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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. (8. bis 10. Schuljahr) - S. 309

1913 - Halle a. d. Saale : Pädag. Verl. Schroedel
Hünmelskunde. 309 A B C Die Sonnenfinsternis beginnt stets am Westrande der Sonne und schreitet nach 0. fort; bei der Mondfinsternis ist es umgekehrt. Warum? Totale Verfinsterungen dauern etwa 5 Stunden; doch wahrt die Zeit der Totalität für einen bestimmten Ort bei der Sonnenfinsternis nur 8 Minuten.^ Sonnen- finsternisse sind in bezug aus die ganze Erde häufiger als Mondfinsternisse. In 19 Jahren kommen durchschnittlich 41 Sonnen- und 29 Mondfinsternisse vor. Für einen einzelnen Ort aber sind die sichtbaren Sonnenfinsternisse 3 mal so selten als die Mondfinsternisse. Er hat durchschnittlich alle 2 Jahre eine Sonnenfinsternis, aber nur etwa alle 200 Jahre eine totale. Die nächste totale Sonnenfinsternis kommt in Deutschland im Jahre 2135 vor. ^ Da bei totalen Sonnenfinsternissen Erscheinungen auftreten, die für die Wissenschaft von besonderer Bedeutung sind, so werden Gelehrte nach solchen Orten entsendet, die für die Beobachtung günstig liegen. 6. Ebbe und Flut (Gezeiten, Tiden. — Niedrigwasser — Hoch- wasser). Man versteht darunter das regelmäßige, innerhalb 24 Std. 50' zweimal eintretende Anschwellen und Zurückweichen des Meeres. Die tägliche Verspätung der Gezeiten um 50' weist auf den Mond hin, der ja täglich durchschnittlich 50' später den Höhepunkt über einem Orte erreicht. In der Tat ist die Erscheinung dieser regelmäßigen Bewegung des Meeres haupt- sächlich auf die Anziehung zurückzuführen, die der Mond auf die flüssigen Teile der Erdoberfläche ausübt. In zweiter Linie wirkt dabei auch die Sonne mit, aber in viel schwächerem Grade, da bei der ungeheuren Entfernung der Sonne alle Teile der Erde ziemlich gleichmäßig stark von ihr angezogen werden, so daß sich bei dem ihr zugekehrten Teile der Erdoberfläche nur ein geringer Mehrbetrag ergibt. Die Meeresgebiete, die der Mond senkrecht bestrahlt, werden von ihm am stärksten angezogen und haben Flut. Ebenso findet auf der gegenüber- liegenden Seite der Erde eine Ansammlung der Wasser statt, da diese Seite vom Monde weniger angezogen wird als der Erdmittelpunkt. Die dazwischen liegenden Punkte a und b (S. 310), von denen sich das Wasser nach den Flutgegenden hinzieht, haben Ebbe. Nach etwa 6 Stunden steht infolge der Erdumdrehung Punkt a dem Monde gegenüber und hat Flut, desgleichen Punkt b, der ihm gegenüber liegt. Wo dagegen früher Flut war (in 6 und (1), ist jetzt Ebbe. So wandern die Flutwellen in 24 Std. 50' einmal um die Erde herum und zwar in der Richtung von O. nach W. Stehen Sonne, Mond und Erde mehr oder weniger in gerader Richtung zueinander, also zur Zeit des Neu- und Vollmondes, so kommt zur An-

