104
Reichsregierung. wobei Kurfürst Friedrich, der des Kai-
sers Zutrauen besaß, besonders thätig war. Als Maxi-
milian 1400 nach Italien ging, ernannte er den Kur-
fürsten zum Neichsverweser, und als er im Jahre 150»
das Reichsregimcnt in Nürnberg errichtete, wurde Fried-
rich zum Haupt desselben ernannt, doch wahrte diese
höchste Reichsregierung nicht lange, weil die Neichöfürstcn
sich in die neue Ordnung der Dinge nicht fügen wollten.
Als der Kaiser 1507 abermals ins Ausland zog, ernannte
er den Kurfürsten zum Reichs-General-Statkhal-
ter, auch wollte er ihn 1509 zum Reichs-General-Feld-
marschall im Kriege gegen Venedig ernennen, doch lehnte
Friedrich diese Würde ab. Von alten Zeiten her hatte
sich das Haus Wettin stets an den Kaiser angeschloffen,
wozu cs durch die Verwandtschaften mit dem Kaiserhause
und durch die Treue gegen das Reichsoberhaupt bewogen
wurde. Es hatte davon mehr Ansehen und Ehre als wirk-
lichen Vortheil, denn die Versprechungen, die das Haus
Habs bürg den Sachsen fürsten machte, gingen selten
in Erfüllung. Dem Herzog Al brecht wurde die Anwart-
schaft auf die Erbfolge in die Herzogthümer Jülich und
Berg nebst der Herrschaft Ravensberg zugesichcrt.
i486 wurde die Zusicherung auch auf die ernestinische
Linie ausgedehnt und 1495 bestätigt, späterhin aber er-
theilte Kaiser Karl V. das Erbrecht auf jene Länder an
Kleve, obgleich er großentheilö dem Kurfürsten von Sach-
sen seine Kaiserkrone zu danken hatte.
Als ein großer Freund und Beschützer der Wissenschaf-
ten suchte ec sie auch auf alle mögliche Weise in seinen Lan-
den zu befördern, und da bei der Landestheilung die Uni-
versität Leipzig an die albe rti wische Linie gekommen
war, so faßte er den Gedanken, auch in seinem Lande eine
Universität zu errichten, wobei ihm sein Leibarzt, Doctor
Pollig von Mellrichstadt zur Hand ging. Die Uni-
versität wurde am I8ten October 1502 zu Wittenberg
feierlich eingeweiht und reichlich ausgestattet. Sie ist dis
Wiege der Kirchenverbefferung geworden, und vr.luther
wurde 1508, wie Melanchthon, einer der Lehrer dersel-
den. Bald verdunkelte Wittenberg die leipziger Hoch-
schule. In die Unruhen, die 1510 in der Stadt Erfurt
TM Hauptwörter (50): [T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium]]
TM Hauptwörter (200): [T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T161: [Luther Wittenberg Jahr Martin Freund Wartburg Universität Melanchthon Kurfürst Worms], T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten], T151: [König Volk Kaiser Reich Fürst Land Gott Wilhelm Deutschland Frieden]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich Karl_V. Karl_V. Melanchthon
74
Zweig, das Sachsen -La ue n burgi sch e Haus, vorhan-
den, und dieses hatte nach Recht und Billigkeit die Wit-
tenbergische Linke beerben sollen, und dem gemäß for-
derte auch der Herzog Erich V. von Sachsen-Lauen-
burg die Einlassung in diese Erbschaft. Auch der Kur-
fürst Friedrich I. von Brandenburg sprach die Erb-
folge in Kursachsen für seinen ältesten Sohn Johann
an, weil derselbe mit des vorletzten Kurfürsten von Sach-
sen, Rudolf Iii., Tochter Barbara vermählt war, auch
hatte er sogleich nach Kurfürst Albrechts Tode Witten-
berg und den Kurkreis in Besitz genommen. Der Markgraf
Friedrich der Streitbare aber, obgleich er kein Recht
auf diese Erbschaft hatte, wandte sich dennoch an den Kai-
ser, und bat ihn um die Verleihung der Kur Sachsen
mit den dazu gehörigen Landen, Würden und Gerechtsamen.
