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1. Die Provinz Sachsen - S. 32

1898 - Magdeburg : Selbstverl.
32 berühmt ist. Wo befinden sich in unserer Provinz noch solche Bergwerke? — Das Staßfurter Steinsalzbergwerk ist das größte in ganz Preußen. Jährlich werden aus ihm über 2 Millionen Ctr. Salz gewonnen. — In Staßsurt und dessen Nähe befinden sich viele Fabriken, be- sonders chemische und Zuckerfabriken. Bei München-Nienburg (Herzogtum Au halt mündet die Bode in die Saale. Welche Städte liegen an der Bahn von Oschersleben nach Thale, von Halberstadt nach Leipzig, von Aschersleben nach Wittenberg, von Calbe nach Gera? 12» Die Elbe im nördlichen Teil der Provinz bis Magdeburg. Nachdem die Elbe die Saale aufgenommen hat, fließt sie an Barby vorbei. 6000 Einwohner. Die Stadt war früher der Hanptort einer besonderen Grafschaft. Zu derselben gehörte auch Egeln. (An welchem Flusse?) Nach dem Aussterben der Grafen (1659) kam Barby an Sachsen, 1815 an Preußen. Eine Meile westlich von Barby liegt Gnadau, eine Kolonie der Herrnhnter Brüdergemeinde. Diese vom Grasen Zinzen- dors in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts gegründete Sekte der prote- stantischen Kirche zählt jetzt über 20000 Mitglieder, die meist in einzelnen kleinen Kolonien bei einander wohnen, sich durch Einfachheit, Arbeitsamkeit und Rein- lichkeit auszeichnen und sich durch die Ausbreitung des Christentums unter den Heiden große Verdienste erworben haben. Die Gnadauer Kolonie zählt etwa 700 Einwohner, die einen nicht unbedeutenden Handel treiben. Besonders be- kannt siud ihre Backwaren (Gnadauer Brezeln). An der Elbe liegt nnn weiterhin die Stadt Schönebeck. 15 000 Einwohner. Hier ist die bedeutendste Saline in ganz Deutschland. Sie liefert jährlich 11/2 Millionen Ctr. Salz. Was ist eine Saline? — Die Salzquellen befinden sich bei der westlich von Schönebeck gelegenen Stadt Gro^- Salze. Dort sind auch die Gradierwerke. Das sind lange, etwa 25 in hohe Wände von Weiß- oder Schwarz- dorn. Dahinauf wird mittels Pumpwerken die Sole gebracht. In einzelnen Tropfen muß sie alsdann von Dorn zu Doru wieder herabspringen. Sonne und Wind nehmen ihr dabei einen Teil ihres Wassergehaltes. Auch die erdigen Teile läßt sie an den Dornen zurück. Unten aber wird sie in be- sonderen Behältern wieder aufgefangen. Nachdem dies 2 bis 3 mal ge- schehen ist, wird die Sole in langen Röhren nach Schönebeck geleitet. Dort befindet sich das Siedehaus. Wie wird in demselben aus der Sole das Salz gewonnen? — Beim Sieden setzt sich eine steinharte Kruste an die Siedepfannen. Das ist der Pfannenstein, aus dem Glaubersalz und Soda gewonnen werden — Auch bei der Saline in Artern befindet sich ein Gradier- werk; in Halle aber ist die Sole gleich so stark, daß sie nicht erst gradiert (ix h. gesteigert) werden braucht. In Schönebeck befinden sich auch viele Fabriken. Die wichtigste derselben ist eine große chemische Fabrik, in der etwa 300 Arbeiter Beschäftigung finden. — Bei Groß-Salze liegt das Solbad Elmen.

