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1. Geographie für die Volksschule - S. 54

1863 - Hildburghausen : Gadow
54 sucht; weiter südlich kommen Steppen mit einigem Gesträuch und Rennthiermoos bedeckt (die Tundra's), von Nomaden (Samojeden) bewohnt, die Pelzthiere jagen; die Tundra's gehen in die Zone der Wälder über, vom weißen Meere bis zum Ural, die aus Tannen und Lerchen bestehen und Pelzthiere enthalten. Dann beginnen, in Mittelrußland, südlich der obern Wolga Ackerbau und Viehzucht; hier bedeutender Getreidebau. An der imtern Wolga und am Don finden sich große Salz-, Sand-, Stein- und feuchte Grasebenen (Steppen); an der Küste des schwarzen Meeres gedeihen Mais und Reben, in den Thälern des Kaukasus Südfrüchte, Baumwolle, Zuckerrohr, Reis. Produkte. Thiere: Rindvieh, Büffel, Pferde in großen Heerden, auch wilde, zahme und wilde Esel, Ka- meele, Schafe, Rennthiere, Elennthiere und allerlei Jagd- und Pelzthiere; zahmes und wildes Geflügel (Gänse); Fische (Caviarbereitung), Krebse, Austern, Bienenzucht u. Seidenbau. Pflanzen. Viel Getreide, Gartengewächse (Melonen), Flachs, Hanf, im Norden Beeren, Obst im Süden (Kir- schenwälder), Wein und Südfrüchte im äußersten Süden. Große Waldungen in Polen, Lithauen, der Wolchonskiwald, inl Norden. Mineralien. Gold und Platina im Ural, Silber, Kupfer, Eisen, Diamanten u. a. Edelsteine, Naphta, Schwe- fel, Steinkohlen, Torf, Vitriol, Salpeter, Salz. Einwohner. 50—60 Mill. Die Mehrzahl bekennt sich zur griechisch-katholischen Kirche, die Polen sind römisch- katholisch, die Ostseeprovinzen evangelisch. Der russische Kaiser beherrscht die verschiedensten Volksstämme: Russen, Kosaken, Polen, Finnen, Deutsche in den Ostseeprovinzen, Schweden, Kalmücken, Tataren, Kirgisen, Baschkiren, Tun- gusen, Samojeden, Lappen, Juden, Zigeuner, Griechen, Türken und Perser. Die Russen stehen auf einer tieferen Bildungsstufe als die übrigen Europäer. - Die russischen Bauern sind den: Trünke stark ergeben, träg und un- wissend. Der russische Handel ist nicht unbeträchtlich; es giebt Fabriken in Wolle, Baumwolle, Seide, Flachs und Hanf, Seife, Lichtern, Brandwein, Metallwaaren, Tabak, Zucker, Glas, Holzwaaren.

