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1. Die Weltgeschichte - S. 143

1835 - Mainz : Kupferberg
Gustav Adolf siegt bei Leipzig, fällt bei Lützen. 143 Schlacht bei Leipzig (Breitenfeld): Tilly vonn.c.t. den Schweden und den mit Gustav verbundenen Sachsen ge-1631. schlagen, zieht sich nach Baicrn zurück. Gustav Adolf dringt von Halle über Erfurt durch den Thüringer Wald, über Schweinfurt, Würzburg (große Beute), Aschaffenburg, Hanau, Frankfurt, Höchst an den Rhein (Mainz, Oppenheim rc.), und von da nach Baiern (Nürn- berg, Donauwerth) über den Lech (Tilly verwundet, stirbt 1632. in Ingolstadt), nach Augsburg (Eid der Bürgerschaft), Mün- chen (Beute), — Nürnberg. Wal len stein unter ausserordentlichen Bedingungen aber- mals Oberbefehlshaber der Kaiserlichen, verdrängt den wan- kenden Churfürsten von Sachsen aus Böhmen, lagert sich dem Könige bei Nürnberg gegenüber, schlägt dessen Angriff zurück, zieht, nachdem f 1' Gustav nach der Donau gewendet, nach Sachsen, und nimmt Leipzig und Halle (Morizburg — Pappenheim). Der König eilt ihm durch Thüringen über Erfurt, Naumburg, Wcißeufels bis gegen Rippach nach; darauf Schlacht bei Lützen: Der König fällt (Herzog Franz 1632, Albrecht von Sachsen-Lauenbnrg), die Schweden siegen, nach-6»Nov. dem auch Pappen he im gefallen. Walleustein eilt nach Prag (seine Strenge). Herzog Bernhard von Weimar, Ober- feldherr der Schweden, befreit Sachsen. Der schwedische Reichskanzler Arel Oren stier na an der Spitze der vier 1633. oberen Kreise, verschenkt deutsche Lander*). Wallenstein bleibt, wahrend die Schweden mit ihren Verbündeten ihre Eroberungen weiter fortsetzen, müßig in Böhmen, dringt, nach wiederholten, verdächtigen Unterhand- lungen mit Arnheim und dem Grafen Thurn, gegen die Lausitz (Thurn gefangen, wieder frei), leistet dem Churfürsten von In Schweden folgt dem König seine Tochter Christin« (1632 — 540, welche hochgebildet, Künste und Wissenschaften unterstützt, 1654 die Regierung niederlegt, und 1689> im Auslande, nachdem sie in den Niederlanden katholisch geworden, stirbt; ihr folgt der kriegerische Karl Gustav (1654-1660) s. die Tabelle.