2. Landeskunde der Provinz Sachsen und des Herzogtums Anhalt - S. 19

1890 - Breslau : Hirt
Die Bevölkerung und ihre Einrichtungen. 19 durch Branntweinbrennerei sind Nordhausen und Quedlinburg berühmt. — Von andern Fabriken nennen wir solche für: Panzerplatten (Buckau), Tuche (Burg und Calbe). Kattun (Eilenburg), Thonwaren und Porzellan (Neuhaldensleben, Ziesar, Buckau, Bitterfeld), Papier (Kröllwitz, Calbe), Leder und Handschuhe (Halberstadt und Neuhaldensleben). Eine so große Ergiebigkeit des Bodens und so reges Großgewerbe muß notwendigerweise einen starken Handelsverkehr zur Folge haben. Die Erzeugnisse gehen meistens aus der Provinz hinaus, wofür andere notwendige Waren eingeführt werden. Hierunter sind zu nennen: Kolonialwaren aller Art, Tuche, Leinwand, Seide, Kohlen aus Böhmen, Salz, Eisenwaren, Steinöl. Die Hauptmärkte sind von alters her Magdeburg, Halle, Erfurt, welche durch ihre Lage zu dieser Bedeu- tung schon in sehr srüher Zeit gelangten. Für Zucker und Zichorien ist Magdeburg der Hauptmarkt in ganz Deutschland. Die natürlichen Verkehrswege bilden von alters her die Elbe und die Saale, dazu tritt das dichte Netz der Landstraßen und Eisenbahnen. Jetzt durchschneiden eine Menge Eisenbahnlinien die Provinz in den verschie- densten Richtungen; ihre Hauptknotenpunkte sind Stendal, Magdeburg, Halle. Die erste Strecke wurde vor 50 Jahren (1839) zwischen Magdeburg und Schönebeck eröffnet. Es giebt jetzt in der Provinz Sachsen 2077,25 km Eisenbahnen, also kommen bei 25249,97 qkm Flächenraum 8,23 km auf 100 qkm Fläche und bei 2473533 Ew. 8,40 km aus 10000 Ew., während im Königreich Preußen, 6,72, im deutschen Reich 7,4 auf 100 qkm Fläche und in elfterem 8,14, in letzterem 8,6 km auf 10000 Ew. fallen. Das Herzogtum Anhalt hat 247,57 km Eisenbahnen, also kommen bei 2347,35 qkm und 253959 Ew. 10,54 auf 100 qkm Fläche und 9,75 auf 10000 Ew. Der Postverkehr wird geleitet von den Oberpostdirektionen zu Magdeburg (zu der auch Anhalt gehört), Halle und Erfurt (die auch einen Teil der thüringischen Staaten umfaßt). In der Direktion Magdeburg kommt eine Postanstalt auf 27,4 qkm und 2444 Ew.; eine Telegraphenanstalt aus 44,9 qkm und 3995 Ew. In der Direktion Halle kommt eine Postanstalt auf 21,9 qkm und 2184 Ew.; eine Telegraphenanstalt auf 46,2 qkm und 4615 Ew. In der Direktion Erfurt kommt eine Postanstalt auf 24,2 qkm und 2441 Ew.; eine Telegraphenanstalt auf 42 qkm und 4269 Ew. 4. Staatliche Einrichtungen. A. Provinz Sachsen. Die staatliche Verwaltung der Provinz wird geleitet vom Oberpräsidenten, unter dem zunächst die Regierungspräsidenten die Leitung der Regierungsbezirke haben; an der Spitze der Kreise stehen Landräte. Daneben Bezirksausschüsse und Kreisausschüsse. Die nicht staatlichen Angelegenheiten (Straßenbau und Wohlthätigkeitsanstalten, Kranken- und Erziehungswesen, wissenschaftliche Unternehmungen n. s. w.) werden vom Provinzial-Landtag besorgt, der aus 116 Mitgliedern besteht. Dieser wählt den Landesdirektor und den Provinzial-Ansschnß (15 Mitglieder). Die Altmark hat noch einen eigenen Kommunal-Landtag zu Stendal. Für die Rechtspflege sorgt das Oberlandesgericht zu Naumburg, Laudgerichte zu 2*