Kaiser Friedrich, dem viel daran gelegen war, einen so
mächtigen Fürsten sich treu ergeben zu erhalten, gewährte
seine Bitte, und verlieh durch eine Urkunde am 6ten Ja-
nuar 1423 Friedrich dem Streitbaren das Kurfürften-
thum und Herzogthum Sachsen mit der Erzmar-
schallswürde und allen dazu gehörigen Landen, mit Aus-
nahme des Schlosses Kahlau und des Klosters Dobri^-
lugk, ferner der Pfalz Allftadt, der Burggrafschaft
Magdeburg und der Grafschaft B re ne. Bald darauf
erhielt der Markgraf auf seine Bitte das Recht, daß seine
Unterthanen vor kein fremdes Gericht gefordert werden
durften, und ungebeten die Erlaubniß, mit rothem Wachs
zu siegeln, welches damals ein Vorzug der vornehmsten
Fürsten war. Den Kurfürsten von Brandenburg be-
schwichtigte der Markgraf für seine Ansprüche durch 11,000
Schock böhmische Groschen; der Herzog von Sachsen-
Lauenburg fand mit seinen Forderungen beim Kaiser
und Reich kein Gehör, und so hatte denn Friedrich der
Streitbare eine Erwerbung für sein Geschlecht gemacht,
wodurch dasselbe in den Rang der vornehmsten deutschen
Fürstenhäuser eintrat, und von nun ab eine höchst bedeu-
tungsvolle Rolle in der deutschen Reichsgeschichte spielte.
1
TM Hauptwörter (50): [T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann]]
TM Hauptwörter (100): [T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen]]
TM Hauptwörter (200): [T18: [Mark Brandenburg Land Albrecht Friedrich Kaiser Jahr Markgraf Haus Markgrafe], T191: [Karl Sohn König Tochter Haus Kaiser Ludwig Herzog Tod Johann], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T151: [König Volk Kaiser Reich Fürst Land Gott Wilhelm Deutschland Frieden]]
Extrahierte Personennamen: Erich_V._von_Sachsen-Lauen- Friedrich_I._von_Brandenburg Friedrich_I. Johann Rudolf_Iii Rudolf Barbara Albrechts Friedrich_der_Streitbare Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich
154
mals Keinem recht war; doch hatte nun der Kurfürst schein-
bar des Kaisers Willen erfüllt und auf die Einführung
drang er nicht mit Strenge. Er wußte den schlauen und
argwöhnischen Kaiser so listig zu täuschen, das derselbe ihm
nicht nur gewogen blieb, sondern ihn sogar zum Feldherrn
des Neichsheeres ernannte, welches die gegen die Stadt
Magdeburg ausgesprochene Neichsacht vollziehen sollte.
Es wurde deshalb nicht nur ein bedeutendes Heer unter sei-
nen Befehl gestellt, sondern er erhielt auch aus derneichs-
kaffe zur Ausrüstung 100,000 Goldgulden und zur Unter-
haltung des Heeres monatlich 60,000. Der Kaiser ver-
traute, dem Kurfürsten Moritz diese Unternehmung beson-
ders darum, weil er diese Stadt, die der stärkste Stütz-
punkt der Reformation war, unter jedem Beding zu über-
wältigen und zu züchtigen wünschte, welches aber nur durch
einen so einsichtsvollen und tapfern Feldherrn geschehen
konnte, als Moritz es war, denn die Stadt war unge-
mein befestigt und die Bevölkerung zahlreich und kriegerisch.
Mit einem Heere von 18,000 Mann, welches aber nach
und nach bis auf 25,000 Mann verstärkt wurde, begann
Moritz am 29. November 1550 die Belagerung von
Magdeburg, die er auf eine schlaue Weise in die Länge
zu ziehen wußte, und während welcher er insgeheim Bünd-
nisse mit dem jungen Landgrafen von Hessen, Wilhelm,
mit Johann Al brecht von Mecklenburg, mit Al-
brecht von Brandenburg - Kulmbach, endlich auch
zu Friedewalde am 15. Oktober 1551 mit König Hein-
rich Ii. von Frankreich zu Stande brachte. Dem letz-
tem gestand ec leider die Eroberung der zum deutschen
Reiche gehörigen Städte Cambray, Metz, Toul und
Verdun mit ihren Gebieten zu, wodurch zuerst den Fran-
zosen der Eingang zum deutschen Reiche geöffnet und
der Anlaß zu jahrhundert langen Kriegen gegeben wurde.
