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1. Landeskunde der preußischen Rheinprovinz - S. 68

1911 - Breslau : Hirt
Oi 00 Die Gußstahlfabrik in Essen ist das älteste und noch heute bedeutendste der unter der Firma Fried. Krupp A.-G. vereinigten Werke, die umfassen: die Gußstahlfabrik Essen mit den zugehörigen Schießplätzen in Meppen, Tangerhütte und Essen, drei Kohlenbergwerke, zahlreiche Erz-, Ton- und Kalkgruben sowie die drei Hüttenwerke in Mühlhofen, Engers und Sayn, ferner das Hütten-, Stahl- und Walzwerk Friedrich-Alfred-Hütte bei Rheinhausen, das Kruppsche Stahlwerk Annen in Westfalen, das Grusonwerk in Magdeburg-Buckau und die Germaniawerft in Kiel. Im Jahre 1811 als kleines Stahlwerk mit wenigen Arbeiten von Friedrich Krupp gegründet, hat sich die Firma Krupp unter seinem Sohn und seinem Enkel, Alfred Krupp und Friedrich Alfred Krupp, zu ihrer heutigen Weltstellung entwickelt. 1910 wurden in sämtlichen Werken rund 69 00v Personen beschäftigt, davon in Essen fast 38 000. Die hauptsächlichsten Erzeugnisse sind: g) Kriegsmaterial: Geschütze aller Kaliber für Schiffs-, Küsten-, Festungs-, Belagerungs-, Feld- und Gebirgsartillerie mit vollständiger Ausrüstung, Munition aller Art, Gewehrläufe sowie Panzer für alle ge- schützten Teile der Kriegsschiffe, für Festungs- und Küstenwerke. Im ganzen sind bis 1907 hergestellt worden über 49 000 Geschütze, b) Erzeugnisse für Verkehrs- und andere gewerbliche Zwecke: Eisenbahnmaterial, insbesondere Schienen und Räder jeder Art? Schiffsbaumaterial, besonders Wellen, Schiffsschrauben und Steven, Ruder und Ruderrahmen usw.; Maschinenteile jeder Art für den Maschinenbau, Stahl- und Eisenbleche, Walzen, Werkzeugstahl, Spezialstahl für den Kraftwagenbau, Hartstahl für Steinbrecher, Bagger und ähnliches, Stahlknüppel in Sonderqualitäten und anderes. Der geschäftlichen Größe und Bedeutung der Firma Krupp entsprechen auch ihre musterhaften und umfangreichen Wohlfahrtseinrichtungen, die außer zahlreichen Arbeiter-Kolonien (in Essen etwa 6100 Wohnungen), Konsum- Anstalten und sanitären Einrichtungen aller Art eine ausgedehnte Fürsorge für Unterricht, Fortbildung und Erholung der Werksangehörigen sowie deren Ver- sorgung in Krankheitsfällen und im Alter umfassen. Im Jahre 1908 wurden für die Gußstahlfabrik nebst Kolonien 162/3 Mill. Kubikmeter Wasser, 18 Mill. Kubik- meter Leuchtgas verbraucht; die Elektrizitätswerke leisteten 25'/2 Mill. Kilowattstunden. 31. Gesamtansicht der Kruppschen Gußstahlfabrik in Essen-Ruhr.

