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1. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 83

1835 - Stendal : Franzen und Große
83 fen, auf kurze Zeit. Denn schon unter des Letztem Bruder Waldemar Ii. zerfiel die Macht unwieder- bringlich; und nachdem in der Folge Waldemar Iii. (1340 —1376) sein Reich von der gänzlichen Auflö- sung gerettet hatte, unterwarf seine Tochter Marga- rethe, Königin von Norwegen und von Damen, auch Schweden 1389, und suchte alle 3 Reiche durch die Union von Cal mar 1397 auf immer zu verbinden, welcher Plan mühsam auszuführen war und zuletzt (1324) ganz aufgegeben wurde. 122. Die Oströmer. In dem Byzantinischen Reiche waren auf die Zei- ten der Bilderstürmer Bedrängnisse von Seiten der Bulgaren gefolgt, die 888 Macedonien eroberten, und erst 1019 von Basilius Ii. unterworfen wurden. Kreta und einige Besitzungen in Kleinasien hatte man den Arabern wieder entrissen. Allein der Verfall des Reichs, die Feigheit und Jämmerlichkeit des Volkes wurde immer sichtbarer, wenn auch während der Kreuz- zügcgute Regenten, wie die Comnenen Alexius, Jo- hann und Manuel, die Gewalt noch einige Zeit zu halten und zu heben schienen. Bald siel die feste . Hauptstadt in die Gewalt entschlossener Abendländer, ^ die hier ein lateinisches Kaiserthum stifteten 1204, das bis 1261 bestand, wo die Paläologen aus Nicäa zurückkehrten. 123. Nachtheilc der Wahlverfassung für Deutsch land. Von anderer Art war der Verfall im Reich der Deutschen, das jetzt so gut als ohne Oberhaupt war, daher die Macht der Fürsten ungebührlich wuchs. Nach Friedrichs Ii. Tode (1250) hatte dessen Sohn 6*

2. Die Weltgeschichte in übersichtlicher Darstellung - S. 84

1858 - Leipzig : Engelmann
146. 146. 84 Geschichte der alten Welt. anrückenden Achäer in zwei Schlachten, mußte aber die Vollendung des Kriegs seinem rohen Nachfolger Mummius überlassen, der das reiche Korinth er- stürmte und niederbrannte. Die Einwohner wurden theils erschlagen, theils in Knechtschaft abgeführt, die Kunstschätze zerstört oder nach Rom gebracht und Griechenland unter dem Namen Achaja zur römischen Provinz um - gewandelt. Unter den „Ruthen und Beilen" Roms und unter dem Druck der Besteuerung schwand bald der Wohlstand der einst blühenden Staaten und von dem Freiheitssiun und der Vaterlandsliebe früherer Jahrhunderte erlosch jeder Funken. Die Spartaner setzten als Söldner ihr rauhes Kriegshandwerk fort, während die Athener als Künstler und Gelehrte, als Schauspieler und Tänzer, als Dichter und Schöngeister von den Römern zur Unterhaltung ge- sucht, aber wenig geachtet wurden. §. 124. Indessen war Karthago wieder zu einigem Wohlstand aufgeblüht. Dies weckte aufs Neue den Neid der Römer und gab den Reden Cato's, „daß man Karthago zerstören müsse", Nachdruck. Im Vertrauen auf römischen Schutz vergrößerte der Numidierkönig Masinisfa sein Gebiet auf Unkosten der Kar- thager und reizte diese durch wiederholte Grenzstreitigkeiten und ungerechte Uebergriffe zuletzt so sehr, daß sie zu den Waffen griffen und ihr Land verthei- drgten. Dies galt in Rom für einen Friedensbruch und führte eine Kriegser- klärung herbei. Die Karthager flehten uni Schonung und lieferten auf Ver- langen der Römer zuerst 300 angesehene Geiseln, dann ihre Waffen und Schiffe aus. Als aber der Ausspruch erfolgte, Karthago sollte niedergerissen werden und den Einwohnern nur vergönnt sein, sich mindestens zwei Meilen vom Meere entfernt aufs Neue anzubauen, da beschlossen sie, sich lieber unter den Mauern ihrer Häuser zu begraben, als den geliebten Boden der Vaterstadt, „die altgewohnte theure Meeresheimath" aufzugeben. Ein kühner Geist, ein vaterländischer Sinn ergriff alle Stände und Geschlechter. Die Stadt glich einem Kriegslager, Tempel wurden in Waffenschmieden verwandelt und Alles mußte dem hohen Ziel, Rettung des Vaterlandes, dienen. Solcher Begeiste- rung vermochten selbst die kriegsgeübten Legionen der Römer nicht zu wider- stehen. Mehrmals zurückgeschlagen, geriethen sie in eine bedenkliche Lage, bis der jüngere Scipio, der talentvolle Sohn des Paullus Aemilius, der von der Seipionischen Familie an Kindesstatt angenommen worden war, vor dem gesetzlichen Alter die Consulwürde mit dictatorischer Gewalt erhielt. Diesem erst gelang die Eroberung der von Hunger und Seuchen schrecklich gepeinigten Stadt nach der verzweifeltsten Gegenwehr und nach einem sechstägigen mörde- rischen Kampfe in den Straßen. Die Wuth der ergrimmten Krieger und ein furchtbarer Brand brachten der Mehrzahl der Bevölkerung einen elenden Tod. Eine entschlossene Schaar römischer Ueberläufer, die mit dem Feldherrn Has- drubal und dessen Gattin und Kindern den Tempel des Heilgottes, den höch- sten Gipfel der Burg, besetzt hielt und aufs Aeußerste vertheidigte, warf, an der Rettung verzweifelnd, den Feuerbrand in das Gebäude und suchte deu Tod in den Flammen. Aber Hasdrubal theilte nicht den Heldensinn der Gattin. Er entfloh und flehte die Gnade der Römer an. 50,000 Einwohner, die das Schwert verschont, wurden sodann von dem Sieger, der fortan den Beinamen des jüngern Afrikaners führte, in Selaverei geschleppt und theils verkauft, theils zum langsamen Verschmachten in Haft gebracht. Hierauf befahl der Senat die Stadt Karthago dem Erdboden gleich zu machen, über die öde Stätte den Pflug zu führen und Grund und Boden auf ewige Zeiten mit einem Fluch zu belegen. Ein 17tägiger Braüd verwandelte die stolze Beherrscherin des Mittelmeeres in einen Schutthaufen, und „wo die fleißigen Phönizier ein hat-

