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1. Zeittafel der vaterländischen Geschichte - S. uncounted

1917 - Breslau : Hirt
: Beschieung von Libau (Kurland) und der Kste von Algier. Erstes Seetreffen bei Helgoland. Angriffe | der deutschen Flotte auf die englische Kste, Sieg an der Doggerbank. Das deutsche Auslandskreuzer-Geschwader, bei Coronet (Chile) siegreich, wird bei den Falklands-Jnseln vernichtet. Kmpfe in den Kolonien: Tsingtau erliegt nach Helden-haster Verteidigung den Japanern, (7. November). 1915 Schlachten bei Soissons, in der Champagne, an der Lorettohhe und in den Argonnen. Der groe An-griff der Franzosen (General Joffre) und Englnder bei Ipern, Arras und in der Champagne scheitert (September-Oktober). I _ Winterschlacht in Masuren (7. bis 15. Febr.). Die Russen erobern Przemysl. | Durchbruchsschlacht in Westgalizien (Gorlice 2. Mai); Rckeroberung Galiziens. Vorrcken der Dentscheu und sterreicher in Polen; Eroberung der groen westrussischen Festungen (Warschau, Kowuo, Modlin it. ct.). Sieg der Trken an den Dardanellen (18. Mrz); Rck-zug der Englnder von Gallipoli. Abfall Italiens vom Dreibund und Eintritt in den Krieg (23. Mai); Kmpfe in Sdtirol und am Jsonzo. Eintritt Bulgariens in den Weltkrieg (Mitte Oktober). Vernichtung Serbiens und Montenegros (von Mackensen): Belgrad und Risch erobert, Schlacht auf dem Amselfelde.

2. Bodenständiger Unterricht - S. 17

1913 - Leipzig : Dürr
— 17 — Wir achten weiter auf die bei Hochwasser trübe, gelbe und braune Färbung der Bäche, und die Schüler werden veranlaßt, sich nach starkem oder längerem Regen einmal ein Gefäß voll schmutzigen Flußwassers hinzustellen und nach einiger Zeit den Bodensatz anzu- sehen, vielleicht auch zu wiegen und zu messen. Größere Schüler könnten unter Anleitung des Lehrers durch eigene Messungen und Berechnungen ermitteln, wieviel Wasser täg- lich, monatlich, jährlich in Werre und Aa durch Herford fließt,*) wieviel Schwemmstoffe mitgeführt werden, wie hoch hier die Regenhöhe**) in einem Jahre ist, wieviel Erdreich usw. auf unfern Feldern, etwa auf 1 qkm oder im ganzen Kreise Herford, abgeschwemmt wird: alles Aufgaben, die eigene sorgsältige Beobachtung, selbständiges Denken und gewissenhafte Arbeit verlangten. So kommen wir nach und nach durch zahlreiche Beobachtungen und Vergleiche dahin, in dem Fluß einen außerordentlich erfolgreichen Sandfabrikanten, einen fleißigen Lumpensammler, der auf die Dauer nichts von dem, was ihm erreichbar ist, liegen laffen kann, und einen » billigen Lieferanten zu sehen. Auch mit einem Riesen-Fuhrgeschäft könnte man ihn vergleichen. Unaufhörlich, tagaus, tagein, ist er an der Arbeit, erstaunlich große Massen von Erde, Steinen, Sand und Schlamm loszureißen, fortzufpülen, weiterzuschleppen und nach dem Meere zu verfrachten. Wir kommen an einem mit 2 Pferden bespannten Sandwagen vorüber und fragen im Vorbeigehen den Knecht, wieviel Sand er da fährt. Es sind meist l1/2 cbm. Im Weitergehen rechnen wir sofort einige dazu paffende Auf- gaben, z. B. daß man, um 30 cbm Sand auf einmal zu fahren, 20 solcher Wagen und 40 solcher Pferde brauchte. *) Herrn Dipl.-Jng. Ulrici verdanke ich weiter folgende Angaben: Durchfluß 1. in der Werre an der Milcherbrücke im Jahresmittel 8 cbm/sec. 2. „ „ Aa bei Spilker „ „ 3,6 „ „ 3. „ „ Werre an der Hansabrücke „ „ rund 12 „ „ **) Herr Rektor Wulff als Leiter der hiesigen Wetterwarte („Königl. Meteorologischen Station") ermittelte als das 15 jährige Jahresmittel der Jahre 1895—1910 = 717,1 mm, als das Jahresmittel für 1910 —751,1mm (regenreich!) ii ii ii „ 1911 =485,1 mm (fehr trocken!) ii ii ii „ 1912 = 837,0 mm (regenreich !) Allein am 25. August 1912 betrug hier die Niederschlagsmenge 22 mm, im August 1912 überhaupt 126 mm! Vergl. dazu die regenreichsten Stellen der Erde: Kamerunberg mit 10 m, Assam am Himalaja 12 m! Nolte, Bodenständiger Unterricht. 2

