Lehrer mit der gesamten Materie des heimatkundlichen Unterrichts vertraut
machen und ihm willkommene Handreichung und Anleitung zu einer erfolg-
reichen Erteilung dieses Unterrichtsfaches bieten soll. Darum schlägt es
auch einen andern Weg ein als die auf diesem Gebiete bisher erschie-
nenen Werke. Diese stellen meist einen bestimmten, in der Regel einen
größeren Ort in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung und behandeln diesen
sowie seine Umgebung in ausgeführten Lektionen. Sie geben dadurch gewiß
jedem Lehrer reiche Anregung, führen ihn aber doch nicht so in das Wesen
der Heimatkunde ein, daß er dadurch fähig würde, einen ähnlichen, aber
für seine Schule typischen Lehrplan zu entwerfen und unterrichtlich frucht-
bringend zu verwerten.
Das vorliegende Werk zerfällt in zwei Teile. Der erste, dessen Be-
arbeitung der Unterzeichnete auf Grund seiner langjährigen Erfahrung
und praktischen Betätigung aus dem Gebiete des heimatkundlichen Unter-
richts allein übernahm, behandelt die Methodik des heimatkundlichen
Unterrichts in ausführlicher Weise und zeigt die vertretenen Anschau-
ungen an beigegebenen Plänen von einer acht-, vier- und zweiklassigen
Schule, sowie an einer Anzahl im Unterrichte zu verwertender Faust-
skizzen. Zur Orientierung dienten dem Verfasser Reins Encyklopädie,
die Fingersche Heimatkunde und ihre Verteidigung durch Muthesius, sowie
die von Miiller—fröbelhaus herausgegebene Begleitschrift zu den Kuhnert-
schen Karten. Der zweite Teil besteht aus volkstümlich geschriebeuen
Lesestücken, welche die allen Orten unseres Bezirks gemeinsamen heimat-
kundlichen Stoffe behandeln. Sie sind von einigen Mitgliedern der Sektion
verfaßt worden und fiir verschiedene Altersstufen berechnet, weil die Sektion
den Standpunkt vertritt, daß sich die Heimatkunde vom dritten Schul-
jahre ab durch den gesamten Sachunterricht, ja bis in die Fortbildungs-
schule hinein erstrecken solle. Auch sind diese Aufsätze in Sonderabdruck
als Lesebuch für die Haud der Schüler erschienen. Bei ihrer Bearbeitung
benutzten die Verfasser außer den vorhandenen ortsgeschichtlichen Schriften
vor allem noch die einschlägigen Werke von Herzog, Wuttke, Uhle, Hey
und die Neue Sächsische Kirchengalerie.
Die dem Buche beigegebene Handkarte unseres Bezirks wurde von
Herrn Lehrer Kramer in Wilkau entworfen und in Höhenschichten aus-
gefiihrt.
Möge das Buch seinen bescheidenen Teil an der Ausgestaltung und
Förderung des heimatkundlichen Unterrichts mit beitragen.
Cainsdorf, Michaelis 1904.
M. Jochen.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
2
welchen und auf welche er zu wirken besümmt ist, das Wichtigste und
Unentbehrlichste". Auch Karl Ritter vertritt den synthetischen Gang
in der Erdkunde, der mit der Heimatkunde beginnt. Er spricht:
„Die natürliche Methode ist diejenige, welche das Kind zuerst in der
Wirklichkeit orientiert und zu fixieren sucht und es auf der Stelle, wo
es lebt, auch sehen lehrt. Sei es nun Stadt oder Dorf, Berg oder
Tal, wo das Kind seine ersten geographischen Kenntnisse — nicht in
der Stube, nicht auf der Landkarte und aus dem Buche, sondern in der
Natur — erhalten kann- dieses bleibt sich immer gleich". Den ersten
praktischen Versuch bildete ein methodischer Leitfaden für den geographi-
schen Unterricht von Henning. Er gab die Anregung zur Einführung
der Heimatkunde als Unterrichtsfach in der Benderschen Anstalt zu Wein-
heim. Aus dieser aber trat im Jahre 1844 ein Buch seine Wanderung
durch die Welt an, welches für die Ausgestaltung des heimatkundlichen
Unterrichts von bahnbrechender Bedeutung ist. Es ist die mit Recht
als „klassisch" bezeichnete „Anweisung zum Unterricht in der
Heimatkunde von vr. Friedrich August Finger".
