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1. Das erste Geschichtsbuch - S. 100

1892 - Gera : Hofmann
— 100 — ein. Aus der Kirchenthür tritt mit dem Meßdiener ein Priester mit dem verhüllten Sakrament, um einem Kranken die begehrte Seelenspeise zu bringen. Auch Nonnenklöster gab es, in denen fromme Frauen ihr Leben ganz Gott widmeten. Wenn nach einer Probezeit eine Jungfrau den Schleier nahm", dann sagte sie der Welt und ihren Freuden für immer Lebewohl. Die Nonnen legten die Gelübde des Gehorsams, der Keuschheit und der freiwilligen Armut ab. In den Nonnenklöstern wurden die Tochter vornehmer Eltern erzogen. Sie lernten da beten lesen schreiben, singen, nähen und sticken. Die Stickereien der Klosterfrauen zum Schmuck der Kirchen waren oft von wunderbarer Schönheit. -Wie es bei unsern Vorfahren aussah, als sie noch Heiden waren, das soll uns das nächste Geschichtsbild zeigen. 12. Kermann und die affen Deufschen. 1. Was uns an ihn erinnert. Auf dem Teutoburger Walde bei Detmold ist dem Befreier Deutschlands ein schönes Denkmal errichtet. Unsere deutsche Sprache, Sitte und Freiheit, die er vor der Vernichtung durch die Römer rettete, find sein lebendiges Denkmal. 2. Das deutsche Land. Die deutschen Stämme wohnten von der Nord- und Ostsee bis an die Alpen, von den Vogesen bis an die Weichsel. Das Land war nur stellenweise mit Hafer, Gerste, Rüben und Rettichen angebaut, größtenteils aber mit Laubund Nadelwäldern oder Sümpfen bedeckt. In den Wäldern hausteu Bären, Wölfe, Auerochsen, Elentiere n. a. Wild. Auf Wiesen und Berghängen weideten Pferde, Rinder, Schafe und Schweine. Die Flüsse waren wasserreicher als heute, das Klima rauh und nebelig. 3. Das deutsche Volk. Die Deutschen waren groß und stark, hatten eine helle Hautfarbe, blaue Augen und blonde Haare. Sie nährten sich von Fleisch, Gemüse, Obst und Milch. Ans Honig und Gerste brauten sie Met, in dem sie sich oft berauschten. Sie kleideten sich in Leinen und Leder 55. Das Hermanns-Denkmal. und warfen Tierfelle als Mäntel Über. ^1433795

2. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 5

1901 - Gera : Hofmann
Ii — 5 — warm, bald kalt, bald ruhig, bald bewegt ist. Man spricht daher von einem klaren und einem bewölkten Himmel, von heißen, warmen, milden, kühlen, rauhen und kalten Tagen, von ruhigem, windigem und stürmischem Wetter, unterscheidet Nebel, Tau, Regen, Schnee und Hagel. Im Sommer sind Gewitter nicht selten. Alle wässerigen Niedergänge nennt man Nieder- schlüge. Welcher Wind treibt Regenwolken herbei? Welcher bringt trockenes Wetter? Welcher sührt kalte Luftströmungen herbei? Welche Jahreszeiten haben die größten Wärmegegensätze? — Alle diese Wettererscheinungen zusammen bilden das Klima unserer Gegend. Nach dem Klima richtet sich die Fruchtbarkeit des Bodens, Wachstum und Gedeihen der Pflanzen, das Vorkommen und die Lebensweise der Tiere. Auch wir Menschen hängen in unserer Lebensweise (Kleidung, Wohnung, Be- schäftigung :c.) vom Klima ab. Weise das nach! Der Bodenbeschaffenheit und Fruchtbarkeit nach treffen wir ver- fchiedene Bodenarten an: steinigen Boden, Wiesenland, Sand- boden, fruchtbare Ackererde, Sumpfland und torfreichen Moorboden. Suche Beispiele dazu aus der Umgebung des Heimatortes! Welche * Blumen und Kräuter trafen wir auf der Wiese an? Welche Tiere beobachteten wir dort? Nenne Getreidearten, Hackfrüchte und Futtergewächse, die auf unfern Feldern wachsen! Wie unterscheidet sich Wachstum und Gedeihen der Feldfrüchte auf magerem Sandboden vom Stande derselben auf fruchtbarem Boden? Nenne Sumpfpflanzen und Sumpfgetier! Beschreibe einen Torfstich! Erzähle von der Verwertung der Steine! — Im heimatlichen Walde trafen wir Laub- und Nadelbäume, Wacholder- und Haselnußstrauch, Waldblumen, Moos und Beerenstauden an! Als Hochwild leben im großen Walde Hirsche und Nehe, als Schwarzwild wilde Schweine, als Raubwild Füchse und Dachse, als Niederwild im Felde Hasen und als Flugwild Rebhühner, Wachteln, in Sumpfgegenden wilde Enten. 2. Ortskundliches. In der Umgebung unseres Heimatortes liegen mancherlei Ortschaften. Auf unfern Wanderungen trafen wir einzelstehende Gehöfte und Weiler, Landgüter und Vorwerke, Bauerndörfer, Kirchdörfer und Marktflecken an. Nenne die nächstgelegene Stadt! Gieb an, worin sich diese einzelnen Wohnplätze unterscheiden! Beschreibe ein Bauerngehöft und gieb den Zweck der einzelnen Gebäude an! Wo finden sich in der Umgegend Mühlen, Ziegeleien oder ländliche Fabriken? Die Leute, welche in all diesen Ortschaften wohnen, erwerben ihren Lebensunterhalt durch mancherlei Beschäftigungen. Die Nahrungsquellen des Landmannes sind der Ackerbau, die Viehzucht und der Gartenbau. Welche Bestellungsarbeiten hast du beobachtet? Was weißt du von den Erntearbeiten zu erzählen? Welche Haustiere benutzt der Bauer bei diesen Arbeiten? Welche anderen Haustiere treffen wir auf seinem Gehöfte an? In Dörfern treiben manche Bewohner ein Handwerk; die Bürger in der Stadt beschäftigen sich mit allerlei Gewerbe. In Fabriken sind viele Menschen mit derselben Arbeit beschäftigt, z. B. mit Zieaelbereituna, Weberei, Spinnerei, Eisenarbeit u. dgl. Zähle verschiedene Arten des Gewerbes auf! Durch Handel mit mancherlei Waren ernähren sich die Kaufleute, Außerdem giebt es in Dorf und Stadt auch Beamte, z.b. Lehrer, Geistliche, Ärzte, Richter, Postbeamte u. a. m.

3. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 71

1901 - Gera : Hofmann
Ii - 71 - Vulkans; Peru mit der Hauptstraße Lima und den sehr ergiebigen Guano- inseln; Chile, ein schönes, reiches Land mit vielen Deutschen und den Städten Santiago und Valparaiso. Außerdem haben viele seefahrende Staaten Europas Kolonien in Amerika. Die spanischen Kolonien, mit Kuba als Perle, sind von Nordamerika erobert. In Süd-Amerika sind die Ljanos des Orinoko und die Pampas des La Plata ungeheure baumlose Flächen. Im Sonnenbrande liegen sie verödet, verbrannt, voll klaffender Spalte. Zahllose Scharen wilder Pferde, Maulesel und Rinder bevölkern die Steppe. Ängstlich mit vorgestrecktem Halse jagen sie umher nach Wasser und Weide. Ein wassergefüllter stacheliger Kaktus, den sie mit dem Hufe zerschlagen, labt sie zuweilen. In den Schlammboden eingebacken, halten Krokodile und Schlangen emen Sommerschlaf. Wenn der tropische Regen fällt, dann verwandelt sich das Antlitz der Steppe in wenigen Tagen. Üppig sprießt das Gras auf zu einem wogenden Grasmeere. In Fülle schwelgen die Herden; aber im Versteck lauert der mähnenlose Löwe und der gefleckte Jaguar. Mit Donnergepolter werfen die Schläfer Krokodil und Schlange i^re Erddecke ab, suchen und finden Beute. Wenn die Flüsse austreten, da wird die Steppe zum Meere, auf dessen Inseln sich die geängstigten Tiere zusammendrängen, der Jaguar oft neben dem Rinde. — Die Rmder der Pampas werden jetzt tausendweise zur Bereitung des Fleischextraktes geschlachtet. Auch Felle, Hörner, Fett und Knochenmehl bilden gesuchte Handelsartikel. 38. Australien. (Flächeninhalte 9 Mill. qkm. — Bevölkerung: 6 Mill. Einw.) Wiederhole, was S. 15—18 von Australien (d. h. Südland) gesagt ist! Dieser zuletzt entdeckte Erdteil besteht aus dem Festlande (früher Neu- Holland genannt), der südlich vorgelagerten Insel Tasmania und 2 östlich um das Festland geschwungenen Jnselgürteln. Der innere Gürtel beginnt nördlich mit der Heimat des schönen Paradiesvogels, Neu-Guinea, und endet südlich mit der Doppelinsel Neu-Seeland. Der äußere Gürtel rückt Amerika am nächsten in der Sandwichsgruppe, wo die Dampfer des Stillen Ozeans Wasser, Nahrungsmittel und Heizmaterial einnehmen. Das Festland ist dürr, einförmig, wasser-, pflanzen- und tierarm. Der bedeutendste Fluß ist der Murray im S.-O. Die schwärzlichen Ureinwohner (Australier) stehen auf der tiefsten Stufe der Bildung; sie können nur bis 4 zählen, wissen nichts von Gott oder Götzen, haben nur elende Hütten und kein Familienleben. In dem merkwürdigen Lande bellen die Hunde nicht; die farbenprächtigen Vögel singen nicht; die schönen Blumen duften nicht; die Bäume geben keinen Schatten, weil die Blätter senkrecht stehen, und werfen statt der Blätter die Rinde ab. Ein Säugetier hat einen Vogelschnabel (Schnabeltier); ein Vogel Haare wie ein Säugetler (Kiwi); ein Gras scheint zu einem Baume geworden (Grasbaum); die Kirschen haben die Kerne außen. — England schickte früher seine Verbrecher nach Australien. Ihre Nachkommen und viele Ein- wanderer, besonders aus England, siedelten sich an, führten unsere Haustiere und Kulturpflanzen ein, treiben Ackerbau, besonders großartige Schafzucht, graben viel Gold u. s. w. Zu einer Landplage sind die wilden Kaninchen geworden. Die 5 Kolonien des Festlandes und die Inseln Neu-Seeland und Tasmanien werden von englischen Statthaltern regiert. — Wo liegen die vier größten, fröhlich aufblühenden Städte: die ehemalige Strafkolonie Sydney (410), das geschäftige Melbourne (450), das rege Adelaide und die Verbrecherkolonie Perth? Die Inseln sind meist frisch, grün und fruchtbar, von Kokosbäumen und Brotfruchtbäumen beschattet, und von einem schönen und geweckten Menschen» schlage bevölkert. Viele haben ein geordnetes christliches Staatswesen.

4. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 72

1901 - Gera : Hofmann
— 72 — Ii Die deutschen Besitzungen in der Siidsee stammen aus den Jahren 1884 und 1885. Die größte und bedeutendste der Kolonien ist Kaiser-Wilhelms- Land auf der Nordhälste von Neu-Guinea. Das Land ist V.3 so groß wie das deutsche Reich, im Innern noch wenig durchforscht, teils Gebirgsland, teils Tiefland um den Kaiserin-Augusta-Fluß. Das feuchtivarme Klima ruft eine üppige Pflanzenwelt hervor und ist dem Anbau von Reis, Kaffee, Hucker- rohr, Tabak, Baumwolle u. f. w. sehr zuträglich. Die Tierwelt zeigt Reichtum an Vögeln und niederem Getier, aber Armut an Säugetieren. Die Bewohner sind die krausköpfigen, meist gutmütigen aber arbeitsscheuen Papuas. Der Sitz des Landeshauptmannes ist Finsch Hafen. — Der Bismarck Archipel umfaßt die Inselgruppen östlich und nordöstlich von Kaiser-Wilhelmsland. Die größte der Answin, Neu-Pommern, ist größer als du Provinz Posen. Die ge- birgigen und vulkanischen Inseln gleichen in ihrer Natur dem benachbarten Kaiser-Wilhelms-Lande. Die Bewohner sind wild und kriegerisch, ja noch Menschenfresser, werden aber als Arbeiter geschätzt und durch die Mission für mildere Sitten gewonnen. — Der weit nordoftwärts gelegene Marschall- Archipel gehört bereits zu den Inseln des äußeren Ringes und besteht aus zahlreichen niedrigen Koralleninseln, auf welchen die Kokospalme herrlich gedeiht und in ihren Früchten einen gesuchten Handelsartikel liefert. Unter den harmlosen und friedlichen Bewohnern hat das Christentum segensreiche Fort- schritte gemacht. Von Spanien hat Deutschland die Karolinen-Inseln ge- kaust, von England und Nordamerika durch lange Verhandlungen Samoa erworben. ->»««»<-

