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1. Kleine Geographie für die Hand der Schüler in Volks- und Mittelschulen - S. 9

1910 - Langensalza : Beyer
— 9 — Zweiter Abschnitt. Landeskunde. Nie Ktromgmeie uiiit ifice ieaiiicfcfiaffen. 1. Das Gebiet der Elbe. Fast genau die Mitte unseres deutschen Vaterlandes bildet das Gebiet der Saale. Wandern wir diesen Fluß auswärts bis zu seiner Quelle, so führt uns unser Weg in ein Gebirge, das den Namen Fichtelgebirge führt. Das Fichtelgebirge besteht in seiner Hauptmasse aus Granit, dann aus Tonschiefer und Sandstein. Von den beiden höchsten Kuppen, dem Ochsen- topf (1020 m) und dem Schneeb erg (1070 m), sieht man nach N.w. die Höhen des Franken- und Tljüringer»valdes, nach Süden den Böhmer- wald, nach Osten das Erzgebirge sich in der Ferne verlieren. Vier Flüsse nehmen vom Fichtelgebirge aus nach den vier verschiedenen Himmelsgegenden ihren Lauf, nach W. der Main, nach S. die Nab, nach O. die Eger, nach N. die Saale. X» 4? Main Fichtelgeb. Eger . > «• % Die Höhen des Fichtelgebirges sind von düstern Fichtenwaldungen bedeckt, daher sein Name. Zwischen den Wäldern jedoch finden sich Wiesen und bis aus die höchsten Höhen hinauf zum Anbau geeignetes Land. Diese Strecken ermöglichen den Bewohnern etwas Ackerbau und Viehzucht. In den Wäldern beschäftigen sie sich mit Holzhauen und Kohlenbrennen, dem Verfertigen von Holzwaren, auch mit etwas Bergbau, da im Gebirge sich Eisen findet. Wir sehen: die Beschäftigung der Bewohner ist ab- hängig von der Natur und den Erzeugnissen ihreslandes. Die Saale wendet sich zuerst bis zur Stadt Hof nach N., von hier zwischen den Vorbergen des Frankenwaldes und Thüringerwaldes hindurch bis Rudolstadt nach N. W., dann an den Städten Jena und N a u m- bürg vorüber in etwas nordöstlicher Richtung durch ein an Naturschönheiten

2. Kleine Geographie für die Hand der Schüler in Volks- und Mittelschulen - S. 27

1910 - Langensalza : Beyer
— 27 — Erhebung eines Ortes über irgend einen Punkt seiner Umgebung. wenn dieselbe nicht das Meer ist. 5. Das Gebiet der Oder. Rechts an das Elbgebiet schließt sich das Gebiet der Oder. Die Oder entspringt am Südostende des mährischen Gesenkes (s. S. 12), wendet sich zwischen diesem und den Karpathen in einer schmalen Einsenkung zuerst nach O., dann nach N. Bald erweitert sich das von ihr durchströmte Tal zur breiten Ebene, an welche links und rechts nur niederes Hügelland herantritt. Im N. W. begrenzen dann die Sudeten (f. S. 11) ihr Gebiet. Von ihnen werden ihr zahlreiche Nebenflüsse zugeführt: von der Südecke des Glatzer Gebirgskessels die Glatzer Neis?e, von einem dem Riesengebirge vorgelagerten Gebirgszuge die Katzbach, vom Riesengebirge selbst der Bober und die (Hörlitzer Neihe Im O. des Flusses erhebt sich die Tarnowitzer platte zu einer Höhe von 300 m. Sie birgt in ihrem Boden die großartigsten Steinkohlenlager Deutschlands, ist aber auch reich an Eisen, Blei und Zink. Bergbau und Metallindustrie bilden darum die Hauptbeschäftigung der dicht gedrängten Bewohner. Das Odergebiet von der Quelle ab bis etwa zur Glatzer Neiße auf der einen, der Malapane auf der andern Seite bildet die Landschaft Gberschlesten, das sich immer mehr verbreiternde Tiefland bis nahe zur Mündung des Bober rechts und zur Bartsch links Unterschlesten; links vom Bober erstreckt sich die Gberlausitz, weiter abwärts die Uiedertausttz. In den Gebirgsgegenden links der Oder und auf der Hochfläche rechts der- selben bildet Gewerbfleiß die Hauptbeschäftigung der Bewohner (Leinen- und Baumwollenspinnerei und -Weberei, Glasbläserei, Bergbau und Metall- industrie), das fruchtbare fchlesische Tiefland hat reichen Ackerbau, Garten- bau und Viehzucht. An der Oder selbst liegen die Städte Ratibor, wo der Fluß schiffbar wird, Oppeln, Brieg, Breslau, die Hauptstadt Schlesiens und die zweitgrößte Stadt in Preußen, und Glogau. Links der Oder liegen Neiße, Glatz, Schweidnitz, Liegnitz und Görlitz; rechts auf der Tarnowitzer Platte die Industriestädte Gleiwitz und Beuthen. Von der Mündung der Görlitzer Neiße bis zur Festung Küstrin wendet sich die Oder nach N. Bei Küstrin nimmt sie rechts die Warthe auf. Links rückt sie ganz nahe an das Elbgebiet heran, und die niedere Wasserscheide ist hier vom Friedrich-Wilhelmskanal durchstochen, der Oder und Spree verbindet. Unterhalb des Friedrich-Wilhelinskanals liegt Frankfurt a. O. Von Küstrin wendet sich die Oder wieder nach N.w. bis zum Finow-Kanal, der sie mit der Havel verbindet. — Aus der eben betrachteten Strecke bildet der Fluß das sogenannte Oderbruch ehe- mals weite Sumpfstrecken, die aber von dem preußischen Könige Friedrich d. Gr. entwässert wurden und nun sehr fruchtbare Landstrecken bilden. Die Warthe, der bedeutendste Nebenfluß der Oder, der ihr an Länge des Laufes nahezu gleichkommt, entspringt auf dem zu russisch Polen ge- hörigen Teile der Tarnowitzer Platte. Sie nimmt links die Prosna aus, welche sast die ganze Strecke ihres Laufes die Grenze zwischen Deutschland und Rußland bildet. Rechts fließt in die Warthe die Netze. Das Warthe- und Netzegebiet bildet eine weite Ebene und war einst ein ödes Sumpf- und Waldland. Friedrich d. Gr. ließ durch deutsche Ansiedler die Brüche an der Netze entsumpfen und baute den Bromberger Kanal,