Der Kaiser hatte untecdeß mit Ungeduld auf die Eroberung
von Magdeburg geharrt, und Moritz, der überdem
von Kundschaftern umgeben war, durfte nun nicht länger
zögern. Er war aber schon längst mit der Stadt im ge-
heimen Einverständnisse und bewilligte ihr in der Kapitu-
lation vom 9. November 1551 einen so billigen Vergleich,
dass die kaiserliche Partei höchst unzufrieden darüber war.
TM Hauptwörter (50): [T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann]]
TM Hauptwörter (200): [T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T151: [König Volk Kaiser Reich Fürst Land Gott Wilhelm Deutschland Frieden], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute]]
Extrahierte Personennamen: Moritz Moritz Moritz Wilhelm Johann_Al_brecht_von_Mecklenburg Johann Moritz
Extrahierte Ortsnamen: Magdeburg Magdeburg Hessen Brandenburg Kulmbach Frankreich Magdeburg
Viertes B u ch.
Kursachsen unter der albrechtinischen Linie,
bis zum Frieden zu Prag 1635.
Sechsundzwanzigstes Capitel.
Begebenheiten der albertinischen Linie und
Ereignisse in ihren Landen bis zum An-
fall der Kur.
Herzog Albrecht, der Stifter der jüngern w et t i n i sch e n
Linie, war ein hochberühmter Kricgsheld, der noch vor
dertheilung 1484 viele bewunderte Heldenthatcn vollbrachte
und sich einen unvergänglichen Ruhm erworben hatte, so
daß er der Beherzte genannt wurde. Leider hatten seine
Lande keinen Gewinn davon, denn seine Kriegsthaten ge-
reichten nur dem Kaiser zum Nutzen, kosteten aber seinem
Lande Menschen und Geld. Er focht für den Kaiser gegen
Karl den Kühnen von Burgund 1475, dann gegen den
König Matthias und Corvinus von Ungarn 1487,
darauf half er i486 den römischen König Maximilian
aus der Gefangenschaft der Bürger zu Brügge befreien.
Er wurde nun zum Statthalter der Niederlande ernannt
und mußte daselbst mit dem Schwert in der Hand die Ruhe
aufrecht erhalten. Auch wurde ihm die Aufsicht über, den
Erzherzog Philipp, den Erben der Niederlande,' an-
vertraut; er mußte deshalb die Negierung seiner eigenen
meißnischen Lande seinem Sohne Georg und einigen
Rathen übertragen. Die Stände erhoben dringende Be-
TM Hauptwörter (50): [T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp]]
TM Hauptwörter (100): [T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache]]
TM Hauptwörter (200): [T191: [Karl Sohn König Tochter Haus Kaiser Ludwig Herzog Tod Johann], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T151: [König Volk Kaiser Reich Fürst Land Gott Wilhelm Deutschland Frieden]]
Extrahierte Personennamen: Albrecht Albrecht Karl Karl Matthias Corvinus Maximilian Maximilian Philipp Philipp Georg
285
der und Verwandte standen nunmehr unter zweierlei Lan-
desherrn, Gewerbrceibende und Landleute sahen sich durch
neue Grenzen eingeengt, der Handel erlitt neue Beschränk-
ungen und die Gesammtkrast' des Vaterlandes war um 4
vermindert. Doch wie herb diese Verluste auch waren,
Sachsen hatte seine Selbstständigkeit gerettet, hatte seinen
angestammten geliebten Fürstenstamm behalten und die Hoff-
nung einer bessern Zukunft war ihm geblieben.
Dreiund vierzigstes Capitel.
Sachsen nach der Theilung bis zum Tode
König Friedrich Au gufi's 1827.