2. (8. bis 10. Schuljahr) - S. 315

1913 - Halle a. d. Saale : Pädag. Verl. Schroedel
Physische Erdkunde. 315 Meeres" (ohne Plankton). Das Leuchten des Meeres, das sich be- sonders prachtvoll in den Meeren der Tropen zeigt, wird durch Millionen kleiner Meerestierchen verursacht. — Die Temperatur des Meerwassers schwankt in der Tiefsee einige Grad um 0 ° herum, auf der Oberfläche des offenen Ozeans zwischen —1— 32 0 in den Tropen und bis — 30 in den Polarmeeren. Mehr als die Hälfte des Oberflächenwassers ist über 20 0 warm. Das ist eine Tatsache, die für den Wärmehaushalt der ganzen Erde von großer Bedeutung ist. Die große Masse des ozeanischen Tiefseewassers ist eiskalt, auch unter dem Äquator; nur eine verhältnismäßig flache Schicht an der Oberfläche zeigt größere Erwärmung. Meerwasser ist schwerer als Flußwasser, hat daher eine größere Trag- kraft und gefriert nicht so leicht. Aus den Polarmeeren dringen große Mengen Treibeis und schwimmende Eisberge, ein Erzeugnis der riesigen nordischen Gletscher, in die niedrigen Breiten. Man hat Eisberge bis über 100 m Höhe beobachtet, in seltenen Fällen allerdings, und da sich durch- schnittlich —x/7 ihrer Masse über die Meeresfläche erhebt, ist ihre Ge- samthöhe viel bedeutender. Im Südlichen Eismeer treten Eisberge von eigentümlicher Mauerform auf, die senkrechte Abstürze von 40—50 m auf- weisen und häufig mehrere Kilometer lang sind. Die Bewegung des Meeres. Man unterscheidet Wellen- bewegung, Gezeiten und Meeresströmungen. a) Die Wellenbewegung entsteht durch den Druck des Windes auf die Oberfläche des Wassers. Die Bewegungsform pflanzt sich fort, vergl. die Wellen eines wogenden Getreidefeldes. Der große, breite Wogengang auf offener See, der oft einem entfernten Sturmgebiet entstammt, heißt Dünung. Sturmwellen erreichen sehr selten eine Höhe von 10—15 m; 8—9 m hohe Wellen sind bereits ungewöhnlich. In der Nordsee sind die höchsten Wellen 6, in der Ostsee 4^ m hoch. Wellen schreiten bis 24 ui in der Sekunde fort, also nicht so schnell wie ein starker Wind. d) Die Gezeiten oder Ebbe und Flut s. S. 309fg. c) Bei Meeresströmungen bewegt sich das Wasser dauernd nach einer Richtung hin fort. Man unterscheidet warme und kalte Strömungen. Jene führen aus den Aquatorgegenden warme Wassermassen mit sich nach kälteren Breiten, wie z. B. der Golfstrom (S. 316) und im Großen Ozean der Kuro-Schio, d. i. Schwarzer Strom, der an der Küste von Japan entlang läuft (S. 116 u. 118). Die kalten Meeresströmungen führen kaltes, grünliches Wasser, oft auch Eiswasser aus den Polargegeudeu nach den niederen Breiten. Zeige die beiden Stromkreise des Atlantischen und Stillen Ozeans! Die Ursachen der Oberflächenströme erblickt man in den regelmäßigen Winden, Passaten und Westwinden der gemäßigten Zonen. — Die Meeres- ströme beeinflussen das Klima und haben Bedeutung für den Verkehr und Fischfang (Neufundland), sowie für die Verbreitung von Pflanzen und Tieren. 5. Das organische Leben im Meere. Die Tierwelt des Meeres ist sehr reich und mannigfaltig. Nicht nur Fische, sondern Tiere aller Klassen kommen darin vor. Auch hat das Tierleben keine Tiefengrenze, sondern zeigt sich in allen Meerestiefen. Zähle Seetiere auf! — Die Pflan zenwelt des Meeres besteht aus Tangarten und niederen Pflanzen.

3. (8. bis 10. Schuljahr) - S. 318

1913 - Halle a. d. Saale : Pädag. Verl. Schroedel
318 Allgemeine Erdkunde. Das Südliche oder Antarktische Eismeer liegt ringförmig um den Ant- arktischen Kontinent und bildet die südpolare Fortsetzung der drei Ozeane. — Vom Antarktischen Kontinent her (Antarktika) schieben sich mächtige, mauer- förmige Eisberge ins Meer. 3. Das Land. I. Die Formen des Festlandes. 1. Wagerechte Gliederung. Man unterscheidet den Rumpf und die Glieder eines Festlandes und drückt die Gliederung aus, indem man die Größenzahlen beider vergleicht Europa = 1:2 Asien =--1:3 Nordamerika —1:3 (mit den nördl. Inseln) Glieder und Rumpf verhalten sich in Australien (nur mit den nächsten Inseln) = 1 : 36 Afrika = 1 : 47 Südamerika = 1 : 88 Daraus ergibt sich der Unterschied der gegliederten Nordfestländer von den ungegliederten südlichen Kontinenten. Reiche Gliederung macht einen Erdteil zugänglich, fördert Handel und Verkehr und begünstigt die Kulturentwickelung des betreffenden Landes. Die größten Halbinseln sind Arabien, Vorder- und Hinterindien. Halb- inseln sind entstanden durch Abgliederung oder Angliederung. Ab- gegliederte Halbinseln gehören der ganzen Bodennatur nach zu dem Festlande und sind erst durch positive Stran'dverschiebung Halbinseln geworden, wie z. B. Hinterindien, die Bretagne, Jütland, Istrien. Angegliederte Halbinseln waren ursprünglich Inseln, die landfest wurden, z. B. Krim, Vorderindien, Morea, Malakka, Skandinavien mit Finnland und Kola, die Spanische Halbinsel. Die größten Inseln sind außer Grönland Neu-Guinea, Borneo und Madagaskar. Man unterscheidet festländische und o z e an is ch e Inseln. Jene begleiten in der Regel die benachbarten Küsten des Festlandes in lang- gestreckten Reihen, wie die Friesischen Inseln, die Australischen Inseln des innern Ringes, und kennzeichnen sich durch Bodenform, Pflanzen und Tiere als zugehörig zum benachbarten Festlande. — Die ozeanischen Inseln sind vielfach vulkanische Inseln, die durch die Wirkungen unterseeischer Vulkane entstanden sind. Vulkaninseln treten einzeln oder in Reihen auf wie die Kurilen und die Kleinen Antillen (antiljen). Zu den ozeanischen Inseln ge- hören auch die Koralleninseln. Sie kommen nur in den tropischen und sub- tropischen Meeren vor und verdanken ihre Entstehung der Tätigkeit der Korallentierchen, die nur in Wasser von mindestens 20° leben können. Die Korallentierchen bauen ihre Riffe in seichten Gewässern, an und vor den Küsten oder als Krönung unterseeischer Erhebungen. Durch die Tätigkeit der Wellen erheben sich diese Bauten zum Teil über den Meeresspiegel und bilden kleinere und größere Ringinseln, Atolle genannt, die eine flache Lagune ein- schließen. Atoll.

