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1. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 246

1855 - Mainz : Kirchheim
246 den Sinn dieser bildlichen Rede mag der junge Leser eine kleine Be- trachtung anstellen. Dritte Klaffe. Brennbare Mineralien. 1. Die Steinkohle. So lange die Wälder ihre Sendungen hinlänglich abliefern, ist die reinliche Holzfeuerung in der Haushaltung vorzuziehen; aber nicht überall erfreut man sich des Reichthums an Holz und bei zunehmender Bevölkerung wird der Verbrauch desselben stärker und es entsteht in manchen Gegenden Mangel. Wo aber ein dringendes Bedürfniß herrscht, da sinnt der Mensch auf Mittel zur Beftiedigung, und es wurde ihm in diesem Falle um so leichter, da die Natur den Finger- zeig gab. An manchen Stellen der Erde reichen unterirdische Kohlen- lager bis zur Oberfläche; man grub nach und fand überreichlich in der Tiefe, was das Land von der Außenseite verweigerte. Bei so glücklichem Erfolg suchte man weiter und entdeckte Fundgruben in den verschiedenen Ländern Europa's, später auch in den übrigen Erdtheilen; es zeigte der Boden einen Reichthum, den man früher nicht geahnt hatte. Gegenden, die an Waldungen eben nicht reich sind, versorgen gegenwärtig andere mit dem wirksamsten Brennstoffe. Die unterirdischen Kohlen liegen in Schichten, deren Dicke oft nur einige Zoll, in seltenen Fällen jedoch 40 Fuß beträgt. Da mit- unter ganze Baumstämme in Kohlengruben gefunden werden, ist es wahrscheinlich, daß in einer Zeit, von deren Begebenheiten kein Mensch Zeuge war, große Wälder untersanken und in der Gluth der Erde verkohlten. Der Schöpfer legte zur selben Zeit in den Erden- schoß wichtige Güter zum Gebrauch der Menschen, noch ehe diese ihren nunmehrigen Wohnplatz betraten. Friedlich pflügt und pflegt eben der Landmann seinen Acker, der Bürger fördert seine Arbeit in der Werkstätte und Kinder spielen auf derselben Stelle, welche einst die schauerliche Stätte des Unterganges und der Zerstörung war. Das deutsche Land ist der Steinkohlen in manchen Gegenden theil- haft geworden, wie in den Rheingegenden, an der Ruhr; bei Aachen, am Hundsrück; im Odergebiete in Schlesien; an der Elbe in Böhmen, Sach- sen , am Harz und in Mähren. Am meisten kommen sie aber in England und Belgien vor, und die großen Fabriken beider Länder ver- danken ihr Bestehen hauptsächlich den Steinkohlen. Zn England hat man Gruben, die von der Küste aus bis unter das Meer geführt worden sind, so daß oben der Fischer, unter diesem der Bergmann seiner Beschäftigung obliegt. Keiner sieht und hört dabei den Andern. Der unten merkt Nichts davon, wenn sein Landsmann oben mit Sturm und Wellen kämpft oder sich über einen glücklichen Fang freut; der oben spürt Nichts von dem Einsturz der Grube, die vielleicht jenen begräbt. So Etwas kann dem Bcrgmanne an seinem nächtlichen Aufenthaltsorte begegnen und noch mehr. Zn den Gängen der Bergwerke entwickelt sich oft das Grubengas, eine brennbare Luft, welche sich am Lampenlichte der Arbeiter schnell entzündet und mit der Heftigkeit des brennenden Pulvers wüthet, ihnen zum Verder-

