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1. Das Deutsche Reich - S. 50

1897 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 50 — Oftseehäfen der Fördenküfte: *137. Flensburgs) am Ende der gleichn. Förde, am schönsten gelegene Hafenstadt Deutschlands, bedeutendster Hafen und größte Stadt Schleswigs. 138. Schleswig am Ende der Schlei, ehem. Hauptstadt des Herzogtums. *139. Kiel, in der gleichn. Bucht terrassenförmig ansteigend, zweiter Kriegshafen des Reiches, durch Seebatterien und Forts verteidigt, mit großen Docks und Marinewerften ausgestattet. Universität Schleswig-Holsteins. *140. Lübeck an der Trave, im Mittelalter Haupthafen der Ostsee und Vormacht des Hansabundes, mit großartigen Kirchen, mächtigem Stadtthore und schönem Rathause als Zeugen der großen Vergangenheit, treibt auch jetzt noch bedeutenden Handel nach allen Ostseeländern, sührt Getreide, Holz und Wein ein; mannigfache Industrie. Oftseehäfen der Boddenküste: *141. Rostock an der Warnow, wichtigste mecklenburgische Stadt, betreibt lebhaften Handel, besonders mit Skandinavien, besitzt die bedeutendste Reederei der Ostsee (etwa 300 Handelsfahrzeuge). Alte Universität. *142. Stralsunds, neben Rostock der wichtigste Ausgangspunkt des Verkehrs mit Dänemark und Schweden. Zuckerfabriken, Eisengießereien und Kartenfabrik. Getreidehandel: der Markt Rügens. 143. Greifswald, Univ. Pommerns. Oftseehäfen der Haffküfte: *144. Stettin an der Oder, erster deutscher Handelsplatz an der Ostsee, besonders für Getreide und Holz, unter allen deutschen Häfen Berlin am nächsten, durch die Oder mit dem oberschlesischen Jndnstriebezirk verbunden. Außer dem lebhaften Handel mit Rußland, Dänemark, England blühen hier die für Schiffbau thätigeu Gewerbe (Werft Vulkan für Kriegsschiffe). 145. Swinemünde auf Usedom, Vorhafen Stettins, Badeort gleich Herings- dorf und Zinnowitz; auf Wollin das Seebad Misdroy. 146. Kolberg3) an der Persante, Hafen (Kolbergermünde), See- und Solbad. *147. Dauzig an einem toten, zum Hafen verwandelten Weichselarm, Festung ersten Ranges und Reparaturwerft der deutschen Kriegsflotte; ver- frachtet als natürlicher Hafen Polens viel Holz und Getreide. Fabriken zur Verarbeitung von Landesprodnkten (Zuckerfabriken, Branntweinbrennereien, Dampfmühlen). Dauzig besitzt ein Freihasengebiet. Vorhafen: Neufahrwasser; Seebad Zoppot. *148. Elbing, durch einen Kanal mit der Nogat verbunden, östlichste *) Nordöstl. auf der Halbinsel Sundewitt Düppel, Erstürmung 1849 und 1864. 2) Belagerung durch Wallenstein (1628). Tod Schills (1869). 3) Verteidigung durch Gneiseuau, Nettelbeck und Schill (1807).

