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1. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 537

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
Italien. 537 Piusvui. (chendenov.1830),und Gregor Xvi., früher Cardi- nal Maurus Capellen, ward sein Nachfolger. Die Besetzung der Stadt Ancona durch französische Truppen hat ihn gewaltsam in die Handel dieser Welt verflochten, wobei sich die langst be- i83 kannte Untauglichkeit der päpstlichen Krieger aufs neue bestätigte. Noch ist er beschäftigt, gegen diese Besitznahme zu prorestiren und Noten zu erlassen; die Entwickelung dieses rathsclhaften Unterneh- mens ist der Zukunft noch Vorbehalten. Unverändert bestehen die übrigen Staaten Italiens noch in derselben Form und Weise, wie der Wiener Congreß sie bestimmte, außer daß der Tod einige der damaligen Regenten abberufen hat. In dem Großherzogthum Toscana folgte Leopold Ii., geboren 1797, seinem Vater Ferdinand, 1624, welcher 1814 dieses sein Erbreich zurück erhielt und dafür das ihm zugetheilte Groß- herzogthum Würzburg an Baicrn überließ; er erhielt noch den Stato degli Presidii, die Souverainetat über das Fürsterthum Piombino und über die Insel Elba. L u cca, durch den Wiener Congreß der verwitweten Königinvon Etrurien, M a r i a Lu i se, einer Tochter des Königs Karls I V. von Spanien, als ein Herzogthum mit völliger Souverainetat überlassen, wird seit ihrem Tode l 824 von ihrem Sohne Karl Ludwig, geboren 1799, beherrscht. Modena kam nach der Auflösung des Königreichs Italien 1814 an den Herzog Franz Iv. zurück, welcher nach dem Ableben seiner Mutter 1629 auch das Herzogthum Massa und das Fürstenthum Carrara erbte. Die Herzogthümer Parma, Piacenza und Guastalla gehören der verwitweten Kaiserin von Frankreich, Napoleons zwei- ter Gemalin, M a r ia Luise, für ihre Lebensdauer; nach ihrem Tode folgen die Nachkommen der Königin von Etrurien, also der Herzog von Lucca, im Besitze, Lucca aber soll alsdann mit Tos- cana vereinigt werden. Sardinien, zu welchem der Wiener Congreß Genua schlug, wird jetzt von Karl Albert, Prinz von Carignatr, geboren 1796, beherrscht, welcher dem Könige Karl Felix Joseph auf dem Throne folgte 1831. Unter dem Namen eines lombardisch-venetianischen Königreichs machen endlich Mailand und Venedig seit den Ereignissen von 1814 einen Theil der östreichischen Monarchie aus. tz. 96. Außereuropäische Staaten. In starrer Unbeweglichkeit oder einem todtenahnlichen Ei- nerlei liegen die Staaten von Africa und Asien, wo keine Europäer herrschen; sie also bieten der Geschichte keinen der Aufbewahrung würdigen Stoff. M ehe met Ali, der Vicekönig von Aegyp- ten, sonst schon bekannt durch einigen Anflug europäischer Bil- dung, versucht in der neuesten Zeit 1832 das schon lockere Band,

2. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 58

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
58 Erster Zeitraum. Grunde spater bevölkert, als das übrige südliche Europa. Die Phönicier, welche das Mittelmeer früh durchschifften, und deffen Küstenländer durch Colonien und Pflanzstadte belebten, mieden die sandigen oder sumpfigen Gestade Italiens, hinter welchen sich die dicken Wälder der Apenninen zeigten, oder die schwarzen Rauch- wolken verheerender Vulkane, ihnen mithin, den wandernden, spe- culirenden Kaufleuten, als ein unwirthbares, dem Gewinne nichts bietendes Land erscheinen mußte; darum hat es in Italien keine phönicischen Ansiedelungen gegeben. Nach seiner natürlichen Be- schaffenheit selbst zerfallt es in drei Theile, Ober-, Mittel- und Unteritalien, denn die westlich von Genua, östlich nach Ancona hinlausenden Apenninen bilden Ob eritalien, und indem sie sich sodann wiederum von Osten nach Westen ziehen, trennen sie Mittelitalien von Unteritalien, ein Umstand, der aus die Bevölkerung dieser Halbinsel und auf die Gesittung ihrer Völ- ker von dem wesentlichsten Einflüsse seyn mußte. Einen allgemeinen, bestimmten Namen Italiens kennt die älteste Geschichte nicht. Die Griechen nannten es H es p e ri e n, das Abend- land; wohl auch, mit mythologischen Erinnerungen, Saturnia, wo unter Saturn das goldene Zeitalter geblüht; oder endlich, nach einzelnen, ihnen dunkel bekannten Völkern, Ausonia, Oe no- rria, Japygia; die Benennung Italien soll von dem Worte Itali, Rinder, entstanden seyn, woran die grasreichen Ebenen des Landes einen großen Ueberfluß gehabt. Ueber die Ureinwohner Italiens giebt es nur dunkle Sa- gen. Die Fabelzeit spricht von Lastrygonen, Cimmeriern, Giganten und Cyclopen. Nachstdem werden die Umbrer und Sikuler erwähnt; ihnen folgten zu verschiedenen Zeiten und in mehrern Zügen die Ligurer, Illyrier, Ausoner oder O p i s k e r, die Veneter, Etrusker; endlich die Pclasger, überhaupt Einwanderer aus Griechenland. Nach vielem Drangen, Treiben, mancherlei Wechsel der Wohnsitze, bietet Italien zuletzt ein buntes Gemisch von Völkern dar, welche aus dem, durch Ge- birge und Thaler durchschnittenen Boden, in besondern Gemein- wesen neben einander wohnen. Unteritalicn empfing seine Einwoh- ner vornehmlich aus Griechenland, hieß darum auch Groß- Griechenland, und die Tarentiner, Sybariten, Crotonienstr, Bruttier, Lukanier u. a. hatten daselbst kleine Republiken errichtet. Marser, Volsker, Pelignec, Sabiner, Lateiner, Samniter, Al- baner u. v. a. nahmen aus gleiche Weise Mittelitalien, Gallier, von keltischem Ursprünge, Oberitalien ein; aber keine gemeinsame Regierung noch irgend ein Bundesverein verknüpften sie anfangs zu einem Ganzen. Ober-Italien bestand aus zwei Hauptstaaten, aus Gal- lia cisalpina und Liguria. Der Po (Padus) und die Etsch (Alhesis) waren die vornehmsten Flüsse; Mediolanum (Malland),

3. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 181

1855 - Heidelberg : Winter
§. 160. Ein Blick auf die nächste Vergangenheit, Gegenwart u. Zukunft. 181 In der langen Friedensperiode zeigten Kunst und Wissenschaft steti- gen Fortschritt, Handel und Gewerbe wurden durch großartige Erfin- dungen (Dampfschiffe, Eisenbahnen rc.) mächtig gefördert, und das Licht christlich-sittlicher Aufklärung immer weiter verbreitet. Daneben aber legte die Propaganda falscher Freiheit in Staat und Kirche, von dem stets wachsenden Proletariat vorwärts getrieben, überall ihre Minen an, während da und dort die absolutistische Staats- und Kirchengewalt auch dem wohlbegründeten Freiheitsbedürfniß fast keine Rechnung trug. Da außerdem die obern und untern Schichten der Gesellschaft das Eine, was Noth thut, zu viel. außer Rechnung ließen, so sahen Tieferblickende schon lange den Sturz des erkünstelten Bau's des Völkerglücks voraus. Nur vermuthete Niemand, daß er so bald eintreten werde. • Der alte Revolutionsgeist, vom Co mmunismus und Socialis- mus genährt, brach 1848 wieder los, stürzte in Frankreich den Jnlius- thron um, und wälzte sich, einem reißenden Strome gleich, über ganz Europa hin, die Grundlagen der politischen und sittlichen Ordnung unterwühlend und zerstörend. In Frankreich wurde, allen Parteien unerwartet, eine Repu- blik gegründet, in welcher Commnnismus und Socialismus ein kopfloses Regiment führte, und ein Arbeiteraufrnhr den vierten Stand zur Herrschaft zu bringen suchte, der aber durch eine Militärdictatur nieder- geschlagen wurde. Der zum Präsidenten erwählte Louis Bonaparte ordnete die Verfassung. In Italien erhob sich Sicilien gegen Neapel, wurde aber wieder unterworfen. In Rom, wo Papst Pins Ix. liberale Institutionen ge- geben hatte, bemächtigte sich die Demokratie der Herrschaft: der Papst mußte stiehen, und wurde nur durch französische Bajonette wieder ein- gesetzt. — Im lombardisch-venetianischen Königreich wurden die öster- reichischen Besatzungen zum'abzüge genöthigt, und der König Karl Albert von Sardinien ließ sich zum Krieg gegen Oesterreich verleiten. Doch die Italiener wurden von dem greisen, aber noch jugendkräftigen Feldmarschall Radetzki bei Cu st oz za und Novara besiegt, imd auch Venedig mußte sich nach langem Kampfe unterwerfen. In Deutschland forderte man zuerst in Baden neben Preßfrei- heit, Schwurgerichten und Bürgerwehr ein „deutsches Parlament." Es folgten sydann- die Aufstände in Wien und Berlin; der Zusammen- tritt der deutschen Nationalversammlung in Frankfurt a. M., die Erwählung des Erzherzogs Johann zum Reichsverweser, die Ab- schaffung des Bundestags, die Erklärung der Volkssonveränetät, die

4. Brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648, im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte - S. 64

1888 - Heidelberg : Winter
64 Preuens Fall. Vertrag von Schnbrunn. Saalfeld. Jena. Auerstdt. hatte er kurz vor der Kapitulation von Ulm seine Truppen, die er aus Hau-nover heranzog, ohne Rcksicht aus Preuens Neutralitt durch die preuischen Gebiete in Franken (Ansbach und Bayreuth) marschieren lassen. Durch diese Beleidigung wurde Preußen aus seiner Unthtigkeit aufgerttelt, und Friedrich Wilhelm Iii. schlo am 3. Nov. 1805 mit Rußland den Potsdamer Vertrag. Infolge dessen sandte der König mehrere Wochen vor der Schlacht bei Austerlitz seinen Minister Haugwitz zu Napoleon nach Mhren und stellte an diesen die Forderung, da er dem deutschen Reich, Holland und der Schweiz ihre Unabhngigkeit zurckgeben solle; Wrde er nicht binnen 4 Wochen aus diese Vorschlge eingehen, so wollte Preußen mit 180 000 Mann der Koalition beitreten. Aber Napoleon wute den preuischen Unterhndler bis nach der Schlacht von Austerlitz hinzuhalten und dann dazu zu bringen, da er eigenmchtig mit Napoleon den Vertrag von Schnbrunn (15. Dez. 1805) schlo, durch welchen Preußen ein Schutz- und Trutzbndnis mit Napoleon einging und sr die Abtretung von Neuenburg, Cleve und der Festung Wesel den un-umschrnkten Besitz von Hannover erhielt. Preußen blieb keine Wahl, als den schmachvollen Vertrag anzuerkennen und der Bundesgenosse Napoleons zu werden. Aber dieser, ein Feind jeder unabhngigen Macht, konnte keine selbstndigen Bundesgenossen ertragen; er wollte nur abhngige Vasallen. Preußen sah sich allem bermut und Ha des Korsen aus-gesetzt: er bot Rußland ein Stck Preuisch-Polen an, gestattete, da Murat sein Groherzogtum aus Kosten Preuens vergrere. Als aber Napoleon mit England der einen Frieden unterhandelte und ihm die Rckgabe von Hannover, das Preußen besetzt hatte, versprach während er gleichzeitig nach Berlin schrieb, Preußen mge sich zum Kampf gegen England bereit halten, dasselbe verlange Hannover zurck", da ordnete der König die Mobilmachung des preuischen Heeres an und verlangte von Napoleon, da er Deutschland rume, der Bildung eines norddeutschen Bundes kein Hindernis in den Weg lege und sterreichs Gebiet nicht weiter bedrohe. Friedrich Wilhelm glaubte noch an die Unbesiegbarkeit seines Heeres. Da von den Koalitionsmchten schnelle Hilfe nicht zu er-warten war, stand Preußen nur in Verbindung mit Kursachsen und Weimar dem Unberwindlichen" gegenber. Sein Schicksal vollzog sich rasch. Die preuische Armee stand 150000 Mann stark an der Saale; Napoleons Heere, zusammen etwa 200000 Mann, rckten vom Inn, vom Rhein und Main her in Thringen ein und zogen das Saalethal hinunter. Am 10. Oktober wars Napoleon bei Saalseld (sdl. von Rudolstadt) die preuische Vorhut unter dem Prinzen Louis Ferdinand, der dabei fiel, zurck. Am 14. stie er bei Jena auf die eine Hlfte der preuischen Hauptmacht unter dem Fürsten Hohenlohe und schlug sie nach kurzem Kampfe vollstndig; in wilder Flucht eilte das aufgelste Heer auf Weimar zu. Gleichzeitig wurde die andere Hlfte des preuischen Heeres unter dem Herzog Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig bei Auerstdt (3 Stunden nrdl. v. Jena, westl. v. Naumburg) vom sran-zsischen General Davoust angegriffen und nach tapferer Gegenwehr zum Rckzug gentigt, der anfangs in guter Ordnung vor sich ging. Aber durch die Flchtigen von Jena wurde auch dieser Teil des Heeres in

5. Brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648, im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte - S. 78

