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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Physische und politische Erdkunde der außerdeutschen Länder Europas und Amerikas - S. 171

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 171 — Flußgebietes. Kein Wunder also, wenn Paris, obwohl weitab vom Mittelpunkte des Landes, schon srüh gegründet wurde und sich dann so außerordentlich entwickelt hat. Heute schneiden sich hier auch internatio- nale Eisenbahnlinien (welche?). Schon zur Zeit Casars lag auf einer Seineinsel, dort, wo die heutige Altstadt, die Cite, zu suchen ist, die Hauptstadt der keltischen Parisier, Lutuhezi (d. h. Wasserwohnung, bei den Römern Lutetia genannt), wo Cäsar 54 eine Versammlung gallischer Völker veranstaltete. Römische Kaiser haben hier kürzere oder längere Zeit geweilt, darunter Konstantin der Große, Julian Apostata, d. h. der Abb. 44. Weinlese in der Champagne. Aus „Wünsche, Land und Leben". Verlag von Leutert & Schneidewind, Dresden. Abtrünnige, Valentinian u. a. Seit 358 wurde Lutetia sortan Parisii genannt. Unter Karl dem Großen wurde es Sitz eines Grafen von Paris, und 987 ist es zur Hauptstadt des französischen Reiches erhoben worden. Unter den späteren Herrschern Frankreichs haben sich besonders Ludwig Xiv. und Napoleon Iii. große Verdienste um die Entwickelung der Stadt erworben. Unter Ludwig Xiv. war Paris schon eine Pfleg- statte der Künste und Wissenschaften (Glanzperiode). Die Stadt erhebt sich — wie erwähnt — zu beiden Seiten der Seine, doch so, daß der größere Teil auf dem rechten Ufer liegt. Dreißig Brücken führen über den Strom. Die eigentliche Stadt wird von den inneren Boulevards (Bollwerke, herrliche Straßen, welche Ludwig Xiv. an Stelle der früheren Festungsmauern und Wälle anlegen ließ) eingeschlossen. Zwischen diesen und

2. Lehrstoff der mittlern und obern Klassen - S. 212

1893 - Hannover : Hahn
212 politische Geographie. §. 86. Bis zum Jahre 1789 war Frankreich ein erbliches Königtum. Nachdem dieses durch die Revolution beseitigt war, haben verschiedene Verfassungen mit einander gewechselt, ohne daß eine von Bestand ge- Wesen wäre. Seit dem 4. September 1870 besteht zum dritten Mal die Re- publik: der Präsident (auf 7 Jahre gewählt), Deputiertenkammer, Senat. Sie scheint gegenwärtig trotz der bestehenden monarchischen Parteien festen Boden gewonnen zu haben. 1790 wurde die alte Proviuzialeinteilnng mit den Privilegien einzelner Landesteile abgeschafft, und das ganze Land in gegenwärtig 86 gleichberechtigte Departements (und 1 Territorium) geteilt, deren mittlere Größe ungefähr der des Regierungsbezirkes Koblenz entspricht, sodaß sich also ein selbständiges landschaftliches Leben in ihnen nicht entwickeln kann. Sie sind direkt der Regierung zu Paris untergeordnet: Ceutralisatiou in der Verwaltung. Das Land umfaßt 536 T. qkm mit mehr als 38 Mill. E., die fast alle röm.-kath. sind (2°/0 ev. oder jüd.). Wir behalten die alte Provinzialeinteünng bei: A. Provinzen, welche die Landesgrenze berühren: 1) Jsle de France berührt mit einem sehr schmaleu Stück die belgische Grenze. Paris (fast 2^ Mill. E.) in sehr günstiger Lage an der Seine. Ausstrahlung der wichtigsten Straßen (s. o.). Centralisations- Punkt der französischen Verwaltung. Handels- und Industrie- stadt (Einfluß auf die Mode der Welt). In dem Eiffelturm hat Paris gegenwärtig das höchste Bauwerk der Welt. Uu- geheure Festungswerke schützen die Hauptstadt des Landes. Außer der Ringmauer lagert sich ein Gürtel starker Forts herum, sogenannte detachierte Forts, die z. T. starke Festungen für sich bilden. In der landschaftlich ungemein schönen Umgebung von Paris ist besonders zu nennen: °St. Denis (50 T. E.) ist hauptsächlich Fabrikstadt. Begräbnis- ort der ehemaligen französischen Könige. ° Versailles (50 T. E.) mit dem Schloß Ludwigs Xiv. Pro- klamatiou des deutschen Reichs am 18. Januar 1871. St. Germain en Laye (14 T. E.), Friedensschluß des Großen Kurfürsten mit Ludwig Xiv. (1679.)

3. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 691

1858 - Weimar : Böhlau
691 Handels. Dabei wollte Pitt den Kampf gegen die Revolution benutzen, um in England die Oppositionspartei durch Gleichstellung derselben mit den französischen Volksmännern zu schwächen. Der einzige Staat, welcher eine Verwendung zu Ludwig's Gunsten versucht hatte, war Spanien. Das von dem spanischen Gesandten in Paris an den Convent gerichtete Gesuch um Aufschub blieb aber unbe- achtet. Der schwache Karl Iv. von Spanien würde sich wahrscheinlich mit der Wegweisung des französischen Gesandten aus Spa- nien, die er auf die Kunde von Ludwig's Hinrichtung verfügt hatte, begnügt haben; aber der Convent erklärte in Folge dieser Wegweisung gegen Spanien den Krieg. Nun ging Spanien mit England ein Bündniß ein, und bald schlossen auch Portugal und Neapel der Coalition sich an. In F. rnkreich selbst erhob sieb gegen die Revolution ein gefähr- Sie licher Aufstand. In der Landschaft Poitou, längs dem Meere, zwischen der Loire und Charente, und besonders in der zu Poitou gehörigen Land- schaft Vendee, zwischen la Rochelle und Nantes, wohnte ein unschuldi- ges und arbeitsames Volk von Ackerbauern und Hirten Das alte pa- triarchalische Verhältniß der Gutsherren und ihrer Unterthanen bestand hier, unter dem Einflüsse der echten Adelsgesinnung, in Liebe und Treue fort, und eben so hatte sich die Ehrfurcht vor der Kirche und ihren Die- nern unter diesen einfachen, von der Welt abgeschnittenen Menschen er- halten. Mit Entsetzen vernahmen sie aus dem Munde des Adels und der Geistlichkeit die Frevel, welche in der Hauptstadt gegen den Thron und die Kirche verübt wurden. Schon unter der ersten Nationalver- sammlung war die Vendee in Aufruhr gerathen, dieser war aber wieder beschwichtigt worden. Die Verfügungen gegen die Geistlichkeit und die Einkerkerung des Königs veranlaßten von neuem große Aufregung; die Hinrichtung des Königs und das Deeret des Convents, welches Aus- hebung von 300,000 Mann gebot, brachten die Unruhen zum Ausbruch. Die zum Loosen einberufenen jungen Leute widersetzten sich; Jäger und Schleichhändler schlossen sich ihnen an; Edelleute und Priester traten an die Spitze. Die Beschaffenheit des von Flüsten und Morästen durch- schnittenen, durch Engpässe und Hohlwege unzugänglichen Landes unter- stützte den Widerstand gegen die republikanischen Truppen, welche zur Bezwingung der Vendöer abgeschickt wurden. Daß Heer der Vendeer nannte sich das katholische, seine Losungsworte waren: Gott und König. Nach der Hinrichtung des Königs führten die Jakobiner mit der ®efd>eitecter Gironde einen Kampf auf Tod und Leben. Durch die Freunde mordung* der der Constitution waren die Anhänger des Königthums, durch die Gi- Girondisten, ronde die Freunde der Constitution gestürzt. Jetzt wollten die Jakobiner, stark durch den Gemeinderath, durch deu Pöbel von Paris und weil ihnen jedes Mittel gerecht war, den letzten Kampf mit der Gironde be- stehen. „Nur durch den Tod der halb königlichen Gironde, rief Marat, kann die Republik erblühen." Am 10. März wurde im Convent über die von Danton in Antrag gebrachte Einrichtung eines Tribunals ge- handelt, welches ohne Appellation alle Verräther und Feinde der Revo- lution richten sollte. Der schreckliche Antrag scheiterte aber, weil die 44 *

