Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Länderkunde der außereuropäischen Erdteile (Wiederholungskurs), Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handelswege bis zur Gegenwart, Allgemeine (physische) Erdkunde - S. 6

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
6 Die fremden Erdteile. wurde so zum Schöpfer der Philosophie; Indien entstammen auch unsere Zahl- zeichen, die bekanntlich nur fälschlich arabische heißen, und das dekadische Zahl- system. Babylonien danken wir unsere Zeiteinteilung; ebendahin wie nach Arabien und Ägypten führen die Anfänge der Himmelsknnde. Endlich sind die Rand- gebiete die Zone der großen Neligionsstifter; insbesondere ging von Palästina die höchste aller Religionssormen aus: das Christentum. 5. Eine höchst beachtenswerte Tatsache ist endlich, daß Asien mehr als die Hälfte aller Erdbewohner umfaßt; die beiden Indien und China allein sind die Heimat für nahezu die Hälfte der Menschen. Die Bewohner des kleineren süd- westlichen Teiles des Kontinents gehören der mittelländischen Nasse an, die des weit größeren nordöstlichen Gebietes den Mongolen. Politische Verhältnisse. Die große Bedeutung Asiens, namentlich auch in wirtschaftlicher Beziehung, wird von den Kulturvölkern immer mehr erkannt; daher in neuester Zeit deren heißer Wettbewerb auf asiatischem Boden. Die Hälfte des Kontinents und seiner Einwohner steht bereits unter der Herrschaft der Europäer. Den größten Besitz haben die Russen und Engländer. Das russische Gebiet umfaßt ganz Sibirien, Tnran und Kankafien; die englische Machtsphäre erstreckt sich über Norderindien und den westlichen Teil von Hinterindien ^Britisch- Birma). Die Franzosen haben den östlichen Teil von Hinterindien inne; die Niederländer beherrschen die Sunda-Juseln und die Molukken; nur kleinere Gebiete sind noch im Besine der Portugiesen, und die Deutschen verfügen über das Pachtgebiet von Kiautschon. Dagegen unterstehen noch ausgedehnte Ländereien in Vorderasien der türkischen Herrschaft: Klemasien, Teile von Armenien, Syrien mit Palästina, Mesopotamien und Randgebiete von Arabien. Die Philippinen haben neuestens die Vereinigten Staaten von Amerika an sich gerissen. An größeren selbständige« Staaten bestehen nur noch China, Japan, Siam und die iranischen Staaten Persien und Afghanistan. Den natürlichen Verhältnissen nach zerfällt Asien in Nord-, Ost-, Süd- und West- oder Vorderasien. Hierzu kommt noch die hintcrindische Inselwelt. Nordasien, hauptsächlich Russisch-Ksien. 17 Mill. qkm, 29 Miß. Einw. Norvasien fällt fast völlig zusammen mit Russisch-Asien. Den weitaus größten Teil hiervon umsaßt Sibirien. Sibirien. 12^ Mill. qkm, fast 8 Mill. Einw. Ungunst seiner geographischen Verhältnisse. Sibirien übertrifft Europa an Flächeninhalt, erreicht aber freilich in Bezug auf die Zahl der Einwohner nicht viel mehr als die Rheinprovinz. Es zählt' zu den schwächstbevölkerten Ländern der Erde. Die letztere Tatsache ist in Verschiedenem begründet. Im Südwesten er- strecken sich ausgedehnte Steppen stächen, den mittleren Teil bedeckt, von den

2. Länderkunde der außereuropäischen Erdteile (Wiederholungskurs), Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handelswege bis zur Gegenwart, Allgemeine (physische) Erdkunde - S. 13