2. 1 = Mittelstufe - S. 11

1913 - Breslau : Handel
11 Familie an allem Nötigen; auch der kostbare Silberschatz war schor, verkauft worden. Die Königin aber sagte: „Für unsere Kinder ist es gut, daß sie auch die ernste Seite des Lebens kennen lernen." Nach dem Friedensschlüsse kehrte die königliche Familie wieder nach Berlin zurück. Aber die Königin Luise war von diesen harten Schicksalsschlägen krank geworden, und am 19. Juli 1810 starb sie. Zwei Jahre später ereilte den Napoleon das Strafgericht Gottes. In Rußland kam sein Heer vor Hunger und Kälte um, und die Völker machten sich wieder frei. Preußen begann im Jahre 1813 den Freiheitskampf. Obgleich der Prinz Wilhelm erst 16 Jahre alt war, wollte er schon mit in den Krieg ziehen; aber der Vater ließ es nicht zu, weil er noch zu schwächlich war. Erst im folgenden Jahre durfte er ins Feld rücken, und als er mitten in der Schlacht einen Befehl seines Vaters ohne Furcht ausführte, erhielt er dafür den Orden des Eisernen Kreuzes Dann zog er mit in Paris ein. Die Befreiungskriege endigten damit, daß Napoleon auf eine einsame Insel verbannt wurde. In der folgenden Zeit war der Prinz an der Verbesserung des Heerwesens sehr tätig. Weil er ein tüchtiger Soldat war, wurde sein Rat immer befolgt. Im Jahre 1829 vermählte er sich mit der Prinzessin Augusta von Sachsen-Weimar. Im Jahre 1840 starb sein Vater. Da wurde sein älterer Bruder Friedrich Wilhelm Iv. König. Als dieser am 2. Januar 1861 starb, folgte er ihm in der Regierung und nannte sich Wilhelm I. 3. Kriege. König Wilhelm I. hat drei Kriege geführt, durch die er Preußen viel Ruhm und Ehre erworben hat. A. Krieg gegen Dänemark. a) Veranlassung. Die heutige Provinz Schleswig-Holstein bestand früher aus zwei Herzogtümern. Ja diesen wurde meist deutsch gesprochen, und sie gehörten auch zu Deutschland; nur war ihr Herzog der König von Dänemark. Als bieder aber die Herzogtümer mit Gewalt dänisch machen wollte, erklärten Preußen und Österreich den Krieg. b) Der Krieg. Die Dänen hatten bei dem Dorfe Düppel 10 Schanzen gebaut. Das waren Hügel, die von 3 Meter breiten und ebenso tiefen Gräben umgeben waren. Außerdem zog sich vor der ganzen Linie ein Drahtzaun hin. Die Schanzen waren durch Laufgräben verbunden. Hier hatten sich die Dänen versteckt. Die Preußen näherten sich vorsichtig bis auf 400 Schritte, dann beschossen sie die Schanzen 20 Stunden lang mit 102 Kanonen, und am 18. April erstürmten sie dieselben unter lautem Hurraruf. Der Führer der Preußen war der Prinz Friedrich Karl, ein Neffe des Königs. Dann setzten die Preußen auf 160 Kähnen nach der Insel Alsen über und vertrieben die Dänen auch hier. Da schlossen sie endlich Frieden und gaben die Herzogtümer Schleswig-Holstein heraus.

3. 1 = Mittelstufe - S. 35

1913 - Breslau : Handel
35 ihren Häusern Baumgärten anlegen. Die Geistlichen dursten keinen Bauern trauen, wenn er nicht 6 Obstbäume veredelt und 6 Eichen gepflanzt hatte. Auch der Große Kursürst hatte bei seinem Schlosse einen Obst- und Gemüsegarten angelegt. Er selbst war ein eifriger Gärtner. Wer vorbei ging, konnte sehen, wie er frühzeitig mit der Gießkanne und dem Gartenmesser tätig war. So gab er den Bürgern ein gutes Beispiel. Damals sah es in Berlin auf den Straßen noch nicht so sauber aus wie heute. Da befahl der Große Kurfürst, daß die Hausbesitzer vor ihren Häusern die Straße pflastern und regelmäßig kehren lassen sollten. Er ließ auch Schiffe bauen, welche nach fremden Ländern fuhren und von da Waren mitbrachten. Um im eigenen Lande die Waren der Kaufleute besser befördern zu können, baute er Kanäle, z. B. den Müllroser Kanal. Nun konnten die Schiffe von Breslau bis Hamburg fahren. Zur Beförderung der Nachrichten führte er die Post ein. Sie bestand damals ans Reitern, welche die Briefe weiter trugen. So blühte das Land rasch aus. 4. Die Schlacht bei Fehrbellin 1675. In Frankreich regierte damals der König Ludwig Xiv. Er suchte unaufhörlich sein Land zu vergrößern. Mitten im Frieden überfiel er deutsches Gebiet am Rhein. Weil auch der Große Kurfürst dort Besitzungen hatte, schickte er zu ihrem Schutze ein Heer an den Rhein. Da hetzte Ludwig die Schweden auf, in Brandenburg einzufallen. Sie verheerten die Felder der Bauern und die Dörfer. Anfangs verteidigten sich die Bauern selbst mit Dreschflegeln, Heugabeln und Sensen. Sie schrieben aus ihre Fahnen: „Wir sind Bauern von geringem Gut und dienen unserm Kurfürsten mit Leib und Blut." Bald aber kam der Große Kurfürst mit seinem Heere nach Brandenburg zurück. Bei Fehrbellin traf er die Schweden. Hier besetzten die Brandenburger schnell einen Hügel. Als die Schweden heranstürmten, wurden sie mit Kanonen empfangen. Es begann eine heiße Schlacht, denn das Heer der Schweden war viel größer. Aber die Brandenburger fochten sehr tapfer. Der Kurfürst begab sich mitten in die Schlacht, und sein Stallmeister Froben wurde an seiner Seite von einer Kanonenkugel getötet. Der Feind wurde geschlagen, und als die Schweden in Preußen einfielen, wurden sie auch hier vertrieben. Der Sieg bei Fehrbellin erregte überall große Bewunderung; denn die Schweden galten damals als das tapferste Volk. 5. Der Feldmarschall Derfflinger. Der berühmteste General des Großen Kurfürsten war der Feldmarschall Derfflinger. Er war früher ein Schneidergeselle und stammte aus Österreich. Auf der Wanderschaft kam er an die Elbe. Hier sollte ihn der Fährmann über den Strom setzen. Indes konnte er das Fährgeld nicht bezahlen. Die Soldaten aber nahm der Fährmann umsonst mit. Darüber ärgerte sich Derfflinger so, daß er sein Bündel in den Strom warf und Soldat wurde. Weil er mutig und entschlossen war, wurde er bald Offizier. Die Soldaten liebten ihn sehr. In vielen Schlachten hat er sich ausgezeichnet. Er starb im hohen Alter von 90 Jahren.

