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1. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 234

1911 - Breslau : Hirt
234 Aus der Geschichte der Neuzeit. Damals versuchte es Jrgen Wullenwever, Lbeck nochmals die Herrschaft zu verschaffen, er untersttzte einen dnischen Kronprtendenten, um durch ihn in Dnemark groe Handelsprivilegien zu erhalten! aber das Unternehmen scheiterte, Wullenwever wurde hingerichtet, und Lbeck verlor bald darauf auch seine Privilegien in Schweden. In der Mitte des 16. Jahrhunderts waren Dnemark, Schweden und Polen die Herren der Ostsee. Am Ende desselben Jahrhunderts begann der Kampf zwischen Polen und Schweden. Ihre Feindschaft war zugleich dynastisch. Gustavs I. Enkel Sigismund wurde zum König in Polen gewhlt und trat zur katholischen Kirche der; da er sein Versprechen, die protestantische Kirche in Schweden zu schtzen, nicht hielt, wurde er hier abgesetzt und sein Oheim Karl zum Reichsverweser, spter zum König von Schweden erhoben. Karl Ix. ist der Vater Gustavs Ii. Adols, beider Knigtum hatte die Zugehrigkeit zum evangelischen Bekenntnis zur Voraussetzung. Gustav Adolf (16111632) wurde der Grnder der schwedischen Macht. Er eroberte im Kriege mit Rußland Jngermanland und im Kriege mit Polen Livland. Noch stand er mit diesem Gegner im Kampfe, als der deutsche Krieg die Ostseekste erreichte und er sich gentigt sah, in den Kampf einzugreifen. Er trat dann mit den Feinden seiner Feinde in ein Bndnis, es entstand die schwedisch-sranzsische antihabsbnrgische Allianz, der Kampf um die Vorherrschaft am Rhein und der Kampf um die Herrschaft auf der Ostsee wurden schlielich gleichzeitig auf dem Boden des Deutschen Reiches entschieden. 2. Der Krieg. 117. Der Bhmisch-Pflzische Krieg (16181624). Der Dreiigjhrige Krieg begann mit dem bhmischen Aufstande 1618. Die Stellung der bhmischen Protestanten hatte in dem Ma-jesttsbriese, den ihnen Rudolf Ii. 1609 erteilt hatte, ihre gesetzliche Grundlage; es war den Stnden freie Religionsbung zugesichert worden. Die Schlieung der protestantischen Kirche zu Braunau und die Nieder-reiung einer zweiten zu Klostergrab wurde von den Protestanten als eine Verletzung ihrer Privilegien betrachtet. Da die Beschwerden, die sie durch Vermittlung der Statthalterschaft in Prag an Kaiser Matthias ein-gereicht hatten, in ungndigen Formen zurckgewiesen worden waren, be-schlssen die bhmischen Edelleute, vom Grafen Matthias von Thum gefhrt, Gewalt zu gebrauchen. Sie begaben sich am 23. Mai 1618 auf das Prager Schlo und verlangten von den kaiserlichen Statthaltern unter Drohungen Auskunft darber, wer von ihnen an den Kaiser so ungnstig der sie berichtet habe. Als ihnen die Auskunft verweigert wurde, drngten sie die beiden ihnen Verdchtigen, Martinitz und Sla-wata, gegen die Fenster und warfen sie mit Vorbedacht und ber-legung samt dem Geheimschreiber Fabricins 28 Fu tief kopfber in den Burggraben herab. Wunderbarerweise kamen alle drei mit dem Leben davon. Die Folgen der rohen Gewalttat voraussehend, gingen sie weiter,

2. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 245

1911 - Breslau : Hirt
Der Dreiigjhrige Krieg. 245 hard und Kniphausen setzten die Schlacht fort. Bernhard, der den Ober-befehl im schwedischen Heere bernahm, zwang Wallenstein, das Feld zu rumen. Auf Seite der Kaiserlichen hatte auch Pappenheim, der durch einen berraschenden Angriff das Beste getan hatte, den Tod gefunden. Gustav Adolf von Schweden, der Enkel jenes Gustav Wasa, der einst die Selbstndigkeit Schwedens begrndet und die Reformation daselbst eingefhrt hatte, hatte sich seit frher Jugend in den Geschften der Regie-rung wie den Gefahren des Krieges bewhrt; denn bei der Thronbesteigung 1611 fand der Siebzehnjhrige sein Reich im Kampfe mit Dnemark, Polen und Rußland. Er machte mit Dnemark Frieden, schlo Rußland durch einen Vertrag, der den Grund zu Schwedens Gre legte, von der Ostsee aus und fhrte den Polnischen Krieg siegreich zu Ende. Gleichzeitig organi-sierte er die Verwaltung seines Reiches neu. Den durch die Kriege hart geschdigten Volkswohlstand hob der Aufbau von Stdten, die Hebung des Handels und der Schiffahrt. Der vorher unbotmige Adel rechnete es sich allmhlich zur Ehre, diesem Könige Heeresfolge zu leisten. Gustav Adolf war 36 Jahre alt, als ihn die Sorge um die Selbstndigkeit des Baltischen Meeres, auf der zugleich die Selbstndigkeit Schwedens und sein Wohlstand beruhte, dazu trieb, in Deutschland einzugreifen; nicht minder aber auch die Sorge um Erhaltung des Protestantismus in seinem Mutterlande. Gustav Adolf war ein Mann von imponierender Erscheinung. Hoch-gewachsen, spter etwas stark, hellblond von Haar, mit khner Adlernase, durchdringend scharfem Blick aus groen funkelnden Augen, trug er auch im ueren das Geprge des Herrschers. Er war sorgfltig gebildet, sprach mehrere Sprachen, las Lateinisch und Griechisch, war ein warmer Verehrer der Wissenschaften und wurde frh in die Staatsgeschfte eingeweiht, denen er sich dann seit seiner Thronbesteigung widmete. Die groen Entwrfe, die ihn beschftigten, pflegte er vor jedermann zu verschlieen, aber seine Seele war leidenschaftlich von ihnen bewegt, er griff rcksichtslos durch, wenn er auf Widerstand traf. Streng gegen sich selbst, hate er allen Luxus und alle Verweichlichung. Ein Mann von tiefer Frmmigkeit, gewinnender Freund-lichkeit, in der Schlacht von tollkhner Tapferkeit, wurde er von dem gemeinen Mann abgttisch verehrt. Als Feldherr gehrt er zu den grten, die die Weltgeschichte kennt, feine Leistungen in der Taktik waren epochemachend. Als Staatsmann groen und weitausschauenden Entwrfen sich hingebend, war er sorgsam und umsichtig in der Ausfhrung. Er hat das kleine Schweden zu einer der ersten Mchte in Europa erhoben, und er hat dafr gesorgt, da es diese Stellung nicht mit seinem Tode einbte. Seine weltgeschichtliche Bedeutung liegt darin, da er den deutschen Protestantismus gerettet hat. In die Fhrung der Schweden teilten sich der umsichtige Reichs-kanzler Axel Oxenstierna und die Generale Horn und Bernhard von Weimar, die das Heer befehligten, während jenem, der mit seiner greren Ruhe das aufblitzende Feuer des Knigs oft gemigt hatte", die diplomatischen Geschfte zufielen. Im Heilbronner Bndnis schloffen sich die evangelischen Stnde von Schwaben, Franken, Ober- und Niederrhein an