5. Kleines Realienbuch - S. 103

1898 - Gera : Hofmann
103 Sein Nest in Bäumen, Büschen, Köhlerhütten oder Wellenhaufen ist meist eine Kugel mit verfilmten Wänden und einem niedlichen Flugloche. Seine 6—8 Eier sind wie Böhnlem. 4. Er verspeist allerlei Kerbtiere, ihre Eier und Larven, im Herbst auch Beeren. 5. Im harten Winter scheint sein fröhliches Wesen und helles Singen zu sagen: „Es muß doch Frühling werden!" Die weißen und gelben Bachstelzen an Gewässern und auf Weideplätzen wippen immer mit ihrem laugen Schwänze. Die araurötliche Nachtigall läßt in wasserreichem Gebüsch ihren wundervollen Schlag erschallen. Die graue Grasmücke singt unermüdlich. Das olivengraue Rotkehlchen hat eine gelbrote Brust und Kehle. Notschwänze nisten in den Gärten und an Häusern. Is. Die Kohlmeise und der Fliegenschnäpper. (18) Die Kohlmeise ist gedrungen, oliven- grau und unten gelblich, an Stirn und Kehle schwarz, um die Augen weiß, auf den Flügeln gebändert. Sie fliegt schlecht, klettert aber vorzüglich. Sie brütet in hohlen Bäumen und Brutkästen zweimal jährlich,jedesmal 8—12 Eier. Die Meisen find drerst, zänkisch und gefräßig. Ganze Heere von Raupen, Käfern und Jnsekten- eiern vertilgen sie und bringen dadurch un- berechenbaren Nutzen. Alle Meisen verdie- nen als Gartenhüter die größte Schonung und im Winter die aufmerksamste Pflege. 49- Kohlmeise. o/3 nat. Größe.) ■ Der Fliegenschnäpper ist gleichfalls einer unserer nützlichsten Gartenwächter. Er ist schlicht grau und leicht gefleckt. Sein Nest baut er kunstlos an Häuser und in Bäume. Er brütet nur einmal und verläßt uns zeitig. Unermüdlich ist er auf derjnsektenjagd. Von einem freien Aste späht er nach Beute. Dabei wippt er zuweilen mit dem Schwänze und bewegt die lose hängenden Flügel. Er- späht er ein Insekt, so fliegt er leicht darauf los und er- schnappt es sicher mit einem lauten Schnabelklappen. 20. Igel und Maulwurf. (3) 1. Der Igel gehört zu den Insektenfressern. Das sind kleine, nächtliche Tiere, welche eine rüsselförmige Schnauze und ein scharfes Gebiß haben, gern wühlen und sich von Insekten nähren. 2. Der Igel wird kaum 30 om lang. Den Rücken bedeckt ein graubrauner Stachelpanzer, den Bauch weißgraues Haar. Er kann sich zu einer Kugel zusammen- rollen. 3. Als Wohnung liebt er Gebüsch, hohle Bäume, Scheunen und Ställe und wandert meist nachts geräuschlos umher. 4. So dumm er drein- schaut, so bedächtig er marschiert, so geschickt weiß er Würmer, Schnecken, Engerlinge, Frösche und Mäuse abzufangen. Sogar die giftige Kreuzotter tötet und verzehrt er. 5. Er säubert Garten und Haus von Ungeziefer. Ein Jgelbraten ist den Zigeunern der größte Leckerbissen. 6. Der Igel ist langsam und scheu, aber doch verteidigt die Igel- si. Igel o/s nat. Größe). 50. Fliegenschnäpper. 0/s nat. Größe.)

