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1. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. 392

1904 - Habelschwerdt : Franke
392 gehalten. Deshalb blieb ein groer Teil dienstfhiger junger Leute militrfrei. Wollte Preußen im Falle einer Mobilmachung ein Heer aufstellen, das au Gre der Militrmacht der Nachbarstaaten gewachsen war, so reichten die Mannschaften der Linie und Reserve nicht aus, sondern es mute vou vornherein die Landwehr ersten Aufgebots (25. bis 32. Lebensjahr) mit herangezogen werden. Dieser fehlte es nicht blo an der notwendigen militrischen Schulung und straffen Disziplin, sondern es gehrten ihr auch viele Familienvter an, während leichter abkmmliche junge Leute zu Hause blieben, weil sie keine militrische Ausbildung erhalten hatten. Nach der neuen Heeresreform sollten jhrlich 63 000 Mann ausgehoben werden, die in der Linie drei, in der Reserve fnf und in der Landwehr neun Jahre zu dienen htten. Die Friedensprsenzstrke wre dadurch auf 212 000 Mann erhht worden. Diese bedeutenden Verstrkungen ermglichten im Kriegsfalle in kurzer Zeit eine Armee von 400 000 Mann aufzustellen, und die Gesamtzahl aller verfgbaren Truppen stieg auf mehr als 3/4 Millionen. Zur Durchfhrung der Heeresreorganisation berief der Prinz-regent den General von Roon (180379), der schon 1858 in seinem Auftrage eine Denkschrift der die preuische Wehrverfassung ausgearbeitet hatte, au die Spitze des Kriegsministeriums (1859). Das Abgeordnetenhaus, in welchem die auf Gruud der liberalen Forderungen gebildete Fortschrittspartei" die Entscheidung besa, weigerte sich aber, die Mittel zur Durchfhrung der Heeresreorganisation, die einen Mehr-aufwand von 9 V2 Millionen Talern erforderte, 1860 und 1861 auf lnger als je ein Jahr zu bewilligen. Alle Bemhungen des Kriegs-Ministers vou Roon, die Mehrheit des 1862 neugewhlten Abgeordnetenhauses von der Notwendigkeit der Reform zu berzeugen, waren vergeblich. Der König; der unter diesem Zwiespalt schwer litt, dachte schon daran, zugunsten seines Sohnes abzudanken, da fand er den Staatsmann, der seine Plne durchzufhren imstande war. Auf Betreiben Roons ernannte Wilhelm I. 1862 den preuischen Gesandten in Paris, Otto von Bismarck, zum Ministerprsidenten. Bismarck war 1859 als Gesandter nach Petersburg geschickt worden und war fr seine die Zukunft Preuens betreffenden Plne bei Kaiser Alexander ttig gewesen. Als Gesandter in Paris (seit 1862) hatte er die politischen Verhltnisse Frankreichs kennen gelernt. Nach-dem sich Bismarck wiit dem aufs tiefste erschtterten Könige der die nchsten politischen Manahmen verstndigt hatte (22. September 1862), bernahm er den Vorsitz im preuischen Ministerium. Das Abgeordnetenhaus, das der die Ernennung des als Junker" per-schrienen Bismarck emprt war, lehnte auch jetzt die Bewilligung der Gelder fr die Heeresreform ab. Der Landtag wurde zweimal geschlossen, ohne da ein Gesetz der den Staatshaushalt zustande

2. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. 343

1904 - Habelschwerdt : Franke
343 drangen viele Patrioten in Friedrich Wilhelm, die gnstige Gelegenheit zu bentzen und im Bunde mit dem sterreichischen Kaiser gegen Napoleon zu ziehen. Der König konnte sich aber zu diesem Schritt nicht entschlieen; er wollte ohne Rulands Hilfe einen solchen Kampf nicht wageu. Dazu kam, da der König von einer Adelspartei beeinflut wurde, der Steins Reformen zuwider waren. Im Sommer 1808 fiel den Franzosen ein Brief in die Hnde, in welchem Stein den Wunsch verriet, eine Volkserhebung gegen Napoleon vorzubereiten. Durch das Bekanntwerden dieses Briefes wurde Preueus Lage sehr verschlimmert. Bei der drohender? Haltung Napoleons willigte der König in den Vertrag vom September 1808 ein (S. 330). Stein, dem- von seinen Feinden fortwhrend entgegengearbeitet wurde, sah sich im November 1808 gentigt, seinen Abschied zu nehmen. Im Dezember wurde er von Napoleon gechtet und mute Preueu verlasse. Nach Steins Entlassung trat in der Durchfhrung der Reformen ein Stillstand ein. Whrend im preuischen Volke der Freiheitsdrang erwachte und sterreich och einmal den Kampf mit dem franzsischen Gewalthaber wagte, konnte sich Friedrich Wilhelm, der vom russischen Kaiser vor jeder bereilung gewarnt wurde, nicht entschlieen, im Verein mit sterreich gegen Napoleon vorzugehen. Trotzdem trat der König zu sterreich in Beziehungen, die Napoleon nicht verborgen blieben. Nach dem siegreichen Kriege gegen sterreich zog der fran-zfische Kaiser Preußen zur Rechenschaft und verlangte drohend die Bezahlung der Kriegsschuld. Das Ministerium machte dem Könige den Vorschlag, die franzsischen Forderungen durch die von Napoleon gewnschte Abtretung von Schlesien zu befriedigen. Durch das mutige Eintreten der Knigin Luise, welche die Vorschlge der Minister als erbrmlich" bezeichnete und die Berufung Hardenbergs betrieb, wurde aber Schlesien vor der Losreiung von Preußen bewahrt. Im Sommer 1810 stellte Friedrich Wilhelm Iii. Hardenberg als Staatskanzler an die Spitze der gesamten Verwaltung. Diesem gelang es, durch Einfhrung einer allgemeinen Grundsteuer, durch Verbrauchs- und Luxussteuern die notwendigen Mittel zur Bezahlung Frankreichs zu beschaffen. Hardenberg, der ein gewandter Staatsmann war, aber nicht Steins sittlichen Ernst besa, leitete die preuische Politik bis zu seinem Tode im Jahre 1822. Er setzte die von Stein begonnenen Reformen fort und suchte besonders die wirtschaftliche Ent-Wicklung Preuens zu frdern, indem er die volle Gewerbe fr eiheit einfhrte. Da infolge des Ediktes der den erleichterten Besitz des Grundeigentums und die persnlichen Verhltnisse der Landbewohner der Gesindezwang aufhrte, wurde durch die Gesindeordnung vom 8, November 1810 bestimmt, da zwischen Herrschaften und

3. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. 331

1904 - Habelschwerdt : Franke
331 auer im Domnenwesen zu keinen Ergebnissen gekommen, und es gab in den wirtschaftlichen Verhltnissen, in der Verwaltung und im Heerwesen viele Mngel Ein groer Teil des niederen Volkes lebte in Teilnahmslosigkeit dahin, und in den hheren Gesellschaftskreisen hatte sich ein Geist der Leichtfertigkeit und des hochmtigen Unglaubens verbreitet. Das Unglck, das nun der das Land hereingebrochen war, brachte auch die Leichtsinnigen zum Nachdenken. 160 000 franzsische Soldaten standen in den Provinzen Brandenburg, Schlesien, Pommern und Preueu. Die bermtigen Sieger verlangten unaufhrlich Lieferungen von Lebensmitteln und erpreten an Kriegskosten .und Verpfleguugs-geldern der eine Milliarde Mark. Adel und Brger verarmten; der Staat konnte oft seinen Beamten keine Gehlter zahlen, und infolge der Kontinentalsperre stockten auch Handel und Gewerbe. Unter dem furchtbaren Drucke der Fremdherrschaft erwachte aber wieder der altpreuische Geist. Gem dem Ausspruche Friedrich Wilhelms Iii.: Zwar haben wir an Flchenraum verloren, zwar ist der Staat an uerer Macht, an uerem Glnze gesunken; aber wir wollen und mssen sorgen, da wir an innerer Macht und an innerem Glnze gewinnen," bereitete sich die Befreiung des Vaterlandes vor. B. Die Reformen Steins. Nach dem unglcklichen Frieden von Tilsit waren alle Einsichtigen der Meinung, da der einzige Mann, der Preußen helfen knne, der Freiherr vom Stein fei. Er war zu Anfang des Jahres 1807 aus dem preuischen Staatsdienst entlassen worden und wurde nun auf den Rat des Ministers Hardenberg, dessen Entfernung Napoleon im Tilsiter Frieden verlangt hatte, und auf Bitten der Knigin Luise vom König aufgefordert, dem Vaterlande feine Dienste nicht zu versagen. Stein, der in seiner Heimat krank daniederlag, willigte ein, ohne an die erlittene Krnkung zu denken, und Friedrich Wilhelm Iii. stellte ihn mit auerordentlichen Vollmachten ausgestattet au die Spitze der Staatsverwaltung. Als Endzweck seiner Reformen bezeichnete Stein, den sittlichen, religisen und vaterlndischen Geist im Volke zu heben, ihm wieder Mut, Selbstvertrauen, wie Bereitwilligkeit zu jedem Opfer fr die Unabhngigkeit und fr die Nationalere einzuflen, damit die erste gnstige Gelegenheit ergriffen werden knne, den Kampf fr beides zu wagen. Karl Freiherr vom und zum Stein, geboren 1757, stammte aus einem reichsunmittelbaren Rittergeschlechte in Nassau- Er hatte umfassende volkswirtschaftliche Studien gemacht, kannte die englische Selbstverwaltung Neubauer, Freiherr v. Stein. (Geisteshelden.) 1894. E, M. Arndt, Erinnerungen aus dem ueren Leben: Der Freiherr vom Stein. Atzler, Qu. u. L. Ii. Nr. 81. Arndt, Wanderungen und Wandlungen mit dem Freiherrn Stein. Reclam, Leipzig.

4. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrerseminare - S. 428

1904 - Habelschwerdt : Franke
428 Sitz genommen hatte, gelang es. Ende Mai 1871 in blutigen Kmpfen die Kommunarden zu berwltigen und die Ordnung wiederherzustellen b. Befestigung der Kepubkik. Thiers, der von der National-Versammlung in Bordeaux zum Prsidenten der Republik gewhlt wordeu war, suchte die Kriegsschuld durch neue Steuern und Anleihen pnktlich abzutragen und die Wehrkraft des Landes zu strken. Im Jahre 1873 wurde Marschall Mae Mahou sein Nachfolger. Unter ihm wurde 1874 die Dauer der Prsidentschaft auf 7 Jahre festgesetzt. Als Mae Mahou noch vor Ablauf dieser Zeit seine Entlassung nahm, siel die Wahl auf Grevy (1879), der auch 1885 wiedergewhlt wurde; infolge einer Skaudalaffaire, in die ein Mitglied feiner Familie der-wickelt war, wurde er jedoch 1887 zur Abdankung gezwungen, worauf Sadi Carnot, ein gemigter Republikaner, als Prsident der fran-zsischen Republik aus der Wahl hervorging. Er wurde 1894 iu Lyon vou einem Anarchisten ermordet. Seit 1899 ist Loubet (lubeh) Prsident. Die Hoffnung der Bonapartisten auf Wiederherstellung der uapoleouischen Monarchie ging nicht in Erfllung. Napoleon Iii. starb schon 1873 in Chislehurst (tschilhrst) in England; sein Sohn, der sich einer englischen Expedition gegen die Zulus in Sdafrika angeschlossen hatte, wurde im Jahre 1879 bei einem berfalle gettet. c. Stimmung gegen Scutfemanil. Frankreich hatte noch nicht die Kriegsschuld getilgt, deren Zahlung dem reichen Lande nicht allzu schwer fiel, als sich schon Stimmen regten, die zu einem Rachekriege gegen Deutschland aufmunterten. Das Verlangen nach Revanche" und der Deutschenha haben seitdem weite Kreise des Volkes erfat. Zugleich zeigt sich Frankreich durch den fortwhrenden Ministerwechsel und das Aufleben des Chauvinismus ^leidenschaftlicher, grosprecherischer Patriotismus), der in Chauzy, Gambetta und Boulanger (bulangshe) nach Volkstmlichkeit haschende Vertreter fand, als ein Nachbar, gegen den Deutschland fortdauernd eine starke Wehrkraft unterhalten mu. Doch haben sich in der letzten Zeit zwischen den beiden Staaten friedlichere Beziehungen entwickelt. Besonders trug hierzu das ritter-liehe Verhalten Kaiser Wilhelms Ii. gegenber dem nationalen Empfinden der Franzosen bei, wie auch der Umstand, da sich die Hoffnung, durch ein Bndnis mit Rußland die verlorenen Provinzen zurckzugewinnen, als trgerisch erwies. Nach 1881 gelaug es Frankreich, seine Kolonialmacht durch Erwerbung von Tunis, Au am, Tougkiug und Madagaskar zu vergrern. 2. Italien. Auch auf Italien erstreckten sich die Folgen des Dentsch-sranzsischen Krieges. Als die franzsische Regierung die Truppen, die den Kirchenstaat besetzt hielten, nach den ersten Niederlagen zurckzog, lie Viktor

5. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrer- und Lehrerinnenseminare - S. 482

1912 - Habelschwerdt : Franke
482 Die Geschichtsforschung wurde vertieft durch die umfassende Sammlung und Herausgabe der Geschichtsquellen und durch zahl-lose kritische Einzeluntersuchungen. Whrend die groen Geschicktschreiber Ranke. Treitschke. Sybel u. a. in ihren Werken uberwiegend bte Entwicklung der politischen Verhltnisse und der geistigen Kultur bercksichtigten, sucht eine jngere Richtung, deren Hauptvertreter Lamprecht durch seine ..Deutsche Geschichte" ist die Gesamtkultur unseres Volkes, sowohl nach der wirtschaftlichen als auch nach der politischen und geistigen Seite zur Darstelluna zu bringen. Auf allen Gebieten der Wissenschaften, die mehr und mehr einen internationalen Charakter gewinnen, steht Deutschlaud an der Spitze. Wir drfen aber auch hoffen, da die Deutschen .in der Pflege der Ideale", die nach dem Worte Kaiser Wilhelms Ii. ..die grte Kulturarbeit ist. den anderen Vlkern ein Vorbild sein und bleiben wollen, und da das ganze deutsche Volk daran mit-arbeiten wird". bersicht der die nichtigsten Ereignisse der Weuzeit in den auerdeutschen Staaten. 1. Frankreich nach dem Kriege von 18701871. a. Der Kommuneaufstand 1871 in Paris. In der- franzsischen Hauptstadt uerten sich die Folgen des unglcklichen Krieges in einer Revolution. Die Massen des niederen Volkes, die während der letzten Monate der Be-lagerung sich gewhnt hatten, auf Staatskosten ernhrt zu werden, benutzten jetzt die allgemeine Not und die Schwche der Regierung, um die kommu-nistischen Ideen: Beseitigung jeder Autoritt, der Religion, der Ehe. des Erbrechts, mit Gewalt durchzufhren. Sie whlten aus ihrer Mitte eine aus Anarchisten bestehende Regierung, die Kommune, die Frankreich in eine Genossenschaft unabhngiger Stadtrepubliken verwandeln wollte. Es kam zu blutigen Straenkmpfen, und nach dem Abzug der Deutschen (3. Mrz 1871) wiederholten sich die Greuel der Schreckensherrschaft von 1793 und 1794. Entmenschte Weiber, Petroleusen" genannt, zndeten die verdchtigen Huser" und ffentlichen Gebude an. So sanken die Tnilerien und andere Palste, mehrere Theater, Kirchen und Klster in Asche. Viele angesehene Männer, darunter auch der Erzbischof von Paris, wurden er-mordet. Der republikanischen Regierung, die in Versailles ihren Sitz genommen hatte, gelang es, Ende Mai 1871 in blutigen Kmpfen die Kommunarden zu berwltigen und die Ordnung wiederherzustellen. b. Zrankreichs innere Politik. Thiers, der von der Nationalversamm-lung in Bordeaux zum Prsidenten der Republik gewhlt worden war, suchte die Kriegsschuld durch neue Steuern und Anleihen pnktlich abzutragen und die Wehrkraft des Landes zu strken. Im Jahre 1873 wurde Marschall