4. Geschichtsbilder für die Oberstufe mehrklassiger Schulen - S. 10

1892 - Breslau : Goerlich
Ii - 10 - besoldet werden. Viele haben sich beeilt, durch Wasser, Strang und Messer ihrem lenden Leben ein Ende zu machen, und die brigen sind im Begriffe, mit Weib und Kind ihre Wohnungen zu verlassen und ins bitterste Elend zu gehen." Die Stadt Berlin hatte vor dem Kriege 12 000 Einwohner gehabt, jetzt zhlte sie kaum 6000. Noch schlimmer war es in anderen Stdten. berall fand man leerstehende, verwstete und abgebrannte Huser. Die Handwerker fanden keine Arbeit und hatten in der langen Kriegszeit nichts Ordentliches gelernt. Als der Kurfürst sein Schlo wollte ausbessern lassen, gab es in ganz Berlin keinen Baumeister, und die Ziegel mute man aus Hamburg kommen lassen. Es gab nur sehr wenige Kaufleute, und diese hielten nur die notwendigsten Waren feil. Hhere und niedere Schulen gab es fast gar nicht mehr im Lande. Dabei waren viele Leute durch den langen Krieg gott- und sittenlos geworden. Sie verpraten ihre letzte Habe in unsinnigem Kleiderputz, in unmigem Essen und Trinken. Ebenso traurig sah es auf dem Lande aus. Hunderte von Drfern waren verschwunden, Unkraut und Wald stand dort, wo frher fruchtbare Felder waren. Huser, Stlle und Scheuern waren niedergebrannt, das Vieh hatten die Soldaten geschlachtet, das Getreide weggeschleppt. Die Bauern konnten nicht das Feld bestellen und nicht sen. Daher entstand eine so furchtbare Hungersnot, da in der Uckermark die Bauern Leichname ausgruben und aen. B. Der groe Kurfürst als Retter und Mehrer des Landes. 1. Zorge fr den Frieden. Der junge Kurfürst sah ein, da er sein Land nur schtzen konnte, wenn er eine starke Heeresmacht besa. Daher warb er einige Regimenter Soldaten an, welche nach Beendigung des Krieges nicht entlassen wurden, sondern immer zu seiner Verfgung standen. Dies war das erste stehende Heer in Preußen, das erst 3000, dann 8000, zuletzt 20 000 Mann stark war. Diese Soldaten erhielten gleichmige Kleidung (Uniform) und Bewaffnung; sie muten auch dem Kurfrsten allein Treue schwren. 2. Sorge fr Unabhngigkeit. Zunchst schlo der Kurfürst einen Waffenstillstand mit den Schweden, so da das Land vor ihren verheerenden Durchzgen geschtzt war. Aber auch gegen die kaiserlichen Feldherrn wute er fein Land zu sichern. Durch geschickte Unterhandlungen erlangte er es auch, da ihn der König von Polen als Herrscher der Ostpreuen besttigte. 3. Zorge fr Vergrerung des Landes. Im Jahre 1648 kam endlich der westflische Frieden zu stnde, durch welchen dem unheilvollen dreiig-jhrigen Kriege ein Ende gemacht wurde. Whrend des Krieges waren die Herzge von Pommern ausgestorben, und eigentlich htte dieses Land jetzt an Brandenburg fallen mssen. Aber die Schweden hatten das Land besetzt und wollten es nicht herausgeben. Nach langen Unterhandlungen erhielt der Kurfürst Hinterpommerrn (das Land stlich von der Oder und Swine), während die Schweden das weit wichtigere Vorpommern behielten. Zur Entschdigung dafr fielen spter die Bistmer Magdeburg, Halberstadt, Minden und Kammin an Brandenburg.

