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1. Allgemeine Erdkunde - S. 38

1907 - Halle a. S. : Schroedel
— 38 — ist die Molasse.*) Sie tritt so häufig auf, daß mau nach ihr die gesamten Tertiärgesteine auch wohl das Molassegebirge nennt. Unter den tertiären Konglomeraten herrscht in den Alpen die feste Nagelfluh (Rigi) vor. In den vom Meere abgesetzten Schichten der Tertiärzeit befinden sich Salz- und Gipslager: in den Süßwasserbildungen liegen so ausgedehnte Flöze von Braun- kohlen, daß man wohl das ganze Tertiärsystem als Braun- kohlenformation bezeichnet hat. Man pflegt das Tertiärsystem in das ältere und das jüngere Tertiär einzuteilen. Die Bildungen der älteren Zeit sind vornehmlich Meeresablagerungen (Nummulitenkalk, Flysch, Molasse, Nagelfluh u. a.) und wurden noch vielfach zu Gebirgen aufgefaltet. Die jüngere Tertiärzeit brachte Haupt- sächlich Sedimente der Vinnenseen und Flüsse (Molasse, Ton, Mergel, Sand) und süllte meistens nur schon vorhandene Becken aus. Aus der älteren Periode stammt auch das uuter dem Namen Bernstein bekannte Harz mehrerer Arten von Nadelhölzern. Es wird an der damals vom Meere überschwemmten Küste Ostpreußens gefunden und gibt uns in den zahlreichen Ein- schlüssen Kunde von der Jnsekrenwelt der känozoischen Zeit. Die fossilen Pflanzen des Tertiärsystems zeigen meist anderen Charakter als die des vorhergehenden Zeitalters. Neben echten Nadelhölzern treten sehr viele Laubbäume auf. In Mitteleuropa wuchsen — wie die erhaltenen Reste beweisen — in der älteren Tertiärperiode vorwiegend tropische Pflanzen, während später die Bäume den jetzt in diesen Strichen vorhandenen entsprachen. Auch näherten sich die Tiere der Tertiärzeit in ihren Formen mehr denen der Gegenwart; namentlich waren Säugetiere und Vögel in großer Zahl und vielen Arten vorhanden. Besonders ausfällig sind die erhaltenen Reste gewaltiger Rüsseltiere (Ma- stadon). e. Quartäres oder anthropozoisches Zeitalter. Nach dem Aufbau der größten Gebirge auf der Erde in dem tertiären Zeitalter haben die Schichten der Erdoberfläche in der Quartärzeit gewaltige Verwerfungen oder Faltungen nicht mehr erfahren. In den Hauptzügen war die jetzige Oberflächenform beim Beginn dieser Zeit bereits vorhanden; aber durch die andauernde Ab- tragung der Gebirge einerseits und durch das massenhafte Absetzen von neuen, quartären Schichten anderseits ist sie dennoch im einzelnen ganz bedeutend ausgestaltet worden. Durch Ablagerungen des Meeres wurden allerdings nur die Küstengebiete verändert; dafür entstanden aber Seenabsätze an vielen Stellen der Kontinente, und vor allem wurden durch den von Gletschern herbeigeführten Gesteinsschutt und durch die von Flüssen oder vom Winde fort- bewegten Erdmassen weite Gebiete überdeckt. *) Von lat. mollis, weich