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Asien. 13 2. die Mongolei, erfüllt von der Wüste Gobi; hier Urga an der alten Teestraße Peking—kiachta; 3. Ostturkestan, das Tarimbecken, zwischen Tianschan, dem Pamir- plateau und Kueulun, mit Kaschgar. 4. Tibet, ein buddhistischer Priesterstaat, mit Lhasa, dem Sitz des Dalai-Lama. Die Mongolei, Ostturkestan und Tibet werden unter dem Namen Chinesisch- Zentralasien zusammengefaßt. Endlich ist auch noch die Insel Hainan chinesischer Besitz. Zentralasiens naturgeschichtliche und ethnographische Bedeutung. Im Ver- gleich zu der wirtschaftlichen Bedeutung des eigentlichen China tritt das chinesische Steppen- und Wüstengebiet von Zentralasien mit seiner nomadisierenden, an Zahl geringen mongolischen Bevölkerung weit zurück. Bedeutung hat das Gebiet in zoologischer Hinsicht als die Heimat unserer wertvollsten Haustiere: der Pferde, Schafe, Ziegen, Esel und Kamele, und in ethnographischer Beziehung als die Urheimat der Arier, die in der Pamir gesucht wird, und der Mongolen, von denen sich mehrere Stämme, so die Hunnen, Mongolen (im engeren Sinne) und Tataren durch das Tor der Dsungarei westwärts wandten und die Völker Europas erzittern machten. Seit alten Zeiten gehen über die Pamir trotz ihrer Höhe (4000 in) und Rauheit, dann den Tarim entlang durch Ostturkestan nach China vielbenutzte Verkehrswege und schon wird das Projekt einer Parallelbahn der Transsibirischen Eisenbahn, die das mittlere und südliche China zu erschließen bestimmt ist, erörtert. Das Aaisertum Japan. Japan als See- und Industriemacht. „Das Land der aufgehenden Sonne" hat durch seine Jnselnatur, die geographische Lage zum Kontinent, seine Meer- Umgrenzung und reiche Küstengliederung, endlich auch durch die gebirgige Boden- gestalt mancherlei Ähnlichkeit mit dem britischen Jnselreiche. Im Gegen- satz zu dem stammverwandten China, einem ausgesprochenen Ackerbaustaat, hat sich Japan in den letzten Jahrzehnten zum Staunen der ganzen Welt alle Errungenschaften der europäischen Kultur angeeignet und sich dadurch zur be- herrschenden See- und Industriemacht Ostasiens emporgeschwungen. Fast ohnegleichen in der Geschichte ist die industrielle Entwicklung Japans. Vor nicht langer Zeit noch ein Ackerbaustaat, erscheint es heute mit seinen Erzeugnissen bereits als Konkurrent auf dem Weltmarkte, namentlich gilt dies betreffs der Seiden- und Baumwollindustrie. Freilich sind sür diese Entwicklung die besten Bedingungen gegeben: Kohle, Eisen, Wasserkraft, Verkehrs- mittel zu Wasser und zu Land, billige Arbeitslöhne und endlich große Absatz- gebiete in unmittelbarer Nähe. Die landwirtschaftlichen Erzeugnisse bestehen vorherrschend in Reis und Tee; die vielen Maulbeerbäume ernähren die Seidenraupen, deren Gespinste einen Hauptausfuhrartikel bilden. Im ganzen ist infolge des durchaus gebirgigen Charakters der Inseln das Gebiet des bebauten Grundes sehr beschränkt. Anch Fischer-Geistbeck, Erdkunde für höhere Schulen. Vi. Teil. 4. Aufl. 2

3. Länderkunde der außereuropäischen Erdteile (Wiederholungskurs), Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handelswege bis zur Gegenwart, Allgemeine (physische) Erdkunde - S. 5

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
91 fien.. , 5 Asten. 44 Will, qkm, 880 Mill, (Sinti). Bedeutung Asiens. Seit der Entdeckung Amerikas war das Angenmerk Europas vorherrschend westwärts gerichtet. In den letzten Jahrzehnten nahm auch der dunkle Erdteil und sogar die weit entlegene Südsee das^ Interesse der europäischen Staaten lebhast in Anspruch. Dagegen trat der größte aller Kon- tinente, Asien, bis in die neueste Zeit, von Einzelfällen abgesehen, Verhältnis- mäßig wenig in den Nordergrund. Und doch kommt dem Erdteile eine ganz hervorragende Stellung zu. Asien ist der Riese unter den Erdteilen. Asien ist seinem Flächeninhalte nach der größte aller Erdteile; es besitzt das ausgedehnteste Tiefland (Tnran-Sibirien) und das mächtigst entwickelte Hoch- land der Erde (Zentralasien); letzteres weist auch die bedeutendsten Gipselhöhen ans (Monnt Everest). Riesenhaft sind serner seine meisten Flüsse (nenue die wichtigsten!), desgleichen viele seiner Tierformen (Elefant, Kamel, Buckelochs, Oranqutan :c.). Endlich ist Asien seit alters der Erdteil der Weltstaaten (Assyrien, Babylonien, Reich Alexanders des Großen, des Mongolenfürsten Dschingischan, das heutige China, der gewaltige Besitz der Engländer und Russen). Seine reiche Naturansstattnng wurde von der größten Bedeutung sür die übrige Welt. 1. Asien gilt vor allem als die Wiege der Menschheit. Von hier aus konnte die Besiedelung der Erde am leichtesten erfolgen. 2. Asien ist die Heimat unserer wertvollsten Haustiere und Kulturpflanzen. Pferd, Esel, Rind, Kamel, Elesant, also die wichtigsten Zug- und Lasttiere, haben sich von Asien aus verbreitet. Ebenso entstammen dem Erdteil die meisten unserer Getreide arten (Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Reis), die edleren Obst- sorten (Traube, Apfel, Kirsche, Aprikose, Pfirsiche, Orange), äußerst nutzbare Faserstoffe (Baumwolle, Flachs, Hanf), kostbare Gewürze (Pfeffer, Zimt, Gewürznelken) und anregende Gennßmittel (Tee, Kaffee). 3. Ganz besondere Wichtigkeit haben die Randzonen des Erdteils erlangt im Gegensatz zu den Steppen- und Wüsten gebieten Jnnerasiens mit ihren Nomadenvölkern. Ihnen gehören die Wohnsitze all der großen Kulturvölker des Altertums an: der Griechen (Kleinasien), der Phönizier und Juden (Syrien), der Araber, der Babylonier und Assyrier (Mesopotamien), der Perser, der Inder (Hindostan) und der Chinesen. Ihre Erklärung erhält diese historisch so bedeutsame Tatsache, abgesehen von der diesen Völkern eigen- tümlichen Beanlagnng, dnrch die reichen Naturgaben der Randländer. Als solche kommen vor allem in Betracht: die Berührung mit dem Meere, die strecken- weise günstige Küstengliederung, segenspendende Ströme, vorherrschend günstiges Klima und teilweise reichste Produktenfülle (weise dies im einzelnen nach!). 4. Den Kulturvölkern Asiens verdankt die Menschheit eine Fülle wert- vollster Errungenschaften. Die Arier Indiens sind die Bildner einer wunderbaren Sprache (des Sanskrit); viele unserer Märchen, Sagen und Fabeln stammen aus Indien; hier sann auch der Mensch zuerst den Rätseln des Lebens nach und

