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1. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 33

1901 - Gera : Hofmann
Ii — 33 — 6. Schlesien liefert 1/4 aller Kohlen in Preußen; auch an Metallen (Zink, Blei und Eisen) ist in Oberschlesien kein Mangel. Königshütte, der Mittel- punkt des Bergbaues, ist in 50 Jahren aus einem kleinen Dorfe zur großen Stadt (58) geworden. Im Gebirge blühen Spinnerei und Weberei, und schlesische Leinwand ist neben der Bielefelder die berühmteste. Ackerbau und Viehzucht werden mit Sorgfalt betrieben. Der schlesische Menschenschlag ist thätig, begabt und bieder; nur die polnische Bevölkerung in Oberschlesien steht in Bildung und Wohlstand tiefer. 7. Die Provinz zerfällt in Ober-, Mittel- und Niederschlesien oder die Regierungsbezirke Oppeln, Breslau und Liegnitz. Breslau (422) an beiden Seiten der Oder ist die Hauptstadt der Provinz. Sie ist nach Berlin die volkreichste Stadt Preußens und der Mittelpunkt des Verkehrs zwischen N. und S-, O. und W. Vor allem sind ihre Wollmärkte berühmt. Sie ist von herrlichen Spaziergängen umgeben, hat prächtige Ge- bäude, darunter sehr altertümliche, viele Türme und auf freien Plätzen die Standbilder Friedrichs d. Gr-, Friedrich Wilhelms des Dritten und Blüchers. Suche und bestimme in Oberschlesien die Lage von Beuthen, Gleiwitz, Tarnowitz, Ratibor, Kosel, Oppeln und Neiße; in Mittelschlesien: Langenbielau, das größte Dorf Preußens, mit 2000 Webstühlen und über 17000 Einw,, Brieg, Schweidnitz und Glatz; in Niederschlesien: Liegnitz, (55), Glogau, Grünberg (Weinbau) und die schön gelegenen und gewerb- thätigen Städte Görlitz (81) und Hirschberg! Was weißt du Geschichtliches von Mollwitz, Hohenfriedberg, Leuthen, derkatzbach und Schlesien überhaupt? 11. Die Provinx Brandenburg. (Flächeninhalt: 40 000 qkm. — Bevölkerung: 4,5 Mill. Einw.) 1—3. Die Provinz Brandenburg ist das Stammland des preußischen Staates und liegt in der Mitte desselben um Havel und Spree zwischen Oder und Elbe in der ostdeutschen Tiesebene. Ihre Fläche wie ihre meist evangelische Bevölkerung beträgt gegen 1/s beg preuß. Staates. (Grenzen?) 4. Der Boden ist sandig und meist eben. Die beiden Landrücken streifen die Mark im N. und S. Spottweise hieß sie früher „des heiligen römischen Reiches Streusandbüchse". Nicht ganz die Hälfte des Bodens ist Ackerland, das übrige Wasser, Wald (Kiefern), Wiese, Weide und Moor. Der Fleiß der Bewohner weiß dem dürftigen Boden doch leidlichen Ertrag abzugewinnen. 5. Die Bewässerung ist sehr reichlich. Von N. kommt aus mecklen- burgischen Seen die Havel und vereinig: sich bei Spandau mit der von S.-O. kommenden Spree, welche zwischen Kottbus und Lübben den wasser- und waldreichen Spreewald bildet. Der Spreewald ist eine moorige Senke, die 45 km lang von zahllosen Spreearmen netzartig durchzogen ist. Bei Hoch- wasser ist alles überschwemmt. Nur die höher gelegenen Stellen schauen mit ihren Häusern, Gärten, Wiesen und Wäldern aus dem Wasser. Die gewöhn- lichen Wege sind Wasserstraßen, die gewöhnlichen Fahrzeuge Kähne. Zu Kahne geht's anss Feld und auf die Jagd, zur Schule und zur Kirche, zur Taufe und zum Begräbnis. Zu Kahne bringt der Postbote den Brief, und zu Kahne verfolgt der Förster den Holzdieb. Im Winter geht's auf Schlittschuhen rasch über die weite, glatte Eisfläche. Die Bewohner sind Wenden, die ihre wendische Sprache bewahrt haben. Auf ihrem Wege erweitert sich die Havel zu vielen Seen, an denen Potsdam und Brandenburg liegen, wendet sich dann nordwestlich und mündet unterhalb Havelberg in die Elbe. Was verbinden Finow-, Friedr.- Wilhelms-und P lau enscher Kanal? 6. Das Klima ist sehr veränderlich. An Feldfrüchten werden besonders Roggen, Gerste, Weizen, Buchweizen und Kartoffeln gebaut, an Haustieren Polack, Heimat- und Erdkunde. q

2. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 16

1901 - Gera : Hofmann
— 16 — Ii fast gar nicht. Europa und Asien lausen nach S. in je drei Halbinseln, Afrika und Südamerika in eine Spitze aus. Europa und Nordamerika bilden Dreiecke, Asien ist ein Viereck, Australien ein Sechseck; Afrika und Süd- amerika haben Herzform. Welche Ozeane bespülen die Küsten jedes der 5 Erdteile? Zwischen welchen Meeren liegen Spanien, Italien und Griechenland, Arabien, Vorder- und Hinter-Jndien? Wo ist das Kap (insmeer vorspringende Gebirgsnase) der guten Hoffnung und das Kap Horn? 4. Vodengestaltung. Europa zeigt die größte Abwechselung, Australien die größte Eintönigkeit in den Erhöhungen und Vertiefungen. Asien hat die größten Hochländer, Afrika die größten Wüsten, Amerika die größten Tiefländer. Durch Europa und Asien zieht sich eine Gebirgsachse, die gebildet wird durch Pyrenäen, Alpen, Karpaten, Kaukasus, Hindukusch und Himalaja, durch Afrika und Asien ein Wüstengürtel, der mit der Sahara in Afrika anfängt, sich in Syrien und Persien fortsetzt und mit der großen Wüste Gobi in China endet. — In Europa ist der N.-O. Tiefland, der S.-W Gebirgsland. Den Rückgrat des Erdteils bilden die Alpen, an die sich das französische, deutsche und karpatische Mittelgebirge anlehnen. — In Asien wird die Mitte des Erdteils von der Massenerhebung Vorder- und Hinter-Hoch asiens eingenommen. Diese Hochländer sind von mächtigen Randgebirgen und Stufenländern umgeben (Altai im N-, Himalaja im ©., Pamir-Plateau im W-, chinesische Alpen im O. von Hinterhochasien); vor diesen lagern im N., O. und S. die Tiefländer von Turan, Sibirien, China, Hindustan und Mesopotamien. Die große Ausdehnung des Erd- teils und die mächtigen Randgebirge gestatten den feuchten Dunstmassen der Meere den Eintritt auf die Hochebene nicht; daher die vielen Wüsten! — Afrika hat im N. das Sandmeer der Sahara; dasselbe zeigt auf seinen 4 Ecken vier Gebirgsknäufe: den Atlas im N.-W-, das Hochland vonbarka im N.-O-, das Alpenland von Abessinien (oder Habesch) im S.-O. und das Konggebirge im S.-W. Im Innern des Erdteils liegt das Tiefland von Sudan. Der Süden des Erdteils ist ein Hochlands-Dreieck mit steilen Rändern. — Amerika hat als steilen Westrand das schmale Kettengebirge der Kor- dillcren oder Anden. Auf ihnen finden sich eine Menge thätiger Vulkane, die unter Donnern, Rauch- und Feuerspeien und nicht selten Erdbeben aus ihren Kratern geschmolzene Massen (Lava) auswerfen. Den großen Ozean umgiebt rings ein Kranz solcher Vulkane. Im Osten hat S.- Amerika die Bergländer von Brasilien und Guyana, und N.-Amerika das Alleghany - (spr. Älli- gehni) Gebirge. An großen Tiefländern hat N.-Amerika die nördliche Seeplatte und die Ebene des Mississippi, S.-Amerika die Steppen oder Urwälder des Orinoko, Amazonenstroms und La Plata. 5» Bewässerung. Die Ströme sind die Pulsadern des Menschenver- kehrs. Hier suchte der Fischer seine Nahrung. Hier beschlich der Jäger das Wild bei der Tränke. Hier fanden die Hirten für ihre Herden die saftigsten Weiden, die Ackerbauer in dem abgesetzten Schlamme die srucht- barste Ackerkrume, die Handelsleute in dem Wasser die billigste und beste Straße der Warenbeförderung, die Heere auf ihren Eroberungszügen oder bei der Verteidigung die wenigsten Hindernisse und die beste Verpflegung. So entstanden Dörfer, Märkte, Fabriken, Städte und Festungen an den Flüssen. Je tiefer ein Fluß ins Land führt, je verzweigter er ist, je ruhiger sein Lauf, je fruchtbarer sein Thal, desto wichtiger ist er für die Kultur. Am wasserreichsten ist Amerika, weil es wie eine Insel ringsum von Meeren umgeben ist und von diesen in reichem Maße Feuchtigkeit erhält. Es hat die meisten Seen (im N.) und weitverzweigte Riesenströme, die auf

