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1. Theoretisch-praktisches Handbuch für den Anschauungsunterricht - S. XVI

1867 - Altona : Hammerich
Alles ist im Keim enthalten, alles Wachsthum ein Entfalten, leises Auseinanderrücken, daß sich einzeln könne schmücken, was zusammen war geschoben; wie am Stengel stets nach oben Blüth' um Blüthe rücket weiter. Sieh' es an und lern' so heiter zu entwickeln, zu entfalten, was im Herzen ist enthalten. jfr. Nückert.

2. Theoretisch-praktisches Handbuch für den Anschauungsunterricht - S. 372

1867 - Altona : Hammerich
:s ------ 372 --------- sammetborst,'gen Haare lösen sich leicht vom Stengel, und dann sieht man, daß die Keule unterhalb ihrer braunen Oberfläche weiß ist. Zunächst am Stamme stndet man auch leicht die kleinen Samenkörner. Man unterscheidet 2 Arten dieser Pflanze, die brcitblätterige (Typha latifolia) mit dicker, kurzer Keule und etwa 1 Zoll breiten Blättern, dann die schmalblätterige (1. angustisolia) mit sehr langen, schmalen Blättern und einer nur halb so dicken, dagegen fast doppelt so langen Keule. Beide blühen im Juni und Juli. Die Blätter beider Arten erleiden die Anwendung des Schilfs im All- gemeinen (Flecht- und Bindwerk, beide sind torfbildend durch ihre Wurzeln). Für die Keulen wüßte ich keinen sonderlichen Gebrauch; viel klüger indeß als ich, ist in dieser Beziehung in manchen Gegenden der Volksaberglaube. 114. Engelsüß, Farnkraut (Polypodium vulgare). Eine liebliche, selbst im Winter grüne Pflanze, häufig an schattigen Mauern, an Wällen und Baumstrünken, die sie malerisch bekleidet. Der Wurzelstock liegt wagerecht in der Erde. Die Blätter (Wedel), vor der Entwickelung schneckenlinig eingerollt (Schlangenkraut), sind j—1 Fuß lang und tief fiederspaltig. Blüthen mit erkennbaren Theilen trägt die Pflanze nicht. Die Friichte (Sporen) sitzen an der unteren Seite der Wedel und zwar auf jedem Blattzipfel in 2 mit dem Mittelnerv parallel laufenden Reihen. Die Engelsüßwurzel dient zuweilen als Brustinittcl statt der Süß- holzwurzel. — Der Lehrer versäume nicht, den Kindern den Adler-Farn (Pleris aquiiina) vorzuführen. Der schräg durchschnittene Wurzelstock zeigt die Gestalt eines Doppeladlers, — daher der Name. Er ist der größte unsrer Farne und seine einzelnstehenden, doppelt gefiederten Wedel mögen, da sie 2—5 Fuß lang werden, als ein Abbild tropischer Farne betrachtet werden. Schlußbetrachtungen über die Pflanzen. 1. Beobachtungen an der Pflanze vom Keimen bis zum Vergehen. Was ich euch da vorzeige (eine Bohnenhülse mit Früchten), scheint euch etwas ganz Bekanntes zu sein; ich sehe es eurem Gesichte an, daß ihr denkt: das ist nichts Besonderes; das kennen wir ja schon und lange schon. Aber ich sage euch, ihr kennt es n?cht, ihr wißt nicht, daß dies eine Wiege ist, worin Zwillinge, Drillinge, Vierlinge und wohl gar noch mehr — linge friedlich bei einander schlafen. Vier Brüder, alle gleich groß, in einer Wiege, wer hat solches gesehen? Die Wiege ist, ihr seht cs, nach allen Seiten geschlossen, aber wir können sic össnen — nur behutsam, daß wir den Schlaf der Kinder nicht stören, oder sie zur Erde fallen lassen, 1—2

