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1. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 315

1855 - Mainz : Kirchheim
315 übt nach allen Seiten Druck und Gegendruck aus. Wo nun irgend ein luftleerer oder mit leichterer Luft gefüllter Raum ist, da strömt die äußere Luft ein, sobald ihr der Zutritt gestattet ist. Oeffnet man ein warmes Zimmer, so spürt man augenblicklich, wie die schwere kalte Luft einströmt. Senkt man eine Röhre mit Oessnungen oben und unten in Wasser, so verdrängt das einsteigende Wasser die darin ent- haltene Luft entweder zum Theil oder ganz, je nachdem man sie ein- taucht. Drückt man nun den Daumen fest auf die obere Oeffnung, hebt die Röhre senkrecht aus dem Wasser, so fließt kein Wasser heraus, sondern wird durch den Druck der Luft von unten festgehalten; setzt man den Daumen weg, so strömt es augenblicklich heraus. Drückt man auf ein mit Wasser gefülltes Glas ein Stück Papier oben fest auf den Rand, kehrt das Glas um, so klebt das Papier fest an und läßt kein Wasser heraus. So läuft kein Wein aus dem Krahnen, wenn das Spundloch verschlossen ist. Die Luft drückt hier aufwänö. Die Lunge des Menschen und der Thiere ist ein Luftbehälter. Dehnt man ihn aus, so strömt äußere Luft durch die Nasenlöcher und durch den offenen Mund ein; preßt man ihn zusammen, so strömt sie wieder dahin aus. Dies geschieht beim Ein- und Ausachmen. Setzt man eine offene Röhre nur zum Theil in Wasser, saugt daraus die Luft, so steigt das Wasser bis zum Munde. Auf dem Luftdruck beruht die Einrichtung des Wetterglases oder Barometers, worüber man S. 138 nachlesen kann. Viele Instrumente, theils nützliche, theils zum Vergnügen die- nend, stützen sich auf den Druck der Luft. Dahin gehören der Stech- und Saugheber, die gewöhnliche Pumpe, die Feuerspritze, die Luft- pumpe, die magische Gießkanne und der Zaubertrichter. 13. Der Schal i. Streicht ein starker Luftzug durch die Atmosphäre, so hören wir ein Brausen, Rauschen, Summen, Säuseln, Pfeifen u. s. w. Schwingt man einen Stab rasch in der Luft, so hört man ein Sausen; geht ein Ge- wehr oder eine Kanone los, so hört man ein Krachen; schlägt man mit einem Hammer wider Holz, Stein, Metall, so vernimmt man immer einen Schall. Alle angestossene Körper setzen die sie umgebende Luft je nach der Art des Stosses und nach der Art ihrer bewegten Bestand- theile in besondere Schwingungen, und diese geben sich uns kund als ein Klopsen, Pochen, Zischen. Pfeifen, Knallen, Knacken, Kra- chen, Läuten oder Singen u. s. w. Sind die Körper regelmässig gefügt in ihren inneren Theilen und werden sie in regelmässige Schwin- gung versetzt, so geben sie auch einen regelmässigen bestimmten Schall von sich, z. B. die Glocke, die Darm- und Klaviersaite, die Stahlstange, Metall- und Holzscheibe, die Orgelpfeife und die verschiedenen musika- lischen Instrumente, die Menschenslimme. Der Schall legt in einer Sekunde etwa 1000 Fuss zurück. Darnach kann man auch die Entfernung eines Gewitters beiläufig berechnen. So viele Sekunden es nach dem Blitze dauert, bis man den Donner hört, so Gele 1000 Fuss ist es entfernt; folgt der Schlag aber sogleich nach dem Blitze, so ist es ganz nahe.

2. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 111

1855 - Mainz : Kirchheim
111 von sechs bis sieben Fuß erreicht, so sucht man die Krone zu bilden, was etwa im vierten Jahre vor dem Eintritte des Saftes geschehen kann. Es wird nämlich da, wo die Krone beginnen soll, der mitt- lere Schößling und auch die unter ihm zur Seite befindlichen bis auf vier Augen abgestutzt. Nachher sind die Bäumchen an denjeni- gen Ort zu verpflanzen, an dem sie künftig Früchte tragen sollen. Bevor sie ausgehoben werden, ist es nothwendig, die Stelle zu ihrer Aufnahme gehörig zuzurichten. Der Boden muß die erforderliche Tiefe an gutem Erdreich haben; auf steinigem unfruchtbarem Grunde kann ohne Nachhülfe kein Obstbaum gedeihen. Ist die tragbare Erdschicht dünn, so nützt es nicht, tiefe Gruben zu machen und unten hin guten Boden zu schütten; denn nach wenigen Jahren würden die Wurzeln weder Nahrung noch Raum genug nach den Seiten finden. Man thut hier besser, seicht, jedoch in einem weiten Umkreise, das Land zwei bis drei Fuß tief aufzulockern und zu ver- bessern, und dann in die Mitte dieser Fläche für den Baum eine so große Oeffnung zu machen, daß er darin gerade so weit, als er bisher gestanden, eingesenkt wird. Seine Wurzeln werden sich nun nach der Breite begeben und von selbst die obere Erdschicht auf- suchen, wie dies die Bäume in der freien Natur, welche auf kiesigem Grunde stehen, zu thun Pflegen. — Wenn die Stämmchen gesetzt und gehörig eingeschlemmt sind, so darf man sie nicht gleich fest an die Stangen binden, weil sich das lockere Erdreich senkt und da- durch zwischen den Wurzeln hohle Räume entständen. Ein Obst- garten wird in regelmäßigen Reihen angepflanzt. Die Aepfel- und Birnstämme müssen 30, die der Kirschen und Pflaumen 20 Fuß auseinander kommen. In jedem Frühjahr werden die ineinander wachsenden Triebe und das trockene Holz weggeschnitten. So lange die Bäume klein sind, kann man das Land umher graben, mit Gemüse besetzen und zuweilen etwas kurzen Mist daran bringen; nur muß man sich vor dem Verletzen beim Graben hüten. Unter den Futterkräutern wäre der Klee zum Besäen des Gartens am geeignetsten. Junge Bäume leiden oft am Brande; die Rinde springt auf, trennt sich vom Holze, dieses wird schwarz und das Uebel frißt um sich. Der Brand entsteht durch Fröste, Verletzungen und frischen Mist. Man schneide die brandige Stelle bis auf die gesunde Rinde weg, und verschmiere die Wunde mit einer Mischung von Lehm und Kuhdünger. Eine noch gefährlichere Krankheit ist der Harzfluß; vorzüglich sind demselben die Steinobstarten, als Pfirsich- und Kirschbäume, unterworfen. Es ergießt sich dabei der Saft zwischen dem Holze und Baste, verdichtet sich hier und verstopft die Saft- röhren, daß der Umlauf unterbrochen, die Rinde schwarz und das Holz nach und nach dürre wird, während an den ungesunden Stellen ein bräunliches Harz hervortritt, das sich an der Luft verhärtet. Die Ursache dieses Uebels ist ein Andrang von Saft, durch Düngen

3. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 139

1855 - Mainz : Kirchheim
139 eine gewisse Höhe erreicht hat, so drückt es, vermöge seiner eigen- thümlichen Schwere, der Luft wiederum dergestalt entgegen, daß beide in das Gleichgewicht treten. Da strebt gleiche Kraft gegen gleiche Kraft und keines kann dem andern mehr etwas anhaben. Die Luft spricht: „Gelt, du mußt droben bleiben?" Das Quecksilber aber spricht: „Gelt, du bringst mich nicht höher?" Merke viertens die Hauptsache: Der Druck und die Span- nung in der Lust bleibt nicht immer gleich ; einmal ist er stärker, ein andermal schwächer. Die Gelehrten wissen selbst nicht immer, wo dieses herrühren will. Wird nun die Spannung der Lust auf einmal stärker, so daß man sagen kann, sie gewinne neue Kraft, so drückt sie auch um so stärker auf das Quecksilber im Kölblein, so daß es in der Röhre höher hinauf muß, manchmal bis über 28 Zoll hinaus. So- bald aber die Ausdehnung der Luft im geringsten nachläßt, drückt im Augenblick die Schwere des Quecksilbers in der Röhre wieder ab- wärts gegen das Kölblein, bis sie mit dem Drucke der Lust wieder im Gleichen ist, welchergestalt also das Quecksilber in der Röhre sinkt, manchmal bis unter 27 Zoll hinab. Also steigt und fällt das Quecksilber, oder wie man sagt, das Wetterglas, und sein Steigen und Fallen ist übereinstimmend mit dem unaufhörlichen Wechsel in der Lust. Solche Gnade hat Gott dem Menschen verliehen, daß ihm in gläsernen Röhren sichtbar werden kann, was in der unsichtbaren Lust für eine Veränderung vorgeht. Allein der geneigte Leser ist vorsichtig und glaubt nicht Alles auf das Wort. Merke also: Fünftens noch den Beweis: Wenn das Büblein ein Stück- lein neugebackenes Brod ißt, ein Krümlein davon herabklaubt und mit den Fingern zerdrückt, daß gleichsam wieder ("in Teig daraus wird, und damit die Oeffnung an dem Kölblein zustopft, so geht von dem Augenblicke an das Quecksilber nimmer aufwärts und nimmer abwärts, sondern bleibt unaufhörlich stehen, wie es stand. Warum? Weil die Lust nimmer auf das Quecksilber wirken kann, bis es end- lich der Vater entdeckt, und hätte die beste Lust, er gäbe dem Büblein eine Ohrfeige, — wer weiß, was er thut, wenn's zum zweitenmal geschieht. Wenn es ihm aber gelungen ist, die Oeffnung wieder frei zu machen und die Luft kann wieder auf das Quecksilber drücken, wie vorher, stärker oder schwächer, alsdann fängt dieses auch wieder an, lustig z: steigen und zu fallen. Also rührt die Veränderung in dem Stand oes Quecksilbers von der Luft her, welche durch die Oeffnung des Kölbleins hineingeht und auf das Quecksilber drückt. Daß aber die Luft allein es sei, welche im Stande ist, mit wunderbarer Kraft das Quecksilber 28 Zoll hoch in die Höhe zu treiben und in dieser Höhe schwebend zu erhalten, dies zeigt sich, wenn die Röhre oben an der Spitze abbricht und die Lust setzt dort auch hinein kommt, wo vorher keine war. Dann fällt das Quecksilber in der Röhre auf einmal so tief herab , bis es demjenigen, das in dem Kölblein steht,

4. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 246

1855 - Mainz : Kirchheim
246 den Sinn dieser bildlichen Rede mag der junge Leser eine kleine Be- trachtung anstellen. Dritte Klaffe. Brennbare Mineralien. 1. Die Steinkohle. So lange die Wälder ihre Sendungen hinlänglich abliefern, ist die reinliche Holzfeuerung in der Haushaltung vorzuziehen; aber nicht überall erfreut man sich des Reichthums an Holz und bei zunehmender Bevölkerung wird der Verbrauch desselben stärker und es entsteht in manchen Gegenden Mangel. Wo aber ein dringendes Bedürfniß herrscht, da sinnt der Mensch auf Mittel zur Beftiedigung, und es wurde ihm in diesem Falle um so leichter, da die Natur den Finger- zeig gab. An manchen Stellen der Erde reichen unterirdische Kohlen- lager bis zur Oberfläche; man grub nach und fand überreichlich in der Tiefe, was das Land von der Außenseite verweigerte. Bei so glücklichem Erfolg suchte man weiter und entdeckte Fundgruben in den verschiedenen Ländern Europa's, später auch in den übrigen Erdtheilen; es zeigte der Boden einen Reichthum, den man früher nicht geahnt hatte. Gegenden, die an Waldungen eben nicht reich sind, versorgen gegenwärtig andere mit dem wirksamsten Brennstoffe. Die unterirdischen Kohlen liegen in Schichten, deren Dicke oft nur einige Zoll, in seltenen Fällen jedoch 40 Fuß beträgt. Da mit- unter ganze Baumstämme in Kohlengruben gefunden werden, ist es wahrscheinlich, daß in einer Zeit, von deren Begebenheiten kein Mensch Zeuge war, große Wälder untersanken und in der Gluth der Erde verkohlten. Der Schöpfer legte zur selben Zeit in den Erden- schoß wichtige Güter zum Gebrauch der Menschen, noch ehe diese ihren nunmehrigen Wohnplatz betraten. Friedlich pflügt und pflegt eben der Landmann seinen Acker, der Bürger fördert seine Arbeit in der Werkstätte und Kinder spielen auf derselben Stelle, welche einst die schauerliche Stätte des Unterganges und der Zerstörung war. Das deutsche Land ist der Steinkohlen in manchen Gegenden theil- haft geworden, wie in den Rheingegenden, an der Ruhr; bei Aachen, am Hundsrück; im Odergebiete in Schlesien; an der Elbe in Böhmen, Sach- sen , am Harz und in Mähren. Am meisten kommen sie aber in England und Belgien vor, und die großen Fabriken beider Länder ver- danken ihr Bestehen hauptsächlich den Steinkohlen. Zn England hat man Gruben, die von der Küste aus bis unter das Meer geführt worden sind, so daß oben der Fischer, unter diesem der Bergmann seiner Beschäftigung obliegt. Keiner sieht und hört dabei den Andern. Der unten merkt Nichts davon, wenn sein Landsmann oben mit Sturm und Wellen kämpft oder sich über einen glücklichen Fang freut; der oben spürt Nichts von dem Einsturz der Grube, die vielleicht jenen begräbt. So Etwas kann dem Bcrgmanne an seinem nächtlichen Aufenthaltsorte begegnen und noch mehr. Zn den Gängen der Bergwerke entwickelt sich oft das Grubengas, eine brennbare Luft, welche sich am Lampenlichte der Arbeiter schnell entzündet und mit der Heftigkeit des brennenden Pulvers wüthet, ihnen zum Verder-

