Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Deutschland einschließlich seiner Kolonien - S. 89

1912 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Produktion an Bodenschätzen. 89 69^ Millionen t Braunkohlen im Werte von 157 Millionen Mark ge- fördert. Diese gewaltige Ausdehnung des Braunkohlenbergbaues ist vor allem darauf zurückzuführen, daß die Verwendungsmöglichkeit der Braun- kohle infolge technischer Fortschritte sich fortwährend erweiterte. Während sie früher nur als Hausbrand diente, hat sie heute auch in der Industrie die Steinkohle auf vielen Gebieten ganz oder teilweise verdrängt. Die Ziffern der deutschen Kohlenausbeute sind keineswegs gering im Vergleich zur Weltproduktion an Kohlen überhaupt. Bemißt man sie im Jahre auf rund 1100 Millionen t, so liefert Deutschland dazu ein volles Fünftel. Daher tritt auch unser Kohlenexport in der Statistik der Ausfuhrwaren deutlich hervor. Die Kohlenausfuhr nach Rußland und Österreich-Ungarn (schlesische Kohle), nach Frankreich und der Schweiz (Saarkohle), nach Holland, Belgien und England (Ruhrkohle) erreichte im Jahre 1910 24,3 Millionen t im Werte von 323y2 Millionen Mark. Sie übertraf die Einfuhr um 13 Millionen t im Werte von fast 166 Mil- lionen Mark. Daneben kamen aber auch noch 4 Millionen t Koks im Werte von 85 Millionen Mark zur Ausfuhr, die zum guten Teile nach Frankreich und nach Österreich-Ungarn gingen. Im folgenden sind nochmals die Fundorte für Steinkohlen, Braunkohlen und Eisenerze übersichtlich zusammengefaßt. 1. Steinkohlen. Bezeichnung des Lagers Qualität der Kohle Abbauverhältnisse 1. Aachener Mulde (Wurm-Jndegebiet). Gut. Abbau durch Tiefliegen und sehr verschiedenes Niveau der Flöze erschwert. 2. Ruhrmulde (rhein.- westf. Mulde). Gleichwertig der eng- lischen Kohle; die verschiedenstenqua- litäten für die man- nigfaltigsten indu- striellen Ansprüche. 70 bauwürdige Flöze von etwa 70 m Mächtigkeit; davon nur 11 jenseits von 700 m Tiefe Gün- stige Lagerungsverhältnisse. 3. Saarbrücker Kohlen- becken. Im allgemeinen gut. 88 bauwürdige Flöze in starken Verwerfungen; oft schlagende Wetter. 4. Zwickauer Kohlen- feld. Gut. 27 m Mächtigkeit; starker Höhen- wechsel in der Lage der Flöze; viel Grundwafser und schlagende Wetter. 5. Waldenburg. Mulde in Niederschlesien. Zur Koksbereitung sehr dienlich. 31 bauwürdige Flöze mit 42 m hohem Kohlenlager; starke Ni- veauunterschiede und Wasser- ansammlungen. 6. Oberschles. Kohlen- lager um Beuthen, Gleiwitz, Königs- hütte. Durchschnittlich recht gut. 114 Flöze mit über 150 m Kohlen- mächtigkeit (bis 1500 m Tiefe, auf über 100 Milliarden t geschätzt); flache, regelmäßige Lagerung.

