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1. Die außereuropäischen Erdteile - S. 2

1896 - Breslau : Hirt
2 den Polen fast parallel mit der Erdoberfläche einfallenden Strahlen (cd) spenden dieser kaum irgend welche Wärme. (Höhenstände der Sonne am Morgen, Mittag und Abend.) Dazu kommt, daß die Sonnenstrahlen sich über einen um so größeren Raum der Erdoberfläche zerstreuen und dementsprechend an Wirksamkeit verlieren, je schräger sie einfallen. Aus diefeu Gründen wird die Erde innerhalb der Wendekreise am meisten erwärmt, und die Temperatur nimmt im allgemeinen vom Äquator nach den Polen hin ab. Sodann erwärmt sich das Land schneller und stärker als das Wasser; darum liegen die heißesten Teile der Erde auf der größten Laudmaffe, der Alten Welt, und innerhalb der Tropen; es zeigen innere Sahara und n. Sudan + 30° C im Jahre, 35° im Juli, ähnlich so Arabien, Mesopotamien, Iran. Es erkaltet aber auch das Land weit schneller und beträchtlicher als das Meer, darum fiudet sich der kälteste Punkt — abgesehen von den höchsten Breiten Grönlands — ebenfalls auf der größten Landmasse, nämlich Werchojausk in Ost-Sibirien mit — 17° im Jahre und — 48° im Januar. Das Meer hat die geringste Wärmeschwankung, das Land die größte; seine Wärme-Extreme entfernen sich am meisten voneinander, in Werchojansk bei einem Jnli von 16° um 64° Die Luftwärme nimmt ferner ab mit zunehmender Höhe des Bodens über dem Meeresspiegel, da die mit wachsender Höhe immer dünner werdende Luft sich zwar schnell erwärmt, aber diese Wärme nicht festzuhalten im stände ist. Bei uns betrügt die Abnahme etwa 0,6° C aus je 100 rn; der Brocken hat mit 1140 m Höhe -f 2,4° im Durchschnitte, Hannover mit 86 rn + 9°. Im Winter findet jedoch im Gebirge vielfach eine Temperatnrnmkehr statt; die Berge sind nämlich dann wärmer als die Thäler, auf deren Sohle eine Schicht kalter Luft lagert, die nicht entweichen kann. Die Linien, welche die Orte mit gleicher mittlerer Jahreswärme ver- binden, heißen Wärmegleicher oder Isothermen (vom griechischen isos = gleich und therrnös = warm). Juli- und Januar-Isothermen veranschaulichen die Wärme-Verhältnisse für den wärmsten und den kältesten Monat. Diese drei Linien- arten können weder untereinander, noch mit den Parallelkreisen gleichlaufend sein. (Warum uicht?) 2. Luftdruck. Durch höhere Temperatur wird die Luft aufgelockert und darum leichter, durch niedere zusammengedrückt und darnm schwerer, und um so stärker wird dann der Luftdruck. Ist dieser über irgend einem Gebiete niedriger als über den umliegenden, so herrscht dort ein barometrisches Minimum, im entgegengesetzten Falle ein Maximum. Denn der Luftdruck wird gemessen mittels des Barometers (d. i. Schweremesser). Die uutereu Luftschichten find die schwersten, da sie durch die über ihnen lagernden zusammengedrückt werden; darum ist der Luftdruck auf den offenen Schenkeln des Barometers an der Meeresoberfläche so stark, daß er bei 0° Wärme die Quecksilbersäule des ge- schlossenen Schenkels durchschnittlich bis zu 760 mm hinausdrängt. Mit der senkrechten Erhebung über den Meeresspiegel fällt das Barometer; so zeigt es bei 0° Wärme in einer Höhe von 4000 m nur 461 mm. Linien, die Orte gleichen Luftdruckes miteinander verbinden, heißen Isobaren. Als höchster Luftdruck sind bis jetzt 803 mm in Jrkütsk beobachtet. Die Luft strömt stets von der Gegend höheren Luftdruckes nach derjenigen Niedern Druckes und wird dabei durch die Achsendrehung der Erde auf der u. Halbkugel nach rechts, auf der s. nach links ab- gelenkt. Dreht man auf der n. Halbkugel dem Winde den Rücken, so zeigt die

