TM Hauptwörter (50): [T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T53: [Rom Stadt König Romulus Tempel Römer Sohn Forum Zeit Alba], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden]]
TM Hauptwörter (200): [T92: [Vgl Aufl fig Vergl Sch. Liv Sept Aug Iii Geb], T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T185: [Jagd Viehzucht Bewohner Ackerbau Jäger Fischfang Wald Fischerei Krieg Land], T63: [Kaiser Macht Rom Zeit Volk Jahr Mann Staat Augustus Name]]
494
Unsere Verdauungswerkzeuge und Zähne sind anders gestaltet, als
die der bloß pflanzenfressenden Tiere; aber wir verdauen, wie schon
bemerkt, so gue Fleisch- wie Pflanzenspeise, während der Magensaft
des Adlers nicht einmal Brot zu zersetzen imstande ist und die vier
Mägen der wiederkäuenden Tiere kein Fleisch aufzulösen vermögen.
Wenn man aus unserer nördlichen Halbkugel von Norden nach
Süden geht, so findet man im allgemeinen, daß die Völker allmählich
stufenweise immer mehr vorzugsweise Pflanzenkost genießen. Nur die
Gebirgsgegenden, in denen die hohe Lage über der Meeresfläche selbst
zwischen den Wendekreisen ein nordisches Klima hervorbringt, bilden
davon eine Ausnahme. Der Russe und Schwede, der Norweger und
Däne, der Deutsche und der Niederländer liebt Fleischspeise; der Süd-
franzose mehr Brot, der Italiener ist zufrieden mit seinen Makkaroni
(Rollnudeln), seiner Polenta (Brei von geröstetem Mehl mit Butter,
Ol und Parmesankäse gemischt) und Gemüsen; der Grieche und Türke
ist mäßig im Fleischgenuß, ebenso wie der ackerbautreibende Asiate; im
südlichen Indien bringen Millionen ihr lebenlang kein Stück Fleisch
zum Munde, und leben vorzugsweise von Reis oder Gemüsen und den
Früchten der Palmen, Bananen und von Milchspeisen. Auch essen
Südländer weniger als Bewohner des Nordens, und die Schiffer
nehmen, wenn sie die Meere im hohen Norden befahren, doppelt fo viel
Nahrungsmittel an Bord, als wenn ihre Fahrt nach dem Süden geht.
In manchen Küstengegenden bilden Fische das Hauptnahrungsmittel.
Ihr Genuß macht den Körper nicht so tierisch, animalisiert ihn weniger,
als ausschließliches Fleischessen; sie enthalten auch nicht so viel
Nahrungsstoff, was der Grund zu sein scheint, daß Fische bei allen
Völkern und in den verschiedenen Religionen für Fastenspeisen gelten.
Das Hauptnahrungsmittel in allen Erdteilen bilden übrigens
die Getreidearten, von denen jeder Menschenrasse oder vielmehr jedem
Erdteil eine vorzugsweise von der Natur zugeteilt ist. Der Europäer
nährt sich besonders von dem Brote aus Weizen, Roggen, Gerste und
(der Bergschotte z. B.) Hafer. Der Bau dieser Getreidearten verlangt
Fleiß, Sorgfalt, Ausdauer; er macht sicheres Privateigentum, Grund-
besitz und gute Gesetze nötig. In den Ländern, wo er betrieben wird,
finden wir die Menschen geistig am meisten entwickelt, und das freieste,
regsamste Leben. Der größere Teil der Asiaten lebt von Reis, der
riicht in gegorenem Zustande, wie unser Brot, genossen wird. Beinahe
in allen Ländern, wo man ihn als einheimisches Produkt baut, finden
wir Sklaverei und Despotie. Die reisbanenden Länder scheinen vor-
zugsweise für einen stehenden Zustand bestimmt zu sein, z. B. China,
Indien, zu beiden Seiten des Ganges, Länder, die zusammen eine
Bevölkerung von 350 Millionen Menschen zählen, also mehr als ein
Drittel sämtlicher Erdbewohner.
Die Hauptgetreideart Afrikas sind Kuskus oder Hirse, die in dem
glühheißen Boden gut gedeihen und nur geringe Sorgfalt erfordern.