3. Kleine Geographie für die Hand der Schüler in Volks- und Mittelschulen - S. 35

1910 - Langensalza : Beyer
— 35 — reichen Vorländern der Alpen, auf den Gebirgen und in den Nordsee- und Ostseeländern ist Viehzucht (Rindvieh, Schase, Ziegen, Pferde» die wichtigste Nahrungsquelle. Mehr als ein Drittel der deutschen Bevölkerung aber nährt sich durch Gewerbfleiß (Industrie). Die Industrie ist am lebhaftesten, wo aus dem Innern des Bodens Kohlen und Metalle zu- tage gefördert werden (in Westfalen, den Rheinlanden, in Sachsen und Oberschlesien). Hier hat sie verhältnismäßig viele Menschen auf engem Räume versammelt, die Bevölkerung ist die dichteste in Deutschland, und die Städte wachsen rasch zu Großstädten an. — Auch der Handel Deutschlands ist bedeutend, am bedeutendsten in den Seestädten. Eine große Zahl von Schiffen (die deutsche Handelsflotte) bringt die Erzeugnisse fremder Länder nach Deutschland oder führt deutsche Erzeugnisse, namentlich Er- zeugnisse des Gewerbfleißes, ins Ausland. — Der Verkehr der Bewohner des Landes untereinander, die Beförderung der Erzeugnisse des Bodens oder des Gewerbfleißes von einer Stelle des Landes zur andern oder nach dem Auslande wird gefördert durch viele Eisenbahnen, deren Zahl sich mit jedem Jahre vergrößert. Während die Ackerbau und Viehzucht treibende Bevölkerung in vereinzelten Weilern und in Dörfern beieinander wohnt, haben Gewerbfleiß und Handel die Deutschen in zahlreichen Städten zusammengeführt. Die wichtigsten Handelsstädte liegen am Meere, in großen Industriegebieten oder in deren Nähe und an wichtigen Verkehrsstraßen; die wichtigsten Fabrikstädte in den Kohlengebieten; die bedeutendsten der Landes- Verteidigung dienenden Städte, die Festungen, nahe den Landesgrenzen oder an wichtigen Flußübergängen. Universitätsstädte finden sich über das ganze Land zerstreut. Dritter Abschnitt. Erdkunde. 1. Gestalt und Grütze der Erde. Wenn wir auf einer weiten Ebene oder auf einem hohen Berge stehen, erscheint uns die Erde als eine große Scheibe, auf welcher ringsum in weitem Kreise das Himmelsgewölbe ruht. Lange Zeit hat man deshalb geglaubt, sie sei wirklich eine Scheibe, rings vom Meere umgeben. Doch dies ist eben nur Schein. Wir fanden bei der Betrachtung der Nordsee, daß ein nach irgend welcher Richtung hin sich entfernendes Schiff am Horizonte sich allmählich ins Meer zu tauchen scheint, und schlössen daraus, daß der Nordseespiegel nach allen Seiten gleichmäßig gekrümmt, oder daß er ein Abschnitt einer großen Kugel sein müsse. Da diese Erscheinung, soweit wir auch aufs offene Meer hinausfahren und nach welcher Richtung hin wir unsere Be- obachtungen anstellen, sich überall fortsetzt, so muß die Erdoberfläche nach allen Seiten hin, wie die Oberfläche einer ungeheuer großen Kugel, ge- krümmt sein. Und führen wir zu Schiffe immer nach einer Richtung z. B. 3*