Nachdem das schmerzliche Opfer der Trennung voll-
bracht war, kehrte der König am 7. Juni 1815 zurück und
wurde von seinem treuen Volke mit einem unbeschreiblichen
Jubel empfangen. Alle Leiden schienen, wenigstens für den
Augenblick, vergessen und Alles überließ sich der lautesten
Freude über die Rückkehr des allgeliebten Landesherrn. Der
König dankte in einem Patente vom 7. Juli seinen treuen
Unterthanen für ihre treue Anhänglichkeit, versprach mit Got-
tes Beistand und seines Volkes Hilfe die tiefen Wunden
des Landes nach und nach zu heilen, forderte aber auch je-
den Sachsen auf, nach allen Kräften zur Erleichterung
der unabwendbaren Lasten mitzuwirken. Eine neue Natio-
nalcocarde, weiß und grün und ein neuer Orden für Ver-
dienste und Treue wurde gestiftet.
Die erste Aufmerksamkeit nach der Rückkehr des Königs
erforderten die Kriegsangelegenheiten. Da das Land die ver-
tragsmäßigen 16,o'oo Mann nicht zu unterhalten vermochte,
so nahm der König die ihm von England angebotenen
Hilfsgelder für. 8000 Mann , auf jeden Mann 22 Pfund
2 Schilling Sterling auf ein Jahr an. Der Krieg in
Frankreich endigte noch in dem nämlichen Jahre und
es blieben daselbst nur 5000 Mann Sachsen zum Beob-
achtungsheere zurück. Von der Kriegskostenentschadigung,
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund]]
TM Hauptwörter (200): [T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T151: [König Volk Kaiser Reich Fürst Land Gott Wilhelm Deutschland Frieden], T5: [Jahr Recht Person Gemeinde Staat Steuer Familie Kind Lebensjahr Vermögen], T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Sachsen Sachsen Sachsen England Frankreich Sachsen
292
gemein geliebt. Ihn batten die größten Fürsten ihrer Zeit,
Friedrich der Große und Napoleon aufrichtig hochge-
achtet. Erwarb geehrt von ganz Europa, und seine
Sachsen, mit denen er 58 Jahre hindurch Freude und
Leid gelheilt, beweinten in ihm einen geliebten Vater, der
ihnen Vorbild im muthigen Dulden, im Ausharren bei
Widerwärtigkeiten, und in ruhiger Besonnenheit bei den
Stürmen der Zeit gewesen war.
Vierundvierzigstes Capitel.
Sachsen unter König Anton's I. Regierung bis
zur Umwandlung der Verfassung.
Sachsen war wahrend der langen Negierung Fried-
rich August's in manchen seiner Staatseinrichtungen ge-
gen andere deutsche Lander zurückgeblieben; allein die
Milde und Gerechtigkeitsliebe des Königs hatte diesen
Mißstand erträglich gemacht, auch konnte kaum billiger Weise
verlangt werden, daß der greise Fürst noch am Ende seiner
Laufbahn Neuerungen und Umwandlungen vornehmen sollte,
bei denen, wie erwünscht sie auch sein mochten, er mit unab-
sehlichen Schwierigkeiten zu kämpfen haben mußte. Dage-
gen hofften viele von einer neuen Negierung das erfüllt zu
sehen, was von der vorigen unerledigt geblieben war. Kö-
nig Anton wurde bei seinem Regierungsantritte von dem
Volke mit Herzlichkeit und Liebe empfangen, auch zeigte er
durch Herablassung und Güte, daß er dieser Anhänglichkeit
werth sei. Eine seiner ersten Negentenhandlungen war,
daß er dem Lande den Betrag der bei jedem Regenren-
wechsel üblichen Lehnsmuthung erließ, wodurch er seinem
Volke ein Geschenk von wenigstens 1 Million Lhlr. machte.
Eine zweite heilsame Maßregel war der Befehl, daß alles
in den königlichen Forsten bis zum Uebermaße wiederum
gehegte Schwarzwild niedergeschossen und das Roth-
wild bedeutend vermindert und in wohlverwahrten Gehegen
eingeschlossen werden sollte. Dem armen Landmanne wur-
den nun wieder seine Felder gegen die schweren Verheerun-
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
TM Hauptwörter (100): [T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund]]
TM Hauptwörter (200): [T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T151: [König Volk Kaiser Reich Fürst Land Gott Wilhelm Deutschland Frieden], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T44: [Preußen Polen Brandenburg Provinz Land Schlesien Sachsen Pommer Friedrich Schweden], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich_der_Große Friedrich Napoleon Anton
Extrahierte Ortsnamen: Europa Sachsen Sachsen Sachsen
Wittwe des Oheims Friedrich des Streitbaren, die
mit dem Prinzen Wratislaw von Bohmen vermàhlt
war, und auch Anspruch auf Oestreich machte. Mark-
graf Heinrich hatte schon mit den Streitigkeiten wegcn
Thuringens vollauf zu thun, darum mochte er mit
Oestreich sich nicht befassen.
