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1. Aus dem Altertum, dem Mittelalter und der Reformationszeit bis zum Dreißigjährigen Kriege - S. 136

1903 - Leipzig : Dürr
136 Die Geschichte des Mittelalters b) Er besiegt endgültig den Erbfeind. c) Er schafft eine geordnete Reichsverwaltung durch ein geistliches Beamtentum. d) Er erneuert das Kaisertum *) (drei Züge nach Italien). 3. Unsicheres Bestehen des Reiches durch Wirren im Innern und Angriffe von außen unter Otto Ii., Otto Iii. und Heinrich Ii. von 973—1024. a) Ottos ü. Erfolg in der inneren Politik (Heinrich der Zänker); sein Mißerfolg in Italien. b) Otto Iii., der phantastische Schwärmer. c) Heinrich Ii., ein Herr über Staat und Kirche. 4. Höchste Macht und Blüte des deutschen Reiches unter Konrad Ii. und Heinrich Iii. 1024—1056. a) Konrad Ii. vergrößert das Reich nach außen (Burgund, Lausitz), regiert mit starker Hand (die niederen Lehen werden erblich, dadurch die Macht der großen Vasallen geschwächt, Herzog Ernst von Schwaben), beherrscht die Kirche. b) Heinrich Iii., mächtig wie sein Vater in seiner äußeren, inneren und Kirchenpolitik; aber bereits beeinflußt von den Reformideen (Gottesfriede). *) Über die Bedeutung der Erneuerung des Kaisertums sagt Giesebrecht: „Es scheint der vollständige Sieg zu sein, den jemals das Germanentum über Rom davongetragen hatte. Und doch waren es gerade jene politischen und kirchlichen Ideen, welche in Rom erwachsen waren und die Blicke der Welt immer von neuem dorthin lenkten, die in diesem sächsischen Edling und durch ihn ein neues, frisches Leben gewannen. Denn was wollte er anders gründen, als eine Weltmacht gleich den Cäsaren? Kaiser der Römer und Angustus nannte er sich und hatte zu Rom seine Kaiserkrone empfangen. Und war ihm nicht das Grab des h. Petrus zu Rom die geweihteste Stelle des Erdkreises? War nicht dieser Sachse in Kriegsrüftnng ein ebenso eifriger Apostel der römischen Kirche, als jener angelsächsische Mönch, der als Dienstmann des Papstes im deutschen Norden das Christentum angepflanzt hatte? Indem Otto die Macht seines Reiches bis zu den äußersten Völkern des noch unerschlossenen Nordens und Ostens ausbreiten wollte, beabsichtigte er zugleich das Christentum in der Form, die Rom ihm gegeben hatte, bis an das Ende der Welt zu tragen. Die Gebeine der römischen Märtyrer holte er über die Alpen, und durch den Glauben an sie wirkte er Wunder: Wälder wurden gelichtet, Sümpfe ausgetrocknet, Städte erbaut, Siege gewonnen über die gefährlichsten Feinde. Die Sprache Roms tönte nicht allein an den Altären Sachsens wieder, sie war zugleich die Geschäftssprache in der Kanzlei des Kaisers; in ihr gingen noch immer die Machtgebote des Augustns in alle Welt hinaus. So lebte Otto, obwohl ein sächsischer Kriegsmann von altem Schlage durch und durch, doch zugleich ganz in jenen römischen Ideen, die einst seine Vorfahren bekämpft hatten; die gewaltigsten Gegensätze, welche die Weltgeschichte bewegt haben, begegneten sich in ihrer vollen Schroffheit in seiner Persönlichkeit und glichen sich doch in ihr ebenso aus, wie in dem großen Gange der Dinge."
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