4. Länderkunde der außereuropäischen Erdteile (Wiederholungskurs), Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handelswege bis zur Gegenwart, Allgemeine (physische) Erdkunde - S. 7

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Asien. westlichen Gebieten abgesehen, wo schon Ackerbau betrieben wird, ein viele.meilen breiter Gürtel von Wäldern, und der hohe Norden ist Tnndra. Überdies ivährt die Wachstumsperiode infolge des ungewöhnlich langen und strengen Winters nur wenige Monate. Sibiriens Naturschätze; seine Zukunft. Gleichwohl eröffnet sich für Sibirien der Ausblick in eine bessere Zukunft. Der Reichtum des Landes an Pelztieren hat zwar abgenommen, dagegen führt es schon jetzt sehr ansehnliche Mengen Don Getreide und Butter aus, und weite Länderräume können dem Ackerbau noch gewonnen werden. Dann bergen die im Süden Sibiriens aufragenden Gebirge großen Reichtum an Mineralschätzen (Gold, Blei, Graphit, Eisen), und mächtige Steinkohlenlager liegen noch unberührt da. Den größten Vorschub leistet der Entwicklung Sibiriens die nunmehr vollendete große Sibirische Bahn, "bte im Anschluß an die russisch-europäische Linie Samara — Slatonst von Tscheljabinsk bis Wladiwostok und Port Arthur am Stillen Ozean führt. Es können nunmehr die Naturschätze des Landes leichter verwertet werden; die Einwanderung nimmt zu und wertvollere Welthandelsgüter, wie Tee und Seide <lns China, werden über die nene Weltstraße befördert. Dazu verleiht die Bahn Rußland eine mächtigere Stellung in Nord- und Zentralasien. Siedelungen. Am oder unfern des neuen Schienenweges liegen auch die Hauptsiedelungen Sibiriens: Omsk am Jrtisch, die Bergwerksstadt Barnaul, nördlich vom Altai, Tomsk, Jrkntsk, nahe am Baikalsee, das sibirische Paris mit seinen Gold-, Tee- und Pelzmillionären und die Bergwerksstadt Nertschinsk am Jablouoigebirge. Turan oder Russisch-Zentralasien. 3 V2 Mill qkm, 9^ Mill. Einw. Wichtigkeit seiner geographischen Lage und Produktion. Die militärische und wirtschaftliche Bedeutung dieses teils steppen-, teils wüstenartigen Tieflandes hat sich unter der Herrschaft Rußlands in der letzten Zeit sehr gehoben, vor allem durch die Erbauung der Transkaspischen Bahn, die vom Ostufer des Kaspischen Sees bis nach Andischan führt, somit bis nahe an die chinesische Grenze, und die außerdem eine Zweiglinie von Merw nach Kuschk an der -afghanischen Grenze entsendet. Zwischen Samarkand und Kokan mündet die Linie Orenburg — Taschkent in die Transkaspische Bahn. Taschkent 190000 E. Ferner hat in Tnran, seit es russisch geworden, der Baumwollbau einen derartigen Aufschwung genommen, daß die hochentwickelte Baumwollindustrie Ruß- lands von da schon die Hälfte ihres Bedarfs zu decken vermag. Aaukasien. :/2 Mill. qkm, 11% Mill. Einw. Ebenfalls eine große Rolle in wirtschaftlicher Beziehung spielt das auf der Grenze von Asien und Europa gelegene Kankasien und zwar durch seinen außer- ordentlichen Reichtum an Naphtha quellen, besonders bei Baku (215000 Einw.) am Kaspischen Meere. Tiflis, 190000 E.