4. (8. bis 10. Schuljahr) - S. 325

1913 - Halle a. d. Saale : Pädag. Verl. Schroedel
Physische Erdkunde. 325 bezeichnet man als unfertige. Nenne Beispiele! Viele Tieflandsflüsse zeigen nur die Merkmale des Mittel- und Unterlaufs. e) Mündungsformeri. Man unterscheidet 1. einfache Mün- dungen, bei denen der Fluß ungeteilt und ohne Erweiterung des Flußbettes mündet, 2. Schlauch- und Trichtermündnngen (Elbe, Themse, Loire, Amazonenstrom), die durch den Wechsel der Flut und Ebbe entstehen. 3. Deltas*), Mündungsschwemmländer, die an den Küsten der Meere oder Seen durch ungestörte Ablagerung der Sinkstoffe entstanden sind (Weichsel, Po, Nil, Ganges, Mississippi) und von einigen oder zahlreichen Mündungs- armen durchfurcht werden. Die Form des Deltas kann verschieden sein. Beim Nil ähnelt sie einem Dreieck, beim Mississippi einer Gabel. Das größte Delta der Erde ist das des Ganges, größer alsdieprovinzbrandenburg. 4. Stößt eine Flußmündung auf ein lebhaft bewegtes Meer, so läßt der Strom die Sinkstoffe an der Staulinie fallen, und es entsteht eine Barrenmündung (Murray, Oranje). Meereswogen und Küsten- ströme vermögen die Flußmündung aus ihrer rechtwinkligen Lage zur Stloui Delta des Mississippi. Mündungsgebiet des Senegal. Küstenlinie zu verschieben, wohl gar zu einer wandernden zu machen (Senegal). Wird diese Barre vor der Mündung als Strandwall (Nehrung, Lido) sichtbar, so entsteht die Haffmündung, z. B. an der Memel, am Pregel, Po. ä) Wirkung des fließenden Wassers. Jeder Fluß schafft eine Menge Sinkstoffe zu Tal. Durch ihre Ablagerung ist das Schwemmland (Alluvialboden) entstanden. Werder und Deltas sind auf diese aufbauende Tätigkeit der Flüsse zurückzuführen. Von größter Bedeutung ist die zer- störende (erodierende) Tätigkeit der Flüsse. Die meisten Täler sind auf diese Weise entstanden. Oft werden ganze Gebirge gleichsam durch die Flüsse zer- sägt, z. B. die Sächsische Schweiz durch die Elbe, das Rheinische Schiefer- gebirge durch den Rhein. Großartige Beispiele zerstörender Tätigkeit sind die Canons (kanjon = Kanone, Schlund) des Colorado in Nordamerika, wo es Talschluchten bis 1500 in senkrechter Tiefe gibt. An Wasserfällen ist die nagende Tätigkeit des Flußwassers ganz besonders tätig. So ist der Niagara 1842 — 1879 um 30 m zurückgewichen. Auch die Ter raffen- bilduug und die Bildung von Erdpyramiden sind auf Erosion zurück- zuführen. Auf die chemische Wirkung des Wassers (auflösende und neubildende) ist die Bildung von unterirdischen Höhlen mit ihren Tropfsteinzapfen und -kegeln zurückzuführen. Sie kommen in Kalkgebirgen vor. Zu den be- rühmtesten Tropfsteinhöhlen gehören die Adelsberger Grotte im Karst, die Hermannshöhle im Harz und die Mammuthöhle in Kentucky. 6) Stromlängeu in km: Missouri-Mississippi 7000 Donau............. 2900 Amazonas.... 5500 Rhein.............1200 Nil............... 5400 Elbe...............1100 Wolga............. 3300 | *) Delta wurde von den Griechen das Mündungsgebiet des Nils genannt, das in seiner dreieckigen Gestalt dem griechischen Buchstaben J (® eit et — D) ähnelt'