2. Die außereuropäischen Erdteile - S. 3

1896 - Breslau : Hirt
Die Luft, 3 linke, etwas seitlich vorwärts gehaltene Hand auf das Gebiet tiefen Luftdruckes, die rechte, etwas seitlich rückwärts gehaltene auf das Gebiet hohen Luftdruckes. Die Minima, die sich über dem n. Atlantischen Ozean bilden, folgen dem Laufe des Golfstromes in n.ö. Richtung und bringen auch im Winter die warme, feuchte Luft des Meeres den Seeküsten W.-Enropas. Jene Wärme kommt dem gegenüberliegenden Osten der Union im Winter in keiner Weise zu gute, da der über jenem lagernde hohe Druck keine Luftströmung vom Ozean her zuläßt. Um den Äquator steigt die Luft infolge der andauernden Hitze senkrecht in die Höhe. Daher merkt man dort nichts vom Wind. Es entsteht ein Wind- stillen- oder Kalmengürtel, der sich etwa 10 Breitengrade weit beiderseits aus- dehnt. In der Höhe fließen die zusammengedrängten wärmeren Luftmassen als Äquatorialwinde polwärts, erkalten allmählich und sinken nach und nach auf die Erde herab. Znm Ersatz strömen von den Polen kältere Luftmassen als Polar- winde nach dem Äquator hin. Stände die Erde still, so würde der Polarwind anf der u. Halbkugel von N. nach S., auf der f. von S. nach N. wehen, und der Äquatorialwind würde auf der n. Erdhälfte die Richtung von S. nach N., auf der f. die von N. nach S. haben. Durch die Achsendrehuug der Erde werde» aber beide Strömungen von ihrer ursprünglichen Richtung abgelenkt. Auf der u. Erdhalbkugel erscheint die untere Luftbewegung als N.o.-, die obere als S.w.- Wind; auf der f. Erdhälfte kommt die uutere Luftströmung aus S.o., die obere aus N.w. Diese ununterbrochen wehenden regelmäßigen Winde*) heißen Passate.**) Sie herrschen je nach dem Sonnenstande vom 10. bis zum 27. oder 35. Breitengrade jeder Halbkugel und sind vorwiegend kalt und trocken. In ihrem Bereiche liegen die größten Wüsten und Steppen. Jenseit der Passatgürtel liegen die Gebiete veränderlicher Winde. Während auf dem Atlantischen und Stillen Ozean die durch die Kalmen- zone getrennten Passate in ihrer Richtung sich stets gleich bleiben, weht über dem Indischen Ozean dieser N.o.-Wind nur vom Oktober bis März, während er vom April bis September in S.w.-Wind umschlägt. Diese regelmäßig mit den Jahreszeiten wechselnden Winde heißen Monsune***) oder jahreszeitliche Winde. Sie bringen den Ländern S.- und S.o.-Asiens Regen und Stürme und find die Förderer der Schiffahrt. Beim Wechsel derselben entstehen heftige Gewitter und Wirbelstürme. Siehe S. 56. 3. Der Feuchtigkeitsgehalt der Lnft entspringt ihrem Vermögen, Wasser- dampf in sich aufzunehmen. Je wärmer die Luft ist, desto mehr Wasser- dampf kann sie aufnehmen; kühlt sich die mit Wasserdampf gesättigtes) Luft ab, so wird ein Teil dieses Wasserdampfes als Nied erschlag ^-f-) ausgeschieden. *) Regelmäßig nennt man die Winde, deren Anfang, Dauer und Richtung an bestimmte Regeln geknüpft find. **) Von den Holländern so benannt, weil diese Winde die Schiffe mit sicherem Schritt [passus (tat.) = Schritt] nach Westen tragen. (Columbus.) ***) Vom arabischen mausim, d. i, Jahreszeit. ^ t) Luft nennt man gesättigt, wenn sie keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen kann. tt) Niederschläge find Tau, Reif, Regen, Hagel und Schnee, weil diese Körper aus der Luft zur Erde niederfallen. Die Menge des Niederschlages wird mit dem Regenmesser gemessen und in cm oder mm angegeben. Die durchschnittliche jähr- llche Niederschlagsmenge beträgt in Deutschland 600 mm, d. h. wenn Tan, Regen und Schnee nicht verdunsteten, nicht in die Erde sickerten und nicht abflössen, so würde das Wasser bei vollkommen ebenem Boden denselben im Laufe eines Jahres 600 mm hoch bedecken.