5. Länderkunde der außereuropäischen Erdteile (Wiederholungskurs), Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handelswege bis zur Gegenwart, Allgemeine (physische) Erdkunde - S. 8

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
8 Die fremden Erdteile. Rußland als Weltmacht. Einschließlich des europäischen Gebietes beträgt die Größe von Gesamt- Rußland fast 23 Mill. qkm mit Ico Mill. Einw. Es zählt mit der Union, mit China und dem Britischen Reiche zu den vier Weltmächten der Erde. Vorderasien. Vorderasien ist überwiegend Hochland. Im einzelnen sind folgende Teile zu unterscheiden: 1. Die Gebirgsländer Kleinasien, Armenien und Iran. Ihre gefalteten und mehr oder weniger westöstlich gerichteten Gebirgsketten standen einstens über die Einbrüche des Schwarzen und Ägäischen Meeres hin mit dem südeuropäischen Hochgebirgssystem in Zusammenhang. 2. Das Syrisch-Arabische Tafelland. Gebirgs-und Tafelland sind durch das Zwischenstromland von Mesopotamien und dessen Fortsetzung, den Persischen Meerbusen, voneinander getrennt. Die Gebirgsländer Aleinasien, Armenien und Iran. Unvorteilhafte Bodennatnr Vorderasiens. Kleinasien und Iran weisen ver- wandte geographische Verhältnisse auf. Im Innern erstrecken sich Plateaus, und die Ränder begrenzen stark gefaltete Gebirgsketten. Da die Nandgebirge den Winden die Feuchtigkeit schon entziehen, bevor sie die inneren Ebenen erreichen, sind diese vorherrschend trocken, meist ste p p e n- und sogar w ü sten a r ti g, daher auch nur dünn bewohnt und, besonders in Iran, von nomadisierenden S t ä m m e n durchzogen. Die fruchtbaren Gebiete finden sich nur in den besser befeuchteten Landschaften der Nandgebirge, in Kleinasien besonders an der Westküste, wo auch die größte Handelsstadt der Levante liegt: Smyrna (225)000 Einw.), in Iran namentlich in den Tälern der Südketten; hier das von Rosen- und Zypressen- gärten umgebene Schiras, dann Jsfahan; am Fuße der nördlichen Rand- gebirge die Residenzstadt Teheran (280000 Einw.) und die Handelsstadt Täbris (200000 Einw.). Armenien, die „vorderasiatische Schweiz", hat geographische Bedeutung als B e w ä sser u n gs m it t e lp un kt V o r d era s ien s; es entquellen ihm Enphrat und Tigris, Aras und Kur. Vorderasiens Weltstellung. Die Weltstellnng Kleinasiens und Irans ist außerordentlich wichtig. So war Kleinasien in allen Perioden der Geschichte das Durchgangsland des europäisch-asiatischen Völkerverkehrs und auch neuestens gewinnt es als solches infolge der stets weiter nach dem Innern vorrückenden Schienenstränge immer höhere Bedeutung, vollends dann, wenn die geplante Enphratbahn zur Tat geworden ist. Durch Iran führten ebenfalls schon im Altertum Karawanenwege von Vorderasien nach dem Produktenreichen Indien, und heute ist es infolge seiner Lage zwischen dem russischen Weltreich und dem indo- britischen Kaiserreich viel umworben. In politischer Beziehung untersteht Kleinasien der türkischen Herrschast. Iran zerfällt in dieser Beziehung in drei Gebiete: 1. Persien mit Teheran, der

6. Länderkunde der außereuropäischen Erdteile (Wiederholungskurs), Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handelswege bis zur Gegenwart, Allgemeine (physische) Erdkunde - S. 9

