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1. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 10

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 10 — ist, ruht. Unwillkürlich frage ich mich, ob ich wache oder träume, ob die Städte Fes und Paris wohl auf demselben Gestirn liegen." Elwa 350 km sw. von Fes liegt auf einer von zahllosen Fruchtbäumen bedeckten Hochebene, nahe dem Atlas, die zweite Hauptstadt, Marokko oder M a r r a k e s ch (60—80 000 E.). Sie soll zur Zeit ihrer Blüte 700000 E. gehabt haben. Innerhalb der riesigen, halb- verfallenen Stadtmauer liegen heute große, freie Plätze und Gärten. Andere Städte des Binnenlandes sind Mekines, sw. von Fes, und Tarudant, die Hauptstadt des Sus. Die wichtigeren Häfen liegen alle am Atlantischen Ozean. Der bedeutendste ist Tanger oder Tandfcha (46000 E.) an der Straße von Gibraltar, der Sitz der fremden Gesandt- schaften (Abb. 2). Unter den Bewohnern sind etwa 6000 Europäer. Die Stadt liegt an einer schönen, aber seichten und wenig geschützten Bucht und wird z. T. von hohen Bergen um- rahmt, deren Abhänge in üppigem Grün prangen und mit Villen und Gärten europäischer Bauart bedeckt sind. Tanger ist ein lebhafter Handelsplatz mit Post- und Telegraphen- ämtern europäischer Staaten, Banken und europäisch eingerichteten Gasthöfen, zeigt aber sonst ganz das Gepräge der übrigen marokkanischen Städte. Die andern Küstenstädte, darunter Kafablanka, Mogador und Agadir, der Hafen des Sus, liegen alle an offenen Reeden mit starker Brandung, und die Schiffe müssen oft tagelang vor Anker liegen, ehe eine Landung, und zwar auch nur mit Booten, möglich ist. — An der Mittel- meerküste haben die Spanier einige Besitzungen, die sog. Presidios. Die wichtigsten sind <!enta (ßs-uta), Gibraltar gegenüber, und Melilla, weiter ö. Wirtschaftliches. Marokko ist ein mit großen natürlichen Reichtümern ausgestattetes Land. Aber die greuliche Mißregierung hat bisher jede Wirtschaft- liche Entwicklung zurückgehalten. Die Haupterwerbsquellen sind Ackerbau und Viehzucht. Die mannigfachen Höhenabstufungen des Landes und das im all- gemeinen günstige Klima ermöglichen den Anbau aller Kulturpflanzen der wärmeren und gemäßigten Länder. Aber da der Bauer den Lohn seiner Arbeit nicht genießt (S. 11), bei den schlechten Verkehrsverhältnissen auch die Ausfuhr mit großen Schwierigkeiten verknüpft ist, wird der Ackerbau nur nach- lässig betrieben, und große Strecken fruchtbaren Landes liegen unbenutzt da. Dazu kommt die überaus rückständige Art der Bewirtschaftung. Der altertüm- liche Holzpflug vermag die Oberfläche nur zu ritzen; Eggen, Sensen und ondere Geräte sind unbekannt, und das Getreide wird gedröschen, indem man das Vieh darüber treibt, wobei natürlich viele Körner verloren gehen. So der- mag das Land, das eine reiche Korn- und Fruchtkammer sein könnte, nur ge- ringe Mengen landwirtschaftlicher Erzeugnisse auszuführen; ja bei Mißwachs und Heuschreckenplagen hat es sogar unter Hungersnöten zu leiden. Das Hauptgebiet dcs Ackerbaus ist der Schwarzerdegürtel des Altasvorlaudes (S. 7). Weizen, Gerste, Gemüse und Hülsenfrüchte find die ^aupterzeuguifse. Neuerdings hat der Flachsbau größere Ausdehnung gewonnen. Manche Gebiete würden sich auch sür den Anbau von Baumwolle, Neis und Zuckerrohr eignen, und auch für den Weinbau liegen die Bedingungen günstig; aber man ist über kümmerliche Anfänge nicht hinaus- gekommen. Vorzüglich gedeihen in verschiedenen Teilen des Landes Südfrüchte aller Art: Apfelsinen, Granatäpfel, Oliven, Mandeln und in den Oasen f. vom Atlas Datteln, und ihr vermehrter Anbau könnte dem Land eine reiche Einnahmequelle verschaffen.

2. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 33

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 33 — neuen Bewässerungsanlagen ist seilte Fläche von 26000 auf 33600 qkm, mehr als tue Größe der Provinz Pommern, angewachsen. Was dieses verhältnismäßig kleine Gebiet an Erzeugnissen hervorbringt, ist geradezu erstaunlich. Im späteren Altertum war Ägypten die Kornkammer Roms, und auch heute noch vermag das Land trotz seiner überaus dichten Bevölkerung eine Menge landwirtschaftlicher Erzeugnisse auszuführen. Wo künstliche Bewässerung möglich ist, kann zwei- bis dreimal im Jahre geerntet werden. Und dazu ist nicht einmal Düngung des Ackerlandes erforderlich. Gebaut werden von Getreidearten in erster Linie Weizen, aber auch Mais, Gerste, Negerhirse und Reis, serner Sau- bohnen, Klee, der fünf- bis zehnmal im Jahre geschnitten werden kann, Baumwolle und Zuckerrohr, Datteln (4x/2 Mill. Palmen), Bananen, Südfrüchte (Zitronen, Apfelsinen, Feigen), Weintrauben als Tafelobst usw. Das für die Ausfuhr wichtigste Erzeugnis ist die Baumwolle. Da ihr Anbau sehr lohnend ist, hat er in den letzten Jahrzehnten, namentlich auch infolge der neuen Bewässerungsanlagen, stetig zugenommen und andere Kulturen immer mehr eingeschränkt. Die ägyptische Baumwolle zeichnet sich durch große Stapellänge, Feinheit und Spinnfähig- feit der Faser aus. Die europäische Industrie ist mit ihrem Verbrauch an seinen Sorten fast ausschließlich auf Ägypten angewiesen. Man baut nicht weniger als 60 verschiedene Arten. Die feinsten gedeihen im Delta, das fast S/S der gesamten Ernte liefert. 1910/11 belief sich der Ertrag auf 335 Mill. kg im Werte von mehr als 500 Mill. Mk. Unter den Baumwolländern der Erde steht Ägypten an dritter Stelle mit 8 % der Gesamterzeugung (Vereinigte Staaten 66, Britisch Indien 15 °/0). Die Viehzucht steht an Bedeutung weit hinter dem Ackerbau zurück, da das bewässerte Land dafür zu wertvoll ist, das unbewässerte aber nur spärlichen Pflanzenwuchs zeigt. Die Industrie ist noch wenig entwickelt. In Mittelägypten, dem Hauptgebiete des Zuckerrohrbaus, gibt es viele Zuckerfabriken, deren Schornsteine in dem Landschaftsbild einen etwas fremdartigen Eindruck machen. Bedeutend ist die Zigarettenherstellung, obwohl der Tabak wie auch das Papier dazu von auswärts bezogen werden muß. Der Tabak soll in der trocken-heißen Lust einen besonderen Duft annehmen. Allein in Kairo sind 5000 Arbeiter in dieser Industrie tätig. Der Verkehr hat sich seit der Besitzergreifung des Landes durch die Engländer bedeutend gehoben. Auf dem Nil verkehren jetzt neben den zahlreichen großen Segelbarken <Dahabien) gegen 40 Dampfer, und die Eisenbahnen hatten 1910 eine Länge von 5900 km. Die wichtigsten Linien sind die von Alexandria nach Kairo und weiter nilauswärts bis Khartum, eine von Suakin am Roten Meere nach Berber und eine dritte, die an der Westseite des Sueskanals entlang läuft. Der Außenhandel hatte 1911 einen Wert von 1158 Mill. Mk. fa. 593, E. 565). Ausgeführt werden hauptsächlich Baumwolle (491 Mill. Mk.), Zucker, Zigaretten, Bohnen, Zwiebeln, Eier, Getreide, Felle, Straußenfedern. Die Hauptausfuhr geht nach England (55°/0); Deutschland ist nur mit 7,6 °/0 beteiligt. Eine große Bedeutung für Ägypten hat der Sueskanal mit den Häfen Port Said und Sues erlangt, die aber nur dem Durchgangsverkehr dienen. Der Sueskanal. Der Gedanke, das Mittelmeer mit dem Roten Meere durch -eine Wasserstraße zu verbinden, reicht bis ins graue Altertum zurück. Bereits im 13. Jahrhundert v. Chr. wurde ein Kanyl, der vom Nil aus nach Sues führte, vollendet. ^Fick, Erdkunde. Iv. Band. Z

3. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 190

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 190 — im S.-W., die jetzt mehr und mehr zum Ackerbau übergehen, und die Kirgisen im N. in der nach ihnen benannten Kirgisensteppe (Abb. 37). Der vorherrschende Glaube ist der Islam. Wirtschaftliches. Tnran hat außer seinen Steppen- und Wüstenlandschasten auch guten Ackerboden. Überall liegen kleinere und größere Oasen. Umfang- reichere Strecken ergiebigen Landes ziehen sich an den beiden großen Flüssen und am Fuße der Gebirge hin. Das fruchtbarste Gebiet aber ist die Landschaft Fergana, ein gewaltiges, vom mittleren Sir und mehreren Nebenflüssen bewässertes Kesseltal. Bis 3000 in hohe, meist kahle Berge schließen es ein und schützen es vor rauhen Winden. Eine Fläche von fast der halben Rhein- Provinz ist hier Kulturland und wird zum größten Teile künstlich bewässert. Der Ackerbau Turnus liefert Weizen, Gerste, Mais, Hirse, Reis, Melonen, Abb. 37. Kirgisenzelt. (Phot. Dudin.) . (Aus der Illustrierten Völkerkunde von Buschan.) edles Obst, wie Pftrsische, Aprikosen, Weintrauben, und Baumwolle. Von großer Bedeutung ist in den letzten Jahrzehnten der Baum wollen bau geworden, um dessen Ausbreitung und Veredlung sich die russische Regierung dnrch die Ein- führung edler amerikanischer Arten sehr verdient gemacht hat. Turan liefert jetzt jährlich etwa 1,4 Mill. dz Baumwolle im Werte von 140 Mill. Mk., mehr als 1/s des russischen Bedarfs, und steht unter den Baumwollländern der Erde an 4. Stelle (Vereinigte Staaten, Indien, Ägypten, Tnran). Ein wichtiger Erwerbszweig ist auch die Seidenzucht, besonders in Buchara. Man schätzt ihren Ertrag auf 20—30 Mill. Mk. jährlich. In den Steppenlandschaften ist die Viehzucht die alleinige Erwerbsquelle. An erster Stelle steht die Schaf- zu cht; man hält aber auch Rinder, Ziegen, Kamele und Pferde. Einen Haupt- ausfuhrgegenstand bilden die kostbaren weißen oder schwarzen Felle neugeborner Fettschwanzschafe, die unter dem Namen Astrachanfelle oder Persianer in

4. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 15

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 15 — von 3300 km (1912) und Kunststraßen in gleicher Ausdehnung durchziehen es. Fieber- hauchende Sumpfgebiete hat man trocken gelegt. Durch großartige Bewässerungsanlagen und die Erbohrung von artesischen Brunnen in der Sahara sind große Flächen Landes für den Anbau gewonnen worden. Was das alles bedeutet, erhellt aus der Tatsache, daft- die Ausfuhr, die zwischen 1830—40 nur 3—4 Mill. M. betrug, 1910 die beträchtliche Höhe von 393 Mill. Mk. erreicht hat. Der Ackerbau ist fast ganz auf das Tell beschränkt und erzeugt an Getreide ins- besondere Weizen, Gerste und Mais und zwar weit über den Bedarf hinaus. Eine weite Verbreitung hat der Weinbau, der 1906 6,9 Mill. dl Wein lieferte, mehr als den dreifachen Ertrag Deutschlands. Große Bedeutung hat ferner der Anbau von Süd- Abb. 3. Die Maurenstadt in Alschier. f rü ch t en und von F r üh g e m ü s en (grünen Bohnen, Erbsen, Blumenkohl, Artischoken, Tomaten^ Kartoffeln), die im Winter und Frühlinge als noch seltene und teure Ware auf den euro- päifchen Markt kommen. Außerdem wird Tabak gebaut (1901: 7,7 Mill. kg), und die Oasen der Sahara mit ihren 2^ Mill. Palmen erzeugen gewaltige Mengen von Datteln. Der Wald, der allerdings nur 10 °/0 der Oberfläche des Landes bedeckt und zu mehr als- der Hälfte Staatseigentum ist, liefert Kork und Gerberlohe, das Steppenhochland Halsa- gras. Viehzucht wird hauptsächlich im Steppenhochland getrieben und erstreckt sich vor- wiegend auf Kleinvieh, Schafe (9 Mill.) und Ziegen (4 Mill.), in geringerem Umfange auf Rinder (1,1 Mill.) und auf Esel, Maultiere und Kamele, die als Lasttiere uu- entbehrlich sind. Der Bergbau liefert Zink, Eisen und Blei, leidet aber unter dem Mangel an Kohlen, der eine Verhüttung der Erze unmöglich macht. In letzter Zeit ist die Ausfuhr von Superphosphat, einem vorzüglichen Dungstoffe, bedeutend geworden. Der Außenhandel erreichte 1910 einen Wert von 801 Mill. Mk. (A. 395, E. 406).

5. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 42

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 42 — Die Batate oder süße Kartoffel ist der Jams verwandt. Sie bildet kleinere, meist -spindelförmige Knollen, die ähnlich wie Kartoffeln zubereitet werden. Sie sind reich an Zucker und an Stärkemehl, aus dem man auch Brot backt. Der Kolabaum gedeiht nur in den feuchtwarmen Gegenden Guineas. Seine Früchte, die Kolanüsse, haben Ähnlichkeit mit unseren Kastanien. Sie bilden ein im ganzen Sudan sehr beliebtes Genußmiltel, das den Bewohnern den Kaffee und den Tee ersetzt. Die Nüsse werden in Stücke geschnitten und gekaut. Ihr Genuß wirkt anregend, irästigend und erfrischend, weshalb man sie auch gern auf anstrengende Reisen mitnimmt. Sie werden in großen Mengen nach dem Innern Afrikas versandt und bilden einen sehr einträglichen Handelsgegenstand. Neuerdings kommen sie auch nach Europa, wo sie zur Herstellung der Kolatabletten dienen, die als Krästigungs- und Beruhigungsmittel empfohlen werden. Die Gnmmiakazie, von der es viele Arten gibt, wächst in den trockeneren Ge- bieten des n. Sudans, besonders in Senegambien und am mittleren Nil (Kordosan, Senaar), wo sie große, lichte Wälder bildet. Sie kommt als Baum und Strauch vor und ist mit Dornen bewaffnet. Die Krone breitet sich gewöhnlich schirmförmig aus und ist nur spärlich mit kleinen Fiederblättchen belaubt. Die Stämme sondern viel Harz ab, das als Klebegummi (Gummi Arabicum) in den Handel kommt und eine sehr vielseitige Ver- Wendung findet. „Es dient in den Apotheken zur Herstellung von Hustenpastillen, Gummi- schleim und -sirup, als Bindemittel sür Pillen, in Zeugdruckereien zur Verdickung der Farben, in Kattun- und Seidenfabriken zum Appretieren, ferner als Zusatz zu Schreib- tinten, Tusch- und Wasserfarben, Zündholzmasse, als Kleb- und Bindemittel für Post- marken und Briefumschläge usw." (Zippel). Die Mohrenhirse (Negerkorn, Durra, Sorghum) ist die für ganz Mittelafrika wichtigste Getreidepflanze. Sie hat lange, breite Blätter und Iva—5 m hohe Halme mit großen, dem Mais ähnlichen Fruchtkolben, die viele Hunderte von Körnern enthalten. Die frischen Pflanzen dienen als Viehfutter, die Körner werden zu Mehl zerstoßen oder zerrieben, das zu Brei oder Brot verarbeitet gegessen wird. Die Tierwelt des Sudans ist sehr reich, besonders in dem weniger dicht bevölkerten O. Vor allen bemerkbar machen sich die Riesen der Tierwelt, die Dickhäuter: der Elefant, der sich aber nur bis zur Breite des Tsadsees findet, das Nashorn, das in den sumpfigen Niederungen der Flüsse und des Tsadsees haust, und das Flußpferd, das alle größeren Gewässer bewohnt. Die Sa- wannen werden von Gazellen, Antilopen, Büffeln und Giraffen belebt. In den dichten Wäldern der Küstenlandschaften hausen zahlreiche Affen, darunter der Gorilla und der Schimpanse. Überall verbreitet ist das Krokodil. Die Uferwälder beherbergen einen großen Reichtum an Vögeln mancherlei Art. Sehr zahlreich sind auch die Schlangen. Unter den Insekten find besonders 5ie Termiten und die Tsetsefliege schlimme Gäste. Die Termiten oder weißen Ameisen finden sich in fast allen heißen Ländern der Erde. Man zählt gegen 1000 Arten. Überall in Mittel- und Südafrika sieht man ihre kegelförmigen, aus Lehm und Sand errichteten Bauten, die oft eine Höhe von 5 und einen Durchmesser von 3—4 m erreichen und so fest sind, daß man sie nur mit einer Hacke oder -einem Spaten öffnen kann. Nichts ist vor den kleinen, gefräßigen Ungeheuern sicher. In unterirdischen Gängen dringen sie in die Wohnungen der Menschen ein, zerstören alle

6. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 167

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 167 — An erster Stelle steht der Anbau von Nährpflanzen: Reis, Weizen, Hirse und Mais. Reis, das Hauptnahrungsmittel der Chinesen, wird besonders im S. gebaut, wo z. B. die Gegend am untern Jangtfekiang einem einzigen Reisfelde gleicht. Gleichwohl wird noch viel Reis aus Indien eingeführt. Zu den genannten Getreidearten kommen dann Hülsenfrüchte, namentlich Bohnen, vielerlei Gemüse, Knollenpflanzen (Kartoffeln, Bataten, Jams), Süd- früchte und Obst. Der Rhabarber und die Apfelsine (Apfel aus Siua-China) haben hier ihre Heimat. Da der Chinese keine Butter kennt, spielen Ölpflanzen, wie Sesam, Raps, Erdnüsse, Lein, die