5. (8. bis 10. Schuljahr) - S. 39

1913 - Halle a. d. Saale : Pädag. Verl. Schroedel
Osteuropa. 39 ostsüdostwärts über den „Baltischen Schild" geschoben, dessen flach- gelagerte, alte Eruptivgesteine auch noch Finnland bis zu einer Linie vom Weißen Meer nach dem Finnischen Meerbusen einnehmen. Südschweden (Schonen), an einer interessanten Seenzone vom übrigen Skandinavien ge- trennt wie das dänische Bornholm, bildet ein Glied des deutschen Schollenlandes. Die Eiszeit hat an einer erheblichen Abtragung von Skandinavien gearbeitet, den Verwitterungsschutt älterer Zeiten nach 8. ge- schafft (Schonen, Deutschland), die Oberflächenformen gerundet und geglättet, die , Täler erweitert, in Südschweden aber mächtige Endmoränenzüge, sowie die Äsar aufgebaut, die als Hunderte von km lange, schmale, bis 60 m hohe Wälle aus Geröll und Sand wahrscheinlich Aufschüttungen von Schmelz- wasserbächen unter Eis darstellen. Eine wesentliche Wirkung für die heutige Gestalt der skandinavischen Landschaft besonders an den Küsten ist den „ Strand v erschieb un g en " vor, während und nach der Eiszeit zuzu- schreiben. Die Bewässerung ist sehr reich. Die zahlreichen Flüsse, Elf, d. i. Fluß, genannt, haben einen kurzen, reißenden Lauf, sind reich an Wasser- fällen, durchfließen viele Seen und sind zur Schiffahrt ungeeignet. Die bedeutendsten Flüsse sind der Glomm, der Klar-Elf, der sich in den Wenersee ergießt, als Göta-Elf aus demselben heraustritt, die berühmten Trollhätta-Fälle bildet und bei Göteborg ins Kattegat mündet, ferner die D a l - E l f e (d. i. Talfluß) und der Tornea.*) Wie heißen die drei größten Seen? Das Klima ist an der norwegischen Küste Seeklima mit reichlichen Niederschlägen und wird durch den Einfluß des Golfstromes bedeutend ge- mildert, so daß bis über den Polarkreis hinaus noch anbaufähiges Land zu finden ist, die norwegische Küste auch im Winter ohne Eis ist, und die Fischerei keine Unterbrechung findet.**) Auf der seefernen schwedischen Seite herrscht dagegen Landklima mit wärmeren Sommern und kälteren Wintern als in Norwegen. Allwinterlich überbrückt sich der Bottnische Meerbusen mit Eis. Der felsige Boden und der rauhe Gebirgscharakter des Landes schränken den Anbau sehr ein. Von dem Nutzlande ist zudem der weitaus größte Teil bewaldet, insonderheit die Gebirgsabhänge. Eigenartige Tiere der nordischen Gebirgswelt sind die Lemminge und der Fjeldfraß, eine Bärenart von Dachsgröße. Das Skandinavische Hochland ist besonders im 8. reich an Mineralien, insbesondere an Erzen. Der „Eisenberg" bei Kiruna, der mehr als 1 Milliarde t Eisenerz enthält, und die Eisenlager bei Gellivara haben die großartige Uberlandsbahn non Luleä nach Narvik veranlaßt; sie wird als „Ofotenbahn" bezeichnet und ist die nördlichste der ganzen Erde (Länge = Dresden—wien). 2. Die Bewohner. Die Hauptmasse der evangelischen Bevölkerung besteht aus den norvgermanischen Norwegern, den Nachkommen der *) a, ein dumpfes a, halb a, halb o, bedeutet Wasser, wie unser a in Fuld—a. **) In Norwegen kommt die größte „positive Wärmeabweichung der Erde" vor, 24°; in der Gegend der Lofoten ist der Januar 24° warmer als der Durchschnitts-Januar in dieser Breite.