4. Die mittlere und neue Welt - S. 233

1873 - München : Lindauer
233 ments, eine neue Steuerverorbnuug einzuregistrieren, führte 1648 den Krieg der Fronde (so nannte sich die dem Hofe gegenüber stehende Partei) herbei, in welchem Mazarin zuerst den Prinzen Cond6 wider seine Feinde, dann diese gegen jenen gebrauchte. Nach einem blutigen Gefechte in der Pariser Vorstadt St. Antoine zwischen Cond6 und den von Turenne befehligten Truppen des Königs flüchtete (Sonde nach Spanien, Mazarin aber, der ans Frankreich entwichen war, kehrte 1652 an den Hof zurück und übernahm wieder die Leitung der Geschäfte. Durch den westfälischen Friebeit, welcher 1648 dem .'»Oiährigen Kriege in Deutschland ein Ende gemacht, gewann Hran kr eich mehrere Lander und Rechte^ (s. W. 125j; der seit lb35~'gegeu Spanien geführte Krieg wartt nach einem Siege, den Turenne 1658 bei Dü nkirch en über die von Conds angeführten Spanier erfocht, durch den pyren Lisch en Frieden 1659 (siehe S. 147) beendet, nach welchem Frankreich die Grafschaft Roussillon und die belgische Landschaft Artois nebst mehreren festen Plätzen in Flandern, Hennegau und Luxemburg erhielt, Ludwig Xiv die spanische Prinzessin Maria Theresia (Philipps Iv ältere Tochter) unter Verzicht auf alle Erbausprüche heiratete und Conds re-ftituiert würde. Nach Mazarins Tode (f 1661) übernahm Ludwig Xiv die Negierung selbst, fest entschlossen, alle Gewalt in sich zu vereinigen uno eine völlig unbeschränkte Herrschaft zu führen (Tutat e’est mui! d. h. der Staat bin ich!). Er regierte 54 Jahre ohne Reichsstände, wies jcbe Einmischung des Parlaments in „die Regierung sän gelegen -heiten zurück und ließ die wichtigsten Ämter (Premier Minister,-Connetable, Großadmiral) geraume Zeit unbesetzt ober teilte die mit thuen verbunbene Gewalt unter mehrere Personen, meistens solche, die keine Widerrede wagten, und hob Frankreich nach Innen zum höchsten Glänze (Ausbau der Schlösser zu Versailles und Marly, Verschönerung von Paris, Gründung der Akademien der Inschriften und Denkmünzen, der mathematischen und Naturwissenschaften, der Malerei und Bildhauerkunst, Bildung eines Kreises von Gelehrten, der Tragiker Corneille und Racine, des Komikers Mosicre, des Satirikers Boileau, des Epigrammatikers Scarron, der Geschichtschreiber Bayle, Bossuet und Fenelon, von welchen die beiden letzteren auch als Känzelreduer hohen Ruhm erlangt haben u. ct. m.). Für Die Mittel, welche dieser in der prunkvollen Hofhaltung gipfelnde Glanz erheischte, sorgte der zum Generalkontroleur der Finanzen erhobene Colbert, der während seiner 22jährigen. Verwaltung (1661—llobbj Heut bei und Jnbitstrie zur Hauptquelle der Finanzen erhob (Manufakturen, die Gobelin-Tapetenfabrik, der Kanal von Languedoc ober bu Midi zur Verbindung des mittel-' ländischen Meeres mit dem atlantischen, der Kanal von Orleans, Schutzzölle, Ausfuhrprämien, Kolonien in West- und Ostinbien,

5. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 17

1866 - Leipzig : Teubner
Spätere Schicksale des Pausanias und des Themistokles. 17 öi-oxlia, äg evqiöxov ex rav jceqi üavöaviav ¿liyiav, f^iovv %s roig avrolg xoaccfeö&ca avrov. oi de Ttsiöd'evreg (stv%e yccq Coötqccxlö[Isvos Xui £%Cov dicutccv flev Sv ”.Afjysl, Ejllcpoltcov 8e xal Es rrjv uxhrjv Ile^Ottovvrjöov) 7l£[Xltov6l [Letu T(Ov Aaxeöccl- /ilovccov Etot[icov ovtcov %vv8m6xeiv avdpag, olg eiqy]to aysiv, ojcov av iteqirv%aöiv. 136. O 8e ®Byll6x0xkr]S Jcqoaiöd'o^ievos Cpevyel Ex Iloxottov- vrjöov ¿s Keqxvqccv, av avrav Evsqyetrjs. 8e8levccl 8e cpaöxov- rav Ksqxvqulcov e^elv avrov , agrs Aaxesaifiovioig xal Afrr]- vaioig atce’id'eöd'ai^ 8iaxo[ii^Erai vit avrav ¿g rrjv Tjitelqov rrjv xaxavuxqv. xal Siaxo^ievog V7to rav Tiqogrsrayiievav xaxa Ttvötcv y %a^oirj, avayxä^Etac xaxa ri aitoqov Ttaga 'A8[ir]rov rov Moloööav ßaöilsa, ovra avra ov cyi'kov, xaralvöai. xal o fxsv ovx srv%£v Etcidrjfiäv, o d« rrjs yvvaixog Cxsrrjg ysvo- fisvos öidaöxetal vft avrrjg rov Tcalda öcpäv A.aßav xa&i^Eö&ai Eid rrjv Eöriav. xal ¿Ifrovrog ov itolv vöxeqov rov ’Adfnjrov drjxocre, os eöxl , xal ovx a£tot, Ein äga avrog avreiitsv av ra ’A&rjvaiav ösofisva, cpsvyovra riiiageig&ai' xal yap av vjc’ execvov jroaacd aöd'eveöreqov sv ra Ttagovn xaxag 7tdö%Eiv, yevvuiov ös slvai rovg ¿[toiovg ajto rov i'öov nyiaqeiö&ai' xal apa avrog fisv exeivco %Qeiag nvog xal ovx ¿g ro öä[ia Gcö£e- ödai svavria&rjvai, exelvov d’ av, ei ¿xdoir] avrov, (eltccov vcp av xal ecp’ a dicoxexai) öarrjqiag av rrjg ^v%rjg axto- öteqrjöai. 137. O 8e axovöag aviörrjöi rs avrov {isra rov ¿avrov vieog (cogiteq xal s%av avrov Exad-s&ro, xal {icyiörov rjv ixe- rsvfjia rovro) xal vöteqov ov jzoaaco rolg Aaxedai[ioviovg xal A&rjvaioig ¿Id'ovöi xal rto'k’ka stttovöiv ovx ¿xdidaöiv, aaa anoöreixei ßovloyievov ag ßaöil'ea 7toqev^?ivai etci rrjv ¿rsgav ftalaööav Tte^fj sg Jlvdvav rrjv ’Aie^clvsqov. ev f\ oaxädog rv%av avayoiievrjg etc ’Iaviag xal Etcißag xaracpeqerai %Eiyiävi ¿g ro A\fy\vacav örgat¿itsdov, o etcoxloqxei Nah,ov. xal (rjv 136. f iv oigve — anix'd'sad'ai „ihn zu behalten und sich so zu ver- feinden.“ — Jtcitc£ nvariv fl %Coqol7], mittelst der Erkundigung, wohin er immer sich wandte. — ytuza xi ano- qov, in einer Verlegenheit. — ovy. oc^ioi — tliicüqslgq'cu , verlangt von ihm, sich nicht an einem Flüchtling zu rächen. —ocgq’svsgtsqov, er könne Historisches Quellenbuch. 1, 2. jetzt gemisshandelt werden auch von einem noch viel Geringem als König Admet, also sei das keine Grossthat. — ccjto rov I'gov , bei gleichen Machtverhältnissen. — Xqsiccg xivog, in einer (kleinen) Bitte und nicht, w,o es sich um Leib und Leben handelte. 137. ’Ais^üvsqov , von Makedo- 2

6. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 173

1866 - Leipzig : Teubner
Schlaclit bei Arbela und Gaugamela. 173 dagxcov rj ecpogcov nage^iflavvev, allov tnnov eiye, xov Bov- xetpala tpetdoptevog tfdr) nagijlixog ovxog’ %coqovvxl de nqog ggyov exetvog ngogrjyexo, xal pexaßag evfrvg ¿(podov. 33. Tote de xotg &exxalotg nietgxa dtale%&elg xal xotg dllotgr'ellr]Gtv, ag enegycogav avxov ßocdvxeg ayeiv ent rovg ßagßdgovg, xd i,vgxov etg xrjv uqtöxeqccv [texaßalcov xfj öeigia nagexalet xovg freovg, cdg Kalltöftevyg (prjgtv, enev^d^evog, etneq ovxog Ato&ev egxl yeyovog, aptvvcu xal Gvventqqogat xovgr'ellr)vag. 6 de fiavxtg ’Aqtgxavd^og flavida levxi]v eyov xal xqvöovv Gxecpavov enedeixvvxo nagtnnevav dexov vneg xetpalrjg ’Aleigavdgov Gvvenatoqovytevov xal xaxevdvvovxa xfj nxtjoet ogfriov enl xovg nolepttovg, ogxe nolv fiev fraggog eyyeveg&at xotg oqogiv, ex de xov fraggetv xal nagaxaletv dllylovg dgoficj xotg tnnevgtv teptevoig enl xovg nolepttovg entxv^tatvetv xrjv tpalayya. nglv de Gvptptt^at xovg npcoxovg e^exltvav ot ßugßccqot, xal dtoyptdg rjv nolvg, etg xd fiega Gvvelavvovxog ’Aleigavdqov x6 vtxojievov, dnov Aaqetog rjv. noqqco&ev yuq avxov xaxelde dtd xov n^oxexayptevov ev ßa&et xrjg ßagtltxrjg.llrjg extpavevxa, xalov avdqa xal yeyav etp’ &Q{iaxog xnprjlov ßeßoxa, nollotg Cnnevgt xal layngoig xaxa- necpgayjievov ev jiala Gvvegnetqajievoig negl xd aqya xal naqaxexayjievotg deyeg&at xovg noleyttovg. alld detvog otp&elg eyyv&ev Ale^avdgog xal xovg tpevyovxag eptßalov etg xovg yevovxag e^enlrfee xal dteoxedaöe xd niletgxov. ot de aqigxoi xat yevvatoxaxot ngo xov ßa.gtleog tpovevdjievot xal xax’ allrj- Icov ntnxovxeg eytnodov xrjg dto^eog rjgav, ejinlexdjievoi xal negignatqovxeg avxotg xal tnnotg. Aaqetog de, xäv detvcov anavxov ev ocp&alfiotg dvxav xal xcdv nqoxexay^ievcov dvvd- l^eav e’peinofie'vav etg avxov, g$£ ovx rjv dnooxgeipat xd ccqpta xat dielgeldilat ßadtov, all’ ot xe xqo%oi Gvvet%ovxo nxcsfiagt necpvq[ievot xoöoyxotg ot xe tnnot xaxalaptßavoyevot xal dno~ Xqvnxofievot xa nlyj&et xtdv vexqcov e^rjllgvxo xal Gvvexdfjax- xov xov rjvto%ov, anoleinet ¡jtev xd aqpta xal xd onla, d'tjletav de, cog cpagt, veoxoxov tnnov neqtßag ecpvyev. ov (xrjv xoxe av eöoxst dtacpvyetv, et <irj naltv rjxov exeqot naqa xov Ilaq^e- 33. xxaviq ein feines Sommerkleid. — enikviuxivsiv, die Phalanx des Fussvolkes wogte im Laufe den Reitern nach. — Ttbqlonaiqovrss, indem sie sich im Todeskampfe wälzten zwischen Menschen und Pferden. — necpvqfisvoi,, vermengt = gehindert durch die Leichen stockten die Räder.

7. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 36

1866 - Leipzig : Teubner
36 Der peloponnesische Krieg. Xaidv xavzrj xazoixr]Giv xal rj axqonoxig ^¿%Ql zovöe etc vn ’ Ad'rjvaicov noxig. — —■ 36. Ot 6’ ’Ad'rjvatoi ¿ßccqvvovro xal jfaxsncog Ecpsgov oixiag te xazaxmovzsg xal leqcc , a öia navzög rjv avzoig ex zrjg xaza zo aq%atov noxizsiag nazqia^ öiaizav ze ^isxxovzeg [lexaßax- Xeiv , xal ovösv dxxo rj nöxiv zrjv avzov anoxsincov sxagzog. 17. ’Eneiörj ze dcpixovzo ig zo agzv, oxiyoig ¡iev zigiv vnrj qj^ov olxr\Gsig xal naga cpixcov zivdg rj oixeicov xazacpvyrj’ oi 6e noxxol za ze s^rj^ia zrjg noxscog coxrjgav xal xd ieqa xal za rj^coa navza, nxr\v zrjg axqonoxscog xal zov Exsvgiviov, xal ei xi axxo ßsßaicog xxrjgzov rjv' zo ze Üexagyixöv xaxovyievov zo vno zrjv axqonoxiv, 6 xal Enuqaxov ze rjv jirj otxsiv , xai zi xal Iiv&ixov fzavzsiov ccxqozexevziov zoiovöe öiexcoxve, Xe- yov, cog ro Hexagyinov aqyov a^eivov, ojicog vno zrjg naqa%Qrjjia avayxrjg E^arxrj&rj. xai [ioi öoxei zo [tavxeiov zovvavziov igvjißrjvai rj nqog£Ö£%ovzo' ov yap öia zrjv nagavojiov Evoixrjgiv ai ^vjicpo^al ysveg&ai zrj noxsi, axxa öia zov noxsjiov rj avayxrj zrjg oixrjgeog, ov ovx ovoiiat,ov zo jiavzeiov ngorjöei [irj sn’ dya&a nozs avzo xazoixigd'rjgojis- vov. xazsgxevagavzo öe xal ev zoig nv^yoig zcov zei%oov nox- Xol xal cog sxagzog nov sövvazo * ov yaq E%coqrjge $vvsxd'ovzag avzovg rj noxig, dxx ’ vgteqov ör) za ze jiaxqa Z£i%rj aoxrjgav xazaveijidjisvoi xal zov 1isigaicog za noxxa. ajia df xal zcov ngog zov noxsjiov rjnzovzo, £,V[i[id%ovg ze d.yeiqovzeg, xal zrj Ilexonovvrjgcp ixazov vecov ininxovv i^aqzvovzeg. xal-Ol [Iev ev zovza nagagxevrjg rjgav. 16. w.ui ovösv ctllo r/ — Shccntog, in Her Specialisirung der Theil an das Ganze in gleichem Casus ge- fugt: indem jeder Einzelne so gut wie seine Vaterstadt aufgab. 17. ’Exsvolvlov, Tempel der eleu- sinischen Demeter, attisches Na- tionalheiligthum.— Tlsiccgyi-Aov rsi- %og eine Befestigung im Norden und Westen unterhalb der Burg, über deren nähere Einrichtung sich schwer etwas bestimmtes angeben lässt. Sie sollte von Pelasgern an- gelegt sein, bestand also ohne Zwei- fel aus grossen Werkstücken; sie war mit 9 Thoren versehen und hiess davon Evvecntvhrv. — En dyccq'g), zum Gedeihen, zum Glück. ,

8. Vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart - S. 11

1894 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Iet. Frankreich unter Ludwig Xiv. und sein Verhältnis zu Europa. 11 Iii. Frankreich unter Ludwig Xiv. und sein Verhältnis zu Europa. 1. Vollendung des Absolutismus durch Richelieu und Mazarin. Die Ermordung Heinrichs Iv. war für Frankreich ein schwerer Schlag. Seine Witwe Maria von Medici, die für den unmündigen Ludwig Xiii. (1610 — 43) die Regentschaft führte, wurde bei ihrer Günstlingswirtschaft nicht im geringsten der Schwierigkeiten Herr, die durch das neue Emporkommen des in den Religions- kriegen mächtig gewordenen, von Heinrich Iv. für kurze Zeit nie- dergehaltenen Adels und durch den wieder eintretenden Niedergang der Finanzen herbeigeführt wurden. Eine neue Epoche begann, als Armand Jean Duplessis, Kardinal-Herzog von Richelieu die Verwaltung übernahm (1624). Nach aufsen war sein Ziel die Er- hebung Frankreichs zur ersten Macht Europas und die Bekämpfung Habsburgs in Deutschland und Spanien ; daher seine Teilnahme am Dreifsigjährigen Kriege, daher ein Krieg gegen Spanien (1635 — 59), der im pyrenäischen Frieden Frankreich Artois mit Arras, mehrere Plätze in Flandern und Luxemburg, im S. die Grafschaft Roussillon mit Perpignan einbrachte. Im Innern sollte die königliche Allge- walt vollendet werden, aber das Gesamtwohl die einzige Rücksicht der Regierung sein, die darum den absoluten Gehorsam aller er- zwingen mufste. Dieses Ziel verfolgte Richelieu mit allen Mitteln seines klugen, listigen Geistes und einer unbeugsamen Energie, einer unerbittlichen, von keinen Bedenken beengten Folgerichtig- keit und Erbarmunglosigkeit. Daher, nicht aus religiösem Fana- tismus, sein Kampf gegen die Hugenotten, die in Süd- und West- frankreich mit ihren Festungen und Soldaten fast einen Staat im Staate bildeten; sie erlagen nach tapfrer Gegenwehr (La Rochelle 1628), verloren ihre Sonderstellung, behielten aber Religionsfrei- heit. Daher sein unausgesetzter Kampf gegen den Adel, in dem das Volk auf seiner Seite stand1, und der mit dem Siege der Krone endete. Auch gegen die Aristokratie der Parlamente, deren * i 1) Schon 1614 hatte auf der Versammlung der États-généraux, der letzten vor der Revolution berufenen, der dritte Stand gefordert, „que l’autorité i du roi soit et demeure absolue sur tous ses sujets“.

9. Die neuere Zeit - S. 104

1872 - Paderborn : Schöningh
— 104 — geneigten Landschaft Catalonien geführt wird. Beim steigenden Waffenglück Turennes bequemt sich Spanien zu dem Pyre-näischen Frieden, welcher 1659 auf den Fasaneninseln im Grenzflüsse Bidassoa abgeschlossen wurde. Frankreich gewann fast ganz Artois, so wie Theile von Flandern, Hennegau, Luxemburg und im Süden Roussillon, Cerdagne und Bar, so dass jetzt die Pyrenäen die Grenze bildeten. Ludwig Xiv. erhielt Philipps Iv. älteste Tochter Maria Theresia zur Ehe, die aber vor der Heirath allen Ansprüchen auf die spanische Monarchie und deren Nebenländer förmlich entsagte. Conde wurde begnadigt und wieder in den Besitz seiner Güter gesetzt. Dieser Friede war Mazarins letztes Werk. Ii. Ludwigs Selbstregierung, 1661 — 1715. Nach Mazarins Tode erklärte der jetzt dreiundzwanzigjährige König, um die in der letzten Zeit so hochgestiegene Allgewalt ehrgeiziger Minister nicht wieder aufkommen zu lassen, seinen Entschluss selbständig zu regieren. Er folgt in der innern und auswärtigen Politik der von Richelieu vorgezeichneten Bahn. Seine Regierung war darauf gerichtet alle dem königlichen Willen entgegenstehenden Schranken niederzureissen und die selbständige Stellung des Parlaments, des Adels und der Kirche zu brechen. 1. Den Widerstand des Parlaments, welches das Gewohnheitsrecht geltend zu machen suchte, dass königliche Verordnungen erst dann Gesetzeskraft hätten, wenn sie in das Protocollbuch des Parlaments eingetragen wären, brach der jugendliche König, indem er einst im Jagdkleide in der Versammlung erschien und die Eintragung einiger Verordnungen befahl. Die Generalstände (etats generaux), oder die Versammlung der ständischen Körperschaften der Provinzen, deren Zusammenberufung schon Richelieu vermieden hatte, wurden nicht mehr berufen. 2. Der Adel wurde durch eine Menge neugeschaffener Würden und Ehrenämter in den Kreis des Hoflebens gezogen, der Selbstverwaltung seiner Güter entfremdet und in der Nähe der, durch Schönheit, männliche Würde und Geist ausgezeichneten Person des Herrschers an unterthänige Gesinnung gewöhnt. Durch den beständigen Aufenthalt an dem genuss-