3. Theoretisch-praktisches Handbuch für den Anschauungsunterricht - S. 373

1867 - Altona : Hammerich
373 —3 - Vierlinge sind's. Da nehmt die Wiege mit den Kindern und beseht euch Alles recht genau. Was wir bildlich Kinder und Wiege genannt haben, ist ein Theil und zwar die Frucht der Bohnenpflanze. Die Wiege ist die Fruchthülle — Hülse. Die 4 Brüderchen sind die Bohnensamen. Sie sind ganz dasselbe, was beim Apfel die Kerne sind und beim Roggen das Korn, nämlich der Same, das Samenkorn. Lösen wir die kleinen Bohnen von der Hülse ab, — sie sind nur durch feine, kurze Fädchen an deren Rückennaht befestigt — und betrachten sie ge- nauer, so bemerken wir über ihr Aeußeres, daß sie von rundlicher, nie- renförmiger Gestalt und blaßroth (oder weiß, roth, gelb u. s. w.) gefärbt sind. Ihr Inneres zu erforschen, nehmen wir das Messer zur Ha»d. Richt schwer läßt sich die gefärbte, lederartige Haut, die Frucht- hülle (weil sie die eigentliche Frucht umhüllt, wie die Schale des Eies) ab- lösen. Rach dieser Häutung zeigt sich uns ein weißer, mehlartiger Kör- per, den man leicht in 2 Hälften zerlegt. Zwischen diesen und zwar nach dem Rande und nach der Stelle hin, wo das Samenkorn angeheftet war, ruht das kleine Keimchcn, das wir (durch das Vergrößerungsglas) genauer beschauen. Ihr seht ein Paar feine, blasse Blättchen mit einem kleinen Wur- zelendchen, also eine kleine Pflanze. So birgt die Frucht und zwar in ihrem Keime schon ein kleines Pflänzchen. Wenn wir andere Samenkörner unter- suchen, so werden wir freilich nicht immer ein solches Keimpflänzchen finden, aber einen Keiin muß jedes Samenkorn haben, denn aus dem Keim des Samens bildet sich eine neue Pflanze. Durch die Zerstückelung der Bohne haben wir nun freilich deren Keim — das junge Pflänzchen getövtct, aber in jeder dieser anderen Bohnen schlummert ein ähnlicher Keim; wollen wir ihn wecken? Er ist nur ein Scheintodter, der durch unsere Hülfe zu kräftigem Leben gelangen kann. Wer wollte ihm solchen Beistand versagen! Wie aber fangen wir's an? Richtig! wir legen das ganze Samenkorn — die Bohne — in lockere, feuchte Erde; mehr ist nicht nöthig von unserer Seite. Aber wenn wir uns auch überzeugt halten, daß unser Pflegling jetzt wohl gedeihen werde, so unterlassen wir doch nicht, uns von Zeit zu Zeit nach seinem Befinden zu erkundigen. Leider muß ich euch sagen, daß ihr in den nächsten 8—14 Tagen .ihn mit eurem Besuch verschonen müßt;- da bedarf er ganz der Ruhe, durch eure theilnehmende Nachschau würdet ihr nur sein Gedeihen stören. Ich kann euch aber in. Voraus sagen, was mit ihm vorgeht. Das Samen- korn zieht aus der Erde Feuchtigkeit an; der Kern schwillt an, dehnt sich nach allen Seiten; die harte Haut wird bald zu enge, sie muß platzen. Das Wurzelendchen des Keimes bildet sich zu einer kleinen Wurzel aus, wodurch das Pflänzlein festen Halt in der Erde erlangt. Auch nach oben treibt es fort, auf seiner Spitze die beiden Samenhälften — Samenlappen — vor sich herschickend, bis sie nach Verlauf obengenannter Zeit aus der Erde hcr- vorlugen und mit großem Wohlbehagen das „große Licht" des Himmels betrachten, dessen labende Wärme sie schon Tage lang im dunkeln Schooß der Erde verspürten. Dies ist der Geburtstag des Pflänzleins. Run können wir uns wieder zu ihm wenden, jetzt wieder beobachten, mit unsern Augen sein ferneres Thun und Treiben wahrnehmen. Wer von euch früher aufmerksam die stille Thätigkeit der Pflanze be- lauscht hat, der wird mir den weitern Verlauf, die Entwickelungsgeschichte

