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1. Leitfaden der Weltgeschichte für die höheren Classen evangelischer Gymnasien und Realschulen, sowie zum Privatgebrauch für Lehrer und für Gebildete überhaupt - S. 463

1859 - Lübeck : Rohden
Xxii. §. ]2. Eintritt der spanischen Macht mit ihren Entdeckungen rc. 463 §. 12. Eintritt der spanischen Macht mit ihren Ent- deckungen in die Völkergeschichte. Von den östlichen Grenzlündern des südlichen Europa müssen wir uns, ehe wir wieder zu dem Mittelpunkte unserer Geschichte, nach Deutschland zurückkehren, noch erst zu dem äußersten Westen wenden, zu den Völkern der pyrenäischen Halbinsel. Deren Privaterziehung (wenn man es so nennen mag) war soeben vollendet und sie wur- den nun berufen zum Miteingreifen in die Entwicklung der europäischen Christenheit. Es war freilich ein trauriger und bald vollendeter Be- ruf, der ihnen zu Theil geworden ist, nämlich der, die wankende Macht des Papstthums und des gesammten Katholicismus mit ganzer Kraft, mit List und Gewalt zu stützen und ihm neue Siege zu verschaf- fen nicht bloß in Europa, sondern auch in den fernen Ländern neu entdeckter Welttheile. Denn obwohl jetzt ein neuer Zeitabschnitt sich vorbereitet, da ein mündig gewordenes Geschlecht dem Gängelbande der päpstlichen Priesterschaft sich entzieht und die, welche sich nach Wahrheit sehnen, die Wahrheit wirklich finden und bekennen können, so haben wir doch nirgend eine Zusage, daß das Papstreich lediglich durch die Verbreitung evangelischer Wahrheit gestürzt werden wird. Das sind ganz andere Mächte, die es stürzen sollen. Wider die Be- kenner der Wahrheit entwickelt es nach augenblicklichem Zurückweichen und trotz der bedeutenden Verringerung seines Gebiets eine desto grö- ßere Energie des Widerstandes und des Angriffs, und Spanien ist es, welches ihm zu diesem Zweck diesseits und jenseits des Oceans gleich anfangs und für lange Zeit seine geistigen Kräfte und seine Waffen leiht. Im ersten Augenblick, da wir uns jetzt von dem jammervollen Bild des untergehenden Griechen- und des aufsteigenden Türkenreichs nach der spanischen Halbinsel hinüber wenden, werden wir freilich mit Bewunderung und Freude erfüllt. Da sehen wir nämlich ein umge- kehrtes Schauspiel: die einst so mächtige arabische Herrschaft in Spa- nien geht zu Grunde, das letzte mohamedanische Königreich Gra- nada wird unterworfen und in großer Herrlichkeit breiten sich die einst von den Arabern bis in die äußersten Schlupfwinkel der nörd- lichen Gebirge verfolgten Christen, im Glanze tausendfacher Siege, als zwei oder drei mächtige Königreiche von den Pyrenäen bis zur Spitze von Gibraltar aus. Aber so wie man den Blick wendet und im Hin- tergründe der siegreichen Ehristcnschaaren die Scheiterhaufen flammen sieht, auf denen Juden und Saracene» und Ketzer zu Tausenden er- barmungslos verbrannt werden, wenn man in die finsteren Kerker der

2. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 215

1880 - Sondershausen : Eupel
215 Irland; Inselgruppen: die Kykladen, jonische Inseln, liparische Inseln, dänische Inseln u. s. w. Gebirge und Bodengestalt. Das höchste Gebirge sind die Alpen. Mit ihnen hängen zusammen die Apenninen, der Balkan und das europäische Mittel- gebirge. Isoliert sind die Pyrenäen, die spanischen, großbritannischen und skandinavischen Gebirge, der Ural und der Kaukasus. — Das Tiefland erstreckt sich von den Pyrenäen bis zum Ural und zerfällt durch die Weichsel in die sarmatisch e und nordeuropäische Tiefebene. Flüsse und Seen. Die größten Flüsse sind die Wolga (430 Mln.) und die Donau (380 Mln.) — Die Seen sind meist Flußseen, wie die Alpenseen, die O sisee u. s. w. Bevölkerung. 312 Mill. Einwohner, welche zum größten Theil der kaukasischen Rasse angehören. Die einzelnen Staaten. A. In Süd-Europa. 1. Die pyrenäische Halbinsel ist voller Gebirge und Tafelländer und hat sehr- wenig Tiefland. — Hochgebirge sind die Pyrenäen, die das^ Land von Frankreich scheiden, und die Serra Nevada im Süden. Außerdem die Terra Morena, das < ant ab rische, das iberische Gebirge und die Serra Estrella. — Flüsse: Minho, Duero, Tajo, Guadiana, Guadalquivir zum atlantischen Ozean; Ebro zum Mittelmeer. — Auf der Halbinsel zwei Staaten: Königreich Spanien, 9000 Q.-M-, 16vss Mill. Einw. Hauptstadt Madrid mit 367 000 E. Barcelona, Sevilla, Valencia, Malaga, Murcia, Cadiz, Granada, Zaragoza. Zu Spanien ge- hören die Inselgruppen der Balearen und Pityusen. — Königreich Portugal, 1670 Q.-M., 47g Mill. Einw. Hauptstadt Lissabon mit 253 000 E. Op orto. 2. Die apeuninische Halbinsel oder das Königreich Italien, 5400 Q.-M., 277s Mill. Einw., wird im Norden von den Alpen begrenzt und ist der Länge nach von den Apenninen durchzogen. Nur im Norden im Gebiete des Po eine große Ebene. Hauptfluß ist der Po, der mit seinen Nebenflüssen Tessin, Adda und Mincio zum adriatischen Meer geht. Ebendahin die Etsch. Arno, Tiber und Volturno fließen in das Mittelmeer. Rom mit 235 000 E. ist Hauptstadt des Königreiches und Sitz des Papstes. Neapel ist die belebteste Stadt. Mailand, Venedig, Verona, Mantua, Turin, Genua, Florenz, Pisa, Livorno. — Im Süden liegt die Insel Sicilieu mit der Hauptstadt Palermo. Daneben die liparischen und ägatischeu Inselgruppen. Die Insel Sardinien mit Cagliari ist durch die Straße von San Bonifacio von Corsika, das zu Frankreich gehört, getrennt. 3. Die Balkan-Halbinsel ist meist gebirgig und wird vom Balkan (Hämus) und dem Pindus durchzogen. Nur im Norden an der Donau ist ein bedeutendes Tief- land. Flüsse: Donau mit Morawa und Pruth zum schwarzen Meer. Maritza, Aspr o po kam os, Rusia. — Die Halbinsel zerfällt in folgende Staaten: a. Die europäische Türkei, 6140 Q.-M., 9 Mill. Einw. Hauptstadt Kon- stantinopel mit höchstens 600 000 E. Adrianopel, Philippopel, Saloniki Insel Candia (Kreta). b. Fürstentum Rumänien, 2317 Q.-M., 52/s Mill. Einw. Hauptstadt Bukarest mit 221 000 E. Jassy. 6. Fürstentum Serbien, 884 Q.-M., I2/» Mill. Einw. Belgrad. Kra- gujewetz. ä. Fürstentum Montenegro, 172 Q.-M., 300 000 Einw. Cettinje. 6. Königreich Griechenland, 910 Q.-M., 1% Mill. Einw. Hauptstadt Athen mit 55 000 E. Raup lia. Zu Griechenland gehören viele Inseln im ägeischcn Meer, darunter die größte Negroponte, sowie die jonischen Inseln Corfú, Cefalonia, Zante u. a. B. In Mittel-Europa. 4. Die österreichisch-ungarische Monarchie, 11300 Q.-M., 37% Mill. Einw. Gebirge: Alpen, Karpaten, die böhmisch-mährischen Gebirge. Tief- ebenen: das Marchfeld, die große und die kleine ungarische Tiefebene. Der Hauptfluß ist die Donau mit den Nebenflüssen March, Waag, Theiß; Inn, Leitha, Raab, Drau und Sau. Die Moldau in Böhmen fließt zur Elbe. Quell- gebiet der Oder und Weichsel. — Man theilt Österreich in a. die deutsch-slavischen Länder: Erzherzogtum Österreich mit der Reichs- Hauptstadt Wien 1 Mill. E. — Böhmen mit Prag 190000 E. -- Mähren mi Erünn 74000 E. — Schlesien mit Teschen. — Tirol mit Innsbruck. — Salz

3. Leitfaden der Weltgeschichte für die höheren Classen evangelischer Gymnasien und Realschulen, sowie zum Privatgebrauch für Lehrer und für Gebildete überhaupt - S. 343