3. Bodenständiger Unterricht - S. 18

1913 - Leipzig : Dürr
— 18 — Wir hören von dem Müller Schachtstek in Diebrock, — wir treffen ihn gerade an, wie er bei seiner Mühle aus dem Arme der Aa, der nach dem Mühlrad zu abgeleitet ist, den abgelagerten Sand aus- wirft, um das Flußbett wieder tiefer zu machen — daß er dort jedes Jahr etwa 50 cbm Sand abfahren muß — über 30 Fuder. Die Schüler haben gesehen und werden angehalten, dauernd daraus zu achten, wie oft Kolke, Teiche, Straßen- und Ackergräben gereinigt, „ausgeschlämmt" werden müssen. So lernen sie auf Grund vielfacher Beobachtungen in ihrer engsten Heimat, welche gewaltige Mengen festen Erdreichs usw. aus den Bergen und Feldern des Binnenlandes durch die zahlreichen kleinen und großen Flüsse und Ströme abgeschwemmt, fortgespült und in das Meer geschleppt werden. Nun klingt es ihnen glaubhaft, wenn sie hören, daß alljährlich allein aus dem sächsischen Elblaufe *) über 34000 cbm Sand, Kies und Steine (rund 23000 Fuder oder was 46000 Pserde ziehen können!) ausgebaggert werden müssen, damit die Fahrrinne tief genug bleibt; daß die Donau **) jährlich über 35^ Millionen cbm — rund 23 Millionen Fuder für 46 000000 Pferde, der Mississippi weit über 211 Millionen cbm — 140 Millionen Fuder für 280000000 Pferde, der Hoangho sogar 472 ^ Millionen cbm = 315 Millionen Fuder für 630000000 Pferde, Erde, Steine, Sand und Schlamm nach dem Meere bringt, daß allein aus der schwäbischen Alb jedes Jahr 63600 cbm Kalksteine vom Wasser ausgewaschen und abgeschwemmt werden = 42400 Fuder für 84800 Pferde, daß dort, wie man an zurückgebliebenen Spuren nachweisen kann, bereits eine Erd- und Gesteinsschicht von 200 m Dicke und 23 km Ausdehnung fortgespült worden ist. Da sehen die Schüler allmählich ein, daß bei solch ungeahnter, unaufhörlicher Riesenarbeit des Wassertropfens nach und nach Gebirge und andere hoch gelegene Teile der Erdoberfläche abgetragen werden, und daß durch diese ungeheure Einebnungsarbeit des Wassers schließlich eine völlige Beseitigung aller Erhebungen stattfinden müßte, wenn nicht auch andere Kräfte mit entgegengesetztem Erfolge an der Arbeit wären. *) Vgl. Fraas, Die Naturerscheinungen der Erde. Verlag von Lutz, Stuttgart. **) Vgl. Volk, Geologisches Wanderbuch. Verlag von Teubner, Leipzig.

