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1. Länderkunde Europas - S. uncounted

1913 - Breslau : Hirt
7' Ferdinand fitri & Sohn in Leipzig I. Schneider und O. Mehe Seminarlehrer Architekt Kauptmerkmale der Baustile In zwei Ausgaben: Große Ausgabe: 98 Abbildungen auf 11 Wandtafeln inlichtdruck (90:70cm) für den kunstgeschichtlichen Anschau- ungsunterricht mit begleitendem Text in besonderem Keft. Preis auf feinem ftar- Ken Papier in Rotte25 Mk.. aufgezogen aus 1t Papptasetn 36mk., aufgezogen auf Leinwand mit Stäben 47 Mark. Kleine Ausgabe: Dieselben Tafeln in kleinerem Maßstabe (30:23 cm) mit gegenüberstehendem Text für die Kand der Schüler und der Schülerinnen beim Unterricht und zum Selbststudium. 10.—lö.taufend. 1912. Kartoniert in Lex.-8° (Tafeln gebrochen) 1,80 Mark. Tafel I: Ägyptischer Stil. Ii: Griechischer Stil. Iii: Römischer Stil. Iv: Alt- christlicher, Byzantinischer. Maurischer Stil. V: Romanischer Stil. Vi: Gotischer Stil. Vii: Renaissancestil. Viii: Barockstil. Ix: Rokokostil. X: 3°Pf; und Empirestil. Moderne Linienführung. Xi: Der Stil im Anfang des 20. Jahrhunderts. Th. Goldschmidt Bildertafeln für den neusprachlichen Unterricht Englisch. 31 Anschauungsbilder mit erläuterndem Text, Übungsbeispielen und einem systematisch geordneten Wörterverzeichnis. Für die deutschen Sprachgebiete autori- sierte Ausgabe. 5., erweiterte Auslage. 1913. 88 Seiten. 4°. Kartoniert 3 Mark, in biegsamem Leinwandband 3,50 Mark. Französisch. 31 Anschauungsbilder mit erläuterndem Text, Übungsbeispielen und einem systematisch geordneten Wörterverzeichnis. 8. Auftage. 1914. Iv u. 78 S. 4°. Kartoniert 3 Mark, in biegsamem Leinwandband 3,50 Mark. Italienisch. 34 Anschauungsbilder mit erläuterndem Text. Übungsbeispielen, einem Abriß der Grammatik und einem systematisch geordneten Wörterverzeichnis. 2., völlig neu bearbeitete Auflage von A. Sc an fem l o. 1912. Vi u. 98 (5. 4°. Kartoniert 3 Mark, in biegsamem Leinwandband 3,50 Mark. Deutsch. 35 Anschauungsbilder mit erläuterndem Text, Übungsbeispielen, einem Abriß der Grammalik und einem systematisch geordneten Wörterverzeichnis. 1914. 109 S. 4°. Kartoniert 3 Mark, in biegsamem Leinwandband 3,50 Mark. Bei dem Goldschmidtschen Lernverfahren, das den ersten fremdsprachlichen Unterricht weiterführen soll, leisten Auge und Bilder, die als Gedankenvermittter in Anspruch genommen werden, wichtige Dienste. Entsprechend der Methode der Verfasserin, die Bedeutung des fremdsprachlichen Wortes ohne Benutzung der Mutter- spräche zu übermitteln, kommt in diesen Lehrbüchern vonanfang an allein die zu erlernende Sprache zur Anwendung. Konversations- und Sprechübungen befestigen das Gesehene und Gelernte und fördern schnell den praktischen Gebrauch der fremden Sprache. Durch die rasche Aufeinanderfolge der Auslagen dieser Bücher dürsten die Vorzüge der Goldschmidtschen Unterrichtsmethode, die sich auch für den Selbstunterricht sehr gut bewährt Hot, am deutlichsten bewiesen sein. M. Bergmann Spracheigenheiten — Idiome» die jeder lernen kann und sollte. Englisch - Deutsch. Französisch - Deutsch. In zwei Teilen. In zwei Teilen. Jeder Teil biegsam kartoniert (Taschenformat) 1 Mark. Kr. 11. Xi. 15.