2. Viertehalb Jahrhunderte - S. 715

1856 - Freiburg im Breisgau : Herder
und der schwedisch-polnische Krieg. 715 stierna nach einer Verfügung des Reichsrathes an die Spitze der schwedischen Angelegenheiten. Die Heerführung wurde in der Art geordnet, daß Bern- hard von Weimar und Georg von Lüneburg, die sich schon bei Lebzeiten des Königs selbstständiger zu stellen gesucht hatten, jener unter Mitwirkung eines schwedischen Heerführers, die Fortsetzung des Krieges für bestimmte Theile des Landes, der erstere für Franken und Süddeutschland, der zweite für Niedersachsen und Westphalen erhielt, während ein -drittes Heer unter dem Schweden Baner in Thüringen und dessen Nachbarschaft stehen sollte, um nach Bedürfniß beiden zur Unterstützung zu dienen. Hinsicht- lich der Pläne, die der König für das deutsche Reich gehabt, trat eine Veränderung ein. Man faßte einzelne Reichsländer als Entschädigung für die Opfer des Krieges in's Auge, behandelte aber, während Gustav vielfach sich von deutschen Landschaften und Städten hatte huldigen lassen, die protestantischen Fürsten nur als Verbündete. Was der König in Betreff der geistlichen Fürstenthümer in der Mitte Deutschlands vorge- habt, wurde auch nicht festgehalten, wie sich schon daran zeigte, daß die Familie des jüngst gestorbenen Friedrich V., der bei Gustav vergeblich um seine Wiedereinsetzung angehalten, jetzt die Rheinpfalz wieder erhielt. Dagegen richtete Bernhard von Weimar eigene Absichten auf die fränki- schen Bisthümer, so daß durch ihn zumeist die Bestrebungen sich fort- setzten, die zu Anfang der Kirchentrennung in der Reichsritterschaft er- wacht waren. Mußte schon hierdurch der gegen den Kaiser geführte Kampf an Einheit verlieren, so trug dazu auch die veränderte Stellung bei, welche die Bundesgenossen Schwedens in Folge schwedischer An- maßung einnahmen. Ueberhaupt trat die Rücksicht auf die ursprüng- lichen Zwecke mehr und mehr in den Hintergrund, und während von den protestantischen Fürsten manche aus dem Kampfe schieden, setzte Schwe- den denselben nur fort, um durch Besitz von Gebieten bei dem dereinsti- gen Abschlüsse des Friedens die Macht zur Unterstützung seiner Forde- rungen zu haben. Wie sich nun unter solchen Umständen die Aussichten für den Kaiser günstiger gestalteten, fühlte sich Richelieu zu nachdrück- licherem Verfahren aufgefordert, damit der Brand, von welchem er Vernichtung aller Widerstandskraft des Reiches hoffte, nicht zu frühe erlöschen möge. 12. Orenstierna's erste Sorge war es, die Macht der deutschen Protestanten unter schwedischer Leitung zusammenzuhalten, und durch fran- zösische Mitwirkung gelang es, mit den protestantischen Ständen des oberrheinischen, des niederrheinischen, des schwäbischen und des fränki- schen Kreises, in welchen Schweden sein Uebergewicht entschieden be- hauptete, zu Heilbronn im Jahre 1633 ein förmliches Bündniß zu schlie- ßen. In der nächsten Zeit blieben die Schweden auch durch den Gang des Krieges überall im Vortheile. Bernhard bemächtigte sich der Ober-

3. Viertehalb Jahrhunderte - S. 956

1856 - Freiburg im Breisgau : Herder
956 Die Zeit der siegreichen Revolution. Oberhaupte der Kirche geleitet würde, als Mittel borgen zu müssen. Zudem hoffte man von der Mitwirkung des Papstes eine günstige Wir- kung auf die der Kirche nicht Entfremdeten, deren Gemüther man da- durch am leichtesten dem Herrscher unterwerfen würde. Nachdem das Kaiserthum verkündet, nachdem eine Anzahl von Veränderungen, durch welche die monarchische Gewalt Verstärkung erhielt, mittelst eines Se- natsbeschlüsses angeordnet worden, sollte eine Kaiserkrönung das neue Werk beschließen. Doch wollte der neue Kaiser nicht so weit gehen, durch Empfang der Krone eine Sendung von dem Papste anzunehmen, auch nicht dadurch, daß er nach Rom reiste, sich vor dem Oberhaupte der Kirche beugen. Die Unterhandlungen zielten darauf, daß Papst Pius Vh. nach Paris kommen und nicht die Krönung, sondern Salbung und Segnung verrichten möge. Viele Bedenken stellten sich in Nom dem Eingehen auf Napoleons Wünsche in den Weg. War schon die Art, wie der Papst sich bei der Feier betheiligen sollte, eine dem Ver- hältnisse zwischen Papst und Kaiser nicht entsprechende, so war die Macht Napoleons, welche nach Entstehung und Wirksamkeit mehr von der Macht der römischen Imperatoren als von der Macht der römischen Kaiser hatte, welche durch den Gegensatz zu einem Berechtigten, selbst mit Cäsars und Auguftus' Macht verglichen, im Nachtheile stand, nicht der Art, daß der Papst ihr die geforderte kirchliche Weihe zu ertheilen geneigt sein konnte. Dazu kam die Frage, wie der Papst der vertrie- benen Familie der Bourbonen gegenüber den Kaiser salben könne, der sich Kaiser der Franzosen nannte, und ungeachtet dieser Benennung war die Stellung zweifelhaft, die der neue von Plänen der Weltherrschaft erfüllte Kaiser dem wirklichen Kaiser gegenüber einnehmen würde. Alle diese Gegengründe wurden in der Seele des sanften Pius Vii. von den Vorstellungen erschüttert, durch welche seine Räthe unter dem Ein- drücke der bereits in Napoleons Händen ruhenden Gewalt, der an seine Freundschaft geknüpften Hoffnungen und der von seinem Unwillen be- fürchteten Gefahren ihn zum Nachgeben zu stimmen suchten. Auch wur- den von Paris aus die lockenden Worte, durch welche dem Papste das, was man begehrte, als der größte Gewinn für die Kirche dargeftellt wurde, nicht gespart, und die Entscheidung im Sinne des Kaisers wurde dadurch herbeigeführt, daß gegen den Sinn des Kaisers der Erzbischof von Lyon, Cardinal Fesch, der Stiefbruder von Napoleons Mutter Lä- titia, in Rom die Erklärung abgab, der Papst solle dem Kaiser auch die Krönung ertheilen. Der Papst kam, und Napoleon setzte am 2. De- cember sich und seiner Gemahlin selbst die Krone auf. Der Papst hatte sich erniedrigt, und die für die Kirche gehofften Vortheile blieben aus, weil die zur Ausführung des Concordats erlassenen Verordnungen, oie organischen Artikel genannt, dem Sinne des Concordats entgegen die

4. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 222

1831 - Mainz : Kunze
222 Namen habem Die Bewohner des mittlern Mährens sind slawischen Stamms, wie die echten Böhmen; nur gegen die Gebirge hinauf und im Land der Taya an östreichischer Gränze wohnen Deutsche. Die Bauern sind persönlich frei, doch zu Robotten od. Frohnden verpflichtet. Es gibt viele ausgedehnte adlichc Guter. b) Im Süden. — Siegmaringen am obersten Donaulauf in Schwaben, Residenz eines hohenzollernschen Fürsten. — Bibrach, Sso. von Ulm, sonst Reichsstädtchcn, des berühmten Dichters Wie- land Geburtsort, geb. 1733, gest. zu Weimar 1813. — Augsburg am Lech, wo die Wertach mündet, in flacher Gegend, sonst die vor- nehmste Reichsstadt Schwabens (der Lech ist Gränze zwisch. Schwaben - und Baierland), jezt bairisch, 36000 T. Das Rathhaus soll das schönste Deutschlands sein, mit dem 52' hohen u. 110' langen Fürstensaal, der ohne Stützpfeiler und durch 52 Fenster erhellt ist. Der Raum zwisch. Wertach und Lech von Landsberg bis Augsburg heißt das Lech seid, wo 955 Kaiser Otto die Ungarn und 1631 Gustav Adolf den Tilly schlug. — Ehrenberger Klause, ein Paß am obern Lech. — Scharnitz, fester Alpenpaß am Jsarbache. — In übruck am obern Inn, tyroler Hauptort mit 11000 E. In der Hofkirche Denkmäler Kaisers Max I., und der Augsburgerin Filippine Welser, die mit dem Erzherzog Ferdinand 30 Jahre vermählt war und 1580 zu Insbruck starb. Westl. davon die Martinswand, bekannt durch ein Abentheuer Kaisers Max I. auf der Gemsjagd. — Kufstein, Tyroler Bergfeste an der Oeffnung des Innthals ins Bairische. Bemerk. 29 Thäler Tyrols sind bewohnt und, wo der Boden tauglich ist, auch bebaut, doch herscht Wiesenland und Alpweide vor. Man rechnet 152000 Zoch Ackerland, 17250 Zoch Weinberge (im südl. Tyrol) 394000 Zoch Wiese und Weide, und 1»/, Million Joch Waldung. Halb liegt Tyrol im Donaugebiet, halb auf der Südseite der Alpen, wo die Etsch strömt. Den nördlichen Theil durchfließt der Inn, der aus Graubündten kömmt. Nur im südlichsten Tyrol redet man italienisch; die meisten Bewohner sind ein gut deut- sches offenherziges Bergvolk, dem östreichischen Kaiser treu ergeben. München an der Isar, Residenz des Königs von Baiern mit 65000 E., eine der schöneren Städte Deutschlands, wiewohl in flacher reizloser Gegend. Ein herrlich Grabmal in der großen Frauenkirche erinnert an Kaiser Ludwig den Baier, der 1322 in der Schlacht bei Ampfing unweit Mühldorf am Inn seinen Gegenkaiser Friedrich von Oestreich gefangen nahm, doch weniger durch diesen Sieg als durch die Aussöhnung sich Ehre erwarb. München besitzt eine kürzlich angelegte

5. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 313

1831 - Mainz : Kunze
515 Vierter Abschnitt. Die Länder und Staaten der Erde. I. Asia. §. 1. Beschreibung des Landes. 8ils Grenze gegen Europa wird eine Linie angenommen, die vom Kar, Küstensiuß des Eismeers südwestl. zum Quell des Ural, dann auf dem Obtschei Sirt südwestl. zur Wolga und jen- seit derselben zur Mündung des Don zieht. Daß der Welttheil auch mit Afrika, doch nur durch die Erdenge Suez zusammenhängt, übrigens aber vom Eismeer, großen Ocean, indischen und mittel- ländischen Meer bespült wird, ist schon früher angegeben. — Die Ausdehnung Asia's ist gewaltig; von Sw. nach No. 1200, und von So. nach Nw. 800 Meilen. Der Flächeninhalt (die Inseln abgerechnet ) wird auf 800000 Qm. geschätzt; also 5mal größer als Europa; doch hat unser kleiner Welttheil im Verhält- niß weit mehr Küsten. Der Küstenumfang Asia's beträgt 7700 M., und der von Europa, das weit ausgezackter ist, 4300 M., die Inseln abgerechnet. Der Halbinseln sind also wenige und von großem Umfang; die bedeu- tendsten: Anatoli (Morgenland) od. Kleinasien 10000 Qm. — Arabien 48000 Qm. — Halbinsel diesseit des Ganges oder vorderindische 50000 Qm. — Halbinsel jenseit des Ganges od. hinterindische, mit der Neben- Halbinsel Malakka — Korea — Kamtschatka — und einige unbewohn- bare am Eismeer. Flüsse und Seen. 1. Ohne Abzug zum Meere: Der caspische See zieht den Blick zuerst an. Er hat eine Oberflache von 6000 Qm., ist