6. (8. bis 10. Schuljahr) - S. 10

1913 - Halle a. d. Saale : Pädag. Verl. Schroedel
10 Frankreich. Concarneau. W. Titzenthaler, Berlin. Wenig ö. vom 4. w. Meridiane schneidet in die Südseite der Bretagne die Bucht von La Forest ein. An ihr liegt die Stadt Concarneau. Unser Bild zeigt die alte Stadt, „La Billa close", die von einer Mauer umwallte Insel- stadt. Die neue Stadt liegt auf dem Festlande. Wie überall an der Küste der Bretagne sind auch hier die Flutwellen außerordentlich hoch. Die Billa close ist zur Ebbezeit zu Fuß erreichbar, während sie bei der Flut vollständig von Wasser umgeben ist; sie ist also eine natürliche Festung. Ähnliche Städteanlagen sind typisch für das Mittelalter. Auch in Deutschland gab es solche, bei welchen Festungsmauern nur den natürlichen Schutz verstärkten, den die Beschaffenheit der Umgebung bot. Nenne solche Städte! mit einem regnerischen Sommer wechselt, haben die Ebenen in der Provence, Languedoc und Gascogne Mittelmeerklima mit kurzen, beinahe frost- freien Wintern, heißen, durch Seewinde gekühlten Sommern und langen, milden Herbsten. Oliven- und Feigenkultur wird in ausgedehntem Maß getrieben. Im übrigen Frankreich kommt — mit Ausnahme einzelner Striche im N. und auf den rauheren Höhen — allerorten der Wein gut fort. Die Weingrenze zieht sich von der Loiremündung zur Oise, einem Nebenfluß der Seine hin. Die wichtigsten Weinländer sind Burgund, die Champagne und die Gegend von Bordeaux. Die Obstkultur und der Anbau von Weizen sind hochentwickelt. 2. Die Bewohner sind, abgesehen von einigen größeren Volksresten, den rein erhaltenen Kelten in der Bretagne und den Basken in den Pyrenäen, romanischer Abstammung, Abkömmlinge der alten Gallier, vermischt mit römischen und germanischen Elementen. Die französische Nation hat von den Galliern das Wesen, von den Römern die Sprache geerbt. Der

7. (8. bis 10. Schuljahr) - S. 144

1913 - Halle a. d. Saale : Pädag. Verl. Schroedel
144 Außereuropäische Erdteile. groß wie der auf dem deutschen Niederrhein. Durch den Verkehr blühten die Städte an den Seen, insbesondere Chicago, Cleveland Buffalo und Milwaukee empor. Im Hafen von Chicago werden ebensoviel Waren verfrachtet wie in dem Hamburger Hasen. Ein dichtes Netz von Eisen- bahnen spannt sich über das Land; in Chicago münden 35 Eisenbahnen! Die Landstraßen sind durchweg in schlechtem Zustande. Das westappalachische Mississippiland entwickelt sich zum „eigentlichen Herz- und Kernstück der Union". Die Bevölkerung beträgt fast 1/3 von der des Gesamtstaates. Ein andres Aussehen zeigen die großen Niederungen am Golf von Mexiko, in den der gewaltige Mississippi sein verzweigtes Delta schiebt. Der Missouri-Mississippi ist mit nahezu 7000 km (= 6^ X Elbe) der längste Strom der Erde. Wodurch wird die Schiffahrtsbedcutung des Stromes eingeschränkt? Die Golfniederung wird von Baumwolle und Reis beherrscht; hier spricht man überall von dem „König Baumwolle". Bis zu^/z derbaum- wollernte der ganzen Erde wird hier gewonnen. New-Orleans und Galveston (galwsstn) sind die ersten Baumwollhäfen der Welt. b) Das Kordillerenland des Westens ist Hochland, das von alpen- hohen, jungen Gevirgen umrahmt wird, nämlich von dem Felsengebirge {Rocky Mountains) im 0., der Sierra Nevada und dem Kaskaden- gebirge im W. Das Große Becken mitten inne ist abflußlos und daher reich an Salzseen (der Große Salzsee). Hier im W. war in der Tertiärzeit ein Schauplatz lebhaftester Gebirgs- bildung. An zahlreichen Brüchen sanken Schollen in die Tiefe; hohe Gebirge blieben als Horste stehen oder wurden emporgefaltet. Aus den Spalten drang an vielen Stellen die Lava, die im Flußgebiet des Kolumbia eine Flüche größer als Deutschland zusammenhängend bedeckt. Eine Folge dieser Gebirgsbildung, der Verwerfungen und vulkanischen Ausbrüche ist der außerordentliche Reichtum an Erzen. — An vielen Stellen wirken die gebirgsbildenden Kräfte noch heute fort. Davon zeugen die tätigen Vulkane, die Erdbeben (Zerstörung von San Francisco), sowie die berühmten, bis 100 w hoch steigenden, herrlichen Springguellen und heißen Quellen (an 3600!) des Nationalparks. Auf dem Felsengebirge entspringen zahlreiche Flüsse wie Colorado, Kolumbia, Missouri und Rio grande del Norte. Gib Richtung und Mündung an! Diese Nordillerenströme sind die unbändigsten Strom- wildlinge der Erde, die zur Schiffahrt trotz ihrer Länge völlig untauglich sind. .Infolge der Bodenverschiebungen entstanden Wasserfälle und zahllose Strom- schnellen („Kaskadengebirge"); oft schießt das Wasser Hunderte von km dahin, in weißen Gischt aufgelöst; das lebhafte Gefälle läßt das Wasser schnell ab- fließen, und so verändert sich andauernd der Lauf durch Auswaschung und Versandung. 1905 hat der Colorado seine Mündung z. B. in die Colorado- wüste verlegt; erst 1907 gelang es, ihn in seine alte Mündung zu zwingen. Bei den seltenen, aber äußerst heftigen Regengüssen füllen sich diese Hochland- ströme mit rötlich gefärbten Schmutzflecken «Colorado, d. i. gefärbt, Red River — roter Fluß), die schnell ablaufen, so daß der Fluß dem Versiegen nahe ist oder ganz austrocknet. Ohnegleichen sind die 1800 m tiefen schluchtenartigen Täler des Colorado, des Kolumbia u. a., die Canons, (d. i. Kanone, Schlund), die in der wasserreichen Eiszeit durch rückwärtsschreitende Erosion entstanden sind. Niederschläge sind in dem Hochlande sehr gering, weil die hohen Gebirge im W. die von der See hereinströmende Luft trocknen. Daher hat diese Landschaft überall einen wüstenhaften Anstrich; selbst die Gebirge sind Pflanzenärmer als die Alpen, sie sehen sonnenverbrannt aus; auch fehlen