10. Geschichte der neueren Zeit für höhere Unterrichtsanstalten und zum Selbstunterrichte Gebildeter - S. 273

1839 - Leipzig : Gebhardt & Reisland
Die Autokratie. 273 Ludwig Xiv., von Sicilien um Hülfe aufgerufen, nicht, die Rcvo- lution durch ein französisches Heer zu unterstützen und arbeitete so- mit, wie Richelieu und Mazarin, selbst gegen die Autokratie. Die- sen Krieg, bei welchem in der Schlacht bei Sasbach 26. Juli 1675 1675 Türenne den Tod fand, stritt Ludwig Xiv. fort ohne große Erfolge zu gewinnen, bis die Last des Krieges für Frankreich zu schwer zu werden drohete. Auf dem Friedenscongresse zu Nimwegen gelang ihm noch, die Niederlande zuerst zu einem Separatfrieden 10. Aug. 1678 zu bestimmen. Hierdurch ward Spanien zu einem nachtheili- 1679 gen Abkommen 17. Septbr. 1678 genöthiget, denn es mußte die 1676 Franche - Comtc und vierzehn Städte in den Niederlanden abtreten, wogegen Sicilien von den Franzosen geräumt ward. Der Kaiser und das Reich schlossen ihren Frieden 5. Febr. 1679 ohne weiteren 1679 Verlust , doch mußte der Herzog von Lothringen Nancy an Frank- reich abtreten. In diesem Kriege war der große Kurfürst von Bran- denburg mit Ruhm und Ehre genannt worden. Frankreich hatte, um die brandenburgische Macht vom Rheine hinwegzuziehcn, ein Bündniß mit Schweden geschlossen, wodurch dieses sich verpflichtete, den Kurfürsten mit Gewalt der Waffen zu nöthigen, von dem Bünd- niß und dem Kriege gegen Frankreich abzustehen. Wie nun die Schweden unter Wrangel in das Brandenburgische gekommen, trat ihnen Friedrich Wilhelm in der Schlacht bei Fehrbellin entgegen 28. Juli 1676 und überwand sie. Als Schlacht war die Sache 1676 freilich von keiner großen Bedeutung. Es erregte indessen doch ein gewisses Aufsehen in der Welt, daß die Brandenburger Schweden in offener Feldschlacht geschlagen, Schweden, die damals fast als unbesiegbar angesehen wurden. Der Kurfürst hatte darauf auch den größten Theil von Pommern erobert. Doch diesesmal konnte die br^ndenburgifchpreußische Macht nicht erweitert werden. Indem Frieden von Saint-Germain 29. Juni 1679 wurden die pommer- 1679 schen Eroberungen fast alle wieder herausgegeben. Indessen blieb Ludwig Xiv. der Mittelpunct der Ereignisse, besonders in dem südlichen und dem Mittlern Europa. Erschöpft war Frankreich aus dem Kampfe getreten, durch dessen Ende es so wenig gewonnen. Das ist überhaupt das Schicksal Ludwigs Xiv., daß er mit ungeheuren Opfern und Anstrengungen verhaltnißmaßig wenig gewinnt. Zwar sucht des Königs Minister Colbert den Han- del, den Verkehr, die Manufactur Frankreichs zu steigern und es ge- schehen dafür bedeutende Dinge., wohin auch die Anlage des großen Südkanals gehört, der durch die Garonne zwei Meere mit einander in Verbindung bringt. Aber obwohl hierdurch die innere Blüthe Frankreichs steigt, so werden doch die Auflagen zu hart und drückend Ui. 18
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