6. Kleines Realienbuch - S. 104

1898 - Gera : Hofmann
104 mutter tapfer ihre Kinder. Der Igel hat viele Feinde. Hunde umbellen ihn wütend, holen sich aber meist blutige Schnauzen. Der Fuchs rollt ihn ins Wasser und tötet ihn durch einen Biß in die Nase, wenn er sich streckt. Der Maulwurf ist ein verkannter und verfolgter Freund der Landwirtschaft. Sein feister Körper ist mit einem blauschwarzen Pelze bedeckt. Der Rüssel und die Grabhände sind fleischfarbig, Augen und Ohren im Pelze ver- borgen. In Gärten, Wiesen und Feldern zieht 52. Maulwurf ("3 nat. Größe). er ringförmige Gänge unter der Erde. Blitz- schnell fährt er hindurch und stößt immer neue Erdhaufen hinaus. Würmer, Schnecken und Engerlinge fängt und verspeist er dabei. Wegen seiner Wühlerei wird er verfolgt, obwohl er keine Pflanzenwurzeln abfrißt. Ein ähnliches Schicksal hat sein Leibfutter, der Regenwurm. Er durchbohrt, lockert und verbessert die Erde. Weil er aber viele Pflänzchen in seine Höhle zieht, wird er verfolgt und getötet. Er ist ein spannenlanger, rötlicher Rinaelivurm, be- wegt sich mittelst Borsten, legt häutige Eier und ballt sich mit vielen Genossen zum Winterschlafe zusammen. Nach einem warmen Regen kommen sie massenhaft aus der Erde. Aufgaben: Worin besteht die Gartenpflege in den verschiedenen Jahreszeiten? Wie nützt der Garten? Wie unterscheidet sich Kernobst und Steinobst? Freunde und Feinde des Gartens! Nesterbau und Schutz der Vögel! Was geht beim Keimen der Samen, z. B. einer Bohne, und beim Knospen der Bäume vor? Was ziert den Garten? Wie entstehen ge- füllte Blumen? Wie helfen die Bienen bei der Pflanzenbefmchtung? Wie helfen und wie be- kriegen sich die Bewohner des Gartens? Naturlehre: Im Anschluß an Gießkanne, Springbrunnen und Wasserleitungr die Lehre von den verbundenen Röhren (10) und die Undurchdringlichkeit (1). Iii. Das Wiesenthal. (Im Juni.) Das Wiesenthal ist von sanften Höhen begrenzt. Ein Bach läuft hindurch. Auf einer Seite nähert sich der Wald, auf der andern breiten sich Wiesen aus. Am Ufer stehen Weiden, Erlen und Pappeln. Die Weiden haben schwanke, zähe Zweige und schmale Blätter und befestigen mit ihrem Wurzelgeflecht die Ufer. Die Erlen haben eine dunkle Rinde und schwarzgrünes Laub, die Pappeln eine helle Schale und anliegende Äste. Alle drei tragen im Frühling Blütenkätzchen. Unter mir ist das Wasser. Ein entwurzelter Weidenbaum liegt quer über und staut das Wasser. In seinem Gezweig hängt ein totes Kätzchen. Ein handlanger, grüngrauer Krebs mit 10 Beinen kommt langsam aus einem Uferloch, faßt das Aas mit den Scheren und zerrt es fort. Auf dem Kiesgrunde sehe ich helle und dunkle Quarzkörner. Sie haben sich unter einander rund und glatt gescheuert. Unter einem glatten Steine hervor kommt eine Forelle. Sie ist silberfarbig und hat rote Punkte in blauen Ringen. Jetzt steht sie im Wasser und lauert auf Beute. Über dem Wasser spielen Mücken und Fliegen. Wie ein Pfeil schnellt die Forelle danach und erhascht eine. Da fährt aus einem Userloch die braune, marderähnliche Fischotter, erhascht und frißt die Forelle und den Krebs. In dem flachen, lauen Wasser auf einer Sandbank spielen junge Fischlein, die aus Rogeneiern geschlüpft sind. Grünliche Schmerlen mit 6 Bartfäden ver- bergen sich unter Wurzeln. An einem toten Uferarme blühen viele blaue Vergißmeinnicht und ein giftiger Wasserschierling mit weißer Schirmblüte. Im Wasser schnellen die schwärzlichen Kaulquappen mit dicken Köpfen und zappeligen Ruderschwänzen umher. Sie sind aus Froschlaich geschlüpft und werben zu Fröschen. Neben mir winoet sich aus dem aufquellenden Wiesenboden angstvoll ein Regenwurm, hinter dem ein Maulwurf her ist. Der goldgrüne Goldschmied, ein Laufkäfer, packt ihn und ringt mit ihm. Der Wurm rollt ins Wasser, da er- hascht ihn ein Fisch. Der Käfer rettet sich an einem Grashalm aufs Ufer; da packt ihn eine Elster, die auf der Pappel ihr Nest hat.

