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1. Länderkunde des Deutschen Reichs, der Niederlande und Belgiens, Handelsgeographie und Weltverkehr - S. 8

1905 - Halle a.S. : Schroedel, Pädag. Verl.
und Westwinde, so daß sie gerade über dieser Gegend den Inhalt ihrer Wolken reichlich ausgießen und die Wärme herabdrücken. Das ist auch der Grund, weshalb hier die einzige Lücke in dem Gürtel von Weinreben sich findet, welcher das Hochgebirge der Alpen rings umschlingt^. ^Die Hauptbeschäftigung der Bewohner ist die Landwirtschast; im Süden herrscht Viehzucht und Waldwirtschaft vor, im Norden Ackerbau. Wegen des Mangels an Bodenschätzen ist die gewerbliche Tätigkeit gering und aus die größeren Städte beschränkt.' Dem Verkehr stellt die Hochebene, die Torfmoore ausgenommen, keine wesentlichen Hindernisse entgegen; die Richtung der Haupt- verkehrsstraßen sowie die Lage der bedeutsamsten Städte war und ist hauptsächlich durch die Tore oder Übergänge bedingt, welche nach Osten, Westen, Norden und Süden hinausführen. Die natürliche ostwestliche Hauptverkehrsader ist die Donau. Gib Quellflüsse und Laufrichtung der Donau auf deutschem Reichsgebiet an 2? Welche deutscheu Staatsgebiete durchfließt sie? Wie unterscheidet sich das linke Stromufer von dem rechten? Bergleiche miteinander die Ausdehnung der Stromgebiete links und rechts vom Hauptflufse! Nenne die Nebenflüsse in der Reihenfolge ihrer Einmündung in den Hauptstrom! Für die Zeichnung der Donau (von der Quelle bis Wien) s. die Angaben in Teil Ii: die Donauländer. Sie betritt bei Sigmaringen die Hochebene, nachdem sie in engem Tal die harten Felsen des Juras durchbrochen hat, bleibt aber bei der nordsüdlichen Abdachung der Hochebene dessen steter Begleiter. ^ Bei Ulm wird sie durch den Eintritt der Jller^ schiffbar (Ulmer Schachteln!), und hier endet die aus dem Neckartale kommende Geislinger Steige, die Verkehrsstraße mit Schwaben. Da sich in Ulm gegenwärtig sechs Eisenbahnlinien vereinigen, so ist Ulm ein Mittelpunkt des süddeutschen Handels. In Bayern behält die Donau ihre bisherige ostnordöstliche Richtung bis Regensburg bei und hält sich auch auf dieser Strecke nahe an den Abhang des Juras. Da sie aus dem rechten Ufer von Mooren begleitet wird, so liegen die wichtigsten Städte auf dem linken Ufer: Donauwörth am Endpunkt der Straße aus Franken durch das Ries, Ingolstadt am Ende des großen Moores inmitten des mittleren Donaubeckens, Kehlheim an der Einmündung der Altmühl und Regensburg da, wo die längs der Nab und des Regens herführenden Straßen von Sachsen und Böhmen die Donau erreichen. Regensburg liegt an dem in das Innere von Deutschland und am weitesten nach Norden vorspringenden Donauwinkel und war infolge dieser Lage von je von großer Wichtigkeit. Hier entstand die alte Römerfeste Regina Castra oder Reginum, an welcher die befestigte Grenzlinie zwischen Donau und Rhein ihren Ansang nahm. Hier war der Hauptsitz des Handels zwischen Venedig und dem europäischen 1 Teil Ii, Die Alpen. 2 Der Name bedeutet Fluß und ist verwandt mit Don. Teil Li, Die Donauländer, 3 Jll-, Ell-, All-ara — das eilende, reihende Wasser, Vgl, damit Jll, Aller. Elz, Enns; Ahr, Aar. Lech — Steinfluß. Isar = Eisfluß. Inn — Bergfluß,