2. Freiburger Lesebuch - S. 98

1912 - Freiburg im Breisgau : Troemer
— 98 — anlagen von der Stadtgemeinde angekauft; sie werden nicht gedüngt, und es wird dadurch der Verunreinigung des Wassers vorgebeugt. Da das Wasser durch ganz kalkarmen Boden fließt, so ist es auch ein sehr weiches Wasser, das außerordentlich wenig Kalk enthält. Da Kalk jedoch für die Entwicklung des Körpers, seines Knochengerüstes und der Zähne in gewissem Maße ein Bedürfnis ist, wurde gelegentlich schon angeregt, man solle dem hiesigen Wasser künstlich Kalk zuführen. Im Vergleich zu anderen Städten ist die Versorgung Freiburgs mit Wasser sehr reichlich. Es gibt viele und große Städte, bei denen der Wasserverbrauch im Durchschnitt etwa 100 Liter täglich auf den Kopf der Bevölkerung ausmacht, während in Freiburg die Tagesabgabe zwischen 200 und 300 Litern zu liegen pflegt. Auch im Jahre 1911, dem ganz außerordentlich trockenen Jahr, in welchem die Ergiebigkeit der Wasserleitungen erheblich zurückging, betrug die Mindestabgabe noch 186 Liter-täglich auf den Kopf der Bevölkerung. M. Buhle. 4$. Die Entwässerung. Ebenso wichtig wie die Wasserversorgung ist oitch die Abwasser-beseitiguug. Das dem Hause rein zngesührte Wasser wird verunreinigt und muß entfernt werden. In ländlichen Gegenden kann man es, ebenso wie die in Gruben gesammelten menschlichen und tierischen Abgänge ans Aborten^ und Stallungen, zur Bewässerung und Düngung landwirtschaftlich bestellten Geländes verwenden. In Städten wird das unmöglich, weil die meisten Einwohner keine Landwirtschaft betreiben. In den Untergrund darf man die Stosse nicht versickern lassen, weil der Grundwasserstrom, der anderen zur Versorgung mit reinem Wasser dient, verunreinigt und vergiftet werden könnte. In kleineren Städten findet man immerhin noch das Grubensystem. Gewöhnlich besorgt daun die Gemeinde die Absuhr und sucht bei den Landwirten der Umgebung Abnehmer. Je größer aber die Stadt, desto schwieriger ist das durchführbar, weil die großen Mengen ein ausgedehntes Absatzgebiet fordern. Dadurch aber werden die Fuhrkosten zu hoch. In größeren Städten pflegt man deshalb sowohl die Abwasser, als auch die Abgänge der Aborte mit einem Rohrnetz zur Stadt hinauszuleiten, So ist es auch in Freiburg. Das Straßennetz enthält ein Netz von Kanälen. Stammkanäle, welche große Gebiete zu entwässern haben, nehmen die Hauptkanäle kleinerer Gebiete ans, die sich dann wieder in kleinste, nur einzelnen Straßen dienende Kanäle verzweigen.

3. Lehrbuch der vergleichenden Erdbeschreibung - S. 7

1862 - Freiburg im Breisgau : Herder
Das Wasser. Das Weltmeer. §. 3. 7 Orte, welche unter derselben Isotherme liegen, also dieselbe mittlere Jahres- wärme haben, können dennoch eine verschiedene mittlere Sommer- und Winter- temperaturhaben; jene wird durch die Iso th eren, diese durch diejsochimen en bezeichnet, welche weder unter sich, noch mit den Isothermen parallel sind. 2. Das Wasser ist theils fließendes in Quellen, Bächen, Flüssen, Strömen, theils stehendes in den Seen und dem Meere. Vom Meere kann man die übrigen Formen des Wassers unter der Benennung continentale Gewässer unterscheiden. Zwischen beiden Arten findet ein durch die Atmosphäre vermittelter Kreislauf statt, indem die continentalen Gewässer größtentheils dem Meere zuströmen, hier aber in Dünste verwandelt werden, die zum Theil sich wieder in continentale Gewässer auslösen. a. Das Weltmeer oder der Ocean ist die zusammenhän- gende Wassermasse, welche die tiefsten Einsenkungen der Erdrinde ausfüllt und das feste Land (Continente wie Inseln) allenthalben umgibt. Wie es aber das Festland begrenzt, so wird es auch von diesem begrenzt vermittelst User, Küsten oder Gestade, und wie es die einzelnen Theile des Festlandes von einander trennt, so verbindet es sie auch wieder vermittelst der Schifffahrt. Durch stete Angriffe auf die Grenzen des Festlandes hat das Meer vielfache Einschnitte in dieses gebildet, die nach ihrer verschiedenartigen Größe Buchten (Fiorden), oder wenn sie etwas größer sind, Baien heißen. Große Einbiegungen des Meeres ins Land nennt man Meerbusen (Golfe). Auch hat dasselbe vermittelst zahlreicher Durchbrüche oder Meerengeu, Straßen, Sunde große Strecken Landes in Binnenmeere verwandelt. Die größte Wassermasse ist auf der südlichen Halbkugel (wo das Verhältniß zum Lande — 8:1 ist, dagegen auf der nördlichen 8 : 3). Da zugleich die östliche Halbkugel das meiste Land, die westliche das meiste Wasser hat, so ist der Nordosten das Gebiet der festen, der Südwesten das der stüssigen Form. Von den continentalen Gewässern unterscheidet sich das Meer wesentlich 1) durch den Salzgehalt (durchschnittlich 2 Loth im Pfunde) und das in Folge desselben stärkere spezifische Ge- wicht, weshalb das Meer größere Lasten trägt als ein Fluß, und die Schiffe sofort tiefer im Wasser gehen, wenn sie aus dem Meere in einen Fluß einlaufen; 2) durch eine gleichmäßigere Temperatur seiner Oberfläche; 3) durch seine eigenthümlichen Bewegungen, insbesondere durch das nur an den Küsten des Landes bemerkbare periodische Steigen und Fallen des Oceans (nicht der Binnenmeere), welches wir Ebbe und Flut nennen; 4) durch eine größere Tiefe, die an einzelnen Stellen den höchsten vertikalen Erhebungen des Festlandes (27,000') gleich-