3. Von 1648 bis zur Gegenwart - S. 52

1911 - Leipzig : Quelle & Meyer
^2 Die Kämpfe um die Erweiterung der fürstlichen Macht nach innen und nach außen Siege Karls Xii. Poltawa 1709 nichtete die Leibwache der Strelitzen mit Hilfe der von ihm persönlich herangebildeten Truppen und der Kosaken. Ein streng hierarchisch geordnetes und vom Senat beaufsichtigtes Beamtentum ersetzte die Adelsherrschaft. Auch die Gewalt über die russische Kirche benutzte Peter zur Steigerung seiner Macht. Das Patriarchat wurde ganz abgeschafft; an seine Stelle trat der völlig vom Zaren abhängige Heilige Synod. Damit war der Rußland eigentümliche Caesaropapis-m u s begründet. Neben der Erhöhung von Rußlands Macht erstrebte Peter eine völlige Umwandlung seines Volkes, indem er seine Russen zwang, die westeuropäische Kultur, die er auf großen Reisen kennen gelernt hatte, anzunehmen. Aber wie er selbst in seinem rohen Auftreten und seiner ungezügelten Leidenschaftlichkeit ganz Barbar blieb, obwohl er an scharfem Verstand, reichem Wissen und erstaunlicher Tatkraft den größten Männern Westeuropas gleichkam, so blieb die neue Kultur in Rußland nur ein schwacher Firnis. § 48. Nordischer Krieg. Karl Xii., von einer holländischen Flotte unterstützt, warf Dänemark rasch nieder und zwang es, im Frieden von Travendal (1700) die Souveränität von Hol-stein-Gottorp anzuerkennen; dann ging er nach Livland, entsetzte Riga, das von August belagert wurde und schlug die Russen bei Narwa (1700). Von dort drang er gegen Polen vor, wo er die Truppen Augusts wiederholt besiegte und an dessen Stelle Stanislaus Leszczynski zum König wählen ließ (1704). Durch Schlesien verfolgte er August bis nach Sachsen und zwang ihn 1706 zum Frieden von Altranstädt, in dem August auf Polen verzichtete und Patkul auslieferte. Sachsen hielten die Schweden ein volles Jahr besetzt, obwohl es Reichsgebiet war. Aber das Reich vermochte nicht seine Glieder zu schützen. Um die Verbindung Karls Xii. mit Ludwig Xiv. zu hindern und die kaiserlichen Erblande vor einem Einfall der Schweden zu schirmen, gestand Kaiser Josef I. Karl Xii. Duldung für die Evangelischen in Schlesien und die Rückgabe von 120 Kirchen zu. Darauf zog der Schwedenkönig wieder nach Polen und marschierte auf Moskau zu, freilich auf dem Umwege über die Ukraine, weil dort der Kosaken-hetman Mazeppa sich von Rußland unabhängig machen wollte. Bei Poltawa wurde Karl jedoch von Peter geschlagen; er rettete sich nur mit Mühe in die Türkei. Ein auf sein Betreiben darauf von der Pforte gegen Rußland unternommener Krieg hatte nur den Erfolg, daß Rußland Asow, den Zugang zum Schwarzen Meer, den es eben gewonnen hatte (§ 49), wieder verlor. Infolge der Niederlage Karls wurde 1711 das Bündnis gegen Schweden erneuert. August Ii. gewann Polen wieder, Peter eroberte Livland und Esthland, nachdem er schon früher auf schwedischem Boden seine neue Hauptstadt, St. Petersburg, nicht

4. Von 1648 bis zur Gegenwart - S. 67

1911 - Leipzig : Quelle & Meyer
Die deutschen Staaten 6 7 rettet. Bei Hohenfriedberg (4. Juni) schlug er die Österreicherhohenmed-und Sachsen, die ihn in Schlesien angriffen. Er rückte dann in berg 1745 Böhmen ein und wußte durch seine Feldherrnkunst dem Überfall Karls von Lothringen bei Soor (September) zu entrinnen. Der von den Österreichern und Sachsen geplante Angriff gegen Berlin wurde durch Leopold von Anhalt-Dessau vereitelt, der die Sachsen bei Kesselsdorf schlug (Dezember). Gleich darauf erbat Österreich den Frieden. Er wurde zu Dresden (Dezember) geschlossen Friede und bestätigte den Breslauer; er galt auch für die Reichsstände. zul^®den Friedrich erkannte Franz I. an; Sachsen zahlte 1 Mill. Taler Kriegskosten. Für Friedrich Ii. war der Friede der Abschluß einer schweren Läuterungszeit, der Übergang zu männlicher Selbstbeschränkung, der Gipfel seines Glücks. Er war der Große geworden. Im weiteren Verlaufe des Erbfolgekrieges wurde Frankreich Ende des schließlich trotz der Siege des Marschalls Moritz von Sachsen in schenls den Niederlanden durch die Niederlage seines in England einge-folgekriegs fallenen Schützlings, des Prinzen Carl Edward Stuart (bei Culloden 1746) und die Mißerfolge gegen England zur See, zu Verhandlungen genötigt. Der Aachener Friede stellte den Status quo wieder her, Friede zu doch wurde Schlesien Preußen garantiert und Maria Theresia inaachen 1748 Österreich sowie Franz I. im Reich anerkannt. § 61. Ursprung des Siebenjährigen Krieges. Ein neuer französisch-englischer Krieg erwies sich bald als unvermeidlich, da England im Interesse seiner See- und Handelsmacht Frankreich zurückdrängen wollte und in Amerika noch keine Entscheidung sich ergeben hatte. Aus den Grenzkämpfen der Ansiedler des fran- Ursache zösischen Kanada und der englischen Kolonien infolge der französischen Besetzung des Ohiogebietes entwickelte sich dort schon I755 wieder der Krieg. Preußen, gewillt streng neutral zu bleiben, hatte während des Österreichischen Erbfolgekrieges die beiden Rivalen gegeneinander ausgespielt. Aber sofort nach dem Frieden waren Friedrich Befürchtungen eines neuen Krieges mit Österreich und vielleicht auch Rußland gekommen. Er suchte daher zunächst die Erneuerung der Freundschaft mit Frankreich, das seinerseits Deckung gegen England brauchte. Da Österreich mit Rußland gegen Preußen, in dem es seinen Hauptfeind sah, verbündet war und auch die Freundschaft Ludwigs Xv. begehrte, ging Friedrich, dem bei der Mißstimmung des Pariser Hofes und der Pompadour (§ 87) gegen ihn Frankreich unzuverlässig erschien, schließlich auf die Anerbietungen Englands ein und schloß die Westminster- veran-konvention (Januar 1756). Er garantierte England die Neu- lassung' tralität Hannovers und versprach Schutz gegen einen französischen Angriff; dafür versprach England ihn in Ostpreußen vor einem An- 5*

5. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 44

1911 - Breslau : Hirt
44 Das Emporkommen Preuens. 29. Heerwesen. Am verhngnisvollsten war der vllige Rckgang des Heerwesens; die Lehnspflicht der Ritter war verfallen, und die Heeresfolge der Brger und Bauern hatte aufgehrt. Als die Gefahr eines groen inneren Krieges in Deutschland drohte, fingen die Kurfrsten an, einige Städte, z. B. Kstrin, Spandau und Peitz, zu befestigen. Es war dies das einzige, was zum Schutze des Landes geschehen war, als der groe Krieg ausbrach. Die Begrndung des Brandenburgisch-preuischen Staates in dem Jahrhundert von 1640 1740. a) Die uere Geschichte. Friedrich 29. Friedrich Wilhelm, der Groe Kurfürst (1640 1688), <1640-1688). Friedrich Wilhelm, geboren 1620 im Schlosse zu Berlin, erhielt seine Bildung in den Niederlanden. Er studierte vier Jahre laug (16341638) au der Universitt Leiden, auch wohnte er damals der Belagerung von Breda durch Friedrich Heinrich von Oranien bei; dessen Tochter Luise Henriette wurde seine erste Gemahlin (1646)*). Regicrungs- Im Jahre 1640 folgte er seinem Vater und befreite zunchst durch antiitt' einen Neutralittsvertrag, den er mit Schweden schlo, die Mark von den Heeren der kriegfhrenden Mchte, die sie besetzt hielten; darauf entlie er den greren Teil des von Georg Wilhelm geworbenen Heeres, das zu einer Landplage geworden war. Westflischer sgoix Pommern erhielt er im Westflischen Frieden nur den rmeren afriebt' stlichen Teil, Hinterpommern. In den Stiftern Magdeburg, Halberstadt, Minden und Kammin, die er als Entschdigung fr Vorpommern erhielt, konnte er trotz Magdeburgs Lage in der Mitte des Elbhandels keinen ausreichenden Ersatz erblicken; denn sie konnten ihm nicht bieten, was ihm der Besitz der Odermndnng geboten htte, einen groen Seehafen und damit Anteil am Welthandel. Der Beherrscher des grten Territoriums in Norddeutschland, dessen Lande an allen groen Strmen lagen, und der der mehrere hundert Kilometer Seekste gebot, blieb also vorn Seeverkehr fast ausgeschlossen. Heerwesen. In den nchsten Jahren konnte der Kurfürst in der Verfassung seiner Staaten keine nderungen vornehmen, da das stndische Regiment wieder in Kraft trat. Nur eine sehr wesentliche neue Einrichtung fhrte er durch; er behielt nmlich trotz der Klagen der brandenburgischen Stnde der die ihnen auferlegte Last die Regimenter von dem Heere seines Vaters, die er bei fernem Regierungsantritt nicht entlassen hatte, auch im Frieden bei, ja er vermehrte sie allmhlich noch. Diese kleine stehende Armee" miles perpetuus) ist als der Stamm des preuischen Heeres zu betrachten. Der Oberst von Burgsdorff, der Feldzeugmeister vonsparr und *) Seine zweite Gemahlin war (feit 1668) Dorothea von Holstein-Glcksburg.

6. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 64

1911 - Breslau : Hirt
()4 Das Zeitalter Friedrichs des Groen. 39. die Winterquartiere bezogen hatten, den Fürsten Leopold von Anhalt-Dessau, der mit einer Reservearmee bei Halle stand, in Sachsen sestzn-halten. Friedrich erhielt jedoch von diesem Plane rechtzeitig Kunde. Ohne sich durch die drohende Haltung Rulands einschchtern zu lassen, drang er in die Lausitz ein und ntigte durch das siegreiche Gefecht bei Kath o-Katholisch- lisch-Hennersdorf (unweit Grlitz) die sterreicher zur Umkehr. Schlie-ennersboi. ^ erstrmte der greife Fürst von Anhalt-Dessau die von Sachsen und Kesselsdorf. sterreichern besetzten schneebedeckten Hhen von Kesselsdorf (bei Dresden) und brachte durch diese seine letzte Waffentat ganz Sachsen in die Gewalt der Preußen (15. Dezember). Friede zu In dem Frieden, der zehn Tage darauf in Dresden unterzeichnet Dresden. verzichtete Maria Theresia nochmals auf Schlesien, während Friedrich ihren Gemahl als Kaiser anerkannte; Sachsen zahlte eine Kriegskosten-entschdiguug. Der sterreichische Erbfolgekrieg zog sich noch unter mancherlei Schwankungen des Kriegsglckes bis zum Jahre 1748 hin, in welchem Friede zu endlich der Friede zu Aachen geschlossen wurde. sterreich erlangte von Aachen. ^ Mchten die Anerkennung der Pragmatischen Sanktion, von Spanien freilich nur gegen Abtretung von Parma und Piacenza. Dem Könige von Preußen wurde der Besitz Schlesiens mit Glatz, dem Hause Hannover die Thronfolge in England aufs neue gewhrleistet, nachdem ein von Frankreichs Schtzling, dem Stuart Karl Eduard, unternommener letzter Versuch, den englischen Thron zu erwerben, mit seiner Niederlage bei Knoden Cullodeu (tu Schottland, 1746) geendet hatte. Die sterreichische Monarchie war somit glcklich aus der gefhrlichen Krisis hervorgegangen, da Maria Theresia in einer fast hoffnungslos erscheinenden Lage ohne Geld, ohne Kredit, ohne Armee" unbeugsamen Mut bewiesen und den ihr aufgezwungenen Kampf erfolgreich durchgefhrt hatte. Preußen wurde durch die Erwerbung Schlesiens eine europische Gromacht. Schon damals galt Friedrich als einer der ersten Feldherren der Geschichte; bei seiner Rckkehr nach Berlin feierte ihn sein Volk als den Groen". Der Siebenjhrige Krieg. 39. Vorbereitungen zum Kriege. Um den Besitz Schlesiens und Preuens Gromachtstellung hatte Friedrich noch einmal, im Sieben-jhrigen Kriege (1756- 1763), zu kmpfen. Die zehn Friedensjahre (von 17461756) waren den Rstungen aus einen neuen Waffengang mit sterreich gewidmet. Namentlich war der König darauf bedacht, nach dem Vorbilde feines Vaters fr die Wohlfahrt feines Landes, insbesondere Schlesiens, zu sorgen und sein Heer zu vergrern. Nachdem er es auf 150000 Mann gebracht hatte, hielt er sich fr stark genug, einen Kamps mit sterreich auch ohne Bundesgenossen durchzufechten. Taktik und Die Lehren aus seinen beiden Kriegen hat Friedrich in der kritischen Strategie. Darstellung, die er davon gab, gezogen und praktisch in der Friedens-