4. Kleine Geographie für die Hand der Schüler in Volks- und Mittelschulen - S. 38

1910 - Langensalza : Beyer
- 38 — Löwe, Tiger, Strauß, Kondor, Schlangen, Krokodile usw.), und die Menschen haben eine mehr oder weniger dunkle Hautfarbe (Neger). In der gemäßigten Zone sehen wir die Sonne niemals senkrecht über uns. Je größer die Entfernung vom Äquator, desto größer ist auch der Unterschied zwischen Tag und Nacht, und desto länger wird die Dämmerung. Das Jahr scheidet sich in vier Jahreszeiten. Je mehr man sich dein Polarkreis nähert, desto spärlicher und kleiner werden die Pflanzen. Reißende Tiere sind nur selten, den größten Teil der Säugetiere hat der Mensch zu Haustieren gemacht. Die Vögel sind weniger bunt, aber sangreicher, gistige Insekten verschwinden mehr und mehr. Der Mensch ist hellfarbiger. In der nördlichen gemäßigten Zone ist der eigentliche Sitz geistiger Bildung. In der kalten Zone währt der Sommer nur kurze Zeit, der Winter dauert desto länger und ist von großer Kälte begleitet. Unter den Polar- kreisen währt der längste Tag 24 Stunden und nimmt polwärts zu, bis Fig. 18. Eisberge im Nordlicht. Bild aus der kalten Zone. er unter den Polen selbst eine Dauer von 5 Monaten erreicht, worauf eine ebenso lange Nacht folgt. Die langen Polarnächte werden jedoch durch die Dämmerung bedeutend abgekürzt und bisweilen durch die Erscheinung des Nordlichtes unterbrochen. In der kalten Zone herrscht eine Ruhe der Atmosphäre, welche m den gemäßigten Zonen unbekannt ist; es gibt keine Gewitter, keinen Hagel, selten einen Sturm. Die Pflanzen werden immer spärlicher, zwerghafter und unscheinbarer, Moose und Flechten sind vor- herrschend. Auch die Tierwelt schrumpft mehr zusammen und beschränkt sich auf einige wenige Arten (Renntiere). Die Menschen sind klein und unscheinbar und stehen auf einer tiefen Stufe geistiger Bildung (Eskimos). Obschon die geographische Breite eines Ortes sein Klima hauptsäch- lich bestimmt, so ist dies doch nicht allein von derselben abhängig, denn Orte von gleicher Breite haben nicht immer dasselbe Klima. Es tragen zu dieser Verschiedenheit bei: die verschiedene Höhe über dem Meeresspiegel, die größere oder geringere Entfernung vom Meere, die Bodenbeschaffen-

