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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Vorläufige Einführung in die Allgemeine Erdkunde, Deutschland - S. 127

1906 - Leipzig : Dürr
Deutschland im allgemeinen. 127 dazu werden eingeführt für ziemlich 50 Mill. Mark Heringe, für über 30 Mill. Mark andere Seefische. Der Wald bedeckt über ein Viertel des Bodens; davon kommen ein Drittel auf Laub-, zwei Drittel auf Nadel- wald. Trotzdem er bedeutende Mengen Nutzholz liefert, müssen jährlich über 4 Mill. t Nutz- und Bauholz, Quebrachoholz zur Gerberei, ge- schliffener Holzstoff für über 200 Mill. Mark eingeführt werden. Deshalb hat man damit begonnen, Ödland (wo also nichts angebaut wird, das außer von Häusern, Höfen, Wegen, Gewässern auch von Mooren und sandigen Strecken eingenommen wird und ungefähr ein Elftel des Bodens beträgt) mehr aufzuforsten. An jagdbaren Tieren finden sich in den Alpen die Gemsen; sonst sind verbreitet Hirsche, Rehe, Hasen, Wildschweine, Fuchs, Dachs und Marder. Eleu und Auerochs werden nur durch sorgfältige Schonung erhalten, ersteres in der Memel- Niederung, letzterer in Oberschlesien. Der Wolf kommt nur im Winter vereinzelt aus den Nachbarländern nach Deutschland. Gefährlich ist noch die Kreuzotter, die sich in verschiedenen Gegenden Deutschlands findet. Mit der Landwirtschaft einschließlich der Forstwirtschaft beschäftigen sich ungefähr 36 % der Bevölkerung. Andere 39 % nähren sich vom Bergbau, Salinen- und Hüttenbetrieb sowie Industrie. Die Industrie leistet vorzügliches in allen Zweigen, versorgt nicht bloß das Inland mit seinen Erzeugnissen, sondern führt sie in großen Mengen aus. Durch die Masfenhaftigkeit der Ausfuhr zeichnen sich aus Eisenwaren jeglicher Art mit über 390 Mill. Mark, Maschinen mit über 418 Mill. Mark Porzellanwaren mit gegen 70 Mill. Mark, Papier mit über 80 Mill. Mark, Farbendruckbilder, Kupferstiche und Photographien mit über 100 Mill. Mark, Lederwaren über 128 Mill. Mark, Chemikalien mit über 200 Mill. Mark, Baumwollwaren mit über 287 Mill. Mark, Woll- waren mit über 285 Mill. Mark, Kleider, Leibwäsche, Putzwaren aus Baum> wolle, Leinen und Wolle über 140 Mill. Mark, Seidenwaren fast 140 Mill. Mark jährlich. An Bier werden jährlich ungefähr 70 Mill. Iii gebraut, an Branntwein über 4 Mill hl hergestellt. Sodann ist Deutsch- land das erste Zuckerland der Erde. Es stellt jährlich über 2,3 Mill. t Zucker her, wovon über eine Mill. im Werte von fast 160 Mill. Mark ausgeführt wird. Mit der Industrie in enger Verbindung steht der Handel, von dem über 11 % der Bevölkerung leben. Er tauscht die Güter der einzelnen Landschaften als Binnenhandel aus, führt die In- dustrieprodukte aus, die Rohstoffe für das Gewerbe und die fehlenden

