gesprochen.
In dieser oder ähnlicher Weise bemüht man sich, die Schüler
möglichst gut mit der Heimat bekannt zu machen und in Anlehnung
an die nächste Umgebung zugleich auch Grundbegriffe der allgemeinen
Erdkunde zu vermitteln.
Die Merkmale dieser Behandlung der Heimatkunde sind folgende: ^^kmale
1. Der Unterricht findet in der Hauptsache, wenn nicht fast aus- rtchtsart.
schließlich, im Klassenzimmer statt. Vereinzelt wird wohl
auch ein heimatkundlicher Spaziergang gemacht.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T99: [Stadt Verwaltung Provinz Gemeinde Beamter Kreis König Spitze Land Angelegenheit], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T66: [Stadt Kreis Einw. Berlin Einwohner Schloß Regierungsbezirk Sitz Provinz Düsseldorf], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe]]
— 14 —
Wassersnöten gesorgt werden muß — alles läßt sich an Ort
und Stelle zeigen oder den Schülern doch bald zum Ver-
ständnis bringen.
Kann das mit demselben Erfolge auch der sorgfältigste und gründ-
lichste Unterricht im Schulzimmer durch Betrachtung des Kartenbildes?
Schon deshalb nicht, weil ja auf der Karte das meiste gar nicht
steht, gar nicht verzeichnet werden kann!
Nur draußen in der Natur gewinnt man die richtigsten
und vielseitigsten Unterlagen für spätere erdkundliche Be-
lehrungen.
Schüler, die mit eigenen Augen in der Natur die Bedeutung
des Ober-, Mittel- und Unterlaufes gesehen und durch die auf dieser
Grundlage erfolgte Besprechung ausgezeichneter Anschauungsbilder
verhältnismäßig aufs beste verstanden haben, sind doch auch nachher
wohl am besten imstande, von Karte und Atlas die Bedeutung der Flüsse
eines Landes für seinen Handel und seine Volkswirtschaft abzulesen,
während bei der Behandlung eines Flußlaufes, nur an der Hand
von Karte und Atlas im Schulzimmer, nicht viel mehr als eine
bloße Gliederung herauskommt.
Den Schülern, die draußen in der Wirklichkeit lebendige und
vielseitige Anschauungen gesammelt haben, weiß der Atlas deshalb
am ersten etwas zu erzählen, weil bei seiner Betrachtung ja schon
früher erworbene Anschauungen ins Gedächtnis zurückgerufen werden
können, während sich ein Unterricht ohne eigene Anschauungen in der
Natur und nur an der Hand von Karte und Atlas ja zunächst die
Aufgabe stellen muß, diese Vorstellungen und Begriffe überhaupt erst
zu bilden: eine schwere, fast unmögliche Aufgabe.
Im Gegensatz dazu sind die in der Natur gewonnenen und
besprochenen Anschauungen selbst lebensfrischer, richtiger, voller; und
sie erweisen sich dadurch zugleich auch viel mehr und viel besser als
grundlegend und bedeutungsvoll für den weiteren Unterricht als die
nur durch Worte erzeugten Vorstellungen.
Die Schüler verstehen dann das Kartenbild leichter und richtiger
und ersehen z. B. bald den erheblichen Unterschied in der Bedeutung
der Flüsse und Kanäle in Ländern wie Holland, Rußland, Frank-
reich, Deutschland usw. einerseits und Norwegen—schweden, Spanien,
Italien usw. anderseits.
Die Karte, die ihnen zeigt, daß die meisten Flüsse auf der
Skandinavischen und Apenninischen Halbinsel lange Ober- und kurze
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau]]
Extrahierte Ortsnamen: Holland Frank- Deutschland Spanien Italien
— 18 —
Wir hören von dem Müller Schachtstek in Diebrock, — wir treffen
ihn gerade an, wie er bei seiner Mühle aus dem Arme der Aa,
der nach dem Mühlrad zu abgeleitet ist, den abgelagerten Sand aus-
wirft, um das Flußbett wieder tiefer zu machen — daß er dort
jedes Jahr etwa 50 cbm Sand abfahren muß — über 30 Fuder.
Die Schüler haben gesehen und werden angehalten, dauernd
daraus zu achten, wie oft Kolke, Teiche, Straßen- und Ackergräben
gereinigt, „ausgeschlämmt" werden müssen.