2. Länderkunde des Deutschen Reichs, der Niederlande und Belgiens, Handelsgeographie und Weltverkehr - S. 10

1905 - Halle a.S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 10 — Unter den Wittelsbachern erhob sich die Stadt bedeutend, und durch die Gunst ihrer Fürsten, besonders des Königs Ludwig I., ist sie zur drittgrößten Stadt Deutschlands, zu einem Mittelpunkt des Kunstlebens („Isar-Athen") und infolge der zahlreichen, hier in der Mitte der südbayrischen Hochebene sich vereinigenden Perkehrsstraßen der bedeutendste Getreidemarkt Bayerns geworden. München ist der Hauptsitz für die Fabrikation des Nationalgetränks. Die Fortsetzung der bayrischen Hochfläche nach Norden ist die Hochebene der Oberpfalz zwischen den Vorbergen des Böhmer Waldes und dem nach Westen allmählich ansteigenden Fränkischen Jura. In ihrem nördlichen Teile ist sie von dem Keuper der zwischen Jura und Fichtelgebirge sich einschiebenden Trias1 überlagert. Manche Gegenden sind durch den zerfallenden Keupersandstein so mit Sandmassen überlagert, daß sie in wahre Sandwüsten oerwandelt sind. Der südliche Teil ist um den Unterlauf der Nab und des Regens mit Kreidebildungen bedeckt. Das Klima dieser wenig fruchtbaren Hochebene ist im all- gemeinen rauh und unfreundlich; etwas mehr als die Hälfte dieser am schwächsten bevölkerten Landschaft Bayerns ist mit Ackerboden, Wiesen und Weiden bedeckt; Wein-, Obst- und Gemüsebau ist gering- e/s der Oberfläche ist bewaldet. In den Wäldern an der böhmischen Grenze findet schwunghafter Glashüttenbetrieb statt, und reiche Eisenerzlager haben Bergbau und Hüttenbetrieb hervorgerufen. Der Hauptort der Eisenindustrie ist Amberg an der Bits, mit bedeuten- der königlicher Gewehrfabrik. , Den Abschluß der oberpfälzischen Hochebene im Norden bildet das Fichtelgebirge. Bestimme die Lage des Fichtelgebirges a) in Deutschland, b) im Gradnetz! Mit welchem Teile der Sudeten und des Rheinischen Schiefergebirges liegt es unter derselben Breite? Welche Höhenzüge schießen hier zusammen? Welche Flüsse geheu von ihm aus? Nach welchen Meeren entsendet es seine Wasser? In geologischer Beziehung erscheint das Fichtelgebirge als eine Fortsetzung des Böhmisch-bayrischen Waldgebirges, da es wie dieses hauptsächltch aus Granit und kristallinischen Schiefern besteht 2, ist aber von ihm durch ein welliges Hügelland getrennt, über welches bequeme Verbindungen aus der Oberpfalz nach dem Tale der Eger führen. Das Gebirge hat zur Grundlage ein oon Südwesten nach Nordosten sich senkendes Plateau von 600 m mittlerer Höhe, das im Nordwesten, Südwesten und Südosten von ausgesetzten Bergzügen umsäumt ist. Der Südwestrand trägt den fast 2 Stunden langen, mit Fichtenwaldungen bestandenen, granitnen Rücken des Ochsen- kopses und von diesem nordöstlich den Schneeberg (1050 m); beide sind durch das Tal des oberen Mains getrennt. Am Nordfuße des Schneeberges entspringt die Eger, welche diagonal die Hochfläche durchzieht. Jenseit dieses Flusses streicht die Kette der Waldsteiner Berge nach Nordosten, deren Nordabhange die Saale entströmt. 1 Teil I, Allgemeine Geographie. 2 Teil Ii, Böhmen.