3. Die Weltgeschichte in übersichtlicher Darstellung - S. 92

1858 - Leipzig : Engelmann
92 Geschichte der alten Welt. zuziehen; nachdem sie aber zwei römische Heere, die ihnen den Weg verlegten, besiegt hatten, wurden sie mit der Hoffnung erfüllt, die römische Herrschaft zu stürzen und sich für die Mißhandlungen zu rächen. Groß war die Gefahr der Römer. Aber Mangel an Kriegszucht und Eintracht führte eine Trennung der Selaven und planlose Streifzüge herbei, wodurch es dem Cónsul M. Crassus 71 glückte, die schlecht bewaffneten Schaaren am Bergwalde Sila abzuschließen und einzeln zu besiegen. Zwar glückte es dem Führer selbst mit einem Theil des Heeres nach Lucanien durchzubrechen; aber die blutige Schlacht am Flusse Silärus (Sele), in welcher Spartacus nach heldenmüthigem Kampfe fiel, brach ihre Macht auf immer. Alle Gefangenen starben eines martervollen To- des; einzelne zersprengte Ueberreste retteten sich nach Oberitalien, wo sie von Pompejus vollends vernichtet wurden. Die Consulwürde fürs nächste Jahr war der Lohn der beiden Sieger, die durch freigebige Spenden wetteifernd um die Gunst des Volkes buhlten. §. 137. Mehr noch als in diesen Kämpfen verherrlichte Pompejus seinen 67 Namen in Asien, wo er den Seeräuberkrieg und den zweiten Mithrida- 74-6r». tischen Krieg zu Ende führte. In den unfruchtbaren Gebirgsländern des süd- lichen Kleinasiens wohnten kühne Freibeuter, die das ganze Mittelmeer durch Seeräuberei beunruhigten, Inseln und Küsten mit Raub und Verwüstung heim- suchten, vornehme Römer als Gefangene fortschleppten, um hohes Lösegeld zu erpressen, und Handel und Wandel störten. Da erhielt Pompejus eine Kü- 67 sten- und Seedictatur über alle Meere, Inseln und Küstenländer mit der unbeschränktesten Vollmacht. Mit Truppen und Schiffen aufs Beste aus- gerüstet säuberte er in 3 Monaten das ganze Mittelmeer von den Seeräu- bern, eroberte in ihrem eigenen Lande die festen Burgen und Städte und sie- delte die Gefangenen in der cilieischen Stadt S o li, die fortan den Namen Pompejopölis führte, an. Kaum hatte Pompejus durch Vernichtung die- ses Piratenwesens Roms Seeherrschaft aufs Neue befestigt, so erlangte er durch das Manilifche Gesetz auch den Oberbefehl im zweiten Mithrid ati - schen Krieg. §. 138. Mittlerweile hatte nämlich Mithridates, ermuntert durch Roms innere Zerrüttung, seine früheren Eroberungs- und Befreiungspläne wieder ausgenommen. Er belagerte bereits die reiche, den Römern befreundete Jnfelstadt Kyz ikuö, als ihn Lucullus angriff und ihm eine solche Niederlage^ beibrachte, daß er eilig in sein Königreich Pontus zurückkehrte, und, als auch dieses dem Sieger zufiel, Schutz und Hülfe bei seinem Schwiegersöhne Ti- 69 granes, König von Armenien, suchte. Lucullus schlug jedoch auch das ungeheure Heer des armenischen Königs bei dessen Hauptstadt Ti grano- certa und traf schon Anstalten, das ganze Königreich zu unterwerfen und das römische Gebiet nach Parthien hin auszudehnen, als die Legionen dem Feld- herrn den Gehorsam versagten. Lucullus kehrte hierauf zu seinen Reichthümern und Lustgarten zurück, während Pompejus den Oberbefehl über das armenisch- pontische Heer mit seinen übrigen Würden verband. Er besiegte Mithridates, der neue Streitkräfte an sich gezogen, in einer nächtlichen Schlacht am Eu- 66 phrat, brachte den armenischen König zur Unterwerfung und Huldigung und machte dann der Herrschaft der Seleuciden in Syrien ein Ende (§. 89). Mithridates, seiner meisten Länder beraubt und an einem glücklichen Ausgang verzweifelnd, gab sich selbst den Tod. Nachdem Pompejus die erober- ten Länder in Asien eigenmächtig geordnet, so daß das römische Reich um drei Provinzen vergrößert und einige entlegenere Länder zinspflichtigen Königen übergeben wurden, kehrte er nach Rom zurück, wo er einen zweitägi-