2. Lehrbuch der Geographie - S. 172

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 172 — Petroleum^), Steinsalz und Manganerz, welches in England und Amerika zur Erzeugung eines ausgezeichneten Stahles verwandt wird. Die Industrie um- faßt bisher nur die Fabrikation von gereinigtem Naphtha, Schmieröl, Schwefel- säure und anderen Drognen. Von großer Wichtigkeit für deu Handel ist die Eisenbahn, welche südlich vom Kaukasus das schwarze mit dem kaspischen Meere verbindet. Mit ihrer Hülfe gelangen Petroleum, Steinsalz, Mangan- erze, Wolle, Krapp zur Ausfuhr. Staaten, Wewcgne^ und Städte. Z 135. Politisch umfaßt die Landschaft die russische Statthalterschaft Kaukasien, zu der auch der russische Anteil des armenischen Hochlandes gehört. Der Kamm des Kaukasus scheidet die Statthalterschaft iu die Bezirke Ciskaukasieu und Transkankafien, von denen der erstere häufig auch zu Europa gerechnet wird. Die etwa 8 Mill. Menschen starke Bevölkerung^) des Deutschland au Größe wenig nachstehenden Kaukasien gliedert sich in eine Menge kleiner christlicher und mohammedanischer Stämme, die von den Russen znm Teil erst nach harten Kämpfen unterworfen sind. Die wichtigsten unter ihnen sind die Georgier (oder Grusinier), die Abchasier und dieosseteu, indoeuropäische Stämme im 8. des westlichen Hauptkammes, Tataren im 8. des östlichen Hauptkammes, Klein- und Großrussen, Tscherkessen (Cirkasster), Kal- müken, Kirgisen, Lesghier und Nogaier am Nordabhange des Kaukasus bis zum Manytsch. Handels- und Hafenstädte im südlichen Vorlande des Kaukasus: 42. Poti und Batnm, unweit von einander am Westende der trans- kaspischen Bahn gelegene Häsen des schwarzen Meeres mit großer Ausfuhr vou Petroleum, Manganerz, Mais, Hanf und Holz. 43. Tiflis, die im Kurthale***) herrlich gelegene Hauptstadt Trauskau- kasieus, Großstadt und Mittelpunkt des Handels und Verkehrs im Krenznngs- *) Das kaukasische Erdöl wird erst seit 1860 gewonnen. Tiefe Bohrlöcher, in welche Schöpfrohre eingesetzt werden, eröffnen der Flüssigkeit den Weg zum Lichte. In den Rohren steigt die mit Sand und Gasen gemischte dunkelfarbige Naphtha, oft als gewaltige Fontäne bis 200 m Höhe, empor; bisweilen haben einzelne Bohrlöcher Tag für Tag mehr als 9 Mill. kg Öl ausgeworfen. Nicht alle Bohrlöcher Apscherons liefern Fontänen, aus vielen muß das Petroleum durch Dampfpumpen geschöpft werden. Das kaukasische Erdöl besitzt eine höhere Entflammungstemperatur, explodiert daher weniger leicht als das ameri- kanifche, dem es auch an Leichtflüssigkeit und Leuchtkraft überlegen ist. **) In Kaukasien, besonders in der Umgegend von Tislis, leben in selbständigen Ort- fchaften (Elisabethfeld, Marienfeld, Katharinenfeld n. a.) über 20000 mit Ackerbau und Weinbau beschäftigte deutsche Kolonisten, meistens 1817 und 1848 eingewanderte Württemberger. ***) Fr. Bodenstedt (Mirza Schaffy): „Gelb rollt mir zu Füßen der brausende Kur im tanzenden Wellengetriebe; hell lächelt die Sonne, mein Herz und die Flur: o wenn es doch immer so bliebe!"

3. Die außereuropäischen Erdteile - S. 26

1897 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 26 — Städte des armenischen Hochlandes: 25. Eriwku, Hauptort des russischen Armenien. 26. Täbris, Hauptort des persischen Armenien, erste Handelsstadt Persiens an der von Kleinasien über Erserum nach Teheran führenden Haudelsstraße; bedeutende Teppich- und Shawliudustrie. 27. Erserüm, stark befestigter Hauptort des türkischen Armenien, nord- westlich vom Wan-See, Handelscentrum, größte und gewerblichste Stadt des Hochlandes (Teppiche, Seiden- und Baumwollgewebe). Viii. Kaukajien. § 41* Kankasien gliedert sich in drei Bodenabschnitte, die Kaukasus- kette nebst ihren beiden Vorländern. Das Hochgebirge des Kaukasus, auf dem Isthmus zwischen dem schwarzen und kaspischen Meere gelegen, erreicht die Alpen an Länge und Breite und übertrifft sie an Höhe bedeutend. Die Hauptkette gipfelt in dem 5700 m hohen Elbrus (d. h. der Glänzende, wie Alburs, nach dein Schneemantel). Das breite nördliche Vorland reicht bis zur Mauytsch-Niederuug und ist hauptsächlich von öden Steppen erfüllt. Das schmale südliche Vorland bildet eine fruchtbare, vom Kur durch- flosseue Hügellandschaft, die am kaspischen Meere Naphthaquelleu besitzt. § 42. Erwerbsquellen. Der Ackerbau erstreckt sich auf die euro- päischeu Getreide- und Obstarten, aus Weiu, Reis, Mais und Baumwolle. Die Viehzucht (Schafe, Seidenraupe) ergiebt Wolle und Seide. An Mine- ralien werden Steinsalz, Manganerze (Material zur Stahlerzeugung) und große Mengen Petroleum^) gewonnen. Die Industrie ist geringfügig (Ge- winnnng von Naphthaprodnkten, Schmieröl, Schwefelsäure). Vou großer Wichtigkeit für den Handel (Ausfuhr vou Petroleum, Steinsalz, Manganerz, Wolle) ist die das ganze südl. Vorland durchziehende transkaukasische Bahu. § 43. Staaten und Städte. Politisch umfaßt die Landschaft die russische Statthalterschaft Kaukasieu (Ciskaukasieu nördl. vom *) Das kaukasische Erdöl wird erst seit 1860 gewonnen. Tiese Bohrlöcher, in welche Schöpfrohre eingesetzt werden, eröffnen der Flüssigkeit den Weg zum Lichte. In den Rohren steigt die mit Sand und Gasen gemischte dunkelfarbige Naphtha oft als gewaltige Fontäne bis 200 m Höhe empor; bisweilen haben einzelne Bohrlöcher Tag für Tag mehr als 9 Mill. kg Ol ausgeworfen. Nicht alle Bohrlöcher der Hi. Apscheron sind Fontänen, aus vielen muß das Petroleum durch Dampfpumpen geschöpft werden. Das kaukasische Erdöl besitzt eine höhere Entflammungstemperatnr, explodiert daher weniger leicht als das amerikanische, dem es anch an Leichtflüssigkeit und Leuchtkraft überlegen ist.

4. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 246

1855 - Mainz : Kirchheim
246 den Sinn dieser bildlichen Rede mag der junge Leser eine kleine Be- trachtung anstellen. Dritte Klaffe. Brennbare Mineralien. 1. Die Steinkohle. So lange die Wälder ihre Sendungen hinlänglich abliefern, ist die reinliche Holzfeuerung in der Haushaltung vorzuziehen; aber nicht überall erfreut man sich des Reichthums an Holz und bei zunehmender Bevölkerung wird der Verbrauch desselben stärker und es entsteht in manchen Gegenden Mangel. Wo aber ein dringendes Bedürfniß herrscht, da sinnt der Mensch auf Mittel zur Beftiedigung, und es wurde ihm in diesem Falle um so leichter, da die Natur den Finger- zeig gab. An manchen Stellen der Erde reichen unterirdische Kohlen- lager bis zur Oberfläche; man grub nach und fand überreichlich in der Tiefe, was das Land von der Außenseite verweigerte. Bei so glücklichem Erfolg suchte man weiter und entdeckte Fundgruben in den verschiedenen Ländern Europa's, später auch in den übrigen Erdtheilen; es zeigte der Boden einen Reichthum, den man früher nicht geahnt hatte. Gegenden, die an Waldungen eben nicht reich sind, versorgen gegenwärtig andere mit dem wirksamsten Brennstoffe. Die unterirdischen Kohlen liegen in Schichten, deren Dicke oft nur einige Zoll, in seltenen Fällen jedoch 40 Fuß beträgt. Da mit- unter ganze Baumstämme in Kohlengruben gefunden werden, ist es wahrscheinlich, daß in einer Zeit, von deren Begebenheiten kein Mensch Zeuge war, große Wälder untersanken und in der Gluth der Erde verkohlten. Der Schöpfer legte zur selben Zeit in den Erden- schoß wichtige Güter zum Gebrauch der Menschen, noch ehe diese ihren nunmehrigen Wohnplatz betraten. Friedlich pflügt und pflegt eben der Landmann seinen Acker, der Bürger fördert seine Arbeit in der Werkstätte und Kinder spielen auf derselben Stelle, welche einst die schauerliche Stätte des Unterganges und der Zerstörung war. Das deutsche Land ist der Steinkohlen in manchen Gegenden theil- haft geworden, wie in den Rheingegenden, an der Ruhr; bei Aachen, am Hundsrück; im Odergebiete in Schlesien; an der Elbe in Böhmen, Sach- sen , am Harz und in Mähren. Am meisten kommen sie aber in England und Belgien vor, und die großen Fabriken beider Länder ver- danken ihr Bestehen hauptsächlich den Steinkohlen. Zn England hat man Gruben, die von der Küste aus bis unter das Meer geführt worden sind, so daß oben der Fischer, unter diesem der Bergmann seiner Beschäftigung obliegt. Keiner sieht und hört dabei den Andern. Der unten merkt Nichts davon, wenn sein Landsmann oben mit Sturm und Wellen kämpft oder sich über einen glücklichen Fang freut; der oben spürt Nichts von dem Einsturz der Grube, die vielleicht jenen begräbt. So Etwas kann dem Bcrgmanne an seinem nächtlichen Aufenthaltsorte begegnen und noch mehr. Zn den Gängen der Bergwerke entwickelt sich oft das Grubengas, eine brennbare Luft, welche sich am Lampenlichte der Arbeiter schnell entzündet und mit der Heftigkeit des brennenden Pulvers wüthet, ihnen zum Verder-