3. Geschichtsbilder aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 28

1899 - Gera : Hofmann
— 28 — k) Die Rinder des Geryones weideten auf einer unzugänglichen Insel. Geryones war ein Ungeheuer mit drei Leibern. Ein Riese und ein entsetzlicher Hund bewachten die herrlichen roten Tiere. Herakles machte sich ans den Weg und kam bis an die Straße von Gibraltar, wo er die „Säulen des Herkules" aufrichtete. In dem goldenen Kahne des Sonnengottes erreichte er endlich die ferne Insel, erschlug die Hüter und trieb die Tiere weg. l) Die goldenen Äpfel der Hesperiden wurden im fernen Westen von den Hesperiden und einem Drachen gehütet. Herakles sollte drei derselben holen. Der Riese Atlas, welcher den Himmel trug, holte sie, als Herakles zu ihm kam, von den Hesperiden. Währenddem trug Herakles für ihn das Himmelsgewölbe. Nach seiner Rückkehr wollte Atlas die Last dem Herakles nicht wieder abnehmen. Aber dieser über- listete ihn und brachte die Äpfel zu Eurystheus. m) Zuletzt schleppte Herakles den dreiköpfigen Höllenhund Cerberus aus der Unterwelt gefesselt herauf. Der entsetzte Eurystheus ließ ihn aber sogleich wieder in die Tiefe bringene 3. Sein qualvolles Ende. Herakles verrichtete darauf noch viele andere Thaten. Im Kampfe mit einem Flußgotte gewann er die schöne Dejanira. Der Gott warb in dreifacher Gestalt um die schöne Jung- frau: als Stier, als buntfarbige Schlange und als Mensch mit einem Stierkopfe. Nach furchtbarem Kampfe brach ihm Herakles ein Horn aus, da war er besiegt. Auf der Wanderung mit seinem Weibe kam Herakles an einen Fluß, über den der Centaur Nessus (oben Mensch, unten Pferd!) die Wanderer um Lohn trug. Herakles durchwatete den Fluß; seine Gattin trug der Riese voran. Da hörte er plötzlich ein Jammer- geschrei. Nessus wollte mit Dejanira entfliehen. Herakles legte den Bogen an und durchbohrte den Nessus mit einem vergifteten Pfeile. Sterbend sprach Nessus zu Dejanira: „Nimm von diesem rinnenden Blute und bewahre es gut. Wenn einst dein Gatte sein Herz von dir wendet, so wird das Blut ein Zaubermittel sein, um dir seine Liebe zu erhalten." Als später Dejanira fürchtete, die Liebe ihres Gatten zu verlieren, bestrich sie ein Gewand mit dem vergifteten Blute des Nessus. Kaum hatte der Held das Kleid angelegt, so begann das furchtbare Gift zu wirken. Er wurde fast wahnsinnig vor Schmerz. Ter ganze Leib wurde zer- fressen, und nichts vermochte, die Wunden zu heilen. Dejanira nahm sich aus Verzweiflung das Leben. Um den entsetzlichen Qualen ein Ende zu machen, ließ sich Herakles auf den höchsten Gipfel des Ötagebirges führen und auf einem Scheiterhaufen verbrennen. Er wurde als Halb- gott in den Himmel versetzt. Die versöhnte Hera gab ihm ihre lieb- reizende Tochter Hebe zur Gattin. Ii. Wesens, der Sagenhekd der Athener. 1. Der suchende Sohn. Theseus war der Sohn des athenischen Königs Ägeus und der Königstochter Äthra in Trözene. Als Ägeus von Trözene zurückkehrte, ließ er den Sohn bei der Mutter, die ihn ferne vom Vater erzog. Beim Abschiede von seiner Gattin hatte Ägeus

