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die Herrschaft führen sollten, und eine bedeutende Geldzahlung forderte, wurde er in Alexandria auf heimliches Anstiften des Königs von dem entarteten, ehemals von Gabinius zurückgelassenen römischen Besatzungsheer, mit dem alsbald die Bevölkerung gemeinschaftliche Sache machte, in der Burg und dem benachbarten Stadtteil eingeschlossen und schwer bedrängt (Alexandrinischer Krieg), bis er im März 47 von dem aus Syrien herangerückten Fürsten Mithradates von Pergamon entsetzt wurde und der Krieg, in dem die berühmte Bibliothek verbrannte, mit der Niederlage und dem Tod des anfangs von Cäsar gefangen gehaltenen, dann entlassenen Ptole-mäos in einer Schlacht am Nil endigte. Die Stadt wurde geschont, aber mit einer römischen Besatzung unter einem von Cäsar ernannten Befehlshaber niederen Standes belegt, die Königsherr-schaft unter Roms Oberhoheit an Kleopatra, die Casars Liebe gewonnen hatte, und den jüngeren Ptolemäos übertragen. Die Juden, bei denen der Hohepriester Hyrkanos durch die schlaue Politik seines Ratgebers Antipater wieder eine herrschende Stellung erlangt hatte, erhielten von Cäsar Freiheit von Abgaben an Rom, von Besatzung und Aushebung, Unabhängigkeit der inneren Verwaltung und freie Religionsübung. Als der Bosporanische König Pharnäces, der dem mit Pom-peius verbündeten Deiotärus Kleinarmenien entrissen hatte, die Herausgabe verweigerte und auch sein väterliches Reich Pontos wieder in Besitz nahm, wurde er von Cäsar in einem mit sprichwörtlicher Geschwindigkeit („veni, vidi, viel“) beendigten Feldzug bei Ziel a (2. August 47) geschlagen und fand bald nachher seinen Tfld; sein Bosporanisches Reich und einen Teil Galatiens erhielt Mithradates von Pergamon.
Beendigung’ des Bürgerkriegs. Cäsars lange Abwesenheit im Osten hatte bedenkliche Folgen. Die in Campanien stehenden Legionen meuterten und konnten weder durch Antonius noch durch eine Botschaft Cäsars beschwichtigt werden. In der Hauptstadt hatten Unruhen demagogischer Anhänger Cäsars, die hauptsächlich auf gänzliche Schuldentilgung abzielten, durch Wattengewalt unterdrückt werden müssen. Auch die Legionen im jenseitigen Spanien hatten sich in Verbindung mit vielen Städten gegen die Habsucht und Willkür des Cäsarischen Statthalters empört und mit den Gegnern heimliche Verbindungen angeknüpft (48). Die Pompeianer hatten sich nach Afrika gewandt, wo sie in Utica wieder einen Senat bildeten und, von Juba unterstützt, unter Oberbefehl des Metellus Scipio ein starkes Heer zusammenbrachten. Cäsar, der im September 47 nach Rom zurückkam, der Geldnot und Geschäftsstockung in der Hauptstadt
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Extrahierte Personennamen: Cäsar Cäsar Casars Cäsar Cäsar Cäsar Cäsar August Cäsars Antonius Cäsars Cäsars Scipio Scipio Cäsar
Extrahierte Ortsnamen: Alexandria Burg Syrien Rom Galatiens Pergamon Spanien Afrika Utica Juba Rom
1. Quellen der Geschichte.
Tie Geschichte der Baukunst, der Bildhauerkunst, der Malerei in den einzelnen Lndern lesen wir aus den Werken dieser Knste selbst, freilich nicht immer lckenlos; wir bedrfen gleichzeitiger schriftlicher Ergnzungen.
An der Schauseite des jetzigen Archiv- und Bibliothekgebudes zu Aachen sehen wir die Steinbildnisse von 7 Fürsten; drei in geistlicher, vier in weltlicher Tracht. Die Bildnisse stammen aus der Zeit Richards von Eornwall. Wir ersehen daraus, da Kaiser Karl Iv. in der Goldnen Bulle kein neues Wahlrecht schuf, sondern bestehende Befugnisse von 7 Fürsten gesetzlich festlegte.
Pflge, Eggen und sonstige landwirtschaftliche Gerte aus demselben Zeitabschnitt unterrichten der den damaligen Stand der Landwirtschaft. Die Schmuckgegenstnde, die durch die Ausgrabungen in gypten, in der Mesopotamie des Enphrat und Tigris, in Griechenland, in der Ebene von Troja zutage gefrdert worden find, geben ein Bild von der Entwicklung der Kleinkunst der Völker, die vor 1000 und mehr Sommern vor dem Beginn der christlichen Zeitrechnung jene Gegenden bewohnt haben.