5. Einführung in die Erdkunde, Länderkunde Mitteleuropas, insbesondere des Deutschen Reiches - S. 10

1910 - Leipzig [u.a.] : Teubner
10 Das Deutsche Reich: Ii. Natur und Titenfchentoer!. Tannenwälder beginnt, hier arbeiten wetterharte Holzfäller; die Stämme werden von den Gebirgsflüssen zu Tal getragen. Schließlich verkümmern auch die Tannen, niedriges Kieferngestrüpp schmiegt sich dem Loden an, bis auch dieses verschwindet und blumen- reiche Matten den Boden bedecken, hier, auf den Klmen, weiden zahlreiche Rinderherden, deren Glockengeläut fröhlich erklingt. Der Senne oder die Sennerin, deren Holzhütten nur aus Stall und Wohnraum bestehen, führen die Kufsicht und verarbeiten die Milch zu Butter und Käse. Noch höher hinauf wagen sich nur der Bergsteiger, der Gems- jäger, der Wurzelgräber, der Wildheuer und Ziegenbub. Unterhalb 3000 m hört jede Vegetation, die schließlich nur aus Moosen und Flechten bestand, auf, und das Gebiet des ewigen Schnees beginnt. Die oberflächlich schmelzenden Schneemassen speisen auch im Sommer die Gebirgsflüsse mit reichlichem Wasser. Im Kohlenbergwerk. Ein Bergwerk umfaßt unter der Erde mehrere Quadrat- kilometer, und viele hunderte von Arbeitern sind hier oft in verschiedenen höhenschichten übereinander beschäftigt. 5ln dem hohen eisernen Förderturm besteigen die Bergleute die Förderschale, die sie zu der durch das Grubenlicht nur mäßig erhellten Sohle oft mehrere hundert Meter tief führt. Große Maschinen setzen die zahllosen Wagen, die beladen hin- und hergehen, an Seilen in Bewegung; die Zuführung frischer Luft bis in die entlegensten Gänge ist bei der herrschenden Hitze und wegen schädlicher Gase eine stete Sorge. Kuf zahlreichen Kreuz- und (Huerwegen gelangen die Bergleute zu ihrer Arbeitsstelle. Die Köhlen des Flözes, das schräg aufgerichtet ist und etwa 1—2 m Dicke hat, werden durch elektrisch entzündete Patronen gelockert, durch die Häuer mit Spitzhacken vollends losgelöst und auf lvagen geladen (B.-5l.1 u. 2*)). Um das Kufwirbeln des Kohlen- staubes zu hindern, der sich durch schlagende Wetter entzünden kann, wodurch zuweilen namenloses Unglück entsteht, werden die Kohlen aus einem Wasserrohr berieselt. Um „Tagesbrüche" zu verhindern, denn über dem Bergwerk geht das Leben einer Stadt seinen Gang, werden die abgebauten Flöze mit Stein und Schlacke wieder zugeschüttet. Nach einigen Stunden löst eine neue „Schicht" die Bergleute ab. Ununterbrochen geht Tag und Nacht außer Sonntags die Arbeit weiter. Unter den Kohlengebieten Deutsch- lands ist der Ruhrbezirk im No des Rheinischen Schiefergebirges am bedeutendsten. Im Gußstahlwerk. Das Ruhrgebiet zeigt auch in der Eisenbearbeitung die gewaltigste Entwicklung. Bei Krupp in Essen werden z. B. Panzerplatten, Kanonen und Geschosse angefertigt. Das Eisenerz wird großenteils aus dem Auslände eingeführt. In den hoch- Höfen, die wie dicke, sich nach unten etwas verbreiternde Schornsteine erscheinen und bis 20 m hoch sind, werden abwechselnd Koks- oder holzkohleschichten und Eisenerzmassen eingeschüttet. Unter ungeheurer Glut, welche durch hineingepreßte Luft angefacht wird, schmilzt hier das Eisen und sinkt auf den Grund des Ofens. In einem weißglühenden Strom rinnt dann in gewissen Zeiträumen das Eisen, ein erhabener und furchtbarer Anblick zugleich, mit Zischen und Knistern in offene Sandrinnen, wo es sich abkühlt. Das so gewonnene Roheisen wird zu Stahl umgeschmolzen und geht als meist vier- eckiger Block weiter, z. B. in das Schienenwalzwerk. Der Stahlblock wird hier wieder zu Weißglut erhitzt und dann in wenigen Minuten zwischen Walzen immer länger aus- gewalzt, bis er, einer glühenden Schlange vergleichbar, die Form der Schiene ange- nommen hat. Ein falscher Griff oder Tritt der mit großen Zangen arbeitenden, be- sonders kräftigen Männer kann ihnen das Leben kosten. *) B.=fl. — Bilderanhang.

6. Freiburger Lesebuch - S. 98

1912 - Freiburg im Breisgau : Troemer
— 98 — anlagen von der Stadtgemeinde angekauft; sie werden nicht gedüngt, und es wird dadurch der Verunreinigung des Wassers vorgebeugt. Da das Wasser durch ganz kalkarmen Boden fließt, so ist es auch ein sehr weiches Wasser, das außerordentlich wenig Kalk enthält. Da Kalk jedoch für die Entwicklung des Körpers, seines Knochengerüstes und der Zähne in gewissem Maße ein Bedürfnis ist, wurde gelegentlich schon angeregt, man solle dem hiesigen Wasser künstlich Kalk zuführen. Im Vergleich zu anderen Städten ist die Versorgung Freiburgs mit Wasser sehr reichlich. Es gibt viele und große Städte, bei denen der Wasserverbrauch im Durchschnitt etwa 100 Liter täglich auf den Kopf der Bevölkerung ausmacht, während in Freiburg die Tagesabgabe zwischen 200 und 300 Litern zu liegen pflegt. Auch im Jahre 1911, dem ganz außerordentlich trockenen Jahr, in welchem die Ergiebigkeit der Wasserleitungen erheblich zurückging, betrug die Mindestabgabe noch 186 Liter-täglich auf den Kopf der Bevölkerung. M. Buhle. 4$. Die Entwässerung. Ebenso wichtig wie die Wasserversorgung ist oitch die Abwasser-beseitiguug. Das dem Hause rein zngesührte Wasser wird verunreinigt und muß entfernt werden. In ländlichen Gegenden kann man es, ebenso wie die in Gruben gesammelten menschlichen und tierischen Abgänge ans Aborten^ und Stallungen, zur Bewässerung und Düngung landwirtschaftlich bestellten Geländes verwenden. In Städten wird das unmöglich, weil die meisten Einwohner keine Landwirtschaft betreiben. In den Untergrund darf man die Stosse nicht versickern lassen, weil der Grundwasserstrom, der anderen zur Versorgung mit reinem Wasser dient, verunreinigt und vergiftet werden könnte. In kleineren Städten findet man immerhin noch das Grubensystem. Gewöhnlich besorgt daun die Gemeinde die Absuhr und sucht bei den Landwirten der Umgebung Abnehmer. Je größer aber die Stadt, desto schwieriger ist das durchführbar, weil die großen Mengen ein ausgedehntes Absatzgebiet fordern. Dadurch aber werden die Fuhrkosten zu hoch. In größeren Städten pflegt man deshalb sowohl die Abwasser, als auch die Abgänge der Aborte mit einem Rohrnetz zur Stadt hinauszuleiten, So ist es auch in Freiburg. Das Straßennetz enthält ein Netz von Kanälen. Stammkanäle, welche große Gebiete zu entwässern haben, nehmen die Hauptkanäle kleinerer Gebiete ans, die sich dann wieder in kleinste, nur einzelnen Straßen dienende Kanäle verzweigen.