1888 - Heidelberg : Winter
78 Auflsung des deutschen Bundes. Der deutsche Krieg. Kniggrtz. und den mglichst engen Anschlu der fr die Entwickelung der preuischen Seemacht so wichtigen Elbherzogtmer an Preußen zu erreichen. Da sterreich diesen Absichten widerstand, drohte der Krieg zwischen beiden Gromchten auszubrechen. Doch wurde das uerste noch verhtet durch die fog. Gasteiner Konvention (1865), infolge deren die Verwaltung Holsteins auf den Kaiser von sterreich, die von Schleswig auf den König von Preußen berging. Preußen aber schlo in der berzeugung, da der Krieg unvermeidlich fei, ein Bndnis mit Italien und stellte am Bunde den Antrag auf Berufung einer aus direkten Wahlen hervor-gehenden Versammlung zum Zweck der Bundesreform. sterreich dagegen, welches die Entscheidung der die Elbherzogtmer durchaus in die Hnde des deutschen Bundestags bringen wollte, berief die holsteinischen Stnde. Darauf erklrte Preußen dies fr einen Bruch der Gasteiner Konvention, lie feine Truppen in Holstein einmarschieren und stellte beim Bunde den Antrag auf Herstellung eines deutschen Bundesstaates unter der militrischen Leitung Preuens mit Ausschlu sterreichs. Der Bundestag aber nahm den von Bayern gestellten Antrag auf Krieg gegen Preußen an. Hiermit war der deutsche Bund aufgelst. der die Zukunft Deutschlands sollte das Schwert entscheiden. Auf Seite sterreichs standen die bedeutendsten Mittelstaaten: Sachsen, Bayern, Wrttemberg, Baden, Hessen-Darmstadt, Nassau, Hessen-Kastel und Hannover. Doch mute sterreich feine Streitkrfte teilen, da Italien als Bundesgenosse Preuens Venetien bedrohte, um dieses Land endlich von sterreichischer Herrschaft zu befreien. Ungesumt lie Preußen seine Armeen in Sachsen, Hannover und Hessen-Kastel einrcken. Der von den Ereignissen berraschte König von Hannover wollte sich zu den verbndeten Bundestruppen durchschlagen, kapitulierte aber nach der Schlacht bei Langensalza (27. Juni) und mute fein Land meiden. Inzwischen war auch ganz Sachsen von den Preußen besetzt worden. Auf drei Punkten berschritten die preuischen Armeen (unter General Herwarth von Bittenfeld, dem Prinzen Friedrich Karl und dem Kronprinzen von Preußen) von Sachsen und Schlesien aus die bh-mische Grenze und erreichten nach zahlreichen blutigen Gefechten mit den sterreichern (bei Turnau und Podol, bei Nachod, Muchengrtz, Trautenau, Skalitz) glcklich ihre Vereinigung bei Gitfchin. Sodann rckte die ganze Heeresmacht gegen die Festung Kniggrtz, vor welcher sich die fter-reichifche Nordarmee konzentriert hatte, und hier erfolgte unter der perfn-lichen Leitung des Knigs von Preußen am 3. Juli 1866 die mrderische Schlacht bei Kniggrtz, in welcher die sterreichische Armee von den Preußen vollstndig niedergeschmettert wurde. Um seine in Venetien kmpfenden Truppen herbeiziehen und gegen Preußen verwenden zu knnen, schenkte der Kaiser von sterreich Venetien an den Kaiser Napoleon, welches dieser nachher an Italien abtrat; aber noch ehe die Sdarmee auf dem nrdlichen Kriegsschauplatz erschien, waren die Preußen in unaufhaltsamem Siegeslauf bis in die Nhe Wiens vorgedrungen. Da entschlo sich der Kaiser von sterreich zum Frieden, welcher am 23. Aug. in Prag zu-stnde kam.

6. Brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648, im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte - S. 72