Im Mnster zu Aachen hngt ein groer kupferner Kronleuchter an einer 22 m langen Kette, ein Geschenk Friedrich Barbarossas. Schaut man an der Kette hinauf, so scheint jedes Glied dem andern gleich zu sein. So genau hat der Schmied die notwendige Vergrerung der folgenden Glieder berechnet und nicht minder genau die Berechnung mit dem Hammer durchgefhrt. Wir haben das Werk eines Meisters der Schmiedekunst vor uns. In den Kunstgewerbemuseen der Städte finden sich zahlreiche Proben der einzelnen Handwerkserzeugnisse der verschiedenen Völker und Jahrhunderte. Die Musmt sind berhaupt ergiebige Fundsttten fr anschauliche geschichtliche Belehrung.
Auch die Kirchen sind derartige Fundsttten. Wandteppiche, Stickereien, Gefe, Gerte aus Metall, Holzschnitzereien, Statuen, Wandgemlde, Glasgemlde, Bodenbelag, alle diese Dinge knnen dem, der ihre stumme Sprache zu deuten wei, als Geschichtsquellen dienen.
Wie lngst verschollene Völker sich gekleidet, wie sie Haus und Herd bestellt, wie sie sich belustigt und wie sie getrauert haben, wird durch bildliche Darstelluuaen bekundet.
Noch weit mehr bereichem die geschriebenen Quellen unsre Kenntnis. Von den Vlkern des Altertums sind so viele schriftliche Zeugnisse ihres Wirkens vorhanden, da wir die wesentlichen Momente ihrer politischen Geschichte zusammenstellen knnen. Zum Teil sind es Inschriften. Die gypter haben ihre Sulen, Gebude, Obelisken, Srge, die Wnde ihrer Grabkammern, kurz alles, was sich beschreiben lie, mit einer Bilderschrift bedeckt, deren Entzifferung gelungen ist. Desgleichen hat der Spaten in der Euphrat- und Tigrisebene zahllose Keilinschriften zutage gefrdert. Auch diese Zeichen hat man entziffert, aber erst den kleinern Teil der Inschriften fr die Forschung nutzbar gemacht.
Die Rechtsverhltnisse der Babyloner zu der Zeit, wo Abraham in das Jordan-land zog, sind aus einer Steinsule eingegraben. Diese Sule hat man nicht in Babylon, sondern in der Ebene der ehemaligen persischen Hauptstadt Susa gefunden, zugleich mit vielen andern Steindenkmlern aus dem Babylonischen Reiche. Wir ersehen daraus, da das Perservolk, als es erobernd in die Mesopotamie eindrang, nicht nur Schtze, sondern sogar die Steinarchive, die die Ruhmestaten des besiegten Volkes melden, als Beute mitgefhrt haben; so wie spter Napoleon und andre Eroberer die gyptischen Obelisken, Sphinxe usw. als Siegesbeute in die Heimat bergefhrt haben.
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Extrahierte Personennamen: Karl_Iv Karl Friedrich_Barbarossas Friedrich Barbarossas Abraham Napoleon
Autor: Freundgen, Josef, Hartmann, Moritz, Kreutzer, Johannes, Dahmen, Joseph
Auflagennummer (WdK): 3
Sammlung: Kaiserreich Geschichtsschulbuecher
Schulbuchtyp (WdK): Lesebuch
Schultypen (WdK): Höhere Töchterschule, Lyzeum
Schultypen Allgemein (WdK): Mädchenschule
Schulformen (OPAC): Höhere Mädchenschule, Lyzeum
Inhalt Raum/Thema: Weltgeschichte
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
Geschlecht (WdK): Mädchen
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1. Quellen der Geschichte.
Die Geschichte der Baukunst, der Bildhauerkunst, der Malerei in den einzelnen Lndern lesen wir aus den Werken dieser Knste selbst, freilich nicht immer lckenlos; wir bedrfen gleichzeitiger schriftlicher Ergnzungen.
An der Schauseite des jetzigen Archiv- und Bibliothekgebudes zu Aachen sehen wir die Steinbildnisse von 7 Fürsten; drei in geistlicher, vier in weltlicher Tracht. Die Bildnisse stammen aus der Zeit Richards von Eomwall. Wir ersehen daraus, da Kaiser Karl Iv. in der Goldnen Bulle kein neues Wahlrecht schuf, sondern bestehende Befugnisse von 7 Fürsten gesetzlich festlegte.