3. Landeskunde der Provinz Sachsen und des Herzogtums Anhalt - S. 6

1890 - Breslau : Hirt
6 Landeskunde der Provinz Sachsen und des Herzogtums Anhalt. (nach der Zählung vom Jahre 1885). Während der Größe nach also Sachsen die 9. Stelle unter den preußischen Provinzen einnimmt, hat es seiner Ein- wohnerzahl nach die 4. Stelle (Schlesien, Brandenburg mit Berlin und die Rheinprovinz sind stärker bevölkert). Die Provinz, an deren Spitze ein Ober- Präsident steht, zerfällt in die 3 R.-B. Magdeburg, Merseburg und Erfurt; au der Spitze eines jeden steht ein Regiernngs-Präsident, die R.-B. zer- fallen in Kreise unter der Verwaltung eines Landrats. 1. Der Regierungsbezirk Magdeburg hat! 11512,86 qkm mit 989716 Ew. — 859 auf 10 qkm — und zerfällt in 15 Kreise. 2 Der Regierungsbezirk Merseburg hat' 10207,06 qkm mit 1027228 Ew, — 1006 auf 10 qkm — und zerfällt in 17 Kreise. 3. Der Regierungsbezirk Erfurt hat! 3529,61 qkm mit 411379ew. — 1166 auf 10 qkm — und zerfällt in 11 Greife. Das Herzogtum Anhalt hatl 2294,36 qkm mit 248166 Ew. — 1080 auf 10 qkm —, übertrifft also die Provinz Sachsen sehr an Volksdichte. Es zerfällt in 5 Kreise, an deren Spitze Kreisdirektoren stehen. Ii. Landschaftskunde. Die Provinz Sachsen ist von allen preußischen Provinzen die am meisten zerrissene. Der nördliche Teil, welcher den R.-B. Magdeburg umfaßt, bildet allerdings ein zusammenhängendes Ganze, aber er ist im S. durch das Her- zogtum Anhalt vielfach eingezackt und hängt nur durch einen schmalen Streifen (bei Aschersleben), der wiederum Anhalt in 2 große Teile scheidet, mit dem R.-B. Merseburg zusammen. Ein Stück von Anhalt (Grafschaft Mühlingen) liegt als Enklave^) im R.-B. Magdeburg, wogegen kleine preußische Gebietsteile von Anhalt umschlossen sind. Auch eine Braunschweigische Enklave (Calvörde) findet sich innerhalb dieses R.-B. Noch mehr fremde Gebietsteile umschließen die beiden südlichen R.-B.: Teile von Weimar (Allstedt) und Schwarzburg- Rudolstadt (Frankenhausen), sowie die Hauptmasse vou Schwarzburg-Souders- hausen. Dafür liegen die Kreise Schleusiugeu und Ziegenrück gesondert weit nach S. vorgeschoben. Im W. werden die Provinz Sachsen und Anhalt vom Harz berührt. Dieser ist ein in sich fest abgeschlossenes Massengebirge von etwa eiförmiger Gestalt mit der größten Ausdehnung von N.w. nach S.o. (110 km); der Querdurchmesser beträgt nur 30 km. ■sen, Jtappboile. Selke. mppra, jtusieoen. Längsschnitt durch den Harz von Seesen bis Eisleben. (Nach R. Aßinann.) Nach N.w. hin hat das Gebirge mehrere Vorstufen; es verflacht sich im *) Exklave nennt man ein von der Hauptmasse eines Landes getrenntes, in einem andern Staate liegendes Stück Land. Von jenem anderen Lande aus würde man es als Enklave bezeichnen.

4. Landeskunde der Provinz Sachsen und des Herzogtums Anhalt - S. 7

1890 - Breslau : Hirt
Landschaftskunde. 7 S.o. nach der Saale, während der S.w. gegen das Thüringische Hügelland :md der N.o. gegen das Tiefland scharf abgeschnitten sind. Das Gebirge bildet ein großes Hochland, dessen obere Platte sich allmählich in seiner ganzen Län- genausdehnung von N.w. nach S.o. sehr beträchtlich senkt. Dieser Umstand hat die gewöhnliche Scheidung in Ober- und Unterharz herbeigeführt, in- dem das Gebiet westlich vom Brocken dem Oberharz (Flußgebiet der Weser; Nadelholz überwiegend), östlich davon dem Unterharz (Flußgebiet der Elbe) zugerechnet wird. Hier überwiegt das Laubholz. In dieses Hochlaud sind die Thäler der Bäche tief eingeschnitten, während gewaltige Berge auf demselben emporragen. Am höchsten ist der Bro cken (Blocksberg), nahe dem Nordrande mit 1141 m über dem Meeresspiegel über die Grenze des Baumwuchses auf- steigend, der höchste Berg Mitteldeutschlands; er bildet mit einigen kleineren Bergen eine besondere Gruppe. Der Ramberg (Viktorshöhe) ebenfalls im Unterharz, 537 m, besteht wie der Brocken aus Granit, während sonst das Ge- birge meist aus Grauwacke besteht. Auch der Auersberg (Josephshöhe) ist ein Granitkegel von 575 in Höhe. Überschreiten wir von dem S.o.-Abhänge des Harzes ans die fruchtbare Thalebene der Helme, die goldene Aue, so kommen wir in das aus Trias (Buntfandstein, Muschelkalk, Keuper) bestehende Thüringische Hügelland, eine wellenförmige Senkung zwischen Harz und Thüringer Wald. Den nord- westlichen Teil bildet die rauhe Hochplatte des Eichsfeldes, welches der waldreiche Düu in einen nördlichen und einen südlichen Abschnitt zerlegt. Vom Eichsfelde aus laufen 5 Höhenzüge mit einer Durchschnittshöhe von 162 bis 227 m, unter sich und mit dem Harz und Thüringer Walde parallel bis zur Saale, welche bald eine festgeschlossene Kette bilden, bald nur einen losen Zusammenhang haben und vielfach von Flüssen durchbrochen sind. Die be- dentendsten dieser Züge sind der von Mühlhausen ausgehende, 470 in errei- chende Hainich, der bei Erfurt der Steiger (345 rn) heißt. Die Hainleite zwischen Wipper und Helbe, über 30 km lang und bis 461 m ansteigend, nimmt nach dem Durchbruch der Unstrnt (Sachsenburger Pforte) den Namen die Schmücke (326 m) an und heißt später die Finne (470 m) bis zur Saale bei Naumburg. Der dem Harz am nächsten liegende Zug, die Windlaite, hat feine höchste Erhebung im Kisfhäufer (470 m). Zwischen diesen Höhen- zügen find Mulden und Becken, mit Lehm und humusreichem Schlamm bedeckt, eingesenkt, von denen das thüringische Zentralbecken nördlich von Erfurt am Zusammenfluß der Gera und Unstrnt das bedeutendste ist. Erfurt verdankt der Lage in dieser weiten fruchtbaren Niederung zum großen Teil seine Be- deutung als Hauptort von Thüringen. Außerdem sind noch besonders frucht- bar die Unstrnt-Niederung bei Artern und die goldene Aue an der Helme. In den S.o.-Zipfel der Provinz, den Kreis Zeitz, sendet das sächsische Bergland seine letzten Ausläufer. Das ganze Gebiet östlich der Saale und nördlich vom Harz gehört dem Tieflande an, welches, wie der meist nach N.w. gerichtete Lauf der Flüsse beweist, sich in dieser Richtung senkt. Aus diesem ragen nur vereinzelte kleine Erhebungen hervor, wie die Porphyrfelfen an der Saale bei Halle (135 in), die Höhen bei Wettin (174 m), am höchsten der Petersberg bei Halle (240 in Seehöhe). Auf dem rechten Elbufer zieht ein Teil des Südlichen Land- rückens, der rauhe i ud wasserarme Rücken des Flä-