1888 - Heidelberg : Winter
72 Napoleons Herrschaft der hundert Tage". Belle-Alliance. Der deutsche Bund. Blchers und des englischen Herzogs Wellington in Frankreich einrcken. Rafch warf sich ihnen Napoleon, noch ehe sie sich vereinigt hatten, ent-gegen und schlug Blcher am 16. Juni bei Ligny (westnordwestl. v. Namur), dagegen schlug Wellington am gleichen Tage den Angriff des Marschalls Ney bei Quatrebras (sdl. v. Brssel) glcklich ab. Zwei Tage spter erfochten die vereinigten Feldherrn den Sieg bei Belle-Alliance (sdl. v. Brssel), welche der Herrschaft Napoleons nach hundert Tagen" abermals ein Ende machte. Nach Paris zurckgekehrt, entsagte dieser zu gunsten seines Sohnes der Regierung und entfloh bei der An-Nherung der Verbndeten nach Rochefort, wo er sich, nach vergeblichem Versuch nach Amerika zu entkommen, den Englndern auslieferte. Diese brachten ihn nach dem Beschlu der Verbndeten als Europas Gefangenen nach der Insel St. Helena (im Sden des atlantischen Ozeans), wo er 1821 starb. Im (zweiten) Pariser Frieden wurde Frankreich auf die Grenzen von 1790 beschrnkt (es behielt also das Elsa), mute 700 Mill. Frcs. Kriegsentschdigung zahlen und 3 4 Jahre lang ein Bundesheer in mehreren Grenzfestungen ausnehmen. Inzwischen war auch die Schluakte des Wiener Kongresses zustand gekommen. Osterreich erhielt das lombardisch-venetianifche Knigreich (d. h. Oberitalien bis zum Po und Tessin), die illyrischen Provinzen, Tyrol, Salzburg, Galizien; Belgien trat es an Holland ab. Preußen bekam den Rest von Pommern (Greifswald, Stralsund, Rgen), West-falen, Neufchatel, die Rheinprovinz, den grten (nrdlichen) Teil Sachsens und Posen, seine anderen polnischen Besitzungen mute es an Rußland, Ansbach und Bayreuth an Bayern, Ostfriesland und Hildesheim an Hannover abtreten. Bayern wurde berdies durch Wrzburg, Aschaffen-brg und die Rheinpfalz vergrert. Weimar, Oldenburg und die beiden Mecklenburg wurden zu Groherzogtmern erhoben, Frankfurt am Main, Hamburg, Bremen und Lbeck als freie Städte belassen. Die 39 (spter 35) Staaten, aus denen Deutschland jetzt bestand, erhielten ihre Souvernett zugesichert und wurden in den deutschen Bund vereinigt und dieser durch den Bundestag zu Frankfurt, unter sterreichs Bor-sitz, reprsentiert, zu welchem alle Staaten Deutschlands ihre Vertreter schickten. Von auswrtigen Mchten waren Dnemark fr Holstein und Lauenburg und Holland fr Luxemburg und Limburg Mitglieder des Bundes. Den Vlkern der einzelnen Staaten wurden freie Verfassungen (Konstitutionen f. 58 b) versprochen. 61. Preußen in den Kriedensjahren 18151840. a. In den folgenden Friedensjahren suchte König Friedrich Wilhelm Iii. das geistige und materielle Leben feines Landes nach allen Richtungen zu heben. Am 18. Oktober 1818 wurde die Universitt Bonn gegrndet. Durch eine tchtige sparsame Verwaltung shrte der König in seinem durch die Kriegsleiden erschpften Land bald wieder den alten Wohlstand zurck. Die Erfindung der Dampfmaschine und ihre Verwendung in Fabriken, bei der Schiffahrt und den Eisenbahnen (1825 baute der Englnder Stephenson die erste Lokomotive) bewirkte einen vlligen Umschwung in den Verkehrs- und industriellen Verhltnissen. Zur Verschmelzung der verschiedenen Stmme feines Staates fchns der König zwischen den ein-

7. Brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648, im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte - S. 75