8. (8. bis 10. Schuljahr) - S. 105

1913 - Halle a. d. Saale : Pädag. Verl. Schroedel
Asien. 105 Hochlande steht, liegen der Ural und das Hochland von Dekhan (Süd- land) gänzlich getrennt von dem Hochlandsgürtel. Kleinere Gebirgssysteme finden sich auf den sö. und ö. Halbinseln und Inseln. Die Tieflandschaften nehmen gegenüber den Hochländern einen verhältnismäßig geringen Raum ein, aber immerhin eine Fläche, welche fast doppelt so groß ist wie Europa. Davon gehören allein 15 Mill. qkm dem großen Sibirisch-Turanischen Tieflande an. Die übrigen Tieflands- gebiete umfassen zusammen nur 3,4 Mill. qkm. Die größten derselben sind im O. das Chinesische Tiefland, s. vom Himalaja das Indische und in Westasien das Tiefland von Mesopotamien, kleinere liegen an den Unterläufen der Flüsse, sowie im Innern von China (Zentralbecken von China und Hankou), und der Mandschurei (Mittellauf des Sungari). Eigentümlich sind die tiefen Depressionen wie das Tote Meer (— 394 m), die Umgebung des Kaspischen Meeres und die zentrale Depression von Turfan s. des Tienschan (— 130 m). Die zentralen Hochebenen und Gebirge bringen nicht nur eine scharfe Scheidung zwischen dem S. und N. des Erdteils hervor, sondern es werden dadurch auch die ostasiatischen Küstenländer von den westlichen Kulturländern vollständig abgeschlossen. Der Gegensatz zwischen den zentralen Gebieten und den Randländern wird zudem verschärft durch die vollständig verschieden- artige Natur beider Erdräume. Die asiatischen Hochländer sind nicht wie die afrikanischen ungefaltete Schichttafeln, sondern sie waren ursprünglich große, zwischen die umliegenden Gebirge eingesenkte Hohlformen, die erst nachträglich in quartärer Zeit allmählich durch Ablagerungen von Sand und Gebirgsschutt, Löß und Salzrückständen ausgefüllt wurden. So herrscht noch heute in den zentralen Teilen das Bestreben vor, durch Ausfüllen von Ver- tiefungen die Bodenunebenheiten anszugleichen. Der Steppencharakter der weiten Hochflächen verursacht eine überaus große Einförmigkeit der Pflanzen- welt, und ebenso einförmig sind die Bedingungen für die Existenz des Menschen, der in den weiten, regenarmen Hochlandsgebieten nur da über die Stufe des unsteten Nomadenlebens hinauskam, wo günstige Naturoer- hältnisse ihn zur Ansiedelung lockten. Anders ist dies in den Randgebieten. Infolge des großen Höhen- unterschiedes zwischen Ursprung und Mündung der Flüsse werden bei dem starken Gefälle der Ströme die Gebirge ausgewaschen, durchfurcht, zerklüftet und die Sinkstoffe in der Nähe des Meeres oder auf dem Meeresboden selbst abgesetzt. So bildet sich in diesen Ecdräumen der reiche Wechsel der Lebensbedingungen von dem zerklüfteten, moosbedeckten Fels bis zum üppigsten Kulturboden. „Die Welt der Pflanzen und Tiere entwickelt sich zu ihrer unendlichen Mannigfaltigkeit; tausend Formen bieten dem Menschen ebensoviele und eigenartige Bedingungen zum Schutz und zur festen Ansiedelung; er gründet sich Wohnsitze, wird der Herr des Bodens, erlangt die Herrschaft über die feindlichen Elemente, schafft gesellschaftliche und staat- liche Einrichtungen, gedeiht heran zu höherer Kultur und Geistesbildung und findet in den Mündungsebenen der Flüsse, welche deren vollkommenster und geeignetster Sitz sind, den Ausgangspunkt zum Verkehr mit andern Kulturvölkern." «1) Bewässerung. Die regenreichen Randgebirge des zentralen Hoch- landsgevietes bilden das wichtigste Quellgebiet der ostasiatischen Ströme,