Pflge, Eggen und sonstige landwirtschaftliche Gerte aus demselben Zeitabschnitt unterrichten der den damaligen Stand der Landwirtschaft. Die Schmuckgegenstnde, die durch die Ausgrabungen in gypten, in der Mesopotamie des Enphrat und Tigris, in Griechenland, in der Ebene von Troja zutage gefrdert worden find, geben ein Bild von der Entwicklung der Kleinkunst der Völker, die vor 1000 und mehr Sommern vor dem Beginn der christlichen Zeitrechnung jene Gegenden bewohnt haben.
Im Mnster zu Aachen hngt ein groer kupferner Kronleuchter an einer 22 m langen Kette, ein Geschenk Friedrich Barbarossas. Schaut man an der Kette hinauf, so scheint jedes Glied dem andem gleich zu sein. So genau hat der Schmied die notwendige Vergrerung der folgenden Glieder berechnet und nicht minder genau die Berechnung mit dem Hammer durchgefhrt. Wir haben das Werk eines Meisters der Schmiedekunst vor uns. In den Kunstgewerbemuseen der Städte finden sich zahlreiche Proben der einzelnen Handwerkserzeugnisse der verschiedenen Völker und Jahrhunderte. Die Museen sind berhaupt ergiebige Fundsttten fr anschauliche geschichtliche Belehrung.
Auch die Kirchen sind derartige Fundsttten. Wandteppiche, Stickereien, Gefe, Gerte aus Metall, Holzschnitzereien, Statuen, Wandgemlde, Glasgemlde, Boden-belag, alle diese Dinge knnen dem, der ihre stumme Sprache zu deuten wei, als Geschichtsquellen dienen.
Wie lngst verschollene Völker sich gekleidet, wie sie Haus und Herd bestellt, wie sie sich belustigt und wie sie getrauert haben, wird durch bildliche Dachellungen bekundet.
Noch weit mehr bereichem die geschriebenen Quellen unsre Kenntnis. Von den Vlkern des Altertums sind so viele schriftliche Zeugnisse ihres Wirkens vorhanden, da wir die wesentlichen Momente ihrer politischen Geschichte zusammen-stellen knnen. Zum Teil sind es Inschriften. Die gypter haben ihre Sulen, Gebude, Obelisken, Srge, die Wnde ihrer Grabkamment, kurz alles, was sich beschreiben lie, mit einer Bilderschrift bedeckt, deren Entzifferung gelungen ist. Desgleichen hat der Spaten in der Euphrat- und Tigrisebene zahllose Keilinschriften zutage gefrdert. Auch diese Zeichen hat man entziffert, aber ech den kleinem Teil der Inschriften fr die Forschung nutzbar gemacht.
Die Rechtsverhltnisse der Babyloner zu der Zeit, wo Abraham in das Jordan-land zog, sind auf einer Steinsule eingegraben. Diese Sule hat man nicht in Babylon, sondern in der Ebene der ehemaligen persischen Hauptstadt Susa gefunden, zugleich mit vielen andern Steindenkmlem aus dem Babylonischen Reiche. Wir ersehen daraus, da das Perservolk, als es erobernd in die Mesopotamie eindrang, nicht nur Schtze, sondern sogar die Steinarchive, die die Ruhmestaten des besiegten Volkes melden, als Beute mitgefhrt haben; so wie spter Napoleon und andre Eroberer die gyptischen Obelisken, Sphinxe usw. als Siegesbeute in die Heimat bergefhrt haben.
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Extrahierte Personennamen: Karl_Iv Karl Friedrich_Barbarossas Friedrich Barbarossas Abraham Napoleon
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man endlich Befriedigung zu finden, so im Kult der gyptischen Isis, der kleinasiatischen Kvbele und des persischen Sonnengottes Mithras. Allen gemeinsam war nur die staatlich geforderte Kaiserverehrung, ein Punkt, wo die einzige Religion, die zur Erneuerung der Welt fhig war, trotz der sonst blichen rmischen Toleranz, mit dem antiken Staat feindlich zusammenstie; es war das Christentum, dessen Stifter eben damals geboren wurde.1)
Friede im Die uere Politik. Ein Jahrhundert lang hatte das rmische Innern. unter den ewigen Brgerkriegen geseufzt. Kein Wunder, wenn der Mann, der nun endlich nach den grlichen Bruderkriegen den nicht gekannten, aber stets ersehnten Frieden brachte, seinen Zeitgenossen, nach Hellenistisch-orientalischer Art als Verkrperung der Gottheit erschien; man versprach sich mehr von der segensreichen Herrschaft des Gottes Angnstns auf Erden als von der mythischen Herrschaft des Zeus im Himmel. Dichter behaupteten, das goldene Zeitalter sei gekommen. Horaz begrte den Kaiser bei seiner Rckkehr von Spanien in einem begeisterten Loblied als den Friedenskaiser und Frderer der Sittlichkeit. Tatschlich hat Augustus das eine Ziel, ein Friedenskaiser zu werden,
') Die Zeit der Geburt Christi stimmt nicht genau mit unserer Zeit-rechnuug berein, da bei der Umrechnung Fehler unterliefen. Bei Lukas Iii, 1 heit es: Im 15. Jahre der Regierung des Kaisers Tiberius, da Pontius Pilatus Landpfleger in Juda war . . ., erging das Wort des Herrn an Johannes," der Jesus taufte. Daselbst 23: Und Jesus selbst war, als er anfing, ungefhr 30 Jahre alt."