2. Allgemeine Erdkunde - S. 197

1907 - Halle a. S. : Schroedel
Moospolster von beträchtlicher Dicke. Jede Pflanze treibt zahl- reiche Zweige, die schnell wachsen und sich wieder durch Seiten- sprossen stark vermehren. Die dicken Moospolster saugen das at- mosphärische Wasser ein und bilden unten eine breiartige, braune Modermasse, die allmählich durch die Last der oben innner weiter wachsenden Pflanzen ganz unter Wasser gedrückt wird und ver- kohlt. In seinen mittleren Partien wächst ein Hochmoor rascher als an den Rändern, wo nicht so viele Generationen abgestorbener Moose die Unterlage bilden. Dadurch erhält das Hochmoor eine Aufwölbung nach der Mitte zu und unterscheidet sich darin vont Niederungsmoor, das stets eben oder in der Mitte etwas ein- gesenkt ist. Ein weiterer Unterschied besteht in dem gänzlichen Fehlen der sür das Niederungsmoor charakteristischen Grasnarbe. Die Pflanzen des Hochmoores sind außer Moosen die Glocken- Heide, die gewöhnliche Heide, der Sumpfporst, das Wollgras, der Sonnentau, die Moosbeere und andere, die nur geringe An- forderungen an Kalk, Kali und ähnliche Nährstoffe stellen ; auf hochgelegenen Stellen des Moores kommen auch Zwergkiefern und'birken vor. *) Noch geringere Vegetation als Tundren und Moore haben die Wüstensteppen und 'Wüsten. Wo in regenarmen Gebieten der Boden eine dünne Humusdecke besitzt, kommen noch dürftige Grassteppen vor. Ist die obere Erdschicht salzhaltig, so entsteht eine Salzsteppe mit dickblättrigen oder blattlosen Salzpflanzen, die eine lange Trockenzeit überstehen können. Wo dürrer Sandboden, der die wenige ihm zukommende Feuchtigkeit schnell einsickern läßt, sich ausdehnt, können nur Dornsträncher mit verkümmertem Laube oder ganz blattlose Gewächse fortkommen, allenfalls noch Zwiebel- oder Saftgewächfe (Kakteen). Das ist die Sand steppe, die gleich der Salzsteppe den Übergang zur gänzlich pflanzen- armen, jedoch selten vollkommen pflanzenlosen Wüste darstellt. In der Sahara ist nur der bewegliche Dünensand ganz pflanzen- leer; die Syrische Wüste hat Salzpflanzen und gleich der Arabischen Wüste stellenweise spärlichen Graswuchs, der die Herden der Beduinen ernährt. Armer an Pflanzen sind manche der Wüsten auf dem Hochlande von Iran, während die innerasiatischen viel- fach Steppencharakter haben. Bei einzelnen der genannten Vegetationstypen hat der Mensch seit langer Zeit ihre räumliche Ausdehnung an vielen Stellen geregelt und im Kulturland einen eigenen Typus geschaffen. Pamentlich ist das aus Kosten des Waldlandes geschehen, da im allgemeinen überall, wo Wald gedeiht, auch sür den Ackerbau die Verhältnisse günstig liegen, wie ja auch umgekehrt Kulturland *) Nach denuntersuchungen der Moorversuchsstation in Bremen enthalten in Norddeutschland im Durchschnitt: die Niederungsmoore: 2,5 °/g Stickstoff, 0,25 °/<> Phosphorsäure, 0,10°/« Kali, 4^ Kalk und lo«/0 andere Mineralien, die Hochmoore: 1,3 °/«Stickstoff. 0,l0 °/y Phosphorsäure, 0,05 Kali, 0,35 °l0 Kalk und 3°/» andere Mineralien.

3. Für Präparandenanstalten - S. 75

1913 - Halle a.S. : Schroedel
— 75 — welches die Schiffe aus dein Hauptkanal (der bei Herne endet) in den nach Dortmund führenden Zweigkanal 14 vi hoch emporhebt. Am Jadebusen, von oldenburgischem Gebiet umgeben, der durch gewaltige Festungswerke geschützte Kriegshafen Wilhelms- Häven O. An der Weser liegt die zweite der Freien Städte, Bremen □ (247). Bremen liegt auf einer Dünenkette auf beiden Ufern der Weser, etwa 60 km von deren Mündung. Durch die Anlage von Bremerhaven sowie durch die Regulierung und Vertiefung der Weser- mündung hat Bremen seinen Anteil am Welthandel sich bewahrt. Bremen ist nächst Hamburg die bedeutendste Seehandelsstadt des Deutschen Reichs. Der Hauptverkehr geht nach den Vereinigten Staaten. Die Reederei ist der Hamburgs nahezu gleich, und der „Norddeutsche Lloyd" (leud) ist eine der größten Schiffahrtsgesellschaften der Erde. Bremen ist Hauptplatz für die Auswanderung und der erste Einfuhrplatz von Tabak und Reis. Von seiner früheren Bedeutung zeugen schöne alte Gebäude der Stadt: der Dom, das Rathaus mit dem berühmten Ratskeller, davor der mehr als 5 m hohe Roland, der Schütting (Gildehaus der Kaufleute) und einige Privathäuser. Neben Bremerhaven ist der hannoversche Hafenort Geeste- münde G rasch aufgeblüht. An der äußersten Spitze der Halb- insel zwischen Weser- und Elbmündung Cuxhaven, der Vor- und Winterhasen Hamburgs. An der Westküste Schleswig-Holsteins ist Husum der einzige Hasen von einiger Bedeutung. Das Innere des westdeutschen Tieflandes. Das Innere des westdeutschen Tieflandes ist fast durchweg flach und weist zwei Bodenarten auf: die Geest und das Moor. Mit dem Ausdruck Geest bezeichnet man das höhere, magere Sandland im Gegensatze zur fruchtbaren Marsch. W der Elbe ist die ausgedehnteste Geestlandschaft die Lüneburger Heiden Sie liegt zwischen Aller und Elbe und ist das w-e Ende des Südlichen Landrückens. Allmählich steigt sie aus den flachen, moorigen Niederungen des Aller- tales zu langgestreckten, niedrigen Hügelrücken empor, die „wie ungeheure Meereswogen in gleichmäßiger Folge einander ablösen. Kümmerliche Föhrenwaldungen, hier und da von einem Gürtel silberglänzender Birken umzogen, streiten mit der braunen Heide, aus deren niedrigen Hörsten sich feierlich-ernft die gedrungenen Gestalten des Wacholders erheben, um die Herrschaft über den dürren Sandboden, der mit Feuersteinen untermischt ist" (Guthe). Hie und da finden sich sogen. Hünengräber, Steinbauten aus vorgeschichtlicher Zeit, aufgeführt aus erratischen Blöcken. Freundliche Bilder bieten die nach allen Seiten sich öffnenden Fluß- täler. Zwischen Eichengehölz schimmert ein grüner Anger, ringsum freund- liche Felder und um den Kirchturm mit rotem Dache die einfachen, weiß- getünchten Häuser: das sind die Heidedörfer, die freundlichen Oasen der stillen Heide. Neben dem Buchweizen ist es das überall den Boden be- deckende Heidekraut, das bisher für den Heidebewohner von hoher Be- deutung war. Und wenn im Hochsommer „die Kräuter blühn, der Heide- dust steigt in die blaue Sommerluft," dann stellt der Bienenvater seinen Immen zäun mitten in die Heide und kümmert sich nicht eher wieder um seine Bienen, bis die Stöcke mit Honig gefüllt sind. Neuerdings gewinnt die Lüneburger Heide ein verändertes Aussehen, indem die Kultur mit Macht vordringt: große Strecken werden aufgeforstet, 1 Lehmannsches Bild: Die Lüneburger Heide.