2. Physische Geographie - S. 26

1902 - Leipzig : Dürr
— 26 Fig. 8- Die Juraformation zeichnet sich durch einen großen Reichtum an P f l a n z e n - und T i e r r e st e n (mehr als 4000 Arten) ans. In der Flora begegnen wir Farnen, Cykadeen oder Palmfarnen * und Nadelhölzern, besonders wieder Araukarien. Die fossilen Tierreste haben das Übergewicht. An ihnen erkennt man, daß auch schon klimatische Unterschiede sich geltend machten, da die nördlichen Meere eine andere Tierwelt beherbergten als die südlichen. Man kann die Juraformation als die Blütezeit der jetzt ausgestorbenen zahlreichen Gattungen der Ammoniten und Belemniten, sowie der großen, den Reptilien zugehörenden Meersaurier, der Könige der damaligen Tierwelt, bezeichnen. Die Ammo- niten waren Kopffüßer; ihre spiralförmigen, oft zierlich gezeichneten Ge- häufe, die mit denen der Scheibenschnecke Ähnlichkeit besaßen, hatten Linsen- bis Wagenradgröße. Die Belemniten (Fig. 8) standen den heutigen Tintenfischen nahe Die unter dem Namen „Donnerkeile" erhaltenen fingerähnlichen Reste <Feuerstein oder Kalk) sind die unteren Spitzen der inneren Kalkgerüste oder Schulpe derselben. Der häufigste der Meersaurier war der 10—13 m lange Ichthyosaurus oder die Fisch- eidechse, ein delphinartigs Reptil mit spitzem Kopfe, kurzem Halse, walzenförmigem Leibe, einem langen Ruderschwanze und zum Schwimmen Fig. 9. eingerichteten Füßen. (Fig. 9.) In England besonders finden sich die Überreste des Plesiosanrus oder der Halseidechse, ebenfalls eines Meersauriers. Er hatte einen kleinen Kopf, einen unverhältnismäßig langen Hals, kurzeu Fig. io.. Leib, starken Schwanz und Ruderfüße. „Er machte den Eindruck, als ob man eine , ^ Schlange durch den Leib einer Schildkröte ge- zogen hätte." Der Solenhofener Schiefer \ ig enthält die Uberreste des Pterodaktylus, lel if einer 30 cm langen Flugeidechse, welche \lk ''I 11 die Lücke zwischen den Vögeln und den I // Reptilien ausfüllte. lfig. 10.) Daselbst Iii U entdeckte man auch die ersten Reste eines 1 ffl Vogels, der die Größe eines kleinen Raben // hatte. Er schloß sich durch die Form seines \ // Schwanzes und durch seine bezahnten Kiefer X // eng den Flugeidechsen an. Man nennt ihn Ii villi J\S. H Archäopteryx. Auch Schildkröten, Ganoid- \x Bw x\ J Mi fische, Krebse, Muscheln, Schnecken, In-- 1 sekten, Seeschwämme, Korallen, Seeigel und v Seesterne waren zahlreich vertreten. Selbst - Reste kleiner Säugetiere, welche in keine der jetzt lebenden Gattungen eingereiht werden können, wurden in Europa und Amerika gefunden. * Es sind immergrüne tropische Gewächse, welche trt_ ihrem Baue den Palmen, in ihrer Entwickelung den Farnen ähneln. Ihre Blätter werden als sog. Palmenzweige bei Begräbinyen verwendet.