5. Kleine Geographie für die Hand der Schüler in Volks- und Mittelschulen - S. 56

1910 - Langensalza : Beyer
— 56 - 9. Das Herzogtum Sachsen-Meiningen. Das Herzogtum Meiningen liegt am Südwestabhange des Thü- ringer- und Frankenwaldes und gehört zum Gebiete der Werra. Es hat auf 2468 qkm 269 000 E. Der Ackerbau ist wegen der Lage des Landes an und auf dem Gebirge nicht sonderlich ergiebig. Viehzucht, Forst- Wirtschaft und Bergbau sind bedeutend. Meiningen in reizender Lage im Werratale. 17 000 E. — Auf einem Bergkegel, 3/4 Stunden nördlich von Meiningen, erhebt sich das schöne Schloß Lands- berg. — Sonneberg mit lebhafter Gewerbtätigkeit (Spielwaren). 16000 E. 10. Das Herzogtum Sachsen-Koburg und -Gotha. Das Herzogtum besteht aus zwei voneinander getrennten Hauptteilen, von denen der nördliche (das Herzogtum Gotha) ein Stück des Thüringer Hügellandes und des Nordhanges vom Thüringerwalde enthält, der südliche (das Herzogtum Koburg) am Südhange des Thüringer- waldes und in der fränkischen Ebene liegt. Jener gehört in seiner Westhälfte zum Gebiet der Werra, in seiner Osthälfte zu dem der Saale, dieser hauptsächlich zu dem des Mains. Koburg-Gotha hat 1977 qkm mit 229000 E., deren Hauptbeschäftigung in Ackerbau, Vieh- zucht und Forstwirtschaft besteht. Koburg, Haupt- und Residenzstadt in reizender Lage im Jtztale, mit der wohlerhalteneu Feste Koburg. 24 000 E. — Gotha, Haupt- und Residenzstadt in anmutiger Gegend, mit dem großartigen Schloß Friedenstein. 39 000 E. — Walters- h Ollsen, lieblich am Fuße des Thüringerwaldes gelegen, mit bedeutender Spiel- Warenfabrikation. 7000 E. 11. Das Herzogtum Sachsen-Altenburg. Das Herzogtum Sachsen-Altenburg besteht aus zwei durch die Reußischen Lande getrennten Gebietsteilen, von denen der östliche den Nordwest- abhang des sächsischen Berglandes, der andere einen Teil des Saal- tales bildet. Es gehört vollständig zum Gebiet der Saale und hat auf 1324 qkm 206 000 Einw., deren Hauptbeschäftigung in der Bewirt- fchaftung des äußerst fruchtbaren Bodens besteht, woher ihre bekannte Wohl- habenheit. Altenburg, Haupt- und Residenzstadt. Auf einem Felsen vor der Stadt das weithin sichtbare herzogliche Schloß, eins der größten in Deutschland. 40 000 E. — Ronneburg, betriebsame Stadt, Bad. 6000 E. 12. Das Fürstentum Lippe-Detmold. Es liegt ganz von preußischem Gebiete umschlossen zwischen dem linken Weserufer und dem Teutoburger Walde. Das Land hat 1215 qkm mit 145000 E., die hauptsächlich Land- und Forstwirtschaft betreiben. Detmold, eine der ältesten Städte Deutschlands, freundlich an grünem Hügel gelagert. 13 000 E. In der Nähe auf der Grotenbnrg das Hermannsdenkmal. 13. Das Fürstentum Waldeck. Das Fürstentum Waldeck besteht aus den beiden Fürstentümern Waldeck und Pyrmont. Waldeck umfaßt einen Teil des hessischen Berglandes, Pyrmont gehört zum Wefer-Berglande. Es hat 1121 qkm mit

6. Kleine Geographie für die Hand der Schüler in Volks- und Mittelschulen - S. 57

1910 - Langensalza : Beyer
— 57 — 59000 E. Der Ackerbau ist wegen des gebirgigen Bodens beschränkt, be- deutender sind Viehzucht, Bergbau und Gewerbfleiß. Arolsen. Haupt- und Residenzstadt mit 3000 E. Wildungen und Pyr- mont sind berühmte Bäder. 14. Das Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt. Das Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt gehört teils dem Thüringer- walde (Oberherrschast), teils dem Thüringer Hügellande (Unterherr- schast) an. Es hat 940 qkm mit 97 000 E. Forstwirtschaft und Bergbau sind Hauptbeschäftigung in der Oberherrschaft, Ackerbau in der Unterherrschaft. Rudolstadt, Haupt- und Residenzstadt an der Saale in reizender Lage; über der Stadt das Residenzschloß Heidecksburg, in der Nähe Schloß Schwarzburg im schönen Schwarzatale. 12000 E. — In der Unterherrschaft Frankenhausen (Schlacht 1525) 7000 E.; 2 Stunden davon der Kvffhänser (Barbarossa) mit dem großartigen Denkmal für Kaiser Wilhelm 1. 15. Das Fürstentum Schwarzburg-Gondershausen. Es besteht ebenfalls aus Ober- und Unterherrschaft, wovon die erstere auf dem Thüringer- und Frankenwalde, die letztere im Thüringer Hügellande. Das Fürstentum hat 862 qkm mit 85000 E., deren Haupt- beschäftigung in der Unterherrschaft Ackerbau, in der Oberherrschaft Wald- Wirtschaft und Viehzucht ist. — Die beiden schwarzburgischen Fürstentümer sind seit 1909 unter einem Herrscher vereint. Sondershausen, in einem angenehmen Tale, Residenzstadt mit fürstlichem Schloß. 7000 E. — In der Oberherrschaft Arnstadt, gewerbfleißige Stadt mit 16 000 Einw. 16. Das Fürstentum Reusz jüugere Linie. Das Fürstentum Reuß jüngere Linie oder Reuß-Gera gehört teils dem nordwestlichen Abfalle des sächsischen Berglandes, teils dem Frankenwalde mit seinen nördlichen Vorbergen an. Es umfaßt 827 qkm mit 144000 Einw. Ackerbau, Forstwirtschaft, Bergbau und Gewerbfleiß bilden die Beschäftigung der Bewohner. Gera, Haupt- und Residenzstadt an der Elster, mit lebhaftem Handel und reger Gewerbtätigkeit. 48 000 Einw. — Schleiz mit Residenzschloß; Fabriken. 6000 Einw. 17. Das Fürstentum Reutz ältere Linie. Es gehört dem sächsischen Berglande an und umsaßt 316 qkm mit 70 000 Einw., deren Beschäftigung Ackerbau, Bergbau und lebhafte Gewerb- tätigkeit ist. — Die beiden Fürstentümer Reuß haben einen gemeinsamen Regenten. Greiz, Haupt- und Residenzstadt an der Elster mit lebhafter Fabriktätigkeit. 24 000 Einw. 18. Das Fürstentum Schaumburg-Lippe am Nordhange des Süntel und im Wesertieflande umsaßt 340 qkm mit 45 000 Einw., deren Hauptbeschäftigung im Ackerbau besteht. Hauptstadt ist Bückeburg mit fürstlichem Residenzschloß. 6000 E. 19. Die freie Hansastadt Hamburg. Der Hauptteil des Hamburger Gebiets liegt auf dem rechten Ufer d er unteren Elbe, ein kleiner Teil auf dem linken Ufer, und andere kleine

