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Das Deutsche Reich.
Die Umgebung des Harzes enthält auch viele Braunkohlen-
lager (bei Mansfeld und Magdeburg). Sie ist außerdem durch hohe
Fruchtbarkeit ausgezeichuet. Das Gebiet zwischen Braunschweig
und Magdeburg gehört zu den ergiebigsten Deutschlands; bekannt ist
namentlich sein Zuckerrübenbau. Hierauf beruht auch die Eut-
Wicklung von Aschersleben, 29000 E., in den letzten Jahrzehnten.
Zuckerfabrik, Kaliwerke und Braunkohlengruben sind hier Kennzeichen
für deu Einfluß der Bodenschätze auf das Wirtschaftsleben.
Braunschweig a. d. Oker, 144000 E., ist der Sitz einer be>
deutenden Industrie (Zuckerfabriken n. a.). Braunschweig gewann'
Bedeutung durch den Welsenherzog Heinrich den Löwen (1139—1195),
welcher sich dort gern aufhielt und neue Stadtteile gründete. An
ihn erinnert noch die Burg, der Dom und der eherne Löwe. Seit
dem Beitritt zur Hansa (1274) entwickelte sich Br. zu einem be-
deutenden Handelsplätze des deutschen Binnenlandes. Magdeburg,
280000 E., ist eine starke Festung an der Elbe und eine bedeutende
Industrie- und Handelsstadt, der Hauptort der deutschen Rüben-
zuckersiederei. Unter Karl d. Großen Zollstadt (Übergang über
die Elbe) wurde M. später (968) von Otto d. Großen zum Erzbistum
erhoben und war im 13.—15. Jahrhundert ein Haupthandelsplatz
nach dem slawischen Osten und Mitglied der Hansa.
4. Das Sächsische Vergland
und die Leipziger Bucht.
1. Hierher gehört das Erzgebirge und das Elbsandsteingebirge,
das nördliche Vorland und das Tiefland bis östlich zum Fläming.
Politisch gehören hierher: das Königreich Sachsen, ein Teil der preußi-
schen Provinz Sachsen, die Herzogtümer Sachsen-Altenbnrg und An-
halt und die Fürstentümer Reuß.
2. Den Übergang vom Fichtel- zum Erzgebirge bildet das Elster-
gebirge, benannt nach der hier entspringenden Weißen Elster. Ihm
ist im N. das Vogtland vorgelagert, ein wiesenreiches, flachwelliges
Schieferplateau. Den Namen hat es davon, daß es früher als uu-
mittelbarer kaiserlicher Besitz von Vögten verwaltet wurde (advocati
imperii).
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung]]
TM Hauptwörter (200): [T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau]]
Extrahierte Personennamen: Heinrich Heinrich Karl_d Karl Otto
Das Sächsische Bergland und die Leipziger Bucht. 79
Schandau, ein Hotelstädtchen. An ihrem nördlichen Ende liegt
Pirna, 20000 E. Hier sind große Brüche, in denen der Sand-
stein zu Bausteinen verarbeitet wird.
Unterhalb Pirna tritt die Elbe in einen schönen Talkessel, der
bis Meißen reicht. Er gehört wegen seiner Fruchtbarkeit (schlammiger
Grund eines alten Seebeckens), der warmen, geschützten Lage und der
malerischen Gehänge der rechten Uferseite, an denen schmucke Land-
Häuser und stattliche Schlösser aufragen, zu den lieblichsten Gegenden
Deutschlands. In der Mitte des Kessels liegt Dresden, 547000 E.,
die Hauptstadt des Königreiches Sachsen. Sie ist nach Lage und
Bauart eine der schönsten deutschen Städte und hat reiche Kunstsamm-
lungen. Bekannt sind: das Schloß mit dem Grünen Gewölbe (einer
Sammlung von Schmuck- und Kunstarbeiten), das Opernhaus, das
Museum mit der berühmten Gemäldegalerie, die Porzellan- und
Gefäßsammlung, die Brühlsche Terrasse usw. Dresden verdankt seine
Kunstblüte wesentlich dem prachtliebenden August dem Starken (1694
—1733) und seinem Nachfolger August Iii. (1733—1763). Ihr
Aufblühen verdankt übrigens die Stadt auch der wichtigen Ver-
kehrslage, da sie den Schlüssel zur schmalen Elbestraße bildet, welche
Norddeutschland mit Böhmen verbindet. Die Stadt hat nicht bloß
einen lebhaften Handel, sondern, begünstigt durch die nahen Kohlen-
lager, auch eine entwickelte Industrie (Drogen, Medikamente, Näh-
Maschinen u. a.). Elbeabwärts liegt Meißen, 34000 E., beim Ein-
tritt des Flusses in das Tiefland, eine der ältesten Städte Sachsens
(928 von Heinrich I. gegründet), mit berühmter Porzellanfabrik. Auf
dem Schloßberg erhebt sich der Dom und die Albrechtsburg.