3. Physische Geographie - S. 25

1902 - Leipzig : Dürr
- 25 — Handtier ober Chirotherium nennt. Anch der Mnschelkalk weist wegen seines marinen Ur- sprnnges wenig pflanzliche Petresakten ans. Reich aber ist er an Wassertierresten. Als Leit- petrefakt sieht man die gemeine Meerlilie, ein Strahltier, an. Hänfig ist anch die zu den Armfüßern gehörige und noch heute (natürlich in anderen Arten) vorkommende ge- meine Lochmuschel* (Terebratula vulgaris). In großer Menge finden sich Muscheln, Kopf- füßer, langgeschwänzte Krebse, sowie Überreste von Knochenfischen und Repitilien (Meerechsen). Wiederum arm an Petresakten ist der Keuper. Nur in seiner jüngsten Schicht sind Stellen vorhanden, die man wegen ihres ungeheuren Reichtums an Zähnen und Knochen von Haifischen, Lurchen und Eidechsen aller Größen „Knochenbett" genannt hat. Die letzteren müssen wahre Ungeheuer an Plumpheit und Größe gewesen sein. Da lebte der Mastodonsaurus, ein Lnrch von beinahe 5 m Länge mit 15 cm langen Eckzähnen. Am meisten mißgestaltet war das ebenso lange Zanclodon, ein Reptil mit kleinem Kopfe, langem Halse, gewaltigen bekrallten Hinterfüßen und einem Stützschwanze, das wie ein Känguruh halb aufrecht ging. Endlich wurden die ersten Spuren von Sängetieren (Beuteltier- zähne) entdeckt. b. Die Juraformation.^ Mit dem Ende der Triasperiode wurden die trockengelegten Länder Europas meist wieder vom Meere überflutet. In Deutschland drang das Jurameer von Südwesten nach Nord- osten vor. Auch Frankreich und England waren Meeresboden, wurden aber gegen das Ende der Jurazeit frei vom Wasser, während dafür das ganze nördliche Rußland unter seinen Spiegel sank. Die Sedimente des Jurameeres sind uns in einer mächtigen Nette, dem Jura- gebirge, in ihrer ursprünglichen Ablagerung erhalten Man hat die etwa 1000 in mächtige Juraformation in drei Glieder geteilt, welche nach der vorwiegenden Färbung als schwarzer Jura oder Lias, brauner Jura oder Dogger und weißer Jura oder Malm*** be- zeichnet werden. Die wichtigsten Gesteine sind Kalk, Sandstein, Schiefer, Ton und Mergel. Sie besitzen im schwarzen Jura viel bituminöse Stoffe, weshalb sie eine blau- oder grauschwarze Färbung zeigen. Die braune Farbe der darüberliegenden Schicht rührt von dem Gehalt an Eisen her. Ihr Kalk besteht oft aus feinen, fchaligen Körnern und heißt dann Rogenstein oder Oolith. Der weiße Jura ist reich an Korallenkalk und Kieselerde, weshalb die meisten Petresakten in ihm verkieselt (als Feuerstein) austreten. Seine oberen Teile enthalten um Solenhofen in Bayern den feinen lithographischen Schiefer, während die unteren zuweilen durch Dolomit gebildet werden und dann von Höhlen durchzogen sind (Franken). — An Eruptivgesteinen zeigt die Juraformation wieder Porphyr, daneben Serpentin (eine olivengrüne Bildung aus kieselsaurem Magnesium mit Beimengung von Eisenoxyd), Basalt und besonders basaltische Konglomerate; sie haben auch hier häufig den Kalkstein in Marmor umgewandelt. Die Juraformation hat man bis jetzt hauptsächlich in Europa beob achtet. Mau findet sie im schweizerischen und deutschen Juragebirge, in dem nördlichen Teile des Weser- berglandes, in Oberschlesien, Frankreich und England. In Polen, Rußland, Ungarn und Südamerika kommen einzelne Glieder vor. Mit Ausnahme des Dolomites verwittern die Bestandteile der Formation leicht. Daher zeigen die durch sie gebildeten Gebirge mit ihren langen, gleich hohen Bergmauern wenig Abwechselung. Meist ist der Abfall der Züge nach innen allmählich, nach außen schroff. Der Dolomit dagegen gibt zur Bildung malerischer Felspartien und vielgestaltiger Höhlen Veranlaffnng. Das einen fruchtbaren Boden liefernde Gestein läßt das Wasser leicht durch sich hindurch, weshalb die Höhen gewöhnlich trocken und wenig anbaufähig sind, während in den Tälern zahlreiche Quellen eine üppige Vegetation hervorrufen. An mineralischen Einlagerungen findet sich nur im braunen Jura Eisen, das an manchen Stellen bergmännisch ausgebeutet wird. * Sie hat am oberen Ende der übergebogenen Rückenschale ein Loch zum Austritt des Befestigungsmuskels. ** Die Benennung stammt daher, daß man die Formation zuerst im Juragebirge (Jura — keltisch, Waldgebirge) erkannte. *** Sprich: läiäß und malm. Die Nebenbezeichnungen sind die Namen für die Jura- schichten in England.