4. Für Präparandenanstalten - S. 92

1913 - Halle a.S. : Schroedel
— 92 — der Seen. Die Kehrichtmagazine der Alpen und die Läuterungsdecken der Flüsse hat man darum mit Recht diese Seebecken genannt. Wegen ihrer tiefen, geschützten Lage und der Eigenschaft des Wassers, die Wärme länger festzuhalten als das Land, erfreuen sich die Ufer einer milden Luft. Au ihnen „sproßt und grünet zuerst der Frühling, und von ihnen aus beginnt er alljährlich seinen Triumphzug weiter hiuauf und hinein in das Alpenland." Uber die untere Schnee- und Almenregion zerstreut liegen die Hochseen, kleine ovale Wassermulden, die, meist von dem trüben Schnee- und Gletscherwasser erfüllt, den größten Teil des Jahres zugefroren sind und auch wohl Eisseen genannt werden. Einen besonderen Reiz besitzen die Seen der mittleren Region. Zwischen hohen, doch auf allen Seiten zurücktretenden Fels- und Eisriesen eingebettet, sind sie meist von dunklen Tannen- und Buchenwaldungen oder duftigen Matten umsäumt. Ihre Färbung ist oft tiefblau, zuweilen dunkel- oder hellgrün. Einige Hirten- und Fischerhütten sowie Dörfer und kleine Städte haben sich an ihren Gestaden angesiedelt (Ober-Engadin, Toblacher Feld). Bei der Zugänglichkeit der Alpen und der Möglichkeit einer starken Besiedlung ist die Bevölkerung zahlreicher als in anderen Hochgebirgen Europas (11,5 Mill.) und gehört den drei Haupt- sächlichsten Völkerstämmen des Festlandes an. Deutsche, etwa 4,5 Mill., bewohnen die ganze n-e Abdachung der Alpen, das Eisack- und Etschtal, das obere Drautal und s von der Drau einzelne Sprachinseln. Die Romanen, ca. 6 Mill., zerfallen in Alt- und Neuromanen. Die Altromanen sind aus der Verwelschung der keltischen Rätier durch Überreste römischer Niederlassungen entstanden und bewohnen einige Täler des oberen Etschgebiets, das Engadin und Täler des oberen Rheingebiets. Neuromanen, Italiener und Franzosen, bewohnen den ganzen S und W. Slaven, etwas über 1 Mill., bevölkern den gesamten So. Von den Alpenbewohnern gehören an: dem Deutschen Reich 0,3 Mill., Osterreich nebst Liechtenstein 5,0 „ der Schweiz 1,2 „ Frankreich nebst Monaco 2,0 „ Italien 3,0 „ Der Alpennatur entsprechend besteht die Beschäftigung der Bewohner zumeist in Viehwirtschaft. Die Matten mit ihrem zwar kurzem, aber dichten und würzigen Grase sind von der Natur selbst zur Viehweide bestimmt und können nur als solche verwendet werden (Sennenwirtschaft). Ackerbau wird bei der mühsamen Bestellung der Felder nur^ in geringem Um- fange betrieben. Bergbau auf Bausteine, Eisen, Blei, Queck- silber und Salz beschäftigt die Bewohner im N imt> O; das Salz wird nicht bergmännisch gewonnen; man erhält die Sohle durch Auslaugen großer, von Menschenhand^ geschaffener Hohl- räume. Der 'Waldreichtum weist auf Forstwirtschaft und Holz-