TM Hauptwörter (50): [T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff]]
TM Hauptwörter (200): [T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide], T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land], T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima]]
Extrahierte Ortsnamen: Indien China Indien Afrikas
495
Amerika baut vorzugsweise Welschkorn, Mais, ein schweres
Nahrungsmittel, das in jenen: Erdteile gleichfalls nur geringe War-
tung und Pflege erheischt. Beiläufig mag hier erwähnt werden, daß
die Europäer in diesem Erdteile, als sie ihn entdeckten, nur ein Paar
Völker fanden, die in der Gesittung und den Künsten des Friedens so
weit vorgeschritten waren, daß sie sich auf Ackerbau verstanden und
denselben regelmäßig trieben. Es waren die Mexikaner und Peruaner
auf den Hochebenen der Cordilleren. Alle übrigen waren Fischer-
oder Jägervölker, sie hatten es nicht einmal bis zum Hirtenwesen
gebracht.
Die große indische Eilandflur, welche zwischen Südasien, Australien
und China sich ausdehnt, und durchaus dem heißen Erdgürtel angehört,
hat keine eigentümliche Getreideart, wenn man nicht etwa den Reis
dafür gelten lassen will, der aus jenen Inseln, Sumatra, Java u. s. w.
gleichfalls gebaut wird. Die weiter östlich liegenden bedürfen keines
Getreides, da die Brotfrucht ihnen völlig genügt. Die meisten übrigen
besitzen dagegen an dem, was die Sagopalme (Sagus marini ferus)
ihnen liefert, ein vollkommen ausreichendes Surrogat für Reis oder
Mais, für Brotfrucht, Weizen oder Hirse. Die Sagopalme wird zwar
sehr dick, erhebt sich aber selten über 10 Meter. Ihr Staunn enthält
eine außerordentlich beträchtliche Masse schwammigen Markes, die ein
eßbares Mehl und das sogenannte Sagobrot liefert.
Außer diesen Getreidearten und Baumfrüchten bilden bekanntlich
die Gemüse und eßbaren Wurzeln in allen Erdteilen Hauptnahrungs-
mittel der Menschen. Von welchen ungeheuern Folgen ist z. B. der
Anbau der Kartoffel in Europa begleitet gewesen, wie unentbehrlich ist
sie geworden, und kaum haben wir sie in unserm Deutschland hundert
Jahre! Was neben dxm Brote bei uns die Kartoffel für die ärmeren
Leute, ist in allen heißeren Gegenden Südamerikas für die rothäutigen
Indianer und Neger die Wurzel des Maniok oder Kassawestrauches,
deren Saft zwar süß, aber giftig ist. Aber man raspelt die Wurzel,
preßt den giftigen Saft ans und gewinnt auf diese Weise Mehl, das
ein sehr gesundes Brot liefert.
Die Menschen jener Gegenden, welche unsere Getreidearten bauen,
sind übrigens im allgemeinen körperlich größer und stärker, als jene,
die vom Reis leben, und diese stehen wiederum auf einer höhern
Bildungsstufe, als bei denen, wo man vorzugsweise Mais und Hirse-
arten als Hauptgetreideart findet.
Es ist schon gesagt worden, daß die Menschen im allgemeinen
weniger stark essen, je mehr sie dem Äquator oder überhaupt der heißen
Zone näher wohnen. Der Grönländer überfüllt sich mit fetten Speisen,
der Bewohner der Levante ist mit etwas Gerste oder Reisbrei, der
Maure cm nordwestlichen Afrika mit einigen Datteln, Feigen oder etwas
Gummi vollkoncmen zufrieden. Der Südländer hält weniger aus den
Magen als auf die Haut, die er mit Öl sättigt. Im hohen Norden
TM Hauptwörter (100): [T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner]]
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Extrahierte Ortsnamen: Amerika Australien China Sumatra Europa Deutschland Afrika
58
16—20 Meter erreicht, gedeihen in Menge. Außerdem besitzt Siam
viele kostbare Farbehölzer, auch ist das Gutta-Percha dort
heimisch. Eine Bananenart liefert den köstlichen Firnis, welchen
wir am chinesischen Hausgerät bewundern. In der Lust trocknet der
Saft dieses Baumes zu einer festen Masse ein, die glänzend schwarz
wird. Die Vergoldungen mit Anwendung dieses Firnisses sind außer-
ordentlich haltbar und widerstehen Regen und der größten Hitze.