7. Lehrproben zur Länderkunde von Europa - S. 266

1908 - Leipzig [u.a.] : Teubner
266 Die Südosteuropäische (Balkan-) Halbinsel. mit den Füßen drehen, der Bäcker zieht vor allem Volk sein warmes Brot aus dem Ofen. Der Schneider flickt den Mann, der eben vorübergeht, der Schuhmacher hämmert auf kleine helle Pantoffeln, die dann hinter Glas und Rahmen für Griechinnen und Türkinnen zu haben sind." Was Uonstantinopel für den Verkehr bedeutet, wird schon klar aus seinem Völkergemisch. Wir finden Türken, Kraber, Griechen, Bulgaren, Armenier, Inder, Perser, Europäer jeder Nationalität. Und nirgends stellen sich besondere verkehrsschwierig- keiten hindernd in den Weg. Sogar die Pässe sind bequem, der Schipkapaß über den Balkan steht mit 1300 m obenan. Dazu ist die Rüste buchten- reich und hat gute Häfen, Wir sehen also, daß das Land wohl einen größeren Handel bewältigen könnte! Sch.: Die Lage am Meer, die das Hinterland erschließenden Flüsse, günstige Pässe, gute Häfen entlang einer buchtenreichen Rüste, darunter die besten Häfen der Welt, und der Weltverkehr nach Indien und Australien be- günstigen den Handel, machen die Halbinsel zu einem Durch- gangsland ersten Ranges. b) Der Boden. Auch der zweite Grund, ob vielleicht der Boden nichts erzeuge, trifft nicht zu. Er ist in hohem Maße fruchtbar und bringt sehr gutes Getreide in großen Mengen hervor, ist mit Oliven- und Maulbeerbäumen besetzt- der Tabak wird ebenfalls sehr gut und nicht minder die Weintraube, die be- sonders entstielt und getrocknet bei uns als Rosine verkauft wird, vor allem zwei Sorten sind es: Rorinthen und Sultaninen, die einen nach der Stadt Rorinth, die anderen nach dem Sultan benamst! Sch.: Die Sultaninen sind sehr groß, so wie der Sultan im Volk. — Was sehen wir also weiter? Sch.: Der Boden ist reich an Getreide, Tabak, Wein, Oliven und Maulbeerbäumen, welche die Gewinnung von Gl und Seidenzucht ermöglichen. Deshalb trifft auch den Boden keine Schuld, daß der Handel so gering ist. Jetzt ist nur noch der letzte Grund möglich, daß nämlich die Leute schuld sind, vielleicht sind sie faul, so wie die Lazzaroni. o) Die Leute. Wir wollen zunächst sehen, wie es dem Bauer in der Türkei geht! Sobald die Ernte beginnt, kommt der Steuereinnehmer zu ihm. 5lber er bringt keinen Steuerzettel mit, denn er will erst sehen, wieviel der Bauer ernten wird. Da alles auf dem Felde bleiben muß, bis er kommt, so kann er natürlich nur schätzen, wie groß die Ernte ist. Das ist nun gar nicht so leicht! Sch.: Entweder schätzt er zu viel oder zu wenig. — Ein gewissen- hafter Beamter wird die Sache sehr ernst nehmen und eingehend prüfen, daß er nicht zu viel oder zu wenig schätzt. Sch.: Wenn er zu viel schätzt, muß ja der Bauer zu viel Steuer bezahlen, und wenn er zu wenig schätzt, so bekommt der Staat zu wenig Geld. — Der türkische Beamte nimmt aber