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Asien. 9 Residenz des Schahs, 2. den zwischen Britisch-Jndien und Russisch-Asien gelegenen Pufferstaat Afghanistan mit Kabul und 3. Belntschistan, das nnter britischem Einflüsse steht. Auch Armenien ist unter drei Reiche geteilt: der Norden ge- hört den Russen und hat zur Hauptstadt Eriwan; der Süden ist türkisch; hier Erserum; das Land um den Urmia-See mit Täbris ist persisch. Oberflächengestalt. Vom östlichen Gestade des Mittelmeeres zieht sich durch Syrien und Arabien ein großes Tafelland, dessen.bedeutendste orographische Erscheinung der Grabenbruch ist, der vom Golfe von Äkaba über das Tote Meer, das Jordantal und die Gegend zwischen Libanon und Antilibanon bis zum oberen Tal des Orontes sich erstreckt. Bodennatur und Verkehrslage. Von der Jordanspalte und den besser bewässerten Küstenstrichen abgesehen, ist die Syrisch-Arabische Tafel vorwiegend Steppen- und Wüstenland. Dagegen ersrent sie sich einer vorzüglichen Verkehrslage, da sich hier die Handelsbeziehungen Europas, Asiens und Afrikas, also dreier Erdteile, berühren. Daher erblühte an der phöuizischen Küste die älteste Seehandelsmacht der Geschichte, und die Araber »waren „die Fuhrleute des Altertums". Den wichtigsten Zugang Syriens bildet die Straße von Beirut nach Damaskus. Der Haupthasen Palästinas ist Jafa, von dem die Bahn nach Jerusalem führt. Arabien gehören die beiden heiligen Stätten des Moham- medanismus an: Mekka und Medina. Bedeutung in der Geschichte der Religionen. Große kulturgeschichtliche Be- deutung hat diese Landschaft auch als die Heimat dreier Religionen: des Judentums, des Christentums und des Islam. Das Zwischenstromland zwischen Euphrat und Tigris war im Altertum, dank seiner Fruchtbarkeit, der künstlichen Bewässerung und seiner Verkehrslage zwischen Vorderasien und Indien die Wiege der Weltreiche Assyrien und Babylonien. Heute trägt die Landschaft, da die Bewässerungsanlagen meist zerstört sind, den Charakter einer öden Steppe. Die Vollendung der Euphrat- oder Bagdad- bahn, die sich an die Auatolischen Linien anschließen soll, wird auch hier wieder neues Leben erzeugen und insbesondere eine Umlegnng des Handelsweges nach Indien znr Folge haben. Am Tigris liegen Mosul und Bagdad, am Schat-el- Arab: Basra. Kleinasien..........0,5 Mill. qkm, 9,0 Mill. Einw. Das Syrisch-Arabische Tafelland. Mesopotamien. Türkisch-Armenien Persien . . . Afghanistan Belntschistan 0,19 1,6 0,6 0,2 2,5 „ 9,0 5,0 „ 0,5 „ Die ganze asiatische Türkei .... 1,8 Syrien mit Palästina und Mesopotamien 0,6 18,0 4,3 I 4,5 „ Arabien 3,0

7. Länderkunde der außereuropäischen Erdteile (Wiederholungskurs), Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handelswege bis zur Gegenwart, Allgemeine (physische) Erdkunde - S. 12

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
12 Die fremden Erdteile, Demzufolge zählt China zu den ertragreichsten Ländern der Erde, und zwar ist der Norden hauptsächlich das Land des Weizens, der Baumwolle und der Hülsenfrüchte, der Süden das Gebiet des Reis-, Tee- und Seidenbaues. Hierzu kommen die reichen Min erat schütze Chinas, besonders an Steinkohlen, deren Lager ausreichend sind, die ganze Erde ans Jahrtausende mit Brennstoff zu versehen, die aber freilich vorerst von den Chinesen kaum noch berührt sind. Dank seinen reichen Natnrgaben und deren teilweise . eifriger Ausnutzung gehört China zu den dichtest- bevölkerten und städtereichsten Ländern der Erde. Von den 330 Mill. Einwohnern des ganzen chinesischen Reiches entfallen auf das eigentliche China (4 Mill. qkrn) 320 Mill. Es gibt Distrikte mit 300 bis 400 Einw. aus 1 qkrn und zahlreiche Städte mit mehreren hunderttausend Einwohnern: so Peking, die Residenz des Kaisers, ungefähr 1 Mill. Einw., und Tientsin, die Hafenstadt Pekings, 4/ö Mill. Einw. Am Jangtse Nanking, die Stadt der Gelehrten und der Industrie, 270000 Einw. An der Mündung des Si kiang Ca n ton, W0000 Einw., die größte Handelsstadt des Südens. Trotz dieser Reichtümer des Landes, trotz der außerordentlichen Genügsamkeit und Sparsamkeit und des unvergleichlichen Arbeitssleißes seiner bezopften Be- wohner sind infolge der allzu großen Dichte der Bevölkerung alljährlich Tausende von Chinesen zur Auswanderung genötigt. Insbesondere erscheinen sie im ganzen Gebiete der Südsee so sehr verbreitet, das; man den Stillen Ozean schon als chinesisches Meer bezeichnen könnte. Dagegen hat China selbst bis in die Mitte des vorigen Jahrhunderts, darin durch seine ausgezeichneten Naturgrenzen begünstigt, sich gegen alles Fremde streng abgeschlossen und seine selbstgeschaffene uralte Kultur sich erhalten. Bor einigen Jahrzehnten wurde es aber gezwungen, einzelne Häfen den Fremden zu offnen; unter diesen sind die bedeutendsten Schanghai (650000 Einw.) an der Küste und Hankau (820000 Einw.) im Innern. Besitzungen der „Fremden". Von diesen hat das britische Hongkong den größten Aufschwung genommen; es zählt heute 320000 Einw. Englisch ist ferner die Festung Weihaiwei östlich von Tschifu am Gelben Meer. Hongkong gegen- über liegt das portugiesische Maeao, wirtschaftlich ohne Bedeutung. Das erst jüngst von Deutschland erworbene Pachtgebiet von Kiautschon, 500 qkrn (Größe des Bodensees) und 160000 Einw. umfassend, mit der Stadt Tsingtan (36000 Einw,), zeigt bereits ersrenliche Fortschritte seiner Entwicklung. Neuestens wurden China'noch weitere Zugeständnisse abgezwungen, so daß auch das „Reich der Mitte" der Enropäisiernng nicht mehr allzulauge sich wird erwehren können. Schon heute bedient sich das Volk gerne der Erleichterungen, die ihm die abendländische Zivilisation darbietet, der Dampfschiffe und ebenso der Eisenbahnen. Die Einführung der Fortschritte der modernen Kultur in China, insbesondere die Industrialisierung Chinas, wird nicht ohne Rückwirkung auf Europa bleiben. Zum chinesischen Reiche gehören außer dem eigentlichen China: 1. die Mandschurei, das Land am mittleren und unteren Amur, mit der Hauptstadt Mukden. Nur die südliche Hälfte davou ist chinesisch, die nördliche Hälfte und die östlichen Küstenstriche haben die Russen inne;