Hiernach wre Christi Geburt gegen 2 v. Chr. anzusetzen, nach Lukas I, 5 ff. jedoch zur Zeit des Knigs Herodes von Juda", der bereits 4 v. Chr. gestorben war. Damit stimmt Matthus Ii, 1 berein: Als nun Jesus ge-boren war zu Bethlehem in Inda in den Tagen des Herodes."
Grere Schwierigkeiten macht die Auslegung der Stelle Lukas Ii, 1: In jenen Tagen aber erging vom Kaiser Augustus ein Befehl, da der ganze Erdkreis (b. i. das rmische Reich) beschrieben werden solle. Diese erste Beschreibung geschah bnrch Quirjnus, den Lanbpfleger von Syrien. Und alle gingen, um sich anzumelden, jeder in seine Stadt; auch Joseph reiste aus der Stadt Nazareth von Galila hinauf nach Juda . . ."
Diese Stelle weist auf die Zeit nach n. Chr., da während der Regierung des Knigs Archelaos die Rmer in dessen Land keine Steuerveranlagung vor-zunehmen hatten. Erwgt man jeboch. ba die Rmer den machtlosen, und von Roms Gnaden regierenden jbischen Fürsten nicht sonberlich achteten, ja, da sie den Archelaos schlielich absetzten, so erscheint ein Eingriff in die fremden Hoheitsrechte zur Zeit des alternben Herodes nicht unwahrscheinlich. Bercksichtigt man zu allem noch die Nachricht vom Morb der bis 2 Jahre alten Kinder durch die Leute des Herodes, so ergibt sich als wahrscheinliche Geburtszeit Christi das Jahr 7/6 v. Chr.
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Extrahierte Ortsnamen: Gottes Spanien Juda Christi Bethlehem Inda Syrien Nazareth Galila Juda Roms
wichtigsten griechischen Festungen, welche die Rmer dem Philipp entrissen hatten. Demetrius aus der Halbinsel Magnesia, Chalcis und Akrokorinth. wurde die rmische Besatzung herausgezogen und Akrokorinth dem achischen Bunde eingerumt. Indes lie Flamininus, um die Macht der Acher nicht zu sehr zu heben, den Tyrannen Rabis in Sparta bestehen. Doch wurde dieser bald durch eine Schar toler, welche er in eine Stadt aus-genommen hatte, aus dem Wege gerumt, und Philopmen, der tchtige Bundesgenosse der Acher, bewirkte dann Spartas Anschlu an den achischen Bund. 192.
Der Krieg mit Antiochus Hl dem Groen von Syrien,
193-189,
67. Der König Antiochus Iii. von Svrien. welcher sich den Groen nennen lie, beherrschte ein Reich, welches vom Mittellndischen Meere bis zum Euphrat reichte. Indes der grte Teil dieser unge-Heuren Lnderstrecke gehorchte ihm nur dem Namen nach ! in Wirklichkeit wurden seine Gebote an den Usern des Euphrat nicht mehr befolgt, und selbst in Kleinasien waren mehrere unzugngliche Berggegenden ganz unabhngig. Als er auch die griechischen Städte in Kleinasien und Thra-cien seiner Herrschaft unterwerfen wollte, legten die Rmer Einspruch ein. Aber da sie während des Krieges mit Philipp sich nicht zugleich einen zweiten Krieg aufbrden wollten, so schritten sie nicht dagegen ein. Erst als Hannibal zum Antiochus flchtete und ihn zum Kriege reizte, verlangten sie von dem Könige die Herausgabe der neu erworbenen Städte an der thracischen Kste. Hannibal hatte, in Karthago zum Suffeten erwhlt, die Verfassung in demokratischer Weise umzugestalten gesucht und dadurch den Ha der aristokratischen Partei erregt. Da diese ihn in Rom anschuldigte, da er zu einem neuen Kriege treibe, so begab er sich, um der Gefahr auszuweichen, zu Antiochus in die Ber-bannung. Er riet ihm. sich vor allem mit Philipp von Macedonien zu verbnden; indes der Macedonier, frher von Antiochus treulos verlassen und zudem von Flamininus geschreckt, lehnte die Verbindung ab. Dagegen schlssen sich die toler an Antiochus an. so da er mit ihrer Hilfe sich in Chalcis und in Thessalien festsetzen konnte.