5. Lesebuch für die Volks- und Bürgerschulen in Mecklenburg-Schwerin - S. 388

1867 - Rostock : Hirsch
388 diese, bald jene Flosse ausstreckt oder einzieht, kann er sich drehen und wenden, wie er will, und beliebig das Wasser nach allen Richtungen durchkreuzen. Die Menschen haben im Bau der Schiffe die Gestalt des Fisches nachgeahmt. Da der Fisch den Schwanz nur seitwärts zu bewegen im Stande ist, so würde er schwer oder gar nicht auf- oder abwärts steigen können, wenn er nicht die Schwimmblase besäße, eine mit Luft gefüllte Blase im Innern des Körpers, die er zusammendrücken und ausdehnen kann, nachdem es ihm gefällt. Will er in die Tiefe steigen, so preßt er die Luft hinaus, damit sein Körper kleiner und schwerer werde; will er in die Höhe steigen, so füllt er die Blase wieder mit Luft, damit er ausgedehnter und leichter werde. Die Fische haben die Luft eben so gut nöthig, als die Bewohner des Landes; nur nehmen sie sie in anderer Weise und in geringerer Menge als die letztem auf. Sie haben an beiden Seiten des Kopfes mehrere rothfarbige Platten, welche aus vielen Falten und Verzweigungen bestehen und mit Adern und Blutgefäßen ganz durchzogen sind. Diese Platten heißen „Kiemen" und sind von außen durch einen harten Deckel geschützt. Wenn der Fisch athmen will, schließt er die Kiemcndeckel, öffnet den Mund und zieht Wasser ein. Dann schließt er den Mund, öffnet die Deckel und läßt das Wasser seitwärts durch die Kiemen wieder ablaufen. Bei dieser Gelegenheit kommen die feinen Blutgefäße in den Kiemen der Fische mit der im Wasser befindlichen aufgelösten Luft in Verbindung, wie beim Athmen der Landthiere die Gefäße in den Lungen mit der Luft, die uns umgiebt. Das ist freilich eine dürftige Ver- bindung des Blutes mit der Lebenslust, aber bei dem langsamen Umlauf des kalten Fischblutes gerade genug, uni das Blut gesund zu erhalten. Wenn die Kiemen trocken werden, muß der Fisch sterben, weil durch die gedörrten feinen Adern das Blut nicht mehr fließen kann. Die Fische vermehren sich ins Unglaubliche. Der Häring hat an 40,000, der Karpfen 200,000, der Stör sogar über eine Million Eier bei sich. Daher kommt es, daß uran trotz aller Verfolgung eine auffallende Abnahme der Fische noch nicht wahrgenommen hat. Nur in den Flüssen und Landseen verringert sich ihre Zahl augenscheinlich. Die zunehmende Bevölkerung bedarf mehr Nahrung und fängt schonungslos jung und alt weg. Die Schifffahrt auf Seen und Flüssen vernichtet eine Menge Laich; die Uferbauten beschränken die zu Brutstellen tauglichen Plätze. Schon find einige Fischarteu in den Landseen beinahe ausgestorben. Um die beliebte Nahrung nicht ganz zu ver- lieren, hat man bereits angefangen, die Fische künstlich zu ziehen. Man fängt sie in der Laichzeit und setzt sie in große Wasserbehälter, damit sie an geeig- neten Stellen den Rogen ablegen. Ist die Brut ausgeschlüpft, so wird sie in Flüsse und Seen gesetzt, damit das Wasser mit jungem Nachwuchs wieder bevölkert werde. Unter den Fischen ist noch mehr als unter den Landthiereu Krieg und Mord an der Tagesordnung. Bei der ungeheuren Menge von Bewohnern, die das Wasser birgt, ist nur ein kleiner Theil darauf angewiesen, sich von Meerpfianzen zu nähren; der größte Theil lebt vom Raube. Manche unter ihnen sind zu dem Ende mit furchtbaren Waffen versehen. Furchtbar durch seine Kraft und Größe ist sonderlich der weiße Hai, der seine sechs Reihen von Zähnen aufrichten und senken kann, wie er will. Sein Schwanz ist so stark, daß selbst ein junges Thier mit einem einzigen Schlage einem Menschen ein Bein zerbricht. Der weiße Hai, welcher in den wärmeren Meeren lebt, ist der Schrecken aller Seefahrer; denn er folgt beständig den Schiffen und wartet, ob nicht etwas zu erhaschen ist. Füllt ein Matrose ins Wasser, so ist er auf der Stelle zur Hand. Der Mensch hat von Glück zu sagen, wenn er weiter nichts als ein Bein in dem Rachen des Ungeheuers lassen muß.