Achtes Capitel.
Die Verhältnisse der Markgrafen von Meißen
und der Bewohner dieses Landes bis zur Ver-
einigung mit Thüringen, 1247.
Die deutschen Markgrafen standen in der Regel,
auch nachdem ihre Würde erblich geworden war, unter den
Herzogen, auf deren Landtagen sie erschienen, und unter
deren Hauptpanier sie mit ihren Kriegsschaaren sich bei
Reichskriegen stellen mußten; doch schon sehr früh, (von
Meißen ist jedoch nicht bekannt wann?) wurden sie von
dieser Abhängigkeit befreit, und geboten mit gleicher Macht-
vollkommenheit in ihrer Mark, wie die Herzoge in ihrem
Herzogthum. Dennoch herrschten sie nicht so unumschränkt
in ihrem Gebiet wie die deutschen Fürsten in späterer
Zeit, das durfte damals selbst der Kaiser nicht. Alle An-
gelegenheiten, die das ganze Land betrafen, wurden mit
den Angesehensten und Weisesten des Landes berathen.
Freilich gab es noch nicht viel zu berathen, denn Steuern
wurden dem Landesherrn noch nicht gegeben, da derselbe
seinen und der Seinigen Unterhalt von den Einkünften seiner
Familiengüter bestritt, bei Kriegszügen aber jeder Lehns-
mann sich seine Mannschaft auf eigene Kosten ausrüsten
und unterhalten mußte. Gemeindesachen in einzelnen Gauen
machten die Gaugenossen unter sich ab, und so waren denn
Krieg und Frieden und wichtige Rechtshandel die Hauptsachen,
die auf einem Landtage vorkamen, auf welchem anfangs alle
freie Gutsbesitzer und alle Lehnsleute erschienen. Nach und
nach gestalteten sich die Landtage anders. Die ganz freien
Grundbesitzer gingen fast alle in den Stand der Lehnsmän-
TM Hauptwörter (50): [T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
TM Hauptwörter (100): [T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht]]
TM Hauptwörter (200): [T18: [Mark Brandenburg Land Albrecht Friedrich Kaiser Jahr Markgraf Haus Markgrafe], T99: [Stadt Verwaltung Provinz Gemeinde Beamter Kreis König Spitze Land Angelegenheit], T145: [Bauer Adel Land Stadt Bürger Herr Stand Recht Gut König], T151: [König Volk Kaiser Reich Fürst Land Gott Wilhelm Deutschland Frieden], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Wratislaw Wratislaw Oestreich Heinrich Heinrich Oestreich
7
immer unter Oberhoheit des Königs, Dem ersten Herzoge
folgte schon sein ältester Sohn Bruno, und als dieser
880 in die Gefangenschaft der Normannen gerieth, sein
jüngerer Bruder Otto-, mit dem Beinamen der Erlauchte.
Dieser besaß schon ein so großes Ansehen^ daß die Deut-
schen ihn im Jahr 911, als Karls des Großen Stamm
ausgestorben war, zu ihrem Könige, wählen wollten. Ec
schlug aber seines hohen Alters wegen die Krone au&.