Jetzt traten die Rmer seinen weiteren Eroberungen entgegen. Der Konsul M'. Acilius Glabrio. von Philipp und dem achischen Bunde untersttzt, eroberte schnell Thessalien zurck und besiegte, nachdem sein Legat M. Porcius Cato der das Gebirge steigend den tolern in den Rcken gefallen war. das Heer des Antiochus bei Thermopyl so
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Extrahierte Personennamen: Philipp Philipp Spartas_Anschlu Philipp Philipp Hannibal Hannibal Philipp_von_Macedonien Philipp Acilius_Glabrio Philipp Philipp
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Perdikkas stirbt 321; Antipatros 318.
Halter, welche man als Diadochen^) oder Nachfolger bezeichnet, in einen Zustand der furchtbarsten Zerrttung gestrzt. Schon an der Leiche Alexanders brachen die Feindseligkeiten aus. Die makedonische Ritterschaft verlangte die Regentschaft des Perdikkas, der sich im Besitze von Alexanders Siegelring befand, das makedonische Fuvolk dagegen rief den schwachsinnigen Halbbruder Alexanders, Philippos Arrhidos, zum König aus; endlich einigte man sich dahin, da Perdikkas die Reichs-verweserschaft im Namen des Arrhidos und des nachgeborenen Alexan-der Ii. führen sollte. Kaum waren aber die Reichsmter und Satrapieen an die Groen verteilt, als diese das Bestreben an den Tag legten, sich der Oberaufsicht des Perdikkas zu entziehen und unabhngige Staaten zu grnden.
Zugleich regte sich der Geist der Freiheit bei den Athenern, welche den Demosthenes ( 79, 3. A.) aus der Verbannung zurckriefen, unter Leosthnes ein buntgemischtes Heer zusammenbrachten und den Statt-Halter von Makedonien, Antipatros, so sehr ins Gedrnge trieben, da er sich in die feste Stadt Lamia (in Thessalien) werfen mute. Als aber ein Teil des Griechenheeres das Lager verlie, als ferner der tapfere Leosthsnes bei der Belagerung durch einen Steinwurf verwundet wurde und bald darauf starb, als endlich Antipatros aus Asien bedeutende Verstrkungen erhielt, da nahm der nach jener Festung benannte lamische Krieg ein schnelles Ende: Die Griechen wurden 322 bei Krannon (in der Mitte Thessaliens) geschlagen und zur Unterwerfung gezwungen. Athen mute eine makedonische Besatzung bei sich aufnehmen und eine oligarchische Verfassung einfhren; Demosthenes flchtete sich vor der Rache des Antipatros auf die Jnfel Kalauria (an der argolischen Kste) und ttete sich im Poseidontempel daselbst durch Gift.
87. Werdikkas stirbt 321; Antipatros 318; Antignos 301 in der Schlacht bei Jpsos.^ Perdikkas war nicht der Mann, die Reichseinheit aufrecht zu erhalten; er wurde schon 321 auf einem Feldzuge gegen den Statthalter von gypten, P t o l e m o s, des Lagos Sohn, durch feine eigenen Soldaten ermordet. Sein Nachfolger Anti-patros, ein achtzigjhriger gestrenger Herr," vermochte ebensowenig das Knigtum zu schtzen; als er bei fernem Ableben 318 die Bestimmung traf, da der alte charakterlose Polysperchon die Reichsver-weserschaft, sein eigener ehrgeiziger Sohn Kassandros dagegen nur die Stelle eines Ritterobersten bernehmen sollte, da brach zwischen diesen beiden ein greuelvoller Krieg aus, der Griechenland und Makedonien
*) Von Stasi/Ofxat.