2. Länderkunde Europas - S. uncounted

1913 - Breslau : Hirt
Die Lüneburger Heide an der mittleren Luhe. Im Gegensatze zu den beträchtlichen Hügeln an der oberen Luhe zeigt hier die Landschaft eine sanftwellige Form. In ihrer tiefsten Rinne führt der Flutz seine stets klaren Wasser in Schlangenwindungen durch saftige Wiesen der Ilmenau zu. Wo der Sandboden lehmhaltig ist, liegen im Windschutze knorriger Eichen, öfter umhegt mit einem Walle von Findlingsblöcken, stets umgeben von Wiesen und Äckern, niedersächsische Langhäuser. Sie bilden zugleich Wohnstätte, Viehstall und Scheuer der mühsam arbeitenden Heidebauern. Der Schäfer treibt seine Herde auf die feuchteren Landstriche, wo Binsen, Sauergräser und Sumpfheide (Erica) lockert. Die kiesreichen Stellen schmückt im Frühling gelbblühender Ginster, der jetzt im Mittsommer dunkle Schoten trägt. Nun ist die Heide am schönsten. Sie schimmert und duftet im Purpurgewande des blühenden Sandheidekrautes (Calluna), soweit das Auge über die menschenleere, mit silberstämmigen Birken, Eichen, Wacholdern und hier und dort mit Kieferngehölzen bestandene Fläche dringt.

3. Länderkunde Europas - S. uncounted

1913 - Breslau : Hirt
Wiederholt vorgekommene, das Maß des Erlaubten überschreitende Benutzung von Text, Abbildungen und karten meiner Lehrbücher veranlassen mich zu der Erklärung, daß ich künftighin gegen jede derartige Verletzung meiner Rechte auf Grund der Gesetze betreffend das Urheberrecht au Werken und Bildern vom 19. Juni 1901 und vom 9. Januar 1907 vorgehen werde. Das Recht der Übersetzung wird vorbehalten. Breslau, im Herbst 1912. Ferdinand Hirt. Erster Teil: Die außereuropäischen Erdteile. Die deutschen Kolonien. Kartoniert 1 Mk. Zweiter Teil: Länderkunde Europas. Gebunden 1 Mk. Dritter Teil: Allgemeine Geographie. Gebunden 1 Mk. Ergänzung: Methodik des erdkundlichen Unterrichts. Kartoniert 75 Pf.

4. Länderkunde Europas - S. uncounted

1913 - Breslau : Hirt
Die drei Zinnen (fast 3000 m) in den Südtiroler Dolomiten. In keinem Teile der Alpen sind die Gesteine vom Zahn der Zeit so zerfressen und zu so wunderlichen Gestalten geformt wie in den Dolomiten. Die härteren Teile der Felsen ragen als schroffe Türme, Nadeln, Zinnen und Wände wild empor. Die verwitterten Massen sind als Geröll und Sand hinabgerollt und bilden nun mächtige Schutthalden am Futz der zerklüfteten Berge. Das Bild zeigt das sonst graue Gestein im rotgelben Schimmer der untergehenden Sonne.