5. Das Flachland erstreckt sich nordwärts bis zum Fläming
und wird durchflössen von der Elbe und ihren Nebenflüssen: Schwarze
Elster und Mulde, sowie von der Weißen Elster, welche zur
Saale geht. Das Flachland ist im allgemeinen ein fruchtbares Ge-
biet, am meisten zwischen Saale und Mulde und im Anhaltischen.
Hier wird ein ausgebreiteter Getreide- und Zuckerrübenbau be-
trieben, außerdem Gemüsebau. Zwischen Mulde und Schwarzer
Elster beginnen bereits Heiden (Kiefernwälder).
Die Elbe, der größte Strom der germanischen Tiefebene, ent-
springt auf der Südseite des Riesengebirges. Nach einem kurzen
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde]]
TM Hauptwörter (200): [T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle]]
Extrahierte Personennamen: August August Heinrich_I.
80
Das Deutsche Reich.
südlichen Lauf, auf dem sie zahlreiche Gebirgswasser sammelt, wird
sie durch das Gebirge nach Westen und bald nach Norden gedrängt
und betritt nach ihrem Durchbruch durch das Elbsandsteingebirge die
Tiefebene, die sie in vorherrschend nordwestlicher Richtung durchfließt.
Sie mündet, meerbusenartig erweitert, unterhalb Hamburg in die
Nordsee.
An der Elbe liegen die Elbe-Übergänge Torgau und Witten-
berg, 22000 E., letzteres bekannt als Wiege der Reformation.
Die Mulde durchfließt mit ihren Quellflüssen eiuen großen Teil
des Königreiches Sachsen. Im Unterlauf gehört sie zur Provinz
Sachsen und zu Anhalt. Die schöne Hauptstadt dieses Herzogtums
ist Dessau, 57 000 E.
Die Weiße Elster kommt vom Vogtlande und durchfließt ver-
schiedene kleinere Staaten. An ihr liegen die gewerbreichen Städte
Greiz, 23000 E., (Konfektionsstoffe) und Gera, 49000 E. (Woll-
Webereien und Spinnereien).
Ein Nebenfluß der Weißen Elster ist die Pleiße. Hier liegt
das Herzogtum Sachfen-Altenburg, desfen Bewohner bei dem
fruchtbaren Boden meist Ackerbau und Viehzucht treiben. Die Alten-
burger Bauern erinnern in Sitte und Tracht noch an ihre slawische
Abkunft (Wenden). Die Hauptstadt ist Altenburg, 40000 E., uu-
weit der Pleiße in hügeliger Gegend, überragt von dem herzoglichen
Schloß.
An der Mündung der Pleiße in die Weiße Elster liegt Leipzig,
586000 E., eine lebhafte Industrie- und Handelsstadtszwei große Messen)
und starkbesuchte Universität, der Hauptsitz des deutschen Buchhandels.
Leipzig liegt in der fruchtbaren sächsischen Tieflandsbucht, wo sich
aus allen Richtungen Waren- und Heereszüge trafen; deshalb war
es schon im frühen Mittelalter ein Haupthandels- und Meßplatz;
jetzt ist es zudem ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. In der Um-
gegend sind blutgetränkte Schlachtfelder (1631, 1632, 1813). Leipzig
ist auch der Sitz des deutschen Reichsgerichtes.