2. Landeskunde der preußischen Rheinprovinz - S. 46

1911 - Breslau : Hirt
46 Landeskunde der preußischen Rheinprovinz. Europas (fast 3 qkm); die eigene Hafenanlage (7 ha) ermöglicht es, die zur Ver- hüttung bestimmten Erze auch auf dem Wasserwege unmittelbar bis an die Hütte zu schaffen und die Erzeugnisse des mit dem Hohofenwerk (8 Hohöfen, davon 4 mit je 600 cbm Inhalt) verbundenen Stahl- und Walzwerkes, nämlich Schienen, Träger u. a., auf demselben Wege zum Versand zu bringen. Den Stadtkreis Duisburg bildete um die Jahrhundertwende nicht nur die eigentliche Stadt, die zwischen Ruhr und Rhein an dem 1844 geschaffenen. 4 km langen Rhein - Ruhr-Kanal (zum größten Teil als Hafen ausgebaut) liegt, sondern ein Gebiet von 38 qkm, das namentlich in dem Winkel zwischen Kanal und Rhein und im 8 (Hochfeld) und So der Stadt groß- artige Fabrikanlagen enthält. Innerhalb dieser Grenzen stieg die Einwohner- zahl i. I. 1904 zu 100 000 an. Danach aber erfuhr der Stadtkreis Duisburg eine erhebliche Vergrößerung dadurch, daß sich ihm die bisherigen Städte Ruhrort^) und Meiderich einfügten. Infolgedessen rückte Duisburg bei der Volkszählung 1905 mit 192 000 Einwohnern an die 12. Stelle unter den 28 Großstädten Preußens- i. I. 1910 wurde die Zahl 229 000 über- schritten. Nach jener Erweiterung bezeichnet der Name Duisburg unbestritten die Stelle des größten Binnenschiffahrtverkehrs der ganzen Erde- belief sich doch in seinen Häfen und an seinen Uferladeplätzen der Güter- Umschlag i. I. 1909 auf 17 Millionen Tonnen^), ohne die auf vorbei- fahrenden Schiffen befindlichen Güter (etwa 4 Millionen Tonnen) zu rechnen! Duisburg <vgl. s. 17 bis 19) besaß von 1655 bis 1818 eine vom Großen Kur- fürsten gegründete Universität. Dem Geographen Merkator, der 1552 bis 1594 dort lebte, ist 1878 ein Brunnendenkmal errichtet worden- eine wertvolle Merkator- Sammlung ist oben im Rathaus. In Hochfeld finden sich mehrere große Eisenhütten, Walzwerke und Gießereien, die Brückenbau-Firma Harkort, Schiffsbau, eine Kupferhütte, Fabriken für Ultramarin, feuerfeste Steine und Chemikalien- in der alten Stadt blühen Maschinen-, Baumwoll- und Tabakfabriken (vgl. S. 49) und ein umfangreicher Handel. Früher hatte Duisburg seine Hafenanlagen rein aus städtischen Mitteln bestritten. Der staatlichen Ruhrschiffahrtsverwaltung unterstand der Hafen von Ruhrort, dessen eigene Ein- nahmen zur Instandhaltung und zum Ausbau ausreichten. Seit dem 1. Oktober 1905 sind beide Häfen zu einer Betriebsgemeinschaft unter staatlicher Verwaltung vereinigt. Der Ruhrorter Hafen war nach dreimaliger Verlegung der Ruhrmündung und allmählicher Vergrößerung auf 1\ km Beckenlänge mit Eisenbahngleisen (60 km), Schiffsbauplätzen, Magazinen und einem Riesen-Dampfkran, dreistöckiger Einrichtung zum Einladen bei verschieden hohem Wasserstand usw. ausgestattet- letzthin ist er, um allen Bedürfnissen des Handels gerecht zu werden, nach der Ostseite hin noch durch drei Parallelbecken von zusammen 3,6 km Länge erweitert- um dahin eine neue Zufahrt von 2,5 km Länge zu schaffen, mußte die Ruhrmündung aufs neue südwärts verschoben werden (s. Abbild. 36, S. 72 und Plan S. 45). Wie die gewaltigen Schleppdampfer von hier aus die Ruhrkohlennachen3) rheinaufwärts ziehen, so gleiten nach Holland abwärts die umfangreichen Flöße aus Holz des Schwarzwaldes und des Spessarts vorüber. An der Nordseite Ruhrorts breitet sich das gewaltige Eisenwerk „Phönix" aus, in dem etwa 6000 Arbeiter an Hohöfen, Dampfkesseln, Puddelöfen, 1) Ruhrort bedeutet Ruhr ecke. — Als verkehrsgeographische Arbeiten sind zu nennen: Der Ruhrorter Hafen, 1902; F. Wickert, Der Rhein und sein Verkehr (Forschungen zur Landeskunde), Stuttgart 1903. 2) Im Jahre 1899 hatte Duisburg-Ruhrort 11,9 Mill., Pittsburg (Nordamerika) 8,8 Mill., Berlin 7,3 Mill., Mannheim-Ludwigshafen 6,5 Mill. Tonnen Wasserfrachtverkehr. 3) Ein solcher in Eisenkonstruktion ist meist über 80 m lang und faßt dann etwa viermal so viel Kohlen wie ein Eisenbahnzug von 80 Achsen, d. h. 1500 bis 1600 Tonnen! Ein neuer von 102 m Länge faßt 2500 Tonnen! Im Juli 1905 fuhr sogar ein Schleppzug rheinaufwärts, dessen Kähne den Inhalt von 850 Eisenbahn-Doppelwagen bargen!