5. Geschichtsbilder für die Oberstufe mehrklassiger Schulen - S. 11

1892 - Breslau : Goerlich
C. Der groe Kursrst als Kriegsheld. 1. Der schwedisch-polnische Krieg. Wie seine Vorgnger, so hatte auch Friedrich Wilhelm Ostpreuen nicht als freies Besitztum, sondern als Lehen von dem polnischen Könige. Zwischen diesem Polenknig (Johann Kasimir) und dem König von Schweden (Karl Gustav) brach ein Krieg aus. Friedrich Wilhelm untersttzte die Schweden und schlug im Bunde mit diesen das Heer der Polen in der dreitgigen Schlacht bei Warschau (1656). Fr diese Hilse sollte er Ostpreuen nicht mehr als Lehen, sondern als freies Eigentum be- herrschen. Aber der schwedische König hatte sein Heer gegen alles Recht durch Brandenburg gefhrt; auch traten gegen ihn mchtige Feinde auf. Deshalb trat auch Friedrich Wilhelm zu den Polen der. Das war ihnen sehr will-kommen. Dafr erklrten sie den Kurfrsten fr einen selbstndigen Herzog von Ostpreuen; dem Kriege zwischen Polen und Schweden machte der Friede zu Oliva (bei Danzig) ein Ende. Polen gab seine Oberherrschaft der Ost-preuen auf, und alle Herrscher erkannten den Kurfrsten als unabhngigen, selbstndigen Herzog von Ostpreuen an (1660). 2. Der schwedisch-franzsische Krieg. Bald darauf mute der Kurfürst gegen die Franzosen an den Rhein ziehen. Der König von Frankreich, Ludwig Xiv., war ein eroberungsschtiger König, der seine Nachbarn be-kriegte, auch Deutschland beraubte und verwstete. Der groe Kurfürst sagte: Wenn des Nachbars Haus brennt, gilt's dem eigenen," und schickte sein Heer mit den kaiserlichen Truppen gegen die Franzosen. Allein der schlaue König von Frankreich wollte seine Gegner schwchen, daher reizte er die Schweden zu einem Einfalle in Brandenburg an. Den Schweden hatte das zgellose Leben und die reiche Beute in Deutschland sehr wohl gefallen; sie nahmen den Vorschlag des franzsischen Knigs an und brachen von Pommern aus in Brandenburg ein. Der ganze Jammer und die Verwstung des dreiigjhrigen Krieges wiederholte sich. Die Bauern rotteten sich zusammen, bewaffneten sich mit Dreschflegeln und Sensen und schrieben auf ihre Fahnen: Wir sind Bauern von geringem Gut und dienen unserm Kurfrsten mit Leib und Blut." Kleinere Abteilungen der Schweden wurden von den ergrimmten Bauern niedergemacht; gegen die Plnderung durch ganze Regimenter konnten sich diese freilich nicht schtzen. Endlich war es dem Kurfrsten mglich, seinem Volke Hilfe zu bringen. In Eilmrschen kam er mit seinen Truppen heran; ein Teil des Fuvolkes wurde auf Wagen befrdert, der andere mute zurckbleiben. So geschah es, da das Heer schon in Brandenburg war, als es die Schweden noch in Franken glaubten. Am 18. Juni 1675 kam es bei Fehrbellin zur Schlacht. Die Streit-macht des Kurfrsten bestand zum grten Teile aus Reiterei; die Schweden verfgten der weit mehr Soldaten und Geschtze. Doch die Brandenburger griffen tapfer an; der Kurfürst selbst kam tief in das Schlachtgewhl. Als er einige Schwadronen bemerkte, die nach dem Verluste ihrer Offiziere ohne Fhrer waren, stellte er sich an ihre Spitze und rief: Getrost, tapfere Soldaten ! Ich, euer Fürst und nun euer Hauptmann, will siegen oder mit euch ritterlich sterben." Der Stallmeister des Kurfrsten, Froben, wurde in der Nhe seines Herrn erschossen. Nach heftigem Kampfe wurden die Schweden in die Flucht geschlagen und muten schleunig das Land rumen.