Mit diesem durchaus originellen Werke tritt die Heimatkunde in ein
ganz neues Stadium ein. Eine Hochflut von methodischen Leitfäden für
dieses Unterrichtsgebiet überschwemmt einige Jahre nach dem Erscheinen
der Fingerschen Schrift den Büchermarkt, ohne daß eine von jenen
manchmal recht oberflächlich bearbeiteten Abhandlungen sich auch nur an-
nähernd mit Fingers Leistung messen konnte. Worin besteht nun die
bahnbrechende Bedeutung des Fingerschen Werkes? Finger stellt die
Heimatkunde, zu welcher er auch den Anschauungsunterricht rechnet, als
selbständiges Unterrichtsfach auf und weist ihr eine bestimmte
Stundenzahl auf der Unter- und Mittelstufe der Volksschule zu. Er
sieht sie als propädeutisch für den erdkundlichen Unterricht an, weist
aber zugleich nach, daß sie auch für den übrigen Sachunterricht die
grundlegenden Anschauungen bietet. Er gründet das Lehrverfahren auf
unmittelbare Betrachtung der Heimat und auf planmäßige Beobachtung
der Vorgänge in der Heimat durch die Schüler. Er schreitet stufen-
mäßig vorwärts und behandelt je nach dem geistigen Standpunkte der
Schüler das ihnen psychisch Naheliegende. Er verlangt selbsttätige An-
eignung der Vorstellungen und läßt diese durch Zeichnungen und sprach-
liche Zusammenfassungen befestigen. Fingers Freund Stoy baute die
Heimatkunde im Sinne des Meisters weiter aus.
In späteren Jahren waren es vor allem Kehr und die Ziller-
sche Schule, welche Stellung zu den Fingerschen Ideen nahmen. Kehr
steht auf dem Standpunkte, daß aller Unterricht Anschauungsunterricht
sein solle, und daß sich deswegen ein gesonderter Anschauungsunterricht,
demnach auch eine besondere Heimatkunde, erübrige. Die Zillersche
Schule sieht in der Heimatkunde mehr ein Prinzip als ein Fach und
verlangt von ihr, daß sie auf allen Stufen des Unterrichts klärend und
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
Extrahierte Personennamen: Karl_Ritter Karl Henning Friedrich Friedrich August
5
und 4. Schuljahre psychologisch nicht zu rechtfertigen ist. _ Man denke
beispielsweise an die Verwaltung des heimatlichen Ortes, sowie an manche
geschichtliche Begebenheit in der Heimat. Geschichtliche Vorgänge sind,
da sie nicht beobachtet werden können, an sich abstrakter Natur, volks-
wirtschaftliche Erscheinungen wiederum erfordern zu ihrem Verständnis
eine größere geistige Reife, als sie Kinder im 3. und 4. Schuljahre be-
sitzen. Darum verlangen wir auch im späteren Sachunterricht
auf der Oberstufe, ja bis hinein in die Fortbildungsschule,
Raum für heimatkundliche Themen. So kommen wir also zu
einer zweifachen Heimatkunde, zu einer in sich geschlof-
fenen oder selbständigen auf der Mittelstufe und zu einer ein-
gegliederten auf der Oberstufe und in der Fortbildungsschule. Erst
wenn beide am Ende der gesamten Schulzeit durchlaufen sind, wird das
Kind mit seiner Heimat vollständig bekannt geworden sein, und die
wesentliche Aufgabe des heimatkundlichen Unterrichts ist erfüllt.
Iii.
Ziel des heimatkundlichen Unterrichts.
Aus der Stellung der Heimatkunde im Lehrplane ergibt sich natur-
gemäß das Ziel des heimatkundlichen Unterrichts,- es ist wie im übrigen
Sachunterricht ein dreifaches, ein materiales, ein formales und ein ethisches.
