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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Theorie und Praxis der Heimatkunde - S. 28

1905 - Leipzig : Wunderlich
ständigen Waffenstillstände. Die zu schwach besetzte Stadt, die auch von auswärts nicht auf Hilfe rechnen konnte, mußte in die Übergabe willigen. Am 17. August früh sandte man Abgeordnete ins feindliche Lager, um mit Holk zu unterhandeln, und dieser ließ sich wider Erwarten zu erträg- lichen Bedingungen herbei, deren wichtigste folgende waren: 1. Die kaiserliche Besatzung ist von der Stadt zu unterhalten. 2. Die Bürger behalten ihre Waffen und beziehen mit der kaiserlichen Besatzung zugleich die Wache. 3. Die Zeughaus- und Proviantvorräte verbleiben der Stadt. 4. Plünderung ist streng untersagt. 5. Einheimische und Fremde, sowie kurfürstliche Soldaten haben freien Abzug. 6. In Religions- und Staatsverhältniffen wird nichts geändert. Am folgenden Tage rückte Holk nach Hinterlassung einer kaiserlichen Besatzung von 200 Mann Fußvolk nach Zschopau ab, kam aber zehn Tage darauf wieder zurück, löste die Besatzung, die sich durch strenge Manns- zucht ausgezeichnet hatte, ab und zog nach Plauen, um sich dort mit General Gallas zu vereinigen. Doch hatte ihm Zwickau bis dorthin 14000 Pfund Brot und 10 Pferde zu liefern. Kurze Zeit darauf führte ihn sein Weg nochmals durch Zwickau, weil er dem in Sachsen eingefallenen Wallenstein die errungenen Sieges- zeichen überbringen wollte. Als der Rat hörte, daß Wallenstein auch über Zwickau kommen werde, bat man Holk, die drohende Gefahr ab- zuwenden. Er verspracht, meinte es aber nicht ernst damit' denn er hielt die an Wallenstein abgesandten Ratsherrn so lange in Weida auf, bis Wallenstein bereits gegen Zwickau vorrückte. Wegen seiner Wort- brüchigkeit zur Rede gesetzt, erwiderte Holk: „Wenn der Herr Christus kommt, so müssen die Apostel schweigen und ihn machen lassen." Am 14. Oktober 1632 nahm Wallenstein mit seinem Stabe im Gasthof zu den drei Schwanen Quartier. Das Heer lag außerhalb der Stadt- doch mußte diese 14000 Taler Brandschatzung zahlen und sich trotzdem Plün- derung gefallen lassen, auch bis zur völligen Zahlung drei Zwickauer Edel- leute und drei Ratsherren als Geiseln stellen. Am dritten Tage zog Wallenstein mit seinen Truppen ab, Gustav Adolf entgegen nach Lützen zu. Nach der Schlacht daselbst war Zwickau bald von kaiserlicher, bald von schwedischer Besatzung belästigt. Im August 1633 stand General Holk mit seinem großen Heere wieder vor den Toren der Stadt und forderte zur Übergabe auf. Da sie ohne Besatzung war und die furchtbare Pest nur fünfzig gesunde, wehrhafte Männer übrig gelassen hatte, mußte sie sich abermals ergeben. Trotz des Vertrages blieben indes Rauben und Plündern nicht aus. Der Pest halber verlegte Holk sein Quartier nach Planitz. Da aber die Seuche auch in sein Heer