7. Kleines Realienbuch - S. 108

1898 - Gera : Hofmann
108 die Höfe. Ihr Nest auf hohen Bäumen ist kugelförmig und hat den Eingang an der Seite. 4. Die Elster plündert Vogelnester, würgt Singvögel, stiehlt Eß- waren und vertilgt allerlei Insekten. 5. Sie schadet mehr, als sie nützt. 6. Un- ruhig nickt sie mit dem Kopfe, zuckt mit den Flügeln, wippt mit dem Schwänze, hüpft und fliegt stoßweise hin und her. Der schwarze Rabe hat einen kräftigen <^^'661; die Dohle auf Türmen ist kleiner und beweglicher. Der schwarze,' grünlich schillernde Star ist munter, geschwätzig, zutraulich und nistet in hohlen Bäumen und Starkästen, treibt sich aber auch gern in Schwärmen auf Wiesen, in Weiden und Röhricht umher. 2«. Fischreiher und Storch. (24) Der Fischreiher ist ein Sumpf- oder Stelz- vogel von Storchgröße, oben aschblau, unten weißlich. Am Hinterkopfe hat er einen Feder- busch, an der Brust Federbärte. Der Schnabel ist stark, gerade und spitz, der Schwanz kurz und stumpf. Die Beine sind sehr lang und geschuppt. Der Reiher besucht Flüsse und Sumpfgegenden von ganz Europa. Er plündert Fischteiche und stört die Vogelbrut. Der Storch ist weiß mit schwarzen Schwung- federn ; Schnabel und Fußpaar sind rot. Er ist ein Zugvogel, unser Hausfreund und der Wächter in Wiesen und Sümpfen. Sein Nest baut er auf Dächern, steht oft auf einem Beine und 57. Fischreiher (>/,„ not. Gröhe). klappert mit dem Schnabel. 27. Biber. (7) 1. Der Biber ist ein geschickter Baumeister und das größte Nagetier. 2. Er wird 1 m lang und hat einen bräunlichen Pelz. Die Ohren sind kurz und rund. Der Schwanz ist breit und mit Schuppen gepanzert. Die Zehen sind an den Hinter- füßen durch Schwimmhäute verbunden. 3. Die Biber wohnen gesellig in künst- lichen Burgen an Flüssen und Seen, be- sonders in Amerika. 4. Sie nähren sich von Rinden und Wurzeln, tragen Vor- räte für den Winter ein und benutzen die Vorderpfoten als Hände. 5. Das Fleisch ist eine Fastenspeise, der Pelz giebt Stoff zu den feinsten Hüten. 6. Die Biber sind klug und geschickt, sägen Bäume ab, flößen 58. Bit-er (>/«, nat. Grotze). ^ auf dem Wasser, rammen Pfähle ein, flechten Weiden dazwischen und bauen aus Holz und Steinen Dämme quer durchs Wasser. Die Hausmaus ist dunkelgrau, hat Schnurrhaare an der Schnauze, große Ohren, lebhafte Augen, einen langen, fast nackten Schwanz, allerlei Verstecke im Hause, klettert geschickt, benagt alle Vorräte und vermehrt sich stark. Größer und schädlicher ist die rotbraune Wanderratte und die schwarze Hausratte. Aufgaben: Wiesenpfiege! Nutzen der Wiesen! Warum sind die Wiesenkräuter meist wasserreich? Warum ist viel Wasser den Pflänzchen unentbehrlich? Feindschaft und Freund-

8. Kleines Realienbuch - S. 113

1898 - Gera : Hofmann
113 an den Zehen scharf. 3. Er lebt bei uns in Feld und Wald, baut sein Nest oder seinen Horst kunstlos auf Bäume und hält gern von Steinen und Bäumen Umschau nach Beute. 4. Er frißt Mäuse und allerlei Ungeziefer. Haare, Federn und Knochen speit er als Gewölle aus. 5. Er ist ein nützlicher Feldhüter, wachsam, mutig, aber gern einsam. 6. Seine Vettern: Hühnerhabicht und Sperber überfallen gern Singvögel, Tauben und Hühner. Der braune Steinadler heißt wegen seiner Schönheit und Stärke „König der Vögel". 3«. Der Hase. (6) 1. Der Hase ist ein Nagetier und das be- liebteste Wildbret. Alle Nagetiere haben vorn in jedem Kiefer 2 meißelförmige, nachwachsende Nagezähne und leben von Pflanzenkost. 2. Ein 65. Bussard oi,0 not. Größe), ausgewachsener Hase ist 60 cm lang und 10 Pfund schwer. Sein Balg ist braungelb wie die Erdschollen, hinter die er sich duckt. Die dicken Lippen sind durch eine Scharte gespalten und mit Schnurrhaaren besetzt, die langen Ohren oder Löffel beim Laufen an den dicken Kopf geschmiegt, die Augen oder Seher auch im Schlafe offen. Die Hinterbeine sind länger als die Vorder- beine, darum überschlägt er sich oft, wenn er bergab läuft. Das Schwänz- chen oder die Blume trägt er auf- gerichtet. 3. Lampe, der Hase, treibt sein Wesen in Feld und Wald; sein 66. Hase (>/,, nat. Größe). Lager ist eine flache Mulde in der Erde; im Winter läßt er sich einschneien und sitzt still und warm in seiner Schnee Hütte. 4. Kohl und Rüben liebt er besonders, doch benagt er in der Not auch die Rinde von jungen Bäumen. Man schützt sie durch einen Anstrich von Kalk und Nuß. 5. Er richtet in Feld und Wald vielen Schaden an. Sein Fleisch giebt einen guten Braten, sein Balg Stoff zu Hüten. 6. Der Hase sucht sich durch die Schnelligkeit seiner Läufe zu retten; doch übt er auch allerlei List. Er duckt sich wie tot zwischen die Erdschollen, schlägt auf der Flucht allerlei Haken, flüchtet unter Viehherden oder ins Röhricht und stürzt sich ins Wasser. Die Kaninchen sind etwas kleiner als die Hasen, haben kürzere Ohren und graben sich Gänge in die Erde. 37. Der Hamster. 1. Der Hamster ist ein Nagetier und das diebische Kornferkel unserer Felder. 2. Er wird etwa eine gute Spanne lang, hat einen braunen, unten schwärzlichen Pelz und vorn 3 weiße Flecken. Die kurzen Beine sind kräftig, der Schwanz ist kurz 67, C/o nat. Große). Kleines Realtenbuch.