3. Bd. 1, Schülerh. 1 - S. 24

1912 - Arnsberg i. Westf. : Stahl
21, 22. Rhein- und Weserlande. 24 Tiefe von 1,7 m, die sie zur Schiffahrt geeignet macht. Der Hauptfluß des Münsterschen Beckens ist die Ems. Sie entspringt in den Sümpfeu der öden Senne am Fuße des Teutoburgerwaldes. Ihr Lauf ist noch träger als der der Lippe; auf einer Strecke von 350 km fällt sie nur 100 in. Ihre Schiffbarkeit, die nördlich von Münster bei Greven beginnt, hat erst ihre Be- deutung erlangt, seitdem der Dortmund-Ems-Kanal (1899) fertiggestellt worden ist. Dieser beginnt bei Herne. Bei Henrichenburg wird er durch das großartigste Schiffshebewerk mit dem Zweigkanal nach Dortmund verbunden. Bon nun an läuft er in stets nördlicher Richtung weiter. Bei Olfen über- schreitet er die Lippe. Dort wird er durch ein großes Pumpwerk mit Lippe- Wasser immer von neuem gespeist. Nördlich von Münster trägt ihn eine Brücke über die Ems, deren Lauf er erst auf eine lange Strecke begleitet. Von Meppen an benutzt er erst teilweise, endlich ganz ihr Bett. Er mündet bei Emden in den Dollart, eine Bucht der Nordsee. Bei einer Länge von 271 km hat er ein Gefälle von 70 m. Da aber das Wasser in einem Kanal nicht wie in einem Fluß immerwährend abfließen darf, so hat man, um dieses zu verhindern, bei Henrichenburg ein Schiffshebewerk und auf der übrigen Strecke 19 Schleusen angelegt. Der Kanal hat durchweg eine Tiefe von 2,5 m, eine Wasserspiegelbreite von 30, eine Sohlenbreite von 18 m. Da nur Tages- betrieb auf dem Kanal eingerichtet ist, dauert die Fahrt von Dortmund bis Emden vier Tage. Es können darauf Schiffe fahren, die 800 t verfrachten können. Ein einzelnes Schiff kann also so viel Lasten sortschleppen, wie 80 Eisenbahnwagen. Wegen der großen Tragfähigkeit der Kähne ist der Fracht- verkehr aus dem Wasser bedeutend billiger als auf der Bahn. Dazu kommt noch, daß die Abgaben für die Benutzung des Kanals recht gering sind. Dieser Kanal hat sür den Jndustriebezirk eine große Bedeutung. Auf ihm erhalten die Eisenhütten die überseeischen Erze, die man früher nur über die Häfen Belgiens und Hollands bezog; sie hingegen versenden hierauf ihre fertigen Erzeugniffe. Ebenso hat die Landwirtschaft einen erheblichen Vorteil von dem Kanal; sie verschickt darauf ihre Erzeugnisse in diese volkreiche Gegend, wie Getreide, Kartoffeln, Futtermittel. Der Verkehr auf dem Kanal mehrt sich von Jahr zu Jahr; er wird aber erst daun seine Aufgabe, dem Industriegebiet einen billigen Wasserweg zum Meere zu verschaffen, ganz erfüllen, wenn er, wie es der Landtag bereits beschlossen hat, von Herne aus über Gelsenkirchen, Oberhausen, Duisburg zum Rhein weiter ausgebaut ist. Aufgaben: 1. Zeichne den Lauf der Flüsse des Tieflandes in die Skizze! 2. Be- schreibe ihreu Lauf! 3. Beschreibe eine Reise auf dem Dortmund-Ems-Kanal von ^Dortmund nach Emden! § 22. Wie die verschiedenen Gesteins- und Erdarten in den beiden Buchten entstanden sind. Außer von Klima und Bewässerung hängt die Ertragsfähigkeit des Bodens, wie wir schon beim Schiefergebirge erkannt haben, von der Beschaffenheit des