So lernen sie auf Grund vielfacher Beobachtungen in ihrer
engsten Heimat, welche gewaltige Mengen festen Erdreichs usw. aus
den Bergen und Feldern des Binnenlandes durch die zahlreichen
kleinen und großen Flüsse und Ströme abgeschwemmt, fortgespült
und in das Meer geschleppt werden.
Nun klingt es ihnen glaubhaft, wenn sie hören, daß alljährlich
allein aus dem sächsischen Elblaufe *) über 34000 cbm Sand, Kies
und Steine (rund 23000 Fuder oder was 46000 Pserde ziehen können!)
ausgebaggert werden müssen, damit die Fahrrinne tief genug bleibt;
daß die Donau **) jährlich über 35^ Millionen cbm — rund
23 Millionen Fuder für 46 000000 Pferde,
der Mississippi weit über 211 Millionen cbm — 140 Millionen
Fuder für 280000000 Pferde,
der Hoangho sogar 472 ^ Millionen cbm = 315 Millionen
Fuder für 630000000 Pferde,
Erde, Steine, Sand und Schlamm nach dem Meere bringt,
daß allein aus der schwäbischen Alb jedes Jahr 63600 cbm
Kalksteine vom Wasser ausgewaschen und abgeschwemmt
werden = 42400 Fuder für 84800 Pferde,
daß dort, wie man an zurückgebliebenen Spuren nachweisen
kann, bereits eine Erd- und Gesteinsschicht von 200 m Dicke
und 23 km Ausdehnung fortgespült worden ist.
Da sehen die Schüler allmählich ein, daß bei solch ungeahnter,
unaufhörlicher Riesenarbeit des Wassertropfens nach und nach Gebirge
und andere hoch gelegene Teile der Erdoberfläche abgetragen werden,
und daß durch diese ungeheure Einebnungsarbeit des Wassers schließlich
eine völlige Beseitigung aller Erhebungen stattfinden müßte, wenn nicht
auch andere Kräfte mit entgegengesetztem Erfolge an der Arbeit wären.
*) Vgl. Fraas, Die Naturerscheinungen der Erde. Verlag von Lutz,
Stuttgart.
**) Vgl. Volk, Geologisches Wanderbuch. Verlag von Teubner, Leipzig.
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle]]
TM Hauptwörter (200): [T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe]]
— 94 —
Erst dann können bodenständige Unterrichtsbücher abge-
faßt und bodenständige Lehrpläne ausgearbeitet werden.
Nicht durch einzelne Abänderungen, nicht durch Anläufe und
Ansätze, sondern nur durch ganze Arbeit, nur durch die gründ-
lichste und vielseitigste Erforschung der Heimat, nur da-
durch, daß man den Wert und die Bedeutung der Heimat-
künde voll anerkennt und ihr Selbstzweck zuspricht, können
wir zum bodenständigen Unterricht kommen: ein Ziel, das erst nach
vielen Jahren erreicht sein wird.
Bodenständiger Clnterricht in der Großstadt.
Ist der bodenständige Unterricht auch in der Großstadt möglich?
Wie kann denn bei dem bunten und vielgestaltigen Leben mit seinem
Lärmen und Hasten, mit seinem sortwährenden Wechsel und seiner
Unruhe von Bodenständigkeit gesprochen werden?
Gewiß ist die Umwelt des Großstadtkindes, insbesondere des-
jenigen, dessen Eltern oft die Wohnung — den Stadtteil oder die
Stadt — wechseln, himmelweit verschieden von der eines Schülers,
der seine ganze Jugendzeit in derselben Mittel- oder Kleinstadt oder
in demselben Dorfe oder gar in demselben Hause auf dem Lande
verlebt. Wo die Bodenständigkeit am tiefsten und echtesten ist, wo
das Wesen des Menschen am meisten den Erdgeruch der Heimat an-
nimmt und für das ganze Leben behält, ist nicht fraglich.