4. Die Weltgeschichte in übersichtlicher Darstellung - S. 138

1858 - Leipzig : Engelmann
1095. 1096. 138 Geschichte des Mittelalters. gläubigen vorzubereiten. Wunderbar war die Bewegung, welche die Schilde- rungen des beredten Pilgers mit dem abgehärmten Gesichte in allen Ländern hervorriefen. Als daher der Papst in einer zu Clermont im südlichen Frank- reich abgehaltenen Versammlung, der viele Bischöfe, Herren und eine zahl- lose Menge Volks aus allen Ständen beiwohnten, das Abendland gegen das Morgenland unter die Waffen rief und seine feurige Rede mit der Ermahnung schloß: „daß Jeder sich selbst verläugne und sein Kreuz auf sich nehme, damit er Christum gewinne," so ertönte aus allen Kehlen der Ruf: „Gott will es!" und Tausende knieten nieder und begehrten sogleich in die Zahl der hei- ligen Streiter ausgenommen zu werden. Sie hefteten sich ein rotheskreuz auf die rechte Schulter, woher die neue Verbrüderung den Namen Kreuzfahrer erhielt. Alles eilte das Wort des Herrn zu erfüllen: Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der ist meiner nicht werth! Völliger Ablaß der Sün- den und ewiger Lohn im Himmel wurde den Ziehenden verheißen. Somit be- gann -er erste Kreuzzug von 1096—1099. §. 219. Eine mächtige Begeisterung erfaßte alle Gemüther; kein Stand, kein Alter, kein Geschlecht wollte Zurückbleiben. Die Rüstungen der Fürsten dauerten den Aufgeregten zu lange, daher zogen schon mit dem Beginne des Frühlings ungeordnete und schlechtbewehrte Schaaren, unter der Leitung Pe- re r s von Amiens und eines französischen Ritters, Walther ohnehabe, durch Deutschland nach Ungarn gen Constantinopel. Als man ihnen in Bul- garien die Lebensmittel verweigerte, erstürmten sie Belgrad und füllten das Land mit Raub und Mord. Da fielen die Einwohner über sie her und erschlu- gen sie zu Tausenden. Die Uebrigen mit den Führern erreichten Constantino- pel, fanden aber bis auf wenige in Klcinasien ihren Untergang durch dieseld- schukken. Nicht besser erging es den ungeordneten Schaaren, die nach einer blu- tigen Judenverfolgung in den rheinischen Städten (Straßburg, Worms, Mainz u. A.) unter der Leitung des Priesters Gottschalk und des Grafen Emiko von Leiningen ausgezogen waren. §. 220. Hunderttausend Menschen waren bereits umgekommen, als der hochsinnige Gottfried von Bouillon, Herzog von Lothringen, mit seinen Brüdern und einer großen Zahl wohlgerüsteter Ritter auf demselben Wege nach Constantinopel zog, indeß Hugo von Vermandois, der Bruder des Königs von Frankreich, und der normännische Fürst Boemund von Unteritalien mit seinem ritterlichen Neffen Tancred zur See dahin abgingen. Nachdem sic dem byzantinischen Kaiser Alexius dem Komnenen die Rückgabe aller früher zum oströmischen Reiche gehörigen Städte versprochen, wurden sie nach Asien übcr- gesetzt. In einer Ebene unweit Nicäa fand die Musterung statt; man zählte 100,000 Reiter und 300,000 streitbare Fußgänger. Die angesehensten Führer waren außer den genannten: Robert von der Normandie, Sohn Wil- helm des Eroberers (§. 207.) ; Stephan von Blois, der so viele Burgen zählte als Tage im Jahre; der reiche und mächtige Graf Raimund von Tou- louse u. A. Die Belagerung und Eroberung von Nicäa war die erste bedeu- tende Waffenthat der Kreuzfahrer. Von hier aus ging der Zug südoftwärts durch das Gebiet des Sultans von I coni um. Die Seldschukken erlitten in der Schlacht bei Doryläum eine Niederlage. Allein das Christenheer ge- rieth durch den Mangel an Lebensmitteln bald in große Noch, so daß Viele heimzogen, Andere sich vom Heere trennten und unabhängige Herrschaften in der Fremde gründeten. So Balduin, Gottfrieds Bruder, in Edesja am Euphrat. Endlich traf das Heer in der reizenden Gegend von Antiochia ein. Aber die feste, reichlich versehene Stadt bot den im Belagern ungeübten Rittern 1097.