Nicht minder mannigfaltig ist die Tierwelt Siams. Dein weißen
Elefanten wird hier große Ehre erwiesen. Sobald ein solcher ein-
gefangen wird, bringt man ihn nach der Hauptstadt, woselbst ihn die
höchsten Staatsbeamten empfangen. Hierauf verleiht ihm der König
den Rang eines Mandarinen erster Klasse. In großem Pomp wird
er nach dem Stall geführt und erhält einen Hofstaat von hohen Be-
amten und Sklaven, welche ihm in goldnen und silbernen Gefäßen mit
Kuchen, Zuckerrohr, Bananen und andern leckern Früchten aufwarten.
Wird er krank, so verordnet man ihm einen Hofleibarzt. Stirbt er,
so wird das ganze Land in Trauer versetzt.
Das Rhinoceros wird in Siam gejagt und seine Haut als
Leckerbissen verspeist. An Tigern fehlt es auch nicht. Assen,
Zibethkatzen, Hasen sind häufig vorhanden. Der Rabe ist so
häufig, daß er den Siamesen zur Last wird; er ist so dreist, daß er
in die Häuser eindringt, Kindern und alten Frauen den Kuchen aus
der Hand nimmt und die Kochtöpfe ausräumt. — Mit Krokodilen,
Schlangen, Fröschen und Kröten ist Siam auch reichlich ge-
segnet. Die weißen Ameisen richten große Verheerungen an. Die
Porzellanmuschel gilt als Scheidemünze.
Die Siamesen bekennen sich zum Buddhismus. Nach ihren
Begriffen von der Seelenwanderung müssen die Buddhas sich bald in
weiße Affen, weiße Spatzen oder weiße Elefanten verwandeln. — Alle
Siamesen gehören zur mongolischen Rasse. Die pechschwarzen
und harten Haare werden in einem Büschel auf der Höhe des Schädels
getragen, die übrigen geschoren. Reiche Leute lassen sich die Nägel
wachsen; junge Damen und Stutzer färben sie rot. Jeder „Gebildete"
hält aus schwarze Zähne, die mit einem chinesischen Pulver gefärbt
werden und zu deren „Schönheit" das Betel- und Tahakkanen nicht
wenig beiträgt. Kopf und Füße der Siamesen sind nicht bedeckt; nur die
Reichen tragen Sonnenschirme. Vom Oktober bis Februar trägt man
ein blusenartiges Obergewand; in den übrigen Monaten schlingen sie
nur ein Stück indisches Zeug um ihren Körper. Geschmeide wird sehr
geliebt und mit Ausnahme der Sklaven von allen reichlich getragen.
Von Charakter sind die Siamesen sanft, leicht, sorglos, schüch-
tern und lustig; sie kennen weder Zorn, noch Ungeduld, noch Zank.
Ihrem Könige beweisen sie einen blinden Gehorsam, weshalb auch in
Bangkok, trotz einer Bevölkerung von 500 000 Einwohnern, Unruhen
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72
Die Straße von Kalikut nach Ellapur führt an prächtigen Land-
häusern mit ringsumlaufenden Veranden, und an einein großen, freien
Platze vorüber, den die Eingebornen das „Herz" nennen. Nicht mit
Unrecht, denn dort ist der gewaltige Teich, der die Stadt mit dem
besten Trinkwafser versorgt. Eine Wache steht vor dieser großen Puls-
ader von Kalikut, die niemand verunreinigen darf, indem hieraus auch
die Herren Europäer ihren Durst löschen. In den Gärten erfreuen
den Fremden besonders die Citronenbäume mit Früchten von der Größe
einer Melone und die Ananas-Hecken.
Kalkutta liegt in grüner Nacht wie begraben. Hier sieht man die
schönsten Kokos mit oft mehr als 100 kopfgroßen Nüssen, und die
Banane hat so saftige Blätter und so schmackhafte Früchte wie nirgends.
Auch die schlanke Betelpalme thut sich hier hervor und allenthalben
sieht man die Ranken der Pfefserrebe.