5. Die Heimat - S. 1

1899 - Leipzig : Degener
Einleitung. Entstehung der Erde und ihrer Oberstäche/) Nach der Kant-Laplaceschen Hypothese gehörten einst alle Körper unseres Sonnensystems einer einzigen kugelförmigen Dunstmasse an, die sich in langsam rotierender Bewegung befand. Dieser Nebelballen reichte in seinem äußeren Um- fange mindestens bis zur Bahn des äußersten Planeten. Der äußerste uns bekannte Planet ist der Neptnn, der 60v Millionen Meilen von der Sonne entfernt ist. Demnach muß dieser Nebelball einen Durchmesser von mindestens 1200 Millionen Meilen gehabt haben. Die Teile der Dunstmasse verdichteten sich, und in gleichem Maße nahm die Umdrehungsgeschwindigkeit zu, und die Umdrehungszeit wurde verkürzt, denn die Teile, die früher einen großen Kreis zu durchlaufen hatten, legten jetzt einen klei- neren Weg zurück. Daraus folgte eine Zunahme der Fliehkraft am Äquator. Es entstand dort eine Aufbauschung, woraus sich infolge der Schwungkraft mit der Zeit Teile loslösten, welche Ringe bildeten, wie wir sie heute noch am Saturn sehen. Dieselben rissen schließlich und ballten sich zu verschieden großen Neben- kugeln zusammen, die wir Planeten oder Wandelsterne nennen, weil sie durch die sich entgegenstehenden Wirkungen der Flieh- und Schwerkraft in bestimmten Bahnen um die Sonne, ihre Mutter, herumwaudelu. So ging aus dem großen Nebel- ball nach Abtrennung aller Planeten unsere Sonne hervor. In gleicher Weise, wie die Planeten von der Sonne, lösten sich später die Monde von den Planeten ab. (Beschreibung des Vorganges, angewendet auf unsere Erde!) Planeten und Monde, Kinder und Enkel, umkreisen die Souue, ihre gemeinsame Mutter, in größeren und kleineren Bahnen und setzen auch die Bewegung um ihre eigene Achse in der Richtung von West nach Ost fort.**) *) Zu weiterer Orientierung über Entstehung der Erde werden die folgenden, auch bei dieser Arbeit benutzten Bücher empfohlen: M. Neumayr, Erdgeschichte; E. Brückner, Die feste Erdrinde und ihre Formen; Penck, Das Deutsche Reich; A. v. Reichenbach, Kleines Gemälde der Welt; Haas, Sturm- und Drang- Periode der Erde; Hintze, Die Schöpfung der Erde; Senft, Wanderungen in das Reich der Steine. **) „Auf sehr schöne Weise gelang es dem französischen Gelehrten Plateau, den Werdeprozeß unseres Sonnensystems gleichsam im Wasferglase zu wiederholen. In ein mit Wasser gefülltes Gleis, dem er vorher durch Zusatz von Alkohol die spezifische Schwere des Olivenöls gegeben hatte, Stecket, Prov. Sachsen. \