5. Die Weltgeschichte in übersichtlicher Darstellung - S. 187

1858 - Leipzig : Engelmann
187 Ungarn. Hanseaten, die eine feste Bereinigung der drei Reiche auf alle Weise zu hindern ^ suchten, nährten diese Zwietracht aus Selbstsucht. Mit Christian 1. kam das q»»»- Haus Oldenburg an die Regierung in Dänemark; zugleich erlangte aber 1481 auch Schweden einen klugen und tapfern Reichsverweser in Stensture. Arm Dieser bändigte den Trotz des Adels, hob den Bürger- und Bauernstand, i«i- gründete die Universität Upsala und rief fremde Gelehrte und Buchdrucker ins 1504 Land. Sten Sture regierte das Land fast unumschränkt; als aber sein zweiter Nachfolger Sten Sture der jüngere mit dem Erzbischof von Upsala zer- fiel, gelang es dem gewaltthätigen Christian Ii. mit Hülfe des letztern, die Herrschaft Dänemarks über Schweden wieder neu zu begründen. Sten Sture ,-2,,. wurde im Felde besiegt und tödtlich verwundet, worauf Christian Ii. vier und neunzig der einflußreichsten und mächtigsten Edlen in Stockholm enthaupten ließ (Stockholmer Blutbad). Diese Härte löste nach wenigen Jahren auf immer das Band zwischen Dänemark und Schweden. 7. Angarn. §. 298. Bald nachdem Ott0's Sieg auf dem Lechfeld e (§. 210.) den Streifzügen der Ungarn ein Ende gemacht, bekehrte sich Geisa zum Christen- 9t;i- thum und ließ durch deutsche Missionare die Lehre des Evangeliums auch sei- nem Volke mittheilen. Was er begonnen, führte sein Sohn Stephan der^Hciuqc Heilige, der vom Papst die Königswürde und die heilige Krone erhielt,c 1000 zur Vollendung. Er sorgte für Verbreitung des Christenthums, dem die Magyaren theils aus Liebe zu einem wilden ungebändigten Leben, theils aus Haß gegen die Deutschen abhold waren, indem er Bisthümer gründete und Benediktinermöncheins Land rief; er ordnete den Staat, indem er das Königreich in Comitate (Gespanschaften) theilte und den von ihm er- nannten Vorstehern die Leitung des Kriegswesens, der Verwaltung und der Rechtspflege zutheilte; er ward Gesetzgeber, indem er das Volk an bürger- liche Ordnung, an Ackerbau und Gewerbsamkeit gewöhnte. Aber die kriegeri- sche Natur der Magyaren und ihr Widerwille gegen die christliche Cultur des Abendlandes, die statt der alten Freiheit Leibeigenschaft, Frohndienste und be- schwerlichen Landbau brachte, führte nach Stephans Tod verwildernde Kämpfe und neue Verwirrung herbei. — Unter Geisa Ii. ließen sich Schaaren flan-^^' drischer und niederdeutscher Ansiedler in Siebenbürgen nieder, welche unter Dem Namen Sachsen bis auf den heutigen Tag ihre vaterländischen Sitten, Sprache und Einrichtungen beibehalten haben. Sie haben das Land durch Fleiß und Ausdauer aus einer Wüste in einen blühenden Landstrich mit reichen Städten und wohlhabenden Dörfern umgeschaffen und sich ihre großen Frei- heiten gegen alle Anfechtungen kräftig gewahrt. Im 13. Jahrhundert erzwan- gen die ungarischen Großen (Magnaten) von König Andreas Ii. einen 1234- Freibrief (das „goldene Privilegium"), der dem Adel und Klerus wichtige Rechte zusicherte und, wie in England die Magna Charta (§. 276.), die Grundlage zu Ungarns freier Verfassung legte. Eine Verletzung des „gol- 1301' Denen Privilegiums" durch den König berechtigte den Adel zu bewaffneter Wi- dersetzlichkeit. h. 299. Als mit König Andreas Iii. das arpadische Königsge-^,^ b schlecht ausstarb, wurde Ungarn ein Wahlreich. Da kam Ludwig der'©«fe' Große aus dem zu Neapel regierenden Hause Anjou (§. 291.) auf den Thron, Unter diesem ausgezeichneten König erlangte Ungarn den Höhepunkt seiner äußern Macht und innern Blüthe. Er erwarb die Krone von Polen, dehnte Ungarns Grenze an der Niederdonau aus und machte die Venetianer