Es ist der herrliche Vorzug von Indien, daß es die Erwartungen
des Reisenden, und seien sie durch prunkende Beschreibungen noch so
hoch gespannt, nicht täuscht, und Schritt vor Schritt neu, originell und
einzig in seiner Art ist.
Zu den Glanzpunkten der prächtigen Stadt und Umgegend ge-
hören die hübschen Moscheeen mit ihren vergoldeten Kuppeln, zum
Teil geschichtlich merkwürdige Gebäude. Eine der schönsten Moscheeen
ist die Musjid von Barronpora. Auch in den Hindustädten
gehören sie zu den hervorragenden Gebäuden und werden durch ihre
reineren Formen dem Auge gefällig. Der Kontrast zwischen den ge-
schmackvollen Denkmalen der Mohammedaner und den plumpen Heilig-
tümern der Bramanen verfehlt auch hier seinen Eindruck nicht. Der
Islam ist dichterisch und schwärmerisch, der Bramanismus dagegen
plump, grob, sinnlich, und die Tempel beider Religionen entsprechen
diesen Grundzügen vollkommen. Das Innere ist, wie immer, völlig
einfach, nur die Stufen für das Auslegen des Korans und die
Kibla, d. i. die nach Mekka gerichtete Nische, sind mit Verzierungen
versehen.
Der Handel Kalkuttas ist von der größten Bedeutung. Ausgeführt
werden vorzüglich Zucker, Indigo, Salpeter, Baumwolle, rohe Seide,
Kattune und Seidenwaren, Opium, Lackfarbe, Schellack, Getreide,
Färberröte u. s. w.; eingeführt baumwollene Garne, Eisen, Kupfer,
Zink, Steingut, Wein, Pfeffer, Bauholz, Gold und Silber in Barren
u. s. w. Es giebt drei große Banken in Kalkutta, die von Bengalen,
die von Hindostan und die Handelsbank, welche in außerordentlichem
Kredite stehen. Die britischen Kaufleute sind die zahlreichsten, viele
haben großes Vermögen erworben und umgeben sich mit außerordentlicher
Pracht; auch giebt es sehr reiche persische Kaufleute.
Die Hindus bleiben, auch wenn sie reich sind, bei ihren beschränkten
Begriffen und in ihrer gewohnten Sparsamkeck. Ihre Häuser und
Läden sind schlecht und unfreundlich; nur bei Hochzeiten und religiösen
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18 Amerigo Vespucci. Bartholomäus de las Casas.
miüenüerbinblittg, die ihm bte Verheiratung mit der Nichte eines bielnermögenben Herzogs von Alba verschaffte, verhalf ihm enblich zu der Verbienten Statthalterschaft von Westinbien. Auf dem geraben Wege möchte er sie schwerlich erhalten haben.
Gewöhnlich hört man einen verdienten Zeitgenossen des Columbus, Amerigo (Emmerich) Vespncei, seinen Ehrenräuber schelten; urtb boch ist es wahrscheinlich ihm so wenig als jenem eingefallen, dem neuen Lande, das man noch lange nach ihm für ein Stück von Indien hielt, einen Namen zu geben. Ist hier eine Ungerechtigkeit geschehen, so hat der Zufall sie begangen. — Vespueei war ein florentinischer Ebelmann, der im Fache der Mathematik, Astronomie, Erb - imb Schiffahrtskunde treffliche Kenntnisse besessen haben soll. Als nach Columbus erster Reise mehrere reiche Spanier Privatunternehmungen nach dem neuen Indien hin versuchten, ging Vespucci zuerst 1497, und hernach noch einmal 1499 nach dem neuen Erdteil. Hierauf soll der König Emannel von Portugal ihn in seine Dienste genommen, und ihn zweimal nach Brasilien gesandt haben. Er legte darauf dem Publikum seine Beobachtungen auf diesen interessanten Reisen in einem Buche vor, welches die Welt zuerst mit der Beschaffenheit jener neuentdeckten Länder bekannt machte, und auch lauge Zeit das einzige in seiner Art blieb. Da nun die gelehrte Welt den neuen Erdteil viele Jahre hindurch einzig aus Amerigvs Buche kannte, so war es sehr natürlich, daß man diesen Erdteil, eines vom Staate bestätigten Namens, vor der Hand ten-a America (Emmerichsland) nannte, und dabei ist es denn geblieben.