2. Für einen einjährigen Unterricht in einer unteren Klasse berechnet - S. 69

1862 - Hildburghausen : Nonne
Cäsar. 69 den Kalender, indem er das Jahr zu 365 Tagen festsetzte und anord- nete, daß alle vier Jahre ein Tag eingeschaltet werden sollte. Nach dem Vornamen Cäsar's, Julius, nennt man den also eingerichteten Kalender den „julianischen *)." — Von diesen friedlichen Sorgen wurde Cäsar durch die neuen Rüstungen der Söhne des Pompejus abgerufen. Er schlug sie bei Muiida^ in einer blutigen Schlacht. Da endigte der 5jährige (49—45) Bürgerkrieg; Cäsar kehrte als unangefochtener Herr und Gebieter des römi- schen Reiches nach der Hauptstadt zurück. 5. Gegen Sitte und Gewohnheit hielt Cäsar wegen seines Sieges über „Mitbürger" einen Triumph. Die Senatoren fügten sich demüthig dem glücklichen Schlachtengewinner. Man begrüßte- ihn als „Vater des Vater- landes", feierte ein 50tägiges Dankscst und ernannte ihn zum Diktator auf Lebenszeit. Er empfing das Recht, alle öffentlichen Beamten zu ernennen und freie Verwaltung des Staatsschatzes. Ihm zu Ehren nannte man den Monat seiner Geburt, nach seinem Vornamen, „Julius." Man bestimmte für ihn einen goldenen Thron im Senat und bei Gericht, man errichtete ihm eine Bildsäule mit der Inschrift: „dem unüberwindlichen Gotte." Nur die königliche Krone und der königliche Titel fehlte ihm noch, um auch die letzte Spur der Republik zu vernichten. Darnach strebte Cäsar jetzt mit aller Kraft seines klugen Geistes. Wohl wußten dies Cäsar's Freunde und sie suchten ihn auf die letzte Stufe zu heben, trotz dem Widerwillen des Vol- kes, das seinen Haß gegen das Königthum im Laufe von fünf Jahrhun- derten nicht abgelegt hatte. Als einst bei einem Götterfeste im Jahre 44 Cäsar auf goldenem Stuhl umgeben von dem Volke auf dem Markte saß, näherte sich ihm der Konsul Antonius und überreichte knieend dem Cäsar eine goldene mit Lorbeer umwundene Krone. In stummem Schweigen harrte ängstlich die versammelte Menge, was Cäsar thun werde. Er wies die Krone zurück und vom Jubel des Volkes hallte der Markt wieder. Noch einmal bot Antonius die Krone dar, noch einmal wies sie Cäsar zurück und noch lauter tönte das Freudengeschrei der Römer. Cäsar's Weigerung war Ver- stellung, er hatte gehofft, das Volk werde ihn auffordern, die Krone anzu- nehmen. Veit unterdrücktem Aerger stand er von seinem goldenen Stuhle auf mit den Worten: „Jupiter allein ist König." Aber viele Römer merkten, wornach Cäsar strebe und endlich verban- den sich 60 Männer, den gefährlichen Feind ihrer Freiheit zu ermorden. An der Spitze der Verschwörung standen Brutus und Kassius. Letzterer haßte Cäsar, weil er ihm das Konsulat versprochen und nicht Wort ge- halten. Brutus aber, der schon um seines Namens willen die bedrohte Freiheit retten zu müssen glauvte, war ein Feind Cäsar's, weil er ihn für einen Tyrannen hielt. Cäsar dagegen liebte den edlen Jüngling, wie seinen Sohn und überhäufte ihn mit Beweisen seines Wohlwollens. Den l5. März 44 hatten die Freunde Cäsar's zu einem zweiten Versuch bestimmt, den- selben zum Könige zu machen, seine Feinde setzten diesen Tag fest zu seinem *) Im Jahre 1582 ließ Papst Gregor Xiii. eine berichtigende Berechnung der Jahreslänge aufstellen; dies ist der sogenannte gregorianische Kalender, nach dem wir uns jetzt richten. 2) Mnnda, Stadt in Spanien, unweit der obern Guadiana.