6. Die Heimat - S. 3

1899 - Leipzig : Degener
— 3 Feldspat, Glimmer und Quarz, welche man in ihrer Verbindung als Granit bezeichnet. Derselbe ist also das älteste kristallinische Massengestein der Erde. Bei der Erstarrung des Magma entstanden infolge der von der Abkühlung abhängigen Zusammenziehung in der äußeren, erstarrten Kruste Risse und Spal- ten, aus welchen die tieferliegende, noch weichere und halbslüssige Magma hervordrang und über die schon fest gewordene sich ergoß, bis auch sie später erstarrte. Daher unterscheidet man einen älteren und einen jüngeren Granit. *) Als später bei zunehmender Abkühlung die Wassermasseu zunahmen, mußten infolge des Wasserdruckes und der stärkeren Strömung die aus dem Magma sich ausscheidenden Kristalle immer mehr eine horizontale oder parallele Lage annehmen. Das erste Gestein, was sich so bildete, ist der Gneis, welcher eine schwach schie- ferige Beschaffenheit zeigt. Er geht nach unten meist unmerklich in wirklichen Granit über, von welchem er oft durchbrochen und überlagert erscheint. Nach oben aber nimmt die Deutlichkeit der Schieferstruktur zu, die Kristalle sind noch dent- lich und oft von ansehnlicher Größe. Dieses Gestein führt den Namen Glimmer- schiefer. Im weiteren Verlaufe der Gesteinsbildung werden die Kristalle immer kleiner, ja endlich so fein, daß sie nur noch mit dem Mikroskope zu erkennen sind. Dieses feinkörnige schiefrige Urgestein heißt Thonschiefer (Phyllit), der nebst Glimmerschiefer und Gneis jene mächtigen Gebirgsmassen darstellt, welche unter dem allgemeinen Begriffe der kristallinischen Schiefer bezeichnet werden. Verbreitung des Urgebirges: Es bildet das Grundgemäuer der Erd- rinde und verbreitet sich über alle Festländer und Zonen. Es nimmt wohl kaum weniger als die Hälfte der nicht vom Meere bedeckten Erdoberfläche ein; und da es nach begründeten Vermutungen auch unter den später gebildeten Erdschichten fortzieht, fo bildet es den eigentlichen Kern unserer Erde. In Europa treten diese Gesteine als zusammenhängende Masse in ganz Schwe- den, Norwegen und Finnland auf, größere oder kleinere Inseln in den sie um- gebenden Sedimentformationen bilden sie in Mittel- und Südeuropa. Im Harze tritt die seltene Erscheinung auf, daß der Granit ohne Begleitung des Gneises oder des kristallinischen Schiefers vorkommt. Wir finden hier im Brocken und seiner Umgebung das mächtigste Granitmassiv des Harzes (im Brocken selbst den Granitit), eine kleinere Granitfeste im Ockerthale und den zweitgrößten Granitstock des Harzes vom Ramberge (Viktorshöhe) bis zur Roßtrappe, wo die Bode ihn durchbricht. Im Thüringer Walde tritt der Granit in einzelnen fleckförmigen Massen aus, wo er vom kristallinischen Schiefer begleitet ist. .*) Der Färbung und dem Gefnge nach sind dem Granit ähnlich: 1.) Der Syenit, welcher aber gewöhnlich keinen Quarz und statt des Glimmers schwarze oder schwarzgrüne Körner oder Stengel von Hornblende hat; 2.) der Diorit, welcher aus einem schwarz und weiß gefleckten Gemenge von schwarzer Horn- blende und weißlichem Feldspate besteht und nicht selten auch eisenschwarze Glimmer- blättchen enthält; Z.) der Diabas, welcher aus schwarzem Augit, Feldspat und Grünerde besteht. 1*