1888 - Heidelberg : Winter
Nationalversammlung. Erzherzog Johann Reichsverweser. Olmtz. 75 gelst, eine provisorische Zentralgewalt" eingesetzt und an deren Spitze der Erzherzog Johann von sterreich als Reichsverweser gestellt. Anfangs wurde die Autoritt der Zentralgewalt anerkannt und ihren Anordnungen Folge geleistet. Aber bald trat ihre Ohnmacht, zumal in ihren Beziehungen zu anderen Mchten, deutlich zu tage. Schleswig-Holstein hatte sich im Mrz 1848 von der staatlichen Verbindung mit Dnemark losgesagt und war gegen die berlegene dnische Militrgewalt durch preuische Truppen geschtzt worden, welche die Dnen aus den Herzogtmern und aus Jtland hinausdrngten. Aber die Einmischung fremder Mchte, besonders die Drohung Rulands, ntigte Preußen, allemili-trischen Vorteile wieder aufzugeben und den Waffenstillstand von Malm (in Schweden) abzuschlieen, den auch die Nationalversammlung, trotz an-snglichen Strubens, anerkennen mute. Da somit die Sache der Herzog-tmer aufgegeben schien, entstand in Frankfurt a. M ein Volksaufstand gegen die provisorische Zentralgewalt und die Nationalversammlung, bei welchem zwei Mitglieder derselben ermordet wurden. Seit dieser Zeit verlor die Nationalversammlung immer mehr an Ansehen. c. Whrend dessen war sterreich durch Aufstnde in den Einzel-lndern (besonders in Bhmen und Ungarn) vllig gehindert, in die deutschen Angelegenheiten einzugreisen. Preußen kam schneller zur Ruhe, indem der König den freiheitlichen Forderungen entgegenkam und dem Lande eine Verfassung gab, welche aus demokratischer Grundlage ruhte. Dadurch stieg das Vertrauen des deutschen Volkes zu Preußen, und am 28. Mrz 1849 rief die Nationalversammlung Friedrich Wil-Helm Iv. zum Erbkaiser von Deutschland aus. Aber der König lehnte die Wrde ab, da Bayern, Wrttemberg, Sachsen und Hannover ihre Zustimmung verweigerten und sterreich Einspruch erhob. Darauf brachen demokratische Aufstnde in Sachsen, Rheinpreuen, Baden und der Pfalz aus, die aber durch preuische Heere gedmpft wurden. Die National-Versammlung lste sich auf. Der erste Versuch, Deutschland unter einer Verfassung staatlich zu einigen, war gescheitert. d. Daraus versuchte Preußen aus anderem Wege zum Ziele zu kommen; es vereinbarte mit den Regierungen von Sachsen und Hannover die Grndung eines engeren Bundes (Dreiknigsbndnis; Union) und er-ffnete in Verbindung mit etwa 20 Kleinstaaten den Erfurter Reichs-tag, der die Verfassung des zu grndenden Bundes beraten sollte. Aber sterreich, dem sich Bayern, Wrttemberg und Hannover anschlssen, berief die Mitglieder des alten Bundestags wieder und erffnete sofort die Feindseligkeit gegen Preußen. Schon standen sich die beiden Gro-mchte kampfbereit gegenber, da sah sich Preußen durch das Dazwischen-treten Rulands gentigt, im Vertrag von Olmtz Friede mit Oster-reich zu machen; es mute aus die Union" verzichten und nach langen Verhandlungen in die Rckkehr zum Bundestag einwilligen, der in alter Weise wieder hergestellt wurde (1852). In allen Einzelstaaten kehrten die Zustnde zurck, wie sie vor dem Jahre 1848 bestanden hatten. e. Damit war auch das Geschick der Elbherzogtmer entschieden. Nach Ablauf des Malmer Waffenstillstandes hatten Reichstruppen (Preußen, Sachsen, Bayern) und Schleswig-Holsteiner den Krieg gegen Dnemark

8. Brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648, im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte - S. 76

1888 - Heidelberg : Winter
76 Schleswi g - Holstein'?cher Krieg. Nationalerem. König Wilhelm. Bismarck. wieder aufgenommen und mit Glck fortgefhrt. Aber die abermalige Einmischung fremder Mchte (Rulands. Frankreichs. Englands) zwang Preußen, Frieden mit Dnemark zu schlieen. Vergebens suchten die Schleswig-Hvlsteiner mit eigner Kraft ihre Selbstndigkeit zu wahren. Nach mehreren Niederlagen muten sie sich den Dnen ergeben. Der Bundestag gab sie preis, doch sollte Schleswig in Dnemark nicht ein-verleibt werden und die beiden Herzogtmer ihre eigene Verfassung haben. Durch das londoner Protokoll (1852) wurde von den Gromchten fest-gesetzt, da nach dem Tode des dnischen Knigs Friedrichs Vii. die Regierung des dnischen Gesamtstaates auf den Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glcksburg bergehen sollte. 64- Die letzten Kegierungsjahre Kiedrich Wilhlems Iv. Infolge der gescheiterten Einheitsbestrebungen trat zwischen Preußen und fter-reich eine ernste Spannung ein, welche durch mehrere Ereignisse vermehrt wurde.^ Als sich nmlich Neuschatel von Preußen losreien und Friedrich Wilhelm dies mit den Waffen verhindern wollte, mibilligte Osterreich das bewaffnete Vorgehen und ntigte dadurch den König, die Vermittelung des sranzsischen Kaisers Louis Napoleon anzunehmen. Diese Neuschateler Angelegenheit verschlimmerte den Zustand des von einem Gehirnleiden ergriffenen Knigs so, da er seinem Bruder, dem Prinzen Wilhelm, die Regentschast bertrug. Noch grer wurde die Entfremdung der deutschen Gromchte, als sterreich wegen seiner italienischen Be-sitzungen mit Sardinien und Frankreich in einen Krieg geriet und von Preußen Untersttzung verlangte, dieses aber die erbetene Hilfe ablehnte. In dem entstehenden Krieg (1859) verlor sterreich die Lombardei, und dem sardinischen König Viktor Emanuel gelang es durch sortgesetzte Siege in Mittel- und Unteritalien, das politisch zerstckelte Land zu einem Knigreich zu vereinen. Dieser glckliche Erfolg belebte auch iu Deutsch-land die Hoffnung, zu politischer Einheit zu gelangen. Sogleich erhob der Nationalverein (1859) eine rhrige Agitation einesteils gegen die bestehende Bundesverfassung, andernteils fr eine deutsche Zentralgewalt und die Vorherrschaft Preuens in Deutschland mit Ausschlu sterreichs. Mit diesem Programm sand er im Volk ungemein viele Anhnger (die Kleindeutschen"). Die deutschen Fürsten dagegen neigten mehr zu fter-reich, da sie an dessen Seite ihre Interessen mehr gesichert sahen. Kap. 13. Wiederherstellung des deutschen Reichs und Errichtung des deutschen Kaisertums durch König Wilhelm von Preußen. 65. Preuens Politik nach innen und auen. In der Nacht vom 1. auf den 2. Januar 1861 starb König Friedrich Wilhelm Iv., und es folgte ihm sein Bruder Wilhelm auf dem Thron. Dieser suchte durch die Reorganisation des Heeres die Kraft seiner Armee zu erhhen, damit dieselbe auch dem weiteren Vaterland, bei dessen mangelhafter Militr-Verfassung. Sttze und Halt bieten knnte. Aber das Abgeordnetenhaus versagte die gesetzmige Feststellung dieser Reorganisation, indem es hoffte, dadurch von der Regierung eine Erweiterung der Volksrechte er-zwingen zu knnen. Aber v. Bismarck, der 1862 an die Spitze des Ministeriums trat, hielt die auf eine parlamentarische Regierung hin-

9. Brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648, im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte - S. 77

1888 - Heidelberg : Winter
Der dnische Krieg. Wrangel. Dppeler Schanzen. 77 strebende Opposition mit Kraft und Energie nieder. Daneben war die Stellung der preuischen Regierung in der deutschen Bundesreform-frage eine gleich schwierige. Im Jahr 1861 hatte das preuische Ministerium den deutschen Regie-rungen erklrt, da seine Absicht aus die Bildung eines engern Bundes-staates unter preuischer Fhrung gerichtet sei. Hiergegen protestierten zwar die deutschen Fürsten. Aber das Streben Preuens nach Vor-Herrschast in Deutschland wurde wesentlich gefrdert durch den Handels-vertrag, den es im Auftrag der deutschen Regierungen im Namen des Zollvereins mit Frankreich vereinbart hatte und unter heftigem Wider-streben der Mittelstaaten und vor allem sterreichs, welches dadurch wirtschaftlich aus Deutschland ausgeschlossen wurde, zur Anerkennung brachte (1864). Um seine politische Stellung in Deutschland zu festigen, beschied sterreich die deutschen Fürsten zu einem Frstenkongre nach Frankfurt a. M. und legte denselben ein Reformprojekt vor, welches die Hegemonie sterreichs in Deutschland dauernd zu sichern bestimmt war. Aber das Projekt scheiterte an der Ablehnung des Knigs von Preußen. Dadurch wurde die Erbitterung zwischen sterreich und Preußen noch er-hht, und eine Lsung des Gegensatzes schien nur durch einen Krieg mg-lich. Die Lsung wurde durch die Verhltnisse in den Elbherzogtmern herbeigefhrt. 66. Der dnische Krieg 1864. Dnemark hatte widerrechtlich ( 63 a E.) Schleswig in den dnischen Gesamtstaat einverleibt (13. Nov. 1863). Zwei Tage nachher starb Friedrich Vii. von Dnemark, und gem dem Londoner Protokoll folgte ihm der Prinz von Sonderburg-Glcksburg als Christian Ix. Da dieser die Einverleibung Schleswigs besttigte, so lie der deutsche Bund Truppen in Holstein einrcken, welche sofort Holstein und Lauenburg besetzten. Da jedoch der Bund an Schleswig kein Recht hatte, die Herzogtmer aber nach altem Recht un-geteilt (up ewig ungedeelt) sein sollten, so beschlossen die beiden deutschen Gromchte, das Recht derselben auf Ungeteiltheit zu wahren, und begannen ebenfalls den Krieg gegen Dnemark. Die preuisch-sterreichischen Truppen rckten unter dem preuischen Feldmarschall Wrangel in Schleswig ein und trieben den kleinen Feind vor sich her, der sich in den Dppeler Schanzen konzentrierte. Whrend nun die sterreicher in Jtland vor-drangen, erstrmten die Preußen unter Prinz Friedrich Karl die Dppeler Schanzen (18. April), worauf die Dnen das ganze Festland den sieg-reichen Deutschen berlieen. Als dann die Preußen in khnem berfall die Insel Alfen nahmen und die Dnen auch zur See Nachteile erlitten, bat König Christian um Frieden. Er kam zu Wien 1864 zustande. Dnemark trat Schleswig, Holstein und Lauenburg an Preußen und sterreich ab. Das Schicksal der Herzogtmer war hierdurch ganz in die Hnde dieser beiden Gromchte gelegt 67. Auslsung des deutschen Bundes. Der deutsche Krieg 1866. So waren endlich die Schleswig-Holsteiner vom dnischen Joch befreit. Aber die Thronfolge war damit noch nicht entschieden. Aus diese machte der Prinz Friedrich von Augustenburg Anspruch. Aber Preußen suchte das Zustandekommen eines selbstndigen Mittelstaates zu verhindern

10. Brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648, im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte - S. 79

1888 - Heidelberg : Winter
General Falkenstein. Der Norddeutsche Bund. Das Zollparlament. 79 Unterdessen hatte die preuische Mainarmee die Bayern bei Kissingen dann die brigen Bundestruppen bei Aschaffenburg geschlagen, so da General Falkenstein ohne Widerstand in Frankfurt einziehen und Nassau und Oberhessen besetzen konnte. Nach kurzer Rast warf die siegreiche Mainarmee die nun vereinigten Bundestruppen durch mehrere Gefechte zwischen Tauber und Main hinter den Main zurck und neu-gebildete preuische Korps waren bis Nrnberg und Mannheim vorge-drangen, als der Friede geschlossen wurde. Durch den Prager Frieden schied sterreich aus Deutschland aus, erkannte den zu grndenden Norddeutschen Bund an und willigte in die Einverleibung von Schleswig-Holstein, Hannover, Kurhessen, Nassau und Frankfurt in Preußen, das hierdurch zu einem Gesamtareal von 6397 Q.-M. (etwa 350000 qkm) mit 24000000 Einwohnern gelangte. Kurz vorher hatten auch die Verbndeten sterreichs ihren Frieden mit Preußen geschlossen. Sachsen, Bayern, Wrttemberg, Baden und Darmstadt muten Kriegskosten zahlen. 68. Der Norddeutsche Kund und das Zollparlament. Sofort ging Preußen an die Neugestaltung Deutschlands durch Grndung des Nord-deutschen Bundes, dessen Verfassung durch einen aus 22 norddeutschen Staaten beschickten Reichstag festgestellt wurde. Das Prsidium des Bundes stand der Krone Preuens zu. Der Bundesrat bestand aus den Vertretern der Bundesregierungen. Die ganze Kriegsmacht zu Wasser und zu Land stand unter dem Befehl des Knigs von Preußen. Eine Reihe der wich-tigsten Interessen (Freizgigkeit, Gewerbebetrieb, Zoll- und Handelsgesetz-gebung, Ordnung des Ma-, Mnz- und Gewichtssystems, Eisenbahn-, Post- und Telegraphenwesen, Gesetzgebung der Strafrecht und gerichtliches Verfahren) wurden gemeinsame Bundesangelegenheit und dem Belieben der Einzelstaaten entzogen. So war ein fester Grund fr die staatliche Einheit Deutschlands gelegt. Auerhalb des Bundes standen die 4 sddeutschen Staaten; doch hatten sie sich durch Schutz- und Trutzbndnisse mit Preußen verpflichtet, im Kriegsfall ihre smtlichen Streitkrfte unter den Oberbefehl des Knigs von Preußen zu stellen. Auch trat ein aus den Mitgliedern des nord-deutschen Reichstags und den Abgeordneten sddeutscher Staaten zusammen-gesetztes Zollparlament zusammen, welchem die Gesetzgebung der das ge-samte Zollwesen bertragen wurde. Je mehr in den Versammlungen des Zollparlaments das Gefhl der Zusammengehrigkeit aller deutschen Stmme genhrt wurde, um so dringender wurde das Verlangen nach einer innigeren Vereinigung des ganzen deutschen Volkes. Und dieses Verlangen sollte sich unerwartet schnell erfllen. Denn Frankreich, welches glaubte, da durch das mchtige Aufstreben der deutschen Nation das bergewicht, welches es bisher in Europa gehabt, gefhrdet werde, suchte geflissentlich Feindseligkeiten mit Deutschland und erregte dadurch einen Krieg, der von den gewaltigsten Folgen fr ganz Europa war und Deutschland die lang ersehnte vllige Einigung brachte. 69. Der deutsch-franzsische Krieg 1870 und 1871. a. Veranlassung. Den Vorwand zum Krieg entnahm die franzsische Regie-
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