4. Physische Geographie - S. 28

1902 - Leipzig : Dürr
— 28 — auszeichnet, Sandsteine, von denen ein grobkörniger mit grünlicher Färbung, die Molasse,* dem ganzen Gebirge den Namen gab, Konglomerate, z. B. Nagelfluh ** (Kalksandstein mit abgerundeten Trümmern von Granit, Gneis, Pophyr), Ton, Lehm, Mergel und Sand in lockerem Zustande, endlich Braunkohle. Bernstein und Asphalt. — Infolge der Empor- pressung der Gebirge entstanden zahlreiche Spalten in der Erdrinde; daher kam es zu massenhaften Eruptionen des Erdinnern. Die Eruptivgesteine sind hauptsächlich Basalt, ein sehr feinkörniger Gemengstein, der oft gedrängt stehend?, sechsseitige Prismen bildet, Trachyt und Phonolith oder Klingstein. Sie haben die Schichten der Tertiärformation oftmals auf- gerichtet, überkippt und überdeckt, treten aber auch als massige Kuppen und in Vulkan- form auf. An den Polen der Erde und auf den Hochgebirgen entstand infolge der fort- schreitenden Abkühlung zu Ende der Tertiärzeit das erste Eis. Die tertiären Bildungen sind über die ganze Erde verbreitet. Die älteren von ihnen haben noch an der Bildung der Gesteine in den höchsten Gebirgen teilgenommen. So findet sich Nummuliteukalk in den Pyrenäen, im Atlas, in den Alpen, Äpeuninen, Karpaten, im Kaukasus und Himalaya. (Die Pyramiden der alten Ägypter bestehen aus ihm.) Im übrigen sind die tieferen Bodenschichten der Niederungen tertiären Ursprungs, so in der norddeutschen Tiesebene, im Mainzer Becken, in der süddeutschen Hochebene, ini Wiener Becken, in Böhmen und Ungarn, im Becken der Seine, der Themse, in Belgien, in Italien und Sizilien. Die Eruptionen der Tertiärzeit machten sich besonders in Deutschland geltend; sie schufen die Basalt-, Tractyt- und Phonolithkuppen der Eisel und des Westerwaldes, das Siebengebirge, das Vogelsgebirge, die Rhön, sowie die vulkanischen Erscheinungen der Lausitz und des schwäbischen Jura. Wo die sedimentären Bildungen der Tertiär^eit der Verwirteruug ausgesetzt sind, unterliegen sie derselben meist schnell und hinterlassen nur teilweise einen fruchtbaren Boden. Die widerstandsfähigeren Eruptivgesteine dagegen verwittern schwer, geben infolgedessen zur Ausgestaltung malerischer Partien Veranlassung und liefern eine ertragfähige Ackerkrume. Au mineralischen Einlagerungen sind besonders Eisenerze zu nennen. In der Tertiärzeit bilden sich die klimatischen Zonen immer schärfer heraus, weil in- folge der Verdickung der Erdrinde nicht mehr die Hitze des Erdinnern allein für die Erd- oberfläche bestimmend ist, sondern auch die Stellung der Erde zur Sonne. Daher lassen die organischen Reste hier zuerst lokale Floren und Faunen erkennen. Die Pflanzenwelt Europas zeigt durchweg noch einen subtropischen Charakter mit Palme, Lorbeer, Myrte, Feige, aber auch Pappel, Ahorn, Nuß, Weide, Birke und Eiche. Aus ihnen vorzugsweise, aber auch aus den Pflanzen der Süßwassersümpfe jener Zeit, unter denen sich gewaltige Baumriesen aus dem Geschleckte der Sumpfzypressen befanden, haben sich die Braunkodlenlager Norddeutsch- lauds in derselben Weise gebildet, wie einst die Steinkohlenlager. Sie sind häufig 3—6, zu- weilen aber auch 30 m mächtig, liegen meistens zwischen Sand- und Tonschichten und weisen Basaltdurchbrüche (z. B. am Hohen Meißner), Aufricktungen und Faltungen auf. Die 8—9 Kiefernarten der Tertiärzeit lieferten auch das iu Ostpreußen und Schlesien gefundene Bernsteinharz, das mit seinen tierischen Einschlüssen uns einen Blick in die Welt der tertiären Insekten, Spinnen und Tausendfüßer tun läßt. Im übrigen wird die Tierwelt, in der Nummuliteu, Muscheln und Schnecken noch eine hervorragende Rolle spielen, von den Säugetieren beherrscht. Unter ihnen sind das Palaötherinm und das Anoplotherium, Huf- tiere , die nock die Merkmale von Wiederkäuern, Dickhäutern und Schweinen in sich ver- einigen, charakteristisch. Doch gibt es auch schon Formen, die sich den jetzt vorhandenen an- nähern, so gewaltige Dickhäuter lmastodon, Dinotherium und hornlose Rhinozerosarten), Antilopen, Pferde, Affen, Beuteltiere, Nager und Raubtiere. 5. Das Quartärgebirgeoder die anthropozoischenformationen. (Das Zeitalter des Menschen.) Wie schon zwischen den früheren Formationen fast unmerkbare Übergänge stattfinden, ist die Verwandtschaft der quartären Gebilde mit den tertiären so groß, daß manche Forscher sie zum Tertiärgebirge rechnen. Eruptivgesteine versckwinden; nur eigentliche vulkamsche * von lat. mollis weich. ** Fluh oder Flue, schweizerisch, steile Felswand.