Aber mögen die Dinge und das Leben in der Heimat des einen
Schülers auch noch so wenig mit denen des andern verglichen werden
können — es kommt daraus an, daß der Schulunterricht das nicht
mehr übersehe, sondern in bester Weise ausnutze, was von den Schülern
täglich auf dem Schulwege, bei Spiel und Arbeit, auf Spaziergängen
und in Mußestunden, in Haus und Straße und sonst angetroffen
wird, daß das-beachtet und betrachtet werde, was die Schüler sehen,
hören, erleben, erfahren, was mit ihrem Leben in Verbindung steht
oder leicht gebracht werden kann, soweit es sich für die Schularbeit
verwerten und fruchtbar machen läßt.
Daß im Großstadtgewühl unterrichtliche Spaziergänge schwerer
ausführbar sind als in einer Kleinstadt, ist klar; es mag sogar ange-
nommen und behauptet werden, sie seien gänzlich unmöglich.
Aber bietet nicht auch die Großstadt mit dem reichen Leben, den
Fabriken, andern gewerblichen Anlagen und ähnlichen Einrichtungen,
mit dem vielseitigen Handel und Verkehr, mit den Museen und
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau]]
— 58 —
Homberg als einzelner Berg: Spitze. Hochebene, steile und schräge
Abhänge, Fuß; Tiefebene, Hügelland. Schönheit der Aussicht. —
Höhenzug des Wesergebirges: Kamm, Rücken, Einsenkungen, Er-
höhungen, Sättel, Pässe, Quertäler darin. — Wo sind noch Höhen-
züge zu sehen? Schweichler Berg, Stukenberg, Teutoburgerwald im
Westen, Osten und Süden. Wieder Kamm, Rücken, Einsenkungen usw.
darin. — Bergkuppen des Hombergs und der Egge. — Hügelland
zwischen Herford und Vlotho. — Schönheit des Ravensberger Landes.
Wo liegt der Bismarckturm, der Bornstapel,*) der Winterberg, Vlotho,
das Hermannsdenkmal, Detmold, Oerlinghausen, Bielefeld, die Hünen-
bürg, die Dietrichsburg bei Melle, Bünde, Lübbecke, Bergkirchen, Minden?
Zeigen und Angabe der Himmelsrichtung. Überblick über die Ravens-
berger Mulde. — Lage von Salzuflen, Jöllenbeck, Enger. — Blick auf
den Lauf der Werre: blinkendes Silberband, auch an den Bäumen
der Ufer ungefähr zu verfolgen. Eifenbahnbrücke über die Werre in
Schweicheln. — Wo ist die Quelle und die Mündung der Werre?
Weser? Aa? des Johannisbaches? der Lutter? der Else? Stand der
Sonne. Abstieg an der westlichen Seite des Hombergs. Beachtung
des tiefen „Depen"-Tales zwischen Homberg, Mindener- und Eimter-
Straße. —Fabrikschornsteine: Fabriken in Herford. Industrie, Land-
Wirtschaft. — Kirchen, Schulen. — Lage des Bahnhofs. — Nach-
bemerkung: Dieser Spaziergang konnte aus verschiedenen Gründen nicht
schon früher ausgeführt werden. Er wird am besten im Sommer oder
früh im Herbst gemacht, damit man mehr Zeit hat, um nötigenfalls
bei Einzelheiten länger verweilen zu können. Bedingung: Fernsicht. —
Manche Beobachtungen waren von denselben Schülern schon bei früheren
Ausgängen gemacht, bei diesem Spaziergang also Wiederholungen.
Aufgabe der heimatkundlichen Spaziergänge.
Die heimatkundlichen Spaziergänge lassen eine Zahl erdkundlicher
Grundbegriffe in der Natur selbst gewinnen, geben auch sonst zu viel-
fachen heimatkundlichen Beobachtungen, zu Mitteilungen aus Sage und
Geschichte der Heimat Veranlassung, lehren Dinge, Zustände, Vorgänge
und Veränderungen in der Natur beachten und beobachten, bringen die
Schüler an die meisten wichtigen Punkte der Heimat, machen auf ihre
wirtschaftlichen Verhältnisse, das mannigfaltige, blühende Fabrikwesen
und die Landwirtschaft aufmerksam, vermitteln so auf Grund eigener
Anschauung eine gewisse Bekanntschaft mit der engsten Heimat und
wollen durch das alles nicht zuletzt auch die Liebe zur Heimat pflegen.
*) Manche sagen und schreiben nicht Born-, sondern Bonstapel.
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