6. Geschichtsbilder für die Oberstufe mehrklassiger Schulen - S. 82

1892 - Breslau : Goerlich
geschlossen, und die Protestanten beklagten sich beim deutschen Kaiser. Da dieser eine ungndige Antwort gab, zog eine Anzahl bhmischer Protestanten nach Prag und warf zwei kaiserliche Rte mit ihrem Schreiber zum Fenster hinaus. Das war Emprung gegen den Kaiser. Die Unruhen griffen immer weiter um sich, der Kaiser rstete daher ein Heer gegen die Aufstndisch. So begann der furchtbare Krieg, den wir den 30jhrigen Krieg nennen. 2. Per bhmisch - pflzische Krieg. Bald daraus starb der Kaiser. Die Bhmen wollten den deutschen Kaiser nicht als ihren König anerkennen und whlten den Kurfrsten von der Pfalz zum König. Diesem zog der Herzog von Bayern entgegen. In der Nhe von Prag kam es am weien Berge zur Schlacht (1620), in welcher die Bayern in einer Stunde das bhmische Heer besiegten. Friedrich von der Pfalz mute fliehen. Aber in feinem Namen fhrten zwei andere deutsche Fürsten den Krieg weiter und verwsteten Deutschland entsetzlich. Endlich wurden sie besiegt, und 1624 stand der Kaiser als Sieger da. 3. Der dnische Kr;eg. Mehrere protestantische Fürsten whlten jetzt den König Christian von Dnemark zum Obersten. Dieser rckte in Deutsch-land ein. Der Kaiser hatte kein eigenes Heer, das er ihm entgegenstellen konnte; da erbot sich ein bhmischer Adliger, Namens Albrecht von Waldstein (Wallenstein), auf eigene Kosten 40 000 Mann ins Feld zu stellen. Die kaiserlichen Minister meinten, man msse froh sein, wenn man 20 000 Mann bekme. Wallenstein entgegnete: 20 000 Mann wrden Hungers sterben; mit 40 000 Mann will ich ins Feld rcken, die werden sich selbst ernhren." Binnen kurzem hatte Wollenstem ein bedeutendes Heer beisammen, und der Krieg begann. Wallenstein besiegte den Grafen von Mansfeld, Tilly den Dnenknig bei Lutter am Barenberge (1626). So war der Kaiser wiederum Sieger. Wallenstein drang bis an die Nordspitze von Schleswig vor, die Dnen aber flohen auf ihre Inseln. Der Kaiser und der König von Dnemark schlssen in Lbeck 1629 Frieden, denn der Kaiser konnte gegen ihn nichts zur See, der König nichts zu Lande gegen den Kaiser ausrichten. Inzwischen bedrckten Wallensteins Heere die deutschen Lnder furchtbar; die Hauptleute erpreten ungeheure Summen und lebten in Pracht und berflu, die Soldaten nahmen alles, was sie bekommen konnten. Die armen Landleute dagegen litten ganz entsetzlich; viele starben vor Hunger, andere nhrten sich kmmerlich von Wurzeln und Eicheln. Wollenstem that nichts, diesen bel-stnden abzuhelfen; daher baten die deutschen Fürsten den Kaiser, da er Wollenstem absetze. Der Kaiser mute ihnen nachgeben. Wollenstem fgte sich gern; denn er sah voraus, da der Kaiser seiner bald wieder bedrfen wrde. 4. Gustav Adolf. Der deutsch-schwedische Krieg. Kurze Zeit nach dem Frieden zu Lbeck siel König Gustav Adolf von Schweden in Deutsch-land ein; denn er hoffte, hier reiche Beute zu machen. Tilly zog ihm entgegen und belagerte die wichtige Festung Magdeburg. Da die Schweden ihr nicht Hilfe brachten, wurde sie erobert und verbrannt. Bald daraus besiegte aber Gustav Adolf die kaiserlichen Truppen bei Breitenfeld (unweit Leipzig) 1631. Durch diese Schlacht verlor der Kaiser alle Vorteile, die er durch einen zwlfjhrigen Krieg errungen hatte. Gustav Adolf zog durch Thringen und drang bis Mainz vor; er benahm sich ganz als Herr von Deutschland