7. Von der Völkerwanderung bis zum Westfälischen Frieden - S. 79

1902 - Leipzig : Hirt
70. Deutsche Zustnde während des groen Krieges. 79 b) Schweden erhielt Vorpommern, Wismar und die Bistmer Bremen (ohne die Stadt) und Verden. c) Brandenburg erhielt Hinterpommern und zur Entschdigung fr Vorpommern die Bistmer Magdeburg, Halberstadt, Minden und Kammin. d) Der Sohn des Winterknigs". Karl Ludwig, erhielt die Rhein-Pfalz mit der neugeschaffenen achten Kurwrde, während Maximilian von Bayern die Oberpfalz behielt. e) Die Gleichberechtigung der christlichen Konfessionen wurde anerkannt. f) Die tatschlich schon vorhandene Unabhngigkeit der Reichs-stnde wurde festgesetzt. Jeder konnte nach Belieben Bndnisse schlieen und Krieg führen, nur nicht gegen Kaiser und Reich. 70. Deutscht Zustnde während des groen Krieges. Das Soldatenleben, a) Znsammensetzung der Heere. Die Heere bestanden aus Sldnern; da aber bald Geldmangel eintrat, lie man die Truppen sich selbst ernhren durch Erpressung und Plnderung (vergl. Wallenstein). Der Feldherr warb seine Obersten, diese ihre Regimenter und die Hauptleute fr die einzelnen Fhnlein. Fast aus allen Vlkern Europas strmten Krieger herbei, und in den einzelnen Heeren waren die verschiedensten Nationen und Konfessionen vertreten. Viele zogen mit Weib und Kind ins Feld. Geftel es dem Soldaten nicht mehr in seinem Heere, so lief er zu einem anderen der. b) Sitten. Bei der allgemeinen Nichtachtung fremden Eigentums kamen viele rasch zu groem Reichtum, der ebenso schnell verprat wurde, und mit der Habgier wuchsen alle uuedlen Triebe; Zerstrungswut, Mordlust und teuflische Grausamkeit waren gng und gbe. Zum Schutz gegen die Gefahren des Krieges wurde die Kunst, durch Zauber sich fest" oder gefroren" zu machen, angewandt; man trug Passauer Zettel,*) Hexenkruter, Amulette u.dgl. Bei Vornehmeren war die Sterndeutern beliebt. 2. Die Bauern, a) Am Anfange des Krieges. Deutschland galt als ein reiches Land, und sogar die Bauern hatten wieder einen gewissen Wohlstand erlangt. Schulen gab es fast in allen Kirchdrfern. b) Whrend des Krieges. Mit der Verschlechterung des Geldes durch die Kipper und Wippet",**) dem Steigen der Preise, Ein-quartierungen und Lieferungen fingen die Leiden an. Durchziehende Soldaten mihandelten oder tteten den Bauern und seine Familie, raubten die Habe und verbrannten das Haus. Daher versteckten die *) Sie hatten die Inschrift: Teufel, hilf mir, Leib und Seele gel?' ich dir." **) Kippen = beschneiden; wippen = wgen.

8. Geschichte des Mittelalters - S. 479

1854 - Weimar : Böhlau
4?S Nach dem Beispiele seines Vorgängers suchte sich Adolf eine Haus- macht zu gründen. Eine Gelegenheit dazu schien ihm der Zwist im thüringischen Fürstenhause zu bieten. Der Streit Albrecht's des Un- artigen mit seinen Söhnen, von denen damals nur noch Friedrich und Diezmann am Leben waren, hatte einen solchen Grad von Hef- tigkeit erreicht, daß Albrecht sein Land an seinen Sohn zweiter Ehe, Apitz, zu bringen suchte. Als.nun Albrecht's Neffe, Friedrich Tula, der Meißen und das Osterland besessen hatte, 1291 kinderlos starb, kamen Friedrich und Diezmann ihrem Vater in der Besitznahme die- ser Länder zuvor und behaupteten sie auch in dem darüber entste- henden Kriege. Aufgebracht auf seine Söhne suchte Albrecht nicht nur seine Rechte an jene Erbschaft, sondern auch Thüringen unter der Bedingung lebenslänglichen Besitzes für sich selbst zu verkaufen. Der König Adolf wurde mit ihm Handels einig und suchte sich, da die thüringischen Stände und Albrechts Söhne den Handel nicht aner- kannten, mit Gewalt in Besitz zu setzen. Mehrere Jahre wurde ein blutiger Krieg geführt. Die Mittel zur Führung desselben ver- schaffte sich Adolf dadurch, daß er mit dem König Eduard I. von England ein Bündniß gegen Philipp Iv. von Frankreich schloß und die von Eduard zur Anwerbung von Kriegsvolk empfangenen Sum- men für seine Angelegenheit verwandte. Albrecht von Oestreich hatte seine Hoffnung auf die Königskrone nicht aufgegeben; er hatte seine früheren Gegner für sich zu gewin- nen gewußt, besonders den König von Böhmen und den Erzbischof von Mainz. Es wurde ein Bund gegen Adolf geschlossen, dem auch der Herzog von Sachsen und der Markgraf von Brandenburg bei- traten. Um ihrem hochverrätherischen Unternehmen den Schein des Rechts zu geben, hielten die Kurfürsten von Mainz, Brandenburg und Sachsen um Johanni 1298 zu Mainz eine Versammlung, vor welche sie den König zur Verantwortung der vielen gegen ihn vor- gebrachten Klagen und Beschwerden vorluden. Da Adolf nicht er- schien, so erklärten ihn die Verschworenen für abgesetzt und wählten der Abrede gemäß den Herzog Albrecht von Oestreich zum König, obgleich die Zustimmung der Kurfürsten von Trier, Köln und des Pfalzgrafen bei Rhein fehlte. Noch ehe die Absetzung Adolf's aus- gesprochen worden war, hatte sich Albrecht mit einem starken Heer- haufen uach dem Rhein begeben. Bei Gellheim unweit Worms kam es am 2. Juli 1298 zur Schlacht. Adolf wurde getödet und sein Heer zerstreut. Von Haß verblendet hatten der Kurfürst von Mainz und die Abrecht mit diesem verbündeten Kurfürsten den König Adolf vom Throne gestoßen, zum Theil weil er ihren eigennützigen Wünschen nicht hatte dienen wollen. Sie hatten an dessen Stelle einen Mann gesetzt, dessen ernster und strenger Sinn sich schon auf seinem finstern, durch den Verlust eines Auges entstellten Angesicht aussprach und dessen unersättlicher Herrsch- und Ländergier eine große ererbte Macht und ein bedeutender Reichthum dienten. Sie hatten sich von Albrecht vor seiner Wahl große Versprechungen machen lassen und meinten ihn ebenfalls, wenn er widerstrebe, wieder beseitigen zu können. Albrecht (1298 —1308) wurde noch einmal zu Frankfurt feierlich

9. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 131

1858 - Weimar : Böhlau
131 letztere sich mit der Schließung einzelner Kirchen begnügen; denn der protestantische Adel Oestreichs stand ihm zu mächtig gegenüber. Der Sieg des Katholicismus schien in ganz Deutschland gewiß; nicht die Noth der Glaubensgenosten, nicht die ihnen selbst immer drohender nahende Gefahr"lveckte die evangelischen Fürsten. Als Kurfürst Friedrich Iv. von der Pfalz sich in Heilbronn mit mehreren protestantischen Fürsten dahin vereinigte, dem Kaiser keine Unterstützung für den Türkenkrieg zu- kommen zu lassen, bevor er nicht den vielen Beschwerden wegen der Religion abgeholfen habe, trat der Kurfürst von Sachsen der Einigung nicht bei rmd war sogar erbittert auf den Kurfürsten von der Pfalz, weil dieser sich die Leitung der protestantischen Angelegenheiten angemaßt habe. Ans der anderen Seite schien die Persönlichkeit des Kaisers kei- neswegs geeignet, den Sieg des Katholicismus nach allen Seiten zu verfolgen. Von allen Ländern Rudolfs litt durch dessen träge Sorglosigkeit Ungarn am meisten. Rudolf besuchte keinen Landtag, gab auf einge- sandte Beschwerden oder Anfragen keine Entschließung, und seine Truppen begingen ungestraft Plünderungen und Ausschweifungen. Kurze Zeit nach Rudolf's Thronbesteigung war der Krieg mit den Türken wieder ausge- brochen und wüthete gegen zwanzig Jahre. Dazu kam, daß Rudolf den in Ungarn verbreiteten Protestantismus mit Gewalt zu unterdrücken suchte. Einer der angesehensten ungarischen Edelleute, Stephan Bocs- kai, reiste nach Prag, um dem Kaiser die Noth seines Vaterlandes vor- zustellen, er wurde aber nicht einmal vorgelassen. Voll Zorn ries nun Bocskai alle Ungarn zur Vertheidigung ihrer Freiheiten und ihres Glau- bens auf (1604) und war in kurzer Zeit Meister von Siebenbürgen und Oberungarn. Nun hielten die östreichischen Erzherzöge eine Zusammen- kunft und erklärten des Kaisers Bruder, Matthias, zum Haupte ihres Hauses (1606). Bald darauf schloß Matthias Friede mit Bocskai, in welchem dieser Siebenbürgen und einige ungarische Comitate erhielt, und den Protestanten in Ungarn freie Religionsausübung zugesichert wurde. Auch mit den Türken kam ein Friede zu Stande. Aber Rudolf bestä- tigte beide Verträge nicht und reizte dadurch den Matthias. Dieser ge- wann die 1608 von ihm versammelten östreichischen und ungarischen Stände und schloß mit ihnen einen Bund, daß sie sich denen widersetzen würden, welche gegen sene beiden Friedensschlüsse handeln würden. Mat- thias rückte mit 25,000 Mann in Böhmen ein, und Rudolf sah sich genöthigt ihm Oestreich ob und unter der Ens, das ganze Königreich Ungarn und die Verwaltung von Mähren abzutreten und die Anwart- schaft auf Böhmen zu ertheilen. Als diese theilweise Entthronung des Kaisers geschah, wa- ren die protestantischen Reichsstände gerade sehr aufgebracht über die Behandlung, welche die schwäbische Reichsstadt Donauwerth von Maximilian von Baiern erfahren hatte. Maximilian hatte seine Bildung in Ingolstadt unter der Leitung der Jesuiten erhalten. Durch diese war ihm bittrer Haß gegen alle Ketzer und ein brennender Eifer, dem Katholicismus so viel als möglich von dem verlornen Boden wieder zu gewinnen, eingeflößt worden. Maximilian besaß vielen Verstand, Thatkraft und Charakterfestigkeit, er hob Baierns Staatskräfte und Kriegs- wesen außerordentlich, begünstigte Handel und Gewerbe, hielt mit Strenge 9 *

10. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 288

1858 - Weimar : Böhlau
288 Innere Zu- stände. Wis- senschaft und Literatur. Der Abfall Schwedens vom Protestantismus schien keinen Zweifel zu unterliegen, als die Hartnäckigkeit des römischen Hofes und der Tod der Königin den evangelischen Glauben in Schweden rettete. Den König bewog seine zweite Gemahlin, ein schwedisches Fräulein, dem katholischen Glauben wieder zu entsagen. Johanns zum eifrigen Katholiken erzogener Sohn Sigismund war schon 1587 durch Wahl König von Polen ge- worden. Wegen seiner Abwesenheit und seines Katholicismus war er den Schweden verhaßt. Dagegen besaß sein Oheim, der Herzog Karl von Südermanland, alle Gewalt und wurde zum Reichsvorsteher und 1604 von den Reichsständen zum König ernannt. Karl Ix. führte Krieg mit Polen und Dänemark und hinterließ bei seinem Tode (1611) beide Kriege unbeendigt seinem Sohne Gustav Adolf. Die königliche Macht wurde durch Beseitigung des Reichthums und der ständischen Macht des katholischen Klerus gehoben. Auch der Adel war nicht mehr so mächtig als früher. Die vielen Kriege, welche seit Gustav I. geführt wurden, weckten den kriegerischen Geist, und Schwe- den hatte in dieser und der nächstfolgenden Zeit sein Heldenzeitalter und wurde ein Kriegerstaat. Von den Ständen hatten Geistlichkeit und Bür- gerstand eine geringere Bedeutung, als der Adel und der Bauernstand. Die Bürgerschaften standen noch auf niedrigem Standpunkte. Früher war der schwedische Handel in den Händen der Hanse. Gustav I. suchte zwar heimische Gewerbe und Handel zu heben, aber das ging nicht so schnell, da die Ausfuhr der Landesprodukte keinen ansehnlichen Gewinn brachte. Das Recht behielt in Schweden viel Alterthümliches. Die Stimme der Bluträcher hatte unter Gustav I., selbst noch unter Gustav Adolf, Gewicht bei der Fällung eines Urtheils über schweren Friedensbruch. Das Fortbestehen der Bußgelder war für Inhaber der Gerichte ein Ge- genstand finanzieller Berechnung. Doch gab es bei aller Rohheit und Geneigtheit zum Faustrechte wenig Prozesse, und die Strafgerichte hatten weniger, als in andern Ländern zu thun. Für die geistige Bildung ge- schah von der Regierung nicht viel. Wissenschaft und Literatur fanden geringe Pflege. Der Gelehrtenstand war unbedeutend; die Universität zu Upsala war bis zu Ende des sechzehnten Jahrhunderts in traurigem Zustande. Der schwedische Adel studirte gern auf deutschen Universitäten; aber sein Sinn für die Wissenschaft verlor sich im Staats- und Kriegs- dienst wieder. Kenntniß der lateinischen Sprache und der Theologie ge- hörten zur Vorbildung für Staatsämter. Die Sprachstudien beschränkten sich auf nothdürftiges Geschäftslatein; das Griechische blieb außer dem Bereich des Unterrichts, und die humanistischen Studien wurden nicht mit dem frischen Eifer, wie in anderen Ländern, getrieben. Die evan- gelischen Geistlichen beschränkten sich auf die Theologie. Neben der Re- formationsliteratur fand die Geschichte, besonders die vaterländische, einige Pflege. Das Studium der Naturwissenschaften und der Medicin kam nicht aus der ersten Kindheit heraus; Aerzte gehörten zu den Seltenhei- ten. Die schwedische Sprache erhielt durch die Uebersepungen der beiden Brüder Petri eine bestimmte und feste Form, blieb aber noch roh und unbeholfen. Die Nationalliteratur war im Ganzen der wissenschaftlichen voraus. Die Sagen- und Liederpoesie erhielt sich nothdürftig im Volke.
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