5. Länderkunde Europas - S. 153

1913 - Breslau : Hirt
Übersicht. 153 breitet. Europa kennt keine Wüsten, und selbst die Steppe tritt nur im südlichen Rußland in größerer Ausdehnung auf. Am uiederschlagsreichsteu sind die Küste Dal- matieus und die Südseite der Ostalpen, wo die mittelmeerischen Winde Steiguugs- regen bis zum vielfachen Betrage der Niederschläge im Nordseegebiete hervorbringen. Aber auch die Gebirge Mitteleuropas erhalten von den westlichen Winden starke Niederschläge. Mit der Entfernung vom Ozean verringert sich naturgemäß der Ein- fluß, den das Meer auf das Klima ausübt. Daher nehmen nach 0 die Niederschlags- mengen ab, die Temperaturgegensätze zu. Tabelle der Niederschläge in Europa in om. Bucht von Cättaro..........436 Berlin, Kopenhagen, Paris ... 60 Bergland von Nordwestengland. 431 Prag, Osen-Pest.......45 Bergen, Brocken......170 St. Petersburg.......40 Bregenz, Fiume......155 Astrachan.........16 Wichtiger als die Durchschnittshöhe der Niederschlüge ist jedoch ihre Ver- teilnng auf die Jahreszeiten. Nach der durchschnittlichen Temperaturhöhe, der Meuge und zeitlichen Ver- teilung der Niederschläge läßt sich Europa in verschiedene Klimagebiete ein- teilen (Fig. 96). 1. Das arktische Klima beherrscht nur einen geringen Teil Nordeuropas. 2. Das westeuropäische oder atlautische Gebiet steht unter dem Ein- fluß des Ozeans, der die Temperaturgegensätze der Jahreszeiten abschwächt. Darum hat es milde Winter, mäßig warme Sommer und Regen zu allen Jahreszeiten, vor allem im Herbst: Seeklima. 3. Das Übergangsklima Mitteleuropas löst nach 0 und 80 den ozeani- schen Klimatypus allmählich ab. Die Niederschläge werden langsam geringer; die regenreichste Zeit ist der Sommer. 4. Das osteuropäische Gebiet beginnt, da meridionale Gebirgsketten als Klimascheiden fehlen und westliche Winde vorherrschen, ganz allmählich in West- rußlaud. Je weiter nach 0, desto schärfer prägen sich die Gegensätze der Jahreszeiten aus. Es hat infolge der vorherrschend trocknen, östlichen Winde strengere Kälte im Winter und heißere Sommer als Deutschland, kurze Übergangsjahreszeiten, meist Sommerregen, weil die Gewitter die Hauptspender der Niederschläge sind, und erhebliche Wärmeschwankungen: Binnenlands- oder Kontinentalklima. — Die durchschnittliche Regenhöhe und Regenhäufigkeit nimmt nach 80 hin ab (Tabelle!). Im Winter deckt eine hohe Schneelage das Land, eine Eisdecke die Flüsse und die Ufer der angrenzenden Meere. 5. Das Gebiet des politischen Klimagürtels ist durch lauge, heiße und trockne Sommer, niederschlagsarme und strenge Winter ausgezeichnet. Infolge der geringen Schneedecke dringt der Frost tief in den Erdboden ein: Steppenklima. 6. Das Mittelmeergebiet hat, abgesehen von manchen Verschiedenheiten im einzelnen, in seinem Südteile Trockenzeit während des heißen Sommers und Regenzeit im milden Winter. Nach N hin erfolgen die Niederschläge mehr im Frühling und Herbst; der nördlichste Gürtel erhält reichliche Regen zu allen Jahreszeiten. Das eigentliche Mittelmeerklima ist subtropisch.

6. Länderkunde Europas - S. 178

1913 - Breslau : Hirt
3m vorderen Hintergründe der Iselberg, dahinter Waldrastspitze"<2700 m). Stubaital, links und rechts davon Stubaier Berge. 104. Innsbruck (575 m), von Schloß Weiherburg am Nordufer des Inn aus gesehen. Innsbruck verbindet die welschen Lande Tirols mit den deutschen durch die Brennerstrage. Diese tritt aus dem Wipptal, den Iselberg im Tunnel querend, auf die breite und fruchtbare, rings vom Zauber der Alpenwelt umgebene Talsohle des Inn und verzweigt sich vor den jähen, mauerartigen Kalkbergen am Nordufer flußauf- wärts und -abwärts und weiterhin auch nach Norden.