3. Die außereuropäischen Erdteile - S. 4

1896 - Breslau : Hirt
4 Einiges aus der allgemeinen Erdkunde. Nur Luftströme, die aus wärmeren und feuchten Gebieten in kältere kommen, vermögen Niederschläge zu bringen. Deshalb schütten Winde, die aus niederen Breiten*) in höhere wehen, am meisten Regen aus. So der indische S.w.-Monsün, der zugleich Steigungsregen abgeben muß, indem er am Himalaja aufsteigt und so in immer kältere Luftschichten gelangt. Hier fallen die größten Regenmassen der Erde: an 1300 cm im Jahr. Haben sich die Winde an Gebirgen ab- geregnet, so bringen sie der andern Seite (im Regenschatten) Dürre: daher die Wasserarmut der Hochländer Jnner-Asiens und Australiens. Niederschlagsarm bis zur Wüstendürre wird das Innere von Nordafrika (Sahara) und Australien, weil selbst fenchte Winde, die vom Meere her eindringen, sich auflockern und somit ihre Feuchtigkeit nicht abgeben. Nach der Art des Niederschlages unterscheidet man drei Zonen: 1. Die Rcgenzone, in der es nnr regnet, nie schneit. 3. Die Zone des veränderlichen Niederschlages, in der es je nach der Jahreszeit abwechselnd regnet und schneit. 3. Die Zone 'des ewigen Schneees, in der es nur schneit, niemals regnet. . Ii. Das Meer. 1. Da der Boden des Meeres durch seine Wasserbedeckung vor den zerstörenden Einflüssen des Luftmeeres geschützt ist, so ist er in einiger Entfernung von den Küsten im allgemeinen viel ebener als der des Fest- landes. Es fehlt auch ihm nicht an Bodenanschwellungen und Einsenknngen, an Hochebenen, Rucken, von denen einige von beträchtlicher Höhe und gewaltiger Ausdehnung sind, und an Tiefebenen; in der Regel aber verbinden sehr sanft geböschte Abhänge die höheren Flächen mit den tiefer liegenden. Eine Ausnahme bilden die Steilküsten vulkanischer Inseln, die oft plötzlich aus großen Meerestiefen aufsteigen. Reichen die unterseeischen Erhebungen bis an die Oberfläche des Wassers oder bis in ihre Nähe, so bilden sie Inseln, oder nur Felsen und Klippen, Sandbänke und Untiefen. Größere Landinassen lagern meist auf einem nntermeerifchen Sockel, den man durch die 300 in-Linie (früher 100 Faden-Linie, 1 Faden = 1,83 m) abzugrenzen pflegt. Rand- und Binnenmeere erreichen oft diese Tiefe nicht, so die Nordsee und die Ostsee nur an ganz wenigen Stellen. Die mittlere Tiefe der Meere mag 3800 m betragen, also über 3100 in mehr als die Durchschnittserhebung des Landes; die größte überhaupt bis jetzt gemessene Tiefe findet sich mit 8500 in im n. Teil des Stillen Ozeans, ö. von der japanischen Insel Jcfo; sie ist also 300 in weniger tief, als der Ganrisankar- Everest hoch ist. Die tiefsten Stellen der andern Meere messen in m: Stiller Ozean im S. 8300 l Indischer Ozean . 6300 ! Nordsee .... 808 Atlant. „ o „ N. 8300 N. Eismeer . . . 4800 ! Ostsee.....437 „ S. 7400 | Mittelmeer . . . 4400 | Straße v. Calais . 50 3. Eigenschaften des Meerwassers. Seine Farbe ist im allgemeinen ein ziemlich tiefes Blau, doch wechselt sie nach der Tiefe der Wasserschicht *) Niedere Breitengrade nennt man solche, die dem Äquator näher liegen als andere, da sie durch niedrigere (kleinere) Zahlen ausgedrückt werden.