6. Lesebuch für die Volks- und Bürgerschulen in Mecklenburg-Schwerin - S. 412

1867 - Rostock : Hirsch
412 schiefe Ebene bildet, um ein rundes Stäbchen windet, so bildet die schräge Seite eine um den Stab gewundene Schraubenlinie. Die Schraube ist als eine um einen Cylinder gewundene schiefe Ebene anzusehen und erleichtert nach dem Gesetze der letztem die Arbeit beim Heben, Pressen und Befestigen. Gewöhnlich ist au dem Kopf der Schraube noch ein Hebel befestigt, der eine neue Ersparung von Kraft bewirkt. Durch die doppelte Erleichterung wird es möglich, das; die Zimmerleute ganze Hauswände, welche sich geneigt haben, mit aller darauf liegenden Last in die Höhe schrauben und wieder gerade richten können. 84. Oft« Thermometer. Wenn man eine Scliweinsblase, die etwas zerknittert und zusammen- gedrückt ist , in der Kälte zubindet und dann auf einen warmen Ofen legt, so 8cliwil 11 sie auf und wird straff; legt man eine Metallkugel, die gerade durch einen Ring geht, glühend auf denselben', so bleibt sie lie- gen und fällt nicht eher durch, als bis gie kalt geworden ist; ein kalter gläserner Stöpsel, der leicht in den Hals einer erwärmten Flasche geht, sitzt sehr fest, wenn die Flasche sich abgekühlt hat. Aus diesen und ähnlichen Vorkommenheiten ersieht man, dass die Dinge sich ausdehnen, wenn sie warm, und sich zusammenziehen, wenn sie kalt werden. Man kann diese Erfahrung täglich hundertfach bestätigt finden: der glühende Bolzen füllt das Plätteisen aus, während er kalt hinlänglich Platz hat; der eiserne Reif wird heiss auf das Rad gelegt, damit er , wenn er kalt wird , desto fester halte; ein Nagel , der heiss in die Wand geschlagen wird, lässt leichter nach, als der, welcher kalt eingeschlagen ist; in den Schröpfköpfen wird durch die Lampe die Luft erwärmt und ausgedehnt, damit sie sich hernach wieder zusammenziehe und das Blut aus der Haut in den leergewordenen Raum dringe. Jeder wird diese Exempel ohne Mühe verzehnfachen können. Einzelne Erfahrungen, z. B. dass gedörrtes Obst kleiner ist, als frisches, dass Fenster und Thüren im Sommer sich zusammenziehen, im Herbste quellen, könnten uns allerdings bedenklich machen , ob die angegebene Regel auch richtig sei. Indessen steht cs hiemit so schlimm nicht, als es scheinen mag. Wenn das Holz quillt, gewinnt es an Umfang , weil es eine Menge Wassers in sich aufnimmt. In der Wärme verliert es den Umfang wieder, weil das Wasser entweicht. Die wirkliche Holzmasse dehnt sich in der Wärme aus und zieht sich in der Kälte zusammen , wie andere Körper; nur verschlägt dies nicht ge- gen die Veränderung , welche sie durch das eindringende und wieder entweichende Wasser erleidet. Wenn durch Wärme und Kälte der Umfang eines Körpers sich än- dert, so wird man umgekehrt daraus, dass ein Körper grösser oder klei- ner geworden ist, abnehmen können, ob er aus der Wärme oder aus der Kälte kommt. Ja, noch mehr: daraus, wie viel er zu- oder abgenommen hat, wird man ersehen können, wie gross die Wärme oder die Kälte ist, die auf ihn einwirkt. Hierauf beruhen mehrere Werkzeuge, welche die Menschen zusam- mengestellt haben, um Wärme und Kälte messen zu können. Zwar mag es scheinen, als bedürften wir dazu keiner künstlichen Instrumente. Denn dass das Feuer brennt und der Schnee kältet , sagt uns unser eigenes Gefühl. Aber dass das nasskalte Herbstwetter gar so kalt nicht ist, als es uns erscheint, das würden wir ohne künstliche Werkzeuge nicht wissen. Unser Gefühl ist, gerade wie unser Herz, ein Ding, darauf kein