7. Kleine Geographie für die Hand der Schüler in Volks- und Mittelschulen - S. 61

1910 - Langensalza : Beyer
- 61 — ostecke wird vom Odenwalds eingenommen. Auch die Nordhälfte gehört zum Teil zur oberrheinischen Ebene (Wetterau). Hessen umsaßt ein Gebiet von 7689 qkm mit 1 209 000 Einw. Der Ackerbau ist im südlichen Teile blühend, und die Wetterau ist wegen ihrer Fruchtbarkeit berühmt. Auch der Gewerbfleiß der Bewohner ist ansehnlich. j. Provinz Starfenburg: Darmstadt, Haupt- und Residenzstadt am Fuße des Odenwaldes mit lebhafter Gewerbtätigkeit. 91 000 E. — Osfenbach, wich- tige Fabrikstadt mit 73 000 (5. 2. Provinz Rheinhessen: Mainz, Hauptstadt des ehemaligen Erzstiftes und Kurfürstentums Mainz, ist eine der ältesten Rheinstädte. Im obersten Teile der Stadt, dem sogenannten Kästrich, stand die römische Burg. Es ist wichtige Festung mit 113 000 Einw. — Worms, ehemals berühmte Reichsstadt mit prächtigem Dome und dem großartigen Lutherdenkmal; Reichstag 1521. Worms hat 46 000 E. 3. Provinz Gberhessen: Gießen, schön gelegen, Universität. 31 000 E. 5. Das deutsche Reichsland. Der französisch-deutsche Krieg von 1870—71 hat Deutschland zwei einst an Frankreich verlorne Provinzen wieder gewonnen, Elsaß und Deutschlothringen. Sie bilden das unmittelbare deutsche Reichsland und umfassen ein Gebiet von ungefähr 14 518 qkm mit 1815000 Einw. a) Der Elsaß (das Land der „Sassen an der Jll") wird rechts vom Rhein begrenzt und umfaßt ein Stück der üppigen, reichen oberrheinischen Tiefebene und den Ostabhang des Wasgenwaldes, eines schön- geformten, reichbewaldeten und besonders in seinem nördlichen Teile mit zahlreichen Burgen gekrönten Gebirges. Er gehört ausschließlich zum Ge- biete des Rheins, der die Grenze gegen Baden bildet und dessen Neben- fluß Jll der Hauptsluß des Landes ist. Der Elsaß liefert reiche Ernten und edle Weine; Handel, Fabriken und Gewerbsleiß stehen in hoher Blüte. Die Elsassen haben trotz langjähriger Fremdherrschaft deutsche Sprache und vielfach auch deutsche Sitte behalten. Straßburg, bedeutende Festung an der Jll mit 180 000 E., hat das An- sehen einer altertümlichen deutschen Reichsstadt vollkommen bewahrt. Sein Stolz ist das weithin sichtbare, herrliche Münster, eines der kostbarsten Denkmale gotischer Baukunst mit einem der höchsten Türme der Erde (155 m). Straßburg ist Universität und bedeutende Handels- und Fabrikstadt. Belagerung und Einnahme 1870. — Schlettstadt, Festung an der Jll, 9000 E. — Kolmar, in einer fruchtbaren Ebene, lebhafte Fabrikstadt mit 45 000 E. — Mülhausen, bedeutende Fabrik- und Handelsstadt mit 99 000 E. — Im nördlichen Elsaß liegen Hagenau mit 19000 E-, die Festung Weißenburg (Schlacht am 4. August 1870) und das Örtchen Wörth (Schlacht am 6. August 1870). b) Deutschlothringen, umfaßt den größeren nördlichen Teil der Loth- ringischen Hochebene und wird durch den Wasgenwald vom Elsaß ge- trennt. Es gehört ganz zum Gebiet des Rheins und wird von der Mosel und deren Nebenfluß Saar bewässert. Der Boden ist weniger fruchtbar als der des Elsaß, ist aber sorgfältig angebaut. Die Bewohner sind zum größten Teil Deutsche, nur in einem schmalen südwestlichen Grenz- striche herrscht die französische Sprache vor. Metz, sehr wichtige Festung an der Mosel und bedeutende Handels- und Fabrik- stadt. Die Stadt ist meist altertümlich gebaut. Belagerung im Jahre 1870. 72 000 E. In der Umgebung von Metz die Schlachtfelder von Mars la tonr (auf französischem Gebiet) und Gravelotte. — Diedenhofen (Thionville), Festung an der Mosel, 12000 E.