6. Die Weltgeschichte in übersichtlicher Darstellung - S. 373

1858 - Leipzig : Engelmann
Griechenlands Freiheitskampf. 373 6. Griechenlands Frei Heils Kampf. §. 553. Als die öffentliche Lebensthätigkeit der europäischen Völker voll der heiligen Allianz in festen Banden gehalten wurde, erzeugte die Kunde von Griechenlands Erhebung gegen die Türken eine mächtige Begeisterung und weckte in den erschlafften Völkern ein neues politisches Interesse. Alerander Upsilanti, ein in russischen Kriegsdiensten stehender moldauischer Edelmann, trat in seinem Vaterlande zuerst als Befreier auf und erließ, mit Hinweisung auf russischen Schutz, an die Hellenen einen Aufruf, das türkische Joch abzu- schütteln. Ein weitverzweigter Bund, Hetäria, dessen geheimer Zweck Los- reißung von der Türkei war, kam dem Beginnen zu Statten. In Kurzem stan- den Morea (Peloponnes), Livadien (Hellas), Theffalien und die griechischen Inseln unter den Waffen. Aber die erwartete Hülfe Rußlands blieb aus. So gerne auch Kaiser Alerander aus religiösem Mitgefühl und aus politischem In- teresse die Erhebung begünstigt hätte, der Einfluß Metternichs, welcher auf dem Congreß von Laybach den Aufstand der Hellenen in eine Linie stellte mit den gleichzeitigen demokratischen Bewegungen in Italien und Spanien, hinderte jede Unterstützung der Griechen. — Die Türken schäumten vor Wuth und nahmen blutige Rache. Der Patriarch vonkonstantinopel, dasoberhaupt der griechischen Kirche, wurde am Ostertag durch die christenfeindlichen Moham- medaner vom Hochaltar gerissen und mit seinen Bischöfen an dem Hauptthore seiner Kirche ausgehängt; die meisten griechischen Familien (Phanarioten) der Hauptstadt starben eines gewaltsamen Todes oder mußten als Bettler in die Verbannung wandern. Die heilige Schaar der Griechen unter Upstlanti's Führung unterlag der türkischen Uebermacht in der Walachei und würde in dem Verzweiflungskampse bei Dragaschan, wo sie mit dem Heldenmuth eines Leonidas focht, gänzlich aufgerieben. Upsilanti flüchtete sich nach Oestreich, mußte aber Jahre lang in einer ungarischen Festung schmachten. Der Fall der hochherzigen Streiter bewies, daß sie von einem andern Geiste beseelt seien, als die spanischen und italienischen Freiheitskämpfer. h. 554. Ein furchtbarer Nationalkrieg brach jetzt in allen Gegenden des griechischen Landes aus. In Morea waren die wilden streitbaren Main öl- ten des Taygetus aufgestanden unter der Anführung M a u r o m i ch a l i 'S und Kolokotroni's; bald folgten die übrigen Bewohner des Peloponnes, von Demetrius Upsilanti, Alexanders Bruder, zu planmäßiger Kriegführung angehalten. Zugleich stritten die Griechen in Livadien und auf den Inseln mit Ruhm und Erfolg; ihre Tapferkeit erinnerte an diethaten dervorfahren, so wenig hellenisches Blut auch in den Adern der Neugriechen fließen mag. Theilnehmend blickten die europäischen Völker auf den Riesenkampf im Osten und eilten, durch Philhellenen-Vereine Geldmittel und Streitkräste zu sammeln, um den Muth der Kämpfer, die sich im Anfang des Jabrs 1822 un- lerdem. U psil anti und Maurokordato zu einer republikanischen Staats- form geeinigt, aufrecht zu erhalten. Galt es doch, Cultur und Christenthum gegen rohe Barbaren zu schützen. Während die Fürsten des heiligen Bundes aus Liebe zur Ruhe ein christliches Volk den Streichen ungläubiger Mordban- den blosstellten, zogen Schaaren fremder Philhel lenen unter Normann's u. A. Führung in das alte Vaterland europäischer Gesittung. Der englische Dichter Byron widmete sein Talent, sein Vermögen und seine Thatkraft der «Lache Griechenlands, wo Klima und Anstrengung ihm bald den Tod gaben. — Trotz der Zwietracht und Selbstsucht der griechischen Führer war bis zum Jahr 1825 der Sieg größtentheils mit den hellenischen Waffen. Da erlangte die Pforte eine mächtige Stütze in Mehemet Ali, der als Pascha von März 1821. 19. Juni 1821. 19. April 1824.

