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1. Mit zwey illuminirten Charten - S. 5

1789 - Hannover : Pockwitz
5 Einleitung. Schullehrer giebt, als die Eurigen sind, und so gelehrte Kinder, als Ihr seyd; betrachtet die Thiere, Pflanzen, Mineralien, die bey ihnen zu Hause sind; mustert ihre Soldaten; lasset ihre Kriegsschiffe — wenn sie dergleichen haben — in Eurer Gegenwart eine Probe ihrer fürchterlir chen Kunst machen; lernet dabey die guten Sitten, Ge« wohnheiten und Anstalten, die ihre Unterthanen haben und lachet auch wohl mitunter diesen oder jenen fremden Knaben einmal aus, wenn er nicht so artig ist , als Ihr seyd. Ihr klettert dann mit mir zur Abwechselung einmal auf einen hohen Berg, um den Ursprung eines Flusses zu finden, seinem geschlängelten Gange im grünen, fruchtbar ren, duftenden Thale nachzugehen; die herrliche Gegend mit ihren lachenden Fluren, mit ihren belebten Angern, mit den bunten Wiesen und ihren grasenden und froh blöcken« den Heerden, mit ihren Blumen und Wäldern, mit ihren ehrwürdigen Bergschlössern zu überschauen und das Leben und Weben so vieler Menschen und Thiere von oben herab zu betrachten. Dann leihen wir vom Bergmann ein Grur benkleid, steigen mit ihm in den Bauch der Erde und lerr nen da mit Schauder, aber auch mit Danke, wie gütig Gott selbst in den Eingeweiden der Erde für uns sorgt. Ein andermal setzen wir uns zu Schiffe, klettern den Mast hin» auf und weiden unser Auge an der großen, ebenen, blauen Fläche des Meers, belauren den mächtigen Wallfisch; hal, ten den kecken Seeräuber in respect--------doch, Kinder, ich sehe, Ihr seyd alle reisefertig. Halm Euch also gut, und machet, daß Ihr alle dankbarer gegen Gott, demü« rhiger gegen Eure Mitmenschen, klüger in Euren Unternrh, mungen und gemeinnütziger in Euren Handlungen zurück« kommet: denn dies, und noch viel mehr fordert man von Leuten, die auf Reisen gewesen sind. A 3 Ihr

2. Mit zwey illuminirten Charten - S. 21

1789 - Hannover : Pockwitz
ai Einleitung. stiget sind, auf dem Wasser schwimmen, um den Schiffern den Weg zu bezeichnen, auf welchem sie sicher in den Hafen einlaufen können. Wo etwa im Hafen selbst Sandbänke Gefahren drohen, da werden geschickte, der Sache kundige Seeleure, die man Lootsen nennt, gehalten, welche mit ihren kleinen Fahrzeugen die einlaufenden Schiffe sicher in den Hafen bringen. An manchen Orten hat man auch für die Seefahrer die wohlthärige Einrichtung getroffen, daß man auf sogenannten Leuchttbürmen in großen Laternen zur Nachtzeit eine Menge Lichter anzündet. i z) (Quelle; ein Wasser, das sich durch eigene Kraft aus der Erbe bohrt. Es giebt eiskalte, kühle, warme, heiße, und kochende Quellen. Auch findet man eine unber schreibliche Menge Quellen, die in der Erde allerhand miner ralischetheile, z. E Eisen, Schwefel, allerhand Erd'arten u.s. w. abgespült und aufgelöst haben, und eben dadurch eine heilende (medicinische) Kraft für den Menschen besitzen. Man nennt sie Gesundbrunnen und Gesundbäder. Andere Quellen haben denjenigen mineralischen Körper bey sich, ans welchem das Küchensalz gesotten wird: man nennt sie daher Salzquellen. 34) Ein Bach ist das Wasser einer oder mehrerer Quellen. 15) Ein Zluß ist das Wasser mehrerer zusammenge, stoffener Bäche. 16) Em Strom ist das Wasser mehrerer zusammen^ gelaufener Flüsse. 17) Ein Wasserfall ist eit. solcher Ort/ 'wo von eit nem Berge oder Fels ein Fluß jähe herabstürzt. is) Eine Furth ist eine seichte oder flache Stelle in einem Strom oder Fluß, wo man durchfahren, reiten oder waden kann. V 3 19) Ein ' •)

3. Mit zwey illuminirten Charten - S. 20

1789 - Hannover : Pockwitz
22 Geographie. brausende Bewegung macht und alles verschlingt, was ihr zu nahe kömmt. 6) Ein See (Landsee; ein stehender See) ist eine Sammlung von Wasser, ohne sichtbaren Ablauf, und die um und um mtt Land umgeben ist. 7) Ein Teich; ist ein kleines stillstehendes Wasser. 8) Ein Sumpf (Pfuhl; Morast) ist eine Samm, lung unreinen Wassers auf flachem und niedrigen Boden. 9) Die Mündung (Ausfluß) ist der Ort, wo -in Fluß sich in einen Strom, oder wo der Strom sich ins Meer ergießt. 10) Die Sandbank; ein lockerer Hügel, der sich vom Boden des Meers bis übers Wasser erhebt, worauf die Schiffe durch die Gewalt des Windes festgefahren werden, oder in der gewöhnlichen Sprache, worauf sie stranden. 11) Eine Klippe (Seeklippe) ist ein Fels im Meere. Zuweilen ragen die Klippen über dem Wasser hervor; oft aber werden sie von den Wellen bedeckt. 12) Der Hafen (Port; Anfurth) ist ein Th-il des Meers, der durchs feste Land an mehreren Seiten so einge- schlossen ist, daß in ihm die Schiffe sicher ans Land korm men, und vor Sturmwinden ruhig liegen, und wo also Maa- ren und andere Schiffebedürfnisse aus - und eingeladen wer- den können. Ein Hafen ist entweder schon von der Natur angelegt und durch die Kunst verbessert, oder auch ganz von Menschen r Händen gegraben worden. Diejenigen Hä- fen, in welchen die Schiffe von ihren Maaren keine Abga, den erlegen dürfen, heissen Freyhafen. Wo Klippen und Sandbänke die Einfahrt in einen Hafen gefährlich macken, da läßt man zum Wahrzeichen Tonnen nur langen eiser- nen Ketten, die auf dem Grunde an großen Steinen befe- stiget
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