4. Heimatkunde der Freien und Hansestadt Hamburg - S. 13

1914 - Breslau : Hirt
3. Der Elbstrom. 13 Elblauf von Hamburg bis zur Mündung mit Tonnen und Baken1 bezeichnet. Seither sind riesige Summen für die Lebensader Hamburgs ausgegeben und werden weiter ständig aufgewandt und zwar fast ausschließlich von Hamburg. Die tatsächlichen Ausgaben nurfür Strom-und Hafenbau waren 191119,74 Mill.mark, wovon noch über 3,5 Mill. Mark laufende Ausgaben für Handel und Schiffahrt kommen. Es handelt sich dabei um Arbeiten verschiedener Art. Einmal wird der Strom eingefaßt durch Deiche, Steinböschungen, Pfahl- und Bohlenwände sowie Stackwerke ^ aus Steinschüttungen oder Faschinenbündeln. Ferner muß, soweit nicht durch Arbeiten der erstgenannten Art eine ge- nügende Fahrrinne erzielt wird, durch zum Teil umfangreiche Baggerarbeiten nachgeholfen werden. Es sind stets eine Anzahl Baggermaschinen tätig. Ebenso sorgt der Staat für umgehende Entfernung aller Hindernisse in der Strom- rinne, die durch Schiffszusammenstöße und Unfälle anderer Art entstehen können. Auch besitzt Hamburg starke Eisbrecher zur Offenhaltung der Fahrrinne im Winter und zur Hilfeleistung für schwächere Fahrzeuge. Die Schiffahrt wird jetzt völlig wohl kaum mehr unterbrochen, während sie es beispielsweise im Winter 1870/71 durch das Eis 61 Tage lang war. Drittens muß das Fahrwasser bezeichnet werden durch Tag- und Nachtzeichen. Als Tagzeichen dienen Tonnen und Baken, als Nachtzeichen die Leuchtfeuer. In früheren Zeiten unterhielt man auf hohen Gerüsten offene Feuer (Blüsen), jetzt dient überall durch Spiegelung und Brechung verstärktes Lampenlicht auf Tonnen, Baken, Türmen und Schiffen^. 1 Unter Tonnen versteht man große hohle, hölzerne oder eiserne, mit bestimmten Farben, Buchstaben oder Zahlen bemalte Schwimmer von verschiedener Form, welche an geeigneter Stelle verankert werden. Entsprechend dem 1887 eingeführten deutschen Betonnungssystem ist das Fahrwasser der Unterelbe auf der rechten Stromseite mit schwarzen numerierten (mit Nr. 1 in der Clbmündung anfangend) spitzen Tonnen, links mit roten, mit Buchstaben (mit A östlich von Neuwerk beginnend) versehenen Spieren-Tonnen bezeichnet. Im Hauptfahrwasser der Elbe von Hamburg bis zur Elbmündung liegen mehr als 100 solcher Tonnen. In der Nähe des festen Landes dienen zur Wegweisung für die Schiffer auch noch sogenannte Baken, d. h. an vorspringenden Uferstellen errichtete hohe Gerüste von bestimmter, nach den Örtlichkeiten verschiedener Form; so als äußerste Landmarke die Scharhörnbake auf dem gefährlichen Scharnhörnriff, etwa 8 km westnordwestlich von Neuwerk, die Böschsandbake auf der holsteinischen Seite der Elbmündung, die Kugelbake (s. Abb. 26) u. v. a. ^ Unter einem Stack versteht man einen vom Ufer aus eingeführten Querbau, dessen Zweck es ist, der Strömung eine gewisse Richtung und größere Stärke zu geben und auch in den ruhigeren Buchten zwischen den Stacks die Aufschlickung zu be- günstigen, um so die schwebenden festen Teilchen zumeist außerhalb des Fahrwassers zur Ablagerung gelangen zu lassen. ^Die gezeigten „Lichter" können sein: Feste Feuer (z.b. auf Neuwerk) von verschiedener Farbe und Stärke oder Blinklichter (d. h. solche, welche in bestimmten Zwischenzeiten durch Metallplatten verdunkelt werden, die vor den Fenstern des Leucht- turmes vermittelst eines Uhrwerkes gehoben und gesenkt werden; derart ist das vom Cuxhavener Leuchtturme seewärts gezeigte, in jeder Minute zweimal verdunkelte Licht) usw. Als Leuchtschiffe werden in der Elbmündung von Cuxhaven abwärts fünf Schoner verwendet. Ihr Rumpf ist rot angestrichen; auf dem Hauptmaste oder auf einem besonderen Aufbau tragen sie in einem Rahmenwerke den Leuchtapparat in einer Höhe von 6-7 in. Sie liegen so verankert, daß ihre Beleuchtungskreise einander n U,nö e^.^e9ci" von Feuer zu Feuer ermöglichen. Auch sind die Leucht- schiffe mit den nötigen Einrichtungen versehen, um bei Nebel in bestimmten Zwischen- zeiten weithin hörbare Signale oder Unterwasserschallsignale zu geben. Zum Teil haben sie auch drahtlose Telegraphie.