3. Länderkunde des Deutschen Reichs, der Niederlande und Belgiens, Handelsgeographie und Weltverkehr - S. 67

1905 - Halle a.S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 67 — Norden? Welchen Stromgebieten Deutschlands gehört es an? Welches sind fruchtbare, welches unfruchtbare Striche? Welches sind die Bodenschätze des Königreichs? Größe 15000 qkm, 4,2 Mill. Einwohner, 280 aus 1 qkm 3,4 Mill. bekennen sich zur evangelischen Kirche. Die Bevölkerung ist fränkischer und thüringischer Abstammung mit obersächsischem Dialekt; in der Oberlausitz wohnen etwa 50000 Wenden. In der Ebene ist der Ackerbau die Hauptbeschäftigung; um Meißen wird Weinbau, überall sonst ansehnlicher Obstbau getrieben. Die Vieh- zucht ist bedeutend, und die Zucht der veredelten Schafe ging von Sachsen aus. Auf Grund der reichen Bodenschätze ist die Industrie großartig und vielseitig; das ganze erzgebirgische Becken hat eine durchschnittliche Bevölkerungsziffer von über 500 auf 1 qkm. Die Leipziger Messen haben eine über Deutschland, ja über Europa hinausreichende Bedeutung. Das Königreich Sachsen ist eine kon- stitutionelle, erbliche Monarchie. Der Landtag besteht aus zwei Kammern, die in ihren Rechten und Befugnissen einander gleich stehen. 4 Kreishauptmannschaften. 1) Leipzig: Leipzig S. 64, lebhafte Industrie in allem, was mit Buchhandel, Buchdruck und Buchbinderei zusammenhängt; sehr bedeutend noch die Spinnerei, der Maschinen- und Pianosorte- bau. Schlachten 1631, 1642, 1813. Borna, S. 64. Würzen, bedeutendes Großgewerbe in Tapeten, Teppichen und Maschinen. Hubertusburg (1763), westlich von Oschatz o. 2) Zwickau: Zwickau ©, S. 64. Chemnitz □, Glauchan O, Meerane O, Crimmitschau O, Werdau O, S. 64. Plauen i. V. T, S. 62. Annaberg o, Marienberg, S. 63, Sitz der Spitzenklöppelei. 3) Dresden: Dresden S. 66, bedeutend ist die Industrie in Nähmaschinen, Möbeln, Pianos, künstlichen Blumen, Strohge- flechten usw. Tharandt, mit Forstakademie. Pirna O, S. 66, hat bedeutende Sandsteinbrüche. Glashütte, Ilhrenindustrie. Frei- berg G, S. 64, besitzt altberühmte Silber-, Blei- und Arsenikfund- statten. Altenberg, S. 63. Meißen O, S. 64. Lommatzsch, S. 64. Riesa, Eisenbahnknotenpunkt. Schandau und Königs- stein (Festung) in der sächsischen Schweiz. 4) Bautzen: Bautzen () erzeugt Tuch und Papier. Zittau O, S. 65. Herrnhut, Hauptsitz der Brüdergemeine. Hochkirch, Schlacht 1758. Kamenz, Geburtsort Lessings. Warum kann inan das Erzgebirge mit einem Dache, das zwei verschieden geneigte Flächen hat, vergleichen? Erkläre den Namen „Erzgebirge"! Worin besteht der landschaftliche Reiz des Elbsand- steingebirges? Welches sind die Bergbau-, Industrie- und Ackerbau- bezirke des Aönigreichs wachsen? Inwiefern ist das Elstergebirge zum Übergangsgebiet geeignet? Gib die heutige Bedeutung des Gebirges für Bergbau und Industrie 5*

4. Länderkunde des Deutschen Reichs, der Niederlande und Belgiens, Handelsgeographie und Weltverkehr - S. 69

1905 - Halle a.S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 69 — Die Paßstraße, die von Schreiberhau aus dem Tale des Großen Zacken nach Neuwelt im Tal der Großen Jser führt, und die oon einer Eisenbahn überschritten wird, trennt das Jser- von dem Riesen- gebirge^, das die höchsten Erhebungen des gesamten deutschen Mittel- gebirges trägt. Welches sind die beiden Hauptkämme des Riesengebirges? Zeichne ein Profil des schleichen Kammes von Norden gesehen mit doppelter Überhöhung! Welche Flüsse entströmen dem Riesengebirge nach Norden und Süden? Gib die Quelle und die Richtung ihres Oberlaufes an! Zwischen welchen Meeren bildet das Riesengebirge die Wasserscheide? Als ein mauerartig geschlossener Wall erhebt sich der nörd- liche, der schlesische Kamm um volle 1000 in aus dem Boden des Hirschberger Talkessels 2. ' Die Talsohle zieren Getreidefelder und Obstgärten, und sreund- liche Teichspiegel ziehen gegen den Fuß des Gebirges hin. An die Region des Getreidebaues schließt sich den Abhang hinauf die des hochstämmigen Mischwaldes an und von 5 — 600 in Höhe die des Nadelwaldes. In etwa 1250 m Meereshöhe hat der Baumwuchs seine Grenze erreicht, und über dieser Höhe bedecken den Kamm dürftige, von Knieholzinseln unterbrochene Hochweiden, die nur wenig den Matten der Alpen gleichen, mehr der Natur von Hochmooren entsprechen^ ihre Farbe ist ein trübes Grau- oder Braungrün. Doch fehlen den Höhen keineswegs liebliche Erscheinungen aus der Pflanzen- Welt, unter denen besonders das Alpenwindröschen (Teufelsbart) und die kleinste Primel, die im Frühsommer den Boden mit dem Purpur ihrer reizenden Blüte schmückt, zu nennen sind. Der Grund für die Entstehung der Hochmoore liegt in dem aufbauenden Gestein. Die Hauptmasse des nördlichen Teiles ist Granit und Gneis, und diese Felsarten bilden, wie dies auch sonst die aus demselben Gestein bestehenden deutschen Mittelgebirge er- kennen lassen, breite Rücken und flach abgerundete Gipfel «Große und Kleine Sturmhaube, 1424 und 1440 m, das Hohe Rad 1509 m). Die durch Zersetzung des Gesteins entstandene erdige Decke ist nur wenig durchlässig und darum dem Eindringen des Regen- und Schneewassers in größeren Tiefen hinderlich, dafür aber der ober- flächlichen Ansammlung des Wassers und der Entstehung einer tors- bildenden Vegetation höchst förderlich. Gleich einem Schwämme hält nun diese das Wasser fest, und hierin beruht neben den häusigen Niederschlägen die Wasserfülle der nach Norden und Süden aus- gehenden Flüsse. Da der Granit je nach dem Grade seiner Dichtigkeit in ver- schiedenem Grade der Verwitterung anheimfällt, Partien des dich- teren Granits die übrige Maffe gangweise durchfetzen, so ragen all- 1 Der Name ist hergeleitet von den Holzriesen, d.h. ans glatten Banmstämmen kunstlos gezunmerten Holzrinnen, die in möglichst gerader Linie zur Tiefe führten. 2 Das Lehmannfche Bud: Das Riesengebirge.