4. Die außereuropäischen Erdteile - S. 31

1896 - Breslau : Hirt
Süd-Amerika. 31 dem höchsten Gipfel des Erdteils, zu 7000 m aufsteigt. Die s. Ausläufer erfüllen die Feuerlandsinseln, von einem geistig und körperlich verkümmerten Volke bewohnt. N. vom Aconcagua teilen sich die Anden in 2, stellenweis in 3 Ketten, die meist öde Hochplateaus umschließen: zu beiden Seiten des 20. Breitenkreises das gewaltige, an Seeen, Salzlagern und Sümpfen reiche Alpenthal des Titieäca-Seees, im O. der So rata (6600 m); n. und s. vom Äquator das schöne Hochland von Quito [ftto], auf dessen grüne Hügel 11 Schneeberge herabblicken; unter ihnen der erloschene Chimborazo jtfchimboräffoj, d. i. Schneeberg, und der immerfort rauchende Cotopaxi, dessen Feuer häufig durch die Nacht leuchtet.*) Die ö. Kette der nördlichsten Gebirgsgabelnng leitet hinüber in das Küstengebirge von Venezuela [weneßu^la], das erst auf der Insel Trinidad, d. i. Insel der drei Gipfel, endet. cc) Klima, Pflanzen- und Tierlcben. Die fjordreiche, von Inseln umsäumte W.-Seite der f. Anden hat etwa bis zum Aconcagua infolge der herrschenden feuchten W.-Winde reiche Niederschläge und immergrüne Buchenwälder. Dem O.-Abhange dagegen und der vorgelagerten Ebene fehlen die regenbringenden Winde, daher dort eiu wasserarmes Land, dessen spärliche Bevölkerung von Jagd und Fischfang lebt. Vom Aconcagua bis zur ö. Umbiegung des Ama- zonenstromes wird die W.-Küste von der kalten Perüströmung begleitet. Da die Seewinde sich über derselben abregnen, ehe sie das Land erreichen, so sind die W.-Abhänge auf dieser Strecke regenarm und kahl. Zu beiden Seiten des s. Wendekreises entstand die regenlose, unbewohnte, aber an Salpeter und Silber reiche Atacäma-Wüste. Die den herrschenden O.-Winden zugekehrten Abhänge und die nach O. auslaufenden Thäler der mittleren Andenletten sind infolge reicher Bewässerung mit Wäldern von Palmen, Einchonen**) und (£ pc eist räuchern***) dicht bewachsen. Kartoffeln, Maniok und Aamswnrzel *) Die Erde war einst eine seurig-flüssige Masse von kugelförmiger Gestalt. Durch Wärme-Ausstrahlung in den kalten Weltenraum kühlte sich der Feuerball zu- meist an seiner Oberfläche ab. Es bildete sich die Erdrinde, die wie eine gewaltige Wölbuug das Erdinnere überspannt, in dem noch glühende Massen eingeschlossen liegen. Diese werden sichtbar, wenn eine Stelle der Erdrinde sich öffnet und — sei es unter dem Meere, sei es auf dem Lande — durch einen Kanal oder eine Spalte glühende Massen aus dem Erdinnern hervortreten. Die geschmolzene Steinmasse, Lava, breitet sich meist kreisförmig um die trichterförmige Öffnung, den Krater, aus und schüttet die bekannte Kegelform des feuerspeienden Berges auf. Andere Auswurfstoffe sind Steine, Schlamm, Asche, Wasser und Wasserdamps. Die Zahl der thätigen Feuerberge beträgt 328, die der erloschenen 409. Sie kommen am häufigsten in der Nähe der Küsten vor und liegen 1. einzeln oder gruppenweise (Ätna, Vesuv) und 2. reihenweise angeordnet (von den Andamanen bis nach Kamt- schatka und Alaska). **) Die Rinde der Einch onen-Bäume, Chinarinde, ist das beste Heilmittel gegen das Fieber. Da durch rücksichtsloses Abhauen der Bäume in dieser ihrer Heimat die Ware immer teurer wurde, hat man sie mit bestem Erfolge in Java und im britischen Ostindien angepflanzt. Erst jüngst hat man auch in Peru angefangen wieder anzupflanzen. . ***) Die Blätter werden, mit Kalk vermengt, von den Indianern gekaut, und dies Reizmittel befähigt sie zu nachhaltigen Anstrengungen.