7. Geschichtsbilder für die Oberstufe mehrklassiger Schulen - S. 45

1892 - Breslau : Goerlich
2. Wilhelm I. in der Zeit nach den Befreiungskriegen bis zur Thronbesteigung. a. Sorge fr das Heerwesen. In den Friedensjahren von 1818 bis 1861 widmete Prinz Wilhelm seine Thtigkeit dem preuischen Heere. Als Befehlshaber in verschiedenen Stellungen lernte er kennen, was zur tchtigen Ausbildung der Soldaten notwendig ist. b. Vermhlung. Im Jahre 1829 vermhlte sich Prinz Wilhelm mit Augusta. der Tochter des Herzogs von Sachsen-Weimar. Sie war eine sehr gebildete Frstin, die sich besonders gern mit Zeichnen und Musik beschftigte. Gott schenkte ihnen zwei Kinder: der Sohn wurde als Friedrich Iii. Kaiser von Deutschland, die Tochter ist die Gemahlin des Groherzogs von Baden. Mehrere Jahre lebte das frstliche Paar in Koblenz, dessen Verschnerung sich die Prinzessin Augusta sehr angelegen sein lie. c. Wilhelm I. als Prinzregent. Da König Friedrich Wilhelm Iv. keine Kinder hatte, wurde Prinz Wilhelm sein Nachfolger. Whrend der Krankheit des Knigs fhrte er die Regierung unter dem Titel Prinzregent". Im Jahre 1861 wurde er König von Preußen. 3. Wilhelm I. als König von Preußen. (18611871.) A. Der Krieg gegen Dnemark 1864. a. Veranlassung. Die Herzogtmer Schleswig und Holstein waren deutsche Lnder, standen aber unter dem Könige von Dnemark. Der dnische König wollte aber diese Lnder ganz dnisch machen. Daher wurden die Deutschen hart bedrckt und die dnische Sprache wurde mit Gewalt ein-gefhrt. sterreich und Preußen, die beiden grten Staaten, erhoben dagegen Einspruch. Als das nichts half, erklrten sie den Krieg an Dnemark. b. Erstrmung der Dppler Schanzen und Eroberung der Insel Alfen. Die Dnen besaen in Schleswig ein groes Festungswerk, die Dppler Schanzen. Es waren 10 feste Schanzen. Sehr breite und tiefe Grben breiteten sich vor den hohen Wllen aus; durch Eisendrhte, Spitzpfhle und starke Zune wurde die Annherung sehr erschwert; sowohl von oben wie von der Seite konnten die Verteidiger die Angreifer beschieen. Die Preußen begannen aber unter Prinz Friedrich Karl die Belagerung. Am 18. April 1864 erstrmten sie die Festungswerke. Die Dnen verloren gegen 100 Geschtze und muten sich weiter nach Norden zurckziehen. Nicht weniger ruhmreich war die Eroberung der Insel Alfen. Diese Insel ist durch einen tiefen und reienden Meeresarm vom Festlande getrennt, so da es unmglich war, Brcken zu schlagen. Die Preußen hatten jedoch gegen hundert flache Boote herbeigeschafft, in denen die Soldaten, gedeckt vom Dunkel der Nacht, bergesetzt wurden. In der Nhe des Ufers sprangen sie aus den Booten, erstrmten die feindlichen Batterieen und warfen die Feinde zurck. Frh um 2 Uhr hatte der Kampf begonnen, und um 8 Uhr morgens war die Insel erobert. c. Frieden. Jetzt frchteten die Dnen, da sie sogar auf den Inseln ihres Hauptbesitzstandes von Preußen angegriffen werden knnten, und zeigten sich bereit, Frieden zu schlieen. Schleswig-Holstein und Lauenburg wurde an sterreich und Preußen abgetreten und von diesen Staaten gemeinschaftlich verwaltet.