7. Die Weltgeschichte in übersichtlicher Darstellung - S. 95

1858 - Leipzig : Engelmann
C. Das Römerreich. 95 dieser Stadt näherte, über das ionische Meer nach Ep i rus. Cäsar verfolgte ihn nicht, sondern zog zurück nach Rom, wo er sich des Staatsschatzes bemäch- tigte, und begab sich dann nach Spanien. Hier nöthigte er die Heere des Pompejus zu einem Vertrag, in Folge dessen die Anführer und Offiziere ent- lassen wurden, während die Gemeinen großentheils zu dem Sieger übergingen. Nachdem Cäsar auf dem Rückweg noch M asi lia, das neutral (parteilos) bleiben wollte, nach harter Belagerung zur Unterwerfung gebracht und an Gut und Freiheit schwer gezüchtigt hatte, zog er wieder nach Rom, ließ sich zum Di etator und fürs folgende Jahr zum Cónsul wählen und traf mehrere wohl- thätige Einrichtungen. Dann setzte er über das ionische Meer, um dem Pom- pejus die Spitze zu bieten. Bald ereignete sich in Thessaliens Ebenen die ent- scheidende Schlacht von Pharsälus, wo Cäsars kampfgeübte Truppen einen 48. glänzenden Sieg über das mehr als doppelt so starke feindliche Heer davon trugen. Mit wenigen Getreuen floh Pompejus über Kleinasien nach Aegypten, fand aber hier statt gastlicher Aufnahme Tod durch Meuchelmord. Ptolemäus, in der Hoffnung, Cäsar's Gunst zu erlangen, ließ ven besiegten Pompejus bei seinerlandunginpelusiumtödtenund den Leichnam unbeerdigtan'sufer werfen. §. 143. Cäsar's Siegeslauf. Bald nachher traf Cäsar ebenfalls in Aegypten ein. Er vergoß Thränen des Mitleids über Pompejus' Ausgang und versagte dem Urheber des Mords die gehoffte Belohnung. Als er nämlich zum Schiedsrichter in dem Thronstreit zwischen Ptolemäus und seiner schönen Schwester Kleopätra erwählt ward, entschied er zu Gunsten der letztern, ge- rieth aber dadurch mit dem König und dem ägyptischen Volke in einen Krieg, der ihn neun Monate lang in Alexandria festhielt und in große Gefahr brachte. Als die Königsburg, wo er sich mit wunderbarer Kunst vertheidigte, sammt ei- nem Theil der herrlichen Bücherschätze in Flammen aufging, machte er die nahe Insel Pharus zu seiner Schutzwehr. Erst als ihm neue Truppensendungen zu- gekommen und Ptolemäus nach einem unglücklichen Treffen im Nil ertrunken war, konnte er die Verwaltung von Aegypten der Kleopatra (deren Reize ihn gefesselt) übergeben und zu neuen Kämpfen ausziehen. Der schnelle Sieg, den er durch den Schrecken seines Namens über Mithridateö' Sohn davon trug, ist durch die merkwürdige briefliche Nachricht darüber: ich kam, sah,siegte (veni, vidi, vici) verewigt worden. Nach einem kurzen Aufenthalt inrom setz- te er nach Afrika über, wo die Freunde der republikanischen Verfassung und die Anhänger des Pompejus mit großer Heeresmacht standen. Hier siegte Cäsar in der blutigen Schlacht von Thapsus, wo die Hoffnungen der Republikaner 4«. vernichtet wurden. Tausende deckten die Wahlstatt; von den Ueberlebenden tödteten sich Viele mit eigener Hand, darunter der hochherzige Cato, der sich in Utica mit ruhiger Fassung den Tod gab. Ein prachtvoller viertägiger Triumph erwartete den Sieger nach seiner Rückkehr in Rom, das er jedoch bald wieder verließ, um seine letzten Feinde, die sich um die Söhne des Pom- pejus geschaart, in Spanien anzugreifen. In der furchtbaren Schlacht bei 4s- Munda, wo Alle mit dem Muthe der Verzweiflung stritten, wurden die letz- ten Reste der Pompe jan er und Republikaner vernichtet. Der eine der Söhne wurde auf der Flucht getödtet, der überlebende führte fortan ein See- räuberleben, bis er zehn Jahre später durch Mörderhand starb. §. 144. Cäsar s Ausgang. Nunmehr kehrte Cäsar als Herr nud Gebieter des römischen Reichs nach der Hauptstadt zurück, wo er als „Vater des Vaterlandes" begrüßt und auf Lebenszeit zum Dietator erwählt wurde. Er suchte Soldaten und Volk durch Freigebigkeit und die Vornehmen durch Aemter zu gewinnen; er beförderte Handel und Ackerbau, verschönerte die