5. Physische Geographie - S. 30

1902 - Leipzig : Dürr
— 30 — dem durch das Wasser zerschnittenen Boden lagerte sich eine zweite Grundmoräne ab, die man als oberen Geschiebelehm, kurz Lehm genannt, bezeichnet. Derselbe wurde durch die Schmelzwasser der endgültig zurückweichenden Eismassen wieder in den höheren Schichten zum sog. oberen Sande ausgewaschen und nicht selten in dieser Gestalt tiefer gelegenen Ge- bieten zugeschwemmt und zugeweht. — Als Eruptivgesteine treten im Diluvium nur vul- kanische Tuffe und Aschen auf, wie sie auch jetzt bei derartigen Ausbrüchen hervorgebracht werden. Noch sind die Grenzen der eiszeitlichen Erscheinungen nicht überall erkannt; aber es steht fest, daß sie von den polaren Gebieten und in mittleren Breiten von den meisten Ge- birgen ausgingen. Man findet diluviale Bildungen vorzugsweise auf der dem Atlantischeil Ozean zugekehrten Seite Amerikas und Europas, also in Nordamerika bis über die kana- dischen Seen hinaus, im südlichen Skandinavien, in Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Rußland. Der Verwitterung sind die diluvialen Bodenschichten natürlich überall stark zu- gänglich, wo sie zu Tage liegen. Aber nnr Geschiebelehm, Löß und unterer Sand geben einen fruchtbaren Boden. In vielen Diluvialbildungen finden sich mineralischeeinlagerungen. Man nennt dieselben dann Seifengebirge, weil man die meist wertvollen Einbettungen mittels Schlämmung oder Seifung aus ihnen gewinnt. So wurden als goldhaltige Diluvialschichten die nordkalifornischen und australischen berühmt. Die Diluvialmassen des Ural sind nicht nur durch Goldgehalt, sondern auch durch Reichtum an Platina ausgezeichnet. Diamant- führende Schichten gibt es in Südafrika, Ostindien und Brasilien. Die organischenüberreste des Diluviums lassen überall eine nordische Tier- welt erkennen. Das Meer war von Schaltieren, Robben, Walen u. s. w. bewohnt, welche jetzt nur noch in arktischen Regionen vorkommen. Wo das Land vom Eise frei blieb, lebte das Mammut, ein langhariger, mit Stoßzähnen bewaffneter Elefant, dessen Uberreste häufig im Löß gefunden werden, von dem aber auch vollständig erhaltene Exemplare * aus dem gefrorenen Boden der Tundren Sibiriens gegraben worden sind, das ihm ähnliche Mastodon, das zottige Nashorn, der Höhlenbär, die Höhlenhyäne, der Höhlenlöwe und der Riesenhirsch. Ihre Knochen werden nicht selten in Höblen gefunden und find oft durch ein kalkiges Binde- mittel mit Sand und Geröll zu einem festen Konglomerat, der sog. Knochenbreccie,** ver- Kunden. In den oberen Schichten des Diluviums kann man die Vorläufer unseres Pferdes, Rindes, Schafes, Rotwildes u. s. w. erkennen. Der gleichalterige Lehmboden der Pampas Süd- amerikas birgt Reste zweier Riesenfaultiere, des Megatheriums und des Mylodons. End- lich treten Spuren des Menschen auf, der die Tiere jagt und die Herrschaft über sie zu ge- Winnen sucht. (Man will freilich schon Anzeichen für sein Vorhandensein in den letzten Bildungen der Tertiärzeit gefunden haben.) Besonders zahlreich sind die Werkzeuge und Gerätschaften, die mit Mammut-, Nashorn- und Riesenhirschknochen zusammen sich in Höhlen, Torfmooren und Flußablagerungen erhalten haben. b. Das Alluvium.*** Es ist das Produkt der Umgestaltungen, die mit dem Boden überall in den Jahr- taufenden seit dem Verschwinden des Eises vor sich gegangen sind. Unter diesen jüngsten Bildungen, die noch fortwährend entstehen, ist die Dammerde oder der Humus am weitesten verbreitet. Sie bildet sich aus losem Boden und verwesenden Tier- und Pflanzen- stoffen. In den Niederungen erreicht sie eine Mächtigkeit von 0.5 m; sonst besitzt sie ge- wöhnlich nur eine Stärke von 0,25 m. Sie ist der beste Boden für Acker und Gartenbau. Wasser und Wind waren beständig tätig, den Boden der Höhen in die Niederungen zu verfrachten. Dadurch entstanden die Schlamm- und Sandablagerungen des Meeres und der Flüsse, sowie Lößlager und Dünen. In den aus der Eiszeit zurückgebliebenen Seen siedelten sich Sumpfpflanzen in großer Menge an. Unter ihnen spielten Kryptogamen der * Selbst der Mageninhalt blieb erhalten; aus ihm ist zu erkennen, daß sich das Mammut von den Nadeln der Koniferen nährte. Die fossilen Stoßzähne liefern noch heute brauchbares Elfenbein. ** ital., sprich: bretschje. *** lat., Schwemmland.