4. Theoretisch-praktisches Handbuch für den Anschauungsunterricht - S. 374

1867 - Altona : Hammerich
374 brr Pflanze berichten können. Bleiben wir da erst bei der Bohne stehen, so bemerken wir, daß bald nachder Erscheinung der beiden Samenlappen, die auf einem Stielchen getragen werden, zwischen diesen sich mehr und mehr aus- einander neigenden Gebilden die schon im Samen bemerkten Blättlein sich zu vollkommenen, grün gefärbten Blättern gestalten, zwischen denen wiederum ein Paar andere zum Vorschein kommen, die aber die zwei ersten bald hinter sich zurück lassen, indem mit ihnen der Stengel stets fortwächst, höher und höher wird. Da der Stengel dieser Pflanze zu schwach ist, um ohne Stütze sich aufgerichtet halten zu können, so kömmt man ihm jetzt wieder zu Hülfe durch eine Stange, die man bei ihm hinsteckt. Er merkt bald, wozu dies Ding gut ist, er ergreift sie und klettert in Windungen von rechts nach links an ihr hinauf, oft bis zu bedeutender Höhe — 20 Fuß und darüber. Nun bilden sich weiße oder rothe Blüthen (Schmetterlingsblüthen); die Blüthen fallen ab, und an ihrer Stelle finden sich, aus den Blüthen ge- worden, kleine grüne Fruchthülsen, die größer und größer wachsen, und, wenn sie nicht zur Speise gepflückt werden, bei ihrer Reife gelblich weiß oder grau erscheinen, ganz wie die oben gesehene Hülse. Nach der Reife der Früchte (September) stirbt die Pflanze ab, ihre Blätter werden gelb und fallen zur Erde, und sie selbst verwelkt. Da die Bohnenpflanze nur 1 Jahr dauert, so können wir sie mit Schick eine 1jährige Pflanze nennen. Andere 1jährige Pflanzen sind: Erbsen, Flachs u. s. w. Kohl und Porre treiben im Isten Jahre nur Stengel und Blatter, erst im 2ten Blüthen und Früchte, es sind 2jährige Pflanzen. Der Apfelbaum gehört zu den mehrjährigen Pflanzen. Ein Apfelkern erscheint auch, wie die Bohne, mit 2 Samcnlappen auf der erleuchteten Welt. Auch bei ihm fallen die Samenlappen bald ab, ein kleines Stämmchen trägt die Blätter. Der Stamm wächs't fort, nimmt zu an Höhe und Umfang; die Zahl der Blätter mehrt sich, anfänglich an der Spitze, dann zur Seite stehend. Neben den Blättern erscheinen auch kleine Aestchen, so daß schon im Isten Jahre ein kleines Bäumlein sich bildet. Im Herbst fallen die Blätter zwar ab, aber das Bäumchen stirbt nicht ab, wie die Bohne. Es ist ja auch noch in der ersten Kindheit, während die Bohne in derselben Zeit zum Manu heranwuchs, d. h. sich vollständig ausbildete, wozu das Blühen und Früchtetragen gehört, als Hauptbestimmung der Pflanze. Im Verlauf eines Sommers erfüllt die Bohne ihre Aufgabe. Nach unserer Rechnung dauert ihr Leben also kaum ein halbes Jahr; vielleicht hat die Bohne eine andere Zeitrechnung, viel kürzere Jahre; wonach sie es auch auf 70—80 Jahre bringt. Der Äpfelbaum scheiut's mit unserer Zeitbestimmung zu halten, die Zahl seiner Kinderjahre ist nicht geringer, als bei uns Men- schen; ja, von einer Beendigung seiner Knaben- und Jünglingsjahre kann bei ihm kaum die Rede sein, da er in voller Manneskraft noch immer fort- wächs't, sein ganzes Lebe» hindurch nicht das Wachsthum abschließt, also eigentlich nie ganz fertig wird. Altersgebrechen kennt er indeß auch; auch er spricht: die Jahre drücken — ich fühle, daß ich alt werde. — Färbt ihm die Zeit auch nicht das Haar weiß, so wird cs doch von Jahr zu Jahr dünner, die Lebenskraft immer schwächer, ein Glied »ach dem andern stirbt ab und fällt zur Erde, — ein fortgehendes Sterben, ein Sterben bei leben- digem Leibe, — bis endlich ein unbarmherziger Sturmwind den ganz Ent- kräfteten zu Boden wirst, wo denn auch an ihm sich der Richterspruch Gottes, I.b. M. 3, 19: „Du bist Erde und sollst zu Erde werden" erfüllt. X.

