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1. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. uncounted

1912 - Essen Berlin : Bachmann Baedeker
/ G. D. Baedeker, Verlagshandlung in Essen. Leitfaden für den Fachunterricht der Schlosser. Für die Hand der Schüler der Schlosserfachklassen und zum Selbstunterricht. Herausgegeben von Hciabe, König!. Baugewerkschullehrer. I. Teil: Gelverbekimdc mit 135 Abbildungen. Ii. Teil: Fachzeichnen, mit 20 Tafeln u. 2 Abbildungen. Anhang: Materialicntabcllen u. Preisberechnung, mit 1 Abbildung. Zweite, bedeutend erweiterte Auflage. Preis geb. Mk. 1.80. Inhalts-Verzeichnis: I. Teil: Gewerbekunde. I. Die Rohstoffe des Schlossers. — Das Eisen. — Die übrigen Rohstoffe. — Die Bearbeitung der Rohstoffe. — Schutzs der Rohstoffe. — Ii. Die ge- bräuchlichsten Verbindungen der Robstoffe. - Id. Die Beschläge. — Iv. Die Schlösser. — V. Geländer. Ii. Teil. Fachzeichnen. Die Ausführung der Zeichnungen. — Darstellung von Fachgegenständeu. — Er- klärung der Tafeln. — Anhang. Materialien-Tabellen. — Beispiel einer Preisberechnung. (Hewerbeslbulvirektor siilp >n lotsen schreibt darüber: Bei Abfassung eines Lehrbuches für Fort- bildungsschulen ist eine der wichtigsten Aufgaben, richtig zu bemessen, was für den Rahnieu dieser Schulen paßt. 'Dem Verfasser des Leitfadens für den Fachunterricht der Schlosser ist dies bestens gelungen. Er hat in dem Leitfaden ein Buch geschaffen, das in übersichtlicher Form eine klare Darstellung des Lehr- stoffes für Schlosser au Fortbildungsschulen enthält. Eine Reihe guter anschaulicher Abbildungen trägt zuni Verständnisse des Textes bei. Da der Preis des Buches ein geringer ist, so wird es sich bald in betei- ligten Kreisen Eingang verschaffen. Lehrbücher für gewerbliche Unterrichtsanftalten von Prof. E. Schultz, Oberlehrer au der König!. Maschinenbau- und Hüttenschule zu Duisburg. Zahlentaseln für Zortbildungsschulen 4. Anst. preis geh. Mir. —.40. Leitfaden der Planimetrie für gewerbliche Lehranstalten. Zwei Teile. >. Teil, 156 Figuren im Text; als Anhang: 80 Aufgabe» aus der Praxis und allgemeine Zahlentaseln. Ii. Teil, 127 Figuren im Text, 120 Aufgaben aus der Praxis, als Anhang: Kreistabellen, preis eines jeden Teiles kartoniert Ink. j.—. Flächen- und Körperberechnung für Fortbildung?- und Handwerkerschuleu. zugleich eine Sammlung von 450aufgabeu aus der Praxis. Stach den ministeriellen Vorschriften bearbeitet. 2 Ausl, preis geheftet Mk. I.— ausführlicher Leitfaden der Körperberechnung mit Musterbeispielen und einer Aufgabensammlung für gelverbliche Levranstalten sowie zum Seldstmn erricht für Maschinentechuiker. 2. Ausl, preis kartou. Ink. 2. -. 333 aufgaben allgemeinen und praktischen Inhaltes aus dem Gebiete der Körperberechnung eeiue Ergänzung zu jedem Lehrbuch der Stereometrie) 48 Seiten und 62 Maßskizzen im Text, preis kartou. Niü. —.80. Kurzgefaßtes Lehrbuch der Körperberechnung nebst Aufgabensammlung für gewerbliche Schulen Ausgabe ohne Aufgaben preis kartou. Ink. I.—, Ausgabe mit Aufgaben, preis kartou. Nlk. 1.70. Empfehlenswerte Bücher für Hortbildungs- und Gewerbeschulen. Die praktische Ausbildung von Lehrlingen im Handelsgewerbe. Preis- gelrönte Arbeiten herausgegeben vont Verein zur Förderung des kaufmännischen Fort- bildunqsschulwesens in Rheinland und Wenfalen. Preis geb. in Ganzleinen Mk. 2.—. Gväbner, E., Direktor der höheren Webeschule in Chemnitz, und R. Ridder, Lehrer an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule in Barmen. Aachrechntn. Aufgaben der Bandwirker, Musterzeichner uiid anderen Angehörigen der Terjtil illdttstrie, ausgewählt und zum Gebrauch in Fortdildungs- und Fachschulen für die Hand der Schüler. Preis Mk. 0.60. H., und 9t. Ridder, Lehrer an der Handwerker- und Kunstgewerbeschltle in Barmen. Fachrechnen. Aufgaben für den Rechenunterricht in Tischlerklasscn der gewerblichen Fortdildungs- und Handwerkerschulen. I. Teil. Preis in starkem Umschlag gebunden Mk. 1.20. Äöpke, Richard, Gewerbeschuldirektor. Tas Fachzeichnen der Hufschmiede. Em Studien- und Borlagewerk für das Fachzeichnen der Hufschmiede zum Gebrauch au gewerblichen, landivirlschaftlichen Fortbildungsschulen und Lehrschmieden, soivie zum Selbststudium für Hufschmiedelehrliuge und Pserdeliebhaber. Preis der 10 Tafeln in dauerhafter Mappe mit Text Mk. 4.—.

2. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. VII

1912 - Essen Berlin : Bachmann Baedeker
B. Schriftwerk. C. Rechnen. I. Schuljahr. Der jugendliche Arbeiter nach seinen persönlichen Verhältnissen. S ch r i f t w e Rechnen Die 4 Grundrechnungsarten mit ganzen und gebrochenen Zahlen. Berechnung des Prozent- wertes. (Münz-, Maß- und Gewichtssystem in Verbindung mit Dezimalbrüchen.) 1. Eintritt in das Erwerbsleben. a) Bewerbungs- und Antwortschreiben. >1 Aufgaben über den Eintritt in das Erwerbs- Polizeiliche An- und Abmeldung. j leben, Gebühren, Annoncenunkosten, Stel- b) Schriftstücke im Verkehr mit der Fort- lungsgefuche. bildungsschule. 2. Stellung in der neuen Arbeitsgemeinschaft. a) Arbeitsbuch und Schriftstücke zum Arbeitsbuch. Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber (Krankheit, Verhinderung von der Arbeit usw.). b) Briefe an Angehörige, Freunde und Bekannte. Aufgaben über persönliche Bedürfnisse und über Löhne. 3. Gesundheitspflege. Niederschriften zur Gesundheitspflege. !I Aufgaben im Anschluß an die Gesundheits- Ii pflege. 4. Wohlfahrtspflege. Schriftstücke und Vordrucke zu den Ver- [I Aufgaben im Anschluß an die Versicherungs- sicherungsgesetzen. |> gesetze und Wohlfahrtseinrichtungen. Ii. 5 cf? ii (j a h v. Der jugendliche Arbeiter in seiner Tätigkeit. Neben der Ausfüllung der Vordrucke sind regelmäßig auch Briefe, Niederschriften usw. anzufertigen. Neben Anwendung der Grundrechnungsarten ist die Prozentrechnung in allen Formen und Anwendungen zu berücksichtigen. 1. Seine Tätigkeit im Verkehr (als Laufbursche). Schriftstücke aus dem Verkehrsleben, a) Schriftstücke im Stadverkehr. Bestell- zettel, Lieferungs- und Empfangs- scheine, Begleitzettel. Aufgaben aus dem Verkehrsleben, a) Stadtverkehr.

3. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 99

1912 - Essen Berlin : Bachmann Baedeker
Gottlob Nathustus. 99 so wagte er es, sich um den Posten eines Buchhalters in der damals berühmten Sengewaldschen Handlung in Magdeburg zu bewerben. Die Antwort auf sein Gesuch war über Erwarten günstig; voll Freude entdeckte er dem Prinzipal seine Aussichten und bat um seine Entlassung. Der Kaufmann aber fuhr ihn ob dieser Vermessenheit hart an. Bei Sengewald würden Kenntnisse verlangt, sagte er, von denen der junge Handlungsdiener keine Ahnung habe, z. B. die doppelte Buchführung. Als nun Nathnsius erwiderte, daß er diese bereits verstehe und zum Beweise seine Hefte vorlegte, meinte der Prinzipal, das habe er aus Büchern abgeschrieben. „Ich bin in der Handlung grau geworden," fuhr er gutmütig fort, „und habe es bei aller Mühe nicht dahin bringen können, die italienische Buchführung zu begreifen. Lasse Er den Dünkel fahren und bleibe Er bei mir; ich will Ihm auch sein Gehalt erhöhen!" Allein Nathnsius wollte seinen Vorsatz nicht aufgeben. „Gut," sagte endlich der Prinzipal, „versuche Er sein Heil! Ich will Seine Stelle vier Wochen offen halten; geht's dort nicht, so will ich Ihn wieder so aufnehmen, als ob nichts zwischen uns vorgefallen wäre." Nathnsius war durch die Güte seines alten Lehrherrn gerührt. Er wurde zweifelhaft, ob er so leistungsfähig sei, wie er glaubte, und ließ sich deshalb von dem Buchhalter eines Bankdirektors prüfen. Der alte Herr betrachtete mit- leidig Gottlobs Hefte und meinte ebenfalls, das seien wohl Abschriften aus Büchern. Auf die Versicherung, daß es eigene Entwürfe seien, überzeugte er sich von der außerordentli-chen Tüchtigkeit des jungen Handlnngsdieners, stellte ihm das vorteilhafteste Zeugnis aus und machte ihm den Vorschlag, in die Bank einzutreten. Eine Stelle bei der Bank, das war von jeher das Ziel seiner Wünsche gewesen; dennoch schien es dem schüchternen Nathnsius geraten, sich vorderhand in dem Magdeburger Handelshausc praktisch auszubilden, um vielleicht später von dort aus in eine so wichtige Stellung berufen zu werden. Begleitet von den Segenswünschen seines Lehrherrn verließ nun der junge Kaufmann Berlin. Später versuchte ihn sein früherer Brotherr, der kinderlos war, noch einmal an sich zu fesseln. Er wollte ihn zu seinem Teilhaber machen und als Erben einsetzen; Nathnsius lehnte jedoch dieses ehrende Anerbieten mit aufrichtigem Danke ab. 2. Wer in den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts durch die Altmark reiste, dem siel in der Nähe des Klosters Althaldensleben eine neue, ausgedehnte Ansiedlung auf, an deren Stelle vorher ein kleines, armseliges Dorf gestanden hatte. Die Bewirtschaftung der Ländereien war musterhaft: großartige Gärten und Gewächshäuser waren angelegt, Obstbäume gepflanzt; Brauereien, Brennereien und Mühlen waren erstanden; Steingut- und Porzellanfabriken und eine Rübenzuckerfabrik waren gegründet, und inmitten dieser Schöpfungen waltete der alte Nathnsius, der sich hier eine beglückende Häuslichkeit ge- gründet hatte. Schon kurze Zeit nachdem der junge Handlungsdiener in das Sengewaldsche Geschäft eingetreten war, ruhte dessen Leitung fast gänzlich in seinen Händen. Sengewald starb unvermutet; in seinem Testament hatte er bestimmt, daß das Geschäft nur unter der Bedingung fortgeführt werden sollte, daß Nathnsius Teilnehmer werde. Dieser vermehrte nicht nur das Ansehen des Handelshauses durch rastlose, gewandte Tätigkeit, sondern rief auch jene Schöpfungen ins Leben, welche Fremde aus vielen Ländern zu ihrer Belehrung aufsuchten. In dem gastlichen Hause des freundlichen Besitzers fanden sie herzliche Aufnahme. Der ehemalige Krämerlehrling leitete diese kleine Welt mit scharfem Auge und kräftiger Hand. Jeden einzelnen Geschäftszweig stellte er unter die 7*

4. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 136

1912 - Essen Berlin : Bachmann Baedeker
136 Die Verkehrsmittel einer Weltstadt. Hamburger Bahn. Durch den wirtschaftlichen Aufschwung, welcher auf den deutsch-französischen Krieg folgte, wurde der Ausbau des Bahnnetzes beschleunigt. Der Personen-Verkehr stieg in den Jahren 1870—1875 von 5 auf 10 Millionen Fahrgäste. Seitdem hat er sich unausgesetzt gesteigert. Auch für Vergnügungsreisende ist die Reichshauptstadt ein erwünschtes Reiseziel geworden, dem jährlich fast eine Million Fremde zustreben. Wenn man bei einer Großstadt von Vororten spricht, so meint man mit letzteren in der Regel die nahe gelegenen Ort- schaften, deren Grenze die Großstadt infolge ihres Wachstums be- rührt. Bei der Weltstadt Berlin liegt jedoch die Sache wesentlich anders. Hier entscheidet der Eisenbahnverkehr darüber, ob ein in der Umgegend der Hauptstadt liegender Ort, ein Vorort zu nennen ist oder nicht. Stellt es sich heraus, daß ein beträchtlicher Teil der Bewohner eines solchen Ortes in regem, oder sogar in täglichem Verkehr mit Berlin steht, so wird er in den sogenannten Vororts- verkehr einbezogen und tritt damit in die Reihe der Berliner Vor- orte ein. Diese erfreuen sich einer häufigen Bahnverbindung mit der Hauptstadt, sowie billiger Fahrpreise. Die Vorortszüge benutzen meist die Geleise der Fernzüge, und man legt mit ihnen für 10 Pfg. 7,5 km, für 20 Pfg. 15 km, für 30 Pfg. 20 km zurück; obendrein gewähren Arbeiter- und Monatskarten wesentliche Preis- ermäßigung. Die Entwickelung eines Vorortes hängt hauptsäch- lich von der Zeit ab, in welcher Berlin zu erreichen ist, sowie von der Anzahl der zwischen beiden verkehrenden Züge. Auf der Strecke Berlin-Zehlendorf, die in 23 Minuten zurückgelegt wird, verkehren beispielsweise täglich in jeder Richtung über 100 Züge. Tausende und aber Tausende von Bewohnern der Vororte gehen in Berlin ihrer täglichen Beschäftigung nach; an schönen Sommer- tagen aber strömt die Berliner Bevölkerung hinaus in die Vororte, um dort Erholung und Vergnügen zu suchen. So befindet sich das ganze Vorortsgebiet, welches sich auf 30 km in die Runde erstreckt, gleichsam im Banne Berlins. Und nun erst die Stadt- und Ringbahn! Das Weichbild Berlins hat einen Umfang von 47 km; es wird von der Ringbahn umkreist, welche 29 Haltestellen hat. Berlin und alle von der Ring- bahn berührten Vororte — etwa 10 — bilden das sogenannte Groß- Berlin. Der Durchmesser dieser Gürtelbahn ist die 12 km lange Stadtbahn mit 12 Haltestellen, von denen 5 zugleich Fernbahn- stationen sind; denn neben den beiden Stadtbahngeleisen laufen zwei andere Geleise für die Vorort- und Fernzüge. Auf der Stadtbahn verkehren die Züge in Abständen von je 3 Minuten nach jeder Richtung, auf der Ringbahn in solchen von 10 Minuten. Es ist daher begreiflich, daß auf beiden Bahnen i. J. 1909 300 Millionen Personen befördert wurden. Die Bahnhöfe der Stadt-, Ring- und Vorort- bahnen haben sämtlich dieselbe Einrichtung, so daß auch der Fremde sich bald und leicht auf ihnen zurechtfindet. Um eine Vorstellung von dem Straßenverkehr der Reichs- hauptstadt zu gewinnen, muß man in der Leipziger Straße, der belebte- sten Geschäftsstraße Berlins, Posto fassen. Nachdem sich das Auge an

5. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 197

1912 - Essen Berlin : Bachmann Baedeker
Die schiefe Ebene. 197 Eig. 35. Briefwage (Zeigerwage). Es kann auch die Schraubenmutter festliegen, während die Schraube beweglich ist; alsdann wird durch die Drehung der Schraube eine Bewegung bewirkt, wie dies bei dem Schraubstock und der Kopierpresse geschieht. Auch dann wendet man häufig zur Drehung der Schraube einen Hebel an, um die Kraftwirkung zu steigern. Bei der Briefwage bildet der Kopf der „Stellschraube“ eine Scheibe. Dreht man die Schraube einmal herum, so wird die Schrauben- mutter und damit die. eine Seite der Briefwage um die Höhe eines Schraubenganges, beispielsweise um i mm, gehoben oder gesenkt. Läßt man aber den Kopf nur den zehnten Teil einer Umdrehung machen, so wird die Schraubenmutter nur um o,i mm verschoben. Man sieht daraus, daß die Schraube auch dazu dienen kann, äußerst geringe Veränderungen in der Stellung eines Gegen- standes hervorzubringen. Solche Stellschrauben dienen dazu, optische Instrumente genau einzustellen, z. B. Operngläser, Fern- rohre, Mikroskope, photogra- phische Apparate. Auch an astronomischen Instrumenten sind sehr fein gearbeitete Stell- schrauben angebracht; sie er- möglichen es, äußerst feine und genaue Messungen vorzunehmen und heißen deshalb Mikrometer- schrauben. Die Schiffsschraube weicht von der gewöhnlichen Schraube wesentlich ab. Die Schraubengänge sind hier zu „Schraubenflügeln“ umgebildet (s. Fig. 36). Diese drehen sich mit bedeutender Schnelligkeit im Wasser, welches die Stelle der Schraubenmutter vertritt, und so wird das Schiff mit großer Geschwindigkeit und Kraft vor- wärts getrieben. Erst durch die Anwendung der Schiffs- schraube ist der Dampfer zum Beherrscher des Weltmeeres ge- worden. Joh B.esel Aufg. Wo wird in deinem Berufe die schiefe Ebene, wo der Keil, wo die Schraube angewandt? Weise die hierbei in Anwendung kommenden Gesetze nach! Fig. 36. Schiffsschraube.

6. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 200

1912 - Essen Berlin : Bachmann Baedeker
200 Maße für mechanische Arbeitsleistungen. 2. Die ersten Dampfhämmer wurden mit Bären ausgestattet, deren Gewicht höchstens 10 t betrug; aber selbst dieses äußerste Gewicht erwies sich als zu schwach, als Alfred Krupp in Essen seine schweren Tiegelstahl- blöcke (s. Nr. 43) zu Achsen, Kanonenrohren u. dgl. auszuschmieden be- gann. Sofort faßte Krupp mit gewohnter Tatkraft den Plan zum Bau eines Riesenhammers. Wo er ging und stand, dachte er über dessen Konstruktion nach; oft erhob er sich nachts vom Lager, um einem Zeichenblock seine Ge- danken anzuvertrauen. Sein Plan erschien so abenteuerlich, daß selbst Fach- leute ihn für eine Ausgeburt des Größenwahns erklärten. Aber Krupp ließ sich nicht beirren, und am 16. Sept. 1861 wurde der Hammer in Betrieb gesetzt. Meister und Arbeiter harrten mit ängstlicher Spannung, und als der 1000 Zentner schwere Bär langsam in die Höhe stieg und dann mit furcht- barer Wucht auf einen mächtigen Gußstahlblock niederfiel, sprangen die zu- nächst Stehenden entsetzt zurück, während Krupp ruhig auf seinem Platz verblieb. Die Einrichtung des Hammers „Fritz“, welche einen Kostenauf- wand von 1800 000 Mark erforderte, war eine Großtat, und alle späteren großen Hammerwerke sind nach diesem Muster erbaut. Der Hammerführer hat dieses Ungetüm ebenso oder noch mehr in der Gewalt, wie der Schmied seinen Handhammer. Mit Leichtigkeit läßt er ihn, indem er Dampf und Gegendampf gibt, beliebig in der Luft spielen, oder eine auf den Amboß ge- legte Nuß so vorsichtig knacken, daß der Kern unversehrt bleibt. Der Amboß steht nicht auf dem flachen Erdboden; seine Unterlage bildet viel- mehr eine auf einem haustiefen Fundament aus schweren Gußeisenstücken aufgebaute Pyramide, deren Gewicht D/2 Millionen kg beträgt, und die auf einem Rost von schweren Eichenbohlen ruht. Die Riesenhämmer sind in neuester Zeit durch eine andere Einrichtung überboten worden, durch hydraulische Schmiedepressen, welche die Kruppsche Fabrik alsbald in großem Maßstabe eingeführt hat. Zwischen vier zylindrischen Stahlsäulen schwebt ein massiges Joch, aus dessen Mitte ein mit einem Hammereinsatz versehener Eisenkolben nach unten hervorragt. Dar- unter steht ein Amboß, für den jedoch kein solch umständlicher Unterbau, wie beim Hammer „Fritz“ erforderlich ist. Langsam, lautlos und ohne Stoß und Erschütterung senkt sich der Bär auf das Schmiedestück und preßt es in einer Weise auseinander, wie es der Riesenhammer nicht zuwege bringen könnte. Der Preßkolben steckt oben in einem Preßzylinder, in welchen das einen Druck von 5 Millionen kg hervorbringende Wasser eintritt. Nach Max Maria v. Weber u. Friedr. Müller. Aufg. Gib an, was für eine Linie der Hammerkopf des „Schwanzhammers“ beschreibt und was für einen Hebel der Hammerstiel bildet! *95. lucchs für mechanische Arbeitsleistungen. 1. Im alltäglichen Leben bezeichnen wir zwar jede körperliche (oder auch geistige) Anstrengung als Arbeit. Wenn indessen jemand eine Stunde lang das Gewicht von einem Zentner hielte und dann behaupten wollte, er habe mit dieser Kraftleistung eine Arbeit

7. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 212

1912 - Essen Berlin : Bachmann Baedeker
212 Telegraph, Telephon und Mikrophon. Art, wie die Bewegung des Ankers zur Zeichengebung benutzt wird. Bei dem gewöhnlichen Morsetelegraphen besteht der Unter- brecher aus einem Hebel, dem Schlüssel oder Taster (s. Fig. 48), Ii — metallener Hebel, um c in einem metallenen Lager drehbar, welches mit 1, der zur jenseitigen Station führenden Leitung, verbunden ist. Durch Feder f wird Stift s auf den metallenen Knopf o niedergedrückt und so durch Draht a die Verbindung mit dem Elektromagneten der diesseitigen Station hergestellt. Wird Griff g niedergedrückt, so wird s von 0 entfernt, und i berührt Knopf e, welcher durch Draht b mit der Batterie der diesseitigen Station verbunden ist. Der Strom fließt dann über b, e, i, c, 1 nach der jenseitigen Station und dort durch den in der Ruhe- lage befindlichen Schlüssel über c, s, 0, a nach dem Elektromagneten des Schreib- apparats. der, wenn er niedergedrückt wird, den Strom schließt, zurück- schnellend dagegen ihn unterbricht. Andrerseits ist zum Zweck o Fig. 49. Schreibapparat. Elektromagnet mm' wird durch die Klemmschrauben a, b in die Stromleitung ein- geschaltet. Hebel d, d' (um c drehbar) trägt Anker e. Feder f zieht, wenn der Strom unterbrochen ist, e von mm' und Schreibstift i vom Papierstreifen po ein wenig ab; durch Schraube k wird die unmittelbare Berührung zwischen e und mm' vermieden. Walze 1 wird durch Uhrwerk q gedreht, Walze h liegt fest; po geht zwischen beiden hindurch. der Zeichengebung der Anker des Elektromagneten ebenfalls an einem Hebel angebracht, an dessen anderm Ende sich ein farbiger Stift befindet, der beim Anziehen des Ankers in die Höhe gehoben und dadurch gegen einen Papierstreifen gedrückt wird. Ein Uhr- werk sorgt dafür, daß der Streifen mit gleichmäßiger Oesch windig-

8. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 215

1912 - Essen Berlin : Bachmann Baedeker
Maße für elektrische Arbeitsleistungen. 215 irische Ströme erzeugt werden. Sollen nun die in den Apparat hineingesprochenen Worte für andere hörbar gemacht werden, so muß sich derselbe Vorgang, aber, wie dies bei der praktischen Verwertung der Elektrizität so häufig der Fall ist, (s. Nr. g6) in umgekehrter Reihenfolge wiederholen. Der erregte Strom wird deshalb durch einen beliebig langen Draht in einen zweiten, ebenso eingerichteten Apparat geleitet. Der in diesem befindliche Magnetstab wird nun abwechselnd stärker und schwächer mag- netisch; die vor ihm angebrachte Membran wird dadurch ab- wechselnd stärker und schwächer angezogen, also in Schwingungen versetzt und zwar genau in dieselben, welche im ersten Apparat durch das Hineinsprechen erzeugt wurden. Diese Schwingungen verursachen Luftwellen, welche unserm Gehörwerkzeug dieselben Laute — nur abgeschwächt — vermitteln, die in den Apparat hineingesprochen werden. Zunächst konnte man das Telephon nur für geringe Ent- fernungen verwenden, weil der darin erregte Strom nicht genügend stark war. Deshalb schaltete man in die Leitung eine galvanische Batterie ein und brachte in dem Sprechapparat das von dem Amerikaner Hughes erfundene Mikrophon an (s. Fig. 54), welches Fig. 54. Telephon und Mikrophon (schematisch). T — Telephon Hörapparat, B — Batterie, M — Mikrophon im Sprechapparat. ähnlich wie das Fig. 53 abgebildete Modell eingerichtet ist. Ein an beiden Enden zugespitztes Kohlenstäbchen ruht lose in zwei Kohlenlagern, die an einem Brettchen angebracht sind, welches auf einem als Resonanzboden dienenden Untersatz ruht. Legt man auf diesen eine tickende Uhr, so teilt er seine Schallschwingungen dem Kohlenstäbchen und seinen Lagern mit. Dadurch wird der Wider- stand des hindurchgehenden Stromes verändert; es entstehen Strom- schwankungen, die in dem Hörapparat T Schwingungen der Membran hervorbringen, so daß man das Ticken der Uhr deutlich vernimmt. Diese Wirkung läßt sich auf weite Entfernungen aus- dehnen, und durch diese Verbesserungen ist erst der große Auf- schwung möglich geworden, den das Fernsprechwesen in der neuesten Zeit genommen hat. Joh. Bieeel Aufg. Wie wurden früher wichtige Nachrichten möglichst schnell verbreitet? Was weißt du über die Entstehung des Schalls, des Echos? Nenne die wichtigsten Schallgesetze! *99. Ulcifje für elektrische Arbeitsleistungen. Als die praktische Verwendung der Elektrizität einen immer größeren Umfang annahm, mußte man darauf bedacht sein, die verschiedenartigen Wirkungen der Elektrizität zu messen. Die Fachleute einigten sich daher über elektrische Maßeinheiten und deren Benennungen.

9. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 72

1912 - Essen Berlin : Bachmann Baedeker
72 Die erste deutsche Stahlfederfabrik. Tausenden aufgeschichtet, mit einer Brühe aus öl, Seifenlauge und Schmirgel übergössen und dann in Lappen gepackt. Diese Pakete werden in der Scheuerbank längere Zeit in rollende Bewegung versetzt, wodurch sich die Nadeln aneinander schleifen. Nun erst können geschickte Arbeiterinnen ihr Werk beginnen. Auf einer glatten Tischplatte, die sehr scharfe Kanten hat, siehst du Reihen von Nadeln liegen; diese hat den Kopf, jene die Spitze nach vorn gerichtet. Ein Mädchen schiebt mit einem scharfen, breiten Lineal die Nadeln nach der Tischkante hin, bis die mit dem Kopfende nach vorn liegenden über- kippen und in ein Gefäß fallen. Die mit der Spitze nach vorn gerichteten Nadeln dagegen bleiben liegen und werden beiseite geschoben, während die in das Gefäß gefallenen die Reise über den Tisch von neuem be- ginnen müssen. So kann durch die kluge Anwendung eines einfachen Naturgesetzes eine geübte Person in einem Tage eine halbe Million Nadeln in der gewünschten Richtung aufreihen. Nachdem an einzelnen Nadeln noch nachgebessert worden ist, schadhafte und zerbrochene ausge- lesen sind, stellen die Arbeiterinnen jene Nadelbriefchen her, welche in alle Welt versandt werden. Den jährlichen Weltverbrauch an Nadeln berechnet man auf 50 Mil- liarden. Wo aber bleiben diese ungeheuren Mengen? Alte Briefmarken sammelt man; aber eine verbrauchte Nadel — wem fällt es wohl ein, sie aufzuheben ? Sie kommt in den Kehricht und verschwindet, ohne daß jemand daran denkt, durch wieviel Nachdenken, Geschicklichkeit und Geduld sie her- gestellt Wolden ist. Nach Franz Büttgenbach. *40. Die erste deutsche Stahlfederfabrik. i. Noch vor 50 Jahren wurden zum Schreiben Gänse- und Schwanenkiele benutzt. Der Lehrer mußte damals in der Schule viel Zeit und Mühe auf das Schnitzen der Federn verwenden, und das Federmesser war für den, der viel zu schreiben hatte, ein unentbehr- liches Werkzeug. Leider ist die Fertigkeit des Federschneidens fast ganz verloren gegangen. Die alte Gänsefeder wurde genau so ge- schnitten, wie sie der Hand des Schreibenden entsprach. Man kuppte z. B. die Schnabelspitze der Gänsefeder mehr oder minder schräg nach rechts oder nach links ab. Ebenso gab man der Gänsefeder eine besondere Abrundung der Spitze, wenn dies die Eigenart der Hand erforderte. Merkwürdigerweise hat man diese Verschieden- artigkeit der Federspitzen des Gänsekiels fast gänzlich unbeachtet gelassen, als man anfing, Stahlfedern herzustellen. Die ersten Stahlfedern wurden ums Jahr 1830 in England hergestellt; waren aber sehr teuer und in vieler Beziehung mangel- haft. Allmählich wurden sie jedoch verbessert und fingen an die alten Kiele zu verdrängen. Im Jahre 1855 gründete Siegmund Blanckertz in Berlin neben der bereits seit 1849 bestehenden Handelsfirma Heintze & Blanckertz eine Stahlfederfabrik, welche 1856 bereits in vollem Betriebe stand

10. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 162

1912 - Essen Berlin : Bachmann Baedeker
162 ñon der Buchführung. Brot lieferte, 3 Kannen Bier holen, so schickte er dem Wirt sein Kerbholz mit. Der Schankwirt langte das Kerbholz des Bäckermeisters vom Nagel herunter, legte beide Hölzer genau aufeinander und feilte 3 Striche hinein. In derselben Weise verfuhr der Bäckermeister, wenn der Wirt bei ihm Brote holen ließ. Wenn nun die beiden Nachbarn miteinander Abrechnung hielten, so wurden die eingefeilten Kerben weggeschnitten, und dann konnte man auf den Hölzern von neuem Kerben einfeilen." „Aber, lieber Herr," fiel mir der Bäckermeister ein wenig entrüstet in die Rede, „auch wir Handwerker sind doch in der Bildung ein wenig weiter gekommen. Sie werden doch nicht etwa glauben, daß ich mir nicht auf- schreibe, wieviel Säcke Mehl ich beziehe und was sie kosten, wieviel Lohn ich meinen Gesellen auszahle, wer mir etwas schuldet und wieviel u. s. f. Das trage ich Tag für Tag hintereinander in ein dickes Heft ein, und so wird's doch wohl ausreichen!" — „Wie man's nimmt, Meister," entgegnete ich, „wir wollen nur einige Punkte herausgreifen. Reicht dieses „Aufschreiben, wie es gerade kommt," vielleicht dazu aus, daß Sie jederzeit angeben können, wieviel Geld in der Kasse vorhanden sein muß? Reicht es dazu aus, daß Sie in jedem Augenblick zu sagen wissen, wieviel Ihnen dieser oder jener Kunde schuldet, oder welche Summe Sie Ihren Lieferanten schuldig sind? Reicht es dazu aus, daß Sie in kurzer Frist im stände sind, einen Nachweis über Ihr Vermögen aufzustellen? Wenn alles das nun gar mit einem Male von Ihnen — vielleicht auch von den Ihrigen — verlangt würde, w i e würden Sie Ihr Verzeichnis durchsuchen müssen, w i e würden Sie hin-. und herblättern, um die einzelnen Posten herauszuschreiben, und wenn Sie sich dann endlich seufzend den Schweiß von der Stirne wischten, hätten Sie dann auch das Gefühl der Sicherheit, daß Sie sich nicht geirrt haben?" — „Sie haben wirklich recht," versetzte der biedere Schneidermeister, „so würde es uns wohl allen ergehen; aber kann denn die Buchführung über solche Mühseligkeiten hinweghelfen?" — „Ei freilich," lautete meine Antwort, „das will ich jetzt auseinandersetzen. — Das Aufschreibebuch des Bäckermeisters will ich beileibe nicht in den Winkel werfen; es ist sogar unentbehrlich; jeder Kaufmann hat es im Gebrauch und nennt es „Journal" oder „Tagebuch." Daraus macht er jeden Abend oder von Zeit zu Zeit zwei wichtige Auszüge, welche er in besondere Bücher einträgt. Alles, was er eingenommen oder ausgegeben hat, überträgt er auf zwei gegenüberstehenden Seiten in das Kassabuch; die Summen aber, welche ihm seine Kunden schulden oder die er ihnen schuldig ist, schreibt er ebenso in das Hauptbuch. Im Kassabuch macht er monatlich einen Abschluß der Einnahmen und Ausgaben; im Hauptbuch stellt er gewöhnlich am Ende des Jahres Forderungen und Schulden einander gegenüber. Ferner stellt er am Jahresschluß sein Ver- mögen an Haus, Waren, Forderungen usw. übersichtlich zusammen — das nennt er die Aktiva — und dann rechnet er die Schulden aus, die auf ihm lasten — das sind die Passiva —; die gesamte Aufstellung aber nennt er Inventur." „Wir sind aber doch keine Kaufleute!" platzte jetzt der Schmiedemeister dazwischen, „was soll uns also dieses papierene Rechnen nutzen! Und wer kann denn z. B. verlangen, daß ich auf Knall und Fall angebe, wieviel Geld in meiner Kasse liegt? - Das geht doch mich ganz allein etwas an!" — „Gemach, Meister Schmied," entgegnete ich, „wie mancher Handwerksmeister muß auch als feiner Geschäftsmann die Kunden bedienen; er soll nach jedermanns Ge-
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