1. Das materiale Ziel. Durch den Unterricht in der
Heimatkunde soll der Schüler die Gegenstände und Erschei-
nungen der Heimat an sich und in ihrer Wechselwirkung kennen
lernen.
Die Gegenstände werden gebildet von den Bodenformen, Gesteinen
und Erden der heimatlichen Gegend, von den Gräsern, Blumen,
Bäumen und Sträuchern, welche die heimatliche Flur bedecken, von den
Bächen und Flüssen, die sie durchrauschen, von all den Tieren, die Land,
Luft und Wasser beleben, sowie von den Gestirnen, die auf unsere
Heimat herableuchten. Hierzu kommen noch die Dinge, die Menschen-
geist und Menschenhand schufen, seien es Wohnungen oder Verkehrswege,
seien es Maschinen oder Bauwerke, welche dem Wohle der Menschen
dienen.
Neben dem Räumlichen aber hat die Heimatkunde auch das Zeitliche
in den Bereichs ihrer Betrachtung zu ziehen. Sie wird demnach auch
Witterungsverhältnisse, Vorgänge in der Luft und am heimatlichen Himmel,
wie auch die Erscheinungen aus dem alltäglichen Leben, die Beschäftigung
der Bewohner, ihre Sitten und Gebräuche, die Entwicklung des heimat-
lichen Ortes beachten.
Und doch kommt es im heimatkundlichen Unterrichte nicht allein auf
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
6
die Anschauungen von heimatlichen Gegenständen und Erscheinungen an
sich, sondern auch auf die vielgestaltigen Beziehungen dieser Dinge zu-
einander an. Der Schüler muß begreifen lernen, warum der Dorfbach
nach dieser und nicht nach einer andern Richtung fließt, warum sich die
Bewohner lieber im Tale ansiedeln als auf dem Berge, inwiefern die
Beschäftigung der Leute sich nach der Bodenbeschaffenheit und dem Boden-
erträge richtet.
2. Das formale Ziel. Aus den gewonnenen Anschauungen
sollen die Schüler Begriffe abstrahieren, Urteile bilden und
Schlüsse ziehen lernen.
Mit der Apperzeption allein darf sich die Heimatkunde nicht begnügen,
sonst wäre sie nur Anschauungsunterricht, sie hat auch den Abstraktions-
prozeß in gleicher Weise zu berücksichtigen. Es soll ein bestimmtes
Material gewonnen werden, das aus Begriffen, Urteilen und Schlüssen
besteht, die dem psychischen Standpunkte des Kindes entsprechen. Da gilt
es zunächst, die wesentlichen Merkmale der betrachteten Gegenstände heraus-
zuheben und zusammenzufassen, doch nicht so, daß festgefügte Definitionen
gewonnen werden sollen — diese würden schon wegen ihrer sprachlichen
Fassung nicht von den Kindern behalten werden — das Kind soll viel-
mehr das Begriffliche nur in schlichten Sätzen angeben können. Hat es
einen heimatlichen Berg betrachtet und klare und deutliche Vorstellungen
von ihm erhalten, so wird es mit Leichtigkeit die Urteile merken: Der
Berg hat einen Fuß, einen Abhang und einen Gipfel. Er dacht sich
auf der einen Seite steil, auf der andern allmählich ab. Die Beziehung
der einzelnen Gegenstände zueinander aber nötigt zur Schlußbildung.
Solche Schlußfolgerungen sind: Die Quelle eines Baches muß höher als
die Mündung liegen — wenn die Sonne einen kleinen Bogen am Himmel
zurücklegt, so sind die Tage kurz. Sie müssen auch von Kindern im
3. Schuljahre gezogen werden können. Doch dürfen wir bei dieser
Schulung des Geistes nicht stehen bleiben,- zu ihr muß auch eine gründ-
liche Übung der Sprechwerkzeuge, des Auges und der Hand kommen.