5. Theoretisch-praktisches Handbuch für den Anschauungsunterricht - S. 375

1867 - Altona : Hammerich
375 2. Die Pflanzenorgane. Unsere Beobachtung zeigt uns, daß der Apfelbaum (die Pflanze) im Verlaufe der Zeit wesentliche Veränderungen erlebt. Vor Allem fallt in die Augen, daß die Pflanze an Umfang und Höhe zunimmt, nur Theile (Zweige, Blatter, Blüthen u. s. w.) bildet, was wir mit dem Ausdruck wachsen bezeichnen. Die hierzu erforderlichen Stoffe (aus Nichts kann die Pflanze auch Nichts machen) nimmt die Pflanze aus ihrer Umgebung auf, mit der Wurzel vorzüglich, doch auch mit dem grünen Stamm und den Blättern. Diese Stoffe sind aber ganz verschieden von denjenigen, die wir in dem Körper der Pflanze antreffen. Der Nectar der Blume, das Aroma der Aprikose, der Zuckersaft des Zuckerrohrs, das Stärkemehl des Korns und der Kartoffel, ist nicht schon als solches fertig von der Pflanze aufgenommen worden, denn niemals stndet man dergleichen in dem Boden. Die Pflanze hat also die Fähigkeit, die von ihr aufgenommenen Substanzen umzubilden. Diese Fähigkeit der Pflanzen, durch Umbildung ihr nicht ähnlicher Stoffe ihre Maste zu vergrößern, nennt mau das Leben der Pflanzen, und die- jenigen ihrer Theile, die dies vollbringen, die Organe derselben. Ob diese Pflanzenorgane, ob überhaupt der innere Bau der Pflanze ähnlich beschaffen, wie solcher uns vom Thier und Menschen bekannt ist? Wie schon der äußere Bau der Pflanzen ein ganz anderer ist, als beim Thier- körper, so ist es der innere noch viel mehr. Ohne in das Innere der Pflanzen hineinzublicken, drängt sich uns diese Vermuthung schon auf bei folgender Betrachtung. Der Pflanze kann man einen Ast, ja oft die ganze Krone nehmen, ohne ihr Leben zu gefährden. Das Uebrigbleibcnde wird dadurch in seiner organischen Thätigkeit wenig gestört, cs wächs't fort und ersetzt nach und nach das Geraubte. Sägt man eine Menge Aeste aus einem Fruchtbaum, es bleibt ein Fruchtbaum, ein ganzer Fruchtbaum. Nähme man einem Hunde ein Bein, einer Gans auch nur eine Schwungfeder, so fehlte ihnen schon etwas an ihrer Vollständigkeit. Es folgt schon hieraus, daß die Theile der Pflanzen nicht in der Art Glieder der Pflanzen sind, wie die Beine u. s. w. Glieder des thierischen Körpers. Jedes Glied hat hier seine besondere Einrichtung und seine eigene Thätigkeit; raubt man ein Glied, so ist die Thätigkeit dieses Theiles dahin und damit die ganze Organisation gestört, um so mehr, je wichtiger das Glied war. Nur uncigentlich heißt die Krone das Haupt des Baumes und der Stamm sein Rumpf; nur vergleichsweise und bildlich gesprochen kann man die Wurzel seinen Fuß nennen. In Wahrheit sind Krone, Stamm und Wurzel ganz gleich organisirt. Noch mehr wird es uns gewiß, daß der Bau, die innere Einrichtung der Pflanze eine ganz andere ist, wenn wir bedenken, daß einzelne Theile einer Pflanze, z. B. Zweige, Blätter, Knospen, von der Hauptpflanze ge- trennt, fortwachseu und eine neue Pflanze bilden können. Wir denken hiebei au die Vermehrung durch Stecklinge, an das Propfen und Okuliren. Der Zweig, die Knospe muß in sich dieselben Organe (und zwar vollständig) enthalten, die zum Leben und Gedeihen der ganzen Pflanze in der Pflanze wirken. Wir waren entschieden im Irrthum, wenn wir meinten, das Holz des Stammes u. ). w. als das Knochengerüst der Pflanze, die Rinde als das umhüllende Fleisch und die Circulation des Saftes als verwandt mit dem