5. Länderkunde des Deutschen Reichs, der Niederlande und Belgiens, Handelsgeographie und Weltverkehr - S. 73

1905 - Halle a.S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 73 — Wirtschaft angewiesen sind. Reiche Schätze in der Erde gewähren manchem Glatzer Beschäftigung und Erwerb. Roter und weißer Sandstein wird zu Mühlsteinen, Tür- und Fenstereinfassungen, Stusen, Säulen usw. verarbeitet. Kalklager von großer Mächtig- keit geben Bau- und Düngerkalk. Heilkräftige Wasser sprudeln bei Reinerz (eisenhaltige Quellen) und bei Landeck (Schwefelquellen). Nicht unerwähnt darf die Leinwandweberei bleiben, welche auf nutz- bringende Weise die Zeit ausfüllt, die im Herbst und Winter Acker-, Vieh- und Forstwirtschaft übrig läßt. Der Hauptort der Grafschaft ist Glatz. Schon früher war er ein befestigter Platz zum Schutze der Umgegend und seiner Be- völkerung gegen feindliche Einfälle; später war Glatz eine sehr starke Festung. Heute hat Glatz nur die Bedeutung eines Waffenplatzes, der durch die umliegenden befestigten Höhen geschützt ist. Wie die Festung Glatz den von Böhmen in die Grafschaft eindringenden feindlichen Heeren ein Hindernis für weiteres Vordringen sein sollte, so ist das ganze Hochland der Grafschaft Glatz, das die Zugänge zu Böhmen und Mähren beherrscht, eine natürliche Feste für die Provinz Schlesien. Darum hielt auch Friedrich der Große mit aller Zähig- keit an seiner Forderung fest, die Grafschaft Glatz für sich zu be- halten. Es sollte ihm ein Schloß vor Böhmen sein, durch welches er sein Land verschließen konnte gegen seindliches Eindringen, für sich aber ausschließen könnte das Land der Feinde. Der Südostrand des Glatzer Ländchens führt den Namen Schneegebirge, dessen höchste Erhebung, der Glatzer Schneeberg (1425 in), der zweithöchste Berg Schlesiens ist. Seinem Gebiete enteilen nicht nur die Neisse und mehrere ihrer Znflüffe, sondern auch die March, und da zwischen den Quellgebieten der Neisse und der March die Wasser zur Stillen Adler rinnen, so liegt hier die Grenze des Wassergebiets zwischen der Ostsee, dem Schwarzen Meer und der Nordsee. Das Nordostende des Schneegebirges ist mit dem Südende des Reichensteiner Gebirges verknüpft. Von hier leitet der Wetzstein- kämm nach dem Altvatergebirge oder dem Hohen Gesenke, einem etwa 1300 m hohen, aus Gneis und Glimmerschiefer bestehenden breiten Rücken, der zu sanft gerundeten Gipfeln anschwillt (Altvater 1490 in). Gib die politische Zugehörigkeit des Gesenkes an! Nach welchen beiden Haupt- strömen wässert das Geseuke ab? Beschreibe den Lauf der Oder von der Quelle bis zum Austritte aus Schlesien! Welches sind die bedeutendsten linken Nebenflüsse ans dieser Strecke? Die höchsten Gipfel und höchsten Kämme sind bäum- und strauchlos, auch die Krummholzkiefer fehlt; dagegen deckt die Seiten der Kämme häufig dichter Wald. Zahllose Rieseln und Wasserbäche eilen auf beiden Seiten des Gebirges den Talgründen der Oder und March zu und treiben Mühlen und industrielle Anlagen. Leinwand-