Was das Kind sein geistiges Eigentum nennt, muß es aussprechen und
gewisse Vorstellungen, welche es gewonnen hat, in einfachen Ümrissen
graphisch wiedergeben können,- denn nur von den Dingen und Vorgängen
hat der Mensch eine sichere Anschauung, die er andern mit klaren Sätzen
und mit einer darauf bezüglichen Skizze zu erläutern vermag. Dann wird
es dem Schüler auch leicht werden, sich unter Anleitung des Lehrers
in die heimatliche Wand- und Handkarte zu finden und beim Lesen der-
selben die in der Wirklichkeit gewonnenen Vorstellungen zu reproduzieren.
3. Das ethische Ziel. Durch eine sinnige Betrachtung
der Heimat soll das Heimatgefühl geweckt und gepflegt werden.
Das Kind soll seine Heimat nicht kennen lernen wie einen toten
Gegenstand, den man betrachten, beschreiben und über den man nach-
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
8
Iv.
Auswahl und Anordnung
des heimatkundlichen Unterrichtsstoffes.
Nachdem wir in den vorhergehenden Abschnitten die Stellung der
Heimatkunde im Lehrplane gekennzeichnet und die Ziele des heimatkund-
lichen Unterrichts aufgestellt haben, können Auswahl und Anordnung der
Unterrichtsstoffe nicht sonderliche Schwierigkeiten bereiten. Befassen wir uns
nur mit der in sich geschlossenen Heimatkunde des dritten und vierten
Schuljahres,' denn die Anordnung der Themen, welche der eingegliederten
Heimatkunde zuzuweisen sind, wird ein Lehrplan für Realunterricht iiber-
nehmen müssen. Doch sollen in einem besonderen Abschnitte auch nach
dieser Hinsicht Fingerzeige gegeben werden. Da die geschlossene Heimat-
kunde die Fortsetzung des Anschauungsunterrichtes ist, so ergibt sich natur-
gemäß als erste Forderung:
Die auszuwählenden Gegenstände, Erscheinungen und Vor-
gänge müssen von den Kindern betrachtet und beobachtet werden
können.
Wir wollen uns vorläufig eine Aufzählung der zur unterrichtlichen
Behandlung vorhandenen Objekte ersparen, da sie in großen Zügen am
Ende dieses Abschnittes und in ausführlicher Weise in den beigegebenen
Lehrplänen erfolgen wird. Geschichtliche Vorgänge aus der Heimat,
an die uns vorhandene Denkmäler, Gebäude oder Namen erinnern,
werden ans Grund der aufgestellten Forderung erst der eingegliederten
Heimatkunde zugewiesen werden müssen. Zwingt jedoch ein Gegenstand
oder ein Namen bei der Durcharbeitung der geschlossenen Heimatkunde
zu einer geschichtlichen Erklärung, so möge sie ohne jedes wissenschaftliche
Beiwerk in kindlich einfacher, leichtverständlicher Weise gegeben werden.
Ich denke beispielsweise an das fast in jedem Orte vorkommende Krieger-
denkmal. Man braucht hier nur zu erwähnen, daß die Väter und Groß-
väter einmal mit dem Könige in den Krieg ziehen mußten gegen ihre
Feinde, die Franzosen (wie die Kinder Israel gegen die Philister). Da
haben sie tapfer gekämpft, mit Flinten und Kanonen geschossen und mit
dem Säbel gefochten. Die Feinde wurden geschlagen und mußten fliehen-
ober auch viele von unsern Soldaten sind erschossen und erschlagen worden.
Man sagt, sie sind im Kampfe gefallen. Damit wir die, welche aus
unserm Orte draußen im Kriege gestorben sind, nicht vergessen, haben
wir ihnen ein Denkmal gesetzt. Auch in vielen andern Orten steht ein
Kriegerdenkmal. — Für die Jahre, in welchen der Krieg geführt wurde,
für die Namen der Heerführer oder etwa der Schlachten haben die
Kinder dieser Klassenstufe kein Verständnis.
Bei der Auswahl des Unterrichtsstoffes für die Heimatkunde ist
weiter zu beachten:
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
10
aber den Stoff nicht so, daß wir im allgemeinen von Bauern und
Bauerngütern, von Handwerkern usw. reden.
Die Reihenfolge der methodischen Einheiten wird bestimmt durch die
Lage des ihnen entsprechenden Anschauungsmaterials zum Beobachter.