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
Die Sudeten und die Schlesische Tieflandsbucht. 85
die auf der Oberfläche schöne Buchenwaldungen trägt, bergen sich
große Schätze von Eisenerz, Blei- und Zinkerzen. Die ober-
schleichen Zinkerzlagerstätten (Zinkblende und Galmei), die sich
aus der Gegend von Benthen bis nach Polen hineinziehen, sind
ebenso wie die Bleierzlager die bedeutendsten von Deutschland.
Den Bodenschätzen des Tarnowitzer Plateaus verdankt eine Reihe
betriebsamer Industriestädte ihre Entstehung. Die größten sind
Benthen, 68000 E., Königshütte, 73000 E. und Gleiwitz,
67000 E. Sie bilden mit den kleineren, sich anreihenden Industrie-
platzen einen Bezirk, wo etwa 1000 Menschen auf 1 qkm leben.
9. Das Schlesische Flachland. Die Sudeten, die Oberschle-
sische Platte und der Schlesische Landrücken umschließen das Tief-
landsbecken der Schlesischen Bucht, in welche die Oder nach kurzem
Oberlaus eintritt. Da sich an den Fuß der Sudeten in ihrer ganzen
Ausdehnung ein Lößsaum anschließt, der meist bis nahe an die
Oder reicht und stellenweise sogar über diese hinübergreift, ist fast
die ganze Südwesthälfte von Schlesien sehr fruchtbar und beson-
ders die Gegend von Oppeln bis Liegnitz ist eine der wichtigsten Korn-
kammern Deutschlands. Hier werden Zuckerrüben, Getreide und
Gemüse gebaut und auf den größeren schlesischen Gütern wird die
Rinderzucht stark betrieben. Dagegen ist die Hälfte rechts der Oder
weniger günstig. Das Gebiet des Südlichen Landrückens, der sich
von der Tarnowitzer Platte nach Nw. zieht und nördlich von Bres-
lau den Namen Trebnitzer Höhen oder Katzenberge führt, ist
bekannt durch ferne Unfruchtbarkeit. Diese setzt sich auch in dem
ganzen weiteren Zuge des Landrückens links der Oder (in Nieder-
schlesien) fort. Die Niederschlesische Heide ist ebenso unfruchtbar wie
die benachbarte Niederlausitz. Doch ist sie ein Hanptwaldgebiet Deutsch-
lauds (Kiefern).
Der Oder fließen von den Sudeten her zahlreiche Nebenflüsse
zu. Diese haben anfangs nur kurzen Lauf, erst die Bober und die
Görlitzer Neiße können sich mehr entwickeln.
10. In Oberschlesien, wo die Bevölkerung großenteils polnisch ist,
liegt Oppeln a. d. Oder, 34000 E. Abwärts mündet die Glatzer
Neiße, welche im Glatzer Kessel entspringt, im Paß von Wartha
aus ihm heraustritt und dann die Stadt Neiße, 26000 E., berührt.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein]]
TM Hauptwörter (200): [T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral]]
86
Das Deutsche Reich.
In Mittelschlesien liegt Breslau ^ a. d. Oder, 512000 E. Durch
ihre Lage an einem schiffbaren Strom und inmitten der fruchtbaren
Ebene, wo die am Rande des Mittelgebirges laufende Hauptstraße
(über Leipzig und Dresden) sich mit der wichtigen Oderlinie schneidet,
wurde die Stadt schon früh ein Hauptverkehrspunkt mit dem slawischen
Osten. Ihre großen Märkte (Woll-, Flachs- und Honigmarkt) er-
innern an die Leipziger Messen. Heute ist sie die wichtigste Fabrik-
und Handelsstadt Schlesiens. Sie ist auch Sitz eines Fürstbischofs
und hat eine Universität.
Unterhalb des ersten linken Oderknies mündet die Katzbach
(Blücherschlacht 1813). An ihr liegt in sehr fruchtbarer Gegend
Liegnitz, 67 000 E. Am zweiten Oderknie liegt die starke Festung
Glogau, 25000 E. In der Nähe des dritten Knies liegt Grün-
berg, 23000 E., bekannt dadurch, daß hier der Weinbau für Deutsch-
land, ja für die ganze Erde, feine nördlichste Grenze erreicht.