6. Die fremden Erdteile - S. 35

1903 - Leipzig : Dürr
Armenien, ein Alpenland. 35 treibt Seiden- und Teppichweberei, wird außerdem der warmen Schwefel- bäder wegen besucht. S k u t a r i, gleichfalls eine große Mittel- und Vorstadt von Konstantinopel, besitzt Seiden- und Baumwollweberei. Der größte Ort am Schwarzen Meere ist die Mittelstadt Trapezuut, ein wichtiger Einfuhrhafen für Armenien und Perfien. K a i s a r i e am Nord- fuße des Erdfchias ist die größte Stadt des Innern, eine Mittelstadt und Kreuzungspuukt der Karawanenstraßen. Kleinasien gehört den Türken. Die Insel Samos ist ein türkischer Tributärstaat. Cypern haben die Engländer in Besitz genommen. Die Bewohner sind vorwiegend Türken; zu diesen kommen in den Küstengegenden und auf den Inseln Griechen, Armenier und Europäer, die hier Franken genannt werden. So ist Kleinasien ein Steppenland mit bevorzugten Rändern. § 14. Armenien, ein Alpenland. 1. Die Lage. Armenien liegt unter gleicher geographischer Breite wie Kleinasien, reicht vom Antitaurus bis zum Kaspisee, von der Euphrat- bis zur Kurniederung und ist nicht so groß wie das Deutsche Reich. 2. Der Boden. Armenien setzt sich aus einzelnen Ketten zusammen, die 30004000 m Höhe erreichen und in dem über 5000 m hohen Ararat, einem vulkanischen Kegel, gipfeln. Zwischen den Ketten liegen Hochflächen in einer Höhe von 1500—2000 m. In diese Ebenen haben die Flüsse tiefe Täler eingewaschen. Das Gebirge besteht aus Gneis, der aber sehr häufig von vulkanischen Massen durchbrochen ist. 3. Die Bewässerung. Aus dem Nordwesten entströmen dem Gebirge nach Osten der Kur und der Aras, die sich dann vereinigen und als Kur in den Kaspisee münden. Nach Südwesten gehen zwei Quellflüsse des Euphrat. Aus der Nähe ihrer Vereinigung fließt vom Südabhange nach Südosten der Tigris. Auf den Hochebenen gibt es zahlreiche Salzseen, unter denen der Wan- und Urmiasee die größten sind. 4. Das Klima. Die Sommer sind auf den Hochebenen heiß und trocken, die Winter kühl und feucht. Die Gebirgshöhen sind kälter und feuchter. Dauernd tragen Schnee nur die höchsten Gipfel über 4000 na. 5. Landschaftlicher Charakter. Die Ebenen sind meist Grassteppen. Nur bei künstlicher Bewässerung und in den Flußtälern gedeihen Weizen, Roggen, Gemüse, Obst, Wein, Tabak, Baumwolle und der Maulbeerbaum. Die Gebirge sind bis zu 2500 m bewaldet, be- 3*

7. Die fremden Erdteile - S. 36

1903 - Leipzig : Dürr
36 Armenien, ein Alpenland. sonders mit Eichen und Buchen; darüber kommen Nadelbäume und Gras vor, endlich der nackte Fels. 6. Die Bevölkerung, ungefähr 10 auss qkm, nährt sich von Ackerbau, Schaf-, Ziegen- und Rinderzucht. Die Industrie kommt nur stellenweise als Hausgewerbe vor. Die Bewohner sind die christlichen Armenier, die räuberischen Kurden am Südabhauge und Türken. Politisch gehört der Westen der Türkei. Die größte Stadt ist E r s e r u m am oberen Euphrat, eine Mittelstadt, die Durchgangshandel treibt. D i a r b e t r am oberen Tigris ist eine Mittelstadt mit Baumwoll-, Woll- und Leder- industrie. Der Norden gehört zu Rußland. E r i w a n ist nur eine kleine Stadt. In der Nähe liegt das Kloster Etschmiädsin, die Residenz des armenischen Patriarchen. Der Südosten gehört zu Persien. Östlich vom Urmiasee auf der Grenze nach dem iranischen Hochlande liegt die Großstadt Täbris, 200 000 Einwohner, mit Seiden- und Baum- Wollindustrie, Handel zwischen Persien und Kaukasieu. So sammelt sich die Bevölkerung nur in den Tälern und am Fuße des Hochgebirges zu größeren Ortschaften. — Armenien ist somit ein Alpenland. Der Kaukasus, ein Gren)gebirge. 1. Die Lage. Der Kaukasus erstreckt sich vom Schwarzen Meere in südöstlicher Richtung bis zum Kaspisee in Alpenlänge und nimmt mit dem Vorlande 4/5 von Deutschland ein. Er trennt Asien und Europa, welch letzteres bis zur Mauytschniederung gerechnet wird. 2. Der Boden. Das Gebirge erhebt sich als eine gewaltige Mauer von Alpenhöhe, setzt sich hauptsächlich aus Urgestein zusammen, das an einzelnen Stellen von vulkanischen Massen durchbrochen ist. Teilweise sind Kalk- und Sandsteine vorgelagert. Über die Mauer ragen noch bedeutende Berge empor, so der über 5600 m hohe Elbrus. Das Gebirge ist sehr wild zerklüftet; die Übergänge liegen sehr hoch, so daß der Kaukasus schwer zugänglich ist. Als Übergang von Bedeutung ist nur der 2800 m hohe Paß Wladikawkas. Nach Süden fällt das Ge-- birge steil zu dem Transkaukasischen Tieflande ab, nach Norden senkt es sich allmählich bis zum Manytfch. 3. Die Bewässerung. Da große Längstäler fehlen, die Meere in der Nähe sind, so sind die Flüsse nur kurz. Die Gewässer an der Nordseite sammeln sich im Kuban und Terek, die der Südseite im Rion und im Kur.