So ergibt sich naturgemäß folgender Gang:
1. Das Schulzimmer.
2. Das Schulhaus.
3. Der Schulhof.
4. Die nächste Umgebung des Schulhofes.
5. Der Ort (Überblick,- einzelne Teile,- dann mit dem Teile beginnend,
in welchem das Schulhaus liegt).
6. Die Umgebung des Ortes.
Bei größeren Ortschaften wird man der Unterrichtsgänge wegen gut
tun, nach einer kurzen Übersicht über den Ort erst die Ümgebung zu
durchforschen, um dann im Winterhalbjahr, in dem sich die Schulwande-
rungen des schlechten Wetters wegen oft verbieten, rein örtliche Ver-
hältnisse eingehend zu behandeln.
Die bei der Betrachtung des heimatlichen Himmels und der klima-
tischen Verhältnisse sich ergebenden Vorstellungen werden da eingegliedert,
wo sie ungesucht herbeizuziehen sind. So könnte man über die Himmels-
gegenden im Anschluß an die Betrachtung des Schulzimmers (vier Wände!)
und auch bei einem Unterrichtsgange auf eine Anhöhe reden. Wie die
Eingliederung psychologisch erfolgt, und wie die angegebenen größeren
Einheiten sich naturgemäß in kleinere, gewissermaßen auseinander hervor-
wachsende Einheiten gliedern, zeigen in anschaulicher Weise die beigegebenen
Lehrpläne.
V.
Die methodische Behandlung des Unterrichtsstoffes.
Betrachtet man die Entwicklungsgeschichte des gesamten Volksschul-
unterrichts vom methodischen Standpunkte aus, so lassen sich im ganzen
drei Phasen unterscheiden, welche im gewissen Sinne auch der Vorbildung
des Lehrerstandes entsprechen. Die erste Phase zeigt uns den Schul-
unterricht als Handwerk. Der „Schulmeister" war entweder gar nicht
für seinen Beruf vorgebildet, oder er hatte sein Handwerk unter An-
leitung eines älteren Schulmannes erlernt. Der Zweck seiner unterricht-
lichen Tätigkeit war lediglich die mechanische Aneignung des Lehrstoffes,
die meist durch Vor- und Nachsagen erreicht wurde. Nach und nach
bildeten sich bei der unterrichtlichen Praxis gewisse Regeln aus, nach
denen sich das Lehrverfahren richtete, und so wurde in der zweiten Phase
das Handwerk zum Kunsthandwerke, ja zur Kunst. Während man bisher
allein Wert darauf gelegt hatte, daß ein bestimmtes Etwas angeeignet
würde, berücksichtigte man jetzt schon Mittel und Wege, mit denen man
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
12
Vi.
Unterrichtsgänge.
Die von Finger verlangten heimatkundlichen Unterrichtsgänge sind
immer mehr in Aufnahme gekommen. Und doch gibt es noch Schulen,
in denen man die bekannte Forderung von der Anschauung noch nicht
genügend beherzigt. Vielleicht liegt es daran, daß man den Wert solcher
Gänge wohl anerkennt, aber die Art der Ausführung noch nicht recht
versteht. Zunächst stößt man sich an die Zeit, zu welcher sie auszuführen
sind. Man lasse sich ja nicht von der in der Bevölkerung etwa auf-
tauchenden törichten Auffassung, als ob der Lehrer sich mit dem Unterrichts-
gange ein bequemes Stündchen verschaffen wolle, irreleiten. Damit ist
schon gesagt, daß die Unterrichtsgänge zum planmäßigen Unter-
richt gehören und in den Stunden auszuführen sind, welche für die
Heimatkunde angesetzt sind. Ist der Weg, welcher zurückgelegt wird,
etwas weit, so wird man allerdings gut tun, wenn man den Unterrichts-
gang auf die letzte Unterrichtsstunde verlegt, damit die etwa noch nötige
Zeit zugegeben werden kann.