9. Kleines Realienbuch - S. 114

1898 - Gera : Hofmann
114 und dünn. 3. Der Hamster lebt einsam und ungesellig in Erdhöhlen der Ge- treidefelder, die er sich selbst mit Kraft und Kunst gegraben hat. 4. Er nährt sich von allerlei Getreide, das er in Backentaschen als Wintervorrat in seine Kammern trägt. Mit den Zähnen schneidet er die Ähren ab; mit den Pfoten # drischt er sie aus, und in den Backentaschen schleppt er die Körner heim. 5. Er schadet dadurch den Getreidefeldern sehr und wird deshalb mit Recht von den Hamstergräbern verfolgt, die ihm die Früchte seines Diebsfleißes abjagen. 6. Der Hamster ist zänkisch, verträgt sich nicht einmal mit seinem Weibchen und jagt die Jungen bald aus dem Hause. Sein Geiz ist sprichwörtlich. Er hält einen langen Winterschlaf. Aufgabe»: Wie wird der Ackerboden zubereitet? Wie folgen sich die Feldarbeiten im Laufe des Jahres? Welche Bedeutung haben die Futterkräuter in der Landwirtschaft? Was geschieht gegen die Unkräuter? Warum gedeihen viele Pflanzen nur auf diesem oder jenem Boden? Lebensgeschichte der einzelnen Kulturpflanzen! Wie greifen Tier- und Pflanzenleben auf dem Felde ineinander? Wie werden die einzelnen Feinde der Felder bekämpft? Naturlehrer Veränderung des Körperzustandes durch Wärme (20). Das Gewitter. Die Elektricität (25). _____________ V. Der Teich. (Im August; Beobachtungen allmonatlich.) Der Teich ist umsäumt von Erlen» und Weidengebüsch, Rohrschilf mit bräunlichen Rispen, Weidenröschen mit roten Bmtenähren und gelben Schwertlilien. Alle diese Gewächse brauchen viel Wasser. Auf benachbarten thonigen Äckern und Wiesen erscheint als erster Frühlingsbote das gelbe, später wollige Köpfchen des Huflattichs. In einer stillen Ecke breiten weiße Seerosen ihre herzförmigen Blatter auf dem Wasser aus oder blühen blaue Vergißmein» nicht. Ganze Flächen sind mit grünen Meerlinsen bedeckt, die ihre Wurzel- fäden..ins Wasser bis auf den Grund senken. Über dem Wasser schweben wie ein graues Netz die Stechmücken, und durch die Ufergewächse schwirren die metallglänzenden Libellen oder Wasser- jungfern. Von beiden entwickelt sich die Brut im Schlamme des Wassers. In das flache Wasser watet die Bachstelze und fischt allerlei Ungeziefer. Über die blanke Wasserfläche fliegt die Schwalbe, fängt Insekten und badet im Fluge. Auf dem Wasser schwimmen Schwan, Gans und Ente. Sie tauchen in Wasser und Schlamm und fischen da ihre Nahrung mit dem nervenreichen Schnabel. Im Wasser leben die trägen, fetten K ar p f e n, die räuberischen grauen Hechte, die schlangenartigen Aale, Blutegel, Wasser käfer, Frösche, Muscheln und viele Insektenlarven. An und in größeren Teichen lebt die Sumpfschild- kröte, an flachen Gewäfiern des östlichen Europas der Pelikan. 38. Der Huflattich. (47) 1. Dies Unkraut hat große Blätter von der Form eines Pferdehufes und ?iehört zu den Korbblütlern, weil viele Blütchen in einem Korbe vereinigt ind. 2. Im ersten Frühling taucht der gelbe Blütenkopf aus dem alten Wurzelstocke auf. Ein schuppiger Kelch umaiebt den Blumenboden mit seinen vielen Rand- und Scheibenblüten. In der Korbblüte kommen von unten nach oben folgende Teile: der Blumenboden, die Samenkörnchen, die Kelchsäume, welche zu Federkronen werden, die Staubfäden, die Staubbeutel, die zu einer Röhre verwachsen, der gegabelte Stempel, der durch die Röhre gewachsen ist. Nach dem Verblühen wird der gelbe Kopf weiß und wollig, weil jedes Körnchen eine Haarkrone aufbauscht. Der Wind treibt sie überall hin. Erst nach den Blüten kommen die lederartigen, Blätter, welche unten grausilzig sind. 3. Der Huflattich kommt auf kalkigen Äckern und an Ufern häufig vor. 4. Der Land- mann haßt ihn als lästiges Unkraut; Kranke bereiten daraus einen Thee gegen