6. Länderkunde des Deutschen Reichs, der Niederlande und Belgiens, Handelsgeographie und Weltverkehr - S. 37

1905 - Halle a.S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 37 — stadt am Rheine mit der für die damaligen Verhältnisse großen Bewohnerzahl von 50000. Neben dem Handel blühte bei dem Wohlstande der Bewohner die Kunst empor. An jene Glanzzeiten erinnert noch heute das hehre Denkmal deutscher Gotik, der Cölner Dom. Wie er durch die Gunst der preußischen Könige seiner Vollendung entgegengesührt worden ist, so hat die Stadt überhaupt ihre jetzige Entwickelung (jetzt über 370000 Einw.) ihrer Zugehörigkeit zu Preußen zu verdanken. Während bis hierher die bedeutendsten Städte, als Orte römischen Ursprungs, zumeist aus dein linken User liegen, so folgen jetzt solche als Hasen orte für die Jndustriebezirke des „Bergischen Landes" aus dem rechten User. Düsseldorfs ist neben seiner lebhasten Industrie- und Handelstätigkeit die „rheinische Künstlerstadt," deren Maler- akademie mit denen von Berlin und München wetteifert. Duisburg und Ruhr ort, letztgenannter Ort mit dem größten Binnenhafen des Festlandes, erhalten ihre Bedeutung nicht nur durch die Ausfuhr der Steinkohlen des Ruhrbeckens, sondern auch durch ausgedehnte Fabriktätigkeit (Eisenwerke). Wesels Bedeutung sür Schiffahrt, Fischfang und Handel wird ans seiner Lage an der Mündung der Lippe und am Vereinigungspunkte der Bahnen von Blissingen und Amsterdam erklärt. Der Mittelpunkt der linksrheinischen Industrie ist Creseld. Flüchtige Meunoniten führten in Crefeld, wo sie unter oranischer Herrschaft Schutz fanden, die Seidenweberei ein; später traten Sammet- und Plüschfabrikation hinzu, und heute zählt das „deutsche Lyon" bereits mehr als 100000 Einwohner. Die Seiden-, Sai^met- und Plüschfabrikation erstreckt sich zur Zeit auch über solche Gebiete, in denen alle Bedingungen sür landwirtschaftliche Tätigkeit gegeben sind; denn der größte Teil der niederrheinischen Ebene, besonders die Rheingegend, ist fruchtbares Acker- und Weideland; nur auf dem linken Ufer der Lippe reicht Wald und Heide bis an den Rhein heran. Ehe der Rhein das deutsche Reichsgebiet verläßt, bietet sich vom Reichswald, an dessen Nordseite Kleve liegt, zum letzten Male ein landschaftlich schönes Bild: der majestätisch flutende Strom, eingefaßt von einer getreidereichen Niederung. Wie der Hauptstrom das Rheinische Schiesergebirge in einen westlichen und östlichen Abschnitt zerlegt, so rufen die Täler der Mosel und der Lahn die Gliederung des Berglandes in einen nördlichen und südlichen Abschnitt hervor. Der westliche Abschnitt. Im Südwesten liegt der Hunsrück2. Von welchen Flußtälern wird der Hunsrück eingeschlossen? Wo liegt die höchste Erhebung? Welches sind die einzelnen Teile des Gebirges von Südwesten nach ' Nordosten? Der Hunsrück ist ein flacher, breiter Rücken, der aus dem linken User der Nahe am höchsten aufsteigt und nach dem Moseltale allmählich sich senkt. Die höchsten Rücken sind mit Wald bestanden 1 Dorf an der Düffel. 2 Hunes — Hünenrücken, hoher Rücken.