4. Geschichtsbilder aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 30

1899 - Gera : Hofmann
30 über die Stadt und ging zu einem Freunde auf die Insel Skyros. Dieser aber ließ ihn meuchlings von einem Felsen ins Meer stürzen. Seine Gebeine brachte man später nach Athen und baute einen Tempel über denselben. Lii. Wersens, der Sagenhekd von Argos. 1. Das gerettete Kind. Perseus war ein Sohn der Danaö und des Zeus. Er wurde samt seiner Mutter in einen Kasten geschlossen und ins Meer geworfen, weil seinem Großvater, dem Könige von Argos, gewerssagt worden war, daß er durch die Hand seines Enkels sterben würde. Ein Fischer zog den Kasten in seinem Netze ans Land und brachte die Unglücklichen zu dem Könige der Insel, der sie freundlich aufnahm. 2. Der kämpfende Jüngling. Der Heranwachsende Jüngling sollte die Gorgonen bekämpfen. Das waren furchtbare, geflügelte Jung- frauen, die statt der Haare Schlangen trugen. Wer sie anschaute, wurde vor Schreck zu Stein. Von freundlichen Göttinnen erhielt Perseus Flügelschuhe und einen unsichtbar machenden Helm. Mit der Hermes- sichel schlug er der Medusa, der einzigen sterblichen, das schlangen- haarige Haupt ab und versteinerte damit den Riesen Atlas. 3. Der tapfere Mann. Er befreite die an einen Felsen gefesselte Andromeda von einem Meerungeheuer und nahm sie zur Gattin. Als er nach Argos zurückkehrte, erfüllte sich das Orakel; denn Perseus tötete unvorsichtigerweise in einem Kampfspiele seinen Großvater. Nach seinem Tode wurde er unter die Sterne versetzt. Iv. Hdipus, der Sagenhekd von Weben. 1. Das ausgesetzte Kind. Ödipus (Schwellfuß), ein Sohn des thebanischen Königs Lains und der Jokaste, wurde als Kind mit durchstochenen Füßen ausgesetzt, weil er nach einem Orakelspruch Schuld und Verderben über das ganze Haus bringen werde. Durch Hirten ge- rettet, wurde er in Korinth erzogen. Um dem ihm verkündeten Schicksal zu entfliehen, verließ er die vermeintliche Heimat Korinth. 2. Der schuldbeladene Mann. Auf dem Wege erschlug er im Streite den ihm unbekannten Vater und heiratete dann, nachdem er das Rätsel der Sphinx gelöst, die ihm ebenfalls unbekannte Mutter. Das Rätsel lautete: Was geht morgens auf Vieren, mittags auf Zweien, abends auf Dreien? Antwort: Der Mensch. Als später die schreckliche Schuld zu Tage kam, erhängte sich Jokaste, und Ödipus stach sich die Augen aus. 3. Der unglückliche Vater. Von seinen Söhnen Eteokles und Polynices vertrieben, irrte Ödipus an der Hand seiner treuen Tochter- Antigone in der Verbannung umher, bis er in Athen Ruhe fand. Die von ihrem Vater verfluchten Söhne gerieten bald in Streit über das Erbe. Der vertriebene Polynices bewog sieben Helden zu einem Kriegszuge gegen Theben; sechs davon fielen, und die beiden Brüder töteten sich im Zweikampfe. Als Antigone ihren Bruder Polynices gegen das Verbot des Königs Kreon bestattete, wurde sie lebendig ein-

5. Geschichtsbilder aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 22

1899 - Gera : Hofmann
22 22. Grab des Cyrus bei pafargada. 529 e) Sein rühmloses Ende. Zuletzt zog Cyrus — der Sage nach — gegen die Massageten am Kaspischen Meere zu Felde, angeblich, weil die Königin Tomyris seine Hand ausgeschlagen hatte. Durch List siegte er und nahm den Sohn der Königin gefangen, der sich aus Verzweistung tötete. Da erhob sich das ganze Volk und brachte den Persern eine entscheidende Niederlage bei. Cyrus selber fiel im Kampfgetümmel. Seinen Kopf soll die Königin in einen blutgefüllten Schlauch gesteckt haben mit den Worten: „Trinke dich satt, Barbar!" Nach einem andern Berichte starb Cyrus in Pasargada, das er erbaut und zur Residenz erhoben hatte. Hier waren auf seinem Grabmal die Worte eingehauen: „O Mensch, ich bin Cyrus, der den Persern die Oberherrschaft erwarb und über Asien gebot; darum beneide mir dieses Grab nicht!" d) Sein despotischer Sohn Kambyses war ein grausamer, trunk- süchtiger Fürst. Eine Schwester tötete er durch einen Fußtritt. Den Sohn eines Höflings erschoß er vor den Augen seines Vaters, um diesem zu beweisen, daß er einen scharfen Blick und eine sichere Hand habe. 525 Er eroberte Ägypten, aber sein Zug gegen Äthiopien scheiterte. Bei seiner Rückkehr nach Memphis war heller Jubel daselbst über einen neuen Apis. Der mißtrauische Tyrann soll nun in der Meinung, man wolle ihn verspotten, den Apis niedergestochen, die Priester mißhandelt und auf das Volk mit dem Schwerte eingehauen haben. Den ägyptischen König Psammenit soll er nach einem Aufstandsversuche verurteilt haben, an Stierblut sich tot zu trinken. Viele vornehme Jünglinge hatte er hinrichten, Jungfrauen in die Sklaverei verkaufen lassen. Da kam aus Persien die Nachricht, daß ein Magier sich für seinen Bruder Smerdis, den er aber schon früher aus Mißtrauen heimlich hatte hinrichten lassen, ausgegeben und eine Empörung angestiftet habe. Rasch brach der König auf, um den Betrüger zu züchtigen. Aber auf dem Heimzuge verletzte er sich an seinem Schwerte und starb an der Wunde. Nach einer per- sischen Inschrift aber starb er durch Selbstmord in einem Anfalle von Tobsucht. Der falsche Smerdis wurde nach 9 Monaten an seinen ab- geschnittenen Ohren als Betrüger erkannt und von sieben edlen Persern getötet. Der Sage nach kamen die Sieben nun überein, daß derjenige von ihnen König werden solle, dessen Pferd ans einem Frühritte zuerst der Sonne entgegenwiehern würde. Durch die List seines Stallmeisters 521 wurde Darius, des Hystaspes Sohn, König. Fragen: Welcher Fortschritt zeigt sich in den religiösen Anschauungen der Perser? — Welches waren die Bestandteile des Perserreiches? — Was erzählt die Bibel von Cyrus (Koresch)? — Was waren Orakelsprüche, und welche Form