8. Bartholomäus de las Casus.
Auf der dritten Reife des Columbus nach dem neuen Erdteile war auch der ehrwürdige Dominikanermönch de las E afas mit dahin gegangen. Die Religiosität der Spanier hatte nicht ermangelt, die neue Welt auch mit Geistlichen zu versorgen, die teils die religiösen Bedürfnisse der dortigen Spanier befriedigen mußten, teils die heidnischen Bewohner der neuentdeckten Länder zum Christentums bekehren sollten. Vorzugsweise waren es die Dominikaner, die sich dieser schweren Aufgabe unterzogen, und man muß sagen, daß alle mit Gewalt gegen die unmenschliche Tyrannei eiferten, die die armen Wilden erfuhren und die zuletzt so groß wurde, daß die Indianer schon beim bloßen Anblick
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Extrahierte Personennamen: Alba Emmerich Columbus
Extrahierte Ortsnamen: Indien Indien Portugal Brasilien
Ii
Asien. — D. Allgemeine Übersicht über Asien.
s05
percha, Muskatnüsse und Reis aus. stm Tabakhandel ist Deutschland
sehr beteiligt. Der Kaffeebau ist auf Java, Sumatra und Celebes
erwähnenswert. Java liefert der ganzen Welt das beste Heilmittel
gegen Lieber, das Chinin.
3. Hinterindien wird von Gebirgszügen durchzogen, die südöstliche
Fortsetzungen der Kettengebirge Zentralasiens sind. Zwischen ihnen stießen
gewaltige Ströme. Die weiten Ebenen, die in ihrem Unterlauf liegen,
leiden zeitweise durch Überschwenunungen, zeichnen sich aber sonst durch
große Fruchtbarkeit aus. Besonders Reis wird angebaut. So iu der
frauzösischen Kolonie Franzöfisch-I ndo-China. Don hier geht viel
Reis nach China, Frankreich, Zapan, England und Deutschland. Die
französische Regierung tut viel, um diese Kolonie immer mehr zu heben.
Sie hat Kanäle angelegt, die Sümpfe entwässern sollen; andere sollen
das Reisland bewässern. Durch Anlage von wegen, Eisenbahnen und
Hafenbauten will sie den Verkehr fördern. — Das Königreich Siam
baut ebenfalls Reis an, der Volksnahrung und der wichtigste Gegenstand
der Ausfuhr ist. Dazu kommen Nutz- und Bauholz, Pfeffer, Gold,
Edelsteine, Rinder, Häute und Fische. Deutschlands Handelsverkehr mit
Siam ist nicht bedeutend, wir holen jährlich waren im werte von
6 Millionen Mark, besonders Reis, Nutz- und Bauholz. Dafür kauft
Siam von uns Eisenbahnfahr- und Eisenbahnbaumaterial, Tuche und
Wollwaren, Bier, Kupfer- und Messingwaren. (2 Millionen Mark wert!)
Vorderindien steht unter englischer Herrschaft. Die Halbinsel
hat die Gestalt eines Dreiecks. Daran schließt sich ini Norden das
ebenfalls dreieckige Gebiet des Ganges und des Indus an. Es
reicht bis zum Himalaja. So bekommt das ganze Vorderindien die Ge-
stalt eines unregelmäßigen Vierecks. Es ist etwa ?mal so groß wie das
Deutsche Reich. Das nördliche Dreieck, Hindostan, ist im wesentlichen
Tiefland, das südliche, Dekan, ein Tafelland, das im Innern zum Teil
steppenartig ist. Im Westen fällt es steil zum Meere ab, im Osten geht
es allmählich zu einer fruchtbaren Ebene über. In: Osten, der Süd-
spitze gegenüber, liegt die Insel Ceylon.
Vorderindien ist durch seine reichen und mannigfaltigen Erzeugnisse
von alters her das Wunderland gewesen. England hat es auszunutzen
verstanden. Die wichtigste Erwerbsquelle ist der Ackerbau, wo Boden
und Klima es zulassen, baut man Weizen, so im pandschäb (Fünfstrom-
land), Gerste, Baumwolle, Kaffee, Reis wird überall geerntet. Reis und
Weizen spielen in der Ausfuhr eine große Rolle. Der Teebau, der in
neuerer Zeit eingeführt wurde, lohnt reichlich. Die Wälder liefern vor-
treffliche Hölzer, vor allem das Teakholz, das im Schiffsbau verwertet wird.