8. Länderkunde der außereuropäischen Erdteile (Wiederholungskurs), Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handelswege bis zur Gegenwart, Allgemeine (physische) Erdkunde - S. 14

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
14 Die fremden Erdteile. hat Japan, was mit dem Auftreten der vielen Vulkane zusammenhängt, fast ständig unter Erdbeben zu leiden. Japans größte Stadt ist Tokio, l4/5 Mill. Einw., der Haupthasen Iokohama, ^/z Mill. Einw. Japans jüngste Errungenschaften. Im letzten siegreichen Kriege gegen Ruß- land (1904—05) hat Japan noch die Südhälste der Insel Sachalin erworben und überdies auf dem asiatischen Festlande Fuß gefaßt, wo ihm die starke Festung Port Arthur und die Hafenstadt Dalni zugefallen sind. Neuestens ist auch das Kaisertum Korea, über das es bisher Schutzherrschaft ausgeübt, in seinen Besitz übergegangen. In diesem Umfang hat Japan 670000 qkm (= lx/4 mal so groß als das Deutsche Reich). Die Gesamtzahl der Einwohner beträgt 64 Mill., so daß Japan nahezu die gleich große Bevölkerung ausweist wie Deutschland. An Volkszahl ist ihm unter den europäischen Staaten nur Rußland bedeutend überlegen. Deutsche Interessen in Ästen. Die Jnteressenverknüpfung des Deutschen Reiches mit Asien entspricht keineswegs der Größe und Bedeutung dieses Erdteils. Es erklärt sich dies vor allem daraus, daß von den zwei bevölkertsten Ländern Asiens das eine, Vorder- indien, fast ausschließlich in britischem Besitz sich befindet, das andere, China, bis in die jüngste Zeit europäischem Verkehr nahezu ganz verschlossen war. Immerhin haben sich in den letzten Jahrzehnten die Beziehungen Deutschlands zu Asien beträchtlich gemehrt. In regem Verkehr steht Deutschland bereits mit der Levante, mit Britisch- Indien, Siam, Niederländisch-Jndien, Japan und China. Einen Stützpunkt seines Handels gewann es neuestens in Kiantschou. In mehreren Handelsstädten, so in Yokohama und Schanghai, arbeiten deutsche Banken daran, zwischen den über- fteischen Plätzen und Deutschland, unter Ausschaltung des Londoner Geldmarktes, einen direkten Zahlungsverkehr zu vermitteln. Ganz besonders hat das deutsche Schiffahrtswesen in Asien große Erfolge errungen. Die Hamburg-Amerika-Linie und der Norddeutsche Lloyd haben infolge ihrer vortrefflichen Dampfer einen großen Teil des Verkehrs nach Oft- asien an sich gerissen. Ebenso liegt die ostasiatische Küstenschiffahrt vielfach in ihren Händen und auch auf dem Jangtsekiang weht bis tief ins Innere die deutsche Flagge. Deutsche waren es ferner, welche vielfach znr Aufhellung des Kon- tinentes beigetragen haben. So danken wir, um nur einige derselben zu nennen, Alexander von Humboldt die erste klarere Darstellung der Geo- graphie von Zentralasien; die Gebrüder Schlagintweit haben uns eine ge- nauere Kenntnis des Himalaja vermittelt. Freiherr von Richthosen erschloß uns das Reich der Mitte, von Siebold und Rein lieferten wertvolle Auf- schlösse über Japan. Mit Niederländisch-Jndien machte uns Jung hu hn bekannt, Russisch-Zentralasien ward von Schwarz eingehend beschrieben, Naumann, Fitzner und Philippson haben unsere Kunde von Kleinasien vertieft, Nie- buhr und Glafer sind als Erforscher Arabiens bekannt und Futterer und

9. Länderkunde der außereuropäischen Erdteile (Wiederholungskurs), Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handelswege bis zur Gegenwart, Allgemeine (physische) Erdkunde - S. 15