8. Theil 2 - S. 99

1880 - Stuttgart : Heitz
Wilhelm der Eroberer. 99 Wilhelm persönlich und hatte eine große Vorliebe für ihn und alle Normannen. Als Eduard 1066 starb, bemächtigte sich Harald, Herzog von Mercia und Kent, der reichste und mächtigste der englischen Großen, des Thrones und wurde allgemein anerkannt. Wihelm fuhr zornig auf und verlangte Abtretung des Thrones, und da Harald die Forderung abschlug, so rüstete er sich. Pie.normänner waren die tapfersten Krieger jener Zeit; außerdem boten die kriegslustigen Ritter anderer Länder dem Herzoge ihre Dienste an. Aus einer zahlreichen Flotte setzte dieser nach der Südküste Englands über und landete glücklich. Als er ans Ufer sprang, fiel er. „Ein übles Vorzeichen!" murrten die Umstehenden. Aber er faßte sich schnell und ries, als wenn er absichtlich sich hingeworfen hätte: „So nehme ich von diesem Lande Besitz!" Harald eilte herbei. Es kam zu einer blutigen Schlacht bei Hastings (Hehstings) an der Südküste (1066). Die Normänner gewannen einen großen Sieg; Harald fiel mit zweien seiner Brüder und einem großen Theil der sächsischen Ritterschaft. Wilhelm der Eroberer — so wurde er nun genannt — wurde nun ohne Widerspruch König von England; ein kräftiger Mann mit einer starken Seele, aber rauh, stolz und hart. Anfangs regierte er strenggerecht; er duldete keine Unordnung, suchte Normänner und Engländer durch Heirathen einander näher zu bringen und hörte jeden Unterthan an. Aber das änderte sich bald, als er nach der Normandie zurückreiste. Die nach England übergesiedelten Normänner ließen die unterworfenen Engländer ihren Uebermuth fühlen; der Haß gegen die Fremden, wuchs, und schon war der Tag bestimmt, an welchem man die Fremden, wie einst die Dänen, niedermachen wollte. Da kehrte Wilhelm schleunig nach England zurück und hielt ein strenges Gericht über die Uebelthäter. Jeder neue Aufftand führte neue Härten herbei. Er nahm den Engländern ihre Güter, machte diese zu Kronbesitznngen und übertrug sie seinem normannischen Adel. Mit eiserner Hand drückte er die Engländer in Sklaverei nieder und wandte Ehre, Reichthümer und Vertrauen nur den Normännern zu. Nur die Furcht hielt die unglücklichen Engländer von neuen Empörungen zurück. Als er nach 21 jähriger Regierung starb (1087), war die Freude der Engländer groß, und die bittere Reue, die er im Sterben über seine Härte empfand, konnte die Gemüther nicht mit seinem Andenken versöhnen.