8. Geschichtliche Bilder und Vorträge - S. 214

1896 - Leipzig : Dürr
214 Auf des Sirocco Ruf sich schart Und in Gewittergu und Flammen Hernieder ftrzt auf Land und Meer: Auf meine Ladung fo ringsher Zog dies Geschwader sich zusammen, Und an des Bosporus Gestaden Soll sich sein Kriegsorkan entladen Um deine Frevel voll und ganz Zu strafen, schndliches Byzanz." Obschon Pisaner und Genueser in ihrem eiferschtigen Hasse gegen die Venetianer frhzeitig von den Absichten Venedigs sichere Kunde nach Konstantinopel hatten gelangen lassen, so hatten es doch Unfhigkeit und Pflichtvergessenheit, Habsucht und Nichtsnutzigkeit bei den Griechen dahin gebracht, da so gut wie nichts geschehen war, dem kommenden Unheil zu begegnen, selbst als man es als ein unabwendbares anerkennen mute. Gerade die Ersten im Reiche hatten die grbsten Fehler, die schlimmsten Pflichtverletzungen gehuft. Die Kriegsschiffe lagen halb verfault da; die Schiffsvorrte waren verschleudert oder verschachert; die Flotte war so spottete das Volk in Silber verwandelt worden. 70000 Krieger standen zur Hand; unter ihnen konnten neben einer stattlichen Anzahl Pisaner, welche der Ha gegen Venedig und die Sorge fr ihren Besitz in die Reihen der Griechen fhrte, nur noch die nordischen Gardetruppen als kriegstchtig und zuverlssig gelten. Kaiser Alexius trug bald hohnvolle stolze Verachtung zur Schau gegenber der winzigen Zahl der Angreifer; bald versank er in stumpfe Gleichgltigkeit, wie nur das Gefhl der eignen Ohnmacht sie erzeugt. Vielleicht mochte auch das Schuldbewutsein ihn mit Ahnungen des nahen Zusammenbruchs erfllen und ihm den Willen lhmen. Seine Augenblicke waren geteilt zwischen prahlerischem Mute, der ihn den Thatsachen selbst Gewalt anthun lie, und feiger Niedergeschlagen-heit, die jede geistige und krperliche Kraft hemmt. Er vermochte sich nicht einmal zu dem Entschlsse aufzuraffen, feinem Schwieger-shne, dem ungemein befhigten Theodor Laskaris, freien Spielraum zu gewhren fr die geplante Verteidigung, welche bei der kriege-rischen Begabung desselben und bei dem Vertrauen des Heeres allen Erfolg versprach. Das Volk der Hauptstadt hatte sich anfnglich in lrmenden Kundgebungen gefallen. Bei der Wildheit der Massen brach ihre Wut gar bald in Thaten rohester Gewalt hervor. In der Stadt wurden die Huser der Fremden gestrmt, geplndert, zerstrt. Die Auslnder selbst wurden in ihrer Freiheit verkmmert, an ihrem Leben geschdigt. Am meisten litten die Venetianer von dem Ha