4. Bd. 1, Schülerh. 1 - S. 29

1912 - Arnsberg i. Westf. : Stahl
29 des Pastors von Bodelschwingh zu Wilhelmsdorf in der Senne und der Trappisten zu Maria Venn nördlich von der Hohen Mark. Noch ärmer als die Heiden sind die Moore. Trotz ihrer Unfruchtbar- keit hat die Not ums tägliche Brot die Menschen auch in diese Einöden ge- trieben und sie gelehrt, den Boden ertragsfähig zu machen. Die älteste Art der Bearbeitung ist das Moorbrennen. Der Moorbauer durchzieht eine weite Fläche mit niedrigen Gräben längs und quer, damit das Wasser ab- läuft. Darauf hackt oder Pflügt er die obere Schicht um. Den so umgerissenen Boden läßt er den Winter über liegen. Im Frühjahr trocknen ihn die Sonnenstrahlen und die Winde aus. An einem schönen Mai- oder Junitage geht der Bauer auf das Feld und streut glühende Kohlen auf die ausgedörrte Erde, und gar bald schwelt das ganze Feld. Gewaltige Nauchmasseu steigen auf und verhüllen das Antlitz der Sonne. Da das Moorbrennen meist bei trocknen Nord- und Nordostwinden geschieht, werden die brandig riechenden Nebel weit nach Süden getrieben. Sie sind als Haar- oder Höhenrauch be- kaunt. In die verbrannte Torferde sät nun der „Moorbauer" Buchweizen, auch elwas Hafer; darein pflanzt er auch seine Kartoffeln. Eine andere Erwerbsquelle hat der „Moorker" in der Gewinnung des Torfes. Dazu entwässert er erst ein Stück Moor. Die obere lockere Decke sticht er ab. Sie gibt gute Streu für das Vieh. Die untere schwarze, klebrige Masse löst er in Klumpen los. Daraus formt er mit den Füßen breite Kuchen, läßt sie von Sonne und Wind trocknen und zerteilt sie dann in ziegelsörmige Stücke. So kommt der schwarzbraune Tors in den Handel. Er bietet für weite Gegenden Norddeutschlands das wichtigste Heizmittel nicht allein für Öfen, sondern sogar für Lokomotiven. Aus Torfstücken baut der Moorker auch die Wände seiner armseligen Wohnstätte, der Moorkate, deren Dach mit Schilf gedeckt ist. Das Innere bietet meist nur einen einzigen fensterlosen Raum, der Licht und Luft nur durch die Tür erhält. Darin wohnen die Familie, eine kleine Moorkuh und einige zottige Moorschafe ein- trächtig zusammen. Auf einem Sandhaufen, der gleichsam als Herd dient, glühen Tag und Nacht einige Torfstücke, deren unangenehmer Rauch sich durch die Tür einen Ausweg sucht. Die Fehnkultur. Doch diese Bebauung der Moore wird in nicht zu ferner Zeit vorbei sein; auch sie werden immer mehr in fruchtbares Acker- land verwandelt. Zu diesem Zwecke graben oder baggern die „Moorker" vom nächsten Flusse aus einen tiefen Graben durch das Moor. Dieser dient zu- nächst zur Entwässerung des Moores, dann als Verkehrsstraße; denn es ist mit zu großeu Schwierigkeiten verbunden, eine Landstraße anzulegen. An beiden Seiten beginnt nun die Bearbeitung. Die obere lockere Moorschicht wird aufbewahrt, die untere festere Masse zu Torf verarbeitet und auf Kähnen verschickt. Sie bringen dafür allerlei Dünger, z. B. Straßenkot, Marschschlick (vom Meere angeschwemmten Boden) zurück. Unter dem Moore befindet sich

5. Bd. 1, Schülerh. 1 - S. 32

1912 - Arnsberg i. Westf. : Stahl
§26. Rhein- und Weserlande, 32 § 26. Übersicht über den Rheinisch-Westfälischen Jndustriebezirt. Überblicken wir nochmals die weiten Landschaften des Rheinischen Schiefer- gebirges, der Cölner und der Münsterschen Bucht, so fällt uns besonders die überaus reiche Besiedelung des Teiles auf, den man als „Rheinifch-West- fälischen Jndustriebezirk" bezeichnet. Er dehnt sich rechtsrheinisch Vorzugs- weise über das Märkische und Bergische Sauerland, über den westlichen Süd- rand der Münsterschen Bucht aus; linksrheinisch setzt er sich fast in voller Breite durch die Cölner Bucht fort. Hier drängt sich ein volkreicher Ort an den andern; hier vereinigen sich auf einem verhältnismäßig kleinen Bezirke fast alle wichtigen Industriezweige: Kohlen- und Erzbergbau, Groß- und Klein- eisen-, Metall-, Textil-, Glas-, chemische Industrie usw. Hier herrscht daher auch ein lebhafter Verkehr, und nirgendwo im Deutschen Reiche sind die Ver- kehrsmittel zahlreicher und mannigfaltiger: gute Landstraßen, schiffbare Flüsse, ein dichtes Netz von Eisenbahnen, elektrischen Straßenbahnen, Telegraphen- und Telephonleitungen. Den weitaus größten Teil der Güter muß der Rhein auf feine breiten Schultern nehmen. Stromauf tragen uns die Schiffe Rohstoffe und Lebensmittel aus fernen Ländern zu: Eisenerze (Spanien, Schweden), Kupfererze (Nordamerika), Zink- und Bleierze (Nordamerika, Australien), Zinn (Suudaiuseln) — Wolle (Südafrika, Australien), Baumwolle (Nordamerika, Ägypten), Salpeter (Chile) — gefrorenes Fleisch (Argentinien, Nordamerika), Kolonialwaren aus allen Erdteilen — Holz (Kanada, Balkan, Norwegen), Häute (Argentinien), Gerbrinde (Südamerika). Dafür tragen sie stromabwärts Wein, Bier, Mineralwasser und die reichen Erzeugnisse unserer Industrie. Aus dem Ruhrgebiete werden nach Mittel- und Süddeutschland Kohlen und Eisen auch stromauf befördert. Den bei weitem größten Warenumsatz hat der Hafen von Duisburg; ihm folgen Düsseldorf und Cöln. Seeschiffe können von England und den deutschen Nord- und Ostseehäfen bis nach Cöln fahren. Wenn das Rheinbett statt einer Tiefe von 3 in eine solche von 6 m hätte, dann würden auch die riesigen Ozeandampfer den Rhein befahren können. Die Holländer sind jedoch für den Plan einer solchen Vertiefung nicht zu haben, weil dann der Hafen von Rotterdam seine wichtige Stelle als Umschlags- Hafen verlieren würde. Mit Spannung betrachtet der Zuschauer das reiche Leben auf dem Strome. Personendampfer mit fröhlichen Menschen, Schleppdampfer, die fechs bis acht Schleppkähne keuchend nach sich ziehen, Fischerkähne, leichte Segel- boote fahren stromauf und stromab, hinüber und herüber. Ein Schleppkahn faßt meist 1000 t (— 100 Eisenbahnwagen); manche Kähne haben sogar eine ^rag- fähigkeit von 2000 bis 3000 t. Im Jahre 1906 zählte das Rheinschiffsverzeichnis 1272 Dampfer und 9262 Schleppkähne, ohne die vielen Boote und Nachen. Auf den schiffbaren Nebenflüssen: Mosel, Lahn, Ruhr, Lippe können nur Kähne mit einer Tragkraft von 400 t fahren. Indes schwimmen auf dem Dortmuud-Ems- Kanal Kähne mit der doppelten Tragkraft. Die hohe Bedeutung der Wasser-- straßen erhellt daraus, daß sie fast ein Drittel aller Frachtgüter befördern.