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des Reiches tag, nach Susa verlegt. Von dort siedelte der Hof zeitweilig im Sommer nach Egbatana, im Winter nach Babylon der. Auch in Persepolis erbaute sich Darius einen glnzenden Palast. Die Trmmer der Palste mit ihren hohen Sulen, gehrnten Pferden und menschen-huptigen Stieren und die Felsengrber der Achmeniden bei Persepolis sind noch heute erhalten. Die Zahl der Hofbeamten und des Hofgesindes war auerordentlich groß, und die Erhaltung des Hofes war sehr kost-spielig. Unter dem Adel nahmen die sieben Growrdentrger, die so-genannten Verwandten und die Tischgenossen des Knigs den ersten Rang ein. Der Zutritt zum Könige war durch ein genau vorgeschriebenes Zere-moniell erschwert. Jeder Zugelassene mute vor ihm in den Staub sinken (Kniebeugung, 7tpopoi>V7)c7i.<;). Die Leibwache des Knigs bildete die 10000 Mann starke Schar der Unsterblichen; auerdem standen in den einzelnen Landesteilen und in den bedeutenderen Stdten bestndig Truppen, vornehmlich Perser und Meder.
) Die Reichsverwaltung. Alle Völker des Orients, die staaten-bildende Kraft gezeigt hatten, waren dem herrschenden Volke der Perser Untertan1 und gehorchten dem Groknige zu Susa. Noch hatte die Welt kein Reich gesehen, das sich mit dem persischen an Ausdehnung vergleichen lie. Es umfate: 1. das ausgedehnte, aber meist unfruchtbare und wenig bevlkerte Hochland von Iran mit den im Sden liegenden Landschaften Susiana und Persis und dem nordwestlichen Gebirgslande von Medien, 2. Turau bis zum Jaxartes (mit Baktrien), 3. die Stromlandschaften Assyrien, Mesopotamien und Babylonien, 4. Syrien mit Phnicieu und Palstina. 5. Armenien und Kleinasien. 6. gypten mit Cyrene.
Darius teilte dieses weite Reich in 20 Provinzen (Satrapien) ein, an deren Spitze ein persischer Landpfleger (Satrap) stand. Dabei lie er aber in den Satrapien meistens die Stammesfrsten und -Huptlinge, die Stadtrepubliken und Tyrannenherrschaften, sowie die Sondergesetze der einzelnen Lnder bestehen. Der innere Zusammenhang des Reiches war daher sehr locker; die einzelnen Völker, durch Abstammung. Sprache, Gesetze, Sitten und Kultur verschieden, wurden nur durch das Band der gemeinsamen Oberherrschaft vereinigt.
Die Hauptaufgabe der Satrapen war die Aufsicht der die Unterstatthalter, die Fürsten und die Städte ihrer Provinz, die Eintreibung der Steuern an Geld und Naturalabgaben, die Ausrechterhaltung der Ruhe und Sicherheit, die Handhabung der Rechtspflege. Meistens hatten
i Ein Gegenstck zu der raschen Eroberung Vorderasiens und gyptens durch die Perser sind die 12 Jahrhunderte spter erfolgenden Eroberungen der Araber.
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Extrahierte Personennamen: Darius Darius Darius Darius
Die Nachfolger des Commodus. 169
: doch wollten die Legionen solche Schmach nicht dulden, und der in Jllyrien zum Kaiser ausgerufene
Septimins Severus, ein Afrikaner, wurde auch vom Senat anerkannt (193 bis 211). Dieser besiegte mehrere Gegenkaiser, lste die bis- 193 ! herigen Prtorianer (meistens ppige Jtaliker) auf und ersetzte sie durch die tchtigsten Soldaten aus den Provinzen, aus denen forthin auch vorzugsweise die Feldherren hervorgehen. Er beraubte den Senat vllig seiner Macht, bte aber strenge Gerechtigkeit (mit Beirat des berhmten Rechtsgelehrten Papinian, den er zum Obersten der neugestalteten Prto-. rianer erhob). Sein Sohn Caracalla (211 bis 217) gehrt zu den 211 rohesten Tyrannen; er ermordete seinen Bruder Geta und sttzte sich nur auf die Soldaten; doch gab er allen Freien des Reiches das Brger-recht, weil dieselben dazu herangereift waren, zunchst freilich nur, um eine Steuer von den rmischen Brgern recht eintrglich zu machen. Nach seiner Ermordung wute seiner Mutter Schwester die Blicke der Soldaten in Syrien auf ihren reichen und schnen Enkel, den 14jhrigen H eliogab alus (Elagabal, i Priester des syrischen Sonnengottes), zu lenken, der den Thron 4 Jahre lang | (218 bis 222) durch die widrigsten Ausschweifungen und Thorheiten schndete. 218 ! Statt seiner erhoben dann die Prtorianer seinen tchtigen Vetter