7. Die Heimat - S. 6

1899 - Leipzig : Degener
wohnlich Roteisenstein, in seinem reinstem Zustande aber Eisenglanz heißt.— Fand bei Bildung von kohlensaurem Eisenoxydul ein Ausbruch von heißflüssigen Massen aus dem Erdiunern statt, so wurde die Temperatur des Meerwassers in der ganzen Umgebung bedeutend gesteigert, wodurch die Kohlensäure gewalt- sam ausgetrieben wurde. Das Eisenoxydul, so der Kohlensäure beraubt, mußte sich in reinem Zustande niederschlagen. Unter dem Wasser konnte es nur lang- sam Sauerstoff aufnehmen, so daß es allmählich in Eisenoxyduloxyd überging, welches wir jetzt unter dem Namen Magneteisenstein kennen. Die zunehmende Abkühlung der Erde bewirkte eine Zusammenziehung der Erdkruste, wodurch Spalten und Risse in derselben entstanden. Durch dieselben drang das feuerflüssige Erdinnere, bedeckte obere Teile der Erdrinde und füllte die Spalten aus. Bei weiter zunehmender Abkühlung mußte eilte zweite Kngel- hülle erkalten. Durch die Zusammenziehung derselben trat eine zweifache Bewegung in der oberen Kugelhülle ein. Da die Massen beider Kngelhüllen fest zusammen- hingen, wurden die oberen Schichten notwendig mit fortgezogen, was aber nur dadurch möglich war, daß die Teile der letzteren sich zusammenschoben, gepreßt, gebogen und zerbrochen wurden. Mächtige Erdschollen wurden auf diese Weise aus ihrer ursprünglich wagrechten Lage in mehr oder weniger geneigte Stellungen gebracht. So entstanden Gebirgsketten, wie wir es deutlich am Thüringer Walde sehen. Außer der horizontalen Bewegung war auch eiue vertikale die uuausbleib- liche Folge der sortschreiteudeu Erkaltung der Erdoberfläche. In tieferen Schichten mußten sich Hohlräume bilden, über welchen die Gewölbe, von den oberen Erd- schichten gebildet, wegen ihrer Schwere sich langsam senkten oder plötzlich einbrechen mußten (cf. oberrheinische Tiefebene, nördliches Vorland des Harzes, gegenwärtige Erdbewegungen in Eisleben, wo die Entstehung der Hohlräume vou audereu Ur- sacheu abhängig ist, :c.)- In der Zeit des geologischen Altertums entstanden auf die angedeutete Weise schroffe Höhen neben tiefen Einschnitten und kesselartigen Abgründen, von denen wir uns heute keine Vorstellung machen können. Das Wasser hat die gewaltigen Höhenunterschiede ausgeglichen. In jener Zeit fand infolge der merklich höheren Temperatur ein reichlicheres Aufsteigen von Wasserdämpfen in die warme At- mosphäre statt. Ungeheure Regengüsse, wie wir sie heute glücklicherweise nicht mehr kennen, waren die Folge. Gewaltige Wasserströme trugen das verwitterte Gestein der Gebirge in die Thäler und Abgründe. In nächster Nähe der Ge- birge entstanden die Ablagerungen der Gerölle, die mit der Zeit vielfach in festes Konglomeratgestein übergingen, mehr entfernt vom Gebirge bildeten sich Sand- flächen und in noch größerer Entfernung setzten sich endlich die Massen von feinem Thon nieder. (Nachweis dafür am Nordrande des Harzes!) Gleichzeitig mit der mechanischen Wirkung des fließenden Wassers nahm die chemische Thätigkeit im ruhigeren Wasser der Seen und Meere ihren Fortgang. Davon zeugen in erster Linie die mächtigen Niederschläge von Kalk, dessen Aus- scheidung aus dem Meerwasser von zwei Ursachen abhängig war. Fanden plnto- nische Ausbrüche statt, so wurde das Meerwasser in solchen Gegenden beträchtlich