8. Kleine Geographie für die Hand der Schüler in Volks- und Mittelschulen - S. 45

1910 - Langensalza : Beyer
— 45 — selbständiger Herrscher ist, hat der Deutsche Kaiser in allen Dingen, welche das Reich gemeinsam angehen, die oberste Gewalt. Er hat den Vorsitz im Bundesrate, der aus Bevollmächtigten der einzelnen deutschen Staaten gebildet wird. Der Bundesrat hat die Reichsgesetze vorzuschlagen und vorzubereiten. Über diese Gesetzes-Vorlagen beschließt dann der Deutsche Reichstag, dessen Mitglieder m geheimer Abstimmung vom Volke und aus dem Volke gewählt werden. Die Reichstagsbeschlüsse bedürfen der Bestätigung des Kaisers und werden von diesem verkündet. Doch sind viele staatliche Angelegenheiten den einzelnen Landes- regierungen vorbehalten, weshalb jeder Einzelstaat des Deutschen Reichs noch seinen besondern Landtag hat. Und während einzelne Gesetze für das ganze Reich gleichmäßig gelten (Reichsgesetze), haben andere nur sür einen bestimmten Staat Geltung (Landesgesetze). — Allen deutschen Staaten gemeinsam ist das Heer und die Kriegsmarine, und der Kaiser ist der oberste Kriegsherr. Jeder Deutsche ist im Heer oder der Marine zu dienen verpflichtet (allgemeine Wehrpflicht). Außerdem haben die Staaten des Deutschen Reiches noch zahlreiche wichtige Einrichtungen ge- meinsam, welche zur Förderung und Erleichterung des allgemeinen Verkehrs dienen (gleiche Münzen, Maße und Gewichte, Post und Telegraphen, Eisen- bahnen). Das Deutsche Reich umfaßt 540 777 qkm mit über 61 Mill. Einrv.*) a) D i e n o r d - und mitteldeutschen Staaten. 1. Das Königreich Preuszen. Der Staat hat ein abgerundetes Gebiet von 348 702 qkm mit über 37 Mill. Einwohnern. *) Die in dem nachfolgenden Teile dieses Buches angeführten Zahlen sind nicht oder doch nur in ganz spärlicher Auswahl zum Erlernen bestimmt. Sie sollen vielmehr nur als Verauschaulichungsmittel und zur Beantwortung und Lösung von Fragen und Aufgaben wie die folgenden dienen: 1. bei Ländern und Laudesteilen: Wie oft ist der Flächeninhalt unseres Kreises iu dem unseres Bezirkes, unserer Provinz, wie oft der unserer Provinz in dem des Gesamtstaates enthalten, oder welches ist ihr Größenverhältnis zueinander? Wie- viel Einwohner kommen iu unserm Kreise auf das Gebiet eines Quadratkilomeiers, wie viele iu der Proviuz, wie viele iu unserm Deutscheu Reiche und in verschiedenen seiner Landesteile? Wie ist also das Verhältnis der Bevölkeruugsdichtigkeit? (Ver- gleiche z. B. Posen und Westfalen, Mecklenburg und Königreich Sachsen.) Worin mag die Verschiedenheit der Bevölkerungsdichtigkeit ihren Grund haben (Boden- beschafsenheit, Klima, Bewässerung, größere oder geringere Fruchtbarkeit des Bodens, Bodenschätze wie Kohlen, Erze usw., Borherrschen von Waldwirtschaft, Viehzucht, Ackerbau oder Industrie, Nähe des Meeres usw.)? Die Verhältnisse von Größe und Bevölkerungsdichtigkeit eiues jeden neu zu betrachtenden Landes sind mil denen des Deutschen Reiches zu vergleichen. 2. bei Städten: In welchem Verhältnis steht die Einwohnerzahl unseres Wohn- ortes zu der der angeführten Städte, d. h. wie vielmal größer oder kleiner ist er? Vergleiche die Größe der Orte im Gebirge mit denen in der Ebene, besonders mit denen an großen Flüssen, an Hauptverkehrsstraßen und am Meere. Desgleichen vergleiche Orte in Gegenden mit vorherrschender Landwirtschaft, mit solchen in Gegenden mit vorherrschender Industrie. Ordne die Orte der Provinz, des Landes, Deutschlands nach der Einwohnerzahl und versuche den Grund der größeren oder geringeren Einwohnerzahl anzugeben usw.