7. Länderkunde Europas - S. 156

1913 - Breslau : Hirt
156 Länderkunde. — Europa. und Wem werden zu neun Zehnteln in unserem Erdteil gewonnen. Die Erträgnisse des europäischen Bodens ermöglichten es, die Hälfte des Pferdebestandes der Erde und ein Drittel ihres Bestandes an Rindern, Schweinen und Schafen zu halten. Aber die bisher unerschüttertevorherrschafteuropas im Weltwirtschaftsleben gründet sich nicht allein auf die reichen Erzeugnisse des Pflanzenbaus und der Viehzucht. Der Reichtum unseres Erdteils an Bodenschätzen, besonders an Kohle und Eisen, begründete eine Industrie, die Europa zum bedeutendsten Faktor im Welthandel und Weltverkehr machte, und die trotz scharfen Wettbewerbs der Vereinigten Staaten bis jetzt die erste der Erde geblieben ist. § 101. Viii. Bevölkerung. Europa besaß um 1910 mehr als ein Viertel der Erd- bevölkerung, 450 Mill. Es ist mit 45 Einwohnern auf 1 qkm trotz der starken Aus- Wanderung1 dichter besiedelt als irgendein anderer Kontinent (Fig. 97). Am größten ist die Volksdichte in den industriell und zugleich landwirtschaftlich tätigen Ländern des W und der Mitte, am geringsten im No und So des Erdteils. Der politischen Bedeutung und Zahl nach sind die Germanen (115 Mill.; Nordwest- und Mitteleuropa), die Rowanen (150 Mill.; Südwesteuropa) und die Slawen (140 Mill.; Osteuropa) am wichtigsten. Diese drei Völkergruppen, dazu die Grie- schen, Albanesen, Letten, Litauer und Kelten gehören der mittelländischen Rasse an. Aus Asien eingewandert sind mongolische Stämme: die türkischen Völker auf der Balkän-Halbinsel und in Südostrußland, die Nordftnnen in Finnland, Lapp- land, Estland und die südfinnischen Magyaren smadjärenl in Ungarn. Auch nach der Religion gliedert sich die Hauptmasse der Bevölkerung in drei große Gruppen. Im Sw, im Gebiet der Romanen, herrscht die katholische Kirche (190 Mill.). Unter den Germanen überwiegen die Protestanten (110 Mill.), unter den Slawen die Griechisch-Orthodoxen (120 Mill.). Nur gegen 18 Mill. sind Nichtchristen. Davon entfällt die Hälfte auf die Juden und annähernd ebensoviel auf Mohammedaner, noch nicht 1 Mill. auf Heiden. Europa zählt politisch 25 Staaten: 20 Monarchien und 5 Republiken. ........ :::::::: ........ Europa (45) Belqien (255) Dänemark (70) Deutsches Reich(120) Frankreich (7+) . . . ........... Gr.britannien (Vh) Italien (.121) Niederlande (180) Norweqen (7) Osterr.-Unqarn (76) .... ....... ...... ..... • • ......... Rußland (25) Schweden (12) Schweiz (91) Spanien (39) Türkei (36) 97. Bevölkerungsdichte der europäischen Staaten. * 1821 bis 1910 sind allein in die Union 28 Mill. Europäer eingewandert.

8. Länderkunde Europas - S. 180

1913 - Breslau : Hirt
Wiener Wald. Kahlenberg, Bisamberge. Marchfeld. Rathaus. Votivkirche. Kaiserliche Hofburg. Hofgarten. Stephanskirche. Justizpalast. Burgtheater. Ringstraße. Kunstakademie. Natur- und kunsthist. Museum. Museumsstraße. 105. Wien, von Süden gesehen. Der Stephansdom, ein Meisterwerk deutscher Baukunst, ist der Mittelpunkt der altertümlichen, enggebauten Altstadt, die seit Niederlegung der Festungswerke von eleganten Stadtvierteln und einem Kranze herrlicher Bauwerke und Parkanlagen umgeben ist. Zwischen dem gotischen, vieltürmigen Rathaus und dem neuen Burgbau befindet sich Wiens schönster Platz, ringsum geschmückt mit hervorragenden Bauwerken. Weit schweift der Blick über die schöne Kaiserstadt bis zum Donaudurchbruch und zum villengeschmückten Wiener Wald.

9. Länderkunde Europas - S. 158

1913 - Breslau : Hirt
158 Länderkunde, — Europa, Während in den Westalpen die Längstäler in den kristallinischen Gürtel meist eingesenkt sind (Oberlauf der Durauee, der Jsere, des Rhoue und des Rheins), scheidet in den Ostalpen je ein Längstalzug, der jedoch auch uicht immer mit der Gesteinsgrenze genau zusammenfällt, die Zentralzone von den beiden Kalkgürteln. Im N setzt sich diese Furche aus den Talstücken des Inn und der Enns zusammen, im 3 bildet das Tal der Drau mit der Tal- Wasserscheide des Toblacher Feldes die Grenze. Das dritte große Längs- tat der Ostalpen, von der oberen Mar und der Mürz durchflössen, liegt wieder mitten im Zentralalpenzuge. Die weitere Gliederung des Gebirges wird 98. Nagelfluh in der Schlucht zwischen Meran und Schloß Tirol. Weil größere Steine wie Köpfe von Nägeln aus den Heineren Gesteinen und Geschieben des fest ver- kitteten Gebirgsschuttes sich abheben, heißt dieses Trümmergestein „Nagelsluh". durch zahlreiche Quertälcr bewirkt, die meist annähernd senkrecht zur Strei- chuugsrichtuug der Kämme stehen. Obgleich enger und steiler als die Längs- furchen, haben sie für den Verkehr eine große Bedeutung, da sie aus kürzestem Wege au die Pässe heranführen. Sie weisen häufig mehrere übereinander- liegende Talstufen auf, in denen das Wasser sich vielfach zu Seen sammelt, um dann in Fällen durch eine schmale Spalte oder enge Schlucht (Klamm) zur nächsten Stufe hiuabzustürzeu. Die wichtigsten Quertäler werden von der Renß, dem Rheine vom Splügen bis zum Bodensee, dem Tessin, der Etsch und dem Eisak durchflössen. b) Entstehung der Alpen. Die Alpen in ihrer heutigen Gestalt sind eine ver- hältnismäßig junge Gebirgswelt; ihre^A^^ai^n.g beginnt zwar schon im