8. Die Heimat - S. 7

1899 - Leipzig : Degener
— 7 — erwärmt, überschüssige Kohlensäure, welche den Kalk in Auflösung hielt, ausgetrieben, so daß der somit unlöslich gewordene kohlensaure Kalk am Grunde des Meeres sich absetzen konnte. So entstanden die ältesten reinen Kalksteinschichten, welche noch gänzlich frei von tierischen Überresten sind und höchstens Lager von Graphit ein- schließen, die das Dasein von pflanzlichen Organismen auf jenem Meeresboden beweisen. Als dann die Plutonischen Ausbrüche nachließen, das Wasser eine gleich- mäßigere Temperatur annahm, entwickelte sich das organische, besonders das tieri- sche Leben, was die zweite Ursache der Kalkausscheiduug aus dem Meerwasser ist. Das tierische Leben bedarf Zu seiner Entstehung und Entwickelung einer beträcht- lichen Menge von kohlensaurem Kalk. Vorzüglich haben kleine Seetiere, meist Foraminiferen und Korallen, kohlensauren Kalk nötig, um ihre beweglichen Schalen oder festen Gehäuse aufzubauen. Nach dem Absterben der Foraminiferen sanken ihre ans Kalkerde erzeugten Schalen auf den Grund des Meeres hinab und bil- deten nunmehr mächtige Kalklager. Die Korallen dagegen haben gewaltige Bänke und Felsrisse, ja ausgedehnte Inseln aus dem Kalkgehalte des Meerwassers auf- gebaut, Denkmale ihrer durch viele Jahrtausende fortgesetzten Thätigkeit. Von ganz besonderer Wichtigkeit für uns sind die Kohlenbildungen, die aus einer untergegangenen Pflanzenwelt entstanden sind. Seit Entstehung der Vege- tationsformen auf der Erde haben wir Kohlenbildungen. Je älter die Kohlen- tager sind, desto mehr stand ihre Bildung unter dem Einfluß höherer Temperatur und stärkeren Druckes, um so stärker entwickelte sich der Kohlenstoff. Als das älteste Glied haben wir den Graphit anzusehen, welcher reiueu Kohlenstoff darstellt. Es folgen Anthracit, Steinkohle, Braunkohle und Torf; die letzten beiden Arten gehören jedoch jüngeren Zeitaltern an. Die riesigen Vegetationsformen des Alter- tnms, wie Schuppenbäume, Schachtelhalme, Siegelbäume ic., wurden durch die Orkane gebrochen und durch die Ströme der Regenmassen in die Landvertiesnngen geführt. Sand und Schlamm des Meeres bedeckten diese untergegangenen Wäl- der, und es trat unter Abschluß der Luft bei hohem Druck der Verkohlungsvor- gang ein, so daß die einst verloren gegangenen Wälder jetzt als Steinkohle wie- der an das Tageslicht kommen. Großartige Kohlenlager besitzen die Vereinigten Staaten in Nordamerika, England, Deutschland, Frankreich, Österreich, Belgien :c. Die größten Kohlenlager Deutschlands sind in den Rheinlanden (Ruhrbecken und Saarbecken) und in Schlesien (Tarnowitzer Platte); kleinere Kohlenlager be- sinden sich im Waldenburger Berglande, im Königreich Sachsen (Zwickauer und Plauensches Revier) und am Nordfuße des hohen Venn (Aachener Becken). Die jüngste Gesteinsgruppe des Altertums ist das permische System, welches nach dem Gouvernement Perm in Rußland benannt ist, wo diese Formation in größter Ausdehnung auftritt. Die beiden Hauptabteilungen sind das Rotliegende und der Zechstein. *) *) Thüringer Bergleute nannten diesen Kalkstein nach seiner Festigkeit einen „zachen" oder „zähen" ^tein, worans der Name Zechstein entstanden. „Zeche" bezeichnet auch die Grübe (den Schacht), ebenso das Haus bei der Grube.

9. Die Heimat - S. 8

1899 - Leipzig : Degener
— 8 — In dieser Periode trat das meiste Land unserer Erdteile über den Meeres- spiegel hinaus, wodurch es der Abnagung, der Erosion und Denudation mehr und mehr ausgesetzt wurde. Die höchsten Partien wurden zerstört,' die tiefsten mit Schutt ausgefüllt. Letzterer, aus Sandsteinen und Konglomeraten bestehend, bildete das Rotliegende, sogenannt wegen der eisenschüssigen Farbe und wegen seiner Lage unter einer erzführenden Schicht. Nach der Festlandsperiode, während welcher das Rotliegende gebildet wurde, tauchte ein großer Teil des nördlichen Centralenropas unter den Meeresspiegel hinab, und es kam der Zechstein zur Ab- lagerung. Das Südufer dieses Zechsteinmeeres ging von Mittelengland nach dem nordwestlichen Teile des rheinischen Schiefergebirges, dem Odenwalds, an den Nord- gehangen des Erzgebirges entlang bis nach Kurland. Solche Zechsteinmeere bil- deten sich auch in anderen Ländern. Über dem Rotliegeudeu bildete sich nun ein. Kalkniederschlag zu einem festen Kalkstein, den die thüringischen Bergleute Zech- stein nannten. Das untere Glied des Zechsteins, namentlich in Deutschland, ist wegen der Kupfererzführung von industrieller Wichtigkeit. Es ist der Kupfer- schiefer, ein schwarzer, bituminöser Mergelschiefer von höchstens 1 m Mächtigkeit, der von dem sogenannten Dachflötz überlagert ist; auf letzterem liegt der eigeut- liche Zechstein. Sonst hinterließ das jedenfalls sehr seichte Zechsteinmeer an an- deren Orten mächtige Gips- und Steinsalzlager, besonders im Gebiete des Heu- tigeu Norddeutschlauds. Hand in Hand mit der mechanischen und chemischen Wirkung des Wassers im Altertum ging eine großartige Entfaltung vulkanischer Kräfte; es türmten sich Vulkankegel auf, und enorme Lavaströme, Diabase oder Grünsteine, Porphyre und Melaphyre, ergossen sich über das Land. Die Diabase bilden Gänge und Decken namentlich in den älteren Sedimentformationen. Wir finden dieses Gestein im Harz bei Rübeland, in Sachseu und Nassau, iu größeren Massen in Schottland und Skandinavien. Der Porphyr, welcher ein festes Gestein ist, bildet vielfach ' groteske Berg- und Felsformen, wie den Giebichenstein bei Halle. Er findet sich in großer Verbreitung in Sachsen, Thüringen, im Harze, Odeuwalde, Schwarz- Walde :c. Wegen der Härte wird der Porphyr als Beschotterungsmaterial bei Straßenbauten, wegen seiner Politnrfähigkeit zu Kunstbauten, Säulen und Ge- säßen verwendet. Der Melaphyr dagegen verwittert leicht, liefert aber nach seiner Zersetzung einen fruchtbaren Lehmboden. Er durchsetzt oder bedeckt das Rotliegeude, so am Thüringer Walde au vielen Orten, bei Ilfeld am Harz, Waldenburg in Schlesien:c. Das Mittelalter. (Mesozoische Periode.) Seit der Zechsteinepoche wurde das Festland mehr und mehr verkleinert, und das große Meer setzte uach und nach drei Gesteinsschichten ab, die wir als Buut- saudstein, Muschelkalk und Keuper bezeichnen. Man nennt diese drei Schichten, die mehr oder weniger immer zusammen auftreten, die Trias. In Deutschland