5. Für Präparandenanstalten - S. 116

1913 - Halle a.S. : Schroedel
— 116 — Die an den Subapennin sich anschließende Tiefebene weitet sich an dein Unterlaufe von Arno. Tiber und Voltürno zu größeren Ebenen, a) Am Arno die bergumschlossene Blumenebene von Toskana mit Florenz ^(223), der nächst Rom an Prachtbauten und Kunstschätzen berühmtesten Stadt Italiens, heute außerdem durch Seidenindustrie und Strohhutflechterei von Bedeutung. Die einstige Hafenstadt Pisa O ist 10 km von der Käste entfernt. Bedeutender als Hasen- und Industriestadt ist Livo rno □ (105). b) Die römische Ebene an dem Tiber ist ein fast kultur- loser, meist ungesunder Landstrich, baumlos, mit Ruinen bedeckt und von böser Luft überlagert; erst wenn nach den Herbstregen mit dem Brande der Sonne auch die Fieberdünste verschwinden, schießt schnell das üppige Gras hervor, und vom Hochlande kommen die Hirten mit ihren Herden in das Weideland der Ebene. An dem Tiber da, bis wohin noch kleine Schiffe gelangen konnten und wo sich die letzten Hügel an seinen Ufern erheben, enstand Rom □ (539), die Hauptstadt Italiens, Residenz des Königs und Sitz des Päpstlichen Stuhls. Als „Siebenhügelstadt" lag es im Altertum fast nur auf der l. Seite des Tibers auf 7 Hügeln; heute breitet es sich auf 12 Hügeln zu beiden Seiten des Flusses aus. Im N, S und O umfaßt es ein weites Trümmer- feld, mit Gärten und Weinbergen bedeckt und durch die Reste der Wasser- leitungen und Bäder des alten Roms geschmückt. Vor den Toren Roms ausgedehnte unterirdische Grabstätten, die Katakomben. Reich an hervor- ragenden Bauwerken aus alter und neuerer Zeit sowie an den seltensten Kunstschätzen, ist Rom alljährlich das ersehnte Ziel einer großen Anzahl von Fremden. Den s-en Teil der römischen Ebene nehmen die Pontinischen 1 Sümpfe ein, die zum Teil trocken gelegt und an solchen Stellen entweder mit dem schönsten Rasen bekleidet sind, oder 12—15sache Ernten geben und die auserlesensten Fruchtbäume des S tragen; wegen der noch nicht vollständigen Entsumpfung sind siejedoch immer noch die Heimat todbringender Fieber und darum spärlich bevölkert. Ihnen gleichen die von der römischen Grenze bis zum Arno reichenden Maremmen, Landschaften, welche durch Vernach- lässigung verwildert, durch Überschwemmung der Flüsse und Überflutung des Meeres versumpft sind, darum fast gauz des Anbaus und der Bewohner ermangeln. Vorgelagert ist die eisenreiche Insel Elba. c) Ein Gartenland von paradiesischer Fruchtbarkeit und Schönheit, dabei dicht bevölkert (195 Bew. aus das qkm), ist die kampanische Ebene. Vom Meer bis an die Vorhöhen des Apennin sich hinziehend, übertrifft sie alle übrigen Ebenen an köstlichen Gaben und wird darum mit Recht die cainpagna felice (kampanja felidsche). das glückliche Gefilde, genannt. Weizen, Mais und Gartenfrüchte bedecken die Gelände; an den Pappel bäumen auf den Feldern rankt die Rede bis in die Wipfel und schlingt sich von einem Baum zum andern. Kaktus umzäunt die 1 Nach der Stadt Pometia genannt.