6. Theoretisch-praktisches Handbuch für den Anschauungsunterricht - S. 376

1867 - Altona : Hammerich
376 Blutumlauf denken zu dürfen. Am ersten ginge noch der Vergleich des Holzes mit den Knochen, denn dieses ist einestheils Stütze und Träger der wir- kenden Organe, andcrntheils selbst etwas Fertiges, Todtes, das an der Lebcnsthätigkeit keinen weitern Antheij nimmt. Weite und engere Röhren und Kanäle, fortlaufendes, verzweigtes Aderwerk zur Aufnahme und Fort- psianzung des Saftes findet sich dagegen nicht in der Pflanze. Ihr fragt natürlich, wie denn das Master durch die Wurzel aufgenom- men und den Baum hinauf bis in das äußerste Gezweige der Krone geführt werde? In den Fäserchen der Wurzel und vornehmlich an deren Endspitzen finden sich als die Aufnahme besorgende Organe kleine, mit dem bloßen Auge nicht wahrnehmbare Bläschen, dicht an einander gedrängt, und im Allgemeinen von rundlicher Gestalt. Ihnen wohnt die Kraft inne (die Lebenskraft), die sie umgebende Flüssigkeit durch ihre dünne Wand aufzufangen und durch Ausschwitzen und neues Aufsaugen dem Nachbarbläschen, der Nachbarzelle mitzutheilen. Solche Zellen finden sich in allen Theilen der Pflanze, wo Leben herrscht, in der Wurzelknolle und in der Frucht, im Blatt und in der Blüthe, im Bast und in jüngerm Holze. Von ihrer Anwesenheit kann man sich sehr einfach durch das Messer überzeugen; denn bei einem Einschnitt werden Zellenwände geöffnet und der siüfsige Inhalt bloßgelegt, der allmälig zum Tröpfchen gewachsen aus der Schnittwunde fließt. Andere Organe, die sich mit und unter den Zellen, z. B. in einem mit dem Messer abgelös'ten Faserbündel finden, sind die sogenannten Ge- fäße, mehr langgestreckt, auch dickwandiger als die Zellen, eigentlich an ein- ander gereihte Zellen, deren verdickte Wände da, wo sie sich berühren, von dem Safte durchbrochen sind. Auch sie sind äußerst fein und dürfen nicht verwechselt werden mit den an einem Ouerdurchfchnitt, z. B. eines Rohr- stockes, mit bloßem Auge bemerkbaren Löchern, Röhren, in die man ein Pferdehaar wohl \ Elle weit hineinfchieben kann. Diese letztern sind Zellenzwischengänge, welche mit Luft oder dein wässerigen Inhalt gebor- stener Zellen gefüllt sind. Der Inhalt der eigentlichen Gefäße ist Lust; sie nehmen keinen Theil an der Saftverbreitung. Sie selbst erleiden auch keine weitere Umwandlung, sondern sind als etwas Fertiges anzusehen, daher auch von untergeordneter Bedeutung für das Leben der Pflanzen, was allein schon daraus hervor- geht, daß viele Pflanzen (die niedern: Pilse, Moose, Algen) gar keine Ge- fäße haben. Psianzcn aus bloßen Gefäßen sind natürlich gar nickt denkbar. Mit Zellen verbunden finden sich Gefäße in allen in der äußern Form mehr entwickelten (den höhern) Pflanzen. 3. Ernährung und Wachsthum der Pflanze. Jede Pflanze bedarf der Nahrung, wenn sie bestehen und gedeihen soll. Ohne Speise und Trank würde sie ebenso wohl des Hungertodes sterben, wie der Mensch und das Thier. Wer es versäumt, seine Topfgewächse zu begießen, wird sie bald schlaff und welk finden; ihre matt herabhängenden Blätter künden Durst, ihr trübes Auge fleht u,n einen Labetrunk. Wird ihr solcher nickt gewährt, muß sie sterben. In dürren Sommern verdorrt — erstirbt das Gras der Weiden, vertrocknen die Gewächse des Gartens, wenn man nicht fleißig mit der Gießkanne zu ihnen kömnit. Ohne Wasser kein

7. Theoretisch-praktisches Handbuch für den Anschauungsunterricht - S. 377

1867 - Altona : Hammerich
377 Gedeihen! Vollauf Wasser gut Gedeihen? Das Wasser ist allerdings ein sehr wesentlicher Nahrungsstoff, aber von Wasser allein würde die Pflanze doch nicht leben können, sie verlangt auch noch andere Nahrung. Das weiß der Landmann wohl; darum düngt er erst sein Feld, bevor er Samen aus- streut. Der Dünger dient den Pflanzen als Nahrung. — Auf sandigem Boden gedeiht das Korn minder gut, als auf sogenanntem schweren Boden, woraus folgt, daß im Boden, in der Erde (mehr oder minder) Nahrung für die Pflanzen liegen muß. Die vorzüglichsten Nahrungsstoffe der Pflanze sind das Wasser und ein luftartigcr Stoss (eine Verbindung von Sauerstoff und Kohle) den man Kohlensaure nennt, welche beiden den Pflanzen aus der Erde und der Luft zugeführt werden. Kohlensäure und ein dritter Nahrungsstoff, der Stick- stoff (Stickluft) bilden sich beim Verwesen von Thier- und Pflanzenstoffen, weßhalb eben der Dünger den Pflanzen eine Menge Nahrung liefert. — Auch erdige Theile: Kiesel, Thon u. s. w. verspeis't die Pflanze mit dem nie ganz reinen Wasser. Im Winter, wo eö doch der Pflanze sicher nicht an Nahrung fehlt, sieht man unsere im Freien stehenden Pflanzen ruhen — schlafen, Winter- schlaf halten. Die Ursache ist Wärmemangel. Diele unserer Topfgewächse wachsen nicht einmal im Sommer im Freien, sie verlangen einen hvhern Wärmegrad. Es folgt hieraus, daß die Wärme von großem Einfluß auf das Pflanzenlcben ist. Kartoffelknollen im dunklen Keller bilden lange, zarte, bleiche Keime; Waldbäume im dichten Verschluß mit andern stehend schießen schlank und geil auf; zu dicht stehende Kornhalme desgleichen. Folgerung: auch das Licht ist erforderlich zum Gedeihen der Pflanzen. Das Licht bringt einen schnellern Saftwechsel hervor durch seine Einwirkung auf die Einsaugung und Ausdünstung. — Jene oben als so wesentlicher Nahrungsstoff genannte Koh- lensäure wird nur von der Pflanze im Licht aufgenommen und nicht bei Ab- wesenheit des Lichts, also nicht bei Nacht. — Ferner ist die Farbe (die bleichen Keime der Kartoffeln) der Pflanzen — eigentlich die Bildung des Farbestoffs — eine Wirkung des Lichtes. Wenn man von der Nahrung der Pflanzen spricht, so ist also auch als ein Erforderniß aller Pflanzen noch Wärme und Lickt zu nennen. Die Aufnahme der Nahrungsstoffe geschieht hauptsächlich durch die Wurzel und zwar durch deren zahlreiche Fäserchen, deren Endspitzcn in einer schwammartigen Verdickung, einer Anhäufung von Zellen bestehen. sdas Aufnehmen ist ein Ein- oder Aufsaugen, woraus erstens folgt, daß die Pflanze nur Flüssiges, Wasser und im Wasser bereits aufgelös'te Körper aufnehmen kann ; ans welchem zweitens folgt, daß das Wasser dewpflanzen nicht nur als Nahrungostoff dient, sondern auch die Aufnahme der andern Nahrungsstoffe ermöglicht, indem es diese auflös't, in sich aufnimmt und mit sich in die Pflanze bringt. Der von der Wurzel aufgesogene Saft steigt rasch durch das Zellen- gewebe der Wurzel in den Stamm und weiter von Zelle zu Zelle durch den Stamm hindurch. Er ist anfänglich sehr wasserhaltig, wird aber auf seinem Wege je weiter, je mehr verändert, und bekömmt den Namen Nahrungs- saft. Ganz vorzüglich steigt dieser Nahrungssaft im Frühling und zwar in dem Splint des Stammes hinauf bis zu dem äußersten Theilen der Pflanze, wo er mit der atmosphärischen Lust in Verbindung tritt, in diese Sauerstoff