10. Die Heimat - S. 10

1899 - Leipzig : Degener
10 — ist die Juraformation auch durch den lithographischen Schiefer, der z. B. bei Soln- Hofen an der Altmühl gefunden wird. Während der Kreideperiode hatte das Meer uoch eine gewaltige Ausdehnung über unserem jetzigen Festlande, aber am Schlüsse derselben taucht eine große zusammen- hängende Landmasse auf, die etwa den Boden des heutigen Europas bildet. Die Kreideformation tritt in quaderförmig gebildeten Sandsteinschichten auf, wie im nordöstlichen Vorharze, in der Sächsischen Schweiz :c., oder als Kreidefelsen, wie auf der Insel Rügen. Der Triaszeit gehört auch die Bildung großer Salzlager au. So ist in dieser Zeit z. B. bei Erfurt eiu gewaltiges Steiusalzlager entstanden. Aber noch viel reicher an Salzlagern sind die Formationen des Altertums, besonders die Zech- steiuformation. Ihr gehören z. B. die ausgedehnten Salzlager nördlich und östlich vom Harze an. Überhaupt finden wir Salzlager in allen Niederschlagsgesteinen (Sedimentgesteinen). Wie sich in jenen Zeiten die verschiedenen Salzlager gebildet haben, läßt sich heute an den Küsten der Meere beobachten. Durch das Wasser sind die zur Salzbildung erforderlichen Stoffe (Chlor und Natrium) aus der Erdrinde ausgezogen und dem Meere zugeführt; iu ihm sind sie zu Salz verbunden. So sind in 100 kg Meerwasser ca. 21/2 kg Salz. Überall, wo man an den Meeresküsten in abgeschlossenen Teilen Meerwasser verdampft, schlägt sich das feste Salz auf den trockenen Boden nieder. (Beispiele: Indus- Mündung, Salzsee Eltou in Rußland, totes Meer :c.) Ebenso haben sich in jenen vorgeschichtlichen Zeiten die Salzlager gebildet. Gewaltige Strecken des sich hebenden Meeresbodens wurden nach dem Zurücktreten des Wassers mit Salz be- deckt. Durch Regengüsse wurden die ungeheuren Salzmeugeu nach den Boden- senknngen geführt, wo das Wasser verdampfte und das feste Salz zurückblieb. Dieser Vorgang wiederholte sich, und im Laufe der Jahrtausende sammelte sich das Salz massenhaft an. Weil das Meerwasser anch stets Gips (Kalk, Schwefel- säure und Wasser) enthält, so schlug derselbe mit nieder und verunreinigte, nament- lich an den Rändern, die Salzlager. Mit den Vorgängen der Salzlagerbildnng hängt die Entstehung des Petro- lenms zusammen. Aus den oben erwähnten Salzbecken stoß, nachdem sie mit der Salzlauge gefüllt waren, dieselbe ab und dem benachbarten Meeresrande zu. Alle Lebewesen, wie Fische zc., mußten zu Grunde gehen und absterben. So sammelten sich in der Nähe der Meeresküste große Lager von Fisch- und anderen Meertier-Leichnamen an, wurden im Salzthon begraben und erlitten dann jene äußerst langsame Gärung oder eigentümliche chemische Zersetzung, welche nebst ver- schiedenen Gasarten als Endergebnis auch Petroleum lieferte. So trifft man heute überall von den Salzlagern aus laudabwärts aus mehr oder weniger ergiebige Petroleumquellen. (Beispiele: Peine in Hannover liegt landabwärts von den Salz- lagern am Nordrande des Harzes; derselbe Nachweis läßt sich führen bei den Petroleumquellen in Ungarn, Galizien, Baku, Peuusylvauieu :c.) Auch die Feuerkräfte des Erdinnern waren in dieser, wie in späteren Pe- rioden thätig und ließen tobeude Vulkane auftauchen. Wie die Lava des Alter-
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