5. Heimatkunde der Freien und Hansestadt Hamburg - S. 37

1914 - Breslau : Hirt
§9. Handel und Schisfahrt, Gewerbe und Industrie. Co Sehr stark ist auch der Verkehr Hamburgs mit den Mittelmeerländern. Hier spielt neuerdings, ebenso wie bei dem Verkehr nach Skandinavien, der Touristenverkehr eine steigende Rolle. Der Warenverkehr ist natürlich wichtiger als der Personenverkehr. Große Hamburger Reedereien, wie z. B. die Austral-Linie, befördern überhaupt keine Passagiere, und andere Linien tun es nur in sehr geringem Umfange. Lange Jahre hatte gerade im deutschen Personen- verkehr Bremen eine führende Stellung, obwohl die Hamburg—amerika-Linie von vornherein die Be- förderung von Reisenden und Auswanderern nach New York sich zur Aufgabe gemacht hatte. Die neuen Riesenschiffe, Glanzleistungen deutschen Schiff- baus, die nach Nordamerika laufen, die weniger großen, aber deshalb nicht weniger schönen Dampfer nach Südamerika, Afrika usw. nehmen Passagiere in stets wachsender Zahl. Seit Gründung der ersten Gesellschaften war der Auswandererverkehr von großer Bedeutung, besonders auch weil die Warenausfuhr nach Nord- amerika nicht immer den Umfang der Einfuhr von dort erreichte. Schon in den 50 er Jahren gingen über Hamburg jährlich 20—40000 Auswanderer. 1881 wurde zuerst die Zahl 100000 überschritten, und wenn auch je nach der wirtschaftlichen und politischen Lage starke Schwankungen vorkamen, so ist doch infolge der stets steigenden russischen und Österreich - ungarischen Auswanderung die Zahl in den letzten Jahren über 100- 120000 geblieben. Der Segelschiffverkehr zeigt in der aller- ^ letzten Zeit einen kleinen Aufschwung, ist aber sonst ^ im ständigen Rückgang, da das Segelschiff nur in Jahren wirtschaftlicher Hochkonjunktur noch wirklich wettbewerbsfähig ist. Es werden nur noch billige ^ Massengüter befördert, die einen längeren Transport vertragen können. Ausgehend nehmen die Segler ^ Stückgut, Kohlen, Koks, Zement, Schienen nach ^ der amerikanischen Westküste und nach Australien. Zurück kommen sie mit Getreide von Britisch- Kolumbien und Australien und besonders mit Sal- peter von Chile. - ^ ~ 4. Die hamburgische Handelsflotte. Einen beträchtlichen Teil des Übersee- Verkehrs von Hamburg vermittelten lange Zeit hindurch Schiffe unter fremder Flagge. Aber der Prozentsatz ist stetig gefallen, und jetzt überragt die deutsche Flagge und unter ihren Schiffen natürlich die Hamburger. Auch die Hamburger Flotte hat sich aus kleinen Anfängen nach der Napoleonischen Zeit entwickeln müssen. Dabei ist bezeichnend, daß in Hamburg im Gegensatz zu den Ostsee- Häfen die Linienreederei in Form von Aktiengesellschaften — von denen freilich * & ö ° © fcb o « ^ >2 ~ gl 3 3 P n Q- £ ö G G

6. Heimatkunde der Freien und Hansestadt Hamburg - S. 40

1914 - Breslau : Hirt
40 Handel und Schiffahrt, Gewerbe und Industrie, 9. in Linienfahrt nach Chile und kehren mit Salpeter zurück. Nach Strandung der „Preußen", die auch Laeisz gehörte, ist jetzt der Fünfmaster „Potosi" der größte Segler mit 4026 Reg.-Tons. Die Segler der Reederei A.g.von1896 (38000 Reg.-Tons) haben fast alle Namen, die mit O anfangen, während die „Bek"-Schiffe (Eilbek, Flottbek usw.) Knöhr & Burch ard Nachf. (36600 Reg.-Tons) gehören. Sie gehen viel mit Koks und Kohlen nach der Westküste. 5. Gewerbe und Industrie. Auch die Industrie läßt in der hohen Ausbildung einzelner Bewerbe den Einfluß von Handel und Schiffahrt hervor- treten, beispielsweise in der erfreulich sich entwickelnden Schiffbautätigkeit, der Anlage von Werften und Docks, dem Betriebe von Kesselschmieden, Eisen- gießereien, Maschinenfabriken, Reepschlägereien, der Herstellung von Ieitmeß- instrumenten (Chronometern), mathematischen und optischen Werkzeugen. Ganz eigenartig treten dann diejenigen Berufsarten hinzu, welche unmittelbar den Interessen der Schiffahrt dienen, wie Schiffsreeder und Schiffsbefrachter, Schiffs- führer und Schiffsmannschaften, die im Hafen- und Lotsendienst Stehenden, die mit Beleuchtung und Betonnung des Fahrwassers, mit Küsten-, Deich-, Schleusen- und Kanalwacht Beauftragten. Am wichtigsten ist von den bodenständigen Industrien wohl der Schiff- bau, für den Hamburg einen der Hauptorte darstellt, wenngleich die Unter- weserorte, Kiel, Wilhelmshaven, Flensburg, Danzig, Stettin usw. gleichfalls sehr wichtig sind. Von den großen Werften ist Blohm & Voß auf Steinwärder schon 1877 ent- standen. Es werden in dem Betriebe an 10000 Arbeiter und Angestellte beschäftigt und die größten Schiffe für die Handels- und Kriegsflotte gebaut und gedockt. Ebenso kann die 1906 in dem Gebiet am Roßhafen entstandene Iweigabteilung der Vulkan- Werke Hamburg-Stettin allergrößte Schiffe (Imperator) bauen. 9000 Arbeiter ver- dienen hier ihr Brot. Auch die Reiher st ieg-Schiffswerft hat 2000—2500 Arbeiter, und alles in allem werden 25000 Menschen mit ihren Familien in der Schiffbau- tätigkeit ihren Erwerb finden. Wenn nun auch im ganzen betrachtet Hamburg hinsichtlich der Verhältnis- zahl derjenigen Bewohner, für welche die Industrie das Feld der Tätigkeit und die Quelle der Ernährung darbietet, hinter anderen deutschen Groß- städten erheblich zurückbleibt, so sind doch außer den bereits oben erwähnten Zweigen auch noch weitere hervorragend, so namentlich das Baugewerbe, die Tischlerei und Parkettfabrikation, die Straßenbahnwagen-Herstellung, die Ver- arbeitung des Tabaks, die Töpferei u. a. In einzelnen Gebietsteilen ist auch die Kunst- und Handelsgärtnerei, die chemische Industrie (an und in der Nähe der Bille) und die Verarbeitung von Steinen und Erden bedeutsam. Insgesamt gab es im Jahre 1912 6416 Betriebe aller Art, die mehr als 10 Arbeiter und zwar im ganzen 101 982 beschäftigten. Die alle Teile der bewohnten Erde umspannende Ausbreitung des ham- burgischen Handels stellt hohe Anforderungen an die Tüchtigkeit der ham- burgischen Kaufmannschaft, deren rastlosem und unbeugsamem Streben die Gelegenheit nicht vorenthalten geblieben ist, sich in schweren Handelskrisen, wie in denjenigen der Jahre 1799 und 1857, zu bewähren. Zum recht- zeitigen Einschlagen neuer Wege, zu zeitgemäßen Umgestaltungen des ganzen