6. Geschichtsbilder aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 32

1899 - Gera : Hofmann
32 30. Parts. Königs Priamus, mißbrauchte bei einem Besuche in Sparta das Gastrecht und entführte Helena, die schöne Gattin des Königs Menelaus von Sparta. Ganz Griechenland fühlte den Schimpf und wollte ihn rächen. Unter Agamemnons Führung ver- sammelten sich die griechischen Helden im Hafen von Aulis. Um von den Göttern günstigen Wind zu er- flehen, sollte Agamemnons Tochter Jp h i g e n i a geopfert werden. Die Göttin Artemis aber entrückte sie vom Opferaltar in ihren Tempel auf Tauris (Halbinsel Krim). 2. Der erbitterte Kampf. In zehnjährigem _ . Kampfe rangen die griechischen mit den asiatischen Marmorbuste m Rom. Völkern. Der herrlichste Held der Griechen war Achilles. Er zürnte dem Agamemnon und sah darum unthätig dem Kampfe zu. Als aber der edle trojanische Königssohn Hektor seinen Freund Patroklus tötete, erhob sich Achilles, grimmig wie ein Löwe. Er jagte Hektor dreimal um die Mauer der Stadt; dann tötete er ihn nach der tapfersten Gegenwehr und schleifte seinen Leichnam hinter seinem Wagen her ins Lager, um ihn den Hunden zum Fräße vorzuwerfen. Da wagte sich der unglückliche Priamus in das Zelt seines Feindes und bestürmte ihn so lange mit rührenden Bitten, bis er ihm die Leiche seines Sohnes auslieferte. Der herrliche Achilles wurde später von dem feigen Paris durch einen Pfeilschuß in die Ferse getötet. 3. Der erlistete Sieg. Zuletzt wurde die Stadt durch die List des vielgewandten Odysseus von Jthaka erobert. In den Bauch eines riesigen hölzernen Pferdes ver- bargen sich die tapfersten griechischen Helden, während die Schiffe scheinbar die Heimfahrt antraten. Die Trojaner verließen ihre Mauern, umstanden das seltsame Bauwerk und stritten über seinen Zweck. Da wurde der Grieche Sinon herbeigeschleppt, der sich absichtlich hatte gefangen nehmen lassen. Er \ schmähte seine Landsleute, die ihn hätten töten wollen, denen er aber durch die Flucht entgangen wäre. Von dem Pferde sagte er, daß es die Griechen zur Sühne für das aus Troja geraubte Palladium (Bild der Pallas Athene) erbaut hätten. Zerstörten es die Tro- janer, so fiele die Stadt den Griechen in die Hände; führten sie es in die Stadt, so würde Troja die Königin Asiens und Griechenlands werden. Um nun zu verhindern, daß es durch die Thore ginge, wäre es so groß gebaut. Als er so sprach, rief der Priester Laokoon: „Du lügst, falscher Grieche! Ein listiger Fall- strick ist es! Hütet euch vor den Geschenken der Danaer!" Tann warf er mit starker Hand seinen Speer gegen den Bauch des Rosses, daß darin die 3\. Achilles. Herme in Paris. 32. Odysseus. Gemme. W.