8. Theoretisch-praktisches Handbuch für den Anschauungsunterricht - S. 378

1867 - Altona : Hammerich
378 und überflüssige Wassertheile aushaucht und ausdünstet und den Stickstoff und die Kohlensäure der Luft an sich zieht, letzterer ihren Gehalt an Kohle ent- zieht und so den Sauerstoff ausscheidet. (Kohlensäure von den Menschen ausgehaucht, von den Pflanzen eingesogen; Sauerstoff von den Pflanzen ausgestoßen, von den Menschen wohlthuend eingeathmct!) Jetzt steigt der Saft als zäher Bildungssaft wieder im Baste herab. Er setzt auf diesem Rückwege überall da von seiner Menge ab, wo sich neue Organe bilden sollen. Hier geht er mehr und mehr in eine schleimige, gallertartige Sub- stanz über, aus welcher neue Zetten und Gesäße sich bilden, die sich dann zu Knospen, Blättern, Blüthen, Früchten, Zweigen zusammensetzen. Das Wachsthum der Pflanzen, die Vergrößerung und Vermehrung der Theile geschieht bei den nach innerm Bau verschiedenen Pflanzengruppen auf verschiedene, bei jeder Gruppe auf dieselbe, bei unsern gewöhnlichen Pflan- zen z. B. in folgender Weise: Zwischen dem Holzkörper und dem Bastringe lagert sich der Bildungs- saft ab und bildet eine neue Holz- und Bastlage, erstere als Hvlzring um den alten, letztere als Bastring unter dem alten. Der neue, weiche Holz- ring, Splint genannt, ist im nächsten Frühjahr bereits verholzt; um ihn legt sich dann ein neuer Ring von Splintholz. Da regelmäßig jedes Jahr sich dieser Bildungsgang wiederholt, so ist es möglich, aus der Zahl der Holzringe das Alter eines Stammes zu bestimmen, aus der Dicke eines Holzringes zu erforschen, ob das Jahr ein gesegnetes oder mageres für den Baum war. 4. Vermehrung und Fortpflanzung. Bedenkt man, welch' ungeheure Vernichtung die Menschen alljährlich mit Axt und Feuer unter den Pflanzen anrichten, wie viele Millionen Pflanzen tagtäglich der Zahn pflanzenfressender Thiere zerstört, wie viele Opfer zer- störende Elemente aus dem Bereich der Pflanzen fordern; so dürste es uns mit Recht Wunder nehmen, die Pflanzen nicht ganz von der Erde verschwin- den, ja nicht einmal sich vermindern zu sehen, wenn wir nicht wüßten, daß der Pflanze selbst die Fähigkeit verliehen ist, ihre fortwährende Verjüngung und Wiedergeburt zu bewirken, neue Pflanzen, ihr ähnlich, zu erzeugen. Die gewöhnlichste Weise der Fortpflanzung ist die durch Samen. Die Pflanze erzeugt im Verlaufe ihres Lebens ein oder mehrere Male diejenigen Gebilde, die als Samen die Fähigkeit besitzen, unter geeigneten Verhält- nissen zu Pflanzen sich zu entwickeln. Unsere Obstbäume bergen ihren Samen in der Frucht, der Apfel seine Kerne in einer häutigen Hülse, das Steinobst in einer steinartigen Schale; die Bohne hat ihre Samen in einer Hülse, der Mohn seine Körner in einer vielfächerigen Kapjel. (Kastanien, Weintraube u. s. w.) So verschieden auch im Acußern diese Samen erscheinen, so sind sie doch alle, wenn auch aus verschiedenen Pflanzen, in dem Pflanzentheil, den man die Blüthe nennt, und zwar in dem Fruchtknoten entstanden und alle zu demselben Zweck, nämlich zur Bildung neuer, der Mutterpflanze ähnlicher Gewächse. Bei erlangter Reife lösen sich die Samenkörner von der alten Pflanze ab, senken sich bei dieser in die Erde oder werden von Menschen und Thieren