6. Bd. 1, Schülerh. 1 - S. 86

1912 - Arnsberg i. Westf. : Stahl
§ 77. Das Deutsche Reich. gß sind zum großen Teile für ihren Erwerb auf das Meer hingewiesen; sie sind entweder Schiffsleute oder Fischer. I. Städte im Küstengebiete der Nordsee: 1. Emden: (^T) Seehandel, Seefischerei, Mündung des Dortmund-Ems- Kanals. 2. Wilhelmshaven: (T) Deutscher Kriegshafen. 3. Bremerhaven: (T) Vorhafen Bremens. 4. Bremen: Zweitwichtigster Seehandelsplatz Deutschlands, für Reis und Tabak sogar der erste Handelsplatz der Welt, für Indigo und Baumwolle der erste des europäischen Festlandes, der erste Auswanderer- hafen Deutschlands. Der „Norddeutsche Lloyd" iu Bremen und die „Hamburg Amerika Linie" in Hamburg sind die größten Reedereien (Schiffahrtsgesellschaften) der Welt. — Freie Reichsstadt. 5. Geestemünde: (T) Wichtigster Platz für die deutsche Hochseefischerei. 6. Cuxhaven: (?) Vorhafen Hamburgs. 7. Hamburg: Erster Haudelsplatz Deutschlands, erster des euro- Peuschen Festlandes, ein Welthafen, in dem die Schiffe lagern und löschen (= ausladen) können, ohne Zoll zu bezahlen: das geschieht im Freihafen; einen solchen hat auch Bremen. Schiffswerste, die sogar Kriegsschiffe bauen, Maschinenfabriken, Zuckerfiedereien, freie Reichs-