7. Geschichtsbilder aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 34

1899 - Gera : Hofmann
34- Der sogenannte Schatz des Hriamus. (Nach den Ausgrabungen von H. Schlicmann.) 1- Goldenes Stirnband. 2. Silberne Vase. 3. Zweischneidiger Dolch von Kupfer. 4. und 5. Vasen. 6. Goldener Ohrring. 7. Silberner Becher. 8. Silberne Vase. 9. 2 Bernstein- becher. 10. Goldene Trinkschale. 11. Goldene Knöpfe. 12. Goldene Ohrringe. ihn die Erinnyen ruhelos von Land zu Land, von Meer zu Meer, bis er endlich auf Tauris seine Schwester Jphigenia als Priesterin der Ar^nis und unter dem Bilde der Göttin Ruhe und Versöhnung fand. Odysseus sah erst nach zehnjähriger Irrfahrt seine Heimat, seine treue Gattin Penelope und seinen Sohn Telemachus wieder. Im Cyklopenlande blendete er den einäugigen Cyklopen Polyp hem, der die Hilfesuchenden in seine Höhle einsperrte, um sie zu verzehren. Die Zauberin Circe verwandelte seine Gefährten in Schweine, wurde aber von Odysseus gezwungen, sie zu befreien. An den Mast gebunden, hörte er den ver- lockenden Gesang der Sirenen, nachdem er seinen Gefährten die Ohren mit Wachs verstopft hatte. Mit Verlust von sechs Genossen kam er durch die Scylla und Charybdis, zwei heulende Ungeheuer (Strudel) in der Straße von Messina. Die Nymphe Kalypso hielt ihn sieben Jahre auf ihrer Insel fest. Als ihn die Sehnsucht von hinnen zog, warf ihn ein Schiffbruch auf die Insel der Phäaken. Die liebliche Königstochter Nausikaa führte ihn zu ihrem Vater Alkinous, der ihn gastlich aufnahm. Endlich heimgekehrt, züchtigte er die unverschämten Freier, die sein Gut verpraßt, seinen Sohn verspottet und seine Gattin gequält hatten. Tag für Tag hatten sie die arme Frau gedrängt, einen von ihnen als Gatten zu wählen. Immer hatte sie einen Vorwand zum Aufschub gefunden. Zuletzt versprach sie einzuwilligcn, sobald ihr Gewand fertig sei. Aber in der Nacht trennte sie imnier auf, was sie

8. Geschichtsbilder aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 36

1899 - Gera : Hofmann
36 sahen die Heere zu. Erst wenn einer der Fürsten fiel, beteiligten sich auch die Scharen am Kampfe. In hoher Gunst standen Dichtkunst und Musik bei allen Griechen. Leier, Flöte und Pfeife waren die ersten musikalischen Instrumente. Die Dichter und Sänger der Heldenthaten wurden hoch geehrt. Aus alten Mären, Gesängen und Liedern entstanden durch die Kunst Homers die Epen oder Heldengesänge der Ilias und der Odyssee. Die Ilias erzählt aus dem trojanischen Kriege von der Not der Griechen durch die Feindschaft zwischen Achilles und Agamemnon und von dem Tode der Helden Patroklus und Hektor, die Odyssee von den Irrfahrten und Abenteuern des Odysseus. Fragen: Wovon berichten Homers „Ilias und Odyssee"? — Was ver- steht man unter „Achillesferse" und „Sirenengesang"? — Welches ist die historische Grundlage a) von Theseus' Fahrt nach Kreta (Athens Befreiung,, von der phönizischen Tributpflicht); b) vom Argonautenzuge (Verkehr der Äolier mit dem Osten, Fahrt nach Goldbergwerken im Kaukasus, oder die Witterungseinflüsse auf den Landbau); c) vom trojanischen Kriege (Kämpfe der Griechen mit den Trojanern wegen der Anlegung griechischer Kolonien in Kleinasien)? — Beispiele inniger Freundschaft! — „Hektors Abschied", „Kassandra", „Das Sieges- fest" und „Odysseus" von Schiller. „Das Grab des Achill" von Geibel. „Iphi- genie in Aulis" von Schiller. „Iphigenie auf Tauris" von Goethe. 9. Die Gesetzgeber Lykurg und Salon. I. Lykurg in Sparta. 1. Spartas uneinige Bevölkerung. Während der großen dorischen 1100 Wanderung machten sich dorische Völkerschaften zu Herren Lakoniens und gründeten Sparta am rechten Ufer des Eurotas. Sie waren rauh von Sitten und hart von Charakter. Man nannte sie Spartiaten. Die eingeborenen Achäer, welche sich freiwillig unterworfen hatten, hießen Periöken. Sie behielten zwar Grund und Boden, hatten aber kein Bürgerrecht. Die mit Gewalt unterworfenen Achäer wurden zu Staats- sklaven gemacht und Heloten genannt. Als solche bebauten sie die Äcker der Spartiaten. Unter dieser dreiteiligen Bevölkerung herrschte Zwie- tracht und Streit. 2. Lykurgs edler Charakter. Die Größe Spartas knüpfte sich an den Namen dieses Mannes, der darum mit einem Sagenschleier um- sponnen worden ist. Vieles wird ihm zugeschrieben, was erst später Gesetz und Ordnung wurde. Lykurg war von königlicher Abkunft und wurde zur Königswürde gerufen, nachdem sein Bruder im Aufruhr ge- fallen war. Er räumte den Platz aber willig einem nachgeborenen Sohne seines Bruders und ließ diesen sorgfältig erziehen. Um jedes Mißtrauen zu entwaffnen, verließ er Sparta auf zehn Jahre und hielt sich in Ägypten, Kleinasien und Kreta auf, um dort Gesetze und Sitten kennen zu lernen. Dann kehrte er auf Bitten seiner Mitbürger zurück und gab auf Grund der altdorischen Sitten und des dorischen Charakters seiner von Streit, durchwühlten Vaterstadt neue Gesetze. 820 3. Lykurgs weise Gesetzgebung (etwa 820 v. Ehr.). Ihr Haupt- zweck war, die Spartaner durch körperliche Abhärtung und kriegerische

