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1. Lehrbuch der Vaterlands-Geschichte, von der Urzeit bis auf unsere Tage, für Baierns Volks-Schulen - S. 285

1826 - Kempten : Dannheimer
o- 285 verlor und mit selber auf ewig die Krone Frankreichs; er ging am s, Juli in Rochefort unter Segel/ und ergab sich der Regierung Großbritaniens/ die ihn als gefan- genen General Bonaparte am Linienschiff Northum- berland nach St. Helena überführen ließ/ wo der außerordentliche Mann am 5. Mai 1831 sein durch Glück und Unglück gleich großes Leben schloß. *) — Die Dynastie der Lourbone bestieg aufö neue den Thron Frankreichs und am 2. Oct. 1815 ward der zweite Pariser Friede von den Mächten unterzeichnet/ von dessen Einwilligung die d e u tsch e n Bundesstaaten ausgeschlossen blieben! — Rach der Rückkehr der verbündeten Mächte aus Paris im Oktober wurden die seit der Zertrümmerung deü Rapo- leonischen Kajserthums kaum wenige Monate ausgesetzten Unterhandlungen über Landertheilung und Territorialbe- sttzungen wieder mit voller Thätigkeit fortgesetzt: waö die Friedensacte zu Paris am 30. Mai 1814 und die Schlußacte des Congresseö zu Wien vom 9. Juli I8t5 noch nicht bis zum Abschluß gebracht hatte/ dag wurde entweder durch besondere Gesandte an einzelnen Höfen unmittelbar betrieben/ oder blieb den Bevoll- mächtigten zu der Bundesversammlung zu Frankfurt am Main vor der Eröffnung des Bun- des tagg Vorbehalten/ die auch ein volles Jahr mit den Länderausgleichungen beschäftigt waren. — Der Bun- destag wurde endlich am 5. November 1816 eröff- *) Napoleon I. geb. 15. Aug. ,769; Kaiser der Franzo- sen am 18. Mai 1304; gesalbt und gekrönt zu Paris 2. Dec. 1804, — gekrönt als König von Italien 26. Mat 1805. — Protector des Rheinbundes und Vermittler des Schweizerbundes 12. Juli 1806. Getrennt von seiner ersten Gemahlin» Josephine am 15. Oec. 1609. — Vermahlt zum zweitenmal am 11. März in Wien — am 2. April 1810 in Paris •— mit: Maria Louise, Erz- herzogin von Oesterreich (geb. 12. Dec. 1791), Kaiserin» der Franzosen, Königinn von Italien. — Sohn: Napole on Franz Carl Joseph, kaiserlicher Kronprinz, König von Rom, geb. 20. Marz 1811, verlor seine Erd- reiche in beiden Pariser Frieden 1814; dermalen Her- zog von Reichstadt.