C. Das Norddeutsche Tiefland.
1. Die Norddeutsche Tiefebene nimmt den ganzen Raum zwi-
scheu den mitteldeutschen Gebirgen und der Nord- und Ostsee ein. Sie
bildet die Fortsetzung des großen russischen Tieflands und nimmt
gegen Westen an Breite ab, weshalb sich auch die Flüsse nach dieser
Richtung immer weniger entwickeln.
2. Die Norddeutsche Tiefebene ist die ausgedehnteste Diluvial-
landfchaft Mitteleuropas. Die Diluvialdecke (loses, lehmiges oder
sandiges Erdreich) hat eine wechselnde, bis fast 200 m anwachsende
Mächtigkeit. Wie eine schwere Decke legt sich dieses lockere Schwemm-
1 Breslau, schon im I. 1000 als Stadt und Bischofssitz genannt, ist
slawischen Ursprungs und gehörte bis 1163 mit Schlesien zu Polen. Später
Hauptstadt des Landes Schlesien, kam die Stadt nach dem Aussterben der pol-
nischen Piastenherzoge 1335 an die Krone Böhmen. Von den Königen,
namentlich Karl Iv. (1347—78). wurde sie sehr begünstigt und es entwickelte sich
ein kräftiges deutsches Bürgertum. In dieser Zeit empfing Breslau auch sein
architektonisches Gepräge (Elisabethkirche, Rathaus. Dom). 1527 kam die prote-
stantisch gewordene Stadt an das Haus Österreich. 1741 durch Friedrich Ii. an
Preußen.
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer]]
TM Hauptwörter (200): [T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß]]
Extrahierte Personennamen: Karl_Iv Karl Friedrich_Ii Friedrich
88
Das Deutsche Reich.
abgesetzt haben. Diese beiden Bildungen gehören zum Alluvium
(jüngeres Schwemmland).
5. An Bodenschätzen hat Norddeutschland nur zwei: Salz
und Braunkohlen. Vielfache Bohrungen haben ergeben, daß Nord-
deutschland zu den salzreichsten Ländern der Erde gehört. So stieß
man bei Sperenberg (südl. von Berlin) auf ein Salzlager von
über 1400 m Mächtigkeit. Es gehört dem Zechstein an. Zur Jura-
formation gehört das bei Hohensalza in Posen. Genannt sind
schon die wichtigen Lager des Harzer Vorlandes (Halle, Staßfurt).
Die Braunkohlenlager finden sich hauptsächlich an der Saale bei
Halle und bei Frankfurt an der Oder.
1. Das Ostdeutsche Tiefland und die Ostsee.
1. Das Ostdeutsche Tiefland.
1. Das Tiefland im Osten der Elbe wird durch zwei Boden-
anschwellungen oder Landrücken unterbrochen. Der nördliche oder
Baltische Landrücken^ ist eine niedrige, langgedehnte Bodener-
Hebung, welche nahe der Ostseeküste zieht und in Jütland endet.
Er wird durch die Weichsel und die Oder in drei Teile geteilt, in
die Preußische, Pommersche und Mecklenburgische Seenplatte.
Seine höchste Erhebung bildet der Turmberg bei Dauzig (334 m).
Der Landrücken enthalt meist sandigen, nur zum Teil fruchtbaren Boden
und ist mit vielen waldumgrenzten Seen besetzt, von denen die Müritz
in Mecklenburg der größte ist. Diese Seen verdanken (wie im letzten
Grunde auch die Moore) ihre Entstehung der Tätigkeit der Gletscher
und Gletscherwasser. Zahlreiche auf dem Landrücken entspringende
Küstenflüsse ergießen sich nach kurzem Laufe ins Meer.
Der südliche Landrücken beginnt mit der Oberschlesischen
P l a tte, die sich an die Karpathen anlehnt, bildet weiterhin dietr eb n itz er
Höhen, setzt sich dann nach Nordwesten jenseits der Oder in niedrigeren
Hügelrücken fort (hier der Fläming) und verliert sich im wellen-
förmigen Sandboden der Lüneburger Heide. Zwischen beiden Höhen-
1 Battisches Meer = Ostsee (Baltia, bei alten Geographen eine Insel an
der ostpreußischen Küste, ein Fundort von Bernstein).