9. Geschichtsbilder aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 47

1899 - Gera : Hofmann
47 Säulen sind mit Kannelierungen (senkrecht laufenden Vertiefungen des Schaftes) versehen. 5. Der freundliche Beglücker des genußfrohen Volkes. Die Siege über die Perser hatten viel Beute aus Asien und von den Inseln nach Athen gebracht. Der lebhafte, ausgebreitete Handelsverkehr häufte immer mehr Reichtümer zusammen. Es wurden häufig Feste gefeiert und auf des Perikles Veranlassung Gelder unter das Volk verteilt, damit auch die Ärmeren daran teilnehmen und die Theater besuchen konnten. Außerdem fand jeder, der arbeiten wollte, lohnende Beschäftigung. Freilich entwöhnten sich die freien Bürger bei ihrer eifrigen Beteiligung an den Volksversammlungen mehr und mehr der geregelten Arbeit. Die Arbeit erschien des freien Mannes unwürdig. Sklaven mußten sie besorgen. Das Streben nach sinnlichen und geistigen Genüssen stieg. Bis in die untersten Schichten bildete sich ein Sinn für schönen Lebensgenuß aus. Die Theater wurden fleißig besucht und die Werke der Kunst bewundert. 6. Der vom Unglück schwer heimgesuchte Held. Spartas Neid auf Athens Größe und die Unzufriedenheit der Bundesgenossen über Athens Herrschsucht führten endlich zu dem verheerenden pelopon- nesischen Kriege (431—404). Die Athener hatten das Übergewicht 431 zur See, die Spartaner zu Lande. Unter gegenseitigen Verheerungen bis verstrichen die ersten zehn Jahre des Krieges. Bald nach seinem Be- ^04 ginn brach in Athen eine Pest aus und raffte Massen des zusammen- gedrängten Volkes hinweg. Vergebens bot der Arzt Hippokrates seine Kunst auf. Nach rastloser Thätigkeit in der Verteidigung seiner Vater- stadt und nach dem Verluste seiner beiden Söhne ward auch Perikles das Opfer der Seuche und erfahrener Kränkungen (429). Nach ihm riß 429 der Gerber Kleon das Volk zu tollen Maßregeln hin. Als er, wie auch der spartanische Anführer, in der Schlacht gefallen waren, vermittelte Nicias einen Frieden, der sechs Jahre Bestand hatte. 12. Ilcilliades und der Verfall. 1. Der leichtfertige Schürer des Krieges. Alcibiades in seiner glänzenden Begabung und seinem grenzenlosen Leichtsinne war das Abbild des athenischen Volkscharakters. Er war jung, schön, vornehm, reich und beredt, aber auch ausschweifend, ehrgeizig, leichtsinnig und wankelmütig. Als den Knaben beim Spiel auf der Straße ein Wagen störte, warf er sich vor die Räder und rief dem Fuhrmann zu: „Nun fahre zu!" — Er weigerte sich, Flöte blasen zu lernen, weil dies das Gesicht entstelle. „Die Thebaner möchten Flöte blasen, Athener müßten reden lernen!" — Seinen teuer», schönen Hund, an dem alle ihre Freude hatten, verstümmelte er aufs häßlichste, um von sich reden zu machen. — Aus demselben Grunde schickte er sieben kostbare Gespanne zu den olympischen Spielen, von denen drei den Preis gewannen. — Einst belustigte er sich damit, Geld unter das Volk zu werfen. Als sich alle darum rissen, ließ er plötzlich eine Wachtel fliegen und versprach dem einen hohen Preis, der sie wiederbringen würde. Sofort rannte alles in wildem Jagen der Wachtel nach. — Ein andermal wettete er, einem angesehenen Greise aus der Straße einen Backen-