Büffel und Buckelrinder ziehen den Pflug, letztere auch Karren. Elefant
und Kamel sind Lasttiere. Das Innere der Erde birgt ungeheuere Schätze;
darunter Steinkohlen und Petroleum. Berühmt sind Indiens Teppiche,
TM Hauptwörter (50): [T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
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TM Hauptwörter (200): [T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T20: [Indus Stadt Ganges Gang Hauptstadt Land Siam Indien Fluß Strom], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland]]
Extrahierte Ortsnamen: Asien Asien Deutschland Sumatra Hinterindien Zentralasiens China Frankreich England Deutschland Deutschlands Deutsche_Reich Ceylon England Indiens
\20
Erdkunde. — Deutschland und die fremden Erdteile.
H
Die Schiffe des Norddeutschen Ziloyd in Bremen, die der Hamburg.
klmerika-Linie und der Deutschen Dampfschiffahrts-Gesellschaft „Kosmos"
in Hamburg besuchen nicht nur die Ost-, sondern auch die Westküste und
bringen Aorzellanwaren, Tücher und Strumpfwaren, Farbstoffe, Bilder
und Spielzeug, bläute, Felle und Handschuhe, Eisenwaren und Eisenbahn,
schienen, Bücher, Karten und Musikalien nach Amerika, um Rohbaum-
wolle, Weizen, Roggen, Mais, Ölkuchen, getrocknetes Obst, Fleisch, Talg,
Blasen und Därme, Schweineschmalz, Maschinen und Maschinenteile,
Kupfer und Petroleum zu erhalten und nach Deutschland zu bringen.
5. Deutsche Auswanderung nach Anrerrka. Ls ist zu ver-
stehen, daß unsere deutschen Mitbürger, die auswanderten, gerade auf
Nordarnerika, auf die Vereinigten Staaten, ihren Sinn richteten und
dorthin zogen. Der Deutsche sehnt sich nach einem Stück «land, wo er
sein Häuschen aufbauen und das Feld bestellen kann. Die Vereinigten
Staaten boten solch «land in Hülle und Fülle. Von den 20—30 000
Einwanderern, die jährlich aus Deutschland kamen, haben sich sehr viele
in den östlichen Gebieten angesiedelt, Farmen gegründet und den Boden
bebaut. Natürlich haben auch sehr viele in Großstädten ihren «lebens-
unterhalt gesucht, wo der Deutsche aber auch ist, überall wird er in
Amerika geschätzt und geachtet. Schade ist nur, daß der Deutsche in
der Fremde sein Deutschtum nicht aufrecht erhält. Du Amerika hat er
überall nationales amerikanisches Wesen angenommen.
b) Deutschlands Bändel mit Südamerika.
Südamerika ist erst in neuerer Zeit in den Kreis der Erdteile getreten,
die mit den tatkräftigeren Völkern Europas, also auch mit Deutschland,
Handel treiben. Das hat feine Gründe. Nach seiner Entdeckung wurde
es von Spaniern und Portugiesen in Besitz genommen. Sie wollten das
Lland allein ausbeuten und haben es verstanden, die anderen europäischen
Völker jahrhundertelang über den wert Südamerikas zu täuschen. Dabei
taten aber die Spanier und Portugiesen nichts für die wirtschaftliche
Hebung Südamerikas, sondern beuteten das Cand nur aus. Da auch
die südamerikanische Bevölkerung zum großen Teil wirtschaftlich untüchtig
ist, konnte sich das öland nicht entwickeln. Heute kommen nun die anderen
europäischen Völker, auch Deutsche, her. Shnen bietet sich ein reiches
Arbeitsfeld. Nun heißt es den Boden ordentlich bewirtschaften, der sehr
fruchtbar ist und eine Menge Produkte liefert, die uns fehlen. Die
Tropen geben Kautschuk, den jl)anama-Flechtstoff (s)anamahüte!), Elfen-
bein der Halmen (vergl. S. 9^), Kokosnüsse zur Olbereitung, Baum-
und Tabakpflanzen, Vanille, spanischen Pfeffer, Mais, Mahagoniholz.