9. Theoretisch-praktisches Handbuch für den Anschauungsunterricht - S. 379

1867 - Altona : Hammerich
379 (absichtlich ober unbewußt) fortgetragen (weßhalb viele Samen, wie z. B. die Klette, mit Häkchen versehen sind, mittels welcher sie an der Kleidung der Menschen, in der Wolle der Schafe festhaken), wohl auch mit dem Wasser fortgeschwemmt und durch die Luft fortgeführt. Die Haarkrönchen des Löwenzahn (Leontodou). Die an der untern Seite des Farrenkrautes bemerkbaren Tüpfelchen sind zwar auch die Samen, aber es sind keineswegs in Blüthen und durch Blüthen erzeugte, sondern es sind an der Fläche des Blattes entwickelte Keimzellen (oder Sporen), die das Vermögen haben, von der Mutterpflanze getrennt und in den Boden gestreut, sogleich ein selbständiges Leben zu beginnen. Samen dieser Art (Sporen) entwickeln alle verborgen blühenden Pflanzen (Krpptogamen). Außer diesen eigens zum Zweck der Fortpflanzung und Vermehrung geschaffenen Gebilden — Samen genannt, besitzen viele Theile der Pflanzen das Vermögen, von der Pflanze getrennt fortzuleben und zu selbständigen Pflanzen heranzuwachsen. Es ist bekannt, daß eine Weidenruthe, ein Oleander- zweig, in feuchte Erde oder Wasser gestellt, Wurzeln schlägt, daß ein Rosen- schößling zu einem Rosenstrauch, ein Myrthenzweig zu einem Myrthenstrauch sich heranbildet. Hierauf beruht ja eben die Vermehrung der Pflanzen durch Steckliuge. Wer einen Wildling unter seinen Fruchtbäumen hat, wird diesen ver- edeln durch einen Zweig von einem veredelten Apfelbaum, den er in die Rinde oder in den Spaltschnitt des Wildlings einsenkt, und der bei richtiger Behandlung auf diesem festwächs't und einen Baum bildet, gleicher Art mit dem, von welchem das Reis genommen ist. Diese Art der Gewinnung eines neuen Obstbaumes (also auch eine Vermehrungsart) nennt man das Pfropfen. Unter Oeuliren versteht man das Einsetzen einer Knospe, eines Auges in die Rinde eines Wildlings, natürlich zum Zweck der Veredlung desselben. Pfropfen und Oeuliren gründet sich auf das Vermögen der Knospen, sich zu selbständigen Pflanzen zu ent- wickeln. Ferner, gehört hierher die Bildung der Wurzelausläufer oder Sprößlinge, die, wie allgemein bekannt ist, zu vollständigen Pflanzen — vom wilden Unterstamm zu Wildlingen — erwachsen. Endlich ist noch an- zuführen, daß manche Blätter, auf feuchte Erde gelegt, sogar aus den Win- keln ihrer Ausschnitte Wurzeln treiben und sich mithin zur vollen Pflanze ergänzen. 5. Fruchtformen. Hier zeige ich euch eine Bohne. Eine solche kennt ihr bereits, sie wächst fast in jedem Gemüsegarten. Diese Bohne lag mehrere Tage im Wasser und ist, wie ihr seht, stark aufgequollen. Jetzt kann ich leicht die weiße, leder- artige Haut abschälen. Unter dieser Haut sitzen zwei Lappen, welche dieselbe ganz ausfüllen und nunmehr von selbst sich trennen; doch hängen sie noch an einer Seite, der innern, lose zusammen durch einen Körper, den ihr genau betrachten müßt. Er ist an dem einen Ende kegelförmig, am entgrgengesetz- ten Ende zeigen sich zwei sehr kleine, noch in Falten gelegte Blätter. Diesen Körper nennen wir den Keim. — Ich zeige euch sogleich eine andere Bohne, die schon mehrere Tage in feuchter Erde lag. Diesmal könnt ihr den Keim schon deutlicher sehen; das kegelförmige Ende ist bereits i Zoll lang, und