5. Die außereuropäischen Erdteile - S. 6

1896 - Breslau : Hirt
6 3. Das Meer hat dreierlei Arten von Bewegung: 1) Wellen, 2) Gezeiten, 3) Strömungen. Bewegung und Salzgehalt des Meeres verhindern die Fäulnis desselben. Die Wellen werden im allgemeinen durch den Wind hervorgerufen, der die Wasseroberfläche schräg trifft und so das Wasfer aus der wagerechten Lage drückt, daneben auch durch Erdbeben und vulkanische Ausbrüche. Je uach der Stärke des Windes sind diewellen von sehr verschiedener Höhe, erreichen aber höchstens 15in. Über Ebbe und Flut oder die Gezeiten siehe Heft 1, S. 15, u. Heft 4. Die Strömungen bestehen in einem andauernden, stromähnlichen Fließen des Wassers nach bestimmten Richtungen, sind meist viele Kilometer breit und verdanken ihren Ursprung hauptsächlich der Einwirkung der Winde. Wenn diese die oberste Wnsserschicht nach einer bestimmten Richtung bewegen, so wird auch, da die Wasserteilchen zusammenhängen, die darunter liegende Wasserschicht in der gleichen Richtnng mit bewegt, und so teilt sich diese Bewegung immer tieferen Schichten mit. Man unterscheidet Warmwasser- und Kaltwasser- Strömungen. Erstere, auch Aquatorialströmungen genannt, bewegen sich in der Nähe des Äquators überwiegend westwärts (also der Achsendrehnng der Erde entgegen). Da, wo sie auf Festlandküsten stoßen, verzweigen sie sich zu seitlichen Armen und führen so den höheren (kälteren) Breiten, namentlich der n. Halbkugel, warmes Wasser zu. Besonders gilt dies von einer Abzweigung der atlantischen Äquatorialströmung, dem Golfstrome, der, tiefblau, bis zu 30° 0 warm, ans dem Mexikanischen Golf (daher sein Name) durch die Florida- Straße herauskommt, sich mit der Antillen-Strömung vereinigt und sich sodann u.ö., diesen Teil des Atlantischen Ozeans beträchtlich erwärmend, bis in das n. Eismeer und zumal an die n.w. Gestade Europas fortsetzt, zugleich den waldlosen Polargegenden erwünschtes Treibholz zuführend. Sein schwächeres Abbild ist im Großen Ozean der Kuro-Schio, d. i. die „Dunkle Salzflut" der Japaner. — Die grünlichen Kaltwasser- oder Polarströmungen bringen da- gegen kaltes Wasser, oft auch Massen von Eis aus den beiden Eis- oder Polar- ineeren nach den niederen Breiten. Sie veranlassen u. a., daß die Küste des n. Chile (Wüste Atacäma), Perus und Deutsch-S.w.-Asrikas kalter ist als die entsprechende Ostküste der Erdteile und dazu auch dürr. Beide Arten von Strömungen wirken ans diese Weise beträchtlich auf die Klimate der Erde: be- deutend ist auch ihr Eiusluß ans die Verbreitung der Pflanzen und Tiere; wichtig sind sie endlich für die Seefahrer zur Abkürzung ihrer Reisen, indem günstige Meeresströmungen benutzt und ungünstige vermieden werden. Iii. Per Mensch. I. Menschenrassen. Der Mensch allein ist unter allen Geschöpfen ein Bürger der ganzen Erde. Er ist im stände, alle Klimagürtel zu be- wohnen und lebt, zur Geselligkeit geboren, familienweise. Die Gesamt- heit derjenigen, die, dieselbe Sprache redend, sich gegenseitig verstehen, hildet ein Volk. Verwandte Völker bilden eine Gruppe, z. B. die Germanen. Mehrere Gruppen lassen sich wieder zu einer höheren Ordnung vereinigen, so die Jndo-Germanen. Auf Gruud der körperlichen Merkmale teilt man das Meufcheugeschlecht in verschiedene höchste Gruppen oder Rassen; wir unterscheiden deren sieben*): *) S. die 64 Raffenköpfe in F. Hirts Geographischen Bildertafeln I, Nr, 20, 21.

6. Die außereuropäischen Erdteile - S. 50

1896 - Breslau : Hirt
50 Außereuropäische Erdteile. Afrika. streitbares Hirtenvolk, das für den Islam nach den Vorschriften des Korans äußerst thätig ist. — Am W.-User des Tsad das Sultanat Bornu, mit der Hst. Kuka. — Am ^Rande der Wüste, etwas abseits l. vom nördlichsten Bogen des Nigirs, Timbuktu, der Vereinignngspunkt von 5 Karawanenstraßen durch die Wüste. Y. Die Sahara (b. h. Wüste)*). 1. Ausdehnung und Teile. Die ungeheure Wüste, die größte der Erde, liegt bis auf einige weniger umfangreiche Bodensenkungen 300 bis 500 m über dem Meeresspiegel, der auch früher nur kleinere Strecken derselben bedeckte. Sie erstreckt sich von der atlantischen Dünenküste zwischen den kanarischen und kapverdischen Inseln bis an das hohe O.-Ufer des Nils. Durch den Meridian von Tripolis zerfällt die Sahara in einen größeren w. Teil, die Sahel, und einen kleineren ö., die libysche Wüste ge- nannt. Diese setzt sich jenseits des Nilthals als nubische Wüste bis an das Rote Meer fort. 3. Die Oberfläche der Sahara ist keineswegs einförmig. Ausgedehnte Felsengebirge, wie das die Wüste in n.w. Richtung durchziehende Bergland von Tibesti, steigen bis zu 2400 m au. Dann wechseln Hochflächen, auf denen Steingeröll den harten Salzthonboden bedeckt, mit niedrigen Kies- flächen, die von scharssplitterigen Steinen wie übersäet sind. Weite Flächen sind mit Sand bedeckt, den der Wind zu endlos sich wiederholenden Dünen- reihen aufwirft, die bis 150 m hoch werden. 3. Klima, Pflanzen und Tiere. Ans glühend heiße Tage folgen kalte Nächte, da der tägliche Temperaturwechsel der dünnen Lust sich zwischen -f 56° und — 7° bewegt. Sonst ist das Klima gesnnd, aber Jahre hindurch fällt kein Regen. Judessen der beträchtliche Nachttau und vereinzelte Gewitterregen, die rasch in den lockern Boden einsickern, speisen unterirdische Wasseradern, die an den Rändern der Bodensenkungen als Quellen zu Tage treteu und deren thonigen Boden aufs höchste besruchteu. Artesische Brunnen kommen der Natnr zu Hilfe, und weithin wird das lebenspendende Naß geleitet: so entsteht eine Oase (von dem altägyptischen Worte Uah, d. i. Wohnstätte oder Rastort), die Speisekammer der hungernden Wüstenstämme. Denn reichlich trägt der bewässerte Boden Dattelpalmen, Orangen-, Granat- und Aprikosenbäume, Getreide u. s. w. Die berühmteste Oase ist das — 29 m tief gelegene Siwah in der libyschen Wüste, der uralte Sitz des Ammön-Orakels, zwischen blauen Seeen im gelben Wüstensande „wie ein Smaragd auf Goldgrund". Die Wüste durcheilen die schnellfüßigen Strauße und die schlanke, im Liede des Arabers gefeierte Gazelle. Ihre bleibenden Wohnstätten sind am Rande der Wüste, wo auch der Löwe sein Lager hat. 4. Bewohnerund Verkehr. Die aus verschiedenen Stämmen bestehenden mohammedanischen Bewohner sind nicht sehr zahlreich. Sie leben teils als nomadisierende Kamelhirten, teils haben sie feste Wohnsitze in Dörfern und Städten, dienen den Karawanen — die sie freilich bisweilen räuberisch überfallen — als Fü hrer, bauen Obst und Getreide und verhandeln das in der Wüste gewonnene Steinsalz uach dem Sudan. Erschwert wird der Verkehr nicht nur durch deu *) S, Bilderanhang S. 91.