8. Heimatkunde (zur Übersicht und Erweiterung), Übersicht über die Erdoberfläche und die einzelnen Erdteile - S. 10

1911 - Leipzig [u.a.] : Teubner
10 Das Deutsche Reich: Ii. Natur und Inenschenwerk. Tannenwälder beginnt, hier arbeiten wetterharte Holzfäller; die Stämme werden von den Gebirgsflüssen zu Tal getragen. Schließlich verkümmern auch die Tannen, niedriges Nieferngestrüpp schmiegt sich dem Boden an, bis auch dieses verschwindet und blumen- reiche Matten den Boden bedecken, hier, auf den Kirnen, weiden zahlreiche Rinderherden, deren Glockengeläut fröhlich erklingt. Der Senne oder die Sennerin, deren Holzhütten nur aus Stall und wohnraurn bestehen, führen die Kufsicht und verarbeiten die Milch zu Butter und Räse. Roch höher hinauf wagen sich nur der Bergsteiger, der Gems- jäger, der Wurzelgräber, der wildheuer und Ziegenbub. Unterhalb 3000 m hört jede Vegetation, die schließlich nur aus Moosen und Flechten bestand, auf, und das Gebiet des ewigen Schnees beginnt. Die oberflächlich schmelzenden Schneemassen speisen auch im Sommer die Gebirgsflüsse mit reichlichem Wasser. Im Kohlenbergwerk. Tin Bergwerk umfaßt unter der Erde mehrere Ouadrat- kilometer, und viele Hunderte von Krbeitern sind hier oft in verschiedenen Höhenschichten übereinander beschäftigt. Kn dem hohen eisernen Förderturm besteigen die Bergleute die Förderschale, die sie zu der durch das Grubenlicht nur mäßig erhellten Sohle oft mehrere hundert Meter tief führt. Große Maschinen setzen die zahllosen wagen, die beladen hin- und hergehen, an Seilen in Bewegung,- die Zuführung frischer Luft bis in die entlegensten Gänge ist bei der herrschenden Hitze und wegen schädlicher Gase eine stete Sorge. Kuf zahlreichen Rreuz- und Ouerwegen gelangen die Bergleute zu ihrer Krbeitsstelle. Die Rohlen des Flözes, das schräg aufgerichtet ist und etwa 1—2 m Dicke hat, werden durch elektrisch entzündete Patronen gelockert, durch die Häuer mit Spitzhacken vollends losgelöst und auf wagen geladen (B.-K. 1 u. 2*)). Um das Kufwirbeln des Rohlen- staubes zu hindern, der sich durch schlagende Wetter entzünden kann, wodurch zuweilen namenloses Unglück entsteht, werden die Rohlen aus einem Wasserrohr berieselt. Um „Tagesbrüche" zu verhindern, denn über dem Bergwerk geht das Leben einer Stadt seinen Gang, werden die abgebauten Fläze mit Stein und Schlacke wieder zugeschüttet. Nach einigen Stunden löst eine neue „Schicht" die Bergleute ab. Ununterbrochen geht Tag und Nacht außer Sonntags die Krbeit weiter. Unter den Rohlengebieten Deutsch- lands ist der Ruhrbezirk im No des Rheinischen Schiefergebirges am bedeutendsten. Im Gußstahlwerk. Das Ruhrgebiet zeigt auch in der Eisenbearbeitung die gewaltigste Entwicklung. Bei Rrupp in Essen werden z. B. Panzerplatten, Ranonen und Geschosse angefertigt. Das Eisenerz wird großenteils aus dem Kuslande eingeführt. In den Hoch- öfen, die wie dicke, sich nach unten etwas verbreiternde Schornsteine erscheinen und bis 20 m hoch sind, werden abwechselnd Roks- oder holzkohleschichten und Lisenerzmassen eingeschüttet. Unter ungeheurer Glut, welche durch hineingepreßte Luft angefacht wird, schmilzt hier das Eisen und sinkt auf den Grund des Ofens. In einem weißglühenden Strom rinnt dann in gewissen Zeiträumen das Eisen, ein erhabener und furchtbarer Knblick zugleich, mit Zischen und Rnistern in offene Sandrinnen, wo es sich abkühlt. Das so gewonnene Roheisen wird zu Stahl umgeschmolzen und geht als meist vier- eckiger Block weiter, z. B. in das Schienenwalzwerk. Der Stahlblock wird hier wieder zu Weißglut erhitzt und dann in wenigen Minuten zwischen Walzen immer länger aus- gewalzt, bis er, einer glühenden Schlange vergleichbar, die Form der Schiene ange- nommen hat. Tin falscher Griff oder Tritt der mit großen Zangen arbeitenden, be- sonders kräftigen Männer kann ihnen das Leben kosten. ') B.-K. — Bilderanhang.