9. Kleine Geographie für die Hand der Schüler in Volks- und Mittelschulen - S. 64

1910 - Langensalza : Beyer
— 64 - a) Nieder-Österreich: Wien, Haupt- und Residenzstadt des Kaiserreichs an dem rechten Ufer der Donau. Die Stadt zerfällt in die innere Stadt und 36 Vor- städte. Im Innern der Stadt steht die kaiserliche Hofburg, ein alter, einfacher, aber großartiger Bau, mit dem Hofbibliotheksgebäude, der Schatzkammer und vielen wert- vollen Sammlungen. Auf dem Stephansplatz erhebt sich der herrliche Stephansdom mit einem der höchsten Türme des Erdteils (130 m) von dem man eine prächtige Aus- ficht über die Stadt genießt. Am Neumarkt steht Kloster und Kirche der Kapn- ziner mit der Kaiserlichen Totengruft. In der eigentlichen Stadt bei der Burg an dem Stephansplatze ist das Getöse wahrhaft betäubend von der auf- und abwogenden Menschenmenge. Hier hat auch Wieu meist noch ein altertümliches, düsteres Aus- sehen. Weit stiller und eleganter ist es in den Vorstädten. Hier ist der vielgerühmte Prater, ein reizendes Gemisch von Wiese und Wald, von Park und Tummelplatz, vou meuscheuwimmeludem Spazierplan und stiller Einsamkeit, von lärmendem Garten und ruhigem Hain. Wien ist Universität und die erste Handels- und Fabrikstadt des Kaiserreichs. Es hat mit den Vororten 2 064000 Einw. — Wienerisch- Neu st a d t, gewerbfleißige Stadt mit 32 000 E. — Baden mit berühmtem Schwefelbad. — Schlachtfelder von Aspern (Sieg des Erzherzogs Karl über Na- Poleon 1809) und Wagram. b) Gber-Gsterreich: Linz, starke Festung in reizender Lage an der Donau; es ist Bischofssitz, hat bedeutende Wollspinnereien und ist auch durch seiueu Handel wich- tig. 67 000 E. — Steh r, mit bedeutenden Fabriken in Stahl- und Eisenwaren. Is! 000 E. — Ischl, Bad im Salzkammergut. 2. Das Königreich Böhmen. Das Königreich Böhmen umfaßt den böhmischen Elbkessel und gehört ganz zum Gebiet der Elbe. Es ist 51948 qkm groß und hat 6 659000 Einw., von denen nur 7a Deutsche, 2/3 Böhmen sind und zum großen Stamme der Slawen gehören. Das Land ist reich bewässert (Elbe, Moldau, Eger), der Boden vielfach sehr fruchtbar. Ackerbau ist darum Hauptbeschäftigung der Bewohner. Böhmen ist reich an Mineralquellen, an Steinkohlen und Braunkohlen, wie auch an Halbedelsteinen. Es besitzt zahlreiche Fabriken, und sein Gewerbsleiß ist bedeutend (böhmisches Glas). Prag, Hauptstadt an der Moldau, einst die blühendste Stadt Deutschlands, Seine ganze Erscheinung erinnert an mittelalterliche Größe. Bemerkenswert sind die prächtigen Tortürme, auf dem Hradschin die Kaiserliche Burg und der herrliche Dom, die Lorettokirche, die prächtige, mit zahlreichen Bildsäulen geschmückte Moldaubrücke. Prag ist die älteste Universität Deutschlands und als Handels- und Fabrikstadt be- deutend. Es hat mit den Vorstädten 375 000 E. — Eger, Festung und Bad mit 27 000 E. — Karlsbad und Teplitz, besuchte Badeorte. — Köuiggrätz an der Elbe (Schlacht am 3. Juli 1866). — Reichenberg mit bedeutenden Fabriken. 36 000 E. — Budweis mit bedeutenden Steinkohlenbergwerken. 47 000 E. — Pilsen, alte Stadt mit wichtigem Bergbau. 83 000 E. 3. Die Markgrafschaft Mähren ist durchweg Hügelland. Sie gehört fast ganz zum Donau gebiet und ihr Hauptfluß ist die March, von der das Land seinen Namen hat. Mähren hat einen Flächeninhalt von 22222 qkm mit 2 572 000 E., die größtenteils dem slawischen Stamme angehören. Da das Land meist außer- ordentlich fruchtbar ist, so ist Hauptbeschäftigung der Bewohner Ackerbau, aber auch die Viehzucht ist bedeutend. Brünn, Mährens Hauptstadt, hat 121000 E., davon 15 000 Fabrikarbeiter, denn es besitzt die größten Wollenwarenfabriken der Markgrafschaft. — Dl mutz, Festung, Universität und Sitz eines Erzbischofs. 23000 E. — Jglau, Fabrikstadt mit 25000 E.