2. Grundriss der allgemeinen Weltgeschichte - S. 214

1834 - Kempten : Dannheimer
Synchronistische Uebersicht 214 Jahre n. Chr. Sept. Die Oesterreich er räumen Piemont. Vermäh- lung des Kronprinzen von Preußen mit der k. bayer. Prinzessin» Elise. 1824 Victor Emanuel von Sardinien stiebt am 10. Jan. Volivac Dictator von Peru am 10. Febr. Peter der I. von Brasilien läßt die von ihm entworfene Constitution beschwören am 24. März. Prvvinzialstände für die preußischen Provinzen am Rhein, für Westphalcn, Posen, Schlesien und Sachsen am 27. März. Iturbide in Mexiko verhaftet am 15- Juli, und zu Padilla erschossen am 19. Juli. Constitution von Sachsen-Meiningen am 4. Sept. Ludwig der Xviii. stirbt am io. Sept.; sein Bruder, der Graf von Artois, wird als Karl der X. König. Karl der X. von Frankreich hebt die Ce n su r auf am 29. Sept. Karl Johann von Schwe- den ernennt seinen Sohn den Kronprinzen Oskar zum V ic e- könig von Nor w egen. 1825 Ferdinand der Iv. von Neapel stirbt am 4. Jan.; sein Sohn und Nachfolger Franz d. I. Mit Herzog Friedrich dem Iv. von Sachsen-Gotha erlöscht die Gothaische Linie am 11. Febr. Ibrahim landet in Morca am 22. Febr. Karl d. X. von Frankreich anerkennt die Unabhängigkeit von Haiti am 17. April. Karl der X. von Frankreich nimmt das Gesetz wegen Ent- schädigung der Ausgewanderten und wegen Herabsetzung der Ren- ten von 5 auf 5 Prozent an am 27. April. Die Banda oriental trennt sich von Brasilien, und schließt sich an den Bundesstaat la Plata an ain 26. Aug. Paraquai, ein eigener und unabhängiger Freistaat. Doktor Francia. König Max Joseph von Bay- ern stirbt in Nymphenburg am Iz. Oct. ; König Lud- iv i g der I. auf Bayerns altem Königsthron. Ale- xander der I. stirbt in Taganrog am 1. Dcc.; ihm folgt sein ziveiter Bruder Nikolaus der I. 1826 König Johann der Vi. von Portugal stirbt am 10. März. Peter der I. von Brasilien ernennt seine unmündige Tochter Marie unter Vormundschaft seiner Schwester Isabella zur Königinn von Por- tugal. Mahmud löset die Janitscharen auf im Juli. Thcilung der gothaischen Staaten unter die Zweige der E r n c st i n i s ch e n Linie am 5. Aug. Kaiser Nikolaus in Moskau gekrönt im September. 1827 Vertrag zwischen Bayern und Würteniberg über ge- genseitig e Zoll- und Handelsvcrhältnisse am 12-April. König Friedrich August von Sachsen stirbt am 5. Mai; ihm folgt dessen ältester Bruder Anton in der Regierung. L 0 n d 0 n e r - V e r t r a g zwischen Rußland, Großbritan- nien und Frankreich zur Pacific atiou d c6 O rients am 6. Jnli. König Anton von Sachsen empfängt in Dresden die Erbhuldigung am 9. Oct. S ch l a ch t i m H afe u von Na- varino am 20. Oct.

3. Grundriss der allgemeinen Weltgeschichte - S. 153

1834 - Kempten : Dannheimer
153 zweite Periode. 15. Jan. 1816 Lippe-Schaumburg, am 19. April 1816 wik Waldeck, am 5. Mai 1816 Weimar, und am 49. Marz 1819 Hildburghausen. i^io Nachdem der edle König von Bayern, Maximi- lian Joseph, zur Ordnung der innern katholi- schen Kirchena ngelegenheiten am 5. Juni 1817 mit wi? dem Papst Pius dem Vii. ein Concordat abgeschlossen hatte, verlieh er am 26. Mai 1818, seinem 62sten Geburts- isj» tage die das Glück des Volkes auf immer gründende Magna Charta Bavariae. Seinem großen Beispiele folgten am 22. Aug. desselben Jahres Baden, am 9. Nov. Lichten stein, am 8. Juni 1819 Lippe-Detmold, am 26. Sept. Würtemberg, ,8i» am 7. Dec. Hanover, am 17. Dec. 1820 Hessen-Darm- >820 stadt, am 8. Aug. 1821 Sachsen-Koburg, und am i»2» 4- Sept. 1824 Sachsen-Meiningen. 1324 Im Preußischen sind seit dem 5. Aug. 1823 vorerst Provinzialstaude angeordnet worden, wie solche schon seit Jahrhunderten in den österreichischen Erbstaaten bestehen. Die ^übrigen Staaten Deutschlands haben entwe- der die alten Land stände wieder hergestellt, oder neue Verfassungen gebildet. §. 179. Beschluß. Außer diesen neuen Gestaltungen in Deutschland sind noch als denkwürdig zu erwähnen, die große allgemeine Korntheurung im Jahre 1817, der Monarchen-Con- isi7 greß zu Aachen 1818, auf welchem die Entfernung der lsls verbündeten Heere aus Frankreich beschlossen wurde; die Untersuchung wegen demagogischer Umtriebe, das Censur-Edikt 1819, und die Eongresse zu Trop-13,9 pau 1820 und zu Laibach 1821. 1320 Leider hatte die französische Juli-Revolution zum Theil auch für Deutschland nachthcilige Einwirkungen. Im Sep- tember 1830 waren Dresden, Leipzig, Chemnitz im 133g Königreiche Sachsen, so auch Bra unschwerg im gleichna- migen Hcrzogthume, und am 7. Jäner 1831 Göttin gen rc. 1s31 der Schauplatz tumultuarischer Auftritte. In Braunschweig wurde sogar das Schloß niedergebrannt, und der junge trotzige Herzog Carl verbannt; am 0. Sept. übernahm dessen Bruder, der Herzog Wilhelm, die Zügel der Negierung.