Jeder Unterrichtsgang ist gründlich vorzubereiten. Deshalb
ist es notwendig, daß sich der Lehrer über den Stoff, den er veranschau-
lichen will, selbst genau orientiert hat. Er muß die Himmelsrichtung, die
Wege, sowie die Dauer des Marsches vorher erforscht haben, muß vou
dem Standort, von welchem aus er mit den Kindern beobachten will,
selber einmal Umschau gehalten haben, damit er weiß, ob sich der Platz
zu dem angegebenen Zwecke auch eignet. Und will er mit dem Unterrichts-
gange auch naturkundliche Beobachtungen verknüpfen, so empfiehlt es
sich, daß er sich vor demselben auch von dem Vorhandensein der zu
betrachtenden Naturgegenstände oder -Vorgänge überzeugt. Die Zahl
der Vorstelluugen und die Reihenfolge, in welcher sie gewonnen wer-
den, muß vorher genau erwogen werden. Jedenfalls ist hier die alte
pädagogische Wahrheit zu beherzigen: Nicht zuviel, aber das Wenige
gründlich. Auch die Schüler sind auf den Unterrichtsgang vorzubereiten.
Dies geschieht durch eine Vorbesprechung. Hierbei sind die Kinder zu ver-
anlassen, diejenigen Vorstellungen, die sie bei Gelegenheit früherer
Wanderungen mit Eltern, Geschwistern oder Spielkameraden gewonnen
haben, zu reproduzieren. Da wird sich zeigen, wie wenige angeeignet
worden sind, und wie es auch den wenigen an Klarheit und Deutlichkeit
mangelt. Hieraus wird sich nun ergeben, welche Vorstellungen zu er-
gänzen und welche neu zu erarbeiten sind. Haben dies die Schüler
erkannt, so werden die folgenden Beobachtungen mit Bewußtsein ausgeübt.
Der Unterrichtsgang wird vomschulhofe aus unternommeu.
Ein Schüler nimmt ein Metermaß, ein anderer Schiefertafel und Stift
mit. Vorher wird die Richtung festgestellt, welche einzuschlagen ist. Die
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
— 14
Muldentale. Die können wir nicht sehen, weil sie von Beraen verdeckt
werden."
Die gefundenen Satze sind, wo angängig, an Ort und Stelle
noch einmal zusammenzufassen. Die gewonnenen Vorstellungen:
Mulde, Brücke, Weg, Straße, Chaussee, Eisenbahn, Wilkau, Haßlau
werden dann auf dem Erdboden und auf der Schiefertafel dargestellt.
Auf dem Rückwege sind die Himmelsrichtungen wieder anzugeben. Mit
diesen Ergebnissen dürfte fiir einen Unterrichtsgang genügend Vorstellungs-
matcrial gesammelt worden sein. Es gilt nun, dieses in den nächsten
Unterrichtsstunden zu verarbeiten und auf der Wandtafel und im Heft
zu befestigen.
Der nächste Unterrichtsgang könnte wieder zu diesem Standort führen.
Nun würde der Blick nach einer anderen Himmelsgegend gerichtet werden,
nach der, wohin die Mulde fließt. Da der Weg bis zum Standorte
bekannt ist, so wird man die Aufmerksamkeit der Kinder bei der Wanderung
jetzt auf etwas anderes, vielleicht auf den Stand der Sonne, auf Wind,
Wolken und Wärme lenken, oder man wird die Beobachtung eines natur-
kundlichen Objekts mit erledigen. Handelt es sich um eine Pflanze, so
betrachte man zuerst den Standort, dann den Aufbau der Pflanze
im ganzen. Hierauf hole der Lehrer selbst Zweige, Blätter oder Blüteu
und verteile sie zur Beobachtung unter die Schüler, um einem Zer-
störungswerke in der Natur vorzubeugen. Die Hauptsache ist, daß bei
der nun folgenden Betrachtung alle Schüler den Gegenstand genau sehen
und betasten können. Bei einem Tiere wird man sein Augenmerk zu-
erst auf Aufenthalt und Lebensweise und dann erst auf den
Körperbau richten. Doch können viele Tiere, da sie beim Nahen der
Menschen fliehen, nicht beobachtet werden. Aber die Spuren ihrer
Tätigkeit sollen als treffliches Apperzeptionsmaterial da, wo sie sich zur
Anschauung bieten, eingehend betrachtet werden,' man denke beispielsweise
an die Gänge des Maulwurfes oder an die Löcher, welche der Specht
in den Baum hackt. Sicherlich wird es dem Lehrer bei keinem Unter-
richtsgange an Beobachtungsmaterial fehlen. Eine solche auf gründlicher
Anschauung beruhende Erforschung der Heimat aber wird nicht nur
lebendige und sichere Vorstellungen im Kindesgeiste erschaffen, sondern
auch die Liebe zur heimatlichen Scholle wecken und pflegen.