9. Theil 2 - S. 110

1880 - Stuttgart : Heitz
110 Mittlere Geschichte. 3. Periode. Kreuzzüge. nichtsnutzigen Gesindels; denn dieses Volk halte keine großen Vorbereitungen zu machen gehabt und nur auf die ersten Strahlen der Frühlmgssonne gewartet, um fortzuziehen. Der edle Gottfried erschrak, als er den ungeschlachten Haufen sah. Mit solchen Leuten mochte er nicht ziehen. „Geht nur voran!" rief er ihnen zu, „ich bin noch nicht bereit. Bald komme ich nach. Vor den Thoren von Constantinopel treffen wir wieder zusammen!" — Peter ließ es sich gefallen; jubelnd zog die Schaar ab. Aber sie war so groß, daß Peter sie theilte. Zwanzigtausend der Ungeduldigsten zogen voran unter Anführung eines Ritters aus Burgund, den man seiner Armuth wegen Walther Habenichts nannte. Um nach Constantinopel zu gelangen, mußten die Kreuzfahrer durch Deutschland, Ungarn und Bulgarien ziehen. Die Ungern, ein zwar nun schon christliches, aber doch noch sehr rohes Volk, ließen den Walther mit seiner Horde zwar ein, und ihr König Kolomann versprach auch, die nöthigen Lebensmittel gegen Bezahlung zu liefern. Aber um Ordnung zu halten, war das Gesindel nicht ausgezogen. Sie zerstreuten sich im Lande, plünderten — und wurden zum Theil todtgeschlagen. Noch schlimmer ging es ihnen im Lande der Bulgaren, so daß nur ein kleines Häufchen bei Constantinopel ankam, welches froh war, daß der griechische Kaiser Alexius Comueuus ihm die Erlaubniß gab, bis zur Ankunft Peters ein Lager vor den Thoren aufschlagen zu können. Nun kam Peter mit 40,000 nach, die nicht viel besser als des Walthers Leute waren. Doch ging anfangs alles gut. Die Ungern hielten Friede, weil Peter Ordnung hielt. Schon war dieser säst an die letzte Grenze gekommen, da hörte er, daß in einer vor ihm liegenden Stadt (Semlin) 16 Kreuzfahrer von Walthers Haufen, weil sie geplündert hatten, von den entrüsteten Einwohnern erschlagen worden wären. Dies hören und die Stadt stürmen lassen, war eins. Die armen Einwohner, die meist an jener That ganz unschuldig waren, wurden fast alle ermordet, die Stadt fünf Tage lang geplündert und ein entsetzliches Blutbad angerichtet. Das that der heilige Peter. Freilich mußte er nun eilen, daß er über die ungarische Grenze kam; denn schon war der König im Anzuge, die Greuelthat zu rächen. Auch in Bulgarien benahm sich Peter so unklug, daß er sich mit den Einwohnern ganz überwarf. Er erlitt eine ungeheuere Niederlage; der vierte Eheil seiner Leute lag blutend auf dem Wahlplatze, und sein ganzes Gepäck und eine Menge mitgezogener Weiber, Kinder, selbst Nonnen, fielen in die

10. Theil 2 - S. 167

1880 - Stuttgart : Heitz
Friedrich Ii. Gregor Ix. 167 zurück nach ihren Steppen. Auf der Stelle, wo Heinrich gefallen war, wurde Kloster Wahlstatt erbaut, noch heute ein weit zu sehendes Wahrzeichen für die Bewohner jener weiten Fläche. Zu dieser Zeit nun regierte in Deutschland, wie schon erwähnt, Kaiser Friedrich Ii. von 1212—50. Friedrich Ii. war ein schöner Jüugling, von mehr zartem als kräftigem Körperbau. Sein schönes, blondes Haar, das ihm in Locken die Schultern umwallte, erinnerte an seinen Großvater Friedrich den Rothbart, und das Feuer, das ihm aus den blauen Augen strahlte, an seine italienische Mutter. Er besaß außer der deutschen Kaiserkrone auch noch Neapel und Sicilien, ein paar herrliche Länder, die er vorzugsweise liebte, und in der That sind auch beide seit dieses Friedrichs Tode nie wieder so blühend gewesen und so gut regiert worden. Aber er hatte das Unglück, sich mit dem Papste zu veruneinigen, der ihn in den Bann that, und wir wissen schon aus der Geschichte Heinrichs Iv., wie übel es war, wenn man den Papst zum Fem^ß hatte. Zwar war Friedrich kein Heinrich, aber trotz aller Anstrengungen während der 38 Jahre, die er regierte, hat er endlich unterliegen müssen. Zuerst veruneinigte er sich mit dem Papste wegen eines Kreuzzuges. Friedrich hatte versprochen nach Palästina zu ziehen, schob aber die Sache von einem Jahre zum andern auf, weil er Wichtigeres zu thun habe.- Das nahm aber der Papst sehr übel; denn das heilige Grab war immer noch in den Händen der Ungläubigen, weil die bisher dahin geführten Haufen nicht geeignet waren, es mit den tapfern Muhamedanern aufzunehmen. Es waren ja sogar knrz vorher, angeregt durch die Reden eines französischen Hirtenknaben, welcher vorgab, himmlische Erscheinungen zu haben, 7000 Knaben nach dem Morgenlande aufgebrochen und bald darauf gar 30,000 Knaben und Mädchen eben deßhalb zu Schiffe gegangen; aber jene hatten sich schon in Italien zerstreut und diese waren durch einen Sturm nach der afrikanischen Küste geworfen worden, wo die Sarazenen sie theils niederhieben, theils zu Sklaven machten. Wenige kehrten in ihre Heimath zurück. Da nun der Papst Gregor Ix., ein mehr als achtzigjähriger, aber schöner, kräftiger Greis von unbezwingbarer Hartnäckigkeit, immer aufs neue auf den Kreuzzug drang, so ging der Kaiser endlich zu Schiffe; doch schon nach drei Tagen stieg er bei Otranto wieder ans Land, weil eine" Seuche auf der Flotte eingerissen war. Der Papst war darüber sehr entrüstet, schrie, das sei ein bloßer Vorwand, und that den Kaiser in den Bann. Dieser, um dem Gregor seinen guten
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