3. Teil 3 - S. 168

1891 - Hildburghausen : Gadow
168 — Und nun laßt uns fortfahren!" sprach er zum Herzog, und setzte das angefangene Spiel fort. Aber der Kurfürst von Brandenburg war in das Lager zum Kaiser geeilt, um für das Leben des Gefangenen zu bitten. Wittenberg wurde übergeben, und Karl V. nahm das widerrechtlich gefällte Urteil zurück. Darauf wurden dem Kurfürsten Vertragspunkte vorgelegt, nach deren einem er sich verpflichten sollte, alles anzunehmen, was die Kirchen- versammlung zu Trient und der Kaiser in Neligionssachen beschließen würden. In seinem Unglück unerschüttert, erwiderte Johann Friedrich: „Wir wollen bei der Lehre, und dem Bekenntnis, die wir zu Augsburg neben unserm Vater, auch andern Fürsten und Ständen öffentlich übergeben, beständig verharren und lieber die Kur, Land und Leute, auch den Hals dazu hergeben als von Gottes Wort uns abweisen laffen." Herzog und Böttiger. 124. Gustav Adolf von Schweden. Als Gustav Adolf von Nürnberg nach Sachsen zog, strömte alles Volk aus den Gegenden, wo er durchzog, herbei, um den Helden, den Rächer, den großen König zu sehen, der ein Jahr vorher auf diesem Boden als ein rettender Engel erschienen war. Stimmen der Freude um- lönten ihn, ehrfurchtsvoll stürzte sich vor ihm alles auf die Kniee; man stritt sich um die Gunst, die Scheide des Schwertes, den Saum seines Kleides zu berühren. Den bescheidenen Helden machten diese unschuldigen Beweise der aufrichtigsten Dankbarkett und Bewunderung traurig. „Ist es nicht, als ob dieses Volk mich zum Gott machte?" sagte er zu seinen Begleitern. „Unsere Sachen stehen gut, aber ich fürchte, die Rache des Himmels wird mich für dieses verwegene Gaukelspiel strafen und diesem thörichten Haufen meine schwache sterbliche Menschheit früh genug offenbaren." Wallenstein folgte dem Könige, und wo er zog, brannten Flecken und Dörfer; nichts blieb vor den wilden Plün- derungen seiner Soldaten verschont, und Wehklagen und Verwünschungen ertönten überall auf dem Wege, auf welchem so eben Freudengeschrei und Segnungen den edlen Gustav begleitet hatten. Unweit Weißenfels bei dem Städtchen Lützen trafen beide Heere auf einander, und den

4. Viertehalb Jahrhunderte - S. 956

1856 - Freiburg im Breisgau : Herder
956 Die Zeit der siegreichen Revolution. Oberhaupte der Kirche geleitet würde, als Mittel borgen zu müssen. Zudem hoffte man von der Mitwirkung des Papstes eine günstige Wir- kung auf die der Kirche nicht Entfremdeten, deren Gemüther man da- durch am leichtesten dem Herrscher unterwerfen würde. Nachdem das Kaiserthum verkündet, nachdem eine Anzahl von Veränderungen, durch welche die monarchische Gewalt Verstärkung erhielt, mittelst eines Se- natsbeschlüsses angeordnet worden, sollte eine Kaiserkrönung das neue Werk beschließen. Doch wollte der neue Kaiser nicht so weit gehen, durch Empfang der Krone eine Sendung von dem Papste anzunehmen, auch nicht dadurch, daß er nach Rom reiste, sich vor dem Oberhaupte der Kirche beugen. Die Unterhandlungen zielten darauf, daß Papst Pius Vh. nach Paris kommen und nicht die Krönung, sondern Salbung und Segnung verrichten möge. Viele Bedenken stellten sich in Nom dem Eingehen auf Napoleons Wünsche in den Weg. War schon die Art, wie der Papst sich bei der Feier betheiligen sollte, eine dem Ver- hältnisse zwischen Papst und Kaiser nicht entsprechende, so war die Macht Napoleons, welche nach Entstehung und Wirksamkeit mehr von der Macht der römischen Imperatoren als von der Macht der römischen Kaiser hatte, welche durch den Gegensatz zu einem Berechtigten, selbst mit Cäsars und Auguftus' Macht verglichen, im Nachtheile stand, nicht der Art, daß der Papst ihr die geforderte kirchliche Weihe zu ertheilen geneigt sein konnte. Dazu kam die Frage, wie der Papst der vertrie- benen Familie der Bourbonen gegenüber den Kaiser salben könne, der sich Kaiser der Franzosen nannte, und ungeachtet dieser Benennung war die Stellung zweifelhaft, die der neue von Plänen der Weltherrschaft erfüllte Kaiser dem wirklichen Kaiser gegenüber einnehmen würde. Alle diese Gegengründe wurden in der Seele des sanften Pius Vii. von den Vorstellungen erschüttert, durch welche seine Räthe unter dem Ein- drücke der bereits in Napoleons Händen ruhenden Gewalt, der an seine Freundschaft geknüpften Hoffnungen und der von seinem Unwillen be- fürchteten Gefahren ihn zum Nachgeben zu stimmen suchten. Auch wur- den von Paris aus die lockenden Worte, durch welche dem Papste das, was man begehrte, als der größte Gewinn für die Kirche dargeftellt wurde, nicht gespart, und die Entscheidung im Sinne des Kaisers wurde dadurch herbeigeführt, daß gegen den Sinn des Kaisers der Erzbischof von Lyon, Cardinal Fesch, der Stiefbruder von Napoleons Mutter Lä- titia, in Rom die Erklärung abgab, der Papst solle dem Kaiser auch die Krönung ertheilen. Der Papst kam, und Napoleon setzte am 2. De- cember sich und seiner Gemahlin selbst die Krone auf. Der Papst hatte sich erniedrigt, und die für die Kirche gehofften Vortheile blieben aus, weil die zur Ausführung des Concordats erlassenen Verordnungen, oie organischen Artikel genannt, dem Sinne des Concordats entgegen die

5. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 313

1831 - Mainz : Kunze
515 Vierter Abschnitt. Die Länder und Staaten der Erde. I. Asia. §. 1. Beschreibung des Landes. 8ils Grenze gegen Europa wird eine Linie angenommen, die vom Kar, Küstensiuß des Eismeers südwestl. zum Quell des Ural, dann auf dem Obtschei Sirt südwestl. zur Wolga und jen- seit derselben zur Mündung des Don zieht. Daß der Welttheil auch mit Afrika, doch nur durch die Erdenge Suez zusammenhängt, übrigens aber vom Eismeer, großen Ocean, indischen und mittel- ländischen Meer bespült wird, ist schon früher angegeben. — Die Ausdehnung Asia's ist gewaltig; von Sw. nach No. 1200, und von So. nach Nw. 800 Meilen. Der Flächeninhalt (die Inseln abgerechnet ) wird auf 800000 Qm. geschätzt; also 5mal größer als Europa; doch hat unser kleiner Welttheil im Verhält- niß weit mehr Küsten. Der Küstenumfang Asia's beträgt 7700 M., und der von Europa, das weit ausgezackter ist, 4300 M., die Inseln abgerechnet. Der Halbinseln sind also wenige und von großem Umfang; die bedeu- tendsten: Anatoli (Morgenland) od. Kleinasien 10000 Qm. — Arabien 48000 Qm. — Halbinsel diesseit des Ganges oder vorderindische 50000 Qm. — Halbinsel jenseit des Ganges od. hinterindische, mit der Neben- Halbinsel Malakka — Korea — Kamtschatka — und einige unbewohn- bare am Eismeer. Flüsse und Seen. 1. Ohne Abzug zum Meere: Der caspische See zieht den Blick zuerst an. Er hat eine Oberflache von 6000 Qm., ist