7. Die außereuropäischen Erdteile - S. 62

1896 - Breslau : Hirt
62 Außereuropäische Erdteile. Asien. ist länger als die Strecke von Paris nach Moskau und breiter als der Raum zwischen dem sächsischen Erzgebirge und der Ostsee. \(5r übertrifft alle Höhen der Erde. Zahlreiche Gipfel erheben sich aus seinen gletscherreichen Riesenketten über 7000m, die höchsten im O. Der Ganrisänkar, bei den Engländern Mount Everest [ciuerest], 8800 in, ist der höchste Berg der Erde. Die reichlichen Niederschläge und die bedeutende Wärme haben am terrassenförmigen S.-Abhänge eine reiche Pflanzenwelt hervorgerufen. Den Fuß umkränzen Palmen; höher hinauf erblickt man Thee- und Kaffee- Plantagen, und in einer Höhe, in der die europäischen Alpen in ewigen Schnee gehüllt sind, gedeiht dort noch Getreide und. Obst. Erst in 5000, anf der N.- Seite in 5300 m Höhe verschwinden die Alpenweiden und beginnt der ewige Schnee. In den schwer zugänglichen Gebirgslandschaften des mittleren und ö. Teiles haben sich noch selb- ständige Staaten erhalten. Im n.w. Himalaja ist die englische Herrschaft, unter der fast ganz Vorder- Indien steht, bis in das herrliche, von Schneegipfeln umstellte Käschmirthal vorgedrungen. Dasselbe ist noch heute berühmt durch die „Kaschmir-Shawls", die aus dem feiuen Seidenhaar der dortigen Ziegen gewebt werden. b) Das Tiefland von Hindostän zerlegt sich in 2 Teile: > 1. Die Tiefebene des Ganges und des Brah- maputra. Der Ganges entspringt an der S.-Seite des Himalaja, nimmt anßer zahlreichen Zuflüssen, die den Rhein an Länge und Wasserfülle übertreffen, r. die gewaltige Dfchämna anf und vereint sich in seinem sumpfigen Mündungsgebiete mit dem Brah- mapütra, der aus Tibet kommt. Beide Ströme zusammen bilden das größte Delta der Erde. Die Ganges-Brahmaputra-Ebene ist eines der fruchtbarsten asiatischen Länder. Reis, Baumwolle und Zuckerrohr sind von fast unerschöpflicher Frucht- fülle; die milchsafthaltigen Mo.'hnkapseln liefern reiche Mengen Opium; der Banianenbaum senkt aus seinem weit ausgreifenden Geäst tauförmige Wurzeln in den Boden und bildet so gleichsam einen auf einer Menge dünner, schlanker Säulen ruhenden natürlichen Dom. Gespinstpflanzen liefern die der Flachs-Fafer ähnliche Jute-Faser zu Geweben und Seilen. Die Indigo-Pflanze giebt herrlichen Farbstoff, und die Lotosblume schmückt die Gewäffer. — Großartig I........ Qö)C0r-©«f>«#C0n & I 2 g; © Ü | ^ & & "2 :0 *8" £T