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
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92
Das Deutsche Reich.
und schließlich pflanzt man Zwergkiefern an. Vorher müssen aber
auch oft niedrige Strauchzäune errichtet werden. Die Bevölkerung
des Strandes lebt hauptsächlich von der Fischerei. Sie liefert auch
für unsere Handels- und Kriegsschiffe die meisten Matrosen.
3. Das Gebiet des Nördlichen Landrückens.
Im Gebiete des Nördlichen Landrückens liegen die preußi-
scheu Provinzen Ostpreußen, Westpreußen und Pommern sowie die
Großherzogtümer Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz.
(Sie bilden ziemlich gute geographische Einheiten und sind deshalb
im weiteren zu gründe gelegt.)
1. Ostpreußen. ^
1. Auf der ostpreußischen Seenplatte liegt der fruchtbare
Gefchiebeton meist zutage, so daß vielfach Weizeu gebaut werden kann.
Am begünftigtsten ist in dieser Beziehung der mittlere Teil. Die süd-
lichen Teile sind sandig. Auch das nördliche Vorland (zwischen Platte
und Küste) ist fruchtbar. Einen Reiz bilden die vielen Seen. Sic
haben zwar häusig flache Ufer, oft aber sind sie auch von waldigen
Hügeln (Moränenbildung) eingeschlossen und gewähren dann mit ihrem
blanken Spiegel einen freundlichen Anblick. Das Land der polnischen
Masureu mit seinen vielen Seen und Hügeln bildet den südlichen
Teil der Ostpreußischen Seenplatte. Am größten sind der Mauer-
und der Spirding-See mit der gewaltigen Johannisburger Heide,
einem 50 km langen Wald, welcher bis südlich zur Grenze reicht.
Auf der Platte liegt Allenftein, 33000 E., ein wichtiger Eisenbahn-
knotenpnnkt an der Alle, dem längsten Nebenfluß des Pregel.
2. Der Pregel (— Holzfluß) entsteht aus drei Quellflüssen
und mündet in das Frische Hast. Gnmbinnen und Jnsterburg,
1 Die in diesen Gegenden einst wohnenden Preußen, mit den Litauern
am nächsten verwandt, wurden (um 1250) durch den Deutschen Ritterorden
größtenteils ausgerottet. Ihre Sprache erlosch um 1700. Der Kampf gegen die
heidnischen Preußen, durch welchen die nördliche Ostmark Deutschlands zugleich
dem Christentum und deutscher Kultur gewonnen wurde, begann im Jahre 1230
durch Hermann Balk, den Landmeister des Deutschen Ritterordens. Jede besetzte
Strecke Landes wurde durch Anlage einer festen Burg gesichert, um die sich in
der Folge Städte mit deutschen Kolonisten ansiedelten.
TM Hauptwörter (50): [T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz]]
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94
Das Deutsche Reich.
2. Westpreußen.
1. Die Weichselniederung. Die Weichsel, der größte Strom
der Ostsee, entspringt in den Beskiden (Karpaten). Nach ihrem Ein-
tritt in Deutschland durchbricht sie den nördlichen Landrücken und
mündet zuletzt, ein fruchtbares Deltaland umschließend, in zwei Haupt-
armen. Von diesen fließt der westliche, die Weichsel, in die Dan-
ziger Bucht, der östliche, die Nogat, ins Frische Haff. Ein 300 m
breiter Kanal führt jetzt oberhalb Danzig das Weichselwasser geraden-
Wegs nach Norden in die Ostsee, indem er die Düne durchbricht,
welche die Weichsel früher zwang nach W. abzubiegen. Ihr größter
Nebenfluß ist der von rechts kommende Bug.