9. Geschichtliche Bilder und Vorträge - S. 226

1896 - Leipzig : Dürr
226 sichtlich der berfahrtskosten gedeckt sind, zur Verteilung noch 500000 Mark Silber klnischen Gewichtes (nach dem Geldwerte unserer Zeit etwa 70 Millionen Mark). Diese Beute, welche dem siebenfachen Jahreseinkommen des Knigs von England zur dama-ligen Zeit gleichkam, schien den Siegern auch mit der Hlfte ihres Heeres nicht zu teuer erkauft. Ehedem hatte man den Kreuzfahrern Konstantinopel geschildert, wie es wetteifere mit Rom an Wrde, mit Jerusalem an Heilig-tmern, mit Babylon an Pracht und Glanz; jetzt lag es da aus-geraubt und zur Hlfte zerstrt durch Feuer und Schwert, kaum noch ein Schatten ehemaliger Herrlichkeit. Als dann die Kaiserwahl vorgenommen wurde, vereinigten sich die Stimmen der Whler, da Dandolo ablehnte, auf Balduin von Flandern. Ein Reich sollte er regieren, von welchem er zunchst nur die Hauptstadt sein nannte, ein Reich zerfahren im Innern, bedroht von auen. Die geringfgigen Machtmittel, welche sich dem neuen Herrscher zu Gebote stellten, muten sich bei der wachsenden Eifersucht der einzelnen Fhrer zersplittern und in sich selbst ver-zehren. Die Unterthanenschaft und der neue Herrenstand waren und blieben einander fremd in Sprache und Sitte, in Glauben und Volks-tum, im ganzen Denken und Fhlen. Es fehlte der neuen Herr-schast an Einsicht, Wille und Kraft, auf den Trmmern des Reiches einen Dauer versprechenden Staat aufzubauen. Dandolo erfreute sich nicht lange seines Triumphes. Er war in Konstantinopel zurckgeblieben, um die Ordnung der heillos ver-wirrten Zustnde anzubahnen, um die weitreichenden Ansprche seiner Vaterstadt zu wahren. In dem Palaste, woselbst er Wohnung ge-nommen, starb er am 1. Juni 1205. Viii. us der Jett der Reformation. a. Ein Deutsches Bauernparlament. Das Wort Bauernkrieg" ruft bei dem Hrer zumeist die Vorstellung von Rechtsverletzung und Emprung hervor; es lt vor seinem Blicke auftauchen Bilder der Plnderung und Zerstrung;

10. Geschichtliche Bilder und Vorträge - S. 76

1896 - Leipzig : Dürr
76 nehmlich um den Wirkungen des groben Geschtzes mit Erfolg zu begegnen. Diese Werke sind spter von Urban Viii. (16231644) entsprechend den Fortschritten der Geschtzkunde und der Belagerungs-kunst weiter ausgedehnt worden. Etwa hundert Jahre vor Urban Viii. war dann die Engels-mals gewissermaen in den Mittelpunkt gerckt worden in dem Streite zwischen Papst und Kaiser. Ein Heer Kaiser Karls V. (15191556) war unter dem Herzog Karl von Bourbon gegen Rom herangerckt, um Vergeltung an dem Papst Clemens Vii. (15231534) zu den, welcher, bisher dem Kaiser befreundet, nach der Schlacht bei Pavia 24. Februar 1525 sich den Feinden des Kaisers angeschlossen hatte. In der Morgendmmerung des 6. Mai 1527 liefen die kaiserlichen Scharen zum Sturm an auf Rom; ehe es Abend ge-worden, war die ganze Stadt mit Ausnahme der Engelsburg in ihren Hnden. Clemens Vii. war durch das Eindringen der Feinde berrascht worden, als er sich anschickte, in der Peterskirche Messe zu lesen. Vor seinen Augen wurden seine Leibwchter niederge-hauen; mit genauer Not rettete er sich durch den-bedeckten Gang in die Engelsburg; hier kam er an wie ein Augenzeuge berichtet mit Schwei bedeckt, wie wenn er mit Wasser bergossen worden". Von der Engelsburg aus konnte er Zeuge sein, welch wste Greuel die zuchtlosen Kriegsscharen der die unglckliche Stadt brachten. Fnfzehn Tage war in der Stadt keine Ordnung, kein Gesetz, keine Gerechtigkeit, keine Religion", so verlautet es bei einem Zeitgenossen. Die Engelsburg wurde belagert. Am 5. Juni ent-schlo sich Papst Clemens zu einem Vertrage, nach welchem er gegen Sicherung seines Leben sich zur Zahlung von 400 000 Dukaten verpflichtete: 100 000 sollten sogleich gezahlt werden; 50000 nach 20 Tagen; 250000 in 2 Monaten. Bis zur Aufbringung der ersten und zweiten Rate sollte der Papst in Haft bleiben. Kaiser-liches Kriegsvolk besetzte die Engelsburg. Die einrckenden deutschen Landsknechte fanden den Papst wie einer ihrer Feldhauptleute, Sebastian Schrtlin berichtet hat mit zwlf Cardinlen in einem engen Saal (die Grabkammer Hadrians?), es war groer Jammer unter ihnen und sie weinten sehr". Wir aber, setzt Sebastian Schrtlin mit bezeichnender Krze hinzu, wurden alle reich". Die Bedeutung dieses lakonischen Zusatzes wird klar, wenn wir erfahren, da die Beute, welche die kaiserlichen Kriegsknechte aus Rom fortschleppten, nach der niedrigsten Schtzung einen Wert von 30 Millionen Dukaten gehabt hat. Aus den Landsknechten wurden 200 der schnsten ausgewhlt, beim Papste Dienste zu thuu, d. h. denselben in der Engelsburg als
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