6. Deutsche und brandenburgisch-preußische Geschichte für Lehrer- und Lehrerinnenseminare - S. 266

1912 - Habelschwerdt : Franke
266 Nordische Krieg. Rußland, Polen und Dnemark hatten sich gegen Schweden verbunden. Da die preuischen Truppen am Kriege gegen Frankreich teilnahmen, konnte Friedrich I. im Osten, wo seine Besitzungen gefhrdet waren, sich aber auch Aussichten auf Erwerbungen boten, nicht entscheidend auftreten. 6. Innere Verhltnisse unter Friedrich I. Friedrich entlie seinen treuen Minister Danckelmann, der bei Hofe miliebig geworden war, und schenkte sein Vertrauen einem unwrdigen Gnstlinge, dem Reichsgrafen Kolb von Wartenberg. Dieser leitete nun die Regierungsgeschfte und wute sein Amt zur eigenen Bereicherung auszuntzen. Mit seinen Vertrauten von Wittgen st ein und Wartensleben brachte er viel Elend der Preußen, so da man damals von dem dreifachen W (Weh!) Preuens" sprach. Die Not des Landes wurde dem Könige verheimlicht, bis der Kronprinz die Entlassung Wartenbergs durchsetzte. Die vielen Kriege, die Ausgaben fr die auerordentlich prchtige Hofhaltung und die kostspieligen Bauten erforderten ungeheure Summen, die das Land kaum aufzubringen vermochte. Es wurden darum auf die verschiedensten Gegenstnde Steuern gelegt, und mehr-mals muten allgemeine Kopfsteuern ausgeschrieben werden. Nachdem Friedrich fr alle Teile seines Knigreiches das Vorrecht erhalten hatte, da sich in einem Rechtsstreite niemand mehr an den Kaiser wenden drfe (das ius de non appellando), errichtete er in Berlin als oberste Instanz das Oberappel-lationsgericht. 7. Friedrichs I. Sorge fr Wissenschaft und Kunst. Wissenschaft und Kunst fanden an König Friedrich I. einen immer freigebigen Gnner. Um den Glanz des jungen Knigtums zu erhhen, wurden Knstler und Gelehrte an den Hof berufen. Friedrichs vielseitig gebildete Gemahlin Sophie Charlotte, die philoso-phische Knigin", versammelte um sich einen Kreis geistreicher Männer, unter denen der Philosoph Leibniz besonders hervorragte. In Berlin wurde die Soziett (= Gesellschaft, Genossenschaft) der Wissenschaften und die Akademie der Knste gegrndet. Die Soziett (spter Akademie) der Wissenschaften ist eine Vereinigung von Gelehrten, die sich wissenschaftlicher Forschung widmen. Ihr erster Prsident war Leibniz, der bedeutendste Gelehrte seiner Zeit. Durch die Soziett der Wissenschaften wurde im Jahre 1700 der verbesserte Gregorianische Kalender in Preußen eingefhrt (S 181). Da man nach dem Julianischen Kalender 10 Tage in der Zeitrechnung zurck war, schrieb man nach dem 18. Februar 1700 den 1. Mrz.
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