Kaffee, die Hälfte der ganzen welternte, kommt aus Brasilien. Sn
den gemäßigten Gebieten hat man Weizen und Roggen und unsere
Futterkräuter angebaut, und alles gedeiht prächtig und liefert gute Ernten.
TM Hauptwörter (50): [T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt]]
TM Hauptwörter (100): [T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch]]
TM Hauptwörter (200): [T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr]]
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Bremen Hamburg Hamburg Amerika Deutschland Anrerrka Deutschland Amerika Amerika Deutschlands Europas Deutschland Mahagoniholz Brasilien
{22
Erdkunde. — Deutschland und die fremden Erdteile.
Ii
Buenos Nires monatlich 6mal. Nach den Laplatahäfen fährt auch
der Norddeutsche Lloyd und die Deutsche Dampfschiffahrtsgesellschaf:
„Hansa" in Bremen. Die Deutsche Dampfschiffahrtsgesellschaft „Kosmos"
in Hamburg fährt nach der Westküste und landet in Valparaiso und
Callao und holt aus Chile Chilesalpeter, Gold und Sohlleder, aus f)eru
Guano, d. i. Vogeldünger, Silbererze, Kautschuk und Guttapercha. Deutsch-
land liefert dafür im wesentlichen nach allen Teilen Südamerikas Tuch-
Utid Wollwaren, Eisenwaren und Maschinen, Waffen und Gewehre für
Kriegszwecke. Überall find lebhafte Handelsverbindungen angeknüpft, und
überall sieht man den deutschen Kaufmann gern und kauft seine waren.
Das deutsche Nnsehen wächst in Südamerika beständig, wir verdanken es
dein deutschen Ansiedler, dem deutschen Kaufmaiine, den von ihnen ge-
gründeten deutschen Schulen, die auch der Südamerikaner gern besucht,
und nicht zum wenigsten den großen deutsche,: Schiffahrtsgesellschaften.
B. Allgemeines über Amerika.
{. Über Lage, Grenze und Grosze vergl. S. sf8.
2. Bodengestalt, Küstengliederung. Nord- und Südamerika
haben ähnliche Gestalt. Dm Norden sind sie breit, nach Süden laufen
sie spitz zu. So bekommen sie die Form rechtwinkliger Dreiecke. Nord-
amerikas Küsten aber sind reich gegliedert, zeigen viele Meereseinschnitte,
Halbinseln und Inseln. Südamerika ist wenig gegliedert. Die vier großen
Halbinseln Nordamerikas sind: Labrador, Neuschottland, Florida und
Hukatan an der Ostküste, die Halbinsel Kalifornien an der Westküste.
3. Gebirge. Den Westen ganz Amerikas durchzieht ein gewaltiges
Gebirge, in Nordamerika heißt es Felsen geb irge, in Südamerika Anden.
Buch der Westen zeigt einzelne Gebirge, die zum größten Teil niedere Berg-
landschaften sind. Zwischen den Gebirgen im Westen und Osten breiten
sich weite Tiefländer aus. So bekommt Amerika eine muldenförmige Ge-
stalt. Die mittleren Teile sind ungeheuere Ebenen. Nur schwache Boden-
schwellen trennen sie. Man kann ganz Nordamerika vom Nördlichen
Eismeer bis zum Golf von Mexiko und ganz Südamerika vom Norden
bis zum Süden durchwandern, ohne ein Gebirge überschreiten zu müssen.
H. Bewässerung, weil die Tiefländer eine so gewaltige Nus-
dehnung haben, konnten sich in ihnen Niesenströme entwickeln: der
Amazonenstrom und der Rio de la j)lata in Südamerika, der
Mississippi in Nordamerika. Sie sind schiffbar und dienen dem Ver-
kehr von der Küste des Meeres bis tief in das Innere des Landes.
5. Klima. Amerika erstreckt sich durch die nördliche kalte, die
nördliche gemäßigte, die heiße, die südliche gemäßigte Zone. Infolge-
dessen zeigt es große klimatische Gegensätze. Eine Kliinazone geht aber
allmählich in die andere über. Es fehlen die scheidenden Gebirge west-
östlicher Richtung. Darum können auch die kalten winde vom Norden
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Extrahierte Personennamen: H.