7. Freiburger Lesebuch - S. 98

1912 - Freiburg im Breisgau : Troemer
— 98 — anlagen von der Stadtgemeinde angekauft; sie werden nicht gedüngt, und es wird dadurch der Verunreinigung des Wassers vorgebeugt. Da das Wasser durch ganz kalkarmen Boden fließt, so ist es auch ein sehr weiches Wasser, das außerordentlich wenig Kalk enthält. Da Kalk jedoch für die Entwicklung des Körpers, seines Knochengerüstes und der Zähne in gewissem Maße ein Bedürfnis ist, wurde gelegentlich schon angeregt, man solle dem hiesigen Wasser künstlich Kalk zuführen. Im Vergleich zu anderen Städten ist die Versorgung Freiburgs mit Wasser sehr reichlich. Es gibt viele und große Städte, bei denen der Wasserverbrauch im Durchschnitt etwa 100 Liter täglich auf den Kopf der Bevölkerung ausmacht, während in Freiburg die Tagesabgabe zwischen 200 und 300 Litern zu liegen pflegt. Auch im Jahre 1911, dem ganz außerordentlich trockenen Jahr, in welchem die Ergiebigkeit der Wasserleitungen erheblich zurückging, betrug die Mindestabgabe noch 186 Liter-täglich auf den Kopf der Bevölkerung. M. Buhle. 4$. Die Entwässerung. Ebenso wichtig wie die Wasserversorgung ist oitch die Abwasser-beseitiguug. Das dem Hause rein zngesührte Wasser wird verunreinigt und muß entfernt werden. In ländlichen Gegenden kann man es, ebenso wie die in Gruben gesammelten menschlichen und tierischen Abgänge ans Aborten^ und Stallungen, zur Bewässerung und Düngung landwirtschaftlich bestellten Geländes verwenden. In Städten wird das unmöglich, weil die meisten Einwohner keine Landwirtschaft betreiben. In den Untergrund darf man die Stosse nicht versickern lassen, weil der Grundwasserstrom, der anderen zur Versorgung mit reinem Wasser dient, verunreinigt und vergiftet werden könnte. In kleineren Städten findet man immerhin noch das Grubensystem. Gewöhnlich besorgt daun die Gemeinde die Absuhr und sucht bei den Landwirten der Umgebung Abnehmer. Je größer aber die Stadt, desto schwieriger ist das durchführbar, weil die großen Mengen ein ausgedehntes Absatzgebiet fordern. Dadurch aber werden die Fuhrkosten zu hoch. In größeren Städten pflegt man deshalb sowohl die Abwasser, als auch die Abgänge der Aborte mit einem Rohrnetz zur Stadt hinauszuleiten, So ist es auch in Freiburg. Das Straßennetz enthält ein Netz von Kanälen. Stammkanäle, welche große Gebiete zu entwässern haben, nehmen die Hauptkanäle kleinerer Gebiete ans, die sich dann wieder in kleinste, nur einzelnen Straßen dienende Kanäle verzweigen.