7. Heimatkunde der Freien und Hansestadt Hamburg - S. 43

1914 - Breslau : Hirt
§ 10. Der Verkehr in Hamburg. 43 Wohldorf bzw. nach Groß-Hansdorf, die Alstertalbahn von Ohlsdorf im Alstertal aufwärts und schließlich die Langenhorner Bahn von Ohlsdorf nach Langenhorn-Ochsenzoll. (Siehe Hamburger Heimatatlas!) Einige Kleinbahnen bestehen bereits seit mehreren Iahren. So die Bahnen Alt- Rahlstedt-Wohldorf, Bergedorf-Geesthacht und Bergedorf-Vierlande. Die beiden letzteren kommen aber für Besiedlungszwecke noch nicht so in Betracht wie die Geestgebietbahnen, auch wäre zunächst eine Verbesserung der Verbindung Hamburg- Bergedorf und weiter bis Friedrichsruh nötig. Ein besonderer Verkehr ist der Personenverkehr im Hafen. Hier handelt es sich darum, von wenigen Punkten der Stadt - hauptsächlich Landungsbrücken, Baumwall und schließlich Deichtor - die Arbeitsplätze zu erreichen. Die von der Landseite zusammengeströmte Menschenmasse verteilt sich über das ganze Hafengebiet. Früher geschah das meist in überfüllten Paddelbooten. Jetzt benutzen die auf den Werften und in den Fabriken von Steinwärder und dem Kuhwärderhafen Beschäftigten den Elbtunnel, die in den übrigen Häfen Arbeitenden die Fährdampfer der Hafendampfschiff- Gesellschaft, die einen weitverzweigten leistungsfähigen Verkehr im ganzen Hafengebiet unterhält. Natürlich werden die Leute eines Unternehmers auch häufig mit eigenem Dampfer befördert. Wer schließlich ein Schiff, das nicht am Kai liegt, erreichen muß, der benutzt einen Iollenführer, d. h. einen Dampfer, der in regelmäßiger Folge in dem betreffenden Hafen Rundfahrten ausführt. Früher erreichte man die im Strom liegenden Schiffe nur mit Ruderbooten - Jollen —, daher der Name. Der ganze Personenverkehr im Hafen vereinigt sich auf kurze Zeit morgens und abends, da die großen Entfernungen mittags vielen kein Erreichen des Heims gestatten, oder da häufig auch mit kürzerer Pause durchgearbeitet wird. Wohl zu keiner Zeit bekommt man ein eindrucksvolleres Bild der Bedeutung des Hafens, als wenn man in den Früh- oder Abendstunden das Hinströmen oder das Zurückfluten der Menschen- massen beobachtet. Post, Telegraph, Telephon sind Verkehrsmittel, die in Hamburg wie in jeder Großstadt ausgebildet sind. Erwähnt sei nur, daß Hamburg schon 1837 eine optische Telegraphenlinie nach Cuxhaven einrichtete, die 1848 in eine elektromagnetische umgewandelt wurde, und daß das neue Telephonamt in der Schlüterstraße mit über 80000 Anschlüssen das größte der Welt ist und durch seine Einrichtungen als Vorbild dient.