.280. Alexander Severus (222 bis 235), der unter dem Einflsse 222 seiner edlen Mutter Mamma (einer Anhngerin des Christentums oder der Stoa) das Reich vortrefflich regierte und besonders mit dem Beirate des berhmten Rechtsgelehrten Ulpian strenge Rechtspflege bte. Die Sassaniden, die | damals, nach Verdrngung der parthischen Arsaciden, ein persisches Reich herstellten (226), hielt er durch seine Tapferkeit im Zaum. Dann erlag er 226 in Gallien einem Aufstande der Truppen. Seine Mrder wurden von dem | besseren Teile des Heeres bestraft, und dieses erhob den rohen und krftigen | Maximinns Thrax zum ersten Mal einen Barbaren zum Imperator. : Dieser glaubte die weichlichen Rmer nur durch Grausamkeit zgeln zu knnen, : doch machte er sich dadurch verhat und wurde nach 3 jhrigem Kampfe mit s mehreren Gegenkaisern von seinen eigenen Soldaten erschlagen (238); es folgte 238 i Gordian. Durch dessen Sturz (244) schwang sich ein asiatischer Oberster der Prtorianer, Philipp der Araber, auf den Thron, unter dem das 1000jhrige Bestehen Roms gefeiert wurde (247). Gerade um diese Zeit 247 aber schien dem rmischen Reiche im Osten von den Persern, von Norden b her durch die Deutschen der Untergang zu drohen. Den Persern fehlte jedoch eine geregelte Kriegsmacht; vor allem wurden
die Deutschen
gefhrlich. Denn diese hatten unter den 300jhrigen Kmpfen mit den Rmern teils deren Kriegskunst erlernt, teils erkannt, da sie dem mchtigen Eroberer-reiche nur durch grere Vereinigungen zu widerstehen vermchten; und nach-
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Extrahierte Personennamen: Caracalla Alexander_Severus Alexander Maximinns_Thrax Gordian Philipp Philipp
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hatte, begann damals mit einer Rede fr Pornpejus feine politische Laufbahn, b. Die Beendigung auch dieses Krieges wurde auf den Antrag des Manilius dem Pornpejus bertragen (66). Mi-x thridates wurde mit seinem nur mig groen Heer von Pom-pejus sdlich vom Lykos eingeholt und in einer nchtlichen Schlacht fem Heer vernichtet. Tigranes ergab sich ohne Wider-stand der Gnade des Rmers, mute feine Eroberungen (Syrien, Phnizien, einen Teil von Kilikien, (Motten, Kappadokien) an Rom abtreten, behielt aber Armenien. Dann verfolgte Pornpejus den Mithridates bis zum Kaukasus. Von dem bospora-nischen Knigreich aus gedachte dieser mit einem neuen Heer durch die Donaulnder gegen Italien zu ziehen. Aber von feinem eigenen Sohn Pharnaces bedroht, nahm er Gift und lie sich, weil es nicht schnell genug wirkte, durch einen keltischen Sldner durchbohren (63). Pharnaces wurde von Pornpejus als König des zinspflichtigen bosporanifchen Reiches belassen. Eigenmchtig ordnete Pornpejus die Verhltnisse Kleinasiens und Syriens: die Seleuciden wurden ihres Reichs beraubt und aus Syrien durch einfachen Machtfpruch eine Provinz gemacht (64). In Palstina schlichtete er den Streit der beiden hasmonischen Brder Aristobul und Hyrkan, indem er Aristobul in Ketten legte, Jerusalem nach drei-monatlicher Belagerung erstrmte und Hyrkan Ii. als Hohenpriester und Volksfrsten gegen Zahlung eines Tributes einfetzte. Als Pom-pejus zurckkehrte, konnte er monarchische Gewalt sich bleibend sichern, aber er entlie sein Heer und mute bald inne werden, da mit jenen glanzvollen Tagen der Hhepunkt seines Lebens berschritten war.
63. 5. Die catilinarische Verschwrung. Whrend Pornpejus im Osten weilte, war eine groe Gefahr von Rom abgewendet worden. Ein groer Teil des rmischen Adels war in jener Zeit in tiefste sittliche Verdorbenheit und in vllige Vermgenszerrttung ver-fallen. Fr die Anforderungen, welche die verkommene Zeit an das Leben stellte, lieferten weder die Proskriptionen Sullas noch der Raub der Provinzen Mittel genug. Zu den ruchlosesten Mnnern der Zeit gehrte Lucius Sergius Catilina, im brigen ein Mann von Geist und Tapferkeit. Nur ein vlliger Umsturz der Verhlt-niffe, der namentlich neue Schuldbcher" bringen mute, konnte ihm und feinen Genoffen aufhelfen. Mit Hilfe der rmischen Volks-menge wollte er darum die Verfassung strzen. Er bewarb sich, untersttzt von Erasfus und Gaius Julius (Stifar, dem Fhrer der demokratischen Partei, um das Konsulat von 63; und als die Nobilitt lieber die Wahl eines neuen Mannes", des groen Red-ners Marcus Tullius Cicero, durchsetzte, zettelte er eine Ver-schwrung an: Cicero sollte ermordet, die Stadt angezndet und mit Hilfe eines drauen geworbenen Heeres die Diktatur aufgerichtet werden. Aber Cicero wute sich der die Verschwrung auf dem
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1. Quellen der Geschichte.