6. Fünfzehn Jahrhunderte - S. 432

1855 - Freiburg im Breisgau : Herder
432 Das römisch-deutsche Reich in den beiden nächsten Jahrhunderten knüpften sich noch Befugnisse genug, die sich für jenen chm näher liegenden Zweck benutzen ließen. In Italien hatten die Ereignisse im neapolitanischen Reiche dessen Einfluß auf die Angelegenheiten der übrigen Staaten abgeschnitten. Im Norden des Landes entwickelte sich die Macht des Hauses Visconti mit einer solchen Gewalt, daß selbst andere gibellinische Herrscherfamilien, wie die zur Herrschaft von Mantua gelangten Gonzaga und die in Reggio an ihre Stelle getretenen Este, die Macht des Herrschers von Mailand als eine feind- liche fürchten mußten. Einer fürstlichen Gewalt gingen die gibellinischen Häupter, vor allen die Visconti, dadurch entgegen, daß das Söldner- wesen einriß und nicht mehr die Bürger der Städte die Kriege führten. Denn durch eine besoldete Truppenmacht konnte der Führer von der Partei, die ihn erhoben hatte, unabhängig werden, und das Besoldungs- wesen gab ihm Einfluß auf die Geldmittel der Städte, so daß er an die Spitze der Verwaltung trat, wie die richterliche Gewalt, früher von dem Podefta geübt, schon an ihn übergegangen war. Die Ausdehnung des Gebietes wurde sodann ein fernerer Schutz für das Haupt des neuen Staates, da etwanige Versuche einer einzelnen Stadt, sich der willkühr- lichen Herrschaft zu entziehen, durch die Kräfte der übrigen unterdrückt werden konnten. Schon griff die Macht der Visconti über die Lombardei hinaus. Auf der einen Seite faßten sie in der Romagna festen Fuß und auf der andern Seite beugte sich das von innerer Parteiung zer- rissene Genua so vor ihnen, daß es im Jahre 1353 sich förmlich unter- warf. Auch die Welfen in Tuscien oder Toscana wurden von ihnen bekämpft. Nur der Markgraf von Montserrat leistete ihnen noch nach- drücklichen Widerstand. Während so im nördlichen Italien eine neue große Macht sich bildete, war der Kirchenstaat im Begriff in eine Menge kleiner Herrschaften sich aufzulösen. In Rom selbst aber, wo man den zu Avignon wohnenden Gebieter fast vergessen hatte, tauchte ein abenteuerlicher Versuch auf, die Herrlichkeit des alten weltbeherrschenden römischen Volkes zu erneuern. Ein kühner und kluger Mann aus nie- derem Stande, Cola di Rienzi, lieh den träumerischen Erinnerungen an Roms alte Größe begeisterten Ausdruck und stieg zu solchem Ansehn empor, daß er im Jahre 1342 als Mitglied einer Gesandtschaft, die Papst Clemens Vi. zur Rückkehr nach Rom einladen sollte, das Wort führte, obgleich der große Dichter Petrarca aus Arezzo (geboren im Jahre 1304, gestorben im Jahre 1374) dabei zugegen war. Im Jahre 1347 riß er das Volk zur Herstellung der Republik hin und bewirkte eine Anzahl von Gesetzen, die auf Beseitigung der eingerissenen Unsicherheit zielten. Seine Macht stieg so schnell, daß die Häupter des römischen Adels die Stadt verließen. Gefeiert als Befreier Roms, das er unter dem Namen eines Tribuns regierte, machte er allen Fürsten, auch dem

7. Fünfzehn Jahrhunderte - S. 550

1855 - Freiburg im Breisgau : Herder
550 Die pyrenäische Halbinsel, Skandinavien und Rußland rc. die seine Alleinherrschaft über die Russen außer Zweifel setzte. Die Vollendung seines Werkes erheischte Sorgfalt für die Ausbildung aller Thätigkeiten des Volkes, durch welche das Bedürfniß der Ordnung ge- steigert, und dem Herrscher größere Mittel zur Verfügung gestellt wer- den. Er bemühte sich daher aus der Fremde Leute zu gewinnen, welche Landbau und Gewerbe in lebhafteren Betrieb brachten. Eine Menge von Familien aus Nowgorod wurde nach Moskwa versetzt, um hier unter slavische Bevölkerung gemischt ihrer Vaterstadt, wo sie durch slavische Ansiedler ersetzt wurden, die Kraft des Widerstrebens zu ent- ziehen, und den neuen Wohnort zu einem Ausgangspunkte für Civilisation machen zu helfen. Für die Zukunft sorgte ein Gesetz über die Untheilbar- keit des Reiches, und da Conftantinopel die Hauptstadt des griechischen Reiches und die Metropole der griechischen Kirche zu sein aufgehört hatte, ward der Selbstherrscher aller Russen, der zu Moskwa in dem von ihm erbauten Schlosse des Kreml wohnte, nicht allein der mächtigste Fürst des Ostens, sondern auch der Schirmherr der Kirche seines Landes, so daß die griechische Kirche für den Umfang des russischen Reiches ihr geistliches Oberhaupt nun nicht mehr in dem Erzbischöfe von Kiew, sondern in dem Patriarchen von Moskwa hatte, und für den russischen Zweig der griechischen Kirche der Wille des neuen Schirmherrn so be- stimmend wurde, als es einst für die gesammte griechische Kirche der Wille des Kaisers zu Conftantinopel gewesen war.
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