8. Heimatkunde der Freien und Hansestadt Hamburg - S. 52

1914 - Breslau : Hirt
52 Ortsbeschreibung d. inneren Stadt (Alt- u. Neustadt), St. Georgs u, St. Paulis. § 12. dieser Seite verdeckt. Wenig nördlich vom Millerntor lag innerhalb der ehemaligen Bastion Henricus die Sternwarte und vor derselben das einfache Repsold-Denkmal. Die Sternwarte wurde im Jahre 1801 ursprünglich auf der Bastion Albertus (der heutigen Elbhöhe) durch den Oberspritzenmeister I. (B. Repsold (1830 bei einem Feuer verunglückt! zugleich Begründer eines Institutes zur Anfertigung astronomischer und geodätischer Instrumente) aus eigenen Mitteln angelegt. Das spätere Gebäude ist 1826 — 28 errichtet, die Sternwarte selbst 1833 als Staatsanstalt übernommen worden. — Durch elektrische Auslösung, welche von der Normaluhr der Sternwarte aus gegeben wird, fällt genau am Greenwicher Mittag (12h39m 54s Hamburger oder 1 Uhr Mitteleuropäischer Zeit) der Ieitball auf dem Turme des Kaispeichers, um den Führern der im Hafen liegenden Schiffe eine Kontrolle ihrer Chronometer zu ermöglichen. Auch an anderen Stellen der Häfen werden neuerdings Ieitsignale gegeben. — Da die Lage der Sternwarte für astronomische Beobachtungen immer ungünstiger geworden ist, so wurde sie 1911 nach Bergedorf verlegt. Aus dem Platze wird ein Museumsbau errichtet. Der südliche Teil der Neustadt zerfällt in einen nördlichen hoch- und einen südlichen tiefgelegenen Teil. In dem letzteren ist die Ab- wesenheit eines Fleetsystems, wie es der südliche Teil der Altstadt besitzt, bemerkenswert- nur die Fortsetzung des S. 50 geschilderten Alsterabflusses in seinem Verlaufe zwischen Admiralitätstraße und Herrengraben gehört hierher. Derselbe wird von der Michaelis-, der Pulverturm-, der Schaarsteinweg- und der Roosenbrücke überschritten und mündet unter der letztgenannten in den Niederhafen. Der ziemlich steile Abfall der Geesthöhe macht sich namentlich in mehreren süd- und südostwärts gerichteten Straßen bemerklich, so am Kuh- berg und der Zeughausstraße, der Iakobstraße, dem Hohlenweg, dem Teilfeld und dem Sägerplatz. Auffallend unregelmäßige Anbauverhältnisse zeigte bis vor kurzem die östliche und südöstliche Umgebung der Großen St. Mi- chaeliskirche1. Diese am 3. Juli 1906 durch Feuer zerstörte, aber in ihrer früheren charakteristischen Gestalt wiedererstandene Kirche bildet den Mittelpunkt der südlichen Neustadt- zu ihr als Hauptkirche ist der größte Teil der Neustadt eingepfarrt. Neben dem Portal steht jetzt das Lutherdenkmal. Wenig östlich von ihr liegt die Kleine St. Michaeliskirche, etwa gleich- zeitig mit jener erbaut, 1811 während der französischen Herrschaft für den Gottesdienst der katholischen Gemeinde bestimmt und dieser 1824 endgültig eingeräumt. Zum Teil aus dem Ertrage einer im Lutherjahre 1883 ver- anstalteten Sammlung ist als Filialkirche der Großen St. Michaeliskirche die zugleich den Zwecken der Seemanns-Mission dienende hübsche Lutherkirche an der Rambachstraße erbaut und am 13. März 1906 eingeweiht worden. 1 Sie ist die höchstgelegene Kirche der Stadt; der eigenartig ausgebildete, in ge- wissem Sinne ein Wahrzeichen Hamburgs vorstellende, 131,50 m hohe Turm war bis zur Vollendung des Turmes der Nikolaikirche der höchste in Hamburg. Die Kirche, deren Bau 1751 an der Stelle der im Jahre zuvor durch einen Blitzstrahl eingeäscherten St. Salvatorkirche (so hieß ursprünglich die Gr. Michaeliskirche) begonnen und 1762 vollendet wurde, zeigt zwar im Äußeren ein Querschiff, stellt sich jedoch im Inneren völlig als Zentralbau dar, dessen Formengebung dem Rokokostile entlehnt ist. Die sehr weite Spannung des von nur vier Pfeilern getragenen Deckengewölbes der Kirche hat ihr berühmter Erbauer, E. G. Sonnin (gest. 1794), durch Holzkonslruktion überwunden. In dem Innenraume des Turmes sind 1801-03 Benzenbergs Versuche über die Gesetze des freien Falles, den Widerstand der Luft und die östliche Ab- weichung frei herabfallender Körper angestellt worden.