Die Geschichte der Baukunst, der Bildhauerkunst, der Malerei in den einzelnen Lndem lesen wir aus den Werken dieser Knste selbst, freilich nicht immer lckenlos; wir bedrfen gleichzeitiger schriftlicher Ergnzungen.
An der Schauseite des jetzigen Archiv- und Bibliothekgebudes zu Aachen sehen wir die Steinbildnisse von 7 Fürsten; drei in geistlicher, vier in weltlicher Tracht. Die Bildnisse stammen aus der Zeit Richards von Cornwall. Wir ersehen daraus, da Kaiser Karl Iv. in der Goldnen Bulle kein neues Wahlrecht schuf, sondern bestehende Befugnisse von 7 Fürsten gesetzlich festlegte.
Pflge, Eggen und sonstige landwirtschaftliche Gerte aus demselben Zeitabschnitt unterrichten der den damaligen Stand der Landwirtschaft. Die Schmuckgegenstnde, die durch die Ausgrabungen in gypten, in der Mesopotamie des Euphrat und Tigris, in Griechenland, in der Ebene von Troja zutage gefrdert worden find, geben ein Bild von der Entwicklung der Kleinkunst der Völker, die vor 1000 und mehr Sommern vor dem Beginn der christlichen Zeitrechnung jene Gegenden bewohnt haben.
Im Mnster zu Aachen hngt ein groer kupferner Kronleuchter an einer 22 m langen Kette, ein Geschenk Friedrich Barbarossas. Schaut man an der Kette hinauf,, so scheint jedes Glied dem andern gleich zu sein. So genau hat der Schmied die notwendige Vergrerung der folgenden Glieder berechnet und nicht minder genau die Berechnung mit dem Hammer durchgefhrt. Wir haben das Werk eines Meisters der Schmiedekunst vor uns. In den Kunstgewerbemuseen der Städte finden sich zahlreiche Proben der einzelnen Handwerkserzeugnisse der verschiedenen Völker und Jahrhunderte. Die Museen sind berhaupt ergiebige Fundsttten fr anschauliche geschichtliche Belehrung.
Auch die Kirchen sind derartige Fundsttten. Wandteppiche, Stickereien, Gefe, Gerte aus Metall, Holzschnitzereien, Statuen, Wandgemlde, Glasgemlde, Bodenbelag, alle diese Dinge knnen dem, der ihre stumme Sprache zu deuten wei, als Geschichtsquellen dienen.
Wie lngst verschollene Völker sich gekleidet, wie sie Haus und Herd bestellt, wie sie sich belustigt und wie sie getrauert haben, wird durch bildliche Darstellungen bekundet.
Noch weit mehr bereichern die geschriebenen Quellen unsre Kenntnis. Von den Vlkern des Altertums sind so viele schriftliche Zeugnisse ihres Wirkens vorhanden, da wir die wesentlichen Momente ihrer politischen Geschichte zusammen-stellen knnen. Zum Teil sind es Inschriften. Die gypter haben ihre Sulen^ Gebude, Obelisken, Srge, die Wnde ihrer Grabkammem, kurz alles, was sich beschreiben lie, mit einer Bilderschrift bedeckt, deren Entzifferung gelungen ist. Desgleichen hat der Spaten in der Euphrat- und Tigrisebene zahllose Keilinschriften zutage gefrdert. Auch diese Zeichen hat man entziffert, aber erst den kleinern Teil der Inschriften fr die Forschung nutzbar gemacht.
Die Rechtsverhltnisse der Babyloner zu der Zeit, wo Abraham in das Jordan-land zog, sind auf einer Steinsule eingegraben. Diese Sule hat man nicht in. Babylon, sondern in der Ebene der ehemaligen persischen Hauptstadt Susa gefunden, zugleich mit vielen andern Steindenkmlern aus dem Babylonischen Reiche. Wir ersehen daraus, da das Pzrservolk, als es erobernd in die Mesopotamie eindrang, nicht nur Schtze, sondern sogar die Steinarchive, die die Ruhmestaten des besiegten Volkes melden, als Beute mitgefhrt haben; so wie spter Napoleon und andre Eroberer die gyptischen Obelisken, Sphinxe usw. als Siegesbeute in die-Heimat bergefhrt haben.
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