4. Grundriss der allgemeinen Weltgeschichte - S. 183

1834 - Kempten : Dannheimer
183 zweite Periode. verengerte zwar Griechenlands Grenzen, und gab na- mentlich die Inseln Samos und Kandia wieder an die Türken hin; gewahrte aber den Griechen völlige Unab- hängigkeit von der Pforte, und erhob Griechenland zur souveränen Erb Monarchie. Durch ein zweites Protokoll vom nemlichen Tage wurde von den Mächten der Prinz Leopold von Sachsen- Koburg zum König von Griechenland erwählt. Da aber derselbe am 21. Mai der früher angenommenen Krone entsagte, und darüber die Unzufriedenheit, Unordnung und Parteiwuth in dem unglücklichen Lande einen so hohen Grad erreicht hatte, daß der früher angebetete Präsident von Grie- chenland, Kapodistria, am 9. Oct. 1851 in der Haupt- stadt Nauplia als Opfer der Privatrache meuchlings siel; da eilten die drei Großmächte, den gräßlichen Zerrüttungen ein Ziel zu setzen. Und eingedenk der großen Verdienste, welche sich Se. Ma- jestät der König Ludwig von Bayern — allererst unter den Monarchen von Europa — durch Wort und That um die Nation der Hellenen erworben hatte, trugen sie, laut des Londoner-Staatsvertrages vom 7. Mai 1832, die königliche Krone von Griechenland seinem zweitgebornen Sohne — dem königlichen Prinzen Friedrich Otto von Bayern an, die dessen erhabener Vater, im Namen seines minderjährigen Sohnes handelnd auch annahm. Hellas jubelte über dieß glückliche Ereigniß, und ließ so- gleich durch eine feierliche Deputation, die am 13. Oct. 4832 in München eintraf, die Huldigungen der griechischen Nation an den Stufen des Wittelsbachischen Königsthrones niederlegen, mit der dringend heißen Bitte, daß der Lang- ersehnte bald möglichst unter der freudetrunkenen Nation er- scheinen möge. Und Otto, der hochedle Shyre, zauderte nicht lange; von allen europäischen Machten und Regierungen anerkannt, schied er am 6. Dec. 1852 aus der altehrwürdigen Burg sei- ner Vater, und hielt am 6. Febr. 1855 nach einer zweimo- natlichen Reise seinen feierlichen Einzug in die Haupt- stadt Nauplia. Und so sehen wir denn Griechenland aus seiner Asche wieder glorreich erstanden, die Welt mit einer neuen Nation, die Jahrhunderte lang in Fesseln schmachtete, bereichert, und 1830 i. Febr. 21. Mai 1831 9. 0ct. 1832 7. Mai 13. Det. 6. Dcc. 1833 Ü.frbr.

5. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. IX

1883 - Leipzig : Kesselring
Vorrede. Ix Es wurden aber smtliche Biographien einer nochmaligen, grnd-lichen Durchsicht und teilweiser Umarbeitung unterzogen. Unwichtigere Nebeuparteien kamen in Wegfall, während wichtigeren Persnlichkeiten eine eingehendere Behandlung zu Teil wurde. Innaderg, Michaelis 1860. Vorrede zur dritten und vierten Auflage. Bei der Durchsicht der dritten (Dezember 1864) und vierten Auflage beschrnkte man sich auf die Berichtigung irriger Angaben und die ntigen Verbesserungen in der Darstellung. Auerdem wurde in einem Anhange die Aussprache vorkommender Fremdwrter beigefgt. Ammberg, Mrz 1869. Borrede zur fnften, sechsten und siebenten Auflage. Da die fnfte Auflage (November 1873), um vielfach ausgesprochenen Wnschen zu gengen wie solches schon frher bei dem ersten Kur-sus geschehen ebenfalls bis auf die Neuzeit fortzufhren war, so ha-ben sich in den frheren Biographien bei Bearbeitung sowohl der 5., als der 6. (Mrz 1875) und 7. Auflage einige Krzungen in im-wesentlicheren Partien ntig gemacht, damit der Umfang des Buches das seitens der Schule im Laufe eines Jahres zu bewltigende Ma nicht berschreite. Annaberg, Juni 1876. Entsprechend der beim ersten Kursus eingetretenen Bercksichtigung der deutschen Sage ist letzterer auch in der neuen Auflage des zwei-teu Kursus Raum gegeben worden, indem die Biographien Wieland der Schmied und Roland eingefgt wurden. Ebenso ist das Buch, welches, wie selbstverstudlich, in neuer Orthographie erscheint, mit einem sorgfltig gearbeiteten Register, in welches man die Aussprache der vorkommenden Fremdwrter einge-schaltet, ausgestattet worden. Innaberg, April 1883. Vorrede zur achten Auflage. Die Verfasser.

6. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 224

1883 - Leipzig : Kesselring
224 Neue Geschichte. 1850) zwischen Schwarzenberg und Manteuffel eine Vereinbarung abge-schloffen: Preußen bewilligte die Auflsung der Union und die Ordnung der kurhessischen, sowie der schleswig-holsteinischen Frage in sterreichischem Sinne; zugleich wurden fr Dresden weitere Konferenzen zur Erledigung der deut-schen Bundesangelegenheiten in Aussicht genommen. Ku^hessen. Nun brachten baierisch-sterreichische Truppen Knrhessen wieder unter die unumschrnkte Herrschaft des Kurfrsten. Schleswig- Nicht besser erging es den Schleswig-Holsteinern. Diese hatten ^en Bller Frieden (S. 222) nicht anerkannt und den Krieg gegen Dne-Idstedt. uiark fortgefhrt, waren aber bei Idstedt (24. und 25. Juli 1850), Mis-sunde (12. September) und Friedrichsstadt^ (4. Oktober) geschlagen worden. Jetzt rckte ein sterreichisches Korps der die Elbe, entwaffnete die Schleswig-Holsteiner und lieferte das Land dem Feind aus. Spter, London 8. Mai 1852, wurde durch das Londoner Protokoll festgesetzt, da in 1852. der ungeteilten dnischen Monarchie nach dem Tode Friedrich des Vii. der Thron an den Prinzen Christian von Glcks brg bergehen sollte. So war das hundertjhrige Recht der Herzogtmer mit einem Striche vernichtete Dresden Am 23. Dezember 1850 wurden die Konferenzen zu Dresden erff-185051. nct: man machte eine Reihe von Vorschlgen, aber alle fanden Widerspruch und schlielich blieb nichts brig, als zum Bundestag zurckzukehren, welchem unter dem 15. Mai 1851 auch Preußen wieder beitrat. 61. Rußland: der Krimkrieg 1853185(i. 1. Die Forderungen Rulands an die Pforte (Februar 1853). Die englische und franzsische Flotte in den Dardanellen. Die Russen in den Donanfrstentmern. Kriegserklrung der Pforte an Rußland, Oktober 1853. Zerstrung der trkischen Flotte bei Sinope, November. Kriegserklrung der Westmchte, Mrz 1854. Besetzung der Donaufrstentmer durch die sterreicher. Zug der Verbndeten gegen Sebastopol, September: Landung bei Eupatoria. Schlacht au der Alma. 2. Be-lagernng.,von Sebastopol 18541855. Balaklawa, Oktober; Jukermann, November. sterreich und Sardinien gegen Rußland. Tod Nikolaus des I., Mrz 1855. Alexander Ii. Tschernaja, August. Fall von Sebastopol, 8. September. 3. Eroberung von Kars, November. Friede zu Paris, Mrz 1856. Folgen des Krieges. 1. Whrend die meisten Staaten Europas durch die Revolution und die Kmpfe der Jahre 1848 und 1849 gelitten hatten, war Rußland Nikolaus i. von Erschtterungen unberhrt geblieben. Darum glaubte Nikolaus I. (S. 213), die Zeit gekommen, wo er, im Sinne Peter des Groen und Katharina der Ii. fortwirkend, die Trkei von Rußland abhngig machen knne. Die augenblickliche Lage der anderen europischen Staaten schien ein solches Unter-nehmen auch zu begnstigen. Das osmanische Reich selbst war in groe Schwche versunken; der Kaiser Nikolaus nannte den Sultan nur deu kranken Mann," dessen reiches Erbe in die rechten Hnde zu bringen sei. Frankreich2, wo sich Ludwig Napoleon eben das Diadem seines Onkels auf das Haupt gesetzt, hatte mit inneren Schwierigkeiten zu thun. sterreich war dem Zaren wegen der Untersttzung im ungarischen Kriege (S. 220 Anm. 5.) zu Dank 1 Idstedt, Dorf 7y2 km nrdlich von der Stadt Schleswig. -- Missunde, Dorf 10 km stlich von der Stadt Schleswig, an der Schlei. Friedrichsstadt, Stadt und Festung in dem Herzogtum Schleswig, an der Grenze von Schleswig und Holstein, an der Eider. 3 In Frankreich (S. 219) war im Dezember 1848 Ludwig Napoleon zum Prsidenten der Republik erwhlt worden. Am 2. Dezember 1852 ward er als Napoleon Iii. (S. 200 Anm. 2.) zum Kaiser proklamiert.