4. Geschichte des Alterthums für Mittelschulen und zum Selbstunterricht - S. 152

1857 - Freiburg im Breisgau : Herder
152 Das heilige römische Reich deutscher Nation. aber oft verfolgt und ausgeplündert wurden, behaupteten die Lombarden das Uebergewicht. Der lombardische Adel wohnte in den Städten, frei- willig oder gezwungen, und begleitete in der Regel die wichtigsten Aem- ter. Besonders hatten die Lombarden die Gelegenheit benutzt, welche ihnen strittige Bischofswahlen darboten; mancher Bischof schenkte ihnen von seinen Hoheitsrechten, damit sie ihn anerkannten, andere verkauften ihnen dieselben, so daß die Städte in der That Republiken waren. Un- ter ihnen waren Genua, Venedig und Pisa stark als Seemächte und reich durch Handel, der sich besonders durch die Kreuzzüge rasch zu großer Ausdehnung entfaltete. Unter den Städten des Binnenlandes war Mai- land die mächtigste; aber auch Pavia, Tortona, Kremona, Krema, Bo- logna, Verona, Vicenza, Komo, Lodi, Treviso, Brescia, Bergamo, Padua und andere waren reich und von einer zahlreichen und streit- baren Bürgerschaft bewohnt. Waren diese Städte einig gewesen, so hätten sie in jener Zeit, wo starke Mauern fast unüberwindlich mach- ten, der ganzen Welt Trotz bieten können; allein sie haderten unaufhör- lich mit einander. Pavia, als die alte longobardischc Königsstadt, wett- eiferte mit dem stärkeren und reicheren Mailaud um den Vorrang, und dieses behandelte die kleineren Städte, welche sich nicht unterordnen woll- ten, mit grausamem Uebermuthe. Die Bürger von Lodi baten den Kai- ser um Schutz gegen Mailand, und dieser schickte den Mailändern ein Schreiben, in welchem er zu ihnen als Kaiser und Herr sprach. Sie aber verspotteten das kaiserliche Siegel, beschimpften die Boten und zer- störten das wehrlose Lodi. Auf seinem Römerzuge konnte der Rothbart nicht Rache nehmen, weil sein Heer zu klein war, doch verheerte er ihr Gebiet bis vor die Thore der Stadt, erstürmte einige Kastelle und strafte die Lombarden für die Tücke, mit der sie ihm überall Nachstel- lungen bereiteten. Nach seiner Rückkehr von dem Römerzuge ehelichte Friedrich Bea- trix, die Erbtochter des Grafen Naynald von Burgund, und vermehrte dadurch seine Hausmacht beträchtlich (1156). 1157 zwang er den Her- zog Boleslaw von Polen zur Huldigung und erhob darauf den böhmi- schen Herzog Wladislaw Ii. für dessen treue Dienste zum König. Im Jahre 1158 endlich zog er gegen Mailand mit einem gewaltigen Heere und umlagerte die Stadt so lange, bis sie sich auf Gnade und Ungnade ergab. Hierauf wurde auf den ronkalischen Feldern bei Piacenza im November großer Reichstag gehalten, damit festgesetzt werde, was dem Kaiser in Italien zustehe. Gelehrte Juristen beriethen nun das römische Recht, und darin fanden sie begreiflich für den Kaiser als den Nach- folger der Cäsaren sehr vieles: alle Belehnungen sotten dem Kaiser ge- hören, die Städte sind ihm Heeresfolge schuldig und zu Naturallieferun- gen an die kaiserlichen Heere verpflichtet; dem Kaiser gehören als Ne-