Sein Sohn Heinrich I., der ihm im Jahr-912 folgte,
hatte schon Macht genug, sich dem: König-Konrad, der
ihm das Herzogthum Thüringen entreißen -wollte., wel-
ches seit dem Jahre 905 mit Sachsen vereinigt war, mit
gewaffneter Hand zu widersetzen. Heinrich wurde nach
Konrads Tode, 919, selbst zum Könige der Deutschen
gewählt, und von nun an beginnt eine ruhmvolle Zeit für
die Sachsen, die jetzt an die-Spitze der deutschen Völ-
ker traten, und ihren Namen durch viele glanzende Kriegs-
thaten verherrlichten. Heinrich besiegte die s-lavischeu
Völker, die an der östlichen Seite von Deutschland
wohnten, und das Reich durch häufige Einfälle und iplün-
derungen beunruhigen; aber größer ward noch sein Ver-
dienst dadurch, daß er Deutschland von den Ueberfatten
und Verheerungen der Ungarn befreite. Wenn gleich; in
den großen Siegen am Harz und bei Merseburg, wo-
durch die Macht dieser Barbaren gebrochen wurde, auch
andere deutsche Völker mitfochten., so waren es. hoch
hauptsächlich die Sachsen, durch-deren Kraft und Tapfer-
keit Deutschlands Ehre und Unabhängigkeit gerettet
wurde. So lange Könige aus dem sächsischen Stamme
auf dem Throne saßen, bis zum. Jahre 1024, waren die
Sachsen das mächtigste und streitbarste von allen deut-
schen Völkern. Mit ihnen erkämpften die Könige haupt-
sächlich ihre Siege in Italien und Frankreich, unter-
warfen die Slaven und machten.die.dänen lehnbar von
Deutschland. Die Könige selbst, die sich meistens in
ihrem Vaterlands, Sachsen, aufhielten, sorgten für die
Wohlfahrt des Landes, bauten Schlösser, legten Städte
an, ermunterten den Handel und den Ackerbau, und wäh-
rend ihrer Zeit war Sachsen das reichste und am besten
angebaute von allen deutschen Landen. Da dem Könige
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser]]
TM Hauptwörter (200): [T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk], T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T151: [König Volk Kaiser Reich Fürst Land Gott Wilhelm Deutschland Frieden], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende]]
Extrahierte Personennamen: Bruno Karls Heinrich_I. Heinrich_I. Heinrich Konrads Heinrich Heinrich
Extrahierte Ortsnamen: Sachsen Sachsen Deutschland Deutschland Ungarn Merseburg Sachsen Deutschlands Sachsen Italien Frankreich Deutschland Sachsen Sachsen
116
er nur den wählen würde, der für das Wohl des Reiches
am geeignetsten schiene, sich aber durch Geschenke seine
Wahlfreiheit nicht beschränken lasten wolle. Da sich die
Kurfürsten wegen der Wahl zwischen den Königen von
Spanien und Frankreich nicht vereinigen konnten, so
trugen sie einstimmig dem Kurfürsten Friedrich die Kai-
serkrone an; doch der hochherzige Fürst wollte seines Lan-
des Wohlfahrt nicht wegen der unfruchtbaren Ehre aufs
Spiel setzen, deshalb gab er seine Stimme dem König
Karl von Spanien und bewog auch die andern Fürsten
dazu, diesen zu wählen; doch sorgte er dafür, daß Kaiser
Karl eine Wahlkapitulation unterschreiben und an-
nehmen mußte, damit des deutschen Reiches Freiheit
nicht verletzt würde. Der Kaiser wollte aus Dankbarkeit
nach der Wahl dem Kurfürsten ein Geschenk von 100,000
Dukaten machen, allein der nahm es nicht, und verbot
auch seiner Dienerschaft, bei Strafe der Entlastung, Geschenke
anzunehmen.
Während Kaiser Karl zu Frankfurt gewählt wurde,
wurde vom 27sten Juni 1519 ab beinahe vier Wochen
lang in L e i p z i g zwischen vr. Luther und Vr. I 0 h an n
Eck in Gegenwart des Herzogs Georgs von Sachsen
ein Religionsgcspräch gehalten, in welchem vr. Eck ver-
gebens den Or. Luther durch hinterlistig gestellte Fragen
zu fangen und in den Verdacht eines Jrrlehrers zu bringen
strebte. Da Eck seine Absicht nicht erreichte, so ging ec
nach Rom und wirkte eine Bannbulle gegen Luther aus.