7. Für den Unterricht in Mittelklassen berechnet - S. 236

1883 - Leipzig : Kesselring
236 Neue Geschichte. Frankfurt a. M. (16. August bis 1. September 1863) und legte diesem seinen Reformplan vor, demzufolge sterreich an Deutschlands Spitze und Preußen so ziemlich auf eine Stufe mit Baiern gestellt werden sollte. König Wilhelm kam aber nicht zum Frstentag, und so scheiterte dieser Plan. Im Inneren Preuens dauerte indes der Konflikt" fort. Kam es auch zu keinem gewaltsamen Ausbruch, so war doch der Zustand ein nn-erquicklicher. Da ward wider Erwarten durch uere Verhltnisse ein Um-schwung herbeigefhrt, der Preußen eine andere Stellung gab und dadurch den inneren Frieden vermittelte. Ii. Der Krieg in Schleswig Holstein 1864, 1. Die Ursachen des Krieges. Exekution des Bundestages 1863. sterreich und Preußen gegen Dnemark. Friede zu Wien, Oktober 18b4. 2. Gasteiner Konvention, August 1865. Neue Zerwrfnisse 1866. 1. Am 15. November 1863 starb der König Friedrich Vii. von Dnemark, und nach dem Londoner Protokoll (S. 224) folgte ihm der Prinz von Glcksburg, Christian Ix Dieser unterzeichnete (18. November) den vom Kopenhagener Reichstag angenommenen Verfassungsentwurf, nach welchem Schleswig der dnischen Monarchie einverleibt wurde. Damit aber war dem deutschen Bund der Fehdehandschuh hingeworfen. Derselbe beschlo die Exekution und lie am 23. Dezember 1863 12 000 Sachsen und sterreich Hannoveraner in Holstein einrcken. sterreich und Preußen zogen es aber, u. Preußen, ^geachtet der gegenseitigen Eisersucht, schlielich vor, die Durchfhrung der ganzen Angelegenheit in eigene Hand zu nehmen. Diesem Machtspruch muten sich die Mittelstaaten und der Bundestag fgen. Da Dnemark die Forderung der beiden Kabinette, die Verfassung vom 18. November binnen 48 Stunden aufzuheben, ablehnte, so begann der Krieg. Am 1. Februar 1864 erfolgte der Einmarsch des sterreichisch-preuischeu Heeres in Schleswig. Schon am 5. Februar rumten die Dnen vor dem siegreichen Vordringen der Deutschen ihre erste Verteidigungslinie, das Dane-wer11, und zogen sich auf die zweite, die Dppeler Schanzen1, zurck. Am 18. April wurden diese von den Preußen gestrmt und somit war ganz Schleswig in den Hnden der Verbndeten. Jetzt versuchte England eine Vermittlung, indem es mit den europischen Gromchten eine Konferenz zu London erffnete (25. April). Dnemark zeigte sich aber unnachgiebig, und so ging die Konferenz (25. Juni) ohne Erfolg auseinander und die Feindseligkeiten begannen von neuem. Bereits am 29. Juni eroberte ein preuisches Korps die Insel Alfen1. Gleichzeitig geriet auch die Halbinsel Itland bis zum nrdlichsten Kap in die Gewalt der Verbndeten und zuletzt (Mitte Juli) suberte das sterreichische Geschwader die westfrie-fischen Inseln (Sylt, Fhr1 2c.) von den dnischen Gewaltherren. Da endlich brach der Trotz der Dnen, und am 30. Oktober 1864 Friede wurde zu Wien der Friede unterzeichnet, in welchem der König von zu Dnemark seine Rechte auf die Herzogtmer Holstein, Schleswig und Lauen-Wien bitrg an den Kaiser von fterreich und den König von Preußen abtrat. 2. Nachdem sterreich und Preußen in den Besitz der Elbherzogtmer 1 Das Danewerk, eine Reihe Schanzen, in einer Lnge von 75 km, zwischen der Stadt Schleswig und Friedrichsstadt, S. 224 Anm. 1. Dpp eler Schanzen, S. 222 Anm. 1. Alfen, schleswigsche Insel an der Ostkste von Schleswig. Sylt und Fhr, schleswigsche Inseln an der Westkste von Schleswig.