1859 - Lübeck : Rohden
Xix. K 10. Karl der Große und die Mohamedaner in Spanien. 313 beizuholen. Karl erschien 778 und eroberte das Land fast bis an den Ebro. Vom weitern Vordringen wurde er durch einen furcht- baren Aufstand der Sachsen zurückgehalten und schwere Unfälle auf dem Rückzuge machten seine Obergewalt in der neugewonnenen spa- nischen Mark wieder zweifelhaft. Aber Karl's Heere wußten den Weg über die Pyrenäen auf's Neue zu finden. Die Saracenen mußten sich auf's Neue Karl's Scepter unterwerfen und wurden zuletzt, da sie nicht Ruhe halten wollten, aus dem eroberten Lande vertrieben. Spanische Christen wurden in den fränkischen Grafschaften angesiedelt und somit den geflüchteten christlichen Gebirgsbewohnern ein fester Anhalt gegeben, von dem aus sie die allmälige Wieder- eroberung des altchristlichen vaterländischen Bodens mit desto größerm Nachdruck und Erfolg betreiben konnten. In Folge des mächtigen Auftretens der Franken im nördlichen Spanien hatte der christliche König von Oviedo (Asturien) sich frei- willig dem oberhoheitlichen Schutze Karl's unterworfen und die Basken in Pampeluna und Navarra, durch die Siege der christlichen Waffen zur Rechten und zur Linken ermuthigt, erkannten ebenfalls Karl als ihren Oberherrn an, indem sie sich anfchickten, auch ihrerseits das arabische Joch abzuwersen. Die Inseln selbst, die Balearen, Sar- dinien und Corsiea, wandten sich an Karl, um mit Hülfe fränkischer Flotten die mohamedanischen Seeräuber zu bekämpfen. Und wie Alles, was im Süd westen Europa's noch von christlichen Ueberresten da war, sich vertrauend und verlangend dein großen Frankenkönig zu- wandte, so nicht minder die Christenheit der nordwestlichen Inseln, namentlich Englands. Mit Karl's Unterstützung war im Jahre 800 der angelsächsische König Ekbert von Messer, der lange als Ver- bannter am fränkischen Hofe gelebt hatte, in sein Vaterland zurückge- kehrt, hatte die Herrschaft über sein väterliches Reich angetreten und allmälig auch die übrigen sächsischen Königreiche seinem Scepter unter- worfen. In dankbarer Erinnerung an die durch Karl empfangenen Wohlthaten und Hülfe sah er ihn auch hernach noch stets als seinen Schutzherrn und Obern an. Karl mischte sich freifich nicht durch thätliches Eingreifen in die englischen Angelegenheiten, aber seine Stellung zu dem Sachsenvolk und zu allen seinen Unterthanen würde doch durch solche Anerkennung von Seiten Englands wesentlich geho- den. Aehnliche Huldigungen wurden dem großen Frankenherrscher dargebracht von den schottischen und irländischen Königen, auch nach des feindlichen Gottfried Ermordung von dem Dänenkönig, von den entfernten Slavenfürsten, von den Ueberbleibseln longvbardischer und oströmischer Macht in Italien. Kurz, der Frankenkönig Karl ward in dem ganzen europäischen Theil des alten lateinischen Römerreichs und noch weit über dessen Grenzen hinaus als der allgemeine Oberherr und Schirmvogt angesehen und begrüßt. Es fehlte nur noch der Titel,

4. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 212

1860 - Stuttgart : Hallberger
212 als in Stuttgart der Frühling; längster Tag 14^ Stunden, kurze Dämmerung; gegen 200 t. E. Auf dev pyrenäifchen Halbinsel: Madrid, in der Mitte Spaniens, auf einer kahlen, von hohen Bergen über- ragten Hochfläche, 2000 Fuß über dem Meer, im Quellgebiet des Tajo; Gemälde; über 200 t. E. Barcelona, au der Ostküste, erste Fabrik- und Handelsstadt Spa- niens; Baumwollfabrikation; über 100 t. E. Sevilla, in meist eintöniger Tiefebene, am Guadalquivir; Handel; Tabaksfabrik; Oelpflanzung; 100 t. E. Cadix, auf einer Landzunge westlich von der Straße von Gibraltar; Seehaudel. Granada, noch höher gelegen, als Madrid, in einer fruchtbaren Landschaft am Nordfuß des süd- spanischen Schueegebirges; maurische Bauart; maurischer Königspalast, eines der prächtigsten Gebäude Europas. Malaga, an der Südküste; Ausfuhr von Wein und Südfrüchten. Lissabon, oberhalb der Tajomündung, auf dem ansteigenden Gestade des seeartig erweiterten Tajo schön gelegen; Wasserleitung; über 200 t. E. In Skandinavien: Stockholm, in und an einer Meerenge zwischen einem inselreichen See und einer inselreichen Bucht; Gebäude, Felsklippen, waldige Inseln durch einander gemengt aus dem Meere hervortretend; Eisenmagazin; Standbild Gustav Adolphs; gegen 100 t. E. Kopenhagen, am Sund, in wohl angebauter Gegend; über 100 t.e. In Nußland: Moskau, in der Mitte Rußlands; ehemalige Hauptstadt; mehrere hundert Kir- chen; Kreml (Festung); unter den Vorstädten auch eine „deutsche"; zum Theil neu gebaut seit 1812; eine der umfangreichsten Städte:, europäische und asiatische Bau- art, Paläste und ärmliche Hütten durch einander; über 300 t. E. St. Peters- bur g, wohl die prächtigste Hauptstadt; in öder Landschaft um die Newamündungen : außerhalb des eigentlichen Rußlands; au der Ostsee; längster Tag 18'/, Stunde; lange Dämmerung; gegen 500 t. E. Odessa, am schwarzen Meer; Getreideausfuhr; Talg; gegen 100 t. E., darunler viele Deutsche; schwäbische, namentlich von aus- gewanderten Württembergern bewohnte Bauerndörfer im Umkreis; fünfzehn Meilen nördlich eines Namens Stuttgart. In Ungarn: Ofen-Pesth, am Westeude der großen ungarischen Tiefebene, am hohen westlichen und riefen östlichen Donauuser; Hauptort des ungarischen Handels, besonders Wein-. Handel; über 100 t. E., von etwa zwölferlei Sprachen. In der Türkei: Constan tinopel, Stambul der Türken, größerntheils über Hügel und Thäler einer Halbinsel malerisch ausgebreitet: am Marmarameer; zugleich am Südende des Bosporus und daher Schlüssel zum schwarzen Meer; ein Stadttheil ans asiatischem User; Moscheen-Knppetn; Minarets (Thürme); Sophien-Moschee, Seehandel; viel- leicht über 700 t. E. Abrianopel, an einem Hügel mitten in einer der schvn'te« Ebenen; über 100 t. E.

5. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 206

1860 - Stuttgart : Hallberger
206 Mitbürger nicht, waren ihnen in den Stunden der Gefahr mit Trost und Hülfe nahe und erwiesen stch als treue Diener Gottes. Außerordentlich war der Eindruck, den die Nachricht von der Zerstörung Lissabons in allen christlichen Ländern machte; überall sprach stch die herzlichste Theilnahme an dem Schick- sal seiner Bewohner aus, und Menschen aller Stände wetteiferten in der Unter- stützung ihrer hart bedrängten Mitchristen. Spanien sandte Geld; England Holz, Fleisch, Salz, Korn, Reis, Mehl; Hamburg Hausrath, Bauholz, Bretter, Kleidungsstücke; auch andere Staaten blieben nicht zurück; überall legte man reichliche Gaben zusammen und sandte sie nach Portugal, und bald stand an der Stelle der verschütteten Stadt eine neue schönere. 102. Europa. Europa grenzt im Osten an Asien; die natürliche Grenze ist bezeichnet durch das Uralgebirge, den Uralfluß, das westliche Ufer des Kaspisees und den Kaukasus. Nach den übrigen Weltgegenden ist es von Wasser umgeben, von dem Mittelmeer gegen Afrika, dem at- lantischen Ocean gegen Amerika, von dem Eismeer gegen Norden. Als besondere Theile dieser Meere sind zu nennen 1) das weiße Meer. 2) Die Ostsee mit dem finnischen und bothnischen Meerbusen. 3) Die Nordsee mit dem tiefen Jahdebusen, dem Dollart und der Zuydersee. 4) Das Meer zwischen der Nordküste Frankreichs und d^r Südküste Englands — der Canal. 5) Das Meer zwischen der West- küste Frankreichs und der Nordküste Spaniens — der Golf von Biscaya. 6) Das mittelländische Meer, welches man mit einem groß- ßen, in Hofräume, Gänge und Seitenflügel eingetheilten Bau ver- gleichen kann. 7) Das schwarze Meer. — Von den 180000 ihmei'^.l, welche Europa mißt (auf eine Quadratmeile fallen fast 18000 würt- iembergische Morgen), kommen 10000 auf die Inseln und 40000 auf die Halbinseln. Der Umfang des Landes beträgt 5000 Meilen, wovon 4300 auf die Küstenlinie kommen. Die Hauptströme Europas sind durch den ganzen Welttheil nach allen Richtungen hin vertheilt; die meisten haben weit verzweigte Wassernetze, die Räume zwischen ihren Mündungen sind durch zahlreiche Küstenflüsse ausgefüllt und viele sind durch Kanäle verbunden, selbst solche, welche nach entge- gengesetzten Meeren fließen. Die längsten sind: die Petschova, Dwina, Düna, der Niemen, die Weichsel, Oder-Warthe, Elbe-Moldau, Weser, Rhein-Maas-Schelde, die Seine, Loire, Garonne-Do'dogne, der Duero, Tajo, Guadiana, Guadalquivir, Ebro, die Rbone- Saone, der Po, Donau-Inn, der Dnjester, Dnjepr, Don, die Wolga.

6. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 206

1854 - Stuttgart : Hallberger
206 Mitbürger nicht, waren ihnen in den Stunden der Gefahr mit Trost und Hülfe nahe und erwiesen stch als treue Diener Gottes. Außerordentlich war der Eindruck, den die Nachricht von der Zerstörung Lissabons in allen christlichen Ländern machte; überall sprach stch die herzlichste Theilnahme an dem Schick- sal seiner Bewohner aus, und Menschen aller Stände wetteiferten in der Unter- stützung ihrer hart bedrängten Mitchristen. Spanien sandte Geld; England Holz, Fleisch, Salz, Korn, Reiß, Mehl; Hamburg Hausrath, Bauholz, Bretter, Kleidungsstücke; auch andere Staaten blieben nicht zurück; überall legte man reichliche Gaben zusammen und sandte sie nach Portugal, und bald stand an der Stelle der verschütteten Stadt eine neue schönere. 102. Europa. Europa grenzt im Osten an Asien; die natürliche Grenze ist bezeichnet durch das Uralgebirge, den Uralfluß, das westliche Ufer des Kaspisees und den Kaukasus. Nach den übrigen Weltgegenden ist es von Wasser umgeben, von dem Mittelmeer gegen Afrika, dem at- lantischen Ocean gegen Amerika, von dem Eismeer gegen Norden. Als besondere Theile dieser Meere sind zu nennen 1) das weiße Meer. 2) Die Ostsee mit dem finnischen und bothnischen Meerbusen. 3) Die Nordsee mit dem tiefen Jahdebusen, dem Dollart und der Zuydersee. 4) Das Meer zwischen der Nordküste Frankreichs und der Südküste Englands — der Canal. 5) Das Meer zwischen der West- küste Frankreichs und der Nordküste Spaniens — der Golf von Biscava. 6) Das mittelländische Meer, welches man mit einem groß- ßen, in Hofräume, Gänge und Seitenflügel eingetheilten Bau ver- gleichen kann. 7) Das schwarze Meer. — B?n den 180000 sls Meilen, welche Europa mißt (auf eine Quadratmeile lallen fast 18000 würt- tembergische Morgen), kommen 10000 aus ie Inseln und 40000 auf die Halbinseln. Der Umfang des Land beträgt 5000 Meilen, wovon 4300 auf die Küstenlinie kommen. vm. Hauptströme Europas sind durch den ganzen Welttheil nach allen Achtungen hin vertheilt; die meisten haben weit verzweigte Wassern-- - die Räume zwischen ihren Mündungen sind durch zahlreiche Küllraflüsse ausgefüllt und viele sind durch Kanäle verbunden, selbst solche, welche nach entge- gengesetzten Meeren fließen. Die längsten sind: die Patschova, Dwina, Düna, der Niemen, die Weichsel, Oder-Warthe, Elbe-Moldau, Weser, Rhein-Maas-Schelde, die Seine, Loire, Garonne-Dordogne, der Drrero, Tajo, Guadiana, Guadalguivir, Ebro, die Rhone- Saone, der Po, Donau-Inn, der Dnjester, Dnjepr, Don, die Wolga. .

7. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 212

1854 - Stuttgart : Hallberger
212 \ als in Stuttgart der Frühling; längster Tag 143/* Stunden, kurze Dämmerung; gegen 200 t. E. Auf der pyrenaischen Halbinsel. Madrid, in der Mitte Spaniens, auf einer kahlen, von hohen Bergen über- ragten Hochfläche, 2000 Fuß über dem Meer, im Ouellgebiet des Tajo; Gemälde; über 200 t. E. Barcelona, an der Ostküste, erste Fabrik- und Handelsstadt Spa- niens; Banmwollfabrikation; über 100 t. E. Sevilla, in meist eintöniger Tiefebene, am Guadalquivir; Handel; Tabaksfabrik; Oelpflan'zung; 100 t. (£. Cadix, auf einer Landzunge westlich von der Straße von Gibraltar; Seehandel. Granada, noch höher gelegen, als Madrid, in einer fruchtbaren Landschaft am Nvrdfuß des süd- spanischen Schneegebirges; maurische Banart; maurischer Königspalast, eines der prächtigsten Gebäude Europas. Malaga, an der Südküste; Ausfuhr von Wein und Südfrüchten. Lissabon, oberhalb der Tajoinündnng, auf dem ansteigenden Gestade des seeartig erweiterten Tajo schön gelegen; Wasserleitung; über 200 t. E. In Skandinavien: Stockholm, in und an einer Meerenge zwischen einem inselreichen See und einer insclreichen Bucht; Gebäude, Felsklippen, waldige Inseln durch einander gemengt ans dem Meere hervortretend; Eisenmagazin; Standbild Gustav Adolphs; gegen 100 t. E. Kopenhagen, am Sund, in wohl angebauter Gegend; über 100 t. E. In Nußland: Moskau, in der Mitte Rußlands; ehemalige Hauptstadt; mehrere hundert Kir- chen; Kreml (Festung); unter den Vorstädten auch eine „deutsche"; zum Theil neu gebaut seit 1812; eine der umfangreichsten Städte; europäische und asiatische Ban- art, Paläste und ärmliche Hütten durch einander; über 300 t. E. St. Peters- ,b n r g, wohl die prächtigste Hauptstadt; in öder Landschaft um die Newamnndnngen; außerhalb des eigentlichen Rußlands; an der Ostsee; längster Tag 187a Stunde; lange Dämmerung; gegen 500 t. E. Odessa, am schwarzen Meer; Getreideausfuhr; Talg; gegen 100 t. E., darunter viele Deutsche; schwäbische, namentlich von aus- gewanderten Württembergern bewohnte Bauerndörfer im Umkreis; fünfzehn Meilen nördlich eines Namens Stuttgart. In Ungarn: Ofen-Pesth, am Westende der großen ungarischen Tiefebene; am hohen westlichen und tiefen östlichen Donauufer: Hauptort des ungarischen Handels, besonders Wein- handel; über 100 t. E., von etwa zwölferlei Sprachen. In der Türkei: Eon st an tinvpel, Stambnl der Türken, größerntheils über Hügel und Thäler einer Halbinsel malerisch, ausgebreitet; am Marmorameer; zugleich am Südende des Bosporus und daher Schlüssel zum schwarzen Meer; ein Stadttheil ans asiatstchem User: Moscheen-Kuppeln; Minarets (Thürme); Sophien-Moschee, Seehandcl; viel- leicht über 700 t. E. Adrianopel, an einem Hügel mitten in einer der schönsten Ebenen; über 100 t. E.

8. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 80

1917 - Breslau : Hirt
80 Geographie. Ii Infolge künstlicher Bewässerung sind weite Strecken längs der Flüsse jetzt in ergiebige Garten- und Obstflnren verwandelt, die besonders Hülsen- früchte und Oliven liefern. Sonst jedoch bildet das Ebro-Becken ein dürf- tiges Steppenland, das von grünen Gebirgslandschaften umrahmt ist. Die Steppe liefert die nützliche Halfa, ein hartes Gras, das zur Papier- bereitung dient. Sehr wertvoll sind die Korkeichenwaldungen der Gebirge. Spanien führt jährlich für etwa 25 Mill. Mark Kork aus. An der Küste wird viel Wein gezogen. An ihr liegt die bedeutendste Industrie- und Handels- stadt Spaniens, Barcelona (spr. barßelöna, 540000 (£.). Im Ebro-Becken aber ist Zaragoza (ssw ßaragößa, 100 000 E.) die größte Stadt. Das Iberische Tafelland. Nach Sw. senkt sich das Iberische Scheidegebirge bei weitem nicht so tief wie nach dem Ebro-Becken hin. Wir blicken dort über ein weites Hochland hinweg. Wohl die Hälfte der Halbinsel nimmt dieses Kastilische Hochland ein. Nach N. reicht es bis zum Kantabrischen Gebirge, der westlichen Fortsetzung der Pyrenäen, nach S. bis zur Sierra Morena, die tief zum Andalusischen Tieflande abbricht. Durch das Kasülische Scheidegebirge wird das Hochland in das Hochland von Alt-Kastilien im N. und das von Neu-Kastilien im S. geteilt. Das Hochland wird durch tiefeingeschnittene Flüsse entwässert, Alt-Kastilien durch den Duero (spr. duero, portugiesisch Douro), Neu-Kastilien durch den Tajo (spr. tacho, portugiesisch Tejo, spr. teschn) und Guadiana. Das Iberische Tafelland hat ein Landklima. Im Sommer herrscht große Hitze und Trockenheit, im Winter große Kälte. Die Seewinde können das hoch- gehobene Land nicht befeuchten, da dieses von höheren Randgebirgen um- geben wird. Der Getreideban ist aber im Nw. möglich, so daß dieser Teil Kastiliens eine Kornkammer Spaniens bildet. Vorzugsweise wird auf den Hochflächen die Zucht der Merinoschafe betrieben. In Neu-Kastilien liegt am Südfuße des Kastilischen Scheidegebirges die spa- nische Hauptstadt Madrid (550000 é.), die als Mittelpunkt des noch spärlichen, aber planmäßig angelegten Eisenbahnnetzes bedeutenden Handel treibt und jüngst zu schnellerem Aufschwung gelangt ist. Das nordwestliche und westliche Küstengebiet. Während das Iberische Tafelland vom Meereseinsluß abgeschnitten ist, verdanken die nordwestlichen und westlichen Küstengebiete der Pyrenäen-Halbinsel dem Atlantischen Ozean ein gleichmäßiges und feuchtes Klima. Namentlich die gebirgigen Landschaften Galiciens und Nordportugals prangen in frischem Grün. Die Rindviehzucht steht dort in Blüte. Im Gebiete des unteren Douro und Tejo sind Wein- und Olivenbau wichtige Kulturen. Auch Reis wird angebaut. Im südlichen Portugal ist dagegen das Klima trocken, und die Halfasteppe nimmt einen großen Raum ein. Durch diese dürren Land- schaften zieht der Guadiana zum Meere. Die bedeutendsten Städte Portugals sind Porto am unteren Douro (170 000 E.) und die Hauptstadt Lissabon am unteren Tejo (360 000 E.).

9. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 81

1917 - Breslau : Hirt
Ii Geographie. 81 Das südliche und südöstliche Küstengebiet. Diese Küstengebiete sind vor- wiegend gebirgig. Im S. erhebt sich sogar das höchste Gebirge der Halb- insel, die Sierra Nevada (= Schneegebirge). Ihr höchster Gipfel ist der Mulahacen (3480 in). Südspanien umschließt anderseits auch das größte Tief- land und fruchtbarste Gebiet der Halbinsel, das Andalusische Tiefland. Dieses breitet sich zu beiden Seiten des Guadalquivirs aus. Das Klima der südlichen und südöstlichen Küstengebiete ist trocken, Anda- lusien den feuchten Seewinden geöffnet, und die Sierra Nevada empfängt 22. Gibraltar. Eine schmale, an Dünen reiche Landzunge verbindet den jähen Nalkfelsen (425 m) mit dem Festlande. An die sanftere Abdachung des Felsens schmiegt sich die Stadt, der feste Flottenstützpunkt, von dem aus die britischen Schiffe die Meeresstratze sperren können. Im Hintergründe links zeigen sich die Gebirge von Marokko in Afrika. reiche Niederschläge, so daß ihre Abflüsse weithin zur Bewässerung der Tal- landschaftelk dienen könneli. In der Landschaft Murcia breiten sich große Halfasteppen aus. Der Anbau der meisten Gewächse kann fast überall nur mit Hilfe künstlicher Bewässerung erfolgen. Die bewässertell Flächen, Huertas oder Vegas genannt, geben reiche Ernten, besonders an Apfelsinen, Zi- tronen, Oliven und Wein. Die Wälder liefern Kork. Bei Elche in der Nähe von Murcia liegt der größte Dattelpalmenhain Europas. Inmitten der Huertas liegen auch die größten Städte, wie Sevilla (spr. ßewilja -Niederung, 150 000 E.), Granada (75 000 E.) Malaga (130000 E.), Murcia (110 000 E.) und Valencia (220 000 E.). An der Küste liegen die spanischen Kriegshäfen Cadiz (spr. kädiß) uitb Cartagena (100 000 E.)