8. Landeskunde der Großherzogtümer Mecklenburg-Schwerin und -Strelitz - S. 20

1912 - Breslau : Hirt
20 Landeskunde der Großherzogtümer Mecklenburg-Schwerin und -Strelitz, §8. Bei den Sw,-Winden niedriger Stand des Barometers, bewölkter Himmel, Feuchtig- keit und Wärme (vom Atlantischen Ozean her), bei Nordost dagegen hoher Barometer- stand, trockene, heitere Lust, im Sommer große Hitze, im Winter starke Käbe ans den russischen Steppen. Schnee im Winter, im Sommer rauhe, aber feuchte Luft und nicht selten Hagel briugt der Nordwest. In den Küstengegenden bewirkt die geringere Er- wärmung des Wassers im Vergleich zu der des Landes um die wärmste Tageszeit Seewinde, umgekehrt die stärkere um die kälteste Tageszeit Landwinde, der Wechsel wird durch Eintritt einer Windstille bezeichnet. $ 8. Die Bevölkerung. Bevölkerungsdichte. Religion. Beschäftigung. 1. Die Bevölkerung ist eine rein deutsche (vgl. S. 24) und gehört dem niedersächsischen Stamme an. Daher wird auf dem Lande und vielfach auch noch in den Städten das Plattdeutsche (Fritz Reuter) gesprochen, doch ist es gegen- über der hochdeutschen Schriftsprache unverkennbar im Zurückweichen begriffen. Auf dem Lande, zumal in den Bauerndörfern des Südwestens, herrscht noch das sächsische Haus vor, in welchem sich das Wirtschaftsleben um die große Diele dreht lbild 4 u. 5). Das Strohdach macht notgedrungen mehr und mehr dem Ziegeldache Platz. Das Wahrzeichen des sächsischen Hauses sind zwei nach außen gekehrte Pferdeköpfe aus Holz, vorn am Giebel befestigt. Der Plan „Sächsisches Haus" und die „Tenne e.ines niedersäch- sischen Bauernhauses" gebeu die Grundzüge des links der Elbe vorherr- schenden Bauernhauses des sächfischeu Volksstammes, welches sich mit kleinen Veränderungen in dem mecklenburgischen wiederfindet. Hier wie dort nimmt die Tenne, in Mecklenburg Scheunendiele („Schündeel") genannt, den Haupt- räum ein. Dahinter liegen die Wohnräume, darüber die Scheune zum Auf- bewahren der Getreide- und Futtervorräte, links und rechts Pferde- und Kuhställe. Die Ställe pflegen in Mecklenburg gegeu die Diele durch Wände abgeschlossen zu sein, ebenso in jetziger Zeit meist auch der Herd. Hierdurch vereugt sich der hintere Raum der Diele und wird zu einem Gange, welcher zu deu Türen der Wohnräume führt. Die Vorderwand zwischen Herdraum und Diele hat dauu ein Feuster, vou welchem man letztere übersieht. Unter den ältesten Bauernhäusern in Mecklenburg findet man hier und da noch solche ohne Schornsteine. Fig. 3. Grundriß eines sächsischen Kaufes. Erklärung der Buchstaben: a) Diele (Flur). b) Stall. c) Herd. cl) (Täglicher) Wohnraum. e) Gute Stube. f) Kammer. 2. Mecklenburg - Schwerin zählte am 1. Dezember 1910 639958 Ew., Mecklenburg-Strclitz 106347. M.-Schw. nimmt innerhalb der deutschen Staaten der Bevölkerung nach die 9., dem Umfang nach die 7., M.-Str. die 20. bzw. die 12. Stelle ein.