8. Geschichtsbilder für die Oberstufe mehrklassiger Schulen - S. 83

1892 - Breslau : Goerlich
und lie sich berall huldigen; seine Verbndeten, die Sachsen, fielen in Bhmen ein und eroberten Prag. In dieser Not wandte sich der Kaiser wieder an Wallenstein, der mit kniglicher Pracht auf seinen Gtern lebte. Erst auf mehrfaches Bitten des Kaisers lie sich Wallenstein bereit finden, ein Heer anzuwerben. Kaum wurde in Deutschland bekannt, da der Friedlnder" Soldaten brauche, strmten von allen Seiten Beutelustige herbei, und bald standen 40 000 Mann unter den Waffen. Nun sollte Wallenstein auch den Oberbefehl bernehmen; dies that er aber erst, nachdem der Kaiser lange ge-beten und in sehr harte Bedingungen eingewilligt hatte. Gustav Adolf war inzwischen nach Bayern vorgerckt. Wallenstein zog ebenfalls dahin und nahm ein festes Lager bei Nrnberg ein. Elf Wochen standen das kaiserliche und das schwedische Heer einander gegenber; endlich versuchten die Schweden einen Sturm, wurden aber mit groen Verlusten zurckgeschlagen. Nun rckte Wallenstein nach Sachsen vor, dessen Kurfürst mit Gustav Adolf verbndet war. Der König kam herbei, um den Sachsen zu helfen, und bei Ltzen kam es 1632 zur Schlacht. Hier siegten zwar die Schweden, allein Gustav Adolf fand den Tod. Wallensteins Ende. Nach dem Tode Gustav Adolfs setzte sein Reichs-kanzler den Krieg fort, Wallenstein aber that sehr wenig gegen die Schweden. Man vermutet, da er mit ihnen Frieden schlieen wollte, um dann auch den Kaiser zum Frieden zu zwingen und von diesem die Krone Bhmens zu er-halten. Der Kaiser jedoch erhielt Nachricht, da Wallenstein mit seinen Feinden in Unterhandlungen stehe; auch wurde ihm hinterbracht, da Wallenstein die Soldaten vom Kaiser abwendig zu machen suche was aber nicht der Wahr-heit gem war. Daher sprach der Kaiser die Absetzung Wallensteins aus. Dieser begab sich nach Eger, wo er von einem Offizier ermordet wurde. Wallenstein war ein Mann von groen Eigenschaften, allein fein ungemessener Ehrgeiz gereichte ihm zum Verderben. 5. Der schwedisch-franzstsche Krieg (16351648)* Nach Wallensteins Tode bernahm Ferdinand, der Sohn des Kaisers^ den Oberbefehl und be-siegte die Schweden vollstndig in der Schlacht bei Nrdlingen 1685. Jetzt wollten die Schweden Frieden schlieen, und Deutschland htte vor weiterer Verwstung ge-rettet werden knnen; aber nun verbndeten sich die Franzosen mit den Schweden, denn ihnen lag daran, die Macht des Hanfes Habsburg nach Mglichkeit zu schwchen. Dreizehn Jahre lang noch wtete der Krieg, ganz Deutschland und die sterreichi-scheu Lnder wurden furchtbar verwstet. Endlich waren die kriegfhrenden Par-teien so geschwcht, da alle den Frieden wnschten. Der westflische Frieden. Nachdem jahrelang der den Frieden unterhandelt worden, wurde dieser zu Mnster und Osnabrck 1648 abgeschlossen. Er heit der westflische Frieden. Die Hauptbedingungen waren folgende: Schweden erhielt die Odermndungen und 15 Millionen Mark; Frankreich erhielt den Elsa und die Bistmer Metz, Toul und Verdun. Viele deutsche Bistmer wurden aufgehoben 'und an Brandenburg, Mecklenburg und Hessen-Kasfel verteilt. Allen christlichen Religionsparteien wurden gleiche Rechte gewhrt, und die Protestanten behielten, was sie vor 1624 an geistlichen Gtern inne hatten. Die Niederlande und die Schweiz, die schon frher von Deutschland sich getrennt hatten, wurden als unabhngige Staaten anerkannt. 6*

9. II = Oberstufe - S. 13

1905 - Breslau : Handel
13 anderen Fürsten, der Krieg führen wollte. Dabei lebten sie von Raub und Plnderung. Die Obersten der brandenburgischen Regimenter waren dem Kaiser vereidigt. Da bildete der Kurfürst ein Heer von 3000 Mann, das ihm allein Treue schwren mute. Es diente ihm auch im Frieden, wurde das ganze Jahr hindurch gebt und war darum das erste stehende Heer in Brandenburg. Die Soldaten hatten gleiche Uniformen. Allmhlich wurde das Heer bis auf 8000 Mann gebracht. Der Helfer des Groen Kurfrsten bei der Verbesserung des Heerwesens war Generalfeldzeugmeister von Sparr. Er war der Begrnder der braudeuburgifcheu Artillerie. In den spteren Feld-zgen hat sich besonders der Generalfeldmarfchall Derfflinger aus-gezeichnet, der sich durch Entschlossenheit und Umsicht vom gemeinen Soldaten bis zu dieser Wrde emporgeschwungen hatte. 3) Lnderzuwachs im Westflischen Frieden. Das starke Heer hatte dem Groen Kurfrsten groe Achtung verschafft. In der letzten Zeit des 30 jhrigen Krieges wagten es die Feinde nicht mehr, sein Land zu beunruhigen. Im Westflischen Frieden machte er Ansprche auf Pommern. Dieselben grndeten sich aus alte Vertrge aus der Zeit der auhaltinischen Markgrafen. Aber es gelang ihm nicht, sich in den Besitz von ganz Pommern zu setzen. Er erhielt nur Hinterpommern und zur Entschdigung fr den brigen Teil das Gebiet der ehemaligen Bistmer Magdeburg, Halberstadt, Minden und Kammin. Borpommern verblieb den Schweden, die es im 30jhrigen Kriege erobert hatten. 4) Ter Groe Kurfürst als Landesvater. Nach dem langen Kriege ging die Sorge des Groen Kurfrsten dahin, das Volk wieder an Arbeit zu gewhnen und zu Wohlstand zu bringen. Den Bauern gab er Pferde, Korn zur Aussaat und erlie ihnen eine Zeitlang die Steuern. Weil es aber an Bewohnern fehlte, berief er Fremde ins Land. Dieselben waren namentlich aus Holland und Frankreich. Sie zeigten dem Volke, wie man das Land gut bebaut, hbsche Grten anlegt, und brachten auch neue Gewchse mit. So wurde die Tabak-pflanze damals eingefhrt. Auch der Groe Kurfürst lie bei seinem Schlosse einen Obst- und Gemsegarten anlegen. Er selbst war ein eifriger Grtner. Wer vorbei ging, konnte sehen, wie er frhzeitig mit der Giekanne und dem Gartenmesser ttig war. So gab er den Bewohnern ein gutes Beispiel. Die Ackerbrger muten hinter ihren Husern Grten anlegen. Die Geistlichen durften keinen Bauern trauen, wenn er nicht sechs Obstbume veredelt und sechs Eichen gepflanzt hatte. Die eingewanderten Franzosen lehrten dem Volke neue Handwerke. Sie zeigten, wie man Seide spinnt, Wolle und Seide frbt, Zucker, Stahl und Blech herstellt. Um im Lande die Waren bester befrdern zu knnen, baute der Groe Kurfürst Kanle, z. B. den Mllrofer Kanal. Im Jahre 1699 fuhren die ersten fnf groen Khne von Breslau der Berlin nach Hamburg. Fr den Handel war auch die Befrderung von Nachrichten von Wichtigkeit.

