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1. Zeugnisse zum deutschen Aufstieg - S. 239

1915 - Gotha : Perthes
239 Recht und Mut und Liebe, das sind seine Waffen, Uns ruft Gott, mein Weib, uns ruft Eott! Wenn wir unser Glück mit Trauern büßen: Deutschland muß leben, und wenn wir sterben müssen! Liebste, tröste dich, Liebste, tröste dich! Jetzt will ich mich zu den anderen reihen: Du sollst keinen feigen Knechten freien! Liebste, tröste dich! Wie zum ersten Male wollen wir uns lüssen, Deutschland muß leben, und wenn wir sterben müssen! Nun lebt wohl, ihr Menschen, lebet wohl! Und wenn wir für euch und unsre Zukunft fallen, Soll als letzter Gruß zu euch hinüberhallen: Nun lebt wohl, ihr Menschen, lebet wohl! Ein freier Deutscher kennt kein kaltes Müssen: Deutschland muß leben, und wenn wir sterben müssen! Kesselschmied Heinrich Lersch. Hindenburgs Siegesbotschaftenausmasuren. Sonnabend, den 29. August 1914. Unsere Truppen in Preußen unter Führung des General- obersten von Hindenburg haben die vom Narew vorgegangenen russischen Armeen in der Stärke von fünf Armeekorps und drei Kavalleriedioisionen in dreitägiger Schlacht in der Gegend von Gilgenburg und Ortelsburg geschlagen und verfolgen sie jetzt über die Grenze. Es geraten über 90000 Russen, darunter drei kommandierende Generale und viele hohe Offi- ziere, in Gefangenschaft. Der russische Armee- führer ist nach russischen Meldungen gefallen. Das gesamte russische Artilleriematerial ist vernichtet. Sonnabend, den 13. Februar 1915. In der neuntägigen Winterschlacht in Masuren wird die russische zehnte Armee, die aus mindestens elf Infanterie- und mehreren Kavalleriedivisionen bestand, nicht nur aus ihren stark verschanzten Stellungen östlich der masurischen Seenplatte ver- trieben, sondern auch über die Grenze geworfen, schließlich in

2. Bd. 1 - S. 257

1835 - Eisleben : Reichardt
Niederlande. 257 Wetter wird, in den heftigsten Strömungen starke Fischerei getrie- den und die Bewohner der nächsten Inseln schiffen mit ihren Boo- ten durch den Mahlstrom hindurch. Ost- und West-Vaage. Seit 1000 Jahren ist die Fi- scherei von gleicher Ergiebigkeit geblieben.. Sie beginnt mit der Mitte Januars und dauert bis Ostern, und es herrscht alsdann hier eine außerordentliche Lebhaftigkeit. Aus dem S. und N. Nor- wegens strömen Menschen herbei und alles ist von Fischern und andern Fremden angefüllt, denn es giebt wenige Höfe im ganzen Lande, die nicht wenigstens einigen Antheil an den nach den Lofo- den gesandten Fischerbooten hatten. Man berechnet die Zahl der Boote auf 4000 und für jedes 5 Mann Besatzung aus den ge- übtesten und kräftigsten Seeleuten der Provinzen. Um diese Men- schenmasse, von der wohl cher 5te Theil auf Vaagen bleibt, auf- zunehmen, sind chölzerne Baracken erbaut, in denen diese Menschen schlafen, oft auch unter ihren umgekehrten Booten. Allen müssen die öfters ganz durchnäßten Seekleider statt des Bettes dienen. Und ungeachtet dieser Mühseligkeiten, sehen die Fischer der Reise nach den Lofoden mit Sehnsucht entgegen, ja man drangt sich da- zu, diese Reise mitmachen zu dürfen. Man fangt hier an 16 Mill. Dorsche oder Kabljaus, 600,000 Thaler am Werth. Die Niederlande*). Von den Landern, welche die jetzigen Königreiche der Nie- derlande oder Holland und Belgien ausmachen, gehörten kurz vor Christi Geburt die südlichen zu Gallien und die nördlichen zu Germanien. Die ersten geschichtlich bekannten Bewohner waren in den südlichen Landern Belgier, in den nördlichen Bataver und Friesen, Völker Germanischen Ursprunges. Ungeachtet ihrer Ta- pferkeit mußten sie endlich der Kriegeskunst und Macht der Römer unterliegen. Als das Römische Reich sank, kamen diese Lander in den Besitz der Franken. Durch den Theilungsvertrag des Fränki- schen Reichs, welchen die Enkel Karls des Großen 843 unter sich abschlössen, wurde der nördliche The<l Ludwig dem Deutschen zu- getheilt und also mit Deutschland verbunden, der südliche gelangte an die zwei andern Brüder und verblieb demnach dem Lotharingi- schen Reiche. Zu Ende des 9ten Jahrhunderts vereinigte Karl der Dicke den Besitz der ganzen Niederlande mit dem Deutschen ) Sie haben ihren Namen von ihrer niedrigen Lage. Wiewöhl aus denielben, durch die neuesten Ereignisse, zwei von einander unabhängige Königreiche entstanden sind, so haben wir doch, wegen ihrer größtentheils gemeinschaftlichen Schicksale, ihre Ge- lchrchte m Eins zusammen gezogen. 17

3. Elementarbuch für den ersten Schulunterricht in der Geschichtkunde - S. 19

1798 - Gotha : Ettinger
des Menschengeschlechtes überhaupt. 19 2. Karls des Großen ansehnliche Monarchie zerfiel wieder m mehrere Staaten. Karls Sohn, Ludwig der Fromme, verwickelte sich in verdrießliche Händel snit seinen Söh- nen, weil er seine Länder zu frühzeitig ge- theilt Halle. Ludwig hinterließ drey Söhne, die aus der vä- terlichen Monarchie eben so viele besondere Staaten bildeten. Diese waren Italien, «43 Deutschland und Frankreich. 3. Der deutsche Staat behauptete lange Zeit das größte Ansehn. '' ^ Als die Karolinger in Deutschland ausgestor- 911 den wai en, ivädllcn sich die Deutschen ein- heimische Könige. Diese brachten die römi- sche Kaiserwürde mit Dem deutschen Throne in Verbuchung. Otto l, oder Große, zog nach Italien und 951 heyralhete die Witrwe eines ltalienisch.n Königs. Darauf ließ er sich vom Pabst zum Kaiser krönen. Seine Nachfolger mußten aber, um die Kaiserwürde zu behaupten, manchen Zug über die Aipen rhun. 4. Das An sehn und die Macht des deutschen Staates wurde durch Ungern, Normanner und Slawen eingeschränkt. Die Ungern zogen sich allmählig aus der Mon- ■ yclcp nach Europa herüber, blö sie endlich 894 in dem Lande anlangken, welches von ihnen den Nahmen bekommen hat. Anfangs fi.ien sieden benachdarien deutschen Ländern durch ihre Streifzüge sehr beschwerlich; das Chri- stenlhum und der Ackerbau gewöhnten sie aber allruähtig an ein ruhigeres Leben. V 2 Norr
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