6. Fünfzehn Jahrhunderte - S. 432

1855 - Freiburg im Breisgau : Herder
432 Das römisch-deutsche Reich in den beiden nächsten Jahrhunderten knüpften sich noch Befugnisse genug, die sich für jenen chm näher liegenden Zweck benutzen ließen. In Italien hatten die Ereignisse im neapolitanischen Reiche dessen Einfluß auf die Angelegenheiten der übrigen Staaten abgeschnitten. Im Norden des Landes entwickelte sich die Macht des Hauses Visconti mit einer solchen Gewalt, daß selbst andere gibellinische Herrscherfamilien, wie die zur Herrschaft von Mantua gelangten Gonzaga und die in Reggio an ihre Stelle getretenen Este, die Macht des Herrschers von Mailand als eine feind- liche fürchten mußten. Einer fürstlichen Gewalt gingen die gibellinischen Häupter, vor allen die Visconti, dadurch entgegen, daß das Söldner- wesen einriß und nicht mehr die Bürger der Städte die Kriege führten. Denn durch eine besoldete Truppenmacht konnte der Führer von der Partei, die ihn erhoben hatte, unabhängig werden, und das Besoldungs- wesen gab ihm Einfluß auf die Geldmittel der Städte, so daß er an die Spitze der Verwaltung trat, wie die richterliche Gewalt, früher von dem Podefta geübt, schon an ihn übergegangen war. Die Ausdehnung des Gebietes wurde sodann ein fernerer Schutz für das Haupt des neuen Staates, da etwanige Versuche einer einzelnen Stadt, sich der willkühr- lichen Herrschaft zu entziehen, durch die Kräfte der übrigen unterdrückt werden konnten. Schon griff die Macht der Visconti über die Lombardei hinaus. Auf der einen Seite faßten sie in der Romagna festen Fuß und auf der andern Seite beugte sich das von innerer Parteiung zer- rissene Genua so vor ihnen, daß es im Jahre 1353 sich förmlich unter- warf. Auch die Welfen in Tuscien oder Toscana wurden von ihnen bekämpft. Nur der Markgraf von Montserrat leistete ihnen noch nach- drücklichen Widerstand. Während so im nördlichen Italien eine neue große Macht sich bildete, war der Kirchenstaat im Begriff in eine Menge kleiner Herrschaften sich aufzulösen. In Rom selbst aber, wo man den zu Avignon wohnenden Gebieter fast vergessen hatte, tauchte ein abenteuerlicher Versuch auf, die Herrlichkeit des alten weltbeherrschenden römischen Volkes zu erneuern. Ein kühner und kluger Mann aus nie- derem Stande, Cola di Rienzi, lieh den träumerischen Erinnerungen an Roms alte Größe begeisterten Ausdruck und stieg zu solchem Ansehn empor, daß er im Jahre 1342 als Mitglied einer Gesandtschaft, die Papst Clemens Vi. zur Rückkehr nach Rom einladen sollte, das Wort führte, obgleich der große Dichter Petrarca aus Arezzo (geboren im Jahre 1304, gestorben im Jahre 1374) dabei zugegen war. Im Jahre 1347 riß er das Volk zur Herstellung der Republik hin und bewirkte eine Anzahl von Gesetzen, die auf Beseitigung der eingerissenen Unsicherheit zielten. Seine Macht stieg so schnell, daß die Häupter des römischen Adels die Stadt verließen. Gefeiert als Befreier Roms, das er unter dem Namen eines Tribuns regierte, machte er allen Fürsten, auch dem

7. Fünfzehn Jahrhunderte - S. 550

1855 - Freiburg im Breisgau : Herder
550 Die pyrenäische Halbinsel, Skandinavien und Rußland rc. die seine Alleinherrschaft über die Russen außer Zweifel setzte. Die Vollendung seines Werkes erheischte Sorgfalt für die Ausbildung aller Thätigkeiten des Volkes, durch welche das Bedürfniß der Ordnung ge- steigert, und dem Herrscher größere Mittel zur Verfügung gestellt wer- den. Er bemühte sich daher aus der Fremde Leute zu gewinnen, welche Landbau und Gewerbe in lebhafteren Betrieb brachten. Eine Menge von Familien aus Nowgorod wurde nach Moskwa versetzt, um hier unter slavische Bevölkerung gemischt ihrer Vaterstadt, wo sie durch slavische Ansiedler ersetzt wurden, die Kraft des Widerstrebens zu ent- ziehen, und den neuen Wohnort zu einem Ausgangspunkte für Civilisation machen zu helfen. Für die Zukunft sorgte ein Gesetz über die Untheilbar- keit des Reiches, und da Conftantinopel die Hauptstadt des griechischen Reiches und die Metropole der griechischen Kirche zu sein aufgehört hatte, ward der Selbstherrscher aller Russen, der zu Moskwa in dem von ihm erbauten Schlosse des Kreml wohnte, nicht allein der mächtigste Fürst des Ostens, sondern auch der Schirmherr der Kirche seines Landes, so daß die griechische Kirche für den Umfang des russischen Reiches ihr geistliches Oberhaupt nun nicht mehr in dem Erzbischöfe von Kiew, sondern in dem Patriarchen von Moskwa hatte, und für den russischen Zweig der griechischen Kirche der Wille des neuen Schirmherrn so be- stimmend wurde, als es einst für die gesammte griechische Kirche der Wille des Kaisers zu Conftantinopel gewesen war.
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