8. Deutsche Geschichte - S. 272

1914 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
stolzen Stadt gebrochen. Am 28. Januar wurde ein Waffenstillstand abgeschlossen, und am 1. Mrz zogen 30000 deutsche Soldaten in Paris ein. 9. Der Frankfurter Friede. 10. Mai 1871. Frankreich war vllig erschpft. Am 2. Mrz kam der Friede zustande, der am 10. Mai zu Frankfurt a. M. im Hotel zum Schwan unterzeichnet wurde. Die Franzosen zahlten fnf Milliarden Franken (4000 Millionen Mark) Kriegsentsch-dignng und traten Elsa-Lothringen ab. So endete der ruhmreiche Krieg, in welchem die Deutschen siegreich 16 Schlachten geschlagen und 150 Gefechte bestanden, fast 400000 Kriegsgefangene gemacht, der 7400 Geschtze und mehr als 100 Feldzeichen er-obert hatten. In unserm Vaterlande aber stieg aus Millionen Herzen ein freudiges Groer Gott, wir loben dich!" zum Himmel empor. 10. Das Deutsche Reich. Die schnste Frucht des Sieges aber war die Einigung Deutschlands. Durch Ludwig Ii. von Bayern boten die deutschen Fürsten dem König Wilhelm die deutsche Kaiserkrone an; auch eine Abordnung des Norddeutschen Reichstages erschien und bat ihn im Nameu des deutschen Volkes, die Kaiserwrde anzunehmen. Der König erklrte sich dazu bereit. Umgeben von den deutscheu Fürsten, wurde er am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal des Schlosses von Versailles zum Deutschen Kaiser ausgerufen. Nach einem feierlichen Gottesdienste verlas König Wilhelm die Urkunde der die Grndung des neuen Deutschen Reiches und bergab dann dem Fürsten Bismarck seine Ansprache an das deutsche Volk." Darauf trat der Groherzog von Baden vor und rief mit lauter Stimme: Seine Majestt der Kaiser Wilhelm lebe hoch!" Voll freudiger Begeisterung stimmte die Versammlung ein, während die Musik einsetzte: Heil Dir im Siegerkranz!" Auf den Schlachtfeldern war die deutsche Kaiserkrone geschmiedet worden. Unter dem Jubel der Bevlkerung hielt der neue Deutsche Kaiser seinen Einzug in Berlin, das nun die Hauptstadt des Deutschen Reiches wurde. Vor dem Denkmal Friedrich Wilhelmdlll. senkten sich die eroberten Feldzeichen. Die Enkel hatten sich ihrer Grovter ans den Freiheitskriegen wrdig gezeigt. Im Herbst 1883 wurde auf dem Niederwald zum Andenken an den glorreichen Krieg von 1870/71 und an die Aufrichtung des neuen Deutschen Reichs ein Nationaldenkmal enthllt.