6. Für Präparandenanstalten - S. 173

1913 - Halle a.S. : Schroedel
— 173 — in der Hudsonbai weit nach S dringende Nördliche Eismeer so- wie die die Küste begleitende kalte Strömung (s. Karte der Meeres- strömungen!) die Wärme tief herab.1 Darum gehört mit Aus- nähme der die Küste des Eismeeres begleitenden Tundrenzone der ganze O dem nordischen Waldgebiete an, in dem zahlreiche Pelztiere hausen: brauner und schwarzer Bär, Opossum, Wasch- bär; Biber und Moschusratte an Flüssen und Seen. Der sö-e Abschnitt, Kanada, ist infolge der Sommerwärme das Gebiet des Bodenanbaus; Weizen gedeiht in reicher Fülle, außerdem Hopfen und Flachs, Tabak, Obst und Wein. Haupthandelsplatz für die Erzeugnisse des Landbaus wie für die Hölzer und das Pelzwerk des Waldgebiets ist Montreal (montriol) üi (466), die erste Handelsstadt Kanadas, durch Wasserstraße mit New Jork ver- bunden. Von Quebeck zieht die Kanadische Pacificbahn nach Vancouver am Stillen Ozean. Der Mineralreichtum des ganzen Gebiets ist groß. Reiche Funde von Gold sind an verschiedenen Stellen, besonders im hohen Norden bei Klondike (—deik) am Jukon gemacht worden. Auch Silber, Eisen, Kupfer, Blei und Nickel und vor allem Steinkohlen birgt die Erde. Die Inseln im N Nordamerikas werden durch die „nord- westliche Durchfahrt" in zwei Gruppen geschieden. Wegen ihres unwirtlichen Charakters sind nur die dem Festlande zunächst liegenden bewohnt. Grönland, jenseit der Davisstraße (devis—) und der Basfin- bai (bäffin—), umfaßt über 2 Mill. qkm, wovon noch nicht 100000 qkm gletscherloses Gebiet sind, mit 10000 Menschen (auf 10 qkm 1 Bew.). Das Innere ist bedeckt von Inlandeis, das sich als zusammenhängende Decke von dem höheren O über das ganze Land in solcher Mächtigkeit erstreckt, daß nur wenige Gipfel von dem Felsboden des Innern hindurchragen. In der Nähe der O-Küste steigen zahlreiche Gipfel bis 2000 m empor, t)ie Petermannspitze fast bis Glocknerhöhe. Das Inlandeis endet mit Gletscherströmen in den Fjorden, von wo die abge- brochenen Gletscherzungen als Eisberge ihre Reise nach S antreten. Im Sommer wird der Küstensaum eisfrei; dann zeigt sich Pflanzen- wuchs: Gras, Blumen, Flechten und Moose. Die Hauptbevölkerung auf dem Festlande bilden die Weißen, die zu 70°/» der englischen, zu 28 °/0 der französischen Sprache sich bedienen. Die meisten Indianer wohnen im W und ge- hören verschiedenen Völkerstämmen an. Sie werden durch die Fürsorge der Regierung allmählich zu einer gesitteten Lebensweise, 1 Die Einwirkung der kalten Strömung reicht über New Aork hinaus, das einen um kälteren Winter hat als das in ungefähr derselben Breite gelegene Neapel. Wo im So Neufundlands der kalte Strom mit dem warmen Golfstrom zusammentrifft, stauen sich die von den Polarwassern mitgeführten Fischfcharen; daher hier der große Fischreichtum.