7. Länderkunde des Deutschen Reichs, der Niederlande und Belgiens, Handelsgeographie und Weltverkehr - S. 41

1905 - Halle a.S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 41 — sowie Schutzhecken gegen die verderblichen Nordwinde haben hin- reichenden Erfolg immer noch nicht gehabt. Haser, Gerste und Flachs wird gebaut; aber der Obstbaum vermag sich nicht recht einzubürgern. Die reichen Lager von plastischem Ton, aus welchem Millionen von Krügen gefertigt werden, in denen die Mineralwasser der benachbarten Quellen versandt werden, haben dein südwestlichen Teile den Namen „Kannenbäckerländchen" verschafft. Der Osten ist durch seinen Eisen- reichtum von Wichtigkeit, der in zahlreichen Bergwerken von Wetzlar nach Siegen zu Tage gefördert wird. Mit dem Siegener Ländchen betritt man den nordöstlichen Abschnitt des Schieferplateaus, den man mit dem Namen Sauerland bezeichnet. Wodurch wird das Sauerland begrenzt? Welches ist seine Haupt- abdachung? Von welchen Flüssen wird es durchzogen? Warum werden Ederkopf und Kahler Asten Quellenknotenpunkte genannt? Das Sauer- oder Süderland ist, wie das gesamte nieder- rheinische Bergland, eine plateauartige Massenerhebung, welche nach Norden und Westen sich allmählich herabsenkt und im Plateau von Winterberg mit dem Kahlen Asten (827 m) am höchsten an- schwillt. Von dem Plateau von Winterberg ziehen nach Norden die Brilon er Höhen als Grenze gegen das Weser-Bergland. Nach Süden zum Ederkopfe hin erstreckt sich das Rotlager-Gebirge (genannt nach der Farbe des eisenschüssigen Tonschiefers), an welches sich die Hochebene des Sie g er l an des anschließt. Nach Westen lagert sich ein kuppenreiches Bergland an, dessen Höhenzüge (El^be- gebirge) die dem ganzen Gebirgssystem eigentümliche Streichnngs- richtung von Südwesten nach Nordosten beibehalten. Den Abschluß gegen das Tiefland im Norden bildet auf dem rechten Ruhrufer die Haar (= Höhe), welche im Westert in das Steinkohlengebirge des Ardey übergeht. Das den Süden ausfüllende Siegerland ist bei seiner hohen Lage rauh und kalt, dabei feucht und nebelig. Deshalb ist der Ge- treidebau gering; etwa nur 1/s des Bedarfs kann gezogen werden. Außer Buchweizen wird meist nur Roggen und Hafer, selten Gerste und Weizen angebaut. Eigentümlich ist hier die Hanbergswirt- schaft. Jede Dorfgemeinde hat die ihr zugehörigen Berge in 18 ziem- lich gleiche Teile geteilt. Alljährlich wird in einem dieser Teile alles Gehölz (niederer Eichen- und Buchenwald) abgehauen. Die abgeschälte Rinde wandert in die hier zahlreichen Lohgerbereien, das Holz wird zu Kohlen für die Eisenschmelzer gebrannt. Der samt Moos und Heidekraut abgehackte Rasen wird angezündet, und in den auf- gelockerten, durch die Asche gedüngten Boden wird Roggen gesät, der guten Ertrag liefert. Unter der Kornsaat treiben die Stöcke neue Sprossen, die nun durchschnittlich 18 Jahre hindurch wachsen, bis der Teil des Hauberges abermals in Gebrauch genommen wird.