9. Die mathematische und physikalische Geographie - S. 138

1844 - Eßlingen : Dannheimer
138 un Hochlande der Berberei aber kommen die Winde -vom Mai bis September aus N., 'werden dann veränderlich und kommen im März und April aus So., S. und Sw. Noch weit auf dem mittelländischen Meere zeigen sich diese Nordwinde, daher man die N. und No.winde im Junius, Julius und ' August die Passate desselben nennen kann. Im Südrande des süd-asrikanischen Tafellandes herrschen Nw.winde vom Ende Mai bis September, So.winde aber den übrigen Theil des Jahres. Die Küsten Afrika's werden meist etwas gekühlt von den Land- und Seewinden. Wegen der großen Temperatur- Differenzen, welche in Afrika öfters in kurzen Zeiträumen Statt finden,' sind Orkane an manchen Orten nichts Seltenes, namentlich in Sierra Leone und Senegambien, sowie in der Straße von Mozambique, auf den Inseln Mada- gaskar, Mauritius und Bourbon. Die G l u t h w i n d e der großen Wüste Sa- hara kommen bis nach Nubien, Aegypten, in das Hochland der Berberei, nach Senegambien, Nord-Guinea und in den flachen Sudan. §. 118. Die wässrigen Niederschläge. Afrika zerfällt in Beziehung auf die Vertheilung des meteorischen Wassers in die Jahreszeiten in 4 Geb'iete: in das Gebiet des periodischen Regens, in ein regenloses Gebiet, in das S. und N. Gebiet der beständigen Niederschläge, in welchen hauptsächlich die Winterregen vorherrschen. A. Die Zone des periodischen Niederschlages umfaßt das tropische Afrika vom S. Wendekreis bis zum 17° und 18° Nbr. D i e Ge- genden unter dem Aequator haben eine trockene und zwei kurze Regen- Perioden zur Zeit der Aequinoctien. Zwischen dem Aequator und dem S. Wendekreis tritt die nasse Jahreszeit vom November bis April ein und dauert für die einzelnen Orte 2. bis 3 Monate; die trockene Jahreszeit aber begreift die Monate Mai bis October. Im Norden des Aequators- ■ tritt der entgegengesetzte Fall ein: nasse Jahreszeit ist dort von Mitte Mai bis October, trockene von October bis Mai. Hievon macht jedoch der Ostrand des südafrikanischen Hochlandes eine Ausnahme; denn ersteht, wenig- stens die Küstenterrasse, unter dem Einfluß der Moussone. Hier führt der vom Meere herwehende periodische Wind, also der östliche, die Regenzeit herbei. Es tritt dieselbe demnach in der S. Hälfte des Ostrandes bei dem von April bis October herrschenden So., in der N. Hälfte des Ostrandes bei dem von October bis April wehenden No. Mousson ein, und der letztere bringt auch die Regenzeit im Küstensaum von Habesch, während die Terrassen desselben unter dem Einfluß der Tropenregen stehen. Diese periodische Verth ei- ln n g des atmosphärischen Niederschlages ist von größtem Ein- fluß auf die Entwicklung des vegetativen und animalischen Lebens im tropischen Afrika. Sobald die außerordentlichen Wasser- massen herabstürzen, deren Höhe z. B. in Sierra Leone 178", in Gondar auf einer abs. H. von 6900' noch 35" beträgt, schwellen Bäche, Flüsse und Ströme - an und treten aus, die Vegetation entwickelt sich schnell und wo vorher nur "Wüste zu sehen war, da bildet nun das Gras der Savannen einen förmlichen Graswald, aus dem sich, die mächtigen Bäume erheben, die zu Anfang der Regenzeit mit der? prachtvollsten Blumen prangen. Die unaufhörliche Feuch- tigkeit, verbunden mit der großen Wärme erzeugt aber auch Fieber und andere Krankheiten; Schwärme von Moskitos und fliegenden Ameisen peinigen Men- schen und Thiere, das Wild -belebt die Savannen und die Wälder und sucht in der Nähe der menschlichen Wohnungen seine Nahrung. Mit dem Ende der Regenzeit verschwinden diese Uebel. Ein klarer Himmel wölbt sich über die Erde, sanfte Winde fächeln die Lüfte und die prachtvolle Vegetation mit ihrer -