7. Für Präparandenanstalten - S. 243

1913 - Halle a.S. : Schroedel
— 243 — bis gegen 6000 m (5893 m) empor. Die beiden Gipfel, der Mawensi im O und der einen vereisten Rundkrater von 2 km Durchmesser bildende Kibo im W, sind durch einen mit Lava- blocken übersäten Sattel getrennt. Aus der Nw- und W-Seite reichen Gletscher, der tiefste bis zu 4000 m, herab. Der S-Abhang, das Dschaggaland^, ist durch reißende Bergströme in einzelne Vergrippen gegliedert. Die meisten Flüsse eilen zum Indischen Ozean. Nenne sie nach der Karte! Für die Schiffahrt ist wegen der Stromschnellen keiner auf längere Strecken geeignet; nur der Rufiji, länger als der Rhein, wird neuerdings von einem Schleppzuge befahren und kann bis ins Herz von Uhehe schiffbar gemacht werden. Das Jutitttt ist tropisch; doch herrschen an der Küste und im Innern nicht unbedeutende Unterschiede. Während an der Küste die Temperaturschwankung gering ist (im Februar, dem heißesten Monat, 28 °, im Juli, dem kühlsten, 23 0 mittlere Wärme), ist sie im Innern bis zu 20 0 beobachtet worden, und im Freien sinkt die Wärme in der Trockenzeit unter dem unbewölkten Himmel so tief herab, daß es nachts recht empfindlich kalt wird. Da im Innern die Regen mit dem Zenitstande der Sonne hin und her wandern, so hat der S die im ganzen kurze Regenzeit im s-en Sommer, während im N in der Nähe des Äquators zwei Regenzeiten kurz nach den Nachtgleichen eintreten. Die dazwischen liegenden Trockenperioden unterbrechen das Pslanzenleben auf kürzere oder längere Zeit, so daß auf weite Strecken das Tafelland zur Wüste wird. An der Küste schüttet der No-Monsun 2 reichlich Regen aus, bis dreimal so viel als in Deutschland. Hier werden Malaria und Dysenterie b dem Europäer verderblich; aber auch in höhere Lagen tragen die Winde die Fieberkeime hinaus. Die Pflanzen- und Tierwelt ist im ganzen dieselbe wie im gesamten Zentralafrika.^ Vorherrschend ist mit Ausnahme der Bergwälder die Savanne, die stellenweise in Wüstensteppe, ja sogar in echte Wüste übergeht. Die hochgelegenen Binnengebiete sind Stätten einer ausgedehnten Viehzucht, und wo die Bewässerung es ermöglicht, wird von den Eingeborenen Ackerbau getrieben. Angebaut werden schon seit alters außer Getreide namentlich Negerhirse, Bohnen, Tabak, Baumwolle und viel Bananen; auch die Maniokpflanze, Reis und Sesam 5 gehören zu den von den Negern angebauten Kulturgewächsen. Die Wälder liefern Nutz- Hölzer und mehrere die Bäume lianengleich umschlingende Landol- phia-Arten Kautschuk. Ostafrika birgt dazu wertvolle Mineralschätze. Festgestellt ist das Vorkommen von Kohle (am Njassasee), Eisenerzen, Gold, Granaten, Glimmer; am Mlagarasi Solquellen. 1 Benannt nach dem Bantuvolk der Wadschagga. 52 S. 193 Anm. 1. 3 Heftige Darmentzündung, Ruhr. 4 S 215. 8 Ein Kraut mit ölreichen Samen. 16* \

8. Die fremden Erdteile - S. 34

1898 - Halle a.d.S. : Schroedel
— 34 — Die Bewohner Tibets sind Mongolen und gehören größten- teils zum Stamme der Bhota. In den Steppen des N. und W. sind sie Nomaden, im S. und O. des Hochlandes seßhaft. Sie treiben hier Ackerbau und Viehzucht, fertigen große Wollgewebe und Filze, sowie Metallgeräte für den Hausbedarf. Tibet ist der Hauptsitz des u. Buddhismus. Das geistliche und zugleich weltliche (aber von China abhängige) Oberhaupt ist der Dalai Lama, welcher in einem P.achtpalast bei der Kloster- und Wallfahrtsstadt Lhasa (= Götter- land) residiert. In den (etwa 3000) Klöstern, die in abgeschlossenen Wüstenstrecken und unzugänglichen Gebirgsthälern erbaut sind, leben zahlreiche Mönche in stiller Abgeschiedenheit. Gewöhnlich tritt aus jeder Familie ein Sohn in den Priesterstand. „Der Gottesdienst betäubt durch Gepräge, Musik und Weihrauch, hat Prozessionen und Wallfahrten, Schutzheilige, Weihwasser, Beichte und Rosenkranz" und ist in hohlem Formelwesen erstarrt. b) Die Randgebirge Tibets treten scharf im S., W. und N. hervor. Zu dem Zuge des Himalaja gesellt sich in Westtibet die mit ihm parallel laufende Karakorumkette (600 km lang) mit einer Kammhöhe über 7000 m und dem zweithöchsten Berge der Erde, dem über 8 600 m hohen D apsang.*) Der Karakornm ist nach dem gleichnamigen, 5 655 in hohen Paß benannt und besteht aus einem System vieler paralleler Gebirgsfalten, deren Thäler im ö. Teil (ähnlich wie im benachbarten Tibet) durch Schutt- und Sandmassen größtenteils gefüllt sind, so daß hier die Hochflächenbilduug vorherrscht. Wilder und gewaltiger siud die westlichen Ketten. Das ganze Gebirge gehört der Carbon- und Triasformation an. Das Paunrplatcau („Dach der Welt") erhebt sich zwischen Hoch- und Niederturkestan und verbindet die Hochflächen von Vordem und Hinterasien. Das Wort „Pamir" bedeutet eiu kaltes, den Frost- winden ausgesetztes Gebiet, ein Land der Öde und des Todes. Das ganze Hochland liegt über der Zone des Waldwuchses und des Anbaus zwischen 3 800 — 4 300 m, ist mit Buschwerk und Gras bewachsen oder mit Geröll bedeckt. In ihrem ö. Teil besteht die Pamir aus Hochsteppen, die sich zwischen niedrigen Bergzügen ausdehnen; im W. ist sie ein durchfurchtes und zerklüftetes Gebirgslaud, dessen Ausläufer sich gegen die Steppen des Amn verflachen. — Die Pamirleute sind arischer Abstammung, aber vielfach mit mongolischem Blute gemischt. Sie führen größtenteils ein wildes Nomadenleben.**) — Das Pamir- hochland ist neuerdings von den Russen besetzt; das s. gelegene Kafiristan beanspruchen die Engländer. Der Kuenlun schiebt sich vom Pamirhochlande als ein mächtiger Gebirgskeil bis tief nach China hinein. Das Schneegebirge hat eine *) Neuerdings ist man in Fachkreisen geneigt, diese Benennung aufzu- geben. Doch ist eine andere allgemein anerkannte noch nicht vorhanden. Die Engländer nennen den Berg neuerdings Gvdwin Austen. **) Die dänischen Forscher Llifsen und Felipsen haben 1897 im Pamir- gebiet ein bis dahin unbekanntes Zwergvolk entdeckt, das von Jagd und Viehzucht lebt. Auch die Haustiere dieses Volkes sind von zwerghaftem Wuchs. Der Zwergstamm huldigt dem Feuerdienst.