2. Die Weichsel überschreitet oberhalb der Festung Thorn, 46000
E., die Grenze und behält zuerst noch ihre ursprüngliche Laufrichtung,
dann macht sie ein scharfes Knie, gegen welches sich das nach der Stadt
Knlm genannte Kulmerland vorschiebt. Flußabwärts folgt dann das
durch Außenwerke befestigte Grandenz, 40000 E. Etwas abseits vom
Fluß liegt der Regierungssitz Marienwerder. Die genannten Städte
wurden sämtlich vom deutschen Ritterorden gegründet. 50 Km vor
der Mündung beginnt die Deltabildung des Flusses. Das 1500 qkm
große Delta, auch Werder (— Insel) genannt, war einst eine Meeres-
bucht, welche allmählich ausgefüllt und mit einer dicken Schlammfchicht
überlagert wurde. Um 1300 begannen die Ordensritter mit Ent-
Wässerungsarbeiten und Deichbauten und riefen niederdeutsche Ansiedler
herbei, welche bald die Niederung zu höchst fruchtbaren Gebieten
umschufen. Gefährlich werden häusig die Eismassen, welche im
Vorfrühling aus dem polnischen Hügelland kommen, wenn im Werder
noch die Eisdecke liegt. Dann werden nicht selten die Deiche weg-
gerissen und das tieferliegende benachbarte Land überschwemmt.
3. Am rechten, hohen Ufer der Nogat liegt Marienburg mit dem
alten Residenzschloß der Hochmeister des Deutschen Ritterordens, dem
edelsten weltlichen Bauwerk des deutschen Mittelalters. Unfern von der
Nogatmüudung liegt die Handelsstadt Elbing, 59000 E. Durch den
Oberländischen Kanal werden ihr die Erzeugnisse der Preußischen
Seenplatte (Holz und Getreide) zugeführt. Nahe der Weichfelmün-
TM Hauptwörter (50): [T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T135: [Haff Stadt Stettin Weichsel Ostsee Insel Memel Königsberg Danzig See], T57: [Orden Polen Preußen Land Hochmeister Ritter Marienburg Stadt deutsch Jahr], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer]]
Extrahierte Ortsnamen: Ostsee Deutschland Danzig Ostsee Marienwerder Hügelland Marienburg Elbing
Das Ostdeutsche Tiefland und die Ostsee.
95
dung liegt die einst mächtige Hansastadt1 Danzig, 170000 E., eine
sehr starke Festung. Die Stadt hat ihre mittelalterliche Bauart
unter den großen norddeutschen Städten am meisten bewahrt (stattliche
Giebelhäuser). Bekannt ist das Rathaus und der Artus- oder Junker-
hos, vormals Versammlungshaus der reichen Danziger „Stadtjunker",
jetzt Börse. Der Handel Danzigs ist gegen früher zurückgegangen,
wie überhaupt alle Ostseehäfen seit der Entdeckung Amerikas gegen
die Nordseehäsen zurückgetreten sind. Auch bemüht sich Rußland
seinen Handel immer mehr mittels der Eisenbahnen auf feine eigenen
Ostseehäfen (namentlich Libau) zu richten. Immerhin hat Danzig
auch jetzt noch einen bedeutenden Getreide- und Holzhandel.
Auch ein Freihafen ist jetzt eingerichtet worden. Hart an der Stadt
ist die Kaiserliche und die Schichausche Werft für Panzerschiffe.
3. Pommern.
1. Die Pommersche Seenplatte ist viel unfruchtbarer als
die Preußische und die Mecklenburgische. Hier ist der Lehm meist von
unfruchtbarem Decksand überlagert. Infolgedessen trifft man in
Pommern und in Pomerellen (= Kleinpommern) oder Kassubeuland
ausgedehnte Heideflächen und Kiefernwälder nebst dürftigen Gras-
flächen, welche als Schaf- und Gänseweiden benutzt werden. Unter
den Wäldern ist der größte die d0 km lange Tucheler Heide im
Gebiete der Brahe, der sich quer durch Pomerellen zieht, den West-
preußischen Anteil an dem pommerschen Landrücken. Dazu kommt,
daß das fruchtbare nördliche Vorland hier viel schmäler ist als bei
der Preußischen und Mecklenburgischen Seenplatte. Am Nordrand
der Platte und im Vorland liegen Stargart (= Alte Burg),
28000 E., unter dem 15. Meridian (Mitteleuropäische Zeit), der
Regierungssitz Köslin, 23000 E., Stolp, 34000 E., und an der
Küste das Seebad Kolberg, 25000 E.