5. Geschichte des Alterthums für Mittelschulen und zum Selbstunterricht - S. 103

1857 - Freiburg im Breisgau : Herder
Das byzantinische Reich. Die bilderstürmenden Kaiser. 103 an den Thoren Europas und Asiens. Der griechische Kaiser gebot aber auch über die ganze Kraft seines Reichs und war dabei nicht von dem guten Willen der großen Lehenträger abhängig, wie die meisten abendländischen Herrscher; das Reich besaß eine geregelte Finanzverwaltung, einen Staats- schatz, daher verfügte der Kaiser über regelmäßige Reichseinkünfte und konnte Heere und Flotten ausrüsten und unterhalten. Die Mannschaft wurde zum größten Theil aus Barbaren geworben, -namentlich aus Sla- ven, welche sich im Reiche niedergelassen hatten; die Befehlshaber wa- ren dagegen meistens Griechen, welche oft genug bewiesen, daß die er- erbte römische Kriegskunst noch von keinem andern Volke erreicht war. Die Vertheidigung des Reiches und Konstantinopels wurde besonders durch die Lage am Meere erleichtert, und tüchtige Kaiser richteten deß- wegen auch ihr Hauptaugenmerk auf die Seemacht, indem sie mit Recht glaubten, Konstantinopel könne nicht fallen, so lange es das Meer frei habe. Diese Hauptfestung war damals zugleich der erste Handelsplatz der Welt; sie vermittelte den Verkehr zwischen Europa und Asien, und stand mit dem russischen Novgorod so gut in Verbindung als mit Italien, Frankreich und Deutschland. Auch der alte Gewerbfleiß hatte sich in den Städten erhalten und selbst die Barbaren fanden bald die griechi- schen Fabrikate so unentbehrlich, als heut zu Tage die vielnamigen In- dianer in Amerika und Neger in Afrika die englischen. Handel und Industrie waren deßwegen die Quellen, welche dem Staatsschätze die besten Zuflüsse gaben. Dem Kaiser Heraklius folgten einige unbedeutende Kaiser, bis 717 Leo Iii. der Jsaurier, ein tüchtiger Feldherr, sich des Thrones be- mächtigte. Dieser schlug die Araber zurück, die Konstantinopel ein ganzes Jahr belagerten und dabei 100,000 Mann verloren haben sol- len, stürzte aber das Reich durch sein Verbot der Bilderverehrung in Verwirrung. Dazu sollen den Kaiser politische Rücksichten bewogen haben; der Koran verbietet jede bildliche Darstellung nicht nur Gottes und höherer Wesen, sondern überhaupt alles Lebendigen, daher die Mos- lemin überall gegen die Bilder, namentlich religiöse, wütheten. Zu Leo's Zeit ließ der Chalife Iezid (723) alle Bilder in den Kirchen der eroberten Provinzen zerstören, was den griechischen Kaiser auf den Ge- danken brachte, den mohammedanischen Fanatismus als den gefährlichsten Feind dadurch zu entwaffnen, daß in dem griechischen Reiche selbst alle heiligen Bilder weggeschafft würden. Dem ersten Befehle (726) folgte bald (730) ein noch viel strengerer, der Todesstrafe auf die Beibehal- tung von heiligen Bildern in Kirchen, auf öffentlichen Plätzen und selbst in Privathäusern setzte. Dagegen erhob sich Widerstand von Seite des Volks und der Geistlichen, die Päpste Gregor Ii. und Iii. verwiesen dem Kaiser seine Gewaltthätigkeit sehr strenge, indem sie ihm die katholische