10. Die mathematische und physikalische Geographie - S. 180

1844 - Eßlingen : Dannheimer
1rü Einfluß der tropisch«» Sonne und oceanischen Feuchtigkeit'eine Großartigkeit, welche vielleicht die des tropischen Pflanzenwuchscs in Amerika übertrifft. Bäume von mehr als 100' Höhe, Farrenkränter, welche so groß als unsere Waldbaume werden, Bambusarten, deren Halme hohlen Baumstämmen glei- chen und als Fässer, Eimer ». s. w. benutzt werden, finden sich hier in größter Anzahl. So bilden z. B. die Hochwälder in Bengalen, besonders in den Sunderbunds ein undurchdringliches grünes Geflechte, indem selbst Bäume dicker als ein Mannsleib um andere' Bännie sich herumwinden und den erha- bensten kräftigsten Hochwald überragen. Sogar einige Palinenarten 'werden hier zu Kletterpflanzen. Auch die Berggehänge decken große Wälder aus gi- gantischen Bäumen der mannigfaltigsten Laubholzarten bestehend. An den Küstenebenen bestehen sie aus Kokospalmen, auf halber Höbe erscheinen an den West-Ghats die Teakwaldungen und über denselben die Sandelholzbäume. Andere Waldbäume sind die verschiedenen Palmcnarten, Mango-, Firniß-, wilde Muskatnuß-, Uakbäume, Myrobalanen, Bananen, Banyancn, wilde Pfefferreben, Tamarinden, Elbenholzbäume, Lianen, Gumniiguttbäume, Myrten, verschiedene Lvorbeerarten, baumartige Euphorbien, Agilaholz, Rosenbolz, Eben- holz, Talgbäume in China, und viele andere, besonders auch solche, welche von der größten Stärke, Schönheit, Feinheit und dem herrlichsten Duft sind. Wo aber die tropischen Regen aufhören, ihr Uebermaaß von Wasser anszu» schütten, wie aus den Plateauebenen Dekans, ini Tiefland des Indus, im tro- pischen Arabien, da treten stachlige und dornige Gewächse ans; den größten Theil des Jahres ist das Gras aus Mangel an Feuchtigkeit ganz aufgetrocknet; selbst in der Regenzeit ist der Graswuchs nicht üppiger lind langer, als ge- wöhnlich in Europa. Ja in Arabien sind die Berggehänge lind die Plateau- ebenen meist öde und micft und nur in den engen Thälern, in den Wadys, ist Vegetation. Eine Ausnahme bildet die Landschaft Jemen, deren Berg- gehänge mit prachtvollen Waldungen bedeckt sind, die vornemlich zur Gattung der Feige gehören. B. Sehr zahlreich sind die Arten der angebauten Pflanzen. Die Zeiten der Aussaat und der Erndte, jede mit ihren eigenthümlichen Kultur- gewächsen, werden durch die Moussone bestimmt; sie weichen jedoch in verschie- denen Gegenden etwas von einander ab. In Dekail z. B. gibt es dreierlei Zeiten der Aussaat und dreierlei Erndten. Die erste Saatzeit Ende Mai und Anfang Juni, nach Anfeuchtung des Bodens von den ersten Regenschauern der periodischen Regen; die Zeit der Reife ist vor rein Ende der Regenzeit. Die zweite Saatzeit Ende Juni und Anfang Juli, nach dem völligen Einsetzen des Regenmousson; die Erndtezeit ist gegen Ende December und Anfang Januar. Die dritte Saatzeit int September und Oktober, am Ende der Regenzeit; die Frucht, nur vom Thau genährt, gibt die Erndte nach 4 bis 5 Monaten, k. Die wichtigsten Kulturpflanzen, welche zur Nahrung dienen, find Reis, Hirse, Sorghum, auf den höher» Gebirgen Waizen und Gerste. Außerdem gibt es viele nährende Wurzeln: Uams, Bataten, Arum-Arten, Tacca besonders auf den tropischen Inselgruppen. Die Fruchtbäume wachsen theils wild, theils ohne viele Pflege. Die wichtigsten sind: Kokospalmen, Palmyrapalmen, Betelnußpalmen. Brodfruchtbäume, Uakbäume, Kaschu-Nuß- bäume, Mangobäume, Tamarinden, Bananen, indische Feigenbäume, Mangu- stanen, Jambosen, Ananas, Pompelmusen, Rvsenäpfel, Cuftardäpfel, Guana- birnen, Papayabäume, Edelfrüchte. Europäische Obstarten werden nur auf den Nila-Giri Border-Jndiens angetroffen. Ii. Bo» den Kultur-Pflanzen, welche Lurus-Nahrun gsstoffe liefern, bringt das tropische Asien eine außerordentlich große Anzahl hervor. Die vorzüglichsten Gewürze sind aber meist an gewisse Oertlichkeiten gebunden. Das Zuckerrohr ist ziemlich allge- mein verbreitet. Der Kaffee gedeiht vorzüglich auf Malabar, Ceylon, Suma- tra, Java und Luzon; in den Thälern und auf den terrassenartigen Absätzen
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