9. Die fremden Erdteile - S. 114

1898 - Halle a.d.S. : Schroedel
— 114 - bewahrt, erinnert es entschieden an den Schweizer Jura. Doch weicht es hin- sichtlich seiner innern Zusammensetzung sehr von diesem Gebirge ab, da es fast ausschließlich aus Urgestein (Gneis, krystallinischem Schiefer, durchsetzt von Granit und Syenit) besteht. An Mineralschätzen bergen die Alleghanis reiche Steinkohlen- und Eisenlager, Kupfer-, Zink- und Bleierze, Gold und Silber führende Schichten und weisen zahlreiche Petroleumquellen aus. Durch diesen Mineralreichtum sind sie für die Industrie der ö. Küstenländer von größter Bedeutung. Außer- dem sind die Bergabhänge und Thäler waldreich und fruchtbar. d) Das Becken des Mississippi bildet gleichsam eine Riesen- schale, welche nach dem Golf von Mexico ausmündet. Vom arktischen Flachlande wird es durch niedrige Höhenzüge getrennt, welche die Wasserscheide zwischen dem Stromsystem des Mississippi und dem arktischen und canadischen Seengebiet bilden. Das Becken ist keines- wegs lediglich ein weites Tiefland. Von den Alleghanies her senkt sich das Land in dem Tafellande des Ohio (oheio) und den Kalkstein- plateaux von Kentucky und Tennessee allmählich gen W., andererseits dacht sich vom Fuß der Felsengebirge eine von Vorbergen durchzogene Hochprairie aus Höhen von 1600 m allmählich gen O. ab. Wie ein Keil, dessen Spitze im N. bis zur Missourimündung reicht, schiebt sich das Tiefland um den untern und mittleren Mississippi zwischen diese Hügelländer und Hochflächen ein. Der Mississippi (= großer Fluß) ist die Hauptwasserader des großen Tieflandgebietes und (mit dem Missouri) der längste Strom der Erde.*) Er entspringt auf der Wasserscheide w. vom Obersee aus mehreren Seen, in 514 m Meereshöhe, und ist ein echter Tieflandstrom. Bei St. Paul wird er schiffbar, so daß er bis zu seiner Mündung eine gewaltige, 3130 km lange Schifffahrtsftraße darstellt. Am Ende seines oberen Laufes nimmt er l. den Illinois und r., unweit St. Louis, den Missouri (= Schlamm sluß) auf. Dieser ist ein echter Sohn der Felsengebirge, dem auch seine be- deutendsten Nebenflüsse entströmen. Zu ihnen gehört der Aellowstone River (=- gelber Steinfluß) mit den Naturwundern des „Nationalparks", und der Nebraska. — Zu den weiteren Nebenflüssen des Mississippi gehören l. der Ohio (oheio, 1\ mal so lang als der Rheins, den die Amerikaner seiner Schönheiten wegen gern mit dem deutschen Rheinstrom vergleichen, r. der Arkansas und der Red River (= roter Fluß). Mit trägem Laufe wälzt der Mississippi seine gelblich trüben Wassermassen durch ein sumpfiges Delta- gebiet endlich in den Meerbusen von Mexico. Infolge seiner bedeutenden Schlammablagerungen schiebt sich sein gabelförmiges Delta alljährlich immer weiter**) ins Meer vor. Die künstlich geregelten Mündungsarme nennt man „Pässe". Das Mississippibecken ist im No. ein großes Ackerbau- und Waldgebiet; in den Ländern am Golf herrscht Plantagenwirt- schaft; endlich w. vom Mississippi vom 95.0 w. v. Gr. bis zum Felsengebirge breiten sich die baumlosen und grasreichen ^rairieen aus, wellenförmige Ebenen, bei denen sich der Baumwuchs Vorzugs- weise auf die Flußufer beschränkt. Wenn das trockene Grasmeer in Brand gerät, entstehen wohl ausgedehnte, schreckenerregende Prairie- brände. — Eine Menge Steppenwild belebte einst diese weiten Savannen. Hier war die Heimat großer Bisonherden und das Hauptjagdgebiet *) 6700 km; ohne Missouri, d. h. den obern Mississippi als Quellarm gerechnet, beträgt seine Laufstrecke 4200 km, während der Missouri allein 4 540 km mißt. **) Nach Beaumont 45—350 m.

