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1. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 140

1887 - Hannover : Helwing
140 selb vor Wien. Ferbinaub von Steiermark, Kärnten und Kram, auf der Hofburg von den österreichischen protestantischen Stäuben um Religionsfreiheit bebrüngt, wirb durch die Ankunft der Kürassiere Dampierres gerettet. 1619 1637 lermnanö Ii. wirb zum Kaiser gewählt. Die Böhmen nebst den Mähren, Schlesiern (Johann Georg von Branbenburg-Jägernborf) und Lausitzern wählen das Haupt der Union Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz, Schwiegersohn Jakobs I. von England, zum König von Böhmen. Des Kaisers Bunb mit Maximilian von Bayern (Liga) und Kurfürst Johauu von Sachsen (Lausitz zugesichert). 1620 Nov. Schlacht am weißen Berge vor Prag: Die Böhmen unter Christian von Anhalt und Mansfelb werben von den Ligisten unter Tilly geschlagen. Die Flucht des geächteten „Winterkönigs" Friedrich nach Hollanb. Unterbrückung der böhmischen Protestanten. Der Majestätsbrief wirb vernichtet. Johann Georg von Jägernbors wirb geächtet, sein Land vom Kaiser eingezogen. Auflösung der Union. 1620—1623 b) Der pfälzische Krieg. Die Ligisten unter Tilly und die Spanier unter Spiuola greifen in Vollstreckung der Reichsacht die Rheinpfalz an. Diese wirb für Friedrich verteibigt von: Markgraf Georg Friedrich von Babeu-Durlach, Herzog Christian von Braunschweig, Gras Ernst von Mansfelb. 1622 Schlacht bei Wie'sloch: Tilly besiegt. Schlacht bei Wimpfen: Georg Friedrich besiegt. Schlacht bei Höchst: Christian besiegt. 1623 Der Kaiser überträgt die Kurwürbe und die Oberpfalz an Maximilian von Bayern; die Rheinpfalz nimmt er in Sequester. 1623—1629 c) Der niedersächsisch-däuische Krieg. 1623 Tilly siegt über Christian von Braunschweig bei Stabtlohu in Westfalen. Tillys rücksichtsloses Vorgehen gegen den nieb er sächsischen Kreis veranlaßt biesen zu Rüstungen. 1625 Christian Iv., König von Dänemark nnb Herzog von Holstein, wirb zum Kreisobersten ernannt. Mansfelb und Christian von Braunschweig verbinben sich mit ihm, Frankreich, England und Hollanb seubeu Hülfsgelber. Albrecht von Wallenstein, Herzog von Frieblanb (geb. 1583 zu Prag), wirb kaiserlicher Felbhauptmauu.

2. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 139

1887 - Hannover : Helwing
139 Jülich-Kleve-Berg, dem auch die Grafschaft Mark und Ravensberg und die Herrschaft Ravenstein in Nordbrabant gehört. Ansprüche erheben: 1) der Kurfürst Johann Sigis- mund von Brandenburg als Schwiegersohn der älteren verstorbenen Schwester; 2) der Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm von Neuburg als Sohn der jüngeren lebenden Schwester Johann Wilhelms. Beide Fürsten sind protestantisch. 1609 Vertrag zu Dortmund: Beide Erben ergreifen ge- meinsam Besitz, weil der Kaiser das Land als erledigtes Reichslehen einziehen will. Der Kaiser sendet im Einverständnis mit der Liga den Erzherzog Leopold Wilhelm mit spanischen Truppen in die Länder, die Union, unterstützt von Frankreich und Holland, vertreibt die Kaiserlichen aus Jülich. Eine kräftige Einmischung Frankreichs vereitelt die Ermordung Heinrichs Iv. 1613 Entzweiung der Erben: Wolfgang Wilhelm wird katholisch und heiratet eine Tochter Maximilians von Bayern; Johann Sigismund wird reformiert und erhält dadurch den Beistand der Union und der Holländer. 1614 Teilungsvertrag zu Lauten: Brandenburg erhält Kleve, Mark, Ravensberg und Ravenstein. Pfalz-Neuburg: Jülich und Berg. 1618-1648 Ii. Per ' Krieg. 1618—1620 a) Der böhmische Krieg. Veranlassung: Der Abt von Braunau läßt die utraquistische Kirche daselbst schließen, der Erzbischof von Prag die zu Kloster grab niederreißen, weil die Religionsfreiheit der Unterthanen geistlicher Stände nach dem Majestätsbrief nicht gewährleistet ist. Die Beschwerde der utraquistischeu Stände wird vom Kaiser Matthias abgewiesen. 1618 Mai. Aufstand in Prag; der Graf Matthias von Thurn steht an der Spitze. Gewaltthat gegen die Statthalter Martinitz und Statt ata und den Geheimschreiber Fabricins. Einsetzung einer Regierung von 30 Direktoren. — Sammlung eines Kriegsheeres unter dem Grasen Thurn, verstärkt durch den Grafen Ernst von Mansfeld. Beginn des Krieges. 1619 Der Kaiser Matthias stirbt. Thurn und Mans- 12227070

3. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 117

1887 - Hannover : Helwing
117 b) Die Türkengefahr. Seit 1350 unternehmen die osmanischen Türken Angriffe auf das byzantinische Reich und setzen sich in Gallipoli fest. 1361 Sie erobern Adrianopel. Im 14. Jahrhundert sind sie Herren von Griechenland, Thracien, Bosnien und Serbien. 1453 Konstantinopel wird erobert von Mohammed Ii.; Konstantinix., der letzte byzantinische Kaiser, fällt. c) Karl der Kühne von Burgund. Unter einer Nebenlinie des französischen Königshauses (Herzog Philipp der Kühne) bildet sich an den Grenzen Deutschlands und Frankreichs allmählich das burguudische Reich, welches unter Philipp dem Guten (f 1467) den Gipfel seiner Macht erreicht: Herzogtum (Bourgogne) und Freigrafschaft (Franche-Comtö) Burgund, die Niederlande bis nach Friesland, Brügge, Gent, Brüssel, Antwerpen. Karl der Kühne 1467—1477 strebt nach der Königskrone und bemächtigt sich des Elsaß. Der Herzog von Lothringen und die Schweizer, deren Bund durch siegreichen Kampf gegen Friedrich Iii. und Frankreich — Heldentod von 1600 Eidgenossen bei St. Jakob an der Birs 1444 — neu erstarkt war, sind die Bundesgenossen der Elsässer. Karl der Kühne erobert Lothringen und zieht gegen die Schweizer. 1476 Der Schweizer Siege bei Granson und Murten. 1477 Schlacht bei Naney. Karl wird von Schweizern, Lothringern und Elsässern besiegt und fällt. Ludwig Xi. von Frankreich zieht das Herzogtum Burgund als erledigtes Lehen ein. Vermählung Marias, Karls einziger Tochter, mit Friedrichs Iii. Sohn Maximilian, der durch den Sieg bei Gninegate 1479 über die Franzosen die übrigen bnrguu-discheu Länder (Freigrafschaft und Niederlande) gewinnt. Weltmacht der Habsburger. (A. E. J. 0. U.) 1493—1519 Marlnnliau I. a) Reform der Reichsverfassung. Die Kurfürsten (Berthold von Mainz an der Spitze, Friedrich der Weise von Sachsen, Joachim I. von Brandenburg) wollen das Reich in eine ständische Monarchie verwandeln. Maximilian ist widerwillig nachgiebig nur aus Gründen der äußeren Politik.

4. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 138

1887 - Hannover : Helwing
C. Der große Krieg. I. Vorbereitende Ereignisse. 1. Deutschland seit 1555. 1556—1564 Ferdinand I. sucht in versöhnlicher Weise den kirchlichen Frieden zu erhalten. 1564—1576 Marlmllian Ii. ist den Protestanten angethan und duldsam gegen Ausbreitung des Protestantismus in seinen Erblanden. (9/10 Deutschlands sind protestantisch.) Snltan Solimau stirbt im Lager von Sigeth (Zriny). Die Gr umbachscheu Häudel. 1576-1612 imolf Ii. In Spanien streng katholisch erzogen; gelehrter Astrolog und Astronom, aber unfähiger Regent. Sein Brnder Matthias zwingt ihn zur Abtretung von Ungarn, Mähren und Österreich. Um die Böhmen für sich zu gewinnen, giebt Rudolf diesen den 1609 Majestätsbries: Den drei Ständen der Herren, Ritter und königlichen Städte wird freie Religiousübuug bewilligt. 1612—1619 Matthias setzt in Böhmen 7 katholische und 3 protestantische Statthalter ein. 2. Anfang des Widerstandes gegen das Übergewicht des Protestantismus. a) Der Streit um den geistlichen Vorbehalt wird gegen die Protestanten entschieden 1) in Köln, wo Erzbischof Gebhard abgesetzt wird, und 2) in Straßburg, b) Der Donauwörther Handel. 1607 Die protestantische Reichsstadt Donauwörth wird geächtet, weil der Pöbel eine katholische Prozession gestört hatte. Achtvollstreckung durch Maximilian, Herzog von Bayern — Jesuitenzögling —; er besetzt die Stadt und unterdrückt die evangelische Lehre. 1608 Die protestantische Union der meisten reformierten und lutherischen Fürsten; Kursachsen und Brandenburg bleiben fern. Der Wittelsbacher Friedrich Iv. von der Pfalz ist das Haupt der Union. Anlehnung an Frankreich. 1609 Die katholische Liga, gestiftet von dem Wittelsbacher Maximilian von Bayern, unabhängig vom Kaiserhause. Anlehnung an Spanien. 1(609—^6^ c) Der jülich-klevische Lrbfolgestreit. 1609 stirbt der geisteskranke Johann Wilhelm; mit ihm erlischt der Mannesstamm des Herzogshauses von
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