9. Landeskunde von Thüringen - S. 12

1913 - Breslau : Hirt
12 A. Thüringen in seiner natürlichen Umgrenzung. Von rechts ist die Gera der wichtigste Zufluß der Unstrut; ihre von der höchsten Gruppe des Thüringer Waldes kommenden Quellbäche vereinigen sich bei Plaue; nun durchfließt die Gera ein anmutiges Gelände, den Plaueschen Grund, nimmt unterhalb Arnstadt die Wipfra, bei Molsdorf die Apfelstedt') auf und beginnt sofort beim Austritt aus dem fruchtbaren Kessel von Erfurt in der Zentralmulde ihre Teilung: die wilde Gera strömt geraden Laufes zur Unstrut, die schmale Gera fließt in die Gramme und geht mit dieser vereinigt auch der Unstrut zu. Unter den von der Finne hinzutretenden Gewässern ist die Lossa das erheblichste; sie nimmt noch die Scherkonde auf und fließt dann der Unstrut zu. Zahlreich sind die Zuflüsse von der anderen Seite: einen zerteilten Unterlauf weist die vom Dün herabkommende Helbe auf; bedeutender ist die in Stadt Worbis am Ohmgebirge entspringende Wipper, welche das Eichsfelder Tor durchfließt und weiter- hin die Hainleite bei Seega durchbricht (S. 10); von ihr wurde ein Teil zur Franken- Häuser Wipper abgeleitet. Auch die Helme, welche viele Harzbäche aufnimmt und die Goldene Aue durchfließt, zeigt Ierteilungen. Mit dem Einfluß der Unstrut in die Saale tritt diese schon nahezu in ihren Unterlaus ein. Der Mittellauf, etwa 100 km lang, bildet von Saalfeld bis Kösen eine der schönsten Talstrecken Mitteldeutschlands. Besonders sind die Umgebungen von Saalfeld, Rudolstadt, Kahla, Jena, (vgl. Abbild. 8), Dornburg und Kösen wegen ihrer Lieblichkeit gefeiert. Zahlreiche Burgruinen, meist aus der Zeit der Kämpfe zwischen den Thüringern und den Sorben- Wenden stammend, schmücken die schroffen Muschelkalkzinnen des mittleren Saaletales; nur wenige der festen Anlagen sind bis zur Gegenwart in brauchbarem Zustande er- halten worden, wie Schloß Heidecksburg über Rudolstadt, die Leuchtenburg auf hohem Bergkegel oberhalb Kahla und die Schlösser bei Dornburg. Treffend singt Fr. Kugler von diesem malerischen Flußabschnitte: „An der Saale hellem Strande Stehen Burgen stolz und kühn; Ihre Dächer sind zerfallen, Und der Wind streicht durch die Hallen, Wolken ziehen drüber hin." Burg Saaleck und die Nudelsburg bei Kösen, die Schönburg, Burg Goseck, Naumburg selbst, wie der von der Unstrut herübergrüßende hohe Turm der starken thüringischen Feste Freyburg a. d. u. weisen genugsam hin auf die Wichtigkeit des Passes von Kösen, wie man die Stelle nennen kann, an welcher die Saale aus dem thürin- gischen Hügellande in sanfteres Gelände übertritt, um schließlich bei Weißenfels ganz in das Flachland zu gelangen. Häufig treten gerade diese Gegenden in der thürin- gischen wie in der deutschen Geschichte bedeutsam hervor; links der Saale liegt Roß- bach, rechts Lützen; weiter ostwärts breiten sich die Schlachtfelder von Breitenfeld, Groß-Görschen und Leipzig aus. Auch an Jena und Auerstädt sei erinnert. Von dem 200 km langen Unterlauf der Saale gehört aber nur das nach W geöffnete Bogenstück noch zu Thüringen. Von rechts sind die Verstärkungen, welche der Mittellauf der Saale er- fährt, nicht sehr belangreich. Von der rechten Seite fließen ihr z. B. die Orla, die Roda und die Wethau zu. Erst zwischen Merseburg und Halle, nachdem sie in ihren Unterlauf eingetreten ist, kommt der bei weitem wichtigste Zufluß dieser Seite, die Elster, in zwei Arme geteilt, hinzu: ihr Oberlauf Von der Apfelstedt wurde von Georgenthal aus im Jahre 1653 eine Leitung nach dem Leinakanal hergestellt, da dieser, welcher von der Leina, dem Oberlauf der Hörsel, über Gotha nach der Nesse geführt wurde, um Gotha mit Wasser zu versorgen, sich für diesen Zweck unzureichend erwiesen hatte. Durch diese Verstärkung des von Landgraf Balthasar schon 1369 angelegten Leinakanals wird also Wasser des Elbgebietes der in die Hörsel einmündenden Nesse, mithin dem Wesergebiete, übermittelt. So kam eine Flußgabelung zustande.

10. Landeskunde von Thüringen - S. 43

1913 - Breslau : Hirt
Wartburg. Metilstein (Mädelstein). g. Eisenach mit der Wartburg, von Nordosten aus gesehen. Auf der Höhe hinter den links sichtbaren Bergen läuft der Rennsteig über den Kamm des Thüringer Waldes. (S. S. 31.) (Nach einer Photogravüre aus dem Kunstverlag von Carl Mittag in Friedrichroda.)
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