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1. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 333

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
333 Höhlen findet) beruhte Palästinas Schutz gegen Syrien. Es enthielt eine große Menge Städte, von denen noch zahlreiche Neberrreste zu finden sind. Sie ver- dankten einen großen Theil ihrer Macht und ihres Reichthums dem Karavanen- handel, der im Alterthum so wichtig war; noch jetzt gehen hier nicht selten Kara- vanen hindurch. ' 2. Der Jordan hat, wie gesagt, das Eigenthümliche, daß sein ganzer Lauf durch eine große Einsenkung in das Land bestimmt wird. Diese Einsenkung ist sehr breit, selbst bis zu einer Tagereise, und der Strom selbst hat eine im Vergleich damit unbedeutende Breite. Auf beiden Seiten wird diese Einsenkung von hohen und steilen Klippen begrenzt. Der Boden ist nicht mit fruchtbarer Erde bedeckt, sondern besteht aus kahlem Kalkfelsen, woraus die seltene Erscheinung hervorgeht, daß der Fluß in einer unfruchtbaren Wüste läuft. Wir verstehen nun, wie Jo- hannes in der Wüste predigen und zugleich im Jordan taufen konnte, was sonst, wenn der Jordan wie andere Flüsse wäre, schwer zu begreifen sein müßte. Der noch junge Strom ergießt sich bald in einen kleinen See mit Namen Merom. Wenn der Schnee auf den Bergen schmilzt, schwillt dieser See hoch an; aber in der trockenen Zeit ist er ein Schilfboden. Hier war es, wo Josua einen großen Sieg über viele Bergfürsten gewann, wodurch das Quellenland des Jordan in die Hände der Israeliten kam. Von lhier fließt er in den See G e n e z a r e t h, welcher nach der Provinz auch das Galiläische Meer und nach der daran liegenden Stadt Liberias genannt worden ist. Die größte Länge desselben folgt der Richtung des Flusses und beträgt 2 Meilen, die Breite ungefähr ^/4 Meile. Auf der westlichen Seite liegt das schöne galiläische Bergland, auf der östlichen vas wüste Felsengebirge der Gadarener. Er ist von einer Alpennatur umgeben, welche ihm Aehnlichkeit mit dem Genfer See giebt. Von dem westlichen Hoch- land sieht der Betrachter auf das fruchtbare Küstenland des Sees nieder und die majestätischen Bergketten der Ostseite hinan. Gen Norden erblickt er des Liba- nons schneebedeckte Kuppen und tiefer hinab den Libanonwald. Näber gegen den See zeigt sich im Norden Naphthalim und Sebulons Berglandschaft, und im Südwesten, nur 2'/? Meilen vom See, erhebt sich der kegelförmige Tabor. Der See ist klar, das Wasser oben warm, am Boden sehr kalt durch das von den Bergen zuströmende Wasser. !Das häufig gestörte Gleichgewicht zwischen der kalten Luft der Berge und der warmen der Thäler verursacht, daß dieser See so oft von Stürmen heimgesucht wird, daß man ihn in unserer Zeit nur ganz nahe an den Küsten befährt. Er ist reich an trefflichen Fischen. Die Fruchtbarkeit des ihn umgebenden Thales ist berühmt. Die Bergumgebung bietet so große Wärmever- schiedenheiten dar, daß das mannigfaltigste Pflanzenleben sich hier auf einem kleinen Raum entwickeln kann. Die Dattelpalme, welche Hitze verlangt, und der Wal- nußbaum, welcher Kühlung bedarf, gedeihen dort, ebenso deroel- undderfeigen- baum; die Weinrebe bringt hier einen außerordentlichen Reichthum an Trauben. 3. Vom Genezareth an hat der Jordan ein bedeutendes Gefälle, aber je weiter er sich entfernt, desto langsamer fließt er. In der Nähe des Sees ist das Thal noch grasreich, aber weiter hinab zeigt es sich als nackte Felseinöde. Weiter süd- lich von Jericho ist dies Thal mit einem salzhaltigen, sandartigen und so weichen Lehm bedeckt, daß Pferde bis an die Knie einsinken. Jericho bildet eine Oase am Jordan. Es ist von Bergen umgeben und war im Alterthum, als die Quellen eingefriedigt und reingehalten wurden, ein reich bewässerter Garten in einer heißen Landschaft, beinahe >/2 Meile breit und dreimal so lang. Hier standen Palmen mit den süßesten Datteln, Reben mit den köstlichsten Trauben und der berühmte Balsambusch. Bei Jericho ist von Osten her einer der natürlichen Eingänge in das eigentliche Palästina; hier war es auch, wo die Israeliten eindrangen.

2. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 358

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
358 hinderte, ihre Nahrung zu finden. Die Natur sorgte auch in dieser Zeit der Noth und des Mangels für ihre Geschöpfe und gab ihnen die besondere Einrichtung des Ueberwinterns, sodasz die Thiere in diesen Monaten, in welchen die Erde mit Schnee und Eis verschlossen ist, ruhig in ihrem Winterlager liegen und erst im Frühjahr bei der zurückkehrenden Wärme wieder zum Vorschein kommen. Wenige Thiere sind in den kälteren Gegenden von diesem Ueberwintern ausgenommen, wie z. B. der gröszere Theil der Vögel, welche in Folge ihrer leichteren Bewegung im Herbste ein wärmeres Klima und reichliche Nahrung suchen. Hierher gehören gleichfalls die Wasserthiere mancherlei Art, welche beständig unter dem Wasser eine genügende Wärme und hinreichende Nahrung finden. Alles Ueberwintern gründet sich bei den Thieren, wie bei den Gewächsen, blosz auf Noth ; daher kommt es, dasz sie nie überwintern, wenn wir sie in ein wärmeres Klima oder auch nur in unsere warmen Häuser bringen und sie mit gehöriger Nahrung versorgen. Das Ueberwintern selbst besteht darin, dasz sie im Herbst bei der eintretenden kalten Witterung in ihre Löcher und Höhlen kriechen, wo sie den ganzen Winter hindurch ohne Nahrung, ohne Bewegung und bei- nahe ohne Umlauf der Säfte liegen bleiben. Ganz kann indessen der Um- lauf des Blutes nicht aufhören, sonst wäre der Tod unvermeidlich, allein es wälzt sich nur in den weitesten Kanälen langsam und schleichend fort. Aus dieser auszerordentlichen Langsamkeit des Umlaufes folgt die Kälte oder Erstarrung, welche wir bei allen überwinternden Thieren antreffen, und hieraus wieder das gänzliche Aufhören der Ausdünstung. Sie ver- lieren deswegen auch in dieser langen Zeit äuszerst wenig und bedürfen daher auch keines Ersatzes oder keiner Nahrung; indessen finden wir doch, dasz sie stets feist und stark im Herbst ihr Winterlager antreten und im Frühjahr mager und elend wieder zum Vorschein kommen. Einige der gröszeren Thierarten saugen aus Theilen ihres Körpers eine fettähn- liche Feuchtigkeit, um, wie es scheint, die Theile des Schlundes und der Luftröhre biegsam und weich zu erhalten. So saugt der Bär an seinen Tatzen, weswegen er auch an allen Füszen lahm aus seinem Winterlager hervorkommt. Die kleineren Thiere, wie die Schlangen, die Eidechsen und die mancherlei Insecten, scheinen nicht dergleichen Vorräthe zu haben und dennoch zu überwintern. Andere Thierarten, die sich, wie die Fledermäuse, zwar nicht völlig im Freien, aber doch gegen die Kälte unbedeckt, in den Felsenritzen, den Schornsteinen u. s. w. zum Ueberwintern aufhängen, scheinen gänzlich zu erstarren. Bei ihnen hört aller Umlauf der Säfte auf, und sie scheinen einen harten Eisklumpen zu bilden. Sie haben gar keine Bewegung, kein Saugen an irgend einem Theile. Einige Thiere gehen noch weiter und senken sich, um zu über- wintern, zwischen Rohr und Schilf unter das Wasser. So finden wir die Frösche im Sommer auf Feldern und Wiesen herumhüpfend, im Herbst aber senken sie sich in Pfützen und Wassergräben, und im Frühjahr kommen sie aus diesem nassen Elemente wieder zum Vorschein und geben durch ihr Quaken eines der ersten Zeichen des kommenden Frühlings. 79. Der Eisbär. Der Eisbär zeichnet sich vor allen anderen Baren, die ein nördliches Klima bewohnen, dadurch aus, daß er keinerlei Winterschlaf genießt. Alle anderen schweifen nur während des Sommers umher, graben sich vor dem Eintritt des Winters eine Höhle in den Boden oder benutzen günstig ge-

3. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 386

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
386 suchen. In den dichten Hecken unserer Gärten im Gegentheil, auf unseren Spaziergängen und um unsere Häuser und Wohnungen hüpfen und singen sie in Menge und vollenden die Schönheit und Annehmlichkeit der ganzen Natur. Die Vögel nähern sich in Ansehung der inneren Einrichtung ihres Körpers gar sehr dem Säugethieren. Sie haben, wie diese, zwei Herz- kammern und den darauf sich gründenden stärkeren Umlauf des rothen und warmen Blutes. Sie haben ordentliche und vollkommene Lungen, wodurch sie die Luft einziehen und wieder ausstoszen. Sie haben ein Gehirn, wie die Säugethiere, von welchem das Rückenmark eine Ver- längerung ist; von beiden laufen die Nerven des ganzen Körpers aus. Sie haben ferner die nämlichen fünf Sinne, wie die Säugethiere, sowie endlich der Bau und die Einrichtung der Theile ganz ähnlich wie bei diesen ist. Daraus geht die Aehnlichkeit der Bewegungswerkzeuge der Vögel mit denen der Säugethiere hervor. Sie haben dieselbe Lage, dieselbe Ein- lenkung, dieselben Gelenke, nur dasz die Vorderfüsze, mit Federn bedeckt' und besetzt, die Flügel bilden, welche keine Finger haben. Die Hinterfüsze dagegen sind zuweilen auf der unteren Fläche mit kleinen hervorragenden Warzen besetzt, um nicht beim Laufen vom Sande und von den Steinen beschädigt zu werden. Zuweilen sind die Zehen durch eine Schwimm- haut mit einander vereinigt, oder auch nur eine Haut an den Gelenken der Zehen befestigt, die sie beim Schwimmen ausbreiten können, wie bei den verschiedenen Arten der Wasservögel, welche zugleich den platten, flachen Körper haben, um so viel besser auf dem Wasser zu liegen. Bei anderen Vögeln sind die Federn gleichsam aufgestülpt, oder reichen nur, wie bei den Schnepfenarten, bis auf die Hälfte der Lenden, damit sie nicht in den Morästen und überschwemmten Plätzen nasz und schmutzig werden. Diese haben zugleich einen zusammengedrückten Körper, um so viel leichter zwischen dem Rohr und Grase durchzudringen. Bei einigen end- lich sitzen die Füsze ganz nach hinten, auszerhalb des Gleichgewichts, so dasz, wenn sie stehen, der Kopf und der Schnabel gerade in die Höhe gerichtet sind. Sie können daher nicht gehen, allein desto besser schwimmen und tauchen. Die Zehen an den Pliszen der Vögel sind sowohl in Ansehung der Zahl wie der Lage verschieden. Die meisten haben 4 Zehen, von welchen 3 nach vorn und 1 nach hinten, selten 2 nach vorn und 2 nach hinten ge- kehrt sind. Noch seltener haben sie nur 3 Zehen, wie der Kasuar, oder gar nur 2, wie der Strausz. Selten endlich ist der Zeigefinger sehr ver- längert, wie bei den Lerchen. Auf jeder Zehe führen die Vögel einen ordentlichen Nagel, welcher bei den Raubvögeln stärker, spitzer und mehr gebogen ist, um dadurch die Beute so viel sicherer zu halten und so viel leichter zu zerreiszen. 97. Das Skelett der Möve. Der Vogel, welcher eine Höhere Blutwärme erzeugt, als das Säuge- rhier, athmet die Luft nicht bloß bis in die Lungen hinein, sondern bis in das Zellgewebe zwischen den Muskeln und bis in die spröden Röhren- knochen, die zu diesem Ende mit Luftlöchern versehen sind. Dieser ver- mehrte Luftraum macht den Vogel leichter, besser geeignet sich zu erheben. Aber nicht das allein stempelt ihn zum Luftthier; das ganze Skelett, obgleich im Hauptplan mit dem des Saugethiers übereinstimmend, macht ihn dazu.

4. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 422

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
422 die Luft, die aus der Verbrennung von Kohle entsteht, und die auch von unseren Lungen nach Verbrauch des Sauerstoffs ausgeathmet wird. Von den beiden ersten ist das Verhältniß so wenig veränderlich, daß man es mit vollem Rechte als unveränderlich betrachten kann. Man hat bei Luftschiff- fahrten mehrere tausend Klafter über der Erdoberfläche, ferner auf hohen Bergen, in Thälern, unter der Mittagslinie und in der Nähe der Pole Luft aufgefangen und hat sie überall von einerlei Zusammensetzung gefunden. Ihr Gehalt an Wassergas hingegen ist je nach der verschiedenen Temperatur der Luft, und je nachdem die Erdoberfläche mehr oder weniger Feuchtigkeit enthält, äußerst veränderlich. Die Menge des Kohlensäuregases aber ver- ändert sich nach den Jahreszeiten und nachdem durch Thiere, Pflanzen und durch das Verbrennen mehr oder weniger davon entwickelt wird. Die Luft besteht dem Maße nach aus 79 Theilen Stickstoffgas und 21 Theilen Sauerstoffgas, und in 10000 Cubikfuß derselben finden sich nur 3 Cubik- fuß Kohlensäure. Die Luft ist so leicht, daß 770 Cubikzoll derselben erst ebenso viel wiegen als ein Cubikzoll Waffer. Dabei ist sie höchst elastisch; sie kann so zusammengedrückt werden, daß die stärksten Gefäße sie nicht mehr einzuschließen vermögen, ohne daß sie deshalb ihre Spannkraft oder ihre Gasgestalt einbüßt. Ebenso läßt sie sich außerordentlich verdünnen. Obgleich die Lust 770 Mal leichter als Wasser, so giebt es doch noch

5. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 424

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
424 einer Höhe von 18,000 Fuß über dem Meere steht das Quecksilber statt 28 nur noch 14 Zoll hoch, und da man Barometer hat, an denen sich auch schon kleine Unterschiede wahrnehmen lassen, so ist dies einfache Werk- zeug im Stande, dem kühnen Bergsteiger wie dem Luftschiffer jederzeit anzusagen, wie hoch er sich über dem Spiegel des Meeres befinde. 125. Das Thermometer. Die steigende Wärme dehnt alle Körper aus, so daß sie einen größeren Raum als vorher einnehmen. Das betrifft feste Körper, Flüssigkeiten und Luftarten. Eine kupferne Kugel, welche kalt genau durch einen Ring geht, ist erwärmt nicht mit der größten Gewalt hindurch zu zwingen. Eine Blase, die nur schlaff, also halb mit Luft gefüllt ist und dann fest zugebunden wird, nimmt in der Nähe des Ofens schnell alle Eigen- schaften einer vollständig gefüllten Blase an, weil die darin enthaltene Luft nach der Erwärmung einen größeren Raum erfüllt. Ein Gefäß mit Wasser, das einen sehr engen Hals hat und ganz gefüllt wird, läuft über, sobald es sich erwärmt. Hierauf hat man ein Mittel gegründet, die steigende oder abnehmende Wärme zu erkennen, ja selbst zu messen, und den jedesmaligen Grad der Wärme deutlich zu beobachten; das ist das Thermometer oder der Wärmemesser. Das flüssige Quecksilber wird in eine Glaskugel gethan, der eine sehr dünne, überall gleich weite Glasröhre angeschmolzen ist, so daß beide zusammen einem großen Gefäße mit einem sehr engen Halse gleichen. Ist die Kugel ganz und die Röhre theilweise gefüllt, so steigt das Quecksilber in der Röhre bei jeder Wärmezunahme, fällt bei jeder Ab- nahme. Tausendfache Beobachtungen lehren, daß das Quecksilber jedesmal immer zu demselben Punkt zurückkehrt, wenn man es in schmelzendes Eis steckt, und daß es ebenfalls zu einem anderen Punkte steigt, wenn man es in siedendes Wasser steckt. Man kann also an jedem Thermometer leicht die Zeichen zweier vollkommen bestimmter Wärmestufen anbringen und den Raum zwischen beiden eintheilen. Man hat den Wärmegrad, bei welchem das Eis aufthaut, 0 0 und den, bei welchem das Wasser kocht, 80 o genannt, indem man den Raum zwischen beiden in 80 gleiche Theile eingetheilt, so daß man jetzt mit Leichtigkeit an diesem Instrumente ablesen kann, wie sehr man sich der Eiseskälte oder der Kochhitze nähert. Da hierdurch nun auch die Möglichkeit gegeben war, weiter unter 0" und über 80 o einzutheilen, so hat man zugleich das Mittel, die steigenden Wärmegrade und die fallen- den weiter zu messen, so weit, bis das Quecksilber vor Kälte erstarrt oder durch die Hitze sich verflüchtigt, in welchen Fällen man sich anderer Instru- mente bedienen muß. Immer sorgfältiger und immer vollkommener hat man indessen das Thermometer selbst angefertigt, da es bei seiner großen Einfachheit und Wohlfeilheit so unbeschreiblich vielen Nutzen stiftet. Kein einziges Instrument hat so nachdrücklich zur Aufklärung aller Zweige der Naturkunde gewirkt und eine so allgemeine Anwendung im täglichen Leben und in den Gewerben gefunden.

6. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 425

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
425 126. Das Feuer. Wenn man brennbare Körper in der Luft bis zu einem gewissen Grade erhitzt, so entzünden sie sich und brennen, wobei die Luft ihr Sauerstoffgas verliert und der Stickstoff zurückbleibt, aber gewöhnlich mit gasförmigen Producten der Verbrennung vermischt und daher auch untauglich, das Ver- brennen weiter zu unterhalten. Bei dem Verbrennen bildet die erhitzte und ihres Sauerstoffes beraubte Luft einen aufwärts steigenden Strom und wird fortwährend durch den Zutritt kälterer Luft von unten wieder ersetzt. Ohne diesen Umstand würde das Verbrennen nach wenigen Augenblicken aufhören, sobald nämlich das Sauerstoffgas verzehrt wäre, welches den brennenden Körper zunächst umgiebt. Daher brennt das Feuer schlecht oder verlöscht gänzlich in solchen Feuerstätten, die wenig Zug haben, das heißt, wo die wärmere und stickstoffreichcre Lust verhindert ist, mit Leichtigkeit aufzusteigen und der kälteren Luft Platz zu machen, die ihren Sauerstoff noch enthält. Je heftiger dagegen der Zug ist, desto schneller geht der Luftwechsel um den brennenden Körper von Statten, desto heftiger muß dieser brennen, und desto mehr Sauerstoff muß er in jedem Augenblicke verzehren. Daher kann man durch starkes Zublasen den Luftwechsel bis zu solchem Grade erhöhen, daß der brennende Körper in einer gegebenen Zeit mit so viel Sauerstoff in Berührung kommt, als ob er in reinem Sauerstoff verbrannt wäre. Deshalb wird die Hitze auf unseren Schmiedeherden durch Blasebälge, in unseren Wintöfen durch Zug vermehrt, und die Kenntniß, Feuerstätten und Oefen zu bauen, beruht hauptsächlich darauf, sie so anzulegen, daß die er- hitzte Luft so ungehindert und so schnell als möglich aufsteigen kann. Die verschiedenen Körper verbrennen mit oder ohne Flamme. Das letztere ist der Fall mit solchen Körpern, welche sich nicht verflüchtigen können, das erstere bei solchen, aus denen sich in höherer Temperatur gasförmige Theile entwickeln. Die Flamme ist nichts anderes als dieses Gas, welches ver- brennt. Der Unterschied zwischen einem Körper, der bei dem Brennen bloß glübet, und einem anderen, welcher Flammen giebt, besteht also darin, daß im ersteren Falle ein feuerbcständigerkörper, im letzteren aber nur ein ent- wickeltes Gas brennt. — Beispiel: Die Steinkohle brennt für gewöhn- lich mit Flammen und hinterläßt eine Glut, die ohne Flamme brennt. In den Gasanstalten zerlegt man durch große Hitze bei Ausschluß der Luft die Steinkohle in Gas und Kohle oder Cokes. Das Gas brennt nachmals als Flamme ohne Glut, die Kohle aber als Glut ohne Flamme. 127. Wässerige Lufterscheinungen. Wie von der Erde fortwährend Wasser übergeht in die Luft, so kehrt dasselbe auch fortwährend wieder zur Erde zurück. Wenn abends die Sonne mit ihrem glänzenden Lichte und ihrer erwärmenden Kraft die Erde verlassen hat, und wenn die Erdwärme ausströmt in die höheren Regionen der Atmosphäre, so kühlt sich die Luft in der Nähe der Erde bedeutend ab.

7. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 428

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
428 Erde darstellt. Der Funken einer oder mehrerer Leydener Flaschen ist im stände, Pappe oder Glas zu durchbohren, brennbare Stoffe zu entzünden und bei Menschen heftige Erschütterungen des Nervensystems zu bewirken. Die Gestalt dieses Funkens bei angemessener Schlagweite ist der des Blitzes entspre- chend und giebt ein anschauliches Bild desselben im Kleinen. Wie man aber durch ein Metall den elektrischen Funken stets bei jedem weniger gut leitenden Körper vorbeiführen kann, so kann man es auch mit dem Blitze, und darauf ist die Einrichtung der Blitzableiter ge- gründet, welche eiserne Stangen auf den Häusern sind, die durch eine kupferne Leitung mit dem feuchten Grunde der Erde verbunden werden. 129. Das Gewitter. Eine der schönsten und erhabensten, zugleich aber auch der furchtbarsten Erscheinungen in unserem Luftkreise ist das Gewitter. Seine Entstehung ist abzuleiten von Anhäufung der Elektricität in der oberen Luft. Bei jeder Wolkenbildung ist Elektricität mit im Spiel, indem eine bekannte Er- fahrung ist, daß beim Verdampfen des Wassers sich Elektricität zeigt; am stärksten ist dies der Fall bei der Bildung von Gewitterwolken. Durch den Einfluß der Sonnenstrahlen und der Wärme und die dadurch veranlaßte Verdampfung wird die Atmosphäre und der sich in ihr bildende Wasserdampf positiv elektrisch, was sich immer mehr verstärkt und im Gegensatze die Erde negativ elektrisch macht. Endlich vereinigen sich die Wasserdämpfe zu Wolken, die Elektricität steigt noch mehr durch Verwandlung des Dunstes in Bläschen und erzeugt sich jeden Augenblick von neuem und endlich ent- ladet sie sich durch ein Ueberschlagcn von der elektrischen Wolke in eine andere oder in den Erdboden. Diese Entladung geschieht durch einen Funken, und wir nennen denselben Blitz. Die angehäufte Elektricität war es, welche Franklin und seine Nachfolger mit Hülfe des elektrischen Drachen herableiteten und beobachteten. Interessant ist es, die Bildung der Gewitterwolken vom Ansang an zu beobachten- Es zeigen sich dabei, obgleich oft vielfältig verschieden, folgende Haupterscheinungen: an heißen Tagen steigen gegen Mittag einzelne, dicke Wolken am Himmel aus, die bald ruhig an einem Orte verharren, bald sich langsam vorwärts bewegen. Die Luft wird immer schwüler, und keinlüftchen regt sich über der sonnen- verbrannten Flur. Nach und nach kommen noch mehrere Wolken zum Vorschein, und diese werden sichtlich von den Hauptmassen angezogen, mit welchen sie sich vereinigen. Die leichtere Wolke sendet Streifen aus gegen die schwerere, ähnlich wie die feinen, leichten Körperchen von der elektrisierten Glas- oder Harzstange angezogen werden, und folgt bald diesen Vorläufern

8. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 432

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
432 dasz ein Schlag oder Klopfen a, zwei Schläge b u. s. w. bedeuteten, so hätte der andere in Potsdam nur die Schläge zu zählen, um zu wissen, welchen Buchstaben ich meine, und Wort für Wort herauszubringen, was ich so in Berlin signalisiere. Ihr seht aber auch, dasz das sehr langsam ginge, weil ich z. B. für Z 25 Schläge nöthig hätte, und dasz der andere sich wohl auch dabei verzählen könnte. Man hat deshalb eine besondere Vorrichtung ersonnen, und die ist folgende : Das von dem in der Spule befindlichen Eisen bald angezogene, bald abgestoszene Eisen schiebt bei jeder Bewegung einen Zahn eines Bades vorwärts. Die Axe dieses gezahnten Rades geht durch eine Scheibe und trägt einen Zeiger. Auf der Scheibe stehen, ähnlich wie auf dem Zifferblatt der Uhr, die Buchstaben des Alphabets. Der Zeiger hat immer, ehe das Telegraphieren losgeht, seine bestimmte Stellung. Bei der ersten Schlieszung der Klappe in Berlin weist der Zeiger in Potsdam auf den Buchstaben A, bei der folgenden Oeffnung auf B, bei abermaliger Schlieszung aufcu.s. w. So kann man also durch fortgesetztes Oeffnen undschlieszen in Berlin den Zeiger in Potsdam so lange rücken lassen, bis er den zu be- zeichnenden Buchstaben erreicht. Ist er so weit gerückt, so wartet man ein wenig; dann wird mit Oeffnen undschlieszen fortgefahren, bis der Zeiger auf den zweiten Buchstaben zeigt, welcher telegraphiert werden soll. Um eine Vorstellung von der Geschwindigkeit des galvanischen Stroms zu bekommen, stellt euch vor, es wäre ein Draht um die ganze Erde herumgezogen. Diesen Weg zu durchlaufen, würde der Strom nur die Zeit zwischen zwei sich folgenden Pulsschlägen brauchen. 132. Wind und Wetter. Die aus einem Kartenblatt geschnittene Schlange, welche auf dem Ofen stehend stch über einer Nadelspitze dreht, lehrt sichtlich, daß durch die Erwärmung ein Luftstrom aufwärts geht. Dasselbe geschieht in der großen Lufthülle der Erde über den breiten Festländern der heißen Zone. Oben in den kalten Regionen wird diese Luft wieder dichter, kann aber gegen den aufsteigenden Strom nicht herniedersinken, sondern bewegt sich nach den Gegenden hin, wo sonst irgend eine Lustoerdünnung statt- findet. Das sind die Polgegenden, deren kalte Luft auf der Oberfläche der Erde den heißen Ländern zueilt, welche durch den aufsteigenden Strom zuviel Lust abgeben. So findet also in unserer Erdhälftc in den unteren Luftschichten ein Wind von Norden nach Süden, in den oberen Luftschichten aber ein Wind von Süden nach Norden statt. lind doch wehen sowohl Süd- als Nordwind vcrhältnißmäßig selten. Das geht so zu. Die Erde, die sich von West nach Ost um ihre Axe dreht, bewirkt für jeden Punkt des Acquators in dieser Richtung jeden Tag eine Bewegung von 5400 Meilen, für jeden Punkt in der Nähe des Pols dagegen vcrbält- nißmäßigc Ruhe und zwischen Pol und Acquator alle möglichen Mittel- stufen. Die Luft, die nun vom Pole nach dem Aequator weht, hat diese schnelle Drehung nicht, sie bleibt also zurück gegen die festen Theile der Erde, und indem die Erdoberfläche sich gegen sie dreht, scheint die Lust von

9. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 433

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
433 daher zu wehen, wohin die Erdoberfläche saust, das heißt also von Osten, und je näher ste dem Aequator kommt, desto mehr muß diese östliche Rich- tung fühlbar werden. Der Wind, der vom Pole als Nordwind kam, ist in unseren Gegenden Nordost, am Aequator völlig Ost, und nach demselben Gesetze muß der in oberen Luftschichten nach Norden gehende Luftstrom umgekehrt immer westlicher werden, je weiter er sich vom Aequator entfernt. Da dasselbe Gesetz in der südlichen Erdhälfte gilt, so ist die Erde beständig von regelmäßigen Winden umzogen, welche den Ausgleich der Erwärmung übernehmen und nur durch die Umrisse der Länder und die hohen Berg- ketten etwas verändert werden. Und doch wehen diese regelmäßigen Winde nicht bei uns! Nein! die gemäßigte Zone ist dadurch ausgezeichnet, daß oftmals der warme obere und westliche Wind herunterstürzt und unsere Luft plötz- lich erwärmt, und daß bald daraus der kalte, schwere, untere östliche Wind sein Regiment wieder gewinnt, daher ein beständiger Wechsel des Wetters stattfindet und zu jeder Jahreszeit eintreten kann. Den kalten Ostwind, weil er schwer ist, verkündet das Barometer durch Steigen, den warmen Westwind, weil er leicht ist, verräth es durch Fallen, und so wird es zum Vorboten des Wetters. Denn der Ostwind bringt kalte, harte und heitere, der Westwind, welcher sich über den süd- lichen Meeren mit Feuchtigkeit sättigte, warme, weiche und wässerige Luft herbei, aus welcher je nach den Jahreszeiten Regen oder Schnee herabfällt, immer am stärksten und oft mit heftigen Gewittern dann, wenn sich der kalte und der warme Strom gerade begegnen, weil die Abkühlung der warmen, mit Wasser gesättigten Luft eine gewaltsame Ausscheidung des Wassers in Tropfengestalt bewirkt. So ist der Wind der eigentliche Wettermacher; er duldet nicht, daß wir in der Wärme oder Kälte leben, welche unsere Lage zwischen Pol und Aequator durch das Maß des Sonnenscheins mit sich bringt, sondern er führt uns das Wetter zu, das am Pol und am Aequator für uns gebraut wurde, und bedingt so den unendlichen Reichthum der Erscheinungen, welcher mit jedem Morgen von neuem die Frage nach dem Wetter veranlaßt. 133. Die Quellen. Der größte Theil des atmosphärischen Wassers schlägt sich auf An- höhen und Bergen nieder, weil die wärmere Luft der Thäler, der sumpfigen Ebenen und der Seen sich bei dem Aufsteigen an den Bergen abkühlt, und weil die Wolken sich um die hohen Punkte mehr zusammenziehen. Das auf Bergen gesammelte Wasser rinnt theils an ihrer Oberfläche herab und bildet Bäche, theils senkt es sich in die kleinen Klüfte derselben und zieht sich hier in die Tiefe. Am deutlichsten sieht man diesen ersten Ursprung der Quellen in den Bergwerken. Die Berge sind im Innern nach allen Richtungen zerklüftet, und in geringer Tiefe unter Tage träufelt das Wasser aus diesen kleinen Klüften an allen Punkten hervor; allent- Vaterländisches Lesebuch. 28

10. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 435

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
435 « Gebirge oder auf dem waldigen Hügel zum Quell oder Bach und rinnt, indem es seine nährenden Gaben rings umher vertheilt, von neuem hinab zur Tiefe. Das Wasser folgt dem Bergmann nach in seine Gruben, wie dem Krystallgräber auf seine kahlen Berghohen ; denn ebenso wie die Luft in's Wasser eindringt und in dieses sich versenkt, so drängt sich das Wasser, in luftiger Gestalt, in die Atmosphäre ein und giebt den Alpenpflanzen und Moosen des Hochgebirges in solcher Fülle zu trinken, daß kaum die Mittagssonne die perlenden Tropfen hinwegnimmt. Nur da, wo kein Kraut mehr gedeihen, wo kein durstendes Leben sich mehr erhalten kann, in den kalten Höhen, dahin sich nur Luftschiffer und kühne Gebirgssteiger erheben, scheint das Wasser seiner hausmütterlichen Mühen und Sorgen entbunden, dort kommt es nur wenig hin, die Luft ist da wasserleerer als anderwärts. Wasser giebt es freilich viel aus Erden, denn mehr als drei Viertheile ihrer Oberfläche sind vom Meere bedeckt, und Ströme wie Seen und Sümpfe finden sich in den verschiedenen Welttheilen und Ländern in großer Zahl; dennoch kommt dieses wohlthätige Element den Landthieren, die nach ihm dürsten, nicht so von selber entgegen, wie die Luft, die sie athmen, sondern es muß von ihnen oft in weiter Ferne und mühsam aufgesucht werden. Denn das dampfförmige Wasser, das in der Luft schwebt, stillt ihren Durst nicht, und das salzige Wasser des Meeres, welches ihn nur vermehren würde, ist meist für sie ungenießbar. Aber dazu hat der Vogel seine Flügel, das vollkommnere Landthier seine rüstigen Füße empfangen, daß es mit Hülfe derselben das aufsuchen kann, was ihm fehlt, und in wenig Minuten ist die Schwalbe, die in den Felsenritzen des peträischen Arabiens nistet, wenn sie der Durst treibt, bei der Lache angelangt, in der sich, von der Regenzeit her, noch einiges Wasser erhalten hat; die Herden der schnellfüßigen afrikanischen Gazellen ziehen von einem Landstrich zum andern, dem Regengewölk nach, wenn dieses jetzt hier, dann dort seine Segensfülle ergießt, und jeden Morgen wie jeden Abend finden sie von der fernen Weide her am Trinkplatze sich ein. Viel anders als bei den Thieren verhält es sich bei den Gewächsen des Landes. Diese können nicht von ihrem Orte hinweg, um nach dem Wasser zu suchen; sie müssen es abwarten, bis dieses ihnen selber entgegen- kommt. Und dennoch bedürfen sie des Wassers noch viel mehr, als die Thiere. Denn diese finden zum Theil schon in ihrem Futter Säfte, die ihren Durst zu stillen vermögen; der Raubvogel im frischen Fleisch und Blut der erbeuteten Thiere, der Stier und die Gemse in den Stengeln und Blättern der Kräuter. Bei der Pflanze dagegen ist das Wasser nicht bloß eine Zugabe zur Speise, sondern es ist für sie das Hauptnahrungsmittel selber, wie für den Säugling die Muttermilch. Der zarte Säugling, wie übel wäre er daran, wenn er seine Nahrung selber aufsuchen müßte, er, der noch nicht stehen noch gehen kann, sondern in seinen Windeln es erwarten muß, daß die Mutter ihn tränke. Und er darf nicht vergeblich harren ; die Liebe treibt seine Mutter mächtiger zu ihm hin, als sein Hunger ihn zur Mutter. 28
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