9. Länderkunde des Deutschen Reiches, Mathematische Erdkunde, Wirtschafts- und Verkehrskunde - S. 15

1911 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Lothringisches Stufenland: I. Geländebild. Ii. Natur und Menschenwerk. 15 zahlreicher Reichsverammlungen. (..Das goldene Mainz"); als Knotenpunkt wichtiger Verkehrsstraßen am Rheinübergang starke Festung? hauptplatz für den Obst- und Wem- Handel mit bekannten Schaumweinfabriken. Frankfurt a/M. (preußisch) (360 000) mit Vorstadt Sachsenhausen, die alte Wahl- und Rrönungsstadt des Reichs („Römer").- am Schnittpunkt zahlreicher Straßenwege einer der hervorragendsten Geldhandelsplätze Europas mit reichen Industrien (Kpfelweinkeltereien). Gffenbach (70 000) hessische In- dustriestadt (feine Lederwaren: Geld-, Brief- Zigarrentaschen. Aktenmappen, Notizbücher usw.), mit großartiger Bijouterie aus edlen Metallen; weitbekannte Diamantschleifereien. Siegelungen am linksrheinischen Grabenrand. Kn den Talausgängen des Wasgen- waldes liegen zahlreiche industriereiche Mittelstädte. Vas lotkrmgilcke 8tufenlancl. I. vas süddeutsche Stusenland links des Rheins. Das Lecken wird im 0 durch Wasgenwald und Hardt, im 8 durch die Sichelberge begrenzt. Im W liegen Plateau von Langres und Krgonnen und im N der hunsrück. Das Innere ist ein nach Nw sich ab- stufendes Hügelland. Wie die Mosel in ihrem oberen Teil (ehe sie im Bogen nach No um- biegt), so zieht ihr wichtigster Nebenfluß, die Saar, in fast parallelem Lauf in Nw-Rich- tung. Die politische Grenze läuft längs über den Wasgenwald und greift dann nach Nw bis über das linke Ufer der Mosel hinaus. Somit gehört nur das Nostück zum Deutschen Reiche. Ii. Die Steinkohlenlager. Während der Steinkohlen- oder Rarbonzeit (paläozoisches Zeitalter) bedeckte infolge höherer Wärme — klimatische Unterschiede fehlten noch auf der Erde — üppig wucherndes Baum- oder Gesträuchdickicht (B.-R. 9) zumal den Sumpf- boden der Talmulden: Schachtelhalme in 5—6 m höhe, Farnkräuter und Farnbäume, die nach ihrer schuppigen Rinde genannten Schuppenbäume (20 m hohe vorfahren unserer Bärlappgewächse) und die Siegelbäume mit den siegelförmigen Eindrücken der Blattnarben am Stamm. Gelegentlich wurde durch die vom Gebirge herabstürzenden Wasserfluten eine dicke Schicht von Schlamm und Geröll zutal geschwemmt und die ganze pflanzen- decke des Waldmoors verschüttet. Nach Kblauf des Wassers sproßte von neuem eine reiche Vegetation empor, und nach Jahrzehnten oder Jahrhunderten fiel diese einem ähn- lichen Schicksal anheim. Die unter den Erdmassen vergrabenen Pflanzenschichten konnten nicht vermodern, da sie von der Luft abgeschnitten wurden, sondern gingen in verkohlung über. Daher findet man die Steinkohlenlager in einzelnen Schichten (Flözen) bis zu 7 m Mächtigkeit zwischen anderen Erdschichten in tiefen Talmulden eingebettet (B.-51.10). Weil der Verkohlungsvorgang trotz Millionen von Jahren noch nicht beendet ist, wird durch Explosion giftiger Gase häufig Grubenunglück herbeigeführt (böse Wetter, schlagende Wetter). Ittit Erfindung der Dampfmaschine ist die Steinkohle das gewaltigste För- derungsmittel unserer modernen Rultur geworden. Wo die Saar aus der N- in die Nw-Richtung übergeht, durchschneidet sie den Westrand eines Kohlenbeckens, welches sich 100 km lang und 30 km breit nach 0 erstreckt. Obwohl von den 200 vorhanden Flözen nur 90 die zum lohnenden Kbbau erforderliche Mächtigkeit von etwa einem Meter besitzen, steht es nach seinem Ertrag unter den Steinkohlenbezirken (B.-g. l l. 12) Deutschlands an dritter Stelle. Unser wichtigster Eisenerzbezirk. Die Iuraberge zwischen der Mosel und der französischen Grenze enthalten bis zu 8 m starke Lager von Brauneisenstein, welche die