8. Geschichte des Alterthums für Mittelschulen und zum Selbstunterricht - S. 152

1857 - Freiburg im Breisgau : Herder
152 Das heilige römische Reich deutscher Nation. aber oft verfolgt und ausgeplündert wurden, behaupteten die Lombarden das Uebergewicht. Der lombardische Adel wohnte in den Städten, frei- willig oder gezwungen, und begleitete in der Regel die wichtigsten Aem- ter. Besonders hatten die Lombarden die Gelegenheit benutzt, welche ihnen strittige Bischofswahlen darboten; mancher Bischof schenkte ihnen von seinen Hoheitsrechten, damit sie ihn anerkannten, andere verkauften ihnen dieselben, so daß die Städte in der That Republiken waren. Un- ter ihnen waren Genua, Venedig und Pisa stark als Seemächte und reich durch Handel, der sich besonders durch die Kreuzzüge rasch zu großer Ausdehnung entfaltete. Unter den Städten des Binnenlandes war Mai- land die mächtigste; aber auch Pavia, Tortona, Kremona, Krema, Bo- logna, Verona, Vicenza, Komo, Lodi, Treviso, Brescia, Bergamo, Padua und andere waren reich und von einer zahlreichen und streit- baren Bürgerschaft bewohnt. Waren diese Städte einig gewesen, so hätten sie in jener Zeit, wo starke Mauern fast unüberwindlich mach- ten, der ganzen Welt Trotz bieten können; allein sie haderten unaufhör- lich mit einander. Pavia, als die alte longobardischc Königsstadt, wett- eiferte mit dem stärkeren und reicheren Mailaud um den Vorrang, und dieses behandelte die kleineren Städte, welche sich nicht unterordnen woll- ten, mit grausamem Uebermuthe. Die Bürger von Lodi baten den Kai- ser um Schutz gegen Mailand, und dieser schickte den Mailändern ein Schreiben, in welchem er zu ihnen als Kaiser und Herr sprach. Sie aber verspotteten das kaiserliche Siegel, beschimpften die Boten und zer- störten das wehrlose Lodi. Auf seinem Römerzuge konnte der Rothbart nicht Rache nehmen, weil sein Heer zu klein war, doch verheerte er ihr Gebiet bis vor die Thore der Stadt, erstürmte einige Kastelle und strafte die Lombarden für die Tücke, mit der sie ihm überall Nachstel- lungen bereiteten. Nach seiner Rückkehr von dem Römerzuge ehelichte Friedrich Bea- trix, die Erbtochter des Grafen Naynald von Burgund, und vermehrte dadurch seine Hausmacht beträchtlich (1156). 1157 zwang er den Her- zog Boleslaw von Polen zur Huldigung und erhob darauf den böhmi- schen Herzog Wladislaw Ii. für dessen treue Dienste zum König. Im Jahre 1158 endlich zog er gegen Mailand mit einem gewaltigen Heere und umlagerte die Stadt so lange, bis sie sich auf Gnade und Ungnade ergab. Hierauf wurde auf den ronkalischen Feldern bei Piacenza im November großer Reichstag gehalten, damit festgesetzt werde, was dem Kaiser in Italien zustehe. Gelehrte Juristen beriethen nun das römische Recht, und darin fanden sie begreiflich für den Kaiser als den Nach- folger der Cäsaren sehr vieles: alle Belehnungen sotten dem Kaiser ge- hören, die Städte sind ihm Heeresfolge schuldig und zu Naturallieferun- gen an die kaiserlichen Heere verpflichtet; dem Kaiser gehören als Ne-

9. Geschichte des Alterthums für Mittelschulen und zum Selbstunterricht - S. 103

1857 - Freiburg im Breisgau : Herder
Das byzantinische Reich. Die bilderstürmenden Kaiser. 103 an den Thoren Europas und Asiens. Der griechische Kaiser gebot aber auch über die ganze Kraft seines Reichs und war dabei nicht von dem guten Willen der großen Lehenträger abhängig, wie die meisten abendländischen Herrscher; das Reich besaß eine geregelte Finanzverwaltung, einen Staats- schatz, daher verfügte der Kaiser über regelmäßige Reichseinkünfte und konnte Heere und Flotten ausrüsten und unterhalten. Die Mannschaft wurde zum größten Theil aus Barbaren geworben, -namentlich aus Sla- ven, welche sich im Reiche niedergelassen hatten; die Befehlshaber wa- ren dagegen meistens Griechen, welche oft genug bewiesen, daß die er- erbte römische Kriegskunst noch von keinem andern Volke erreicht war. Die Vertheidigung des Reiches und Konstantinopels wurde besonders durch die Lage am Meere erleichtert, und tüchtige Kaiser richteten deß- wegen auch ihr Hauptaugenmerk auf die Seemacht, indem sie mit Recht glaubten, Konstantinopel könne nicht fallen, so lange es das Meer frei habe. Diese Hauptfestung war damals zugleich der erste Handelsplatz der Welt; sie vermittelte den Verkehr zwischen Europa und Asien, und stand mit dem russischen Novgorod so gut in Verbindung als mit Italien, Frankreich und Deutschland. Auch der alte Gewerbfleiß hatte sich in den Städten erhalten und selbst die Barbaren fanden bald die griechi- schen Fabrikate so unentbehrlich, als heut zu Tage die vielnamigen In- dianer in Amerika und Neger in Afrika die englischen. Handel und Industrie waren deßwegen die Quellen, welche dem Staatsschätze die besten Zuflüsse gaben. Dem Kaiser Heraklius folgten einige unbedeutende Kaiser, bis 717 Leo Iii. der Jsaurier, ein tüchtiger Feldherr, sich des Thrones be- mächtigte. Dieser schlug die Araber zurück, die Konstantinopel ein ganzes Jahr belagerten und dabei 100,000 Mann verloren haben sol- len, stürzte aber das Reich durch sein Verbot der Bilderverehrung in Verwirrung. Dazu sollen den Kaiser politische Rücksichten bewogen haben; der Koran verbietet jede bildliche Darstellung nicht nur Gottes und höherer Wesen, sondern überhaupt alles Lebendigen, daher die Mos- lemin überall gegen die Bilder, namentlich religiöse, wütheten. Zu Leo's Zeit ließ der Chalife Iezid (723) alle Bilder in den Kirchen der eroberten Provinzen zerstören, was den griechischen Kaiser auf den Ge- danken brachte, den mohammedanischen Fanatismus als den gefährlichsten Feind dadurch zu entwaffnen, daß in dem griechischen Reiche selbst alle heiligen Bilder weggeschafft würden. Dem ersten Befehle (726) folgte bald (730) ein noch viel strengerer, der Todesstrafe auf die Beibehal- tung von heiligen Bildern in Kirchen, auf öffentlichen Plätzen und selbst in Privathäusern setzte. Dagegen erhob sich Widerstand von Seite des Volks und der Geistlichen, die Päpste Gregor Ii. und Iii. verwiesen dem Kaiser seine Gewaltthätigkeit sehr strenge, indem sie ihm die katholische