2. Die Oderniederung. Die Oder kommt vom Mährischen
Gesenke und betritt bald die Norddeutsche Tiefebene, die sie zuerst in
nordwestlicher, zuletzt in nördlicher Richtung durchfließt. Nach mehr-
* Der Bund der Hansa entstand im 13. Jahrhundert, umfaßte etwa
80 Städte und war einst sehr mächtig. Seit der Erstarkung der nordischen
Reiche und der Entdeckung Amerikas verfiel er.
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf]]
TM Hauptwörter (200): [T135: [Haff Stadt Stettin Weichsel Ostsee Insel Memel Königsberg Danzig See], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit]]
Extrahierte Ortsnamen: Danzig Danzigs Amerikas Libau Danzig Pommern Mecklenburgische Pommern Seebad_Kolberg Amerikas
Das Ostdeutsche Tiefland und die Ostsee. 97
ganzen Länge schiffbare Havel am bedeutendsten. Auf der Mecklen-
burgischen Platte liegt, wie auf der ostpreußischen, der fruchtbare Ton
meist zutage: es kann deshalb vielfach mit Erfolg Weizen gebaut
werden. Am fruchtbarsten ist die Nordwestecke Mecklenburgs an
der Lübecker Bucht und die Uckermark (in Brandenburg), links von
der Oder. Der südliche Teil der Platte ist auch hier sandig.
Die größte Stadt Mecklenburgs^ und ihr Haupthafen ist Rostock
(Universität), 65000 E. Sie liegt an der unteren, breiten, 5 m tiefen
Warnow. Zwischen dem Seehafen Rostocks, Warnemünde, und
dem dänischen Orte Gjedser ist jetzt eine Eisenbahnfähre (42 km)
eingerichtet, wodurch man, ohne umzusteigen, am schnellsten von Berlin
nach Kopenhagen gelangen kann. Das an einem Meereinschnitt
liegende Wismar, 24000 E., war einst (im 14. und 15. Jahrh.)
eine wichtige Hansastadt, woran noch seine stattlichen Giebelhäuser
erinnern, hat aber zur Zeit der schwedischen Herrschaft (1648—1803)
seinen Handel an Rostock verloren. Auf dem Landrücken liegt die
Hauptstadt Schwerin, 45000 E., am gleichnamigen See. Das
turmreiche, schöne Residenzschloß liegt auf einer Insel des lieblichen
Sees. Am Südrand der Platte liegt die Residenz Neu-Strelitz
inmitten großer Waldungen.
An dem westlichen Einschnitt der Lübecker Bucht liegt die Freie
Stadt Lübeck, 99000 E., eine Handelsstadt von altertümlicher Bau-
art. Lübeck war einst (vor der Entdeckung Amerikas) Führerin der
Hansa und durch den Ostseehandel mächtig, wurde aber dann von
dem benachbarten Hamburg bald überflügelt. Es hat jetzt noch
hauptsächlich Verbindung mit den Ostseeländern (Erzeugnisse der
Land- und Forstwirtschaft). Der Elbe-Travekanal verbindet (seit 1900)
die Stadt mit der Elbe (bei Lauenburg). Gleichzeitig wurde die Trave
von Lübeck bis zur See auf 8 m vertieft. An der offenen See ist
der Vorhafen Travemünde, ein Seebad.
1 In Mecklenburg wohnten nach der Völkerwanderung slawische Obotriten,
welche von Heinrich dem Löwen unterworfen wurden. Der größte Teil des Landes
gehört dem Fürsten, der Ritterschaft, den Städten und geistlichen Stiftungen.
Biedermann, Mitteleuropa. 16. Aufl.
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TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland]]
TM Hauptwörter (200): [T135: [Haff Stadt Stettin Weichsel Ostsee Insel Memel Königsberg Danzig See], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe]]
Extrahierte Personennamen: Heinrich_dem_Löwen Heinrich Biedermann
Extrahierte Ortsnamen: Nordwestecke_Mecklenburgs Brandenburg Rostock Rostocks Berlin Kopenhagen Wismar Rostock Schwerin Amerikas Hamburg Lauenburg Mecklenburg Mitteleuropa