10. Das Deutsche Reich - S. 66

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 66 — Hauptsache nur zwei Jahreszeiten, einen über 7 Monate langen Winter und einen kaum 5 Monate dauernden Sommer. Der Ackerbau ist im Hoch- und Hinterspessart sehr unbedeutend und beschränkt sich aus Sommerfrüchte und Kartoffeln. Dagegen ist das Gebirge reich an herrlichen Waldungen mit prachtvollen Eichen- und Buchenbeständen und kräftigen Fichten und Tannen. Darauf beruht eine verbreitete Holzindustrie und ein lebhafter Handel mit Schiffsbauholz. Aus keinem deutschen Waldgebiet werden so schöne Eichenstämme nach Holland ge- führt („Holländer Holz") als aus dem Spessart. In den Wäldern haust Rot- und Schwarzwild; im ö. Spessart ist auch nicht selten die Wildkatze anzutreffen, ferner der Geier, Uhu und Auerhahn. Die Bewohner sind rheinfränkischer Abstammung und größten- teils arme Lente, die sich kümmerlich ernähren. Die Bevölkernngs- dichtigkeit beträgt im Hoch- und Hinterspessart nur 25—40 Personen auf 1 qkm. Menschliche Siedelungen sind daher nur spärlich anzn- treffen. Die Häuser in den Dörfern sind ungesund, überfüllt und lehnen sich mit der Hiuterwaud meist an feuchte Bergabhäuge. Die meisten haben nicht einmal Schornsteine, sodaß der Ranch seinen Weg zum Dach hinaus nehmen muß. So sind denn diese Dörfer nicht selten die Herde mancherlei Krankheiten. Trotzdem erreichen viele arme Spessart- teilte bei ihrem einfachen Naturleben ein hohes Alter. tl) Der Wasgau (Wasgenwald*), gleichsam das Spiegelbild des Schwarzwaldes, ist das bedeutendste der linksrheinischen Gebirge. Breit und steil erhebt er sich aus dem niedrigen (350 m hohen) Bodengebiet der bnrgundischen Pforte, welches den Wasgau vom Jura scheidet und von jeher wichtig für den Verkehr gewesen ist. Der Rhein- Rhone-Kanal und wichtige Bahuliuieu durchschueideu diese Boden- senke und verbinden das obere Rheingebiet mit den benachbarten französischen Landschaften. Wie der Schwarzwald senkt sich auch der Wasgenwald steil gegen die rheinische Tiefebene hinab, wird im N. niedriger und verflacht sich zu den w. gelegenen Stufenlandschaften von Lothringen. Die Täler, mit welchen sich das Gebirge zur Rheinebene öffnet, sind zwar kleiner und weniger schön, aber ebenso fruchtbar wie die gegenüberliegenden Schwarzwaldtäler. Auch hier gedeihen edle Kastanien, trefflicher Wein, viel Obst und Getreide. Im Innern ist das Berglaud ein echtes Wald , Wild- und Wiesengebirge. Der ganze Zug hat etwa eine Länge von 180—200 km und ist 35—45 km breit. Er gliedert sich in einen hohen, einen mittleren und einen niederen Wasgau. Der hohe Wasgau reicht bis zur Markircher Senke, Schlettstadt gegenüber, Seine höchsten Kuppen drängen sich gegen den Südrand des Ge- birges zusammen. Die bedeutendsten derselben sind der Sulz er Belchen (1420 m) und der Elsasser Belchen 1250 m). Die höchsten Teile des Gebirges sind mit finstern Tannenwäldern bedeckt, und die obern Talanfänge sind hie und da von kleinen, dunkeln Seen oder auch von Dorfmooren erfüllt. *) Die alte deutsche Benennung Wasgenwald änderten die Römer in Möns Vosegus, woraus die Franzosen les vosges, die Deutschen aus dem unrichtigen Möns Vogesns das Wort Vogesen bildeten. Heute ist man fast allgemein zur alten deutschen Bezeichnung zurückgekehrt. t - . . . i • '■ . I
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