Vii.
Das Relief.
Selten ist die Brauchbarkeit eines Lehrmittels so umstritten worden,
wie die des Reliefs- selten ist aber auch auf ein Lehrmittel soviel
wissenschaftliche Arbeit und praktische Geschicklichkeit, soviel Mühe und
Ausdauer verwendet worden, wie aus dieses. Denn will man ein den
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze]]
15
wirklichen Verhältnissen vollständig entsprechendes Modell herstellen, so
ist das nur von einem ganz kleinen Erdraume möglich. Die Höhen-
ausdehnungen sind im Verhältnis zu den Längenausdehnungen so gering,
daß sie nur bei einem Bilde von einem engumgrenzten Raume auf-
fallend dargestellt werden können. Dabei aber gilt es, die Isohypsen
(Höhenlinien) genau festzulegen und den Maßstab nicht nur nach Länge
und Breite, sondern auch in bezug auf die Höhe richtig anzuwenden.
Man hat dies getan, indem man die Höhen durch Aufeinanderlegen
von Holz- oder Pappblättchen, welche in ihrer Stärke einem Grundmaße
entsprachen, herstellte und dann die treppenartige Erhöhung durch eine
besondere Masse auszukleiden suchte. Bei größeren Distrikten mußte
man, um eine gute Höhenwirkung zu erzielen, für die Höhenausdehnung
einen anderen Maßstab anwenden als für Länge und Breite. Aus diese
Weise aber wurde das Relief unwahr. Entspricht nun der Nutzen, den
eine derartige Darstellung für die unterrichtliche Behandlung hat, der auf-
gewendeten Mühe? Ich antworte mit Nein! Ein solches Relief hat
zwei große Nachteile. Durch die genaue Darstellung jeder Boden-
erhebung, auch der unbedeutendsten, leidet die Übersichtlichkeit. Das
Wesentliche, das veranschaulicht werden soll, tritt nicht scharf genug her-
vor. Ein anderer Nachteil für die unterrichtliche Verwendung ergibt
sich daraus, daß ein solch kunstvoll hergestelltes Relief vor dem Kinde
fertig erscheint. Die große Anzahl Vorstellungen, die der Schüler auf
dem Ünterrichtsgange nacheinander erwarb, erscheinen hier gleichzeitig auf
einem kleinen Raume und lassen im Kindesgeiste kein klares Bild von
der Wirklichkeit entstehen. So kommen wir zu der Frage: Ist es denn
überhaupt geraten, das Relief als Lehrmittel in der Schule zu ver-
wenden? Die Antwort lautet: Ei gewiß! Aber nicht das wissenschaft-
lich genau nach allen Regeln der Technik hergestellte, sondern die ein-
fache Form im Sandkasten oder mit Sägespänen. Man lasse sich
einen festen, oben offenen Kasten von ungefähr 80 ein Länge, 60 cm
Breite und 20 cm Tiefe anfertigen und fiille ihn zur Hälfte mit feinem,
Sand, der durch Wasser, mit einem Klebstoff vermischt, angefeuchtet
wird. Noch besser ist der sogenannte Formsand aus den Eisenwerken.
In dieser Masse forme man vor den Augen der Kinder die Boden-
erhebungen mit der Hand. Dabei suche man durch Wechselgespräch die
Kinder zur geistigen Mitarbeit heranzuziehen. Die Flußläufe können
durch blaue, die Eisenbahnen und Straßen durch rote Wollfäden ver-
anschaulicht werden. Wird nun ein kleiner Platz aus dem Heimatorte
dargestellt, der wenig wichtige Gebäude enthält, so wende man an Stelle
der letzteren einige Häuschen aus der Spielschachtel der Kinder an. Soll
ein Raum veranschaulicht werden, der mehrere Orte zeigt, so kann man
diese durch rote Holzklötzchen andeuten. Ist in einer Schule ein Sand-
kasten nicht zu beschaffen, so benutze man Wandtafel und Sägespäne.