9. (8. bis 10. Schuljahr) - S. 162

1913 - Halle a. d. Saale : Pädag. Verl. Schroedel
162 Das Deutsche Tiefland. zunächst auf der rechten, dann auf der linken Oderseite, setzt sich weiter nordwestlich im Fläming fort und endigt in der Lüneburger Heide. Er ist sehr reich an sandigen Strecken, dagegen arm an Seen. Zwischen beiden Landrücken liegt die Mittelzone des Tieflandes, die durch drei große, nach W. zusammenlaufende Haupttäler gegliedert wird. Der kleinere, westliche Teil des Tieflandes dacht sich in breiten Ebenen zur Nordsee ab. Die großen Ströme des Tieflandes neigen zur ^Vv.-Nichtung, der sudetischen, die durch den Bodenbau vorbereitet wurde. Zeige die Elbe— Aller—unterweserlinie, die Oder - Spree—unterelbelinie! Man unterscheidet das ostdeutsche Tiefland, das Hinterland der Ostsee, von dem westdeutschen Tieflande an der Nordsee. Aller und untere Weser bilden die Grenze. Das ostdeutsche Tiefland, a) Die Wassergrenze: Die Ostsee. Die Ostsee oder das Baltische Meer (über 400 Tsd. qkm) erstreckt sich von der deutschen Küste aus nach N. und ist ein ausgeprägtes Binnen- meer. Welche Länder umschließen es? Wodurch wird die Verbindung mit der Nordsee hergestellt? Nenne die wichtigsten Meerbusen und Inseln! Wie heißen die vier größten Einschnitte an der deutschen Ostseeküste? Die Ostsee ist ein flaches Meer, sie erscheint als der wasserbedeckte, tiefste Teil des osteuropäischen Flachlandes, als ein Überspülungsmeer, und hat zahlreiche, mit Steinblöcken bestreute Untiefen, „Gründe", die durch Leuchtschiffe dem Schiffer kenntlich gemacht werden müssen. Flut und Ebbe (die Tiden) der Ostsee sind gering, die Flutwelle läuft von der Nordsee durch die Beltsee nach der Ostsee und verflacht sich hier. Der Flutwechsel beträgt in Kiel 7 ern, Swine münde 2 ern, Memel 1/2 cm. Der Seespiegel unterliegt aber durch Winde bedeutenden Schwankungen, die mehr als 2 m betragen können und bei heftigen, auf- stauenden Stürmen sogar zu Sturmfluten ausarten, die das ganze flache User verheeren. Reichlich wird das Baltische Meer durch Flüsse gespeist. Nenne die größten! Die Wafferzufuhr, die größer als die Verdunstung ist, erhöht den Seespiegel, daher strömt das Oberflächenwasser der Ostsee durch Sund und Belt an der skandinavischen Küste entlang in die Nordsee. Der geringe Salzgehalt erklärt sich aus der Mischung mit dem vielen Flußwasser; mit der Tiefe nimmt er indessen zu, da von der Nordsee her eine salzhaltigere Unter- strömung (das salzhaltigere Wasser ist schwerer als salzärmeres!) in die Ostsee tritt und ihre völlige Aussüßung verhindert. Im kalten, kontinentalen Winter gefriert das salzarme Wasser der Ostsee leicht, so daß die Bottensee und der Finnische Busen regelmäßig monatelang mit Eis bedeckt sind und die Schiffahrt sperren. Beim Auftauen des Eises wird viel Wärme verbraucht und dadurch der Eintritt des Früh- lings verzögert Das ausströmende salzarme Wasser, das weniger Plankton hat und ärmer an Tieren ist als z. B. das der Nordsee, läßt sich unter günstigen Windverhältnissen an der skandinavischen Küste entlang bis fast zum Hardanger Fjord nachweisen. Es vertreibt die Heringe von den Bänken dieser