10. Kleines Realienbuch - S. 117

1898 - Gera : Hofmann
117 schwämme, die roten und gelben Hahnenkämmchen, die braunen und stark gewölbten Steinpi lze u. a. Fleißige Kinder suchen Beeren und eßbare Pilze, hüten sich aber vor allem, was sie nicht genau kennen. Ein Eichhörnchen speist Tannensamen. Da schießt der hahngroße, rot- braune Gabelweih herab. Das Tierchen flieht in Schraubenwindungen um den Baum; der Gabelweih fliegt ihm in größeren Bogen um den Baum nach, kann es aber nicht sangen. Plötzlich ist es in einem Astloch verschwunden. Der Raub- vogel aber erspäht den Mo Ich und trägt ihn in seinen Horst. Braunrote Ameisen haben aus Fichtennadeln ihr gewölbtes Schloß gebaut. Geschäftig laufen sie hin und her und naschen allerlei süßen Saft. Ihre weißen, malzigen Puppen sind em gesuchtes Vogelfutter, und selbst das Eichhorn verschmäht sie nicht als Nach- tisch; auch bte jungen Baumknospen, die Eier und zarten Jungen der Vögel stehen ihm an. Das kleine, bewegliche Goldhähnchen mit goldgelbem Scheitel und schwarzen Zügelstreifen hängt deshalb sein Nestchen an die äußersten Zweigspitzen. Diese Vögel hat Gott zu Tannenhütern bestimmt. Sie vertilgen u. a. die Eier und Raupen der Nonne, eines höchst schädlichen Schmetterlings. Derselbe legt seine Eier in Klümpchen unter die Rinde. Daraus schlüpfen haarige, weiß- graue und blau punktierte Raupen. Diese fressen die Nadeln aus und verheeren ganze Wälder. Andere Feinde der Raupen sind die Schlupfwespen, die ihre Eier in die Raupen legen. 4». Bilsenkraut, Tollkirsche, Stechapfel n. Nachtschatten. (56) 70. Bilsenkraut (verkl.). 71. Tollkirsche (verkl.). 72. Stechapfel (verkl.). Das schwarze Bilsenkraut ist zottig behaart und schwitzt einen übel- riechenden, klebrigen Saft aus. Die Blüte ist auf gelbem Grunde violett geädert, der braune Same in einer Kapsel. Die düstere Pflanze^wächst auf Schutt und Kirchhöfen. Ihre Wurzeln sind mit Möhren, ihre Samen mit Mohnkörnern verwechselt worden und haben dadurch Unheil angestiftet. — Die Tollkirsche oder Belladonna wächst in schattigen Laubwäldern über 1 ui hoch, trägt lederbraune Blüten und glänzend schwarze Beeren... Ihr Genuß führt zum Tode, wenn nicht rechtzeitig Brechmittel (viel Milch, Ol, Essig) das Gift entfernen. — Ebenso giftig ist der Stechapfel auf Schutt und angebautem Lande. Er trägt weiße Blumentrichter wie die weiße Zaunwinde, und stachelige Fruchtkapseln wie Roßkastanien, in denen die giftigen Körner liegen. Ter Tabak ist auch ein Nachtschatten. Er wird auf fettem Boden ge- zogen. Die Blütentrauben sind hellrot. Die breiten Blätter werden im September abgepflückt, auf Fäden gezogen und getrocknet. Vor der Verarbeitung werden die Blätter angefeuchtet, aufgeschichtet und in Gärung gebracht. Aus den nun braunen Blättern wickelt man Cigarren, schneidet Rauchtabak, rollt Kautabak und pulvert i
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