Luther wurde dadurch bewogen seine ganze Kraft anzu-
wenden, um das Papstthum zu bekämpfen; er schrieb und
predigte nun auf das Eifrigste dagegen und verbrannte
endlich am loten December 152o vor dem Thore der Stadt
Wittenberg, in Gegenwart allerstudirenden, die päpst-
liche Bulle und andere die Vorrechte, der Päpste behaup-
tende, Schriften. Durch diese Handlung, die damals ein
großes Aufsehen erregte, hatte sich Luther auf ewig von
dem Papste abgesagt und den Kampf mit demselben auf
Tod und Leben begonnen. Ehe <>ie Bulle bekannt gemacht
wurde, hatte Luther auf die Vorstellung und Bitte des
päpstlichen Kammerherrn von Miltitz, einem gebornen
Sachsen, sich geneigt finden lasten, zu schweigen, wenn
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser]]
TM Hauptwörter (200): [T26: [Kaiser Luther Papst König Wort Gott Tag Sache Fürst Schrift], T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten], T161: [Luther Wittenberg Jahr Martin Freund Wartburg Universität Melanchthon Kurfürst Worms], T151: [König Volk Kaiser Reich Fürst Land Gott Wilhelm Deutschland Frieden], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Karl_von_Spanien Karl Karl Karl Karl Karl
Extrahierte Ortsnamen: Spanien Frankreich Frankfurt Georgs Sachsen Rom Wittenberg Sachsen
152
gelischen Glaubenspartei in Deutschland benutzen würde.
Doch kam Alles anders, als es den Anschein hatte, denn
der junge thatkcäftige Fürst hatte zwar dem Kaiser gedient,
um durch seine Gunst einen glänzenden Standpunkt unter
den deutschen Fürsten und eine Vermehrung seiner Lande
zu gewinnen, aber seinen Glauben wollte er deshalb nicht
aufopfern, im Gegenthcil läßt sich vermuthen, daß er ge-
dacht habe, er würde, wenn er an der Spitze der prote-
stantischen Partei stände, besser den Vortheil derselben wahr-
nehmen als die früheren durch ihn gestürzten Häupter, und
daß er dadurch sein Gewissen wegen des, seinem Vetter an-
gethanen Unrechtes, beruhigt habe. Der Kaiser wollte sich
eine größere Gewalt in Deutschland verschaffen und
darin wie in einem Erbkönigreiche schalten, er wollte ferner
die evangelische Lehre nach und nach unterdrücken, obgleich
er sich stellte, als ob er den Kirchenfrieden nur durch güt-
liche Vergleiche herzustellcn gesonnen sei; endlich wollte er die
deutsche Kaiserkrone erblich an sein Haus bringen und zu
dem Zwecke vorerst seinem Sohne Philipp die römische
Königskrone zuwenden. Da er mit den auswärtigen
Mächten Frieden, den schmalkaldischen Bund zertrüm-
mert, und den Reichöständen durch die schwere, an dem
Kurfürsten I o h a n n F r i e d r i ch vollzogene Rache, in Schrek-
ken gesetzt hatte, so schien es, als ob seine Absichten ihm
nicht fehlschlagen könnten. Jetzt als Deutschlands
Unabhängigkeit und die so schwer errungene Gewissensfrei-
heit in der größten Gefahr schwebten und ihr Untergang
unvermeidlich schien, trat Kurfürst Moritz als der Retter
deutscher Freiheit und der Kirchenverbesserung auf, und
wie auch sein früheres Benehmen getadelt werden mag, so
verdient er doch nicht weniger den Dank aller seiner deut-
schen Landsleute dafür, daß er ihnen durch seine Klugheit und
durch seinen Muth die höchsten Güter, die politische und
kirchliche Freiheit, gerettet hat.
Moritz hatte durch die Gunst des Kaisers eine reiche
Vermehrung seines Ländergebiets und die Kurwürde erlangt,
und der großmüthige Karl glaubte den jungen ehrgeizigen
Fürsten hinlänglich für seine Dienste belohnt und zu seinem
treuen Anhänger gemacht zu haben. Allein Karl hatte
nicht von seinem Eigenthume, sondern nur das gegeben,
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann]]
TM Hauptwörter (100): [T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten], T151: [König Volk Kaiser Reich Fürst Land Gott Wilhelm Deutschland Frieden]]
Extrahierte Personennamen: Philipp Philipp Moritz Moritz Karl Karl Karl Karl
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Deutschland Deutschlands