8. Länderkunde des Deutschen Reichs, der Niederlande und Belgiens, Handelsgeographie und Weltverkehr - S. 83

1905 - Halle a.S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 83 — kehrswege sich Flußarme hindurchziehen; darum vollzieht sich der ge- famte Verkehr auf Kähnen, die von jung und alt sicher geführt werden. Die Bewohner sind Wenden, deren Verbreitungsbezirk bis nach Bautzen südwärts reicht; sie haben die ihnen eigentümliche Tracht und ihre Sprache tren bewahrt. Die großen Talzüge sind durch zahlreiche Quertäler verbunden, und so wurden die inselartig abgeschossenen Hochflächen und C'inzelerhebungen geschaffen, die zwischen Oder und Elbe besonders häufig sind. In der Provinz Posen erhebt sich, von der Warthe in einem rechtwinkligen Knie durchbrochen, die Posen er Platte, die im Annaberg, nordnordöstlich von der Stadt und Festung Posen, bis 300 m emporsteigt. In der Provinz Brandenburg gruppieren sich nordwestlich von Frankfurt Hügel und Seen zur „Märkischen Schweiz". Östlich von Berlin überragen die Kalkberge von Rüdersdorf das ebene Land. Als reine Sandhügel sinden sich bei Köpenick die Müggelberge (144 in), bei Berlin der Kreuzberg, bei Potsdam der Babelsberg. In der gesamten Zone wechseln alle Arten der quartären Bildungen oftmals in schneller Folge miteinander ab: häusig liegen auf engem Räume die Gegensätze dicht beieinander: Ackerland, Unland, Wiese und Moor. Posen ist im ganzen fruchtbarer als Branden- bürg, das den Namen „Streufandbüchse des heiligen römischen Reiches" nicht mit Unrecht einst trug. Darum ist in der Provinz Posen der Ackerbau die Hauptbeschäftigung der Bewohner; in der Provinz Brandenburg dagegen herrscht neben der landwirtschaftlichen Beschäftigung ein ausgedehnter Industriebetrieb. Außer Berlin, als dem Mittelpunkte gewerblicher Tätigkeit, zeichnet sich durch industrielle Tätigkeit, besonders in Spinnerei und Weberei, der Süden der Provinz aus, wo die Fortsetzung des südlichen Landrückens westlich vom Bober (vgl. S. 79!), der Lausitzer Grenzwall und der Fläming, zur Elbe zieht. Die bedeutendsten Plätze sind Sorau, Forst, Guben, Spremberg, Kottbus, Luckenwalde. In der Mitte des Beckens zwischen Oder und Elbe, an dem Kreuzungspunkt der Straße von der unteren Elbe zur mittleren Oder und der von der unteren Oder nach der Leipziger Tieflands- bucht und der Thüringer Mulde liegt in höchst unfruchtbarer Gegend, in einem „Durcheinander von Sumpf und Sand" an der Spree oberhalb ihrer Mündung in die Havel Berlin. Bestimme (nach der Karte) Berlins geographische Länge und Breite! Welche Orte liegen ungefähr unter derselben Länge und Breite? Schlage auf der Karte um Berlin als Mittelpunkt Kreise mit einem Halbmesser von 100, 200 km usw. und bestimme die direkte Entfernung der größereu Orte von Berlin! Wie weit ist Basel, Memel von Berlin entfernt? Wie steht Berlin mit der Oder, Weichsel und der Ostsee, wie mit der Elbe und Nordsee in Wasserverbindung? Welche Eisenbahnen geheu von Berlin aus? Auf der Jufel, welche in der breiten Niederung von der Havelmündung zur Oder einen bequemen Übergang bietet, lag zu Albrechts des Bären Zeit das 6*

9. Länderkunde des Deutschen Reichs, der Niederlande und Belgiens, Handelsgeographie und Weltverkehr - S. 50

1905 - Halle a.S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 50 — Elisabethkirche das Grab der heiligen Elisabeth. Fulda o, Bischofs- sitz, im Dom die Gruft des h. Bonifatius, älteste Klosterschule in Deutschland diesseit des Rheins. Schlüchtern und Gelnhausen, S. 45. Hanau O, Eisenbahnknotenpunkt, Gold-, Silber- und Galanteriewaren: Geburtsort von Jakob und Wilhelm Grimm. Getrennt vom Hauptlande liegen die Kreise Schmalkalden und Rinteln. In Schmalkalden: Schmalkalden, schmalkadischer Bund 1530, Denkmal des hier geborenen Komponisten der „Wacht am Rhein"; bedeutende Eisenindustrie. In Rinteln: Rinteln, mit Schiffahrt und Handel. Nenndorf, Bad mit Schwefelquellen. 2) Wiesbaden: Wiesbaden T, weltberühmte Kurstadt. Andere Taunusbäder sind Homburg vor der Höhe, Soden, Schlangenbad und Langenschwalb ach: Ems, mit Erinnerungen an Kaiser Wilhelm I. Niederselters versendet jährlich gegen 4 Mill. Krüge kohlensaures Wasser. Im Rheingau die Weinorte Aßm annshausen, Rüdesheim, Geisenheim (Schule für Obst- und Weinbau), Johannisberg u. a. Höchst o, berühmte Farbwerke. Am Rhein St. Goarshausen, oberhalb der Loreleiselsen. Kaub, Blüchers Übergang über den Rhein in der Neufahrsnacht 1814; auf einer Rheininsel die Pfalz (S. 36). Oberlahnstein, Eisenbahn- und Dampfschiffstation. Frankfurt a. M. □, S. 27, ist einer der wichtigsten Börsenplätze, zwei Messen, große Industrie in Schmuck-, Eisenguß- und Bronzewaren, Maschinen und Chemikalien. Obstbau. Krönungsstadt der deutschen Kaiser. Goethes Geburtsort. Die preutzische Provinz Westfalen. Gib die Grenzen der Provinz Westfalen an! Welche Abschnitte gehören zum Rhein-, welche zum Ems- und welche zum Wesergebiet? Wie fallen diese ungefähr mit den 3 Regierungsbezirken zusammen? Nenne die Flüsse der Provinz! Gib die Lagerstätten der wichtigsten Mineralien Westfalens an! Westfalen ist 20 200 qkm groß, hat 3,1 Mill. Einwohner niedersächsischen Stammes, auf 1 qkm 157. Die Zahl der Katho- liken ist nur wenig größer als die der Evangelischen: die Zahl der andern Christen und der Juden beträgt ca. 27 000. In den Niede- rungen treiben die Bewohner Ackerbau und Viehzucht; Viehzucht auch auf den Höhen des Sauerlandes. In dem Gebirgsdreieck von der Haar bis über die obere Sieg hat der Reichtum an Mineralien (Eisen, Blei, Silber, Kupfer, Galmei, Steinkohlen) eine hochentwickelte Metallindustrie hervorgerufen. Der Nordosten hat hervorragende Maschinenspinnerei und -Weberei in Leinen. Solquellen finden sich am Nordabhange der Haar. 3 Regierungsbezirke. 1) Münster: Münster T, Bischofssitz; die Akademie 1902 zur Universität erhoben; Friede 1648. Ibbenbüren, Steinkohlen- gruben und Sandsteinbrüche. Recklinghausen G, zweitgrößte Stadt des Regierungsbezirks, bedeutende Kohlenzechen. Lengerich, S. 48.