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Afrika. 15 Holderer sowie Merzbacher, Filchner und Tafel haben unsere Anschau- ungen über Jnnerasien bereichert. Rühmlich ist ferner der Anteil der Deutschen an der Missionsarbeit in Asien, besonders in Japan, China und Indien. Die Zahl der in Asien lebenden Deutschen schätzt man auf 130000. Palästina gehören an die sog. Templerkolonien mit 1500 Seelen. In Kleinasien mehrt sich die Zahl der Deutschen infolge des Baues der anatolischen Bahnen, der zum großen Teil in deutschen Händen liegt. An 9000 Schwabens sitzen in Transkaukasien. In Vorderindien sind die deutschen Kolonien von Bombay und Kalkutta (mit je 200 Seelen) die bedeutendsten. Angesehene deutsche Kolonien befinden sich ferner in Bangkok und Manila. Zahlreich sind deutsche Handels- Häuser auch in Niederländisch-Ostindien; namentlich haben die Deutschen an dem gewinnbringenden Tabakbau in Ostsumatra großen Anteil. In der englischen Kolonie Hongkong wohnen an 400 Deutsche (mit 33 Firmen) und der Küstenschiff- fahrtsverkehr erfolgt zu % unter deutscher Flagge. Die Zahl der Deutschen in Japan betrügt gegen 800 (in Schanghai allein 68 große deutsche Firmen) und bleibt, von den Nichteuropäern abgesehen, nur hinter jener der Engländer zurück. In den Vertragshäfen von China leben 2300 Deutsche und in Bezug auf die Zahl der Firmen (232) folgt hier Deutschland unmittelbar auf England, wie denn die Deutschen in China in weit höherem Maße als die Angehörigen anderer Nationen im Groß- Handel tätig sind, daher deren hohe gesellschaftliche Stellung. Auch der Handel Wladiwostoks wird ausschließlich von den dortigen deutschen Großfirmen beherrscht; desgleichen steht dort die deutsche Schiffahrt an erster Stelle. Afrika. 30 Mill. qkm, 135 Mill. Einw. Frühere Zusammengehörigkeit Afrikas mit Europa-Asien. Afrika, der drittgrößte der Erdteile, bildet mit dem Doppelkontinente Europa-Asien die Alte Welt. Mit diesem hat es auch in einer früheren erdgeschichtlichen Periode un- zweifelhaft enger zusammengehangen. Erst durch Meereseinbrüche einer späteren Zeit wurde diese ehemalige Verbindung der alten Landfeste im Norden und Osten auf- gehoben. Sie wird aber noch heute durch den Verlauf der Küste, besonders längs des ganzen Roten Meeres, die Übereinstimmung im Gebirgsbau — der Atlas ist die Fortsetzung des Andalufischen Gebirges, und Arabien teilt ganz die Natur der Sahara — und die Gleichartigkeit der afrikanischen Pflanzen- und Tierwelt mit jener von Europa-Asien bestätigt. Afrika hat übrigens nicht bloß hinsichtlich seiner natürlichen Verhältnisse, sondern auch im Hinblick auf seine Geschichte vielfache Beziehungen zu Europa- Asien, namentlich den Mittelmeerländern und zwar von den Zeiten der Phönizier und Karthager, der Ägypter und Griechen, der Römer und der Punier bis auf 1) Sie sind infolge der Auswanderung der württemberqischen religiösen Vereiniauna der Templergesellschaft entstanden. 2) Auch sie hat das Sektierertum zur Auswanderung veranlaßt, 2»