6. Geschichte des Mittelalters - S. 168

1866 - Freiburg im Breisgau : Herder
168 Das heilige römische Reich deutscher Nation. Krieg gegen die lombardischen Städte (1155). Weit schwerer als die republikanisierenden Römer waren die freien Städte der Lombardei zu bezwingen, über die Friedrich als Nachfolger Karls des Großen die Oberherrschaft ansprach. Diese waren seit Hein- rich Iii. gewohnt sich selbst zu regieren, weil keiner der nachfolgenden Kaiser im Stande gewesen war, eine feste Herrschaft über sie geltend zu machen, und um die kaiserlichen Titel kümmerten sich die Städte wenig. Sie waren reich durch Gewerbe und Handel, namentlich machten die Lombarden fast alle Geldgeschäfte; hierin hatten sie nur die Juden zu Nebenbuhlern; da diese aber oft verfolgt und ausgeplündert wurden, behaupteten die Lombarden das Uebergewicht. Der lombardische Adel wohnte in den Städten, freiwillig oder ge- zwungen, und begleitete in der Regel die wichtigsten Aemter. Besonders hatten die Lombarden die Gelegenheit benutzt, welche ihnen strittige Bi- schofswahlen darboten; mancher Bischof schenkte ihnen von seinen Ho- heitsrechten, damit sie ihn anerkannten, andere verkauften ihnen dieselben, so daß die Städte in der That Republiken waren. Unter ihnen waren Genua, Venedig und Pisa stark als Seemächte und reich durch Handel, der sich besonders durch die Kreuzzüge rasch zu großer Ausdehnung ent- faltete. Unter den Städten des Binnenlandes war Mailand die mäch- tigste; aber auch Pavia, Tortona, Kremona, Krema, Bologna, Verona, Vicenza, Komo, Lodi, Treviso, Brescia, Bergamo, Padua und andere waren reich und von einer zahlreichen und streitbaren Bürgerschaft be- wohnt. Wären diese Städte einig gewesen, so hätten sie in jener Zeit, wo starke Mauern fast unüberwindlich machten, der ganzen Welt Trotz bieten können; allein sie haderten unaufhörlich mit einander. Pavia, als die alte longobardische Königsstadt, wetteiferte mit dem stärkeren und reicheren Mailand um den Vorrang, und dieses behandelte die kleineren Städte, welche sich nicht unterordnen wollten, mit grausamem Ueber- muthe. Die Bürger von Lodi baten den Kaiser um Schutz gegen Mai- land, und dieser schickte den Mailändern ein Schreiben, in welchem er zu ihnen als Kaiser und Herr sprach. Sie aber verspotteten das kai- serliche Siegel, beschimpften die Boten und zerstörten das wehrlose Lodi. Auf seinem Römerzuge konnte der Rothbart nicht Rache nehmen, weil sein Heer zu klein war, doch verheerte er Mailands Gebiet bis vor die Thore der Stadt, erstürmte einige Kastelle und strafte die Lombarden für ihre Tücke, mit der sie ihm überall Nachstellungen bereiteten. Friedrich erwirbt Burgund (1156). Er züchtigt Polen (1157). Nach seiner Rückkehr von dem Römerzuge ehelichte Friedrich Bea- trix, die Erbtochter des Grafen Naynald von Burgund, und vermehrte

7. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 327

1874 - Mainz : Kunze
Die Oberfläche der Erde. 327 standen wäre, dessen Gipfel die Höhe von 513 m. über der Umgegend erreichte*), so würden wir doch schon aus der äußeren Gestaltung der Vulkane schließen können, daß sie durch Emportreibuug aus dem Boden und durch Aufschüttung entstanden seien**). Ebenso ziehen wir aus dem Vorkommen von Lava und deren Begleitern, auch vou Ba- salt oder sehr alter Lava, den ganz richtigen Schluß, daß die Berge, an denen man sie findet, einst thätige Vulkane gewesen, sollten auch ihre Krater fast oder ganz unkennbar geworden sein. Der erloschenen oder gewesenen Vulkane gibt es eine große Zahl, selbst in uuserm Deutschland; der thätigen zählt man indes kaum 300***), von sehr verschiedener Höhe und Kraterweite. Merkwürdig ist es dabei, daß sie mit sehr wenig Ausnahmen (ein paar z. B. mitten in Asien) sich in der Nähe des Meeres finden ein Blick auf eine allgemeine Erdkarte kann dies bestätigen. An der Westseite Südamerikas steht auf den Cordilleren eine Reihe von 68 Vulkanen, die vom südlichen Ende Chiles bis gegen Neu-Grauada sich erstreckt. — In Mittel-Ameri ka findet man, besonders in Guatemala, ihrer 56 und zwar zum Theil gruppenweis. Mexiko hat 6 in einer Querreihe, auch gibt es einige auf den westiudi- schen Inseln. — Das übrige Nordamerika hat 19, wieder auf der Westseite und fast alle dem Meere nah; ferner die neu entdeckten wunderbaren Geyser-Gebiete am obern Aellowstone und Madison-River (Nebenflüsse des Missouri), innerhalb derterri- torien Wyoming und Montana der Vereinigten Staaten. — Zwischen der Halbinsel Alaschka mit 5 Vulkanen und der sibirischen Halbinsel Kamtschatka liegt eine Kette von vulkanischen Inseln, die Bleuten sie tragen 48 Feuerberge, an die sich auf Kamt- schatka eure Reihe vou 38 anschließt:. Asiens Ostküste ist, die ebeu genannte Halbinsel ausgenommen, nicht mit Vulkanen geschmückt, wie die gegenüber liegende Westküste Amerikas. Dagegen sind die asiatischen Jnselndamit versehen; ein Kranz von mehr als 200 Vulkanen umzieht Ost- und Südost-Asieu: auf der Kurilischeu Jnselreihe 28, ans Japan etwa 6, auf Formosa 2; auch die Bonin-Jnseln find vulkauifch. Auf den Philippiuuen finden sich 22; aus deu Molncken 6, viele auf den Suuda-Jnseln, beson- ders in Java, wo über 40 gezählt werden. So streckt sich die Reihe über Sumatra bis zu den Andamauen im bengalischen Golf hin. — Ostindien hat seine vulkanische Zeit gehabt, wie die ausgedehnten Basaltgegenden am Ghatsgebirge bezeugen; aber jetzt ist der Süden Asiens leer an Vulkanen, nud nur dem glücklichen Arabien schreibt man *) Der Melibokus an der Bergstraße steht nicht so hoch über der Rheinebeue. **) Die Vulkane sind die steilsten aller Berge, ihre Böschungen haben eine mitt- lere Neigung von 30—40°. ***) Während Leonhardt im ganzen nur 163, Humboldt im „Kosmos" 407, wo- runter 2*25 thätige Vulkaue aufzählte, bringt Fuchs ihre Zahl auf 672 mit 270 thä- tigen. Uebrigeus ist die Grenze zwischen thätigen, aber vorübergehend ruhigen und zwischen wirklich erloschenen, sog. ausgebrannten Vulkanen, in denen die Verbindung mit dem Erdiuueru sich vollständig geschlossen oder auf andauernde Kohleusäure-Exha- lationen (sog. Mofetten) sich reducirt hat, nicht mit Sicherheit zu ziehen, da oft nach jahrhundertelanger Ruhe eiu Vulkau plötzlich wieder in Thätigkeit kommt.

8. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 337

1874 - Mainz : Kunze
Die Oberfläche der Erde. 337 4) Im äthiopischen Meere. — Die kleinen Inseln vor der Küste Guineas, wo- runter Fernando Po — St. Helena, südwestlich vom Guineabusen, 200 Meilen von Afrika und 300 von Amerika — Ascension oder Himmelfahrtinseln. Bemerk.: Die Feuer lau d s-, Falklands- u. a. Juseln unweit dem Süd- ende Amerikas werden besser zum antarktischen Eismeere als zum äthiopischen gezählt. 5) Im indischen Meer. — Madagascar von '200 Meilen Länge. Davon öst- lich die Maskarenen, worunter die wichtigsten Jsle de France oder Moritz, und Bourbon oder Neunion. — Die Malediven, Sw. vom Cap Comorin — Cey- l on — die 5äjt da malten und Nikobaren im bengalischen Busen — die sundischen Inseln Sumatra, Java, Borneo, Celebes oder Macassar n. a. — Die Mo- luckeu oder Gewürzinseln. — Die Philippinen nebst Magindanao, welche das südchinesischc Meer vom großen Ocean trennen. — Form osa unter der Krebswende, zwischen süd- und ostchinesischem Meer. 6) Im großen Ocean. — Lieukieu im ostchinesischeu Meere. — Die japaui- scheu, von denen nördlich Sachalin oder Tarrakai sich in den Golf von Ochotsk erstreckt. — Die Kurilen zwischen Japan und Kamtschatka — die Alkitten und Fuchs- in s e l n zwischen Kamtschatka und der nahen Küste Amerikas, wo südöstlich davon die Inseln des Sitcha und weiter südl. des Nutkasundes — die Galapagos oder Schild- krö ten-Ei lande — Ehiloe an der Küste Patagoniens, nahe dem Südende Ameri- kas. — Schließlich: die australischen Juseln, die mit dem Coutiueut Neu-- holland beu 5. Erdtheil ausmachen, worunter Nen-Guiuea und die Doppelinsel Neuseeland die größten, die Gruppe der Sandwichs aber, nahe der Krebswende, die nördlichste. 7) Im südl. Eismeer. — Likto ri a-L and, südl. von Neu-Seelaud, Will es- Land, südl. von Nenholland, Euderby-Insel, am Polarkreis, südw. der Keigueln- Insel, Graham-Land, südl. von Feuerland, u. a. lassen ein antarktisches Polarland vermntheii. §. 31. Von der Beschaffenheit und Bewegung des Meeres. Der Boden des Meeres zeigt, wie die Continente, Senkungen und Hebungen in allen Stufen, so daß sich Haupt- und Seiteuthäler, Hoch- und Tiefebenen, Gebirge und Schlünde daselbst finden; doch scheint aus den bisher angestellten Untersuchungen sich zu ergeben, daß derselbe in einiger Entfernung von der Küste im allgemeinen ebener ist als der des Festlandes, und daß die Tiefe des Meeres vom Aeqnator gegen die Pole hin abninimt. Die ungeheure Masse des Meeres ist aber keine gleichmäßig ruhende, sie bewegt sich vielfach. Wir unterscheiden regelmäßige und uuregel- mäßige Bewegungen, und rechnen zu letzteren hauptsächlich die durch Ein- fluß des Windes entstehende Wellenbewegung. Ist ein Meer nur klein und von geringer Tiefe, so siud die Wellen kurz, stoßend und folgen rasch auf einander. Im Oceau jedoch, wo der Orkan tief sich einwühlen, wo über die unermeßliche Fläche Welle mit Welle sich vereinigen kann zu immer bre - Schacht, Lchrb. d. Geographie «. Aufl. 22

9. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 341

1874 - Mainz : Kunze
Die Oberfläche der Erde. 341 Null sank, wuchs in jener Tiefe die Wärme auf -4- 21/2- Kapitän Ulve beobachtete {11. Sept. 1871) nördl. von Spitzbergen, auf 81o 20' N. Br. und 18o 42' Ö. L. v. Gr., an der Oberfläche 0,88 o R. und in 548 m. Tiefe 4,48° R. Aehnliches fand Roß auf der südlichen Hemisphäre, wo schon bei 59» Breite das Seewasser eine höhere Temperatur in der Tiefe zeigte, als an der Oberfläche. Als Ursache dieser merkwürdigen, zuerst westl. von Spitz- bergen durch Scoresby beobachteten Erscheinung sind hauptsächlich die herrschenden Meeres- strömuugen anzunehmen. — Im Meermasser bildet sich das Eis nicht bei 0, sondern wegen des Salzgehaltes und der Schwere erst bei 2,650 unter Null, und zwar nicht sofort bei Eintritt dieser Temperatur, sondern erst wenn durch Ausgleich zwischen dem untern wärmeren und dem obern kälteren Wasser die ganze Masse hinreichend erkältet ist. Da nur das süße Wasser herausgefriert, so ist in der zurückbleibenden concentrirten Salzlösung den Bewohnern der Polarländer ein bequemes Mittel zur Beschaffung von Salz gegeben. Die Eisfelder, die in hohen Breiten sich bilden, sind in der Regel 5—8 m. dick und erstrecken sich oft über 300—400 Q. M. Beim Eintritt höherer Temperatur zerbersten dieselben zu großen inselsörmigen Massen, die dann von den Meeresströmungen in wärmere Zonen geführt werden und dort, nicht ohne Einfluß auf die Temperatur beuachbarter Länder, allmählich schmelzen. Auf der südl. Halbkugel dringen diese Eismassen viel weiter gegen den Aequator. als auf der nördl. Die von den Schiffern mit Recht so gefluchteten Eisberge jedoch, die gewöhnlich zu 3/4—V8 ihres Volumens im Wasser untergetaucht sind, sind auf dem Festlande gebildete und zum Meere vorgedrungene Produkte polarischer Gletscher. c. Strömungen im Meere. Man versteht darunter ein andauerndes Fließen des Meerwaffers nach bestimmten Richtungen, theils an der Oberfläche, theils in der Tiefe. Diese Bewegungen sind als breite Riesenströine, als Straßen im Ocean zu betrachten. Wir merken uns die wich- tigsteu nach den Hanptmeeren. 1. Im Südtheile des großen Oceans findet sich zunächst ein Herströmen vom antarktischen Eismeere'zwischen 80 und 1400 W. v. F., dessen Trift (kleinere Meer- strömnng) sich gegen Südamerika wendet, wo sie theils südlich um dascaphoorn in den atlantischen Ocean, theils die Küste Chiles und Perus (kühle peruanische Trift, Humb o ldts strö m un g) entlang zieht und sich in eine Hauptströmung ergießt. Diese Hauptströmnng ist die breite äquatoriale, die innerhalb der Tropen, in der Mitte (zwischen 3 und 10° N. Br.) durch eine Gegenströmung unterbrochen, als süd- und n ord ä q ua t o ri a l e r Trift ström von Amerika nach Asien, also von O. nach W. fließt. Südlich des Aequators führt sie nur bis Neu-Caledonien, wo sie theils als Ost- Anstral-Strom sich südwärts wendet, theils nordwestl. gegen Nen-Guinea weiter Zieht, um dann, den halbjährlich sich ändernden Monsunströmen weichend, in die auch von Norden her gespeiste äquatoriale Gegenströmung sich zu ergießen. Der nördl. Aequatorialstrom treibt ungestört weiter nach Westen, bis er an Luzon und Formosa nördlich, und (als Kuro-Siwo der Japaner) an der Südseite Japans vor» bei sich ostwärts wende: (schwarzer Str., Nord-Pacisis che Strömnng), ander Küste Nordamerikas umbiegt und, dieser folgend, sich dann wieder mit der nordäqua-

10. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 343

1874 - Mainz : Kunze
Die Oberfläche der Erde. 343 Zu seiner östlichen Bewegung nöthigen den Golfstrom zwei Ursachen, einmal der in der gemäßigten Zone unverkennbar vorherrschende Westwind, und zweitens eiue doppelte Trift vou Norden her; es bewegt sich nämlich das Polarmeer zwischen Spitzbergen und Grönland gegen Süden, aber auch ans der Davisstraße erfolgt dieselbe Bewegung. Ein Theil dieser arktischen Strömungen verursacht mäßige Trifteu an den brittischen Küsten und selbst eiue im aquitauischen Golf, wo sie von Biscaja sich herum bis Bretagne und gegen England zurück dreht; der Haupttheil derselben jedoch füllt den Raum zwischen dem Golfstrom nud Amerikas Ostküste aus, wo ihm unzählige Massen von Fischen folgen (Fischereigründe bei Neufundland!), sinkt dann unter den Golfstrom und scheint sich als tiefseeische Strömung bis ins karaibische Meer fortzusetzen. Die nördlichsten Ausläufer des Golsstromes aber erreichen Island, Jan Meyen, Spitz- bergen, ja Nowaja Semlja, und dieser Warmwasserheizung verdanken die Küsten Jr° lands, Islands nud Norwegens ihr verhältnismäßig so mildes Klima, sowie durch diese Strömung den Polarläudern jene Massen von Treibholz zugeführt werden^ die wahrscheinlich ans dem Innern Nordamerikas durch den Mississippi zum Golf ströme gelangen. Als Ursachen aller dieser Meeresströmungen gelten: 1. der Gegensatz des hei- ß en und kalten Klimas. Da zwischen den Tropen eine weit größere Verdunstung des Wassers stattfindet, so erklärt sich daraus das Herbeiströmen der schwereren kalten Polargewässer und die kühle Temperatur der unteren Schichten des Aequatorialmeeres, dessen Oberfläche doch, Jahr ans Jahr ein, nicht unter 210 Wärme hat. 2. Die Rotation der Erde, die am Aequator rascher ist, als in höheren Breiten; die be- wegliche Wassermasse kann nicht in völlig gleicher Geschwindigkeit mit rotireu, ihr Zu- rückbleiben ist es also, wodurch die große von Ost nach West gerichtete Aequatorialströ- mung bewirkt wird. 3. Die regelmäßigen Nordost- und Südostpassate des großen und atlantischen Oceans, und die periodischen Monsnne im indischen Meere. Den veränderlichen Winden schreibt man hierbei, etwa mit Ausnahme des Südwest in der gemäßigten Zone, keinen Einfluß zu. (S. it. §. 35). — Besäße die Erde eiue gleich- mäßige Wasserbedeckung, so würden die Meeresströmungen äußerst einfach und regcl- mäßig sein, allein die ungleichmäßige Verkeilung von Land und Wasser muß in ihrer Anordnung große Verwickelungen und Störungen hervorrufen. — Die Strömungen sind nicht nur für die Schiffahrt vou außerordentlicher Bedeutung, gewissermaßen die Post- straßen des Meeres, und ist deshalb deren Kenntnis für deu Seemann von der größten Wichtigkeit; sondern sie erscheinen auch als die Regulatoren der Klimate, indem sie bald warmes Wasser an die Küsten kalter Länder, bald kaltes in wärmere Regionen führen, sowie sie endlich auch auf die Verbreitung der Thiere und Pflanzen großen Einfluß üben. An manchen Stellen des Meeres, wo Strömungen und Braudungen sich stoßen, gibt es Wirbel oder Strndel, die dasjenige verschlncken und wieder ausspeien, was n ihren Kreis kommt. Die meistgenannten solcher Meeresstrndel sind: der von Ch alcis im Euripus, d. i. in der Enge zwischen Griechenland und der Insel Enböa ode; Negropo nte im ägeischen Meere, ferner diecharybdis zwischen Sizilien und dem Fuße Italiens, und vor alleu der Ma el ström bei Norwegen.
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