10. Kleine Geographie für die Hand der Schüler in Volks- und Mittelschulen - S. 66

1910 - Langensalza : Beyer
— 66 — Bergbau und die Metallverarbeitung sind beträchtlich. Kärnten umfaßt ein Gebiet von 10 327 qkm mit 377 000 Einw. 000^@U^tabt ^Iagenfurt' regelmäßig und gut gebaut, in schöner Umgebung, 9. Das Herzogtum Kram, Das Herzogtum Krain ist teils Gebirgs-, teils Hügelland und wird in einem 200 km langen Tale von der Sau durchströmt. Bemerkenswert ist der Zirknitzer See, der in trocknen Zeiten im Verlauf von 3 Wochen oft plötzlich verschwindet und nach eingetretener Regenzeit sich nicht selten in 24 Stunden wieder vollständig füllt. Das Herzogtum Krain umfaßt 9 955 qkm mit 520 000 Einw. Hauptstadt ist Laibach, Festung, mit nicht unbedeutendem Handel und Fabriken in Seide, 40 000 E. — Jdri a mit berühmtem Quecksilberbergwerk. 19. Die österreichisch illyrischen Küftenlande. Sie umfassen die gesürstete Grasschaft Görz und Gradiska, die Markgraf fchaft Jstrien und die Stadt Trieft mit ihrem Gebiete, zu- fammen 7 968 qkm mit 821000 Einw. Die Bevölkerung ist zum größern Teil slawisch, zum kleinern italienisch. Triest, das südliche Hamburg, ist als Seehafen und Seehandelsstadt besonders bedeutend. Die Stadt liegt überraschend schön am Abhänge des Karst, ist regel- mäßig gebaut und hat durchaus italienisches Gepräge. Ein besonders lebendiges Bild bietet der Hafen. Mit Vororten 220 000 E. — Görz, in der Umgebung viel Weinbau, 28000 E. 11. Das Königreich Talmatien, der gebirgige Küstenstrich am adriatischen Meere. Das Klima ist warm und gesund, der vorherrschend kalkige Boden ist meist unfruchtbar und dem Ackerbau nur an wenig Stellen zugängig. 12 832 qkm mit 635000 Einw. slawischer Abstammung. Hauptstadt Zara, Festung mit 14 000 E. 12. Das Königreich Galizien. Das Königreich Galizien bildete vormals einen Teil des Polenreichs. Der südliche Teil umsaßt den Nordabfall der Karpathen, das übrige ist meist eben und von zahlreichen Flüssen bewässert, die größtenteils zum Gebietederweichsel und des D n i e st r gehören. Die Karpathengegenden ausgenommen ist es ein fruchtbares Land? das weit mehr Getreide erzeugt, als es für sich bedarf. Auch die Viehzucht ist bedeutend. Von Wichtigkeit ist der Mineralreichtum Galiziens (Steinsalzbergwerk von Wiliczka, spr. Wjälitschka). Das Gesamtgebiet beträgt 78 493 qkm mit 7 909000 Einw. Lemberg, Hauptstadt niit 186 000 E. ■— Krakau, bis zum Ende des 16. Jahrhunderts Hauptstadt des Polenreichs, 108 000 E. — Brody, Handelsstadt mit 17 000 Einwohnern. 13, Das Herzogtum Bukowina. Das Herzogtum Bukowina (d. h. Buchenland) senkt sich von den Kar- paihen nach Nordosten, ist reich bewässert (Dniestr, Pruth, Sereth), hat saftige Weiden, prächtige Waldungen und in den Flußtälern ergiebigen Getreideboden. Es umfaßt einen Flächenraum von 10 441 qkm mit 792000 Einw., die 9 verschiedenen Nationalitäten angehören. Hauptstadt Czernowitz (spr. Tschernowitz), malerisch am rechten Ufer des Pruth gelegen. Universität. 78 000 E.
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