10. Theoretisch-praktisches Handbuch für den Anschauungsunterricht - S. 380

1867 - Altona : Hammerich
380 die kleinen Blätter kann man bei etwas Vorsicht entfalten. Seht nur! — Jetzt zeige ich euch eine dritte Bohne. Seht, das kegelförmige Ende hat mehrere derbe Fasern getrieben, sie bilden eine deutliche Wurzel. Die Blätter sind diesmal leicht zu entfalten, und zwischen Wurzel und Blatt hat sich ein kleiner artiger Stamm gebildet. Kurz, diesmal haben wir schon eine sehr deutliche Pflanze vor uns, die aus dem Keime entstanden ist. Jetzt wißt ihr auch, daß das kegelförmige Ende in den beiden andern Bohnen nichts Anderes als die werdende Wurzel ist, daß das entgegengesetzte Ende aber aus den in Entwickelung begriffenen Blättern besteht. Der ganze Keine ist im Grunde nichts Anderes als eine fertige Pflanze, die nur in feuchte Erde zu legen ist, wenn sie wachsen soll. — Sucht nun auch den Keim aufzusinden in einer trocknen Bohne! *) — Jetzt merkt euch Folgendes: Die Bohne selbst mit allem Zubehör ist der Same. Die lederartige Haut nennt man die Samenhülle, auch Samenhaut. Was von dieser Samenhaut eingeschlosien wird, nennt man den Samenkern, die beiden großen Lappen aber Eiweiß. Ihr fragt: Eiweiß? Warum das, sollt ihr sogleich erfahren. Hier habe ich eine Pflanze, eine Bohne. Die beiden ersten Blätter sind schon recht groß, Wur- zel und Stengel gleichfalls. An der Mitte des Stengels sind die beiden Samenlappen, aber wie eingeschrumpft! und anfänglich waren sie doch so straff! Merkt euch! Der Keim ist noch eine zu zarte Pflanze, als daß er ohne Weiteres in der bloßen Erde wachsen könnte. Ein Lanim kann auch nicht gleich Gras oder Hcn fressen, sondern bekömmt erst Nahrung vom Mut- terschaf. Der Keim bekömmt seine erste Nahrung aus den Keimblättern, später erst treibt er Wurzeln in die Erde und nimmt die Nahrung aus dem Erdreich. Etwas Aehnliches seht ihr in dem Ei eines Huhns. Das Auge im Ei ist der Keim des künftigen Vogels. Durch die Brutwärme wird die- ser Vogelkeim nach und nach ein Thier, wird immer größer und bildet sich zum Küchlein aus. Wo ist aber nun das Weiße im Ei geblieben? Wir können nur eine Antwort auf diese Frage geben: Das Eiweiß diente zur Ernährung des Küchleins, so lange eö im Ei war. Nun enthalten die bei- den Lappen in der Bohne freilich kein Eiweiß in der Weise, wie das Ei des Huhns, aber in dem Wachsen des Pflanzen- und Thierkeimö ist doch eine große Aehnlichkeit, sie sind beide von der Außenwelt abgeschlossen und erhal- ten ihre erste Nahrung aus ihrer Umgebung. Könnt ihr nun begreifen, weßhalb wohl die beiden Lappen den Namen Eiweiß führen? Der Same besteht also aus drei Theilen, der Samenhaut, dem Eiweiß und dem Keime.**) Noch bemerkt ihr an der innern Seite der Bohne einen kleinen Fleck. Derselbe bezeichnet die Stelle, an welcher die Bohne mit der Hülse zusam- menhing. Diesen kleinen Fleck nennt man den Nabel oder Keimsteñ. Das Eiweiß der Bohne besteht aus zwei Lappen. Seht euch aber dies Weizenkorn an, es keimt, hat aber nur einen einzigen Eiwcißkörper. Alle Gräser haben nur einen Eiweißkö'rper. Die Bohne wächs't nicht nackt an der *) Sehr deutlich zeigt sich der Keim als bereits entwickeltes Pflanzenindividuum im reifen Samen des Pfaffenhütchens (Evonymus europaeus). Der Lehrer thut wohl, wenn er den Schülern diesen Samen zeigt. **) Bei den Cruciferen ist der Eiwcißkorpcr nicht selbständig, sondern mit den dicken Keimblättern dergestalt durchwachsen, daß hier nur zwei Theile, Samen- haut und Keim, zu unterscheiden sind, z. B. Rapssamen.
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