10. Geschichtsbilder aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 93

1899 - Gera : Hofmann
93 feit wuchsen die Kinder auf. In freier Lust und durch kalte Bäder wurden sie abgehärtet und frühzeitig in den Waffen geübt. Ein größerer Sohn, nur mit einem Lendenschurz bekleidet, hat die Waffenübung ein- gestellt und springt dem Vater entgegen. Eine Tochter lehnt sich an die Mutter. Die Hunde beschnuppern den erlegten Bären, das Haupt- stück der Jagdbeute. Auch das Ingesinde hält in seiner Beschäftigung ein und schaut nach den Jagdgesellen und der Jagdbeute. Da ist ein gekaufter oder im Kriege erbeuteter Knecht mit geschorenem Haupte und in schlechter Kleidung, der trägt Vorräte, z. B. Rettiche, in einen unterirdischen Raum. Andere hüten draußen die Herden. Noch andere brechen das Land um mit dem Hakenpfluge, einem gekrümmten Aststück mit festgebun- dener Spitze, oder roden den Wald durch Feuer aus. In die Erde streuen sie den Samen. Nach der Ernte bleibt das Land als Weide liegen; an Düngen denkt niemand. An der Handmühle auf dem Hofe arbeitet eine in Schaffell gekleidete Magd. Durch einen kreisenden Stein zerreibt sie in der Höhlung eines festliegenden Steines die Getreide- körner. Andere weben und nähen. Alle Geräte des Hauses werden durch das Ingesinde hergestellt. Über dasselbe führt die Frau des Hauses die Aufsicht. Um Haus- und Feldarbeit kümmert sich der Mann nicht. Die Alten sitzen müßig in der Sonne oder im Winkel und erzählen den Enkeln von vergangenen Zeiten. Die Jäger ziehen zu lautem, frohem Gelage in die Halle. Die Diele ist festgestampfter Lehm. Mitten brennt das Herdfeuer. Drüber hängt ein Kessel an einem Seile. Der Rauch zieht durch eine Dach- öffnung mit einer beweglichen Klappe, die zugleich das Fenster für den Halbdunkeln Raum ist. An den Wänden sind hölzerne Bänke. Nahe dem Herde ist der Hochsitz des Hausherrn. Auf roh gezimmerten Tischen stehen die Speisen: Haferbrei, wildes Obst, Rettiche, Milch und Butter, Wildbret mit Salz und Kräutern gewürzt u. s. w. Gefüllte Trink- hörner vom Auerstier kreisen fleißig. Sänger singen Heldenlieder. Jüng- linge führen einen Schwertertanz auf. Das Würfelspiel beginnt und damit Lärm und Zank. Mancher verspielt Hab und Gut, ja die eigene Freiheit. Dem wüsten Gelage folgt eine lange Nachtruhe. Eine erwünschte Abwechselung im Einerlei des Lebens ist es, wenn der Heerpfeil von Gehöft zu Gehöft gesandt wird und die Mannen zu Krieg und Streit ruft. Fragen: Was wissen wir über die Stellung der Frauen bei den alten Deutschen? — Welche Pflichten hatten sie? — Das Schicksal der Thusnelda und Veleda! — Wann greift der Deutsche zum Schwerte, damals wie heute? — Welche deutschen Städte sind aus römischen Burgen entstanden? — „Drusus' Tod" von Simrock. „Heerbannlied" von Lingg. „Der Fechter von Ravenna", Drama von Halm. 31. Kämpfe -er christlichen Kirche in den ersten Jahrhunderten. 1. Erste Entwickelung des Christentums. Unter dem Kaiser Tiberius starb Jesus Christus (33) am Kreuze. Unter dem tollen 33 Caligula, der da sagte: „Mögen sie mich immerhin hassen, wenn sie mich nur fürchten!" und dem willenlosen Claudius breiteten die Apostel
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