10. Länderkunde Europas - S. 181

1913 - Breslau : Hirt
A. Das Gebiet der Südeuropäischen Faltengebirge. — 3. Österreich-Ungarn. 181 Von den zahlreichen und zum Teil stundenlang ausgedehnten, uuterirdi- schen Höhlen, die der auflösenden und fortschwemmenden Kraft des Wassers ihre Entstehung verdanken, sind die Grotten von Adelsberg und St. Kau- zian durch ihre Tropfsteinbildungen ihre Hallen, Wasserfälle und Seen die berühmtesten (Bild 291, 294). Der Zirknitzer See hat, je nachdem die unterirdischen Abflüsse und die Höhlen, mit denen er durch Spalten und Löcher in Verbindung steht, eine mehr oder minder bedeutende Wassermenge führen, sehr verschiedenen Wasserstand. Sein Wasser verschwindet auch wohl einmal gänzlich. Verkarstet ist ferner ein großer Teil des den Anfang des Dinarischen Systems (vgl. § 125) bildenden Gebirgslandes, das nördlich bis zur Save und östlich bis zur Drina reicht. Dagegen bestehen die nordöstlichen Gebiete mit vielen durch tiefe Täler getrennten Hochflächen aus weniger durchlässigem Gestein. Das Gebirge fällt nach der Küste hin steil ab und läßt dort nur an wenigen Stellen Tieflandsstreifen frei. Es ist in viele Inseln und Halbinseln aufgelöst, die häufig von Erdbeben heimgesucht werden, ein Zeichen, daß der abgesunkene und zertrümmerte Gebirgsrand sich noch nicht völlig gesetzt und andauernd unter der Wirkung unterirdischer Einbrüche zu leiden hat. Da die wasserscheidenden Gebirgsketten nahe der Adria hinstreichen, so strömen zum Meere nur kleine Flüsfe mit steilem Gefälle, die, mit Aus- nähme der Narenta, keine brauchbaren Wege zum Innern des Landes öffnen. Die größeren Wasseradern nehmen — zum Teil durch großartige Durchbruchstäler — den Weg nach N zur Save und verknüpfen so die Jnter- essen der von ihnen durchfloffenen Landschaften mit denen des Donaustaates und Mitteleuropas. b) Klima und Erzeugnisse. Nur die Inseln und eine schmale Küsten- zone genießen die Vorzüge des Mittelmeerklimas. Die Sommer sind heiß und trocken; dagegen wird die Dnrchschnittswärme der feuchten Winter durch die namentlich bei Trieft und Fiume auftretende Bora, einen von No kommenden kalten und heftigen Fallwind, häufig beträchtlich eruiedrigt. Weil das warme Meer fast unmittelbar mit den steilen Uferbergen zusammenstößt, wird das Dalmatinische Bergland mit den kräftigsten Regen- und Schneefällen Europas überschüttet. (S. § 97, Tabelle.) Landeinwärts wird das Klima mitteleuropäisch: die jahreszeitlichen Wärmeschwankungen nehmen zu, und die Niederschläge fallen am reichlichsten im Sommer. — Dem fnbtropifch milden Klima des Küstenstreifens entspricht die Mittelmeervegetation mit immergrünen Gewächsen. Wein, Feigen, Apfelsinen, Zitronen, Ölbäume, Mais und Weizen finden gutes Gedeihen. Die trocknen, ihrer Wälder beraubten Karsthochflächen sind unergiebig und öde, die Anbauflächen meist auf die Poljen und Dolmen beschränkt. Die Sandstein- und Schieferhoch- flächen des 0 tragen stattliche Wälder, vorherrschend Eichenbestände, während die wasserreichen Täler und die Ebenen den Anblick fruchtbarer Äcker 1 Über Tropfsteinbildung s. § 345.
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