10. Ferdinand Hirts Neues Realienbuch für die Provinz Brandenburg - S. 79

1917 - Breslau : Hirt
Ii Geographie. 79 Wärme gestattet aber allgeniein Kulturen, die in Mittel- und Norditalien nur an einigen günstigen Stellen möglich sind. Neben dem Wein- linb Oliven- bau hat besonders die Zucht von Apfelsinen und Zitronen hohe Bedeutung. Von großer Fruchtbarkeit, einem herrlichen Garten vergleichbar, ist die Cam- pagna bei Neapel. Sizilien und Sardinien liefern viele mineralische Schätze, Sizilien besonders Schwefel. Siidlich von Sizilien liegt die englische Insel Malta, die als Stützpunkt der englischen Kriegsmarine Bedeutung hat. Staatenbildung. Die ganze Apennin-Halbinsel gehört zum Königreich Italien. Dieses hat seine einzige Landgrenze im N. bis zum Alpenwalle vorgeschoben. Die beiden großen Inseln Sizilien und Sardinien und die kleine Insel Elba gehören ebenfalls zu Italien, die Insel Korsika dagegen zu Frankreich. Italien hat eine Größe von 290000 qkm (das Deutsche Reich ist also fast doppelt so groß) und zählt 33 Mill. E. Städte. Die Haupt- und Residenzstadt Italiens Rom (500 000e.) ist zu- gleich der Sitz des Papstes, des Oberhauptes der katholischen Kirche. Andere bedeutende Städte sind Neapel (570000 E.), Mailand (500 000 E.), Turin (350 000 E.), Palermo (320 000 E.), Genua (250 000 E.), Messina (160 000 E.), Catania (160000 E.), Bologna (160000 E.), Venedig (160000 E.) und Livorno (110 000 E.). 3. Die Pyrenäen-Halbinsel. Lage und Gliederung. Noch eine dritte Halbinsel hängt sich im S. an den Rumpf Europas au, und zwar an Frankreich. Nach beu Pyrenäen, die diese Halbinsel abtrennen, wird sie Pyrenäen-Halbinsel gena'nnt. Auf ihr liegen die Staaten Spanien und Portugal. Die Halbinsel bildet eine große und wenig gegliederte Erhebung, ein eigenartiges Hochland. Eigenartig ist auch ihre Lage zwischen dem Mittelländischen Meere und dem Atlantischen Ozean. Nur die schinale Meeresstraße von Gibraltar verbindet die beiden Meere. Das Südufer dieser Meeresstraße gehört zum Erdteil Afrika. Das Ebro-Beüen. Wenn man diepyrenäen übersteigt, so blickt man in ein tief gelegenes Becken von dreieckiger Gestalt hinab. Auch auf den andern Seiten ist dieses von Gebirgen umschlossen, im Sw. vom Iberischen Scheidegebirge, im So. vom Katatonischen Küstengebirge. In der tiefsten Senkung des Beckens blitzt der Spiegel eines Stromes, des Ebro, auf. In der Richtung von Nw. nach So. schlängelt er sich durch die ebene Landschaft, die man nach ihm Ebro-Becken nennt. Nach dem Durchbruch durch das Katatonische Küstengebirge mündet der Ebro in das Mittelländische Meer. Weil das Ebro-Becken zwischen hohen Gebirgen eingesenkt ist, hat es ein kontinentales Klima. Der Sommer bringt Hitze und Dürre. Stellenweise hemmt auch ein hoher Salzgehalt der Bodenschichten, der von der früheren Meeresbedeckung des Gebiets herrührt, die Entfaltung des Pflanzenlebens.
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