10. Geographische Repetitionen für die oberen Klassen von Gymnasien und Realschulen - S. 56

1874 - Mainz : Kunze
— 56 — werfung einiger kleiner Alpenländer im Himalaya nur eine Frage der Zeit. Das Hochgebirge gegen China (Tibet) hin nicht mehr nnübersteiglich. Defensiv-Stellnng der Engländer an den Grenzen von Afghanistan, Aggressiv-Stellung der Russen zwischen Jaxartes und Oxns (Alexanders Weg nach Indien). — Oestlich vom Cap Comoriu, noch jetzt durch die submarine Adams- brücke mit der Küste Coromandel verbunden die paradiesische Insel Ceylon: die indische Welt auf kleinstem Räume. — Aus- dehnung der englischen Herrschaft auch über die Ostküste des bengalischen Meerbusens gegen die Reiche Birma und Siam und über den S. der malaiischen Halbinsel (Malakka). Hier Singa- Pore, auf wüster Insel, Hauptstation auf dem Wege zum chiue- fischen Meere, in dessen Mittelpunkt die kleine Insel Hongkong, vor dem Hafen der größten ostasiatischen Handelsstadt Cangtong. — Frankreich in Hinterindien Englands Rival; ein Vortheil für die geographische und ethnographische Kenntniß des östlichen Hochasiens. In China wirken für die Erweckung des Volkes aus seiner Jahrhunderte langen Erstarrung außer den eben genannten Staaten auch Rußland und Nordamerika. Daneben wie in Indien an der Seite der Engländer die dentsch-christliche Mission und die deutsche Rhederei unter norddeutschem Schutze. Aehulich das Verhalten jener Staaten zu Japan. Bis jetzt noch größerer Einfluß Süd- und Ostasiens auf Europa als umgekehrt. 4) In Australien^), dem am spätesten entdeckten Reste der ältesten Welt, außer kleinern Besitzungen: a. Die Fidschi-Inseln, in der Mitte Polynesiens, und Norfolk. b. Die Neu-Seeläudische Gruppe, fast so groß als Preußen vor 1866; nicht wie die innere australische Inselgruppe und der Coutinent von Anstralnegern (Papuas), sondern wie die der äußeren Grnppe von malaiischen Polynesien:, den kriegerischen Maoris, bewohnt. Harte Kämpfe derselben mit den durch den Reich- thum des schönen Alpenlandes angelockten englischen Kolonisten. c. Ta smanien (van Diemens-Land), dessen alte Bevölke- rnng durch die Berührung mit den Europäern vernichtet ist. Auch im übrigen Australien scheint die Mission der Engländer und Franzosen den Untergang der Naturvölker nicht aufhalten zu können. *) Die Jagd auf die Wale, deren Revier vom Nordpol nach dem Süd- pol reicht, trug neben den planmäßigen Entdeckungsreisen nicht wenig zur Auffindung der terra australis bei, gleichwie das Suchen nach Gold Ber- anlassung zur Cultivierung der amerikanischen Westküste gab.
   bis 10 von 158 weiter»  »»
158 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 158 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 3
4 5
5 1
6 29
7 3
8 0
9 4
10 3
11 39
12 0
13 0
14 0
15 10
16 1
17 112
18 1
19 3
20 0
21 0
22 46
23 0
24 2
25 0
26 0
27 1
28 0
29 15
30 8
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 1
38 30
39 1
40 2
41 1
42 0
43 0
44 0
45 6
46 0
47 0
48 0
49 46

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 23
1 0
2 1
3 22
4 20
5 0
6 7
7 0
8 0
9 1
10 0
11 26
12 2
13 1
14 9
15 0
16 2
17 2
18 1
19 0
20 0
21 24
22 0
23 0
24 2
25 2
26 6
27 1
28 1
29 0
30 1
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 3
37 0
38 0
39 0
40 5
41 4
42 1
43 11
44 0
45 1
46 1
47 120
48 14
49 12
50 43
51 0
52 1
53 0
54 3
55 0
56 0
57 0
58 0
59 1
60 0
61 16
62 0
63 0
64 5
65 0
66 0
67 0
68 0
69 2
70 36
71 3
72 0
73 0
74 0
75 1
76 21
77 3
78 1
79 12
80 0
81 0
82 1
83 0
84 8
85 0
86 0
87 0
88 1
89 8
90 0
91 1
92 25
93 1
94 0
95 41
96 0
97 90
98 7
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 55
1 10
2 0
3 11
4 2
5 5
6 173
7 20
8 17
9 5
10 4
11 65
12 6
13 14
14 130
15 0
16 1
17 2
18 5
19 19
20 107
21 2
22 0
23 2
24 163
25 53
26 0
27 1
28 22
29 49
30 2
31 12
32 189
33 28
34 169
35 2
36 37
37 0
38 37
39 19
40 3
41 0
42 10
43 12
44 9
45 22
46 1
47 128
48 43
49 0
50 1
51 4
52 37
53 39
54 23
55 1
56 2
57 4
58 6
59 20
60 6
61 5
62 6
63 2
64 4
65 3
66 17
67 2
68 13
69 0
70 43
71 0
72 1
73 1
74 8
75 5
76 147
77 1
78 109
79 2
80 2
81 68
82 1
83 287
84 8
85 7
86 92
87 65
88 2
89 57
90 86
91 8
92 2
93 15
94 24
95 173
96 26
97 3
98 23
99 6
100 6
101 113
102 2
103 17
104 185
105 9
106 1
107 51
108 6
109 273
110 38
111 1
112 3
113 59
114 14
115 18
116 0
117 11
118 3
119 183
120 2
121 2
122 46
123 7
124 14
125 6
126 53
127 104
128 0
129 18
130 58
131 42
132 2
133 196
134 158
135 26
136 74
137 34
138 42
139 130
140 1
141 3
142 90
143 2
144 5
145 11
146 4
147 6
148 5
149 14
150 0
151 1
152 37
153 74
154 8
155 6
156 0
157 0
158 0
159 215
160 103
161 0
162 0
163 1
164 69
165 14
166 16
167 8
168 5
169 0
170 11
171 6
172 2
173 39
174 17
175 154
176 12
177 62
178 153
179 22
180 111
181 0
182 35
183 117
184 198
185 39
186 74
187 23
188 161
189 17
190 0
191 2
192 2
193 350
194 9
195 122
196 2
197 9
198 3
199 42