2. Theorie und Praxis der Heimatkunde - S. 30

1905 - Leipzig : Wunderlich
30 verhängnisvoll waren die Jahre 1639 bis 1641. Während dieser Zeit waren Zwickau und seine Umgebung in der Gewalt der Schweden. Die Stadt und die dahin geflüchteten Edelleute mußten im Laufe der Jahre ungeheure Summen bezahlen. Die Plünderungen unterblieben trotzdem nicht. Soldaten drangen in alle Häuser und nahmen mit, was ihnen des Mitnehmens wert schien. Fanden sie nichts, so wurden die Be- wohner geschlagen und gequält, bis sie ihre letzten Wertsachen aufgeliefert hatten. Schlimmer noch als in der Stadt hausten die Schweden in den Dörfern der Umgegend. Die Burg Schönfels wurde besetzt und das Schloß Planitz zum Teil niedergebrannt. Am meisten litt das kleine Rottmannsdorf. Die Hälfte der Güter und Häuser wurde zerstört. Im ganzen Dorfe war lange Zeit kein Stück Vieh zu finden. Als sich die Bauern unter schweren Opfern wieder eine Kuh angeschafft hatten, wurde ihnen auch diese weggetrieben. Reichlich zwei Jahre war unsere Heimat in der Gewalt der Schweden. Endlich, im Frühjahre 1641, nahte der Befreier. Der kaiserliche Generalwachtmeister von Borry rückte mit kaiserlichen und sächsischen Truppen heran und belagerte die Stadt. Da rissen die eingeschlossenen Schweden die Häuser ein, um Befestigungen daraus zu bauen. Die Bürger mußten ihr Zinn und Blei zum Kugelgießen hergeben, wobei selbst das Fensterblei nicht verschont blieb. Ein Teich wurde abgelassen und Gärten, Felder und Wiesen wurden überschwemmt, um die Feinde am Anlegen von Laufgräben zu hindern. Die Leute wurden zu Schanz- arbeiten und zum Kriegsdienst gezwungen. Die Kaiserlichen hatteil Zwickau umzingelt und an verschiedenen Stellen Batterien errichtet, aus denen sie die Stadt fortwährend beschossen. Alle Ausfälle der Belagerten wurden zurückgeschlagen. Endlich mußten die Schweden die Stadt übergeben. Die Fahnen, Waffen, Pferde und überflüssigen Nahrungs- mittel wurden den Siegern ausgeliefert. Dann durften die Schweden abziehen. Borry erhielt fiir die Befreiung der Stadt vom schwedischen Joche den Dank des Rates und der Bürgerschaft und wurde um Schonung der Stadt gebeten. Er begnügte sich mit einer verhältnis- mäßig geringen Kriegssteuer, legte eine Besatzung in das Schloß Oster- stein und zog ab. Am Johannistage des Jahres 1641 riefen die Glocken von St. Marien wieder zu einem Lob- und Dankfeste. Aber obgleich alle kamen, war die Zahl der Andächtigen doch gering. Mehr als die Hälfte der Be- wohnerschaft war dem Schwerte und der Pest zum Opfer gefallen. Von goldenen Amtsketten und anderen Schmucksachen war nichts zu sehen. Das ehrwürdige Gotteshaus hatte durch die Beschießungen ge- litten. Die kostbaren Altargeräte waren zum größten Teil vom Feinde geraubt worden. Viele Bürgerhäuser waren zusammengeschossen, nieder- gebrannt oder niedergerissen worden. Die Stadtmauern zeigten große Lücken, die Gräben waren zum Teil ausgefüllt, das Schloß war zerstört, und alle Kanonen und Kriegsgeräte waren unbrauchbar gemacht oder fort-

3. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 47

1846 - Dresden : Arnoldi
47 Herren, Freigrafen, Freischöffen oder Schöppen (Beisitzer) und Frohn- boten. Strafen: Landesverweisung, Geld- und Leibesstrafen. Ausbildung der Gewerbe: Webereien, Tuchmacherkunst, Blei- chen (Chemnitz), Glasereien (Nürnberg), Glasspiegel. Zunsteinrich- tungen. —Salz-, Silber- (Freiberg), Zinnbergwerke (Böhmen).— Neugothischer Baustyl. Ausbildung der Dichtkunst. Wandernde Sänger. Sängerschulen. — Magnetnadel und Baumwollenpapier von den Arabern zu den Europäern. — Arabische Ziffern. — Schlag- uhren. Dukaten und Groschen geprägt. Vierte Periode bis 1517. 1. Die Deutschen. 2. Schweizer. 3. Burgunder. 4. Frank- reich (Jungfrau von Orleans). 5. Türken. 6. Spanier und 7. Portugiesen und ihre Entdeckungen. 1. Die Deutschen. Rudolph v. Habsburg 1273 — 91. Einfach, thatkräftig, großmüthig gegen persönliche Beleidiger, gerecht. Zerrütteter Zustand Deutschlands. — Ottokar (ck 1278 in einer Schlacht) verlor 1276 Oestreich, Steiermark, Kärnthvn und Krain, behielt nur Böhmen und Mähren. 1282 Rudolph's Söhne mit jenen Ländern belehnt und die Macht des jetzigen Kaiserhauses begründet. Fünfjähriger Landfriede. Zerstörung vieler Raubburgen, Hinrichtung vieler Raubritter. Adolph v. Nassau, 1292 — 98, kauft Albrecht dem Un- artigen Thüringen und Meißen ab. Krieg mit Friedrich dem Ge- bissenen und Diezmann. 1298 abgesetzt. Albrecht I. von Oestreich. 1298 —1308. Hart, unge- recht, ländergierig. Den 1. Mai 1308 von seinem Vetter, Jo- hann von Schwaben, an der Reuß ermordet. H ei nri ch Vii. v on Luxemburg 1308 —13. Sem Sohn Karl (später Karl Iv.) erhielt Böhmen und Mähren. Ludwig von Baiern 1314—46 (f 47) und Friedrich von Oestreich 1314—30. — 1322 Schlacht hei Mühldorf in Baiern. Schweppermann. Friedrich gefangen, nach 2| Jahren wieder frei und regiert mit Ludwig gemeinschaftlich. 1338 erster Kurverein in Rense am Rhein. Beschluß der Fürsten: Der Kai- ser ist, sobald die Wahl erfolgt, rechtmäßiger König und römischer Kaiser ohne des Papstes Bestätigung. Unzufriedenheit mit Ludwig. Bei seinen Lebzeiten Wahl Karl Iv., 1347 — 78, vereinigt mit Böhmen und Mähren noch Brandenburg, die Lausitz, Schlesien und Tyrol. — Gegen- kaiser: Graf Günther von Schwarzburg. — Universität zu Prag 1348. Großes Erdbeben. 1349 Pest in Italien, Frankreich und Deutschland: „der schwarze Tod". Geißler oder Flagellanten. Judenverfolgungen. 1356 goldene Bulle oder Reichsgruudgesetz: 7 Wahl- oder Kurfürsten: Erzbischöfe von Mainz, Trier und Köln, König von Böhmen, Herzog von Sachsen-Wittenberg, Markgraf von Brandenburg und Pfalzgraf am Rhein. 1355 unter schimpf- lichen Bedingungen in Rom gekrönt. Sein Sohn

4. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 48

1846 - Dresden : Arnoldi
48 Wenzel 1378 —1400 und als König von Böhmen bis 1419. Träge. Deutschland zerrüttet. 34, nachher 41 Städte bilden den schwäbischen Bund. 1383 Johann von Nepomuk. Wenzel 1400 abgesetzt. Ruprecht von der Pfalz 1400— 10. Thätig, ohne viel ausrichten zu können. Sigismund 1410 — 37 (Wenzels Bruder). Redlich, gut- willig, nicht fest genug. 1414 Kirchenversammlung zu Kostnitz. Johann Xxiii. und zwei andere Päpste abgesetzt. Martin V. gewählt. H"ß u. Hussitenkrieg s. Religionsgeschichte. Wegen Geldmangel Bran- denburg an den Burggrafen von Nürnberg, Friedrich von Ho- hen zollern (Stammvater der jetzigen preußischen Königsfamilie), 1417 versetzt. 1422 erhielt Friedrich der Streitbare, Markgraf zu Meißen und Landgraf von Thüringen, die sächsische Kurwürde und den Wittenberger Kreis. Albrecht Ii. 1437— 39. Friedrich 111. 1440 — 93. Friedliebend, unentschlossen. Reichs- tage erfolglos. Statt der Fürsten erscheinen Gesandte. Dessen Sohn Maximilian 1493 — 1519. Ritterlich, aber verschwende- risch. (In Lebensgefahr auf der Martinswand.) Durch Verhei- rathung mit Marie von Burgund die Niederlande an Oestreich.— Ewiger Landfriede. Faustrecht, Vehmgerichte aufgehoben. Reichs- kammergericht in Frankfurt a. M., dann in Speier und zuletzt in Wetzlar. — Beschränkung des Luxus. Deutschland 1512 in 10 Kreise: Ober- und Niedersachsen, Westphalen, Franken, Ober - und Kurrhein, Burgund, Oestreich, Baiern und Schwaben.— Weitere Ausbildung des Posiwesens. Reichsposiftraße von Wien nach Brüs- sel. Franz v. Taxis, Generalpostmeister, erhielt das Recht, in Deutsch- land Posten einzurichten. Erblichkeit dieses Rechtes in der Taxis'- schen Familie. Später von den meisten Fürsten abgekauft. — Ein- fälle der Türken in Ungarn. — Durch Verheirathung seines Enkels Ferdinand und seiner Enkelin Maria mit den Kindern des Königs von Ungarn und Böhmen kamen diese Länder später an Oestreich, 2. Die Schweizer. Das Land bestand ans ^freien Reichs- städten (Schwyz, Uri und Unterwalden) und Besitzungen verschie- dener Grafen. Albrecht I. ländergierig. Kaiserliche Reichsvögte: Hermann Ges ler v. Brun eck in der Zwingburg bei Altorf und Beringer v. Landenberg in Sarnen. Schweizerbun d 1307. Zusammenkunft auf der Wiese Rütli am Bierwaldstädter See r Werner Stauffacher aus Schwyz, Walter Fürzt aus Uri und Arnold aus dem Melchthale in Unterwalden. — Wil- helm Teil. Hut auf dem Markte zu Altorf. Tell nach Küßnacht über den Vierwaldstädter See abgeführt. Gesler erschossen. Den 1. Jan. 1308 Landenberg's Burg und später andere Schlösser ge- wonnen und zerstört. Schlacht bei Morgarten 1315. Herzog Leopold von Oestreich in Schwyz völlig geschlagen. Schlacht bei Sempach in Lucern 1386. Schweizerbund hatte sich vergrößert. Leopold von Oestreich, Neffe des vorigen, durch Arnold's von Win-

5. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 52

1846 - Dresden : Arnoldi
52 zum Fenster hinaus geworfen. Die Böhmen von den Schlesiern und Lausitzern unterstützt. Neben Thurn Hauptanführer: Georg Ernst v. Mansfeld. Ferdinand 11. 1619 — 37. (Herzog von Steiermark, Kärn- then und Krain.) Unduldsamer Katholik. Thurn erobert Mähren und dringt bis Wien vor. Der Kaiser nur durch Zufall errettet. Die Böhmen, Mähren, Schlesier und Lausitzer wählen den refor- mirten Kurfürst v. d. Pfalz, Friedrich V., zum Könige. Uner- warteter Friedensschluß der Liga mit der Union. 1620 Schlacht auf dem weißen Berge für Friedrich unglücklich. Böhmen dem Kaiser unterworfen. Auswanderung vieler Evangelischen. Fort- setzung des Krieges durch den Grafen Mansfeld und Herzog Chri- stian von Braunschweig gegen Tillh (unerbittlich streng, pünktlich, stolz, uneigennützig, Feind aller äußern Ehre). Ii. 1623 — 30. Neue Rüstungen des Kaisers. Gegenrü- siungen in Niedersachsen: Mecklenburg, Braunschweig, Magdeburg, unter Anführung Chrisiian's Iv. von Dänemark. Gegner: an- fangs Tilly, später Albrecht v. Walle uste in (Waldstein, geb. 1583. Errettung aus großer Lebensgefahr als Page, trieb Astro- logie, machte große Reisen, befreundete sich mit Seni, nahm Sol- datendienste), Herzog von Friedland; er stellte 50,000 Mann un- entgeldlich in's Feld, schlug 1626 den Grafen Mansfeld (Tilly, der den König Christian besiegte, ging nach Westphalen), eroberte Schleswig und Jütland, bestürmte Stralsund vergeblich, wurde 1629 Admiral der Ostsee und Herzog von Mecklenburg und schloß mit Christian in Lübeck unerwartet Frieden. ■— Restitutionscdikt. Auf dem Kurfürstentage 1630 Walleustein's Absetzung und Verlust von Mecklenburg. Iii. 1630—34. Gustav Adolph, König von Schweden, begleitet von Horn, Banner, Baudissin, Teufel rc. landet 1630 mit 15,000 Mann in Pommern, zog in Stettin ein, vereinigte sich mit dem Kurfürsten Georg Wilhelm von Brandenburg, konnte aber, da sich Kurfürst Georg von Sachsen nicht mit ihm verband, Mag- deburgs Zerstörung (10. Mai 1631) unter Tilly nicht verhindern. Tilly in Hessen. Gustav Adolph gab Mecklenburg den früheren Herzögen wieder. Johann Georg vereinigte sich mit den Schweden. Tilly den 7. Sept. 1631 bei Breiteufeld geschlagen. Georg eroberte Böhmen und Gustav Adolph, dem sich die Herzöge von Weimar, Mecklenburg und Braunschweig anschlössen, zog nach Baiern. Tilly in einer neuen Schlacht tödtlich verwundet. 1632 Gustav Adolph in München. — Wallenstein's zweites Auftreten. Unbeschränkter Befehlshaber der kaiserlichen Truppen. Befestigtes Lager bei Nürnberg von Gustav Adolph vergeblich angegriffen. Ver- heerungen von Holk, Gallas und Pappeuheim in Sachsen. Den 6. Nov. 1632 Schlacht bei Lützen. Gustav Adolph siegt sterbend. Pappenheim fällt. —Wallenstein faßt den Plan, die böhmische Krone zu erlangen. Seine Vertrauten: Piccolomini, Gallas, Coloredo. Flucht von Pilsen nach Eger. Den 25. Febr. 1634 daselbst ermordet.

6. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 53

1846 - Dresden : Arnoldi
53 Iv. 1634 — 48.*) Schwedische Angelegenheiten vom Reichs- kanzler Oxenstierna geleitet. Anführer der Schweden: Herzog Bern- hard von Weimar und Horn. Große Niederlage der Schweden 1634 bei Nördlingen. Folgen: Bündniß der Schweden mit Frank- reich, und Friedensschluß Georg's mit Ferdinand in Prag 1635, der die Lausitz an Sachsen abtrat. — Neuer Sieg unter Banner und Torstensohn 1636 über die Kaiserlichen und Sachsen in Preu- ßen, und unter Bernhard 1638 bei Rheinfeldern. Breisach erobert. Bernhard 1639 an Gift. — Banner f 1641. Torstensohn durchzog siegreich Schlesien, Mähren, setzte Wien in Schrecken, schlug 1642 bei Leipzig Piccolomini, trieb 1643 Christian in die Enge, schlug 1644 Gallas, 1645 Götz meh/eremal, bedrohte Wien abermals, übergab aber das Commando an Wrangel, der weniger Kraft entwickelte. — Dreijährige Friedensunterhandlungen. Den 24. Octbr. 1648 Friedensschluß in Osnabrück und Münster. Hauptbestimmungen: Frankreich erhielt Elsaß, Trennung der Schweiz von Deutschland, Niederlande als Freistaat anerkannt, Schweden erhielt: Theile-von Vor- und Hinterpommern und Rügen, Bremen und 5 Mill. Thaler. Preußen erhielt Magdeburg rc. Friedrichs Sohn erhielt den größten Theil der Pfalz wieder. In Religionssachen wurden die Grundsätze des Augsburger Religionsfrieden anerkannt. Folgen: Deutschlands Wohlstand aufgezehrt, das Land ver- wüstet und entvölkert. Zunahme der Verwilderung und Rohheit, Rückgang der Künste und Wissenschaften. Verhältniß zwischen Ka- tholiken und Protestanten genau bestimmt. 3. Spanien und die Niederlande. Philipp Ii. 1556 — 98. Finster, mißtrauisch, verfolgungssüchtig gegen Nichtkatho- liken: „Lieber nicht herrschen, als über Ketzer." Niederlande: 17 blühende Provinzen. Bedeutender Handel und großer Wohlstand. Einführung der Inquisition. Beamte und Soldaten spanisch. Re- gentin: Margaretha von Parma, Schülerin des Ignaz von Loyola. Ihr Nathgeber: Cardinal Granvella. Gründung 13 neuer Bisthü- mer. Vertrauen des Volkes auf Wilhelm von Oranien (den Schwei- genden) und Graf Egmont gerichtet. Verschwörung der „Geusen" (Bettler, obgleich Edelleute). Zerstörung katholischer Kirchen. Ora- nien flieht, Egmont bleibt. Auswanderung von 109,000 Bürgern. Egmont 1568 und in sechs Jahren 18,000 Niederländer hingerich- tet. 1581 Philipp der Herrschaft für verlustig erklärt. 1584 wurde Oranien von Gérard, den Jesuiten gedungen, erschossen. Kampf bis 1609. Zwölfjähriger Waffenstillstand und 7 Provinzen (Holland, Seeland, Utrecht, Geldern, Ober-Issel, Gröningen und Friesland) als Republik anerkannt. Philipp ließ 1568 seinen Sohn, Don Carlos, im Gefängnisse enthaupten. 1580 Portugal mit Spanien vereinigt, das 1640 im Herzoge von Braganza, Stammvater der jetzigen Königsfamilie, wieder einen eignen König erhielt. Bau des Klosters Escorial. *) Ferdinand Iii. 1637 bis in die folgende Periode 1657.

7. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 55

1846 - Dresden : Arnoldi
55 Karl I i den 30. Jan. 1649 unter dem Henkerbeile. Oli- vier Cromwel. 6. Dänemark, Schweden n n d Norwegen. In Dänemark und meist auch in Norwegen Kannts Nachkonunen Könige. Schweden riß sich los. 1397 unter Margaretha alle drei Reiche vereinigt (Colmarische Union). 1448 trennte sich Dänemark und das jetzige Königshaus kam auf den Thron. Christian Ii. suchte Schweden zu erobern. 1520 Stockholms Einnahme. Stock- holmer Blutbad: 94 Reichsräthe, Bischöfe, Vornehme des Adels und Magistratspersonen enthauptet. ■—- Gustav Wasa (Erichson). Aufenthalt in Dalekarlien, bei dem ehrlichen Nilson rc. 1523 Kö- nig von Schweden, ck 1560.. — Christian auch des dänischen Thrones entsetzt. — Schweden vergrößert sich immer mehr. Neue Provinzen: Esthland, Jngernzanland, Liefland, Kurland. Gustav Adolph 1611 — 32. Seine Tochter Christine 1632 — 54. Reichs- kanzler Oxenstierna. 7. Allgemeines. Copernicus, geb. 1472 in Thoru, lehrte 1530 zuerst öffentlich die Unrichtigkeit des Ptolemä'schen Welt- systems. Die Sonne im Mittelpunkte des Planetensy- stems, um welche sich die Planeten bewegen, ff 1543. — Galiläi, geb. 1564 in Pisa, beobachtete die Gesetze des Pendels und des Falles, erfand das Mikroskop, vervollkommnete das Fern- rohr, entdeckte die 4 Trabanten des Jupiter und den Satttrnusriug. 1633 Abschwöruug seiner Grundsätze in Rom vor der Inquisition, f 1642. — Johann Keppler. Astronom und Mathematiker. Seine drei Weltgesetze, + 1630. -— Luther's Verdienste um Re- ligion, Kirche, Volksbildung, deutsche Sprache. Einfluß der Re- formation s. Kirchengeschichte. Blüthe der Malerkunst: Raphael j 1520. Correggio t 1534. Michael Angelo i 1564. Rubens f 1640. — Van Dyk f 1599. — Albrecht Dürer f 1528. Lukas Krauach f 1553. Dich- ter s. Literaturgeschichte. — Ausbildung des Buchhandels. Spinn- rad von Jörgen 1530. Taucherglocke 1538. 1532 Kalenderver- befferung unter Gregor Xiii. (nach dem 5. der 16. Octbr). Spi- tzeuklöppeln von Barbara Uttmann. Thermometer 1638 von Dreb- bel. Barometer von Torricelli 1643. Kattnndruckereien. Thee und Porzellan aus China. Kaffee. 1630 Hansa aufgelöst. Chaus- seen erbaut. Stehende Heere. Zweite Periode bis 1798. 1. Frankreich. 2. Deutschland und Oestreich. 3. England. 4. Spanien und der Erbfolgekrieg. 5. Spanische Niederlande und Holland. 6. Preußen und die schlesischen Kriege. 7. Rußland. 8. Polen. 9. Schweden und der nordische Krieg. 10 Nordamerika. 1. Frankreich. Ludwig Xiv. 1643 — 1715. Freund- lich, aber stolz, verschwenderisch, ländersüchtig. Durch ihn wurde Frankreich der erste Staat Europa's. Vergrößerung des Rei- ches, besonders nach den spanischen Niederlanden hin. Kriege

8. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 168

1846 - Dresden : Arnoldi
168 bürg (968), dem Erzbisthume Magdeburg unterg'eordnek. — Verei- nigung des Osterlandes mit dem Markgrasthume und dessen Ausdeh- nung bis nach Bautzen. Leibeigenschaft, Faustrecht, Unwissenheit des Volkes. Entstehung der Klöster. Ansehen der Geistlichkeit und des Adels. — 1107 f in Meisen Bischof Benno, ein Wohlthäter (nach der Sage auch Wunderthäter) des Landes. Obsibaumzucht, Ackerbau gehoben und die ersten Kirsch- und Kastanienbäume in Miltitz bei Meißen angepflanzt. Eingewanderte Franken machen das Land bei Pegau und Lausigk urbar. — Kämpfe der nicht erbli- chen Markgrafen (Eckard, Hermann, Thimo rc.) mit Sorben und Polen. 1127 Kon rad v. Metti n durch Lothar in it der Markgrafschaft Meißen belehnt. Lv. Markgrafthum Meißen unter dem Haufe Wettin bis zu seiner Vergrößerung durch Thüringen 1127 — 1-47. 13. Konrad v. Wettin (ff 1157), erster erblicher Mark- graf. Stammschloß: Wettin an der Saale unweit Halle. Unter ihm Vergrößerung des Markgrafthums (wahrscheinlich deßhalb der Große genannt) durch Besitzungen in Anhalt, durch Eileuburg, Leip- zig, Rochlitz, die Niederlausitz und Besitzungen in der Oberlausitz (Das Ganze: 25 Meilen laug und 20 breit). Alifuahme niederländi- scher Kolonisten. Zersplitterung des schönen Landes durch Theilung unter seine 5 Söhne. Später durch Anssterben ziemlich wieder ver- einigt. Entstehung der Zünfte. 1150 eingewanderte Holländer trock- nen bei Wurzen Moräste aus und legen Dämme an. Kampf mit den Normännern, Slaven rc. Konrad ff als Mönch, Nachfol- ger: Sein Sohn 14. Otto der Reiche, 1157 — 90. Stiftung des Cister- zienserklosters Zelle oder Altzelle bei Nossen 1162 (1599 vom Blitze zerstört) und Einrichtung eines Erbbegräbnisses. Entdeckung reichhaltiger Silbergruben bei Freiberg durch Fuhrleute aus Goslar. 1169 Bergleute vom Harze in Sachsen. 1174 Grün- dung Freibergs. Anbau und Bevölkerung des Erzgebirges. Erste Prägung der Meißner Münzen. Zunahme der Industrie. Gelduntersiütziingen ari Unterthanen, um den Flor des Landes zu heben. Weinbau in der Meißner Gegend. Gründung der Leipziger Oster- und M i ch a e 1 i s m e sse. Weißenfels an Meißen. Ankauf vieler Güter in Thüringen, deßhalb Krieg mit Llidwig Iii., und Otto's Gefangenschaft auf der Wartburg. Befreiung durch des Kai- sers Vermittelung. Fehden mit seinem ältesten Sohne Albrecht) dem er, von ftiner Gemahlin H e d w i g bewogen, die Markgrafschaft entziehen wollte, um sie Dietrich zu verschaffen. Otto's Gefan- gerischaft auf dem Schlosse Döben bei Grimma 1189 und Freilas- sung auf des Kaisers Befehl. — Erste Versammlung der Vasallen auf dem Kolmberge. (Landtag). 15. Albrecht der Stolze, 1190 — 95. Krieg mit Diet- rich , dem er die Grafschaft Weißenfels entreißen wollte, und mit Hermann I. von Thüringen, welcher seinen Schwiegersohn unter-

9. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 170

1846 - Dresden : Arnoldi
170 24. Ludwig Iv. (der Heilige), 1216 — 27. Edel, gerecht. Gemahl Elisabeth der Heiligen, Tochter Andreas v. Ungarn (S. 45.), Vormund Heinrich des Erlauchten, starb auf dem fünften Kreuzzug<. Nachfolger: Sein Sohn 25. Hermann H., 1227 —41. Vormund: Sein Onkel Heinrich Raspe, der, nach der Negierung trachtend, den Landgra- fen wahrscheinlich vergiften ließ. 26. Heinrich Raspe, 1241 — 47. 1246 Friedrich 11. (S. 44.) Gegenkaiser. Mit ihm starb nach einer Dauer von 208 Jahren der Stamm der Landgrafen aus. — Thüringens V e r- e i n i g u n g mit Meißen. Vi. Markgrafthum Meißen und Landgrafschaft Thüringen bis zur Vereinigung mit Kursachsen. 1247 — 1423. Heinrich der Erlauchte. 1262 unglückliche Ländertheilung. Albrecht erhielt Thüringen und die Pfalzgrafschaft Sachsen, Diet- rich das Osterland zwischen Saale, Elster und Mulde, und Hein- rich behielt Meißen und die Lausitz. Dresden zur Residenz er- hoben. 1260 — 70 Bau einer steinernen Brücke. Dresden erhielt Friedrich der Kleine, Sohn aus dritter Ehe. Heinrichs Ver- dienste um das Land: Ressen durch dasselbe, Abhaltung von Land- gerichten, um die Wünsche der Unterthanen selbst kennen zu lernen, Hebung der Städte durch Erthcilung verschiedener Vorrechte, und dadurch Schwächung des Adels vorbereitet. 27. Albrecht der Unartige, 1288—1307 (f 1314) Anfangs viel versprechend. Durch Verheirathung mit Margaretha, Tochter Friedrich 11., erhielt er das Pleißnerland (Altenburg, Zwickau, Chemnitz, Kolditz). Albrecht zerfiel mit Bruder, Vater und Ge- mahlin (1270 Flucht. Eselstreiber. Haushofmeister Albrecht v. Vargel. Friedrich der Gebissene. Kunigunde v. Eisenberg). 1281 Krieg mit den Söhnen erster Ehe (Friedrich und Diezmann), weil Albrecht seinen jüngeren Sohn Apitz bevorzugte. Friedrich's Ge- fangenschaft auf der Wartburg. 1287 neue Fehden, Albrecht in Rochlitz gefangen gehalten. — 1288 Albrecht zugleich Markgraf v. Meißen. Kaiser Rudolph (S- 47.) bewirkte zwischen Vater und Söhnen einen Vergleich, zerstörte m Thüringen 66 Raubburgen und ließ 29 Raubritter hinrichten. — Albrecht verkaufte einen Theil der Länder an Adolph v. Nassau (S. 47.). Krieg mit Albrechts Söhnen. Nach Besiegung des Kaisers, nach Apitz Tode (1306), nach Besiegung des ländergierigen Albrecht's (S. 47.) bei Lucka 1307, nach Dietzmann's Ermordung in der Thomaskirche zu Leipzig (1307) und nach Aussöhnung mit dem Varer, gelangte Friedrich in Besitz von Meißen und Thüringen. 28. Friedrich der Gebissene, 1307 — 24, ritterlicher Fürst und Retter der Wettinischen Länder. Unglücklicher Krieg mit dem Markgrafen v. Brandenburg, der die Lausitz an sich riß, die aber später an Böhmen kain. Friedrich verfiel einige Jahre vor seinem Tode iu Schwermuth. Nachfolger: Sein Sohn

10. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 42

1846 - Dresden : Arnoldi
42 Frankreich und Deutschland unter einem Kaiser. Karl wurde abgesetzt., Arnulf 887—99. Tapfer. Glücklich gegen die Normän- ner bei Löwen. 896 vor Rom. f an Gift, Ludwig das Kind 899 — 911. Letzter Karolinger. Baiern, Sachsen und Thüringen von den Ungarn verwüstet. Otto der Erlauchte von Sachsen und Thüringen den Kaiser- thron ansgeschlagen. Konrad 1. iwn Franken 911 —18. Lothringen trennt sich von Deutschland'epjordanschlag und Krieg gegen Heinrich von Sachsen. Eberwd. > Sächsische Kaiser 919 — 1024, Heinrich 1. 918 — 36. (Vogelsteller), Städteerbaner. Burk- hard v. Schwaben und Arnulf von Baiern gedemüthigt. 924 Un- garn in Deutschland. Neunjähriger Waffenstillstand. Schlösser und Städte gegründet: Goslar, Quedlinburg, Merseburg, Meißen. Züge gegen Slaven und Normänner. Markgrafschaften Meißen (922), Nordsachsen und Schleswig gegründet. 933 Schlacht auf dem Kenschberge bei Merseburg gegen die Ungarn. Begründer des Bür- gerstandes und des Ritterthums. Otto 1. 936 — 73. Thatkräftiger Mann. Hermann Billing erhielt Sachsen. Franken und Lothringer besiegt. . Sein Bruder Heinrich unterwarf sich 942 und erhielt Baiern. Erzbisthum Mag- deburg 968 gegründet. Dänen bis an den Ottcnsnnd zurückgedrängt. Otto 951 König von Italien. Aufopferung des Mönchs Mar- tin für Adelheit. 955 Schlacht auf dem Lechfelde. Deutschland für immer von den Ungarn befreit. Bergwerke auf dem Harze. Otto 962 römischer Kaiser. Schirmherr der katholischen Kirche, Herr der Päpste, deren Wahl er bestätigt. Otto Ii. 973—83. Krieg mit Frankreich wegen Lothringen. Ansprüche auf Unteritalien (seine Gemahlin Theophania, eine grie- chische Prinzessin). 982 unglückliche Schlacht durch herbeigerufene Araber. Kühner Schwimmer, ff in Rom 28 Jahre alt. Otto Iii. 983 — 1002. Theophania und Adelheit führten die Vormundschaft. Griechische Gebräuche bevorzugt. Hauptstadt: Rom. Treulosigkeit der Italiener, ff 22 Jahr alt. Heinrich 11. (der Heilige) 1002 — 24. Freigebig gegen Geist- liche. 1004 Aufruhr in Pavia. Der Lahme oder Huffeholz. Salische oder fränkische Kaiser 1024 — 1125. Konrad Ii. 1024 — 39. Edles Benehmen seines Vetters Konrad des Jüngeren. Krönung in Mainz, Mailand und Rom. Burgund an Deutschland. Gottesfrieden (Mittwoch bis Montag Abend). 1036 zweiter Zug nach Italien. Seuchen. K. starb zu Utrecht. Erblichkeit der kleineren Vasallen. Plan, die Macht der Herzöge zu schwächen und das Königthum zu befestigen. Sein Sohn Heinrich 111. oder der Schwarze 1039 — 56. Kräftiger Geist. Drei Päpste abgesetzt und die kaiserliche Bestätigung der
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