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Bremen Hamburg Valparaiso Chile Amerika Nordamerikas Florida Kalifornien Nordamerika Südamerika Amerika Nordamerika Mexiko Südamerika Nordamerika Amerika
Erdkunde. — Deutschlands lveltstellung.
Ii
2. post- und Telegraphenwesen. Dem Handel und dem
Verkehr dient auch unser Post- und Telegraphenwesen. Die post
vermittelt den Personen-, Paket- und Briefverkehr. Und das für billiges
Geld! Das war nicht immer so. Dur früheren Deutschen Bunde wurde
das Postwesen von fast 20 verschiedenen Behörden verwaltet. Die
Portosätze waren recht hoch. Tin Brief, der durch ganz Deutschland
ging, kostete 3 M. Dazu kam die langsame Beförderung. Tin Brief,
der heute nur 36 Stunden braucht, lief früher tagelang. Lrst als die
Eisenbahnen aufkamen, ging es rascher. Nun wollte man aber auch
ein einheitliches postgebiet haben. Nlle Staaten sollten sich ihm an-
schließen. Da kam f850 der Postverein zustande. Ts wurde ein ein-
heitlicher Portosatz für Briefe, Drucksachen und Pakete sowie für die
Fahrpost vereinbart. Nlle Gebühren für die Sendungen wurden nach
Entfernung und Gewicht bemessen. Sie wurden fetzt schon billiger. Ts
hatten sich aber nicht alle Staaten angeschlossen. i(867 wurde das Post-
wesen dann im ganzen Norddeutschen Bunde und in Hessen einheitlich
gestaltet. f87s trat dann auch Baden dem Neichspostverein bei. Nur
Bayern und Württemberg haben bis heute ihre eigene Postverwaltung
beibehalten, welche Vorzüge aber ergeben sich heute für unsern Handel
und für den Verkehr, weil die Post alles so schnell und billig befördert.
Und nun gar durch das Telephon- und Telegraphenwesen, durch das
wir uns schnell mit jedem Ort Deutschlands verbinden können.
3. Schiffahrt. Buch Deutschlands Handelsverkehr nach außen
ist begünstigt. Alljährlich werden waren im werte von durchschnittlich
7h/z Milliarde Mark vom Nuslande nach Deutschland gebracht. Für fast
6 Milliarden Mark werden von Deutschland an das Nusland geliefert.
Die waren aus dem Nuslande müssen wir haben, weil Deutschland
allein seine Bevölkerung nicht ernähren kann. Ts werden nicht nur Er-
zeugnisse für den Lebensunterhalt (Getreide, Schlachtvieh, Kolonialwaren),
sondern auch Rohstoffe zu industrieller Verarbeitung (Tabak, häute, Hölzer,
Petroleum usw.) eingeführt. Bis in die kleinste deutsche Nrbeiterhütte
erstreckt sich der Weltverkehr, wir finden Brot aus russischem, rumäni-
schem, nordamerikanischem, argentinischem oder indischem Korn, Tier
aus Italien oder Rußland, Fische von der norwegischen oder schottischen
Küste, Fleisch, Speck und Schmalz aus den vereinigten Staaten,
Käse aus Holland oder der Schweiz, Südfrüchte aus Spanien, Italien
oder der Türkei, Ml aus Frankreich oder Italien, Reis aus Ostindien,
Kaffee aus Zentral- oder Südamerika, Kakao aus Nfrika oder Süd-
amerika, Gewürze aus allen tropischen Gegenden, Kleidungsstoffe aus
amerikanischer, ägyptischer oder indischer Baumwolle, aus südafrikanischer
oder australischer wolle, aus russischem Flachs, Steinkohlen aus England,
Braunkohlen aus Österreich, Petroleum aus Nordamerika, Tabak aus
Indien und Nmerika usw. Nber auch die waren, die in Deutschland
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Extrahierte Ortsnamen: Deutschlands Deutschland Hessen Deutschlands Deutschlands Deutschland Deutschland Deutschland Petroleum Italien Holland Schweiz Spanien Italien Frankreich Italien Ostindien Nfrika England Nordamerika Indien Nmerika