10. II = Oberstufe - S. 14

1905 - Breslau : Handel
14 Daher richtete der Kurfürst die Post ein. Sie bestand damals aus Reitern, welche die Briefe weiter trugen. Friedrich Wilhelm bahnte sogar einen Seehandel an. Die Hollander leisteten ihm dabei wichtige Dienste. Er grndete eine Niederlassung an der Goldkste in Afrika, und die Berliner staunten sehr, als einmal Negerhuptlinge in der Hauptstadt anlangten, um dem Kurfrsten zu huldigen. Auch aus die geistige Bildung war der Kurfürst bedacht. Er grndete in Berlin ein Gymnasium, in Duisburg eine Hochschule und stellte seine groe Bchersammlung dem allgemeinen Gebrauch zu Diensten. Nach dem Grundsatz der Landesherr ist auch Glaubensherr" handelte der Groe Kurfürst nicht. Jeder konnte nach seiner Religion leben, und erduldete nicht, da einer den andern wegen des Glaubens beleidige. So blhte das Land nach dem langen Kriege wieder auf. 5) Preußen fein Lehen, sondern ein selbstndiges Besitztum. Das Herzogtum Preußen, welches Sigismund erworben hatte, war bisher immer noch ein Lehen. Lehnsherr war der König von Polen. Derselbe geriet damals in einen Krieg mit dem Könige von Schweden. In diesem schwedisch-polnischen Kriege war der Groe Kurfürst von den Schweden sehr bedroht,- denn sie wollten die ganze Ostseekste besetzen. Daher schlo er mit ihnen ein Bndnis und untersttzte sie mit seinen Truppen. Bei Warschau fand eine dreitgige Schlacht statt. Hier kmpften die Brandenburger unter dem Kurfrsten und dem Freiherrn von Sparr sehr tapfer. Aber jetzt entstand ein groes Bndnis gegen den Schwedenknig. Da sah Friedrich Wilhelm eiu, da derselbe jetzt ungefhrlich sei. Daher stellte er sich auf die Seite der Polen. Zum Danke dafr erhielt er von dem Polenknig Preußen als ein unabhngiges Herzogtum. Der Krieg endigte 1660 mit dem Frieden zu Oliva (bei Danzig). Die Selbstndigkeit Preuens war sehr wichtig) denn als Kurfürst von Brandenburg war Friedrich Wilhelm ein Lehnsmann des deutschen Kaisers, als Herzog von Preußen aber ein unabhngiger Fürst. Nur von Preußen konnte darum sein Nachfolger König werden. 6) Die Schlacht bei Fehrbellm, 1675. Ein Zeitgenosse des Groen Kurfrsten war der König Ludwig Xiv. von Frankreich. Er verfolgte das Ziel, Deutschland zu schwchen und Frankreich reich und mchtig zu machen. Das ist ihm auch gelungen. Er hatte tchtige Minister, die den Handel und das Handwerk frderten. Aus Frank-reich kamen damals die feinsten Waren, z. B. seine Tapeten, Teppiche, Spiegel und Seidenzeuge. Daher strmte dort viel Geld zusammen. Auch berhmte Dichter und Knstler lebten zu jener Zeit in Frank-reich. Bon Deutschland suchte Ludwig aber ein Stck nach dem andern loszureien. Er griff auch Holland an. Der Groe Kurfürst erkannte, welche Gefahr Deutschland drohe, wenn Holland besiegt wrde, und fhrte ein Heer an den Rhein. Da hetzte Ludwig die Schweden auf, in Brandenburg einzufallen. Von Borpommern aus befetzten sie die Mark und erneuerten die Greuel des 30 jhrigen Krieges. Anfangs
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