Alan lege die Wandtafel eben auf zwei Schulbänke, lasse die Kinder
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T46: [Körper Blut Wasser Luft Haut Magen Herz Speise Muskel Mund]]
18
plizierten Vorbereitungen vermeidet, der Karte sehr ähnlich ist und von
den Kindern ganz leicht nachgeahmt werden kann. Jeder Schüler besitzt
ein Quartheft mit Konzeptpapier ohne Linien (Preis 5—10 Pf.), ein
kleines Lineal mit Zenümetermaß (5 Pf.), einen großen Rot- und Blau-
stift, dazu Bleistift und Federhalter. Die Kinder zeichnen nun analog
der Wandtafelskizze Gewässer blau, Berge und Orte rot, die Straßen,
anstatt weiß wie auf der Wandtafel, schwarz, und die Eisenbahnen
durch schwarze Doppellinien leer und gefüllt. Ebenso werden alle
Namen schwarz eingeschrieben. In manchen Schulen wird für die
Darstellung der Gebirge auch die braune Farbe mit Geschick verwertet.
Sie läßt sich für die Wandtafelskizze dadurch leicht Herstellen, daß man
ein Stück Kreide in aufgelöste Sepia eintaucht. Die Anwendung von
noch anderen Kreiden und Buntstiften halten wir schon wegen der Kosten
nicht für ratsam. Auch lassen sich die so oft feilgebotenen bunten Kreide-
stifte schwer spitzen und brechen leicht. Die Skizze aber wird durch An-
wendung von vielen Farben unklar und unschön. Die angeführten Hilfs-
mittel sind bei den einfachsten Verhältnissen zu beschaffen, reichen aber
auch in gehobenen Schulen aus.
Doch lasse man es bei den Planskizzen allein nicht bewenden. Sie
zeigen die Gegenstände nur im Grundriß und geben nur die Längs- und
Breitenausdehnungen an. Und, doch bedarf das Auge auch im Erfassen
der Körper einer gründlichen Übung. Diese geschieht am besten durch
das graphische Darstellen charakteristischer Formen. Für den
Lehrer bildet die Skizze, die der Schüler aus dem Gedächtnisse nieder-
zeichnet, eher die Gewähr, daß die verarbeiteten Vorstellungen klar, deut-
lich und sicher behalten worden sind als selbst die zusammenhängende
mündliche Darstellung des Schülers. Gerade unser Geschlecht krankt an
einer gewissen Oberflächlichkeit, welche schnell fertig ist mit dem Wort.
Da ist es unbedingt notwendig, daß der Sachunterricht auf gründliches
und vollständiges Erfassen und auf genaues Darstellen der Vorstellungen
dringt. Darum muß das graphische Darstellen von Gegen-
ständen, Formen und Erscheinungen durch die gesamte Schul-
zeit gründlich geübt werden.
Das Zeichnen von Gegenständen und Erscheinungen be-
ginnt bereits im Anschauungsunterrichte, wenn es hier zunächst
auch nur ein Abmalen der einfachen Skizze des Lehrers ist, das jedoch
nicht mechanisch, sondern mit vollem Bewußtsein geschehen soll. Später
ist das Kind auch zur selbständigen Wiedergabe des Gesehenen mit
wenigen Strichen anzuleiten. In der Heimatkunde aber ist die Skizze
nach Gegenständen unerläßlich. Es genügt bei der Behandlung des
Schulhauses nicht, nur den Grundriß zeichnen zu lassen- es ist auch
nötig, daß einmal die Front und der Giebel des Schulgebäudes oder
eines anderen Hauses dargestellt werden. Der Begriff Stockwerk wird
viel klarer werden, wenn die Kinder die Reihen der Fenster durch Striche
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke]]