10. Geschichte des Alterthums für Mittelschulen und zum Selbstunterricht - S. 152

1857 - Freiburg im Breisgau : Herder
152 Das heilige römische Reich deutscher Nation. aber oft verfolgt und ausgeplündert wurden, behaupteten die Lombarden das Uebergewicht. Der lombardische Adel wohnte in den Städten, frei- willig oder gezwungen, und begleitete in der Regel die wichtigsten Aem- ter. Besonders hatten die Lombarden die Gelegenheit benutzt, welche ihnen strittige Bischofswahlen darboten; mancher Bischof schenkte ihnen von seinen Hoheitsrechten, damit sie ihn anerkannten, andere verkauften ihnen dieselben, so daß die Städte in der That Republiken waren. Un- ter ihnen waren Genua, Venedig und Pisa stark als Seemächte und reich durch Handel, der sich besonders durch die Kreuzzüge rasch zu großer Ausdehnung entfaltete. Unter den Städten des Binnenlandes war Mai- land die mächtigste; aber auch Pavia, Tortona, Kremona, Krema, Bo- logna, Verona, Vicenza, Komo, Lodi, Treviso, Brescia, Bergamo, Padua und andere waren reich und von einer zahlreichen und streit- baren Bürgerschaft bewohnt. Waren diese Städte einig gewesen, so hätten sie in jener Zeit, wo starke Mauern fast unüberwindlich mach- ten, der ganzen Welt Trotz bieten können; allein sie haderten unaufhör- lich mit einander. Pavia, als die alte longobardischc Königsstadt, wett- eiferte mit dem stärkeren und reicheren Mailaud um den Vorrang, und dieses behandelte die kleineren Städte, welche sich nicht unterordnen woll- ten, mit grausamem Uebermuthe. Die Bürger von Lodi baten den Kai- ser um Schutz gegen Mailand, und dieser schickte den Mailändern ein Schreiben, in welchem er zu ihnen als Kaiser und Herr sprach. Sie aber verspotteten das kaiserliche Siegel, beschimpften die Boten und zer- störten das wehrlose Lodi. Auf seinem Römerzuge konnte der Rothbart nicht Rache nehmen, weil sein Heer zu klein war, doch verheerte er ihr Gebiet bis vor die Thore der Stadt, erstürmte einige Kastelle und strafte die Lombarden für die Tücke, mit der sie ihm überall Nachstel- lungen bereiteten. Nach seiner Rückkehr von dem Römerzuge ehelichte Friedrich Bea- trix, die Erbtochter des Grafen Naynald von Burgund, und vermehrte dadurch seine Hausmacht beträchtlich (1156). 1157 zwang er den Her- zog Boleslaw von Polen zur Huldigung und erhob darauf den böhmi- schen Herzog Wladislaw Ii. für dessen treue Dienste zum König. Im Jahre 1158 endlich zog er gegen Mailand mit einem gewaltigen Heere und umlagerte die Stadt so lange, bis sie sich auf Gnade und Ungnade ergab. Hierauf wurde auf den ronkalischen Feldern bei Piacenza im November großer Reichstag gehalten, damit festgesetzt werde, was dem Kaiser in Italien zustehe. Gelehrte Juristen beriethen nun das römische Recht, und darin fanden sie begreiflich für den Kaiser als den Nach- folger der Cäsaren sehr vieles: alle Belehnungen sotten dem Kaiser ge- hören, die Städte sind ihm Heeresfolge schuldig und zu Naturallieferun- gen an die kaiserlichen Heere verpflichtet; dem Kaiser gehören als Ne-
   bis 10 von 25 weiter»  »»
25 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 25 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 1
4 2
5 2
6 0
7 4
8 0
9 0
10 4
11 1
12 0
13 0
14 0
15 1
16 0
17 2
18 3
19 16
20 0
21 0
22 1
23 0
24 1
25 0
26 0
27 0
28 0
29 13
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 1
37 1
38 4
39 1
40 0
41 0
42 4
43 0
44 0
45 3
46 1
47 0
48 0
49 1

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 85
1 5
2 15
3 122
4 1017
5 151
6 197
7 4
8 10
9 32
10 125
11 311
12 20
13 16
14 11
15 9
16 35
17 58
18 132
19 3
20 4
21 88
22 3
23 10
24 6
25 18
26 1
27 23
28 82
29 0
30 3
31 3
32 2
33 63
34 13
35 5
36 93
37 4
38 21
39 6
40 304
41 49
42 13
43 60
44 54
45 52
46 24
47 43
48 130
49 98
50 148
51 4
52 7
53 2
54 38
55 4
56 5
57 37
58 12
59 18
60 17
61 454
62 150
63 10
64 76
65 8
66 24
67 2
68 12
69 13
70 544
71 23
72 80
73 31
74 11
75 6
76 54
77 38
78 37
79 198
80 100
81 1
82 2
83 1
84 13
85 2
86 6
87 4
88 0
89 12
90 0
91 11
92 285
93 96
94 26
95 127
96 9
97 73
98 35
99 61

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 58
1 37
2 30
3 112
4 52
5 39
6 85
7 38
8 4
9 22
10 43
11 18
12 376
13 24
14 14
15 3
16 164
17 7
18 43
19 132
20 4
21 6
22 3
23 1
24 450
25 32
26 169
27 8
28 46
29 27
30 2
31 21
32 17
33 180
34 139
35 7
36 12
37 5
38 4
39 48
40 27
41 12
42 40
43 23
44 3
45 5
46 63
47 100
48 52
49 15
50 48
51 76
52 106
53 8
54 72
55 12
56 0
57 9
58 81
59 250
60 3
61 5
62 61
63 9
64 81
65 35
66 3
67 10
68 20
69 26
70 11
71 24
72 76
73 19
74 21
75 127
76 8
77 562
78 15
79 20
80 188
81 349
82 9
83 81
84 49
85 3
86 5
87 13
88 19
89 111
90 18
91 36
92 33
93 12
94 4
95 181
96 7
97 103
98 20
99 19
100 191
101 4
102 83
103 13
104 10
105 12
106 10
107 52
108 2
109 22
110 38
111 11
112 16
113 11
114 27
115 21
116 19
117 5
118 24
119 61
120 7
121 51
122 10
123 19
124 389
125 54
126 22
127 45
128 24
129 56
130 5
131 228
132 197
133 22
134 10
135 12
136 190
137 21
138 3
139 8
140 37
141 4
142 49
143 41
144 17
145 28
146 7
147 13
148 140
149 58
150 8
151 49
152 58
153 8
154 11
155 18
156 30
157 35
158 417
159 7
160 25
161 4
162 5
163 2
164 61
165 17
166 27
167 19
168 36
169 44
170 3
171 304
172 19
173 73
174 1
175 157
176 19
177 187
178 7
179 78
180 63
181 5
182 133
183 202
184 21
185 4
186 1
187 22
188 25
189 4
190 5
191 62
192 20
193 41
194 61
195 18
196 46
197 152
198 4
199 13