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1. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 62

1911 - Magdeburg : Creutz
62 3. Das Land zwischen Ohre, Elbe, Saale und Harz. Vom Bischof Burchard Ii. (Buko), der ein großer Kinderfreund gewesen sein muß, geht noch heute das Wiegenlied: Buko von Halberstadt, Bringt doch nsem Kinneken wat! Wat soll eck ehni den bringen? Rode Schau mit Ringen, Rode Schau mit Golle beschlan, Da soll use Kinniken tau Danze gahn. Von Quedlinburg aber sagt der Volksmund: Queddelborger Brennewien, Queddelborger Masteschwien. D. Geschichtliches. Die Vorfahren der jetzigen Bewohner waren Niederdeutsche, nämlich Sachsen und Thüringer. Vom 7. Jahrhundert ab siedelten sich aber auch slawische Völker an. Die von ihnen gegründeteu Ortschaften endigen heute zumeist auf: itz, a, au, die der Sachsen auf: Hausen, igen, heim, das sich aber oft in am und um ver- wandelt hat, die der Thüringer auf: leben, stedt, berg, dach. Die hier sehr häufige Endung leben soll Erbteil, Wohnstätte bedeuten. Die Vorfahren waren Heiden und verehrten an besonderen Opferstätten (Teuselsmauer, Regenstein, Höhe bei Gutens- wegen) ihre Götzen. Dnrch Karl d. Gr. wnrde das Christentum uuter unseren Vorfahren eingeführt. Nach ihm waren es besonders Mönche, die von ihren Klöstern die Religion und gesittetes Leben verbreiteten. Es entstanden bald das Erzstift Magdeburg und das Bistum Halberstadt. Die slawischen Völker, die immer weiter nach W. vordringen wollten, gerieten mit unsern Vorfahren in heftigen Streit. Durch die Kaiser Heinrich I-, Otto I. (Gero) und den Markgrafeil Albrecht den Bären und seine Nachfolger wurden sie vollständig besiegt und immer weiter uach O- gedrängt. Schon zu Dr. Martin Luthers Zeiten nahmen die Bewohner dieser Gegend die evangelische Lehre an. Ihres neuen Glaubens wegen hatten sie oft viel Drangsal zu erleiden; allein sie hielten daran fest mit aller Zähigkeit, selbst die Verheerungen des 30jährigen Krieges, der die ganze Gegend in eine Wüste verwandelte, konnten sie nicht vom evangelischen Glauben bringen. Bald nach dem 30 jährigen Kriege kam unser Gebiet an das Hohenzollernhaus, und bis heute hat es ihm bis aus eine kurze Unterbrechung (1806—13) getreulich angehört. Als am Anfange des vorigen Jahrhunderts der Kaiser Napoleon unser Vaterland besiegt und erobert hatte, warf er unser Gebiet zu dem neuen Königreiche Westfalen. So waren seine Bewohner französische Untertanen geworden. Französische Beamte regierten sie nach französischem Gesetze. Unerschwingliche Steuern mußten gezahlt und harte Behandlung mußte erduldet werden. Unter dem Beistande der Russen, Österreicher und Engländer gelang es, die Franzosen zu besiegen. Das Vaterland war wieder frei. Die treue Fürsorge der Hohenzollernsürsten und die großen Er- finduugeu der Neuzeit (Dampfmaschinen, Eisenbahn, Dampfpflng--) ließen bald die Wunden der Fremdherrschaft heilen. E. Sagen. 1. Marienliorn. Der fromme Hirt Conrad weidete einst in einem lieblichen Tale feine Herde- Da war es ihm, als käme eine Schar Jungfrauen mit Fackeln in den Händen daher. Sie zogen feierlich nach einem Quell oder Borne und beteten hier. Ein andermal sah er, daß sich ein Bildnis der heiligen Jungfrau aus den Wolken in den Born niederließ und daß dabei zwei Engel das heilige Kreuz darüber hielten. Nun stand es bei ihm fest, daß der Brunnen ein heiliger Ort fei; und er weilte oft und gern hier. Als er auf dem Sterbebett lag, erzählte er seinem Beichtvater, was er an dieser Quelle beobachtet hatte. Nun verbreitete sich bald die Mär von

2. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 76

1911 - Magdeburg : Creutz
76 3. Das Land zwischen Ohre, Elbe, Saale und Harz- Vom Bischof Burchard Ii. (Buko), der ein großer Kinderfreund gewesen sein muß, geht noch heute das Wiegenlied: Buko von Halberstadt, Bringt doch usem Kinneken wat! Wat soll eck ehm den bringen? Rode Schau mit Ringen, Rode Schau mit Golle beschlan, Da soll use Kinniken tau Danze gahn. Von Quedlinburg aber sagt der Volksmuud: Queddelborger Brennewien^ Queddelborger Masteschwien. 0. Geschichtliches. Die Vorfahren der jetzigen Bewohner wareil Niederdeutsche, nämlich Sachsen und Thüringer. Vom 7. Jahrhundert ab siedelten sich aber auch slawische Völker an. Die von ihnen gegründeten Ortschaften endigen heute zumeist auf: itz, a, au, die der Sachsen auf: Hausen, igen, heim, das sich aber oft in am und um ver- wandelt hat, die der Thüringer auf: leben, stedt, berg, dach. Die hier sehr häufige Endung leben soll Erbteil, Wohnstätte bedeuten. Die Vorfahreil waren Heiden lind verehrten an besonderen Opferstätten (Teufelsmauer, Regenstem, Höhe bei Gutens- ivegen) ihre Götzen. Durch Karl d, Gr. wurde das Christentum unter unseren Vorfahren eingeführt. Nach ihm waren es besonders Mönche, die von ihren Klöstern die Religion und gesittetes Leben verbreiteten. Es entstanden bald das Eizstift Magdeburg und das Bistum Halberstadt. Die slawischen Völker, die immer weiter nach W- vordringen wollten, gerieten mit unfern Vorsahren in heftigen Streit- Dnrch die Kaiser Heinrich I., Otto I. (Gero) und den Markgrafeil Albrecht den Bären und seine Nachfolger wurden sie vollständig besiegt und immer weiter nach O- gedrängt Schon zu Dr. Martin Luthers Zeiten nahmeil die Bewohner dieser Gegend die evangelische Lehre an. Ihres neuen Glanbens wegeil hatte» sie oft viel Drangsal zu erleiden: allein sie hielten daran fest mit aller Zähigkeit, selbst die Verheerungen des 30jährigen Krieges, der die ganze Gegend in eine Wüste verwandelte, konnten sie nicht vom evangelischen Glaubeil bringen. Bald nach dein 30jährigen Kriege kam unser Gebiet an das Hohenzollernhans, lind bis heute hat es ihm bis aus eine kurze Unterbrechung (1806—13) getreulich angehört. Als am Anfange des vorigen Jahrhunderts der Kaiser Napoleon unser Vaterland besiegt lind erobert hatte, warf er unser Gebiet zu dem neuen Königreiche Westfalen. So waren feine Bewohner französische Untertanen geworden, Französische Beamte regierten sie nach französischem Gesetze. Unerschwingliche Stenern mußten gezahlt und harte Behandlung mußte erduldet werden. Unter dem Beistande der Russen, Österreicher und Engländer gelang es, die Franzosen zu besiegen. Das Vaterland war wieder frei. Die treue Fürsorge der Hohenzollernfürsten und die großen Er- findungen der Neuzeit (Dampfmaschinen, Eisenbahn, Dampfpflug--) ließen bald die Wundeil der Fremdherrschaft heilen. E. Sagen. 1. Marienliorn. Der fromme Hirt Conrad weidete einst in einem lieblichen Tale seine Herde- Da war es ihm, als käme eine Schar Jungfrauen mit Fackeln in den Händen daher. Sie zogen feierlich nach einem Quell oder Borne und beteten hier. Ein andermal sah er. daß sich ein Bildnis der heiligen Jungfrali aus den Wolken in den Born niederließ und dciß dabei zwei Engel das heilige Kreuz darüber hielten. Nun stand es bei ihm fest, daß der Brunneil ein heiliger Ort sei; und er weilte oft und gern hier. Als er auf dem Sterbebett lag, erzählte er feinem Beichtvater, was er an dieser Quelle beobachtet hatte. Nun verbreitete sich bald die Mär von

3. Badische Sagen - S. 13

1912 - Bühl (Baden) : Konkordia
3. Sie war ein Fräulein von Detten und in früheren glücklichen Tagen an einen tapfern und edeln Ritter, namens Cuz Schott, verlobt. Siebe, da kam vor kurzem ihr einziger Bruder von einem Turnier nach Haus und brachte einen Panzer mit Blut befleckt und eine Binde mit, die sie alsbald für den Schmuck ihres Bräutigams erkannte, meinend drückte sie die blutige Binde an ihre Brust. Ihr herz war gebrochen; denn ihr Verlobter, so wähnte sie, war auf dem Sande des Kampfplatzes gefallen. Doch dies war nur ein eitles Blendwerk des habsüchtigen Bruders. Durch diese trügerische Nachricht wutzte er sie zu bewegen, der Welt zu entsagen, und ihm ihren Rnteil an dem Erbe zu hinterlassen, jetzt war sie eben im Begriff, in Begleitung ihres Bruders in das Kloster Neuburg zu ziehen, welches in der Nähe von Heidelberg sein reizendes Rngeficht in den klaren fluten des Neckars spiegelt. Ruf ihrem Zuge ins Kloster hatte man sie überfallen und in diese Burg gebracht. 4. ln ihrer Gesellschaft befand sich auch der Lehrer Breitmann aus dem Stifte Mosbach. Diesem war es beschieden, den Tag der Befreiung herbeizuführen, nachdem sie zwei Jahre lang in der Gefangenschaft zugebracht hatte, wie nützlich ist es, wenn man schreiben kann! Er wußte einen Brief an die Stiftsherren nach Mosbach zu befördern, und dem kurpfälzischen Vogte daselbst die Nachricht zu unterbreiten, dah er nebst seiner adeligen Reisegesellschaft hier in Gefangenschaft gehalten werde. Den Brief besorgte ihm eine Magd, welche er durch das versprechen eines neuen Kleides für sich gewonnen hatte. — Hier hat die Eitelkeit ein gutes Werk gestiftet. — Da das Fräulein von Detten mit dem Kurfürsten von der Pfalz, der in Heidelberg residierte, verwandt war, so wurde

4. Badische Sagen - S. 60

1912 - Bühl (Baden) : Konkordia
froh und begeistert rief der Köhler aus: „Seid ibr des Kaisers Tochter, dann bin ich schnell bereit, eurem Vater zu helfen; vertraut auf meinen treuen Sinn!“ Vas Fräulein führte den Köhler zu einem versteche, wo ibr Vater verborgen weilte. Der Köhler, von wuchs und Flntlitz schön, nabte ehrerbietig mit Orutz und sprach: „Dieser Jdald verbirgt viele Schätze an Silber; der Hort sei dir beschieden. Da drüben im holze liegt er verwahrt, und meine knechte sollen ihn zur Stelle schaffen. Der köstlichste Schatz aber, den der Wald jetzt birgt, das ist die Zäbre, die beute vom Fluge eurer Tochter ins Moos herniedergetaucht ist." Da erhob sich rasch der Kaiser und fahte neuen Wut. Nachdem der Köhler sich vom Ruße reingewaschen, erschien er den Rügen des Kaisers und der Waid hübn und reckenhaft wie ein junger Flar, der sich zum stolzen Fluge in die Cüfte erbebt. Bald find Rosse, Wannen und knechte in großer Zahl zur Stelle. Der Köhler führte sie zum Kampfe; er war allen voran im wilden Streite, und bald waren die Feinde geschlagen und verjagt. 3. Der Kaiser bestieg wieder seinen Thron, winkte dem Köhler zu sich heran und sprach: „Du Hast durch deine Spende gar manchen wackeren Degen in Sold genommen. Du Haft dich an die Spitze des Heeres gestellt, das für mich gekämpft Hat, und so Hast du dich selbst zum Herzog ernannt, flls solcher sollst du wohnen in dem befreiten Reich, fln der Stelle aber, wo die Zäbre meiner Tochter geflossen, die dir das Herz erweicht hat, da sollst du ein festes Schloß erbauen. Das Schloß soll fortan den Damen „Zähringen“ tragen, und in dem Schlosse soll mein Töchterlein die Burgfrau werden, weinen Segen

5. Badische Sagen - S. 62

1912 - Bühl (Baden) : Konkordia
warum ein Ritter einen Falken in sein Wappen aufnahm. 1. e Kreuzpredigt des heiligen Bernhard hatte den Erfolg, datz eine grotze Hnzahl von Rittern sich dem Heereszuge anschlössen. Unter den Edelherren, die nach Freiburg gekommen waren, um Bernhard zu hören, befand sich Kuno von Stein. Ruch er lieh sich zur fahrt ins gelobte fand mit dem kreuze zeichnen. Beim Abschied von seiner Gemahlin sagte er: „wenn ich nach Jahresfrist nicht wiederkehre, dann bin ich tot, und du brauchst meiner nicht länger harren.“ flls er dies gesagt, kiihte er noch einmal die Betrübte, bestieg sein Streitrotz und schlotz sich der Schar seiner Genossen an. Mit Tränen in den Rügen blickte die Gattin dem Scheidenden nach, bis sein Helmbusch hinter den dunklen Tannen verschwand. 2. nachdem die Kreuzfahrer in dem gelobten Lande angekommen waren, folgten Kämpfe auf Kämpfe bis in die Nähe der heiligen Stadt, und jeden futz breit mutzten die ritterlichen Streiter mit teurem Blute erkaufen. Noch unter den Toren der heiligen Stadt begann ein blutiger Kampf. Kuno drängte sich in das Gefecht, wo es am hitzigsten war und wurde von dem feinde umzingelt. Fiber, ob er gleich stritt wie ein Löwe, so nutzte er doch zuletzt der Übermacht weichen. Er wurde von den

6. Badische Sagen - S. 68

1912 - Bühl (Baden) : Konkordia
5. Der Ritter blickte auf — oben auf der Spitze des höchsten Turmes sah der Falke, und die ersten Strahlen der Sonne vergoldeten sein weihes Gefieder. Da streckte ftuno seine Hände aus und winkte dem Falken, der fein Retter geworden, seinen Dank zu, bis der Dogel verschwand, als die Sonne über den Tälern strahlte. Sein herz aber richtete sich im stillen Dankgebet zu dem empor, der den Falken zur Rettung seiner Seele gesandt hatte. Und nun eilte er in die Burg zum frohen Wiedersehn der Gattin, die den lang Ersehnten freudig in ihre Firme schloß. Zum Andenken an seine Rettung nahm Ritter Kuno von Stein den Falken in sein Wappen auf und nannte die Burg Falkenstein. Kunos nachkommen hietzen sich „von Falkenstein.“ Hacl) Schreiber aus ächönhuth, Burgen und ftlöster Badens.

7. Badische Sagen - S. 69

1912 - Bühl (Baden) : Konkordia
warum die Bürger freiburgs die Burg falkenstein zerstörten. Es rennt ein weid durchs Höllental gejagt von Höllenangst und Qual. Die schlimmen Herrn von falkenstein, sie fingen ihren Gatten ein. Sie klimmt zur felsenburg empor und klopft verzroeiflungökübn ans Tor: „lbr boben Herrn im Ritterbaud, gebt meinen Gatten mir beraus!“ Herr Werner stracks zum Erker kam mit Zürnen solchen Lärm vernahm. „Seid gnädig, Herr von falkenstein, so wird auch Gott euch gnädig fein. Bedenkt, roenn ibr den frieden brecht, zu Rottroeil spricht der Kaiser Recht.“ Herr Werner sprach: „Das macht mir Rngft, geschehen soll, roas du verlangst.“ Sie stürzen den gefang’nen Mann berab vom höchsten Turm sodann. flm jäben Hang bei falkenstein liegt blutig sein zerschellt Gebein.

8. Badische Sagen - S. 1

1912 - Bühl (Baden) : Konkordia
wie Graf Bemus einen übermütigen Ritter dreimal in der Tauber untertaucht. 1. itter Karl von Rosenberg roar ein mann von hohem wüchse und seltener Leibesstärke, flls er den Ritterschlag empfing und auf dem Boden kniete, ragte er um einen ganzen Kopf über alle, die mit ihm zu Rittern wurden. Seine Stärke roar von der Rrt, dah er mit seinen nervigen firmen Roh und wagen so aufhielt, dah sie nimmer von der Stelle kamen. Darum roard dieser Kurt von Rosenberg gefürchtet in allen Gauen des frankenlandes. So kam es, dah er ungehindert gegen jeden, ohne Ansehen der Person, Mutwillen übte; denn er vertraute in allen vorkommenden fällen auf seine übermäßige Stärke. Daran roar ihm aber fast gleich Graf flsmus von Wertheim, der, obgleich nur von mittelmähiger Körpergröße, doch von solcher Kraft roar, dah er bei manchem Turnier auch die stärksten Ritter in den Sand gelegt hatte. 2. Da geschah es einmal, dah der Bischof von Würzburg, Gottfried von hohenlohe, den Grafen und Herren der ganzen Gegend ein festmahl gab. während man atz, trank und guter Dinge roar, konnte Kurt von Rosenberg von seinem gewohnten Wutwillen nicht lassen. €r neckte mehrere der Herren, die um ihn sahen, besonders Geistliche, und diese liehen es sich ge- Kayser, Sagen. 1

9. Badische Sagen - S. 6

1912 - Bühl (Baden) : Konkordia
auch gegen den feind des Gemahls mitleidige Gräfin einen ihrer Diener in den Garten, der verband ihm seine Wunden und hob ihn mit Mühe auf sein R0i3. Zerhauen und mit verrenkten Gliedern trabte der Ritter langsam der Burg Rosenberg zu. Seitdem neckte Rurt von Rosenberg selten mehr andere seiner Genossen; denn er gedachte lange noch des Jüasserbades in der Tauber, wo fein Übermut abgekühlt worden war. fluch die Gräfin vergas} nie der bangen Stunden des Zweikampfes. Darum lieh sie von nun an täglich um drei Uhr nachmittags in der Burgkapelle das Glöcklern läuten, fluch ihren Enkeln sollte die Erinnerung an diese Stunde bleiben. Das war ihr letzter Wille. So ertönt heute noch um die dritte Stunde des Nachmittags das Glöcklern in der Kirche zu Wertheim. Der Garten aber, wo der Zweikampf vorfiel, heiht noch jetzt der ftürles-Garten. O. Sd)önl)utl), Burgen und ftlöfter von Baden.

10. Badische Sagen - S. 42

1912 - Bühl (Baden) : Konkordia
42 4. Um Ebersteinö feste, da roimmelt’s von Streitern, sie schleichen im Hebel mit haken und Leitern. Graf Eberstein grützet sie fein: er wirft sie vom wall in die Gräben hinein. 5. flls nun der Herr Kaiser am Morgen gekommen, da meint er, es sei die Burg schon genommen. Doch auf dem wall tanzen mit Schall der Graf und seine Gewappneten all’: 6. „Herr Kaiser, beschleicht ihr ein andermal Schlösser, tut’ö not, ihr verstehet aufs Tanzen euch besser! Euer Töchterlein tanzet so fein, dem soll meine feste geöffnet sein!“------------ 7. Im Schlosse des Grafen da hebt sich ein Klingen, mit fackeln und Kerzen ein Tanzen und Springen, Graf Eberstein führet den Reih’n mit des Kaisers holdseligem Töchterlein. C. Ubland
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