10. Theil 2 - S. 137

1864 - Mainz : Kirchheim
. ■" Vr - ,, * v. , ■ * ' — 137 — So lang der Fang noch ergiebiger war, erlegte ein Schilf auf einer solchen Fahrt nach Spitzbergen 8 Walisische. Die Ergiebigkeit ist jedoch nicht in allen Jahren gleich. Jetzt rechnet man es gewöhnlich schon für ein glückliches Jahr, wenn auf einer Fahrt 3 Walisische erlegt werden. Sind die Schilfe in den Gegenden, wo lieh Walisische aushalten, angekommen, so muss Tag und Nacht die grösste Wachsamkeit beobachtet werden. Ein Matrose sitzt im Mastkorbe und gibt sogleich ein Zeichen, wenn er einen Walisisch bemerkt. Man setzt die Boote, in denen ausser den Matrosen je ein Harpunirer ist, in’s Wasser. Dieser hält den Wortspiels in der Hand , welcher an einem langen Seile befestigt ist. Leise fährt man zum Walisische hin, und der jf Harpunirer wirft ihm den Wortspiels in den Leib. Nun schiesst der Walisisch mit der grössten Schnelligkeit tief unter’s Walser. Das Seil, an dem die Harpune *) befestigt ist, rollt so schnell ab, dass oft das Boot mit unter das Walser gerissen wird. Wenn der Walisisch eine Zeit lang getobt hat, so kommt er wieder herauf und holt Athem. Dann greift man ihn abermals mit Harpunen und endlich mit Spiei’sen an, die man in seinen Leib stösst. Das Blut, das aus den Wunden und den Spritzlöchern Hiesst, färbt das Meer roth. In der Wuth peitscht er das Meer so heftig, dass man das Getöse stundenweit hört. Ist er endlich ganz erschöpft, so legt er sich aus die Seite und stirbt. Die Matrosen machen sodann ein Loch in seinen Schwanz, ziehen ein Seil durch und schleppen ihn so zu dem Schilfe. Daraus steigen einige auf ihn herunter, schneiden ihm den Speck \om Leibe und packen diesen in Fässer. Andere besuchen seinen Rachen und arbeiten die Zunge und die Barten heraus. Das Uebrige verzehren die Raubvögel und die Hai- fische. 19. Der Bussard. Der Bussard oder Mäusefalk ist über die ganze nördliche Erde verbreitet, auch in Deutschland gemein. Oft zieht er im Herbste scharenweise, hochfliegend und schön schwebend hinweg; zuweilen bleibt er und überwintert bei uns. Er schreit laut und gedehnt: Hiäh! oder abgebrochen: Gä, gä, gä, gä! nährt sich von Mäusen, Maulwürfen, jungen Hasen, jungen Vögeln, Fröschen, Regen- würmern, fängt häufig Schlangen und trägt solche auch seinen Jungen zu. In der Noth frißt er Aas oder nimmt dem Wanderfalken seine Beute ab, die jener auch feiger Weise hergibt. sp ^—0 langer, vorne mit Widerhaken versehener Wurf-
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