10. (8. bis 10. Schuljahr) - S. 119

1913 - Halle a. d. Saale : Pädag. Verl. Schroedel
Asien. 119 Text zum vorstehenden Bilde: Schlange reitet, dem Sinnbilde der Fruchtbarkeit. Warum ist die Göttin eine Lieblingsgöttin der japanischen Fischer? Die Sagamibucht ist von den schönsten Landschaften Japans umschlossen: „Die Felsen, der Wald, die Buchten und Hügel zeigen jenen Reichtum kleiner Formen, jene Unruhe der Umrißlinien, welche für japanische Landschaften charakteristisch sind. Nur das weite Meer und der hoch über den Wolken jenseits der Sagamibucht thronende Gipfel des Fuji wirkt groß und mächtig." — Suche nach der gemachten Be- schreibung die Sagamibucht, sowie die Stelle in ihr aus deinem Atlas aus, wo Enoshima eingezeichnet sein müßte! Bestimme von hier aus die Lage des Fuji und orientiere nunmehr das Bild nach den Himmelsgegenden! Aus welcher Himmelsgegend wälzt sich auf dem Bilde die Brandung an die Küste? In welcher Jahreszeit ist also wohl das Bild ausgenommen (vergl. dazu die klimatischen Bemerkungen auf S. 106sg.)? Wie erklärt sich die weiße Farbe des Fuji, die sonst nur die höchste Spitze ziert? Inwiefern ist in der charak- teristischen Gestalt des Fuji die Bedingung gegeben für das klimatische Gesetz, welches der aus dem Bilde sichtbaren landschaftlichen Farbenwirkung zu Grunde liegt (Harz!)? Wo sind auf der Erde durch das Aufeinandertreffen warmer und kalter Meeresströmungen ähnliche Bedingungen für ein reiches Tierleben und damit für ähnlich ergiebige Fischereigründe gegeben wie in der Sagamibucht? Frauen und Mädchen — die europäische Kleidung an, sich immer mehr ein- zubürgern. In Bezug auf Gewerbe und Wissenschaft waren die Japaner bis in die neueste Zeit noch Schüler der Chinesen und lebten in ähnlicher Abgeschlossen- heit wie diese. Seitdem es aber den Nordamerikanern gelungen ist (1854), Japan dem Verkehr mit Europa und Nordamerika zu öffnen, hat das ge- weckte japanische Volk überraschend schnell viele Fortschritte unserer Kultur in Bezug auf Gewerbe, Eisenbahn-, Telegraphen-, Heer- und Unterrichtswesen angenommen, so daß die Japaner unstreitig das gebildetste mon- golische Volk sind. Zahlreiche junge Japaner studieren auf westeuropäischen Universitäten und werden dann in ihrer Heimat Förderer abendländischer Kultur. Sogar die Despotenherrschaft ist abgeschafft und eine Staatsverfassung mit Volksvertretung eingeführt. Der Mikado ist das weltliche und geistliche Oberhaupt. Unter den Hauptnahrungsquellen steht die Bodenkultur immer noch an erster Stelle. Die Hälfte der gesamten Bevölkerung widmet ihr ihre Tätigkeit. Und sie wendet die rationellen Mittel der Technik: künstliche Be- wässerung und ausgiebige Düngung, in steigendem Maße an. Selbst steile Bergabhänge werden durch mühsame Terrassenanlagen zu Erträgen gezwungen, und die künstlichen Düngemittel (Phosphat, Knochenmehl, Guano) weisen in jedem Jahre erhöhte Zahlen in der japanischen Einfuhr auf. Von der landwirtschaftlich ausgenutzten Fläche dient mehr als die Hälfte dem Reisbau, dann folgen Tee- und für die Seidengewinnung Maulbeer- pflanzungen; in weitem Abstande kommen dann erst Gerste, Hirse, Buchweizen, Weizen, Bataten, Mais und Baumwolle. Von großer Wichtigkeit für die Volksernährung ist der Anbau der Sojabohne, und für die Bedürfnisse der Industrie geben Talgbaum im 8. und Lackbaum im N. weiten Flächen ihr landschaftliches Gepräge. Eine untergeordnete Rolle spielt die Viehzucht. Pferde und Rinder werden noch am meisten gehalten, Schweine nur in der Nähe der großen
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