9. Heimatkunde der Freien und Hansestadt Hamburg - S. 53

1914 - Breslau : Hirt
§ 12. Ortsbeschreibung d. inneren Stadt (Alt-u. Neustadt), St. Georgs u. Lt. Paulis. 53 In diesem Stadtteile finden wir das Gebäude, das nach dem großen Brande bis zum 25. Oktober 1897 als Rathaus benutzt worden ist, nämlich das vormalige, 1782 - 85 erbaute Waisenhaus, an der Admiralitätstraße. Ihm gegenüber ist 1902- 1904 das „Marinegebäude" erbaut worden, das verschiedene mit Schiffahrtsangelegenheiten in Beziehung stehende Be- Hörden aufgenommen hat. Vom Holstentor bis zur Elbe hinunter sind die alten Wälle zumeist ab- getragen und unter Benutzung und Umgestaltung des ehemaligen Elbparkes zu Anlagen neue bequeme Verbindungen zwischen der Neustadt, St. Pauli und dem Elbufer hergestellt worden. An den „Hütten" hat das Abraham Philipp Schuldt-Stift seinen Platz gefunden. Hier sowie in der Gegend der früheren ..Eiskuhle" und des „Grünen Soodes" sind die alten „Häuselein"-Bauten ver- schwunden. Breite moderne Straßen sind an deren Stelle getreten. Zu den Landungs brücken von St. Pauli und dem mit seinen Terrassen und Veranden sich malerisch ausnehmenden neuen Fährhause führt die Helgoländer Allee hinab. Diese und die Sylter Allee, welche früher in dieser Gegend den einzigen fahrbaren Zugang zum Hafen bildete, sind durch zwei prächtige Stein- brücken, die Kersten Miles-Brücke^ und die Simon von Utrecht-Brücke, überspannt. Zu beiden Seiten der Helgoländer Allee erheben sich die Höhen der ehemaligen Bastion Albertus (des Stintfanges oder der heutigen Elb- höhe) und des gegenüberliegenden Hornwerkes, beide durch stattliche, Schiffahrts- interessen dienende Gebäude bekrönt, die Deutsche Seewarte und das Seemannshaus. Die Seewarte, eine Reichsanstalt, ist am 14. September 1881 durch Kaiser Wilhelm l. eingeweiht, meteorologischen und ozeanographischen Forschungen und der praktischen Verwertung ihrer Ergebnisse zu Schiffahrtszwecken gewidmet. Sie war ursprünglich privat von Freeden gegründet, dann übernommen und von Neumayer zur jetzigen Be- deutung geführt. Während hinter dem Seemannshaus das Institut für Schiffs- und Tropenkrankheiten und nördlich von ihm das 1901 in Betrieb genommene ausgedehnte Hafenkrankenhaus ihre Plätze gefunden haben, schaut von der baumumkränzten Höhe der ehemaligen Bastion Kasparus (unmittelbar nördlich von der Seewarte) das am 2. Juni 1906 enthüllte gewaltige Denkmal des ersten Kanzlers des Deutschen Reiches, des Fürsten Bismarck, weithin sichtbar, auf den Strom hinab (s. Abb. 14). Das Denkmal ist von Schaudt und Lederer geschaffen. Der Baustein ist Schwarzwaldgranit. Bei einer Gesamt- höhe von 34,30 m ist die Figur 14,8 m, die Länge des Schwertes 10 m. Von den freien Plätzen der Stadt gehören der größere Teil des Groß- neumarktes und des Ieughausmarktes sowie der Schaarmarkt hierher. In zwei ausgedehnten und auf das dichteste bebauten Bezirken der Neu- stadt, von denen der eine die östliche, südliche und südwestliche Umgebung des Schaarmarktes, der andere das Gängeviertel zu beiden Seiten des östlichen Endes der Wexstraße umfaßt, werden behufs Sanierung der Stadt alle ' Der schön geschwungene Bogen dieser 20 m breiten Brücke spannt 37 m. Ihre Pfeilervorlagen sind mit den steinernen Kolossalstandbildern von vier Beschützern und Förderern der hamburgischen Schiffahrt geschmückt, von Kersten Miles, f 1420, Simon von Utrecht, f 1437, Ditmar Koel, f 1563, und Berend Jacob . Karpfanger, f 1683.