10. Länderkunde des Deutschen Reichs, der Niederlande und Belgiens, Handelsgeographie und Weltverkehr - S. 116

1905 - Halle a.S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 116 — wichtig ist auch Handel und Schiffahrt. Von Industriezweigen sind besonders Korkschneiderei (Delmenhorst) und Zigarrenfabrikation hervorzuheben. Oldenburg O, in dürftiger Umgebung an der schiffbaren Hunte, Residenz. Jever, alter Fürstensitz: „die Getreuen von Jever". Aus Wangeroog Seebad. 2) Das Fürstentum Lübeck: Eutin, schön am See gelegen. C. M. v. Weber 1786 geboren. Voß. 3) Das Fürstentum Birkenfeld: Oberstein, Achat- schleisereien. Die Freie Stadt Bremen: 256 qkm, 225000 fast durchweg evangelische Einwohner, 875 aus 1 qkm. Bestimme die Lage der Stadt und die Grenzen ihres Gebiets! Gib die Bedeutung Bremens und Bremerhavens nach S. 108 an! Die Bevölkerung gehört durchweg dem niedersächsischen Stamme an und beschäftigt sich vorzugsweise mit Industrie, Handel und Schiffahrt. Landwirtschaft treiben trotz des guteu Ackerbodens und der schönen Wiesen und Weiden nur 6,3 % der Einwohner. Die Industrie ist in den Gewerben bedeutend, welche der Erbauung und Ausrüstung der Seeschiffe dienen, und in der Verarbeitung überseeischer Rohstoffe (Reisschäl- und Reisstärke-, Jute-, Zigarren- und Tabakfabrikation). Dem Schiffbau dienen 6 Werften, je eine in Bremen und Vegesack und vier in Bremer- Häven. Die Verfassung ist republikanisch. Zur Ausübung der Staatsgewalt bestehen der Senat mit 16 und die Bürgerschaft mit 150 Mitgliedern. Der Senat hat die Leitung und Oberaufsicht iu allen Staatsangelegenheiten sowie die vollziehende Gewalt. Zwei Mitglieder des Senats sind Bürgermeister; der eine ist für die Dauer eines Jahres Präsident des Senats. Die Stadt Bremen □ ist die zweite Seehandelsstadt des Deutschen Reichs (S. 108). Von seiner ehemaligen Blüte zeugen das Rathaus mit seinem weltberühmten Ratskeller, der Dom, der Schütting (das Haus der Kaufmannschaft). Unter den neueren Gebäuden ragt die Börse hervor. Vegesack treibt neben Schiff- bau Segelmacherei, Seilspinnerei und Holzhandel. Bremerhaven O ist der Vorhasen Bremens. Die preußische Provinz Hannover. Welches sind die Nachbar länder Hannovers? Welches sind die natürlichen Grenzen? Welche Abschnitte des deutschen Mittelgebirges, welche des Norddeutschen Tieslandes gehören zu der Provinz? Bon welchen Flüssen wird sie durchströmt? Welches sind die Boden- arten, und wo sind dieselben vorzugsweise zu finden? Grösse 38500 qkm, 2,6 Mill. Einw., 67 aus 1 qkm. 2 Mill. Evangelische, etwa ^8 Katholiken, der Rest sind andere Christen und 15000 Juden. Ten weitaus größten Teil der Bevölkerung bilden
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