7. Bd. 1, Schülerh. 1 - S. 99

1912 - Arnsberg i. Westf. : Stahl
99 Volkswirtschaft. § 84, 85. auf 20 Milliarden, die einen Gewinn von rund 1 Milliarde abwerfen. Diese Hebung des Wohlstandes oerdanken wir vorzüglich Industrie und Handel. In den Jndustriegegenden wohnen daher auch mehr und reichere Steuerzahler als iu den mehr landwirtschaftlichen Bezirken. So bringt die Rheinprovinz an Einkommensteuer mehr auf als Schlesien, Schleswig-Holstein, Pommern, Posen, Ost- und Westpreußen zusammen. Wie unser Handel, so nimmt auch unsere Handelsflotte jetzt den zweiten Platz unter den Handelsflotten aller Völker ein. 1870 war die Handelsdampfer- flotte Deutschlands nur halb so groß wie die französische; jetzt ist sie dreimal so groß. Die englische Flotte war 1870 sechzehnmal so groß wie die deutsche; heute ist sie nur uoch fünfmal so groß. 1907 zahlte die deutsche Handelsflotte 4430 Seeschiffe von 2629 Millionen Tonnengehalt mit 67500 Mann Besatzung. Die Seehäseu reiheu sich ihrer Bedeutung uach folgendermaßen: 1. Hamburg mit Altona, Harburg und Cuxhaven, 2. Bremen mit Bremerhaven und Geestemünde, 3. Stettin, 4. Rostock, 5. Neufahrwasser, 6. Kiel, 7. Lübeck, 8. Königs- berg mit Pillau. — Hamburg besitzt allein die Hälfte der deutschen Flotte, Bremen reichlich ein Viertel. Die Häfen der Ostsee stehen also weit gegen die der Nordsee zurück. Aufgaben: 1. Welche Lehren gibt uns die Übersicht über Ein- und Ausfuhr? 2. Wie zeigt sich die Hebung des Wohlstandes? 3. Wo liegen die 8 wichtigsten Häfen? § 85. Heer und Kriegsflotte. Mit gerechtem Stolz können wir Deutschen auf unsere Errungenschaften auf allen Gebieten der Volkswirtschaft blicken. Indes haben diese auch eine schlimme Folge gezeitigt; sie haben den Neid der Staaten hervorgerufen, die sich iu ihrer bisherigen Stellung gefährdet sehen. Das ist für uns um so bedenklicher, als Deutschland wegen seiner Lage im Herzen Europas rings von anderen Staaten umgeben ist und auf große Strecken nicht durch natürliche Grenzen, wie Flüsse, hohe Gebirgswälle, Meere gegen sie geschützt ist. Darum muß sich Deutschland mehr als andere Völker auf seine eigene Kraft verlassen. In dieser Erkenntnis haben wir uns auch ein starkes Heer geschaffen, das fast in allen seinen Einrichtungen mustergültig in der Welt dasteht. Außerdem haben wir die am meisten gefährdeten Stellen unserer Grenze und einige wichtige Plätze des Innern durch starke Festungen geschützt. Die wichtigsten Festungen in den westlichen Landen sind: Straßburg, Metz, Mainz, Koblenz mit Ehren- breitstein, Cöln mit Deutz und Wesel; in den östlichen: Königsberg, Thorn, Posen, Glogau; im Innern: Küstrin, Spandau, Magdeburg, Königstein, Jngol- stadt und Ulm; an der Ostseeküste: Pillau, Danzig, Swinemünde und Fried- richsort bei Kiel. Außerdem sind wichtige Küstenplätze mit Strandbefestigungen versehen, wie Memel, Neufahrwasser, Cuxhaven, Bremerhaven, Wilhelmshaven und Helgoland. Jedoch bildet, wie für die Landgrenzen das Landheer, die Kriegs- flotte für die Seegrenze den stärksten Schutzwall. Vom Jahre 1911 ab besitzt Deutschland unter den europäischen Festlandmächten die stärkste Kriegsflotte. 7*