10. Heimatkunde der Freien und Hansestadt Hamburg - S. 56

1914 - Breslau : Hirt
56 Ortsbeschreibung d. inneren Stadt (Alt- u. Neustadt), St. Georgs u. St. Paulis. § 12. lore bis gegen die St. Pauli-Kirche, der ehemaligen ,.Hamburger Bergkirche", hin hat zum größten Teile im Zusammenhange mit der Glacis-Anlage der neuen Festungswerke stattgefunden. Aus der Rücksicht auf die Sturmfr-iheit der letzteren erklärt sich auch die Eigentümlichkeit der Bebauung der ehemaligen St. Pauli-Vorstadt, welche sich nicht von der Stadt Hamburg gegen die Altonaer Grenze, sondern in umgekehrter Richtung vollzogen hat, so daß St. Pauli topographisch mehr als ein Zubehör von Altona als von Hamburg erscheint- der weite Zwischenraum des Heiligengeistfeldes und der ehemaligen Reeperbahnen, die dort von 1624 bis in die neuere Zeit sich befanden, mußte eben unbebaut bleiben. Das nahezu dreieckige Heiligegeistfeld ist fast 29 ha groß. Etwa den 7. Teil des ganzen Stadtteiles einnehmend, bietet es den geeigneten Raum für größere Schau- und Ausstellungen. Der Name kommt zuerst 1497 vor und erinnert daran, daß das Feld bis zum Jahre 1622 dem Hospitale zum Heiligen Geist gehörte, das diesen Besitz zur Zeit des Festungsbaues der Stadtkämmerei in Tausch gegen Ländereien in Horn überließ. Vom Turnverein Hamburg-St. Pauli ist 1902 nahe der Südecke des Heiligen- geistfeldes eine stattliche Turnhalle errichtet worden. Am nordwestlichen Ende des Heiligengeistfeldes, welches sehr nahe an die Altonaer Grenze heran- tritt, wird seit langem lebhafter Viehhandel betrieben, welcher Umstand die Anlage eines Zentral-Viehhofes und eines umfangreichen Zentral- Schlachthofes veranlaßt hat. In der unmittelbaren Nähe des letzteren ist ein zweites Elektrizitätswerk erbaut worden. Was einem großen Teile St. Paulis den eigenartigen Charakter verleiht, das ist das überaus bunte und lebhaste Treiben, das in ihm als dem Bindeglieds zwischen zwei volkreichen Städten naturgemäß sich entfaltet und durch die Berührung mit dem Verkehre auf und am Elbstrome gesteigert wird. Daher finden sich hier, besonders aber auf dem „Spielbudenplatz", zahlreiche Vergnügungslokale, Theater, Konzert- hallen, Schankstätten, welche namentlich dem Straßenzuge zwischen dem Millern- und dem Nobistore anliegen. Durch den Einschnitt der Sylter Allee von dem Seemannshause getrennt, bietet die Höhe, auf der Wiezels Hotel und der am 30. September 1905 eingeweihte stattliche Neubau der Navigationsschule sowie weiterhin der Neubau des Institutes für Schiffs- und Tropenkrankheiten stehen, einen der schönsten Blicke auf den Elbstrom und seine Ufer, wenn auch nach den Veränderungen in den Liegeplätzen der Schiffe, welche infolge des Zoll- anschlusses nötig geworden sind, das Bild des Niederhafens sich wesentlich zu seinem Nachteile verändert und das echt seestädtische Treiben am Johannis- bollwerk und in der Nachbarschaft der neuerdings neugebauten und erheblich vergrößerten St. Pauli-Landungsbrücken, an deren Ufermauer der Flut- messer steht, sehr an mancherlei bezeichnenden alten Zügen verloren hat. Dafür ist allerdings durch den stark wachsenden Verkehr der Fremden, die von hier aus die Hafenrundfahrten und Schiffsbesichtigungen antreten, und durch den neuen Elbtunnelverkehr1 ein neues Bild entstanden. Von milden Stiftungen sind in St. Pauli das Israelitische Kranken- haus und das Laeiszstift zu erwähnen. 1 Der Elbtunnel ist rund 500 m lang. Große Fahrstühle befördern Fuhrwerke und Personen in die Tiefe der zwei Tunnel von je 6 m Durchmesser, die 21 m unter Hochwasserspiegel liegen. Baukosten rund 11 Mill. Mark.
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