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1. Überblick über die brandenburgisch-preußische Geschichte bis zum Regierungsantritt des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 54

1900 - Leipzig : Hirt
54 Von der Thronbesteigung Friedrichs des Groen :c. die Trken bezeichnet. In dem ersten dieser Kriege siegte Prinz Eugen bei Peterwardein und Belgrad, worauf die Trken dem Kaiser den ungarischen Banat, den grten Teil von Serbien und die Walachei ab-traten. Whrend des zweiten Krieges starb Prinz Eugen. Die fter-reichischen Heere wurden nun schlecht gefhrt, und im Frieden zu Bel-grad verlor der Kaiser einen groen Teil der Gebiete, die Prinz Eugen ge-Wonnen hatte. Rußland behielt Asow und damit eine wichtige Stellung am Schwarzen Meere. Dott der Thronbesteigung Friedrichs des Groen bis zum Ausbruch der franmschen Staatsumwhnng. 1. Preußen und Osterreich. Friedrichs des Groen Jugend und Thronbesteigung. Am letzten Maitage des Jahres 1740 entschlief Friedrich Wilhelm L Am Totenbette des Knigs redete Knigin Sophie Dorothea ihren Sohn Friedrich zuerst mit dem Titel Majestt an. Friedrich erwiderte in kindlicher Ehrfurcht: Nennen Sie mich immer Ihren Sohn, dieser Titel ist fr mich kstlicher als die Knigswrde!" Auf eine bewegte Jugend blickte der neue König Friedrich Ii. zurck, als er im Alter von 28 Jahren den Thron seiner Vter bestieg. Die strenge Hrte des Vaters hatte er besonders in den ersten zwanzig Jahren seines Lebens empfunden. Der König wollte den Prinzen nur zum Soldaten erziehen. Friedrich waren die militrischen bungen nicht unangenehm, aber es verdro ihn, da er der Musik und den Wissenschaften keine Zeit widmen sollte. Er that es dennoch heimlich, und es kam daher zu einem ernsten Zerwrfnis zwischen ihm und dem Vater. Der Prinz wurde sogar krperlich mihandelt. Der König verkannte den aufstrebenden Geist seines Sohnes; er nannte ihn einen Poeten und Querpfeifer. Das Ver-hltnis wurde so unertrglich, da der Prinz einen Fluchtversuch machte. Dieser wurde vereitelt und Friedrich mit Festungshaft bestraft. Der König wollte ihn sogar von der Thronfolge ausschlieen; aber verdiente Generale, auswrtige Fürsten und namentlich Kaiser Karl Vi. rieten davon ab. Nachdem der Prinz die Festungshaft abgebt, wurde er in der Landesverwaltung beschftigt. Durch Pflichttreue, Gehorsam und Pnktlichkeit vershnte er seinen Vater, so da dieser ihm die Rckkehr nach Berlin gestattete und ihm das schne Schlo Rheinsberg bei Ruppin schenkte. Seine Kriegsschule hat er bei dem Prinzen Eugen durchgemacht, , als dieser einen Reichskrieg gegen Frankreich fhrte. Dem greisen Helden

2. Überblick über die brandenburgisch-preußische Geschichte bis zum Regierungsantritt des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 105

1900 - Leipzig : Hirt
Der Krieg gegen Frankreich. 105 mal. Der Marschall Mac Mahon war kurz vor 6 Uhr morgens von einem Granatsplitter verwundet worden und hatte dem General Dncrot den Ober-besehl bertragen. Dieser ordnete eine andere Ausstellung der franzsischen Truppen an, die dem General Wimpssen mifiel. Deshalb erachtete er es sr seine Pflicht, als lterer General die Heeresleitung fr sich zu beanspruchen. General Ducrot trat sie ihm ohne weiteres ab. - Gleich nach Mittag gewann General Wimpffen die berzeugung, da er sich mit seinem Heere in den Stellungen um Sedau herum nicht behaupten knne. Deshalb versuchte er einen Ausweg auf Carignan zu. Er setzte davon den Kaiser Napoleon in Kenntnis und bat ihn, sich an die Spitze der Truppen zu stellen, die es sich zur Ehre anrechnen wrden, ihm den Weg durch das deutsche Heer zu bahnen. Der Kaiser antwortete ablehnend, weil er das vorgeschlagene Unternehmen fr nutzlos hielt. Fr die franzsische Heeresleitung war es verhngnisvoll, da der Stab des Marschalls Mac Mahon dem verwundeten Feldherrn nach Sedan gefolgt war. Es fehlte daher dem General Wimpffen an geeigneten Offizieren, die seine Befehle den Unter-feldherren berbrachten. Gegen 4 Uhr nachmittags befahl König Wilhelm, die Festung Sedan zu beschieen. Sobald die Flammen an einigen Stellen der Stadt emporschlugen, zogen die Franzosen die weie Fahne auf, und die Schlacht hatte ein Ende. Das franzsische Heer war vollstndig besiegt und eingeschlossen. König Wilhelm lie den franzsischen Oberbefehlshaber zur bergabe der Armee und der Festung auffordern. Kaiser Napoleon schickte an seinen siegreichen Gegner folgenden Brief: Monsieur inon frere, N'ayant pas pu rnourir au milieu de mes troupes, il ne me reste qu' remettre mon epee entre les mains de Yotre Majeste. Je suis de Votre Majeste le von frere Napoleon. Sedan, le lier sept. 1870." König Wilhelm antwortete: Monsieur mon frere, En regrettant les circonstances dans lesquelles nous nous rencontrons, j aecepte l'epee de Yotre Majeste, et je la prie de vouloir bien nommer un de Vos officiers muni de Vos pleins pouvoirs pour traiter de la capi-tulatin de l'armee, qui s'est si bravement battue sous Vos ordres. De mon cte, j'ai designe le general de Moltke cet effet. Je suis de Votre Majeste le von frere Guillaume. Jjevant Sedan, le 1. septembre 187." Sn Donchery begannen noch am spten Abend die Kapitulationsverhand-luugen. . Als deutscher Bevollmchtigter hatte sich General v. Moltke dorthin

3. Überblick über die brandenburgisch-preußische Geschichte bis zum Regierungsantritt des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 123

1900 - Leipzig : Hirt
Kaiser Wilhelm Ii. 123 unterrichtet. In der Zeit der Bonner Studienjahre ruhten die militrischen Verpflichtungen. In den Herbstferien nahm er an den groen Manvern teil. Nach Beendigung der Universittsstudien bernahm Prinz Wilhelm am 1. April 1880 als Hauptmann die Fhrung einer Kompanie. Sie wurde die strammste des ganzen Regiments. Fr den strengen Dienst entschdigte der Prinz seine Soldaten durch besonderes Wohlwollen. Am Weihnachtsfeste beschenkte er jeden Soldaten seiner Kompanie; wenn einer von ihnen erkrankte, besuchte er ihn im Lazarette, bei allen passenden Gelegenheiten erkundigte er sich nach den Familienverhltnissen seiner Soldaten und nahm an ihrer Freude wie an ihrem Leide lebhaften Anteil. Deshalb hingen die Soldaten seiner Kompanie mit groer Liebe an ihm. Im Jahre 1881 wurde Prinz Wilhelm zum Major befrdert; vier Jahre spter wurde er Oberst und Kommandeur des Gardehusaren-regiments. An seinem 29. Geburtstage, am 27. Januar 1888, befrderte Kaiser Wilhelm I. seinen Enkel zum Generalmajor. In diesem mili-tuschen Range hat Prinz Wilhelm den Thron seiner Vter bestiegen. Ate Kaiser und König ist er der oberste Heerfhrer des ganzen preuischen und, deutschen Heeres. In jeder dienstlichen Stellung, als Leutnant, Hauptmann, Major, Oberst und General, hat Prinz Wilhelm seinen Soldaten das Beispiel unermdlicher Thtigkeit und eifrigster Pflicht-erfllung gegeben. Vorbildung fr die Regierungsgeschfte. Der Kaiser hat sich nicht nur wissenschaftlich und militrisch fr seinen hohen kniglichen und kaiserlichen Beruf vorbereitet, sondern er hat sich auch mit den verschiedenen Zweigen der Staatsverwaltung bekannt gemacht. Whrend des Winters 1882 wurde er durch den Oberprsidenten der Provinz Brandenburg in die Verwaltung einer Provinz eingefhrt. Spter lie er sich mit dem Geschftsgnge der einzelnen Ministerien und des Reichskanzleramtes bekannt machen. In allen diesen Ver-waltnngszweigen arbeitete er mit regem Eifer. So war Prinz Wilhelm allseitig fr sein knigliches Amt vorbereitet, als der Tod seines Vaters ihn auf den Thron rief. Regierungsantritt. Am ersten Tage seiner Regierung machte Kaiser Wilhelm Ii. dem Landheere sowie der Marine die Mitteilung von dem Hinscheiden des hochseligen Kaisers Friedrich und von seiner eigenen Thronbesteigung. Nachdem Kaiser Friedrich zur letzten Ruhe bestattet war, richtete er folgenden Erla an das preuische Volk: An mein Volk! Gottes Ratschlu hat der uns aufs neue die schmerzlichste Trauer ver-hngt. Nachdem die Gruft der der sterblichen Hlle Meines unvergelichen

4. Überblick über die brandenburgisch-preußische Geschichte bis zum Regierungsantritt des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 55

1900 - Leipzig : Hirt
1. Preußen und sterreich. 55 gefiel der preuische Thronfolger, und er sagte zu ihm: Alles an Ihnen verrt, ba Sie der einst ein tapferer Felbherr werben." Er lie ihn an allen militrischen Unternehmungen und Kriegsberatungen teilnehmen. Besser als der Vater erkannte Prinz Eugen die groen Eigenschaften Friedrichs. Die gnstigen Berichte des lorbeerreichen Felbherrn weckten auch in beut Vater das Verstnbnis fr die Bebeutung seines Sohnes, und es bilbete sich allmhlich ein herzliches Verhltnis zwischen beiben aus. Friedrich brachte dem Vater sogar das groe Opfer, sich mit der Prinzessin Elisabeth Christine von Braunschweig zu vermhlen, obschon er eine Heirat mit einer englischen Prinzessin vorgezogen htte. Dadurch wrbe die Ausshnung vollstndig. Auf dem Schlosse Rheinsberg lebte nun der Prinz mit seinen Freunben der Kunst und Wissenschaft, bis ihn der Tod seines Vaters auf den Thron rief. Die Rheinberger Freunbe glaubten, ba der neue König sie nun mit mtern und Wrben berschtten wrbe. Dieser achtete sie aber nur als das, was sie wirklich waren. Musiker und Männer der Wissenschaft sinb selten in der Staatsverwaltung und im Heerwesen zu gebrauchen. Die es bennoch waren, befrberte der König; sonst blieb alles beim alten. Nur die Mngel und die bertreibungen der frhem Staatsverwaltung wrben beseitigt; die gesunben Einrichtungen, die in ihr bei weitem das Ubergewicht hatten, blieben unangetastet. Sparsamkeit blieb an der Tages-orbnung, nur artete die Sparsamkeit nirgenbs in Geiz aus, in der Hofhaltung wurden der Anftanb und die Wrbe des Knigtums, im Staats-Wesen die geistigen Angelegenheiten besser geschtzt. Diese berechtigte Neue-rung bilbete im Grunbe den einzigen Unterschieb zwischen der neuen und alten Regierung. Ebensowenig rttelte Friedrich an der strksten Sule des Staates, dem Heere; vielmehr verstrkte er es durch neue Regimenter; die kostspielige Riesengarbe dagegen schaffte er ab. Auch das Beamtentum erfuhr keine wesentlichen Vernderungen, und der neue König sah selbst ebenso eifrig nach allem wie der frhere. Er stanb im Mittelpunkte der Geschfte als Selbstherrscher, und er zeigte sogleich, nachdem er die Regierung bernommen, jene unglaubliche Arbeitskraft, die vor ihm von keinem andern Fürsten erreicht worden war. Durch sie nicht weniger als durch seine geistige Begabung wurde Friedrich Ii. im eigentlichen Sinne des Wortes die Seele des Staates. Soviel sah man bald nach seinem Regierungsantritt: Vernderungen wollte er nicht vornehmen, wenn sie nicht wirkliche Verbesserungen waren. Mit solchen aber war er rasch genug bei der Hand. Fr die groe Masse des Volkes wurde schon bald, besonders in zwei Punkten, viel Gutes gethan. Er vermied jeden willkrlichen Eingriff in den Gang der Rechts-pflege, befahl aber den Richtern unparteiische und rasche Entscheidung der Rechtsstreitigkeiten; die Anwendung der Folterstrafe wurde den

5. Von der Zeit Karls des Großen bis zum Westfälischen Frieden - S. 73

1900 - Leipzig : Hirt
Die Einnahme Konstantinopels durch die Trken. Die Feme. 73 diese nicht geben, bevor die Verlobung zu stnde gekommen wre. Die Ver-Handlungen darber zerschlugen sich infolge franzsischer Rnke. Nach einigen Jahren fiel Karl der Khne im Kampfe gegen die Lothringer, und nun wurde seine Tochter Maria doch die Gemahlin Maximilians. Aber der König von Frankreich beanspruchte das Herzogtum Burgund als erledigtes Lehen der Krone Frankreich. So entstanden Kmpfe, die sich durch die Regierung Maximilians und seines Nachfolgers hinziehen. Maria von Burgund starb bereits im fnften Jahre ihrer Ehe an den Folgen eines Sturzes vom Pferde. Sie ruht an der Seite ihres Vaters in der Kirche Notre Dame zu Brgge in Belgien. Als König Ludwig Xtv. von Frankreich bei einem Aufenthalt in Brgge diese Kirche besuchte, sagte er beim Anblick ihres Grabmals: Hier steht die Wiege unserer Kmpfe mit dem Hause sterreich." Die Einnahme Konstantinopels durch die Trken. In Friedrichs Regierung, und zwar in das Jahr 1453, fllt die Einnahme Konstantinopels durch die Trken. Durch diese hat das ostrmische Kaiserreich sein Ende erreicht, nachdem es fast tausend Jahre den Sturz des alten westrmischen Reiches berdauert hatte. Der letzte ostrmische Kaiser hie Konstantin, wie derjenige Fürst, dem Konstantinopel den Namen und die Ehre oerdankt, Residenz zu sein. Auch der letzte Konstantin war ein tchtiger Fürst, aber er konnte das Unheil nicht aufhalten. Durch ihre bermacht hatten die Trken nach und nach alle Gebiete des ostrmischen Reiches an sich gerissen, so da dem Kaiser nur die Stadt Konstantinopel geblieben war. Diese hat er mannhaft ver-teidigt, bis er selbst im Kampfe erlag. Von nun an wurden die Trken der Schrecken Europas. - 8. 3iu0 der Kulturgeschichte des ausgehenden Mittelatters. Die Feme. Zu Dortmund stehen in der Nhe des Bahnhofes wohlumhegt die Reste einer uralten Linde, unter der in frherer Zeit das Femgericht abgehalten wurde. Dieses Gericht war eine westflische Einrichtung, die in der Zeit ihrer Blte weit der das Land der roten Erde hinaus-gegriffen hat. Die Sage hat sich dieses Gerichtes bemchtigt und uns ein schauriges Bild davon hinterlassen. In der Stille der Nacht sei es im Waldesdunkel, in Kellergewlben oder sonst an unheimlichen Orten zusammengetreten. Die Richter seien vermummt gewesen, der Ange-klagte, gleichviel ob er sich schuldig oder unschuldig bekannte, sei in jedem Falle zum Tode verurteilt und am nchsten Baume aufgehngt worden. Das Femgericht wurde in Wirklichkeit nicht in der Nacht, sondern am hellen Tage gehalten. Es war nur insofern ein heimliches Gericht,

6. Von der Zeit Karls des Großen bis zum Westfälischen Frieden - S. 85

1900 - Leipzig : Hirt
Ii. Geschichte der neuern Zeit. Von der Entdeckung Amerikas bis zum Westflischen Frieden. Die Entdeckung Amerikas. Am 12. Oktober 1492 entdeckte Christoph Kolumbus Amerika. Kolumbus ist nicht der erste, dessen Schiff am amerikanischen Gestade landete. Ein halbes Jahrtausend vor ihm haben normannische Seefahrer der Island und Grnland das Festland von Nordamerika gefunden. Sie haben Ansiedlnngen gegrndet, und das Christentum hat dort Ein-gang gefunden. Als im 14. Jahrhundert der sogenannte schwarze Tod die meisten Bewohner Grnlands hinwegraffte, hrte die Verbindung zwischen Europa und Amerika, die der Grnland vermittelt wurde, auf. Der erste Auffinder Amerikas hie Leif, die Auffindung fllt gerade in das Jahr 1000. Unter den Entdeckern befand sich auch ein Deutscher, mit Namen Tyrker. ein alter Diener aus dem Hause Leiss. Tglich machten die Ent-decker Streifzge in das Innere des Landes. Eines Tages kehrte Tyrker nicht mit den brigen zurck. Man suchte ihn und traf ihn enblich, wie er Weintrauben in seinem Helme zerdrckte und den Saft trank. Die ganze Gefellschaft folgte seinem Beispiele, sammelte Trauben und machte Wein, und Leif nannte das Land Winland dat goda, b. h. das gute Weinlanb. Es ist das heutige Pennsylvanien. Die Normannen hatten zufllig das Festland von Nordamerika gefunden, die Fahrt des Kolumbus dagegen war eine zielbewute. Durch seine geographischen Studien wute er im voraus, da er durch eine See-fahrt nach Westen Land finden wrde. Der reichen Seestadt Genua trug er zunchst seinen Plan vor, dieses unbekannte Land zu suchen. Mau lie sich nicht darauf ein. Deshalb ging er nach Portugal und legte dem Könige den Plan der Entdeckungsfahrt vor; einige Rte des Knigs lieen heimlich, ohne Wissen des Knigs und des Kolumbus, die Fahrt durch einen portugiesischen See-fahret versuchen. Dieser kehrte zurck, nachdem er mehrere Tage der die Azoren hinausgefahren war, und erklrte den Plan des Kolumbus fr fabelhaft. Entrstet der diese Hinterlist, zog Kolumbus nach Spanien. Acht Jahre lang mute er hier warten: denn König Ferdinand

7. Von der Zeit Karls des Großen bis zum Westfälischen Frieden - S. uncounted

1900 - Leipzig : Hirt
Vertag v$tt Ferdinand Airt & rt in Seipzig -e* Fr die reifere Jugend. Schriften von Oskar -Kcker. Sm- Mit dielen bereits in vielen Tausend Exemplaren verbreiteten Schriften jeder Band til 00! selbstndig und einzeln Kustich sollen nicht lediglich Erzhlungen geboten werden, sie ent-halten vielmehr smtlich einen auf eingehendem Quellenstudium beruhenden kulturgeschichtlichen Hintergrund. Die Abbildungen sind im Charakter des betreffenden Zeitabschnittes ausgefhrt. = Geheftet je 2,25 Ji, tn Prachtband je 3 Ji\ - Dxx hu Kultur- und religionsgeschichtliche Bilder von der Cnt- ----2_1 rvickelung de Christentum. In 5 Bnden. I. Band: tinter dem Joche der Csaren. Aus der Zeit des Kaisers Hadrian. Ii. Band: Durch Kampf;um Frieden. Aus der Zeit der Christenverfolgung unter Diokletian. Iii. Band: Znei Streiter de Herrn. Aus der Zeit der Merowinger. Iv. Band: Gin dentlcker Apostel. Aus der Zeit des heiligen Bonifacius. V- Band: Wuotans Ende. Aus der Zeit der Kmpfe Karls des Groen und Widukinds. W Die Bnde erfahren jetzt eine Umarbeitung durch den Marinepfarrer a. D. ?. H. Keims. Dss Kiuagejchichtliche Erzhlungen aus vier Jahrhunderten. In I. Band: Der Erbe de Pfeiferknigs. Aus dem Reformationszeitalter. Ii. Band: In heimlichem Kunde. Aus dem Jahrhundert des groen Krieges. Hi. Band: Znei Riefen von der Garde. Aus der Zeit des Zopfes und der Wachtparade. Iv. Band: Deutsche Treue, welsche Tcke. Aus der Zeit der Freiheitskriege. = Geheftet nur noch je 3 Jt, in Prachtband je 4 Jt kosten von jetzt an: = Werksteine deutschen Brgertums. St" I Band: Die Krder der Hansa. Hisror. Erzhl, aus d. Bltezeit d. nordd. Kaufmannsbundes. Ii. Band: Auf der Wacht im Glten. Aus den Zeiten der Polenkmpfe im 14. Jahrhundert. Iii. Band: Stegreif und Stdtebund. Aus der Zeit der Grndung des Rheinischen Stdtebundes Iv. Band: Im goldenen Augsburg. Bltezeit d. sddeutschen Handels u. Gewerbes im Mittelalter. V. Band: Im Zeichen des Kren. Kulturgeschichtliche Erzhlungen aus Berlins Vergangenheit. Preuens Heer - Preuens Ehr'! "K" I. Band: Kadett und Feldmarschall. Ter Groe Kurfürst und seine Paladine. Ii. Band: Husarenknig und Krassiergeneral. Aus der Zeit des Alten Fritz". Iii. Band: Mit Gott fr König u. Saterland. Aus d. Tagen d. Unterdrckung u. d. Befreiung. Iv. Band: Im Rock des Knigs. Eine Erzhlung aus den Jahren 1864 bis 1871. ^Frtt>ht*trft frpr ftsrttltp als Feldherr und Herrscher. Ein Lebensbild des Helden vu knigs, dem Vaterland und der deutschen Jugend gewidmet. 1^ttfpri> "^Pltflvftp Tpfrrff p von der Flagge des groen Brandenburgers bis zur Schwarz- Wei-Rolen. In 2 Bnden. I. Band: Der Schiffsjunge de Groe \ Kurfrsten. Eine Erzhlung aus dem 17. Jahrh. Ii. Band: Der Seekadett von Helgoland. Eine Erzhlung aus unseren Tagen. Trtpitrrrfr hpf ^rtffp Deutscher Kaiser und König von Preußen. Ein Lebens- Hm, jung und alt gewidmet von D. K. R-gge. Hofprediger in Potsdam. Mit dem Bildnis des Kaisers und vielen Abbildungen. 3. Auflage. Geh. 2,25 Jh. Geb. 3 Jt. U* Kitt rtmtrtt1 tftpr Eine Geschichte von deutscher Soldatentreue. Jung und alt ge-Jpkk. widmet von panl Arnold. Mit vielen Abbildungen. 3. Auf- lge. Geheftet 1 Jt. Gebunden 1,60 Jt. Unter her letfiel hext Korlen Bilder aus der Zeit der Erniedrigung Vkl* Vkix Um,, Endung Deutschlands. Nach den Erinnerungen seines Grovaters erzhlt von M. Abner. Mit vielen Abbildungen von A. v. Roeler. Geheftet 3,50 Jt. Prachtband 5 Ji. Iffirr 7tfpr imlf 72prrft Kulturgeschichtliche Erzhlungen aus der Zeit Kaiser Hein--j.m, Udtju uuv richs des Vierten von Ferdinand Sonnenburg. I. Band: Serthold der Getreue. Ii. Band: Irnfried und Grmin. Jeder Band ist ganz selbstndig und einzeln kuflich. Geheftet je 2,25 Jt. In Prachtband je 3 Ji.

8. Von der Zeit Karls des Großen bis zum Westfälischen Frieden - S. 97

1900 - Leipzig : Hirt
Die Religionskmpfe in Frankreich. 97 Partei wurden an den Hof gezogen und in Staatsmter eingesetzt. Zu diesen gehrte der Admiral Coligny. Coligny erlangte groen Einflu auf den König Karl Ix. Das erregte die Eifersucht der Knigin-Mutter Katharina, die gewohnt war, ihren Sohn zu beherrschen. Sie fate daher den Plan, den ihr verhaten Admiral aus dem Wege rumen zu lassen. Ein Schu, der auf Coligny abgefeuert wurde, brachte ihm nur eine leichte Verwundung bei. Der König schwur allen an dem Mordanschlage Beteiligten blutige Rache. Er suhr sogleich nach der Wohnung des Admirals, um ihn seiner Teilnahme zu versichern, und seine Mutter hielt es fr angebracht, ihren Sohn dahin zu begleiten. Coligny bat den König um eine Unterredung unter vier Augen, die der König gewhrte. Bei der Rckfahrt bot Katharina ihre ganze Kunst auf, um dem Könige den Inhalt seines Gesprches mit dem Admiral zu entlocken, und eine Be-merkung Karls gab ihr die Gewiheit, da es um ihre Macht gethan wre, wenn der Admiral am Leben bliebe. Diese berzeugung, sowie die Furcht vor der Rache der Hugenotten gab ihr den furchtbaren Gedanken ein, Coligny mit allen seinen in Paris anwesenden Anhngern in einem allgemeinen Blut-bade vernichten zu lassen. Am folgenden Morgen beriet die Knigin mit ihren Vertrauten der den Mordplan; dann begaben sich alle zu dem Könige, um dessen Zu-stimmnng einzuholen. Nachdem sie sich lange vergebens bemht, ihn durch Schilderung der Gefahren, die ihm selbst von der Macht Colignys und von der Rache der aufs uerste gereizten Hugenotten drohten, sr den verruchten Plan zu gewinnen, rief einer der Anwesenden: Sire, Sie haben Furcht vor den Hugenotten!" Bei diesen Worten sprang der König auf und schrie: Weil ihr es fr gut findet, da man den Admiral tte, so will auch ich es; aber alle Hugenotten mssen sterben, damit keiner brig bleibe, der mir jemals einen Vorwurf machen knne. Treffet schnell die ntigen An-ordnungen!" Als die Stunde des beabsichtigten Frevels herannahte, wurde der König schwankend. Der Rausch der Wut, in den man ihn zu versetzen gewut hatte, war verraucht, und mit der Unruhe eines Missethters ging er in seinem Zimmer auf und ab. Um einem Umschwnge in seinen Ent-Schlieungen vorzubeugen, lie Katharina das verabredete Zeichen mit der Glocke etwas frher geben. Ein Haufe Bewaffneter drang in Colignys Schlafgemach und ttete ihn. Ju allen Stadtteilen kam das Morden in raschen Gang. Die bewaffneten Brger, deren Mordlust durch die Anfhrer in jeder Weise aufgestachelt wurde, fielen der die wehrlosen Hugenotten her. Mit der wachgerufeneu religisen und politischen Leidenschaft verbanden sich bei vielen auch persnliche Beweggrnde, Feindschaft, Neid, Rachsucht und Habgier. Glubiger wurden von ihren Schuldnern, Vorgesetzte von ihren Untergebenen, Herren von ihren Dienern niedergestoen. Auch zahlreiche Katholiken fanden in der schauerlichen Mordnacht ihren Tod, indem sie von persnlichen Feinden oder von solchen, denen sie ans irgend einem andern Grunde im Wege standen, den Mordgesellen als Hugenotten bezeichnet wurden. Dahmen, Leitfaden der Geschichte. Ii. 7

9. Von der Zeit Karls des Großen bis zum Westfälischen Frieden - S. 69

1900 - Leipzig : Hirt
Die Jungfrau von Orleans. 69 Im Sommer 1425 vernahm sie im Garten ihres Vaters eine Stimme, die sprach: Ich komme zu dir und befehle dir im Namen des Herrn, da du nach Frankreich dem Könige zu Hilfe ziehst, damit er sein Knigreich wiedergewinne." So taucht ihr zum erstenmal der groe Gedanke ihres Lebens auf. Was sie gesehen und gehrt, und was sie von da an hufiger sah und hrte, wagte sie ihren Eltern nicht anzuvertrauen. Als aber die Stimmen dringender sie an die Erfllung ihrer Sendung mahnten, vertraute sie ihr Geheimnis ihrem Oheim an. Dieser wohnte in einem benachbarten Dorfe. Er war der erste, der an sie glaubte. Da erscholl die Kunde von der Belagerung von Orleans, und die Stimmen mahnten dringend: Eile, Johanna, eile, geh nach Vanconleurs, melde dich beim Hauptmann; zweimal wird er dich zurckweisen, zum drittenmal wird er dich zum Könige senden!" Johanna ging mit ihrem Oheim nach Vau-couleurs. Frankreich," sagte sie zum Hauptmann, ging durch ein Weib zu Grunde und wird durch eine Jungfrau gerettet werden; das Weib ist die Knigin Jsabeau, die Jungfrau bin ich!" Hhnisch wies sie der Hauptmann ab und riet ihrem Oheim, sie mit ein Paar tchtigen Ohrfeigen heimzusenden; aber sie lie sich nicht beirren; sie blieb in Vancouleurs bei der Frau eines Brgers und fand allmhlich Glauben. Als sie zum drittenmal zum Hauptmann ging, sagte dieser: Va donc, advienne que pourra" und gab seine Zustimmung zu ihrer Abreise an das knigliche Hoflager. Dieses befand sich zu Chinon. Erst am vierten Tage nach ihrer Ankunft daselbst erlangte sie Zutritt zum Könige. Um den prophetischen Geist des Mdchens zu prfen, stellte der König sich in schlichter Kleidung unter die dreihundert edlen Ritter, welche die Neugierde im Saale versammelt hatte. Johanna schritt geradeswegs auf den König zu und begrte ihn. Als der König sie an einen Hfling wies und sagte: Dort ist der König," entgegnete sie: En noin de Dien, gentil piince, c'est vous et non autre!" Der König zog sie nun beiseite und sprach leise mit ihr, und die Anwesenden bemerkten das Staunen und die Freude, die sich im Antlitz des Knigs wiederspiegelten, der dann feierlich erklrte, Johanna habe fein Vertrauen. Spter hat sie erzhlt, sie habe dem Könige ein sicheres Zeichen ihrer Sendung gegeben. Sie legte nun mnnliche Kleider und kriegerische Rstung an; sie verengte ein Schwert, das in der Kirche zu Fierbois aufbewahrt wurde, und eine weie Fahne, best mit goldenen Lilien und dem Bilde des Heilandes auf der einen, dem der Gottesmutter auf der andern Seite. Die Fahne trug sie in den Gefechten voran; das Schwert hat sie niemals gebraucht. Zuerst zog sie an der Spitze einer Heerschar nach Orleans. Es sollte der Versuch gemacht werden, eine Sendung Lebensmittel in die Stadt zu schaffen; die Einschlieung durch die Englnder war nicht so vollstndig, um dies ganz unmglich zu machen. Sie entsandte einen Herold mit einem von ihr diktierten Briefe, worin sie in derselben stolzen Sprache, die ihr Schiller in den Mund legt, den englischen Feldherren Frieden anbot unter der Bedingung, da sie aus Frankreich abzgen.

10. Die Völker des Altertums, Römer und Germanen bis zu Karl dem Großen - S. 103

1900 - Leipzig : Hirt
Stmme und Vlkervereine. 103 Und der Niemalsausgesprochne, (r, der lteste der Alten, Wird fr immer aller Dinge, Aller Menschen liebend walten. Ihr, mit Kranz und Binsenkrben, Tretet in den Ring, ihr Kleinen, Singt den Reim, wiewohl ihr heute Klger thtet, still zu weinen. Dennoch fingt; den jungen Nacken Schmerzt noch nichtdasiochderfranken.^) Singt, und mag es traurig lauten Wie das Singen eines Kranken." Und die Knaben und die Mdchen Huben an mit leiser Stimme: Schirm uns, Balder, weier Salder, vor des Lhristengottes Grimme I Komm zurck, du sumst so lange; Sieh, wie Erd' und Gimmel klagen! Komm zurck mit deinem Frieden Auf dem goldnen Sonnenwagen I Weier Balder, weie Blumen, _ rie am Bach und Rain sie sprieen, Wei, wie deine lichten Brauen, Legen wir dir gern zu Fen. Steh, wir geben, was wir haben; Arm sind unsre Fruchtgefilde, La Geringes dir gengen, Weier Balder, Gott der Milde! Gott der Liebe, weier Balder, Neige hold dich unfern Gren, Blumen, rein, wie unsre erzen, Legen wir dir gern zu Fen! Und den pferstein umwandelnd, Warfen sie die heil'gen Kruter, Lichte Glocken, lichte Flocken, Lichte Sterne auf die Scheiter. Dann mit leisen Lispelworten Nahm die priesterin die Schale: Trinkt des weien Gottes Minne, Lh ihr hebt die Hand Zum Mahle!" Durch die Runde ging ein Raunen Wie gedmpftes Becherklirren, Wie im herbstlich drren Rohre Abendlfte heimlich schwirren. Und der krause (Dxferdiener Aus des Kessels weitem Bauche Gab er jedem von dem Fleische, von der Mistel, von dem Lauche. Sprach die Drude: Dankt den Gttern, Lscht die Glut und nehmt die Brnde! Dunkles brtet zwischen heute Und der nchsten Sonnenwende. Denn nicht alle kommen wieder, Und nicht jedem ist zu trauen. Fort! Die Sterne schimmern blasser, Und der Tag beginnt zu grauen." In die Grnde glitt die Menge Wie verstoben, wie versunken; Frische Morgenwinde spielten Mit der Asche, mit den Funken. Stmme und Vlkervereine. Die Germanen zerfielen in eine groe Anzahl von Stmmen. So viel Regierungsbezirke die heutige preuische Monarchie zhlt, so viel Stmme mag es frher in diesen Gegenden gegeben haben. Husig genannt werden: die Ubier, die Bataver, die Friesen, die Sigambrer, die Cherusker. Die Ubier wohnten in der Gegend von Kln, die Bataver in Holland zwischen Rhein und Waal, die Friesen an der Nordseekste zu beiden Seiten der Emsmndung, die Sigambrer im Sden der Lippe, die Cherusker im Flugebiet der mittleren Weser. Einen gemeinsamen *) Der Dichter verlegt die Handlung in die Zeit des berganges vom Heiden-tum zum Christentum.
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