8. Landeskunde der preußischen Rheinprovinz - S. 37

1904 - Breslau : Hirt
Ortskunde. 37 Wie sich dort mehrere große Eisenhütten, Walzwerke und Gießereien, eine Kupfer- Hütte, Fabriken für Ultramarm, feuerfeste Steine und Chemikalien finden, so blühen in der Stadt die Tabakfabriken vgl. S, 39) und ein umfangreicher Handel, der von dem erweiterten (49 ha), vielbenutzten Hafen aus (55/e Mill. Tonnen Güter-Verkehr i. I. 1902 großenteils zu Schiff getrieben wird. Die Einwohnerzahl hat sich seit Mitte des 19. Jahr- hunderts verachtfacht. Duisburg (vgl. S. 14 bis 15' besaß von 1655 bis 1818 eine vom Großen Kurfürsten gegründete Universität. Dem Geographen Merkator, der 1552 bis 1594 dort lebte, ist 1878 eiu Brunnendenkmal errichtet worden. In bezug auf Versendung der Rnhrkohlen ist aber noch etwas wichtiger als Duisburg die Kreisstadt Ruhrort1 (bisher 12 500 E., durch Eingemein- dung von Beeck i. I. 1904 auf 33000 E. steigend), im Besitze des Verkehrs- reichsten Binnenhafens des Festlandes (mit 15 km Uferlänge; 1902 mit fast 6ys Mill. Tonnen Verkehr, vgl. Rotterdam und Liverpool). Nach dreimaliger Verlegung der Ruhrmündung und allmählicher Vergrößerung (56ha) mit Eisenbahngeleisen, Schiffsbauplätzen, Magazinen und einen: Riesen-Dampfkranen. drei- stöckiger Einrichtung zum Einladen bei verschieden hohem Wasserstand usw. ausgestattet, soll er, um allen Bedürfnissen des Handels gerecht zu werden, nach der Ruhrseite hin noch erweitert werden; schon bisher aber vermochte er bei Eisgang bisweilen gleichzeitig 1096 Schiffe zu bergen (s. Plan, S. 56)2. Wie die gewaltigen Schleppdampfer von hier ans die Ruhrkohlennachen3 rheinaufwärts ziehen, so fährt auch das niederländische Treckschnit auf dem Strome, und nach Holland abwärts gleiten die umfangreichen Flöße aus Holz des Schwarzwaldes und des Spessarts vorüber. An der Nordseite Ruhrorts breitet sich das gewaltige Eisenwerk „Phönix" aus, in dem mehr als 2099 Arbeiter an Hohöfen, Dampf- kesseln, Puddelöfen, Dampfhämmern und Walzwerken tätig sind behufs Herstellung von Eisenbahnschienen, Wagenachsen, Trägern, Draht usw. Ähnliche Bedeutung haben die „Rheinischen Stahlwerke" in Meiderich (36000 E.j und das Werk „Deutscher Kaiser" hinter der Emscher-Mündnng Hamborn). — Rein ans geschichtlichen Verhältnissen hervorgewachsen, nicht durch Bodenschätze bedingt, wenn auch für den maschinellen Betrieb auf die Ruhr- kohlen augewiesen, ist die Webe-Jndnstrie auf der linken Rheinseite, wo sie das Gebiet der oberen Niers und die Krefeld er Gegend beherrscht. Im 17. Jahrhundert fanden flüchtige Mennoniten aus den Nachbar- gegenden in Krefeld^ unter oranischer Herrschaft Schntz; sie brachten hier die Leinenweberei zur Blüte, führten dann aus Holland die Seidenweberei ein und erhielten dafür unter Friedrich dem Großen (1751 und 1763 in Krefeld) beson- dere Vergünstigungen^; später traten Samt- und Plüschfabrikation (namentlich Schappe-Samt und -Plüsch), Rohseidenhandel usw. hinzu; die Handweberei mußte iu neuerer Zeit mehr und mehr der Maschiueuweberei weichen, was in den 80er Jahren zur Folge hatte, daß immer mehr Leute in die Stadt zogen, während sich die Handnebenarbeit (Winderei) aus dem teuern Stadtleben in die Dörfer der Umgegeud zurückzog. So ist das „deutsche Lyon" gerade vor wenigen Jahrzehnten so ungemein schnell gewachsen, daß es statt der 6000 Bewohner i. I. 1786, statt der 26000 Bewohner i. I. 1840, statt der 74000 i. I. 1880 bereits im Jahre 1887 die Zahl 100000 überschritten hat; wegen der * Ruhr ort bedeutet Ruhrecke. — Die jüngste verkehrsgeographische Arbeit ist: tf. Wmert, Der Rhein und seiu Verkehr (Forschungen zur Landeskunde), Stuttgart 1903. ~ An Flächengröße übertreffen den Ruhrorter Hafen der von Mainz (67,4 ha) und der von Mannheim (165,9 ha). 3 Ein solcher in Eisenkonstruktion ist oft 80 m laug und faßt daun etwa viermal so viel Kohlen wie ein Eisenbahnzug von 80 Achsen, d. h. 1500 bis 1600 Tonneu! -V 4 r^ler ^ame ©fefelb oder Krefeld ist noch nicht sicher erklärt: die vier Bezeichnungen Krahenfeld, Edelhof Ereinnelt, Familie Ereifeld und Eleveld {— Klevisches Grenzland) werden als Namensursprung genannt. Krefeld hat seit 1373 Stadtrechte. 5 Vgl. Dr. W. Mushacke, Krefeld im Fridericianischen Zeitalter (Krefeld 1899).

9. Landeskunde der preußischen Rheinprovinz - S. 18

1904 - Breslau : Hirt
18 Landeskunde der preußischen Rheinprovinz. Tie großartigen Handels- und Verkehrsbeziehungen des Rheinlandes zeigen sich u. a. darin, daß die vollspurigen Eiseubahueu unserer Provinz zu Ende des Jahres 1901 eine Länge von 3773,2 km ausmachten i. (Dazu kamen noch fi34 km Straßenbahnen und 494 km nebenbahnühnliche Klein- bahnen.) Tie Rheinlinie zwischen Süddeutschland und Holland, die Verbin- dungen innerhalb des Schiefergebirges mit Metz einerseits, durch Hessen oft- wärts andrerseits, endlich und hauptsächlich vom Flachlande aus die zahlreichen Schienenwege durch Belgien und das südliche Holland nach Frankreich und deu niederländischen Nordseehäsen sowohl wie nach Berlin und den Mündungen von Elbe, Weser und Ems sichern der Rheinprovinz reichlichen Vertrieb eigener und Umsatz fremder Erzeugnisse, der nur uoch gewinnen kann, wenn der 1899 eröffnete Dortmnnd-Ems-Kanal nach Rhein und Maas hin einerseits, nach Weser und Elbe hin anderseits ausgebaut wird. Für die Lebhastig- keit der Schiffahrt auf den Flüssen, besonders ans dem Rheine, wo sie seit 1831 ganz freigegeben ist, sprechen die Zahlen des Hafenverkehrs. Es gingen im Jahre 1991 z. B. vom Hafen von Ruhrort ab zu Berg 4170 be- ladene und 588 unbeladeue Frachtschiffe mit einer Gesamttragfähigkeit vou 34/s Mill. Tonnen und mehr als 3 Mill. Tonnen an Gütern, zu Tal aber 8333 beladene und 943 unbeladene Frachtschiffe mit 3l/3 Mill. Tonnengehalt und 21/g Mill. Tonnen an Gütern. Für Emmerich als Durchgangsort aber lauteten die entsprechenden Zahlen- zu Berg 16107, 5215; 11082, 8514, zu Tal 16954, 4913; 11 106, 4618. (Ter erste Rheindampfer fuhr 1824 von Rotterdam bis Kaub und zurück.) Den Flußläufen folgen — wie die alten Heerstraßen — meist auch die größeren Eisenbahnen, wenigstens innerhalb des gebirgigen Gebiets. Mit Hilfe der vollendeten Technik der Neuzeit werden aber auch die größten Terrainschwierigkeiten überwunden. Dem alten Handelswege am Nordrande der Mitteldeutschen Gebirgsschwelle vorbei siehe S. 15; entspricht die Linie Aachen-Krefeld-Duisburg-Dortmund-Berlin mit mehreren Seitenlinien, die insgesamt das dichte Eisenbahnnetz des rheinisch-westfälischen Industrie- bezirks ausmachen — so dicht, wie es auf dem gauzen Festlande nicht wieder zu finden ist. Vier Städte der Rheiuprovinz sind Sitze von Königlichen Eisenbahn-Direktionen, nämlich Elberfeld, Essen, Köln und St. Johann-Saarbrücken. Für deu Bau und die Instandhaltung vou Straßen und Wegen sorgen teils der preußische Staat, teils die einzelnen städtischen und ländlichen Gemeinwesen. In den Händen des Deutschen Reiches ist das für unseren Verkehr so wichtige Post-, Tele- graphie- und Ferusprech-Weseu, für das in Aachen, Düsseldorf, Koblenz, Köln und Trier Oberpostdirektionen bestehen. Zu dem großen deutschen Reichsheerc stellt das Rheinland die Mannschaften des Viii. Armeekorps Generalkommando in Koblenz! und aus den nördlichen Bezirken uoch einen Teil der Mannschaften des Vii. Armeekorps (Generalkommando in Münster in Westfalen). Eine ähnliche Teilung ist in bezug auf die Rechtspflege getroffen; während der größte Teil der Rheinprovinz [und Birkenfeld) (mit 9 Land- und 116 Amtsgerichten dem Oberlandesgericht Köln untersteht, gehört der äußerste N.o. (mit 2 Land- und 12 Amts- gerichten) zu dem Oberlandesgericht Hamm, außerdem aber die Gegend der Wied und Lahn mit 1 Laud- und 14 Amtsgerichten) zum Oberlandesgericht Frankfurt a. M- Neben der öffentlichen Armenpflege, durch die im Rheinlande z. B. im Jahre 1885 4x der ganzen Bevölkerung unterstützt wurden, sorgt unsere Regierung aus Grund der Beschlüsse des Reichstages durch die Kranken-, Unfall-, Jnvaliditäts- und 1 Das ist fast Vs der Gesamtbahnlänge Preußens, nicht ganz Vis derjenigen des Deut- schen Reiches und fast die gleiche Zahl wie bei der größeren Provinz Schlesien. Im Rhein- lande entfallen also auf je 1000 qkm Grundfläche 139,8 km durchschnittlich im Deutschen Reiche uur 94,4, dagegen auf je 100000 Einwohner nur 64,7 kw gegen 89,8 im Reiche. 2 Vgl. Abschnitt Vi. Auf der linken Rheiuseite und im mittleren Teile auf dem rechten Rheinufer galt bisher der »Code Napoleon« vgl. oben S. 16 , im Norden das preußische Landrecht, im Westerwald? das gemeine Recht. Am 1. Januar 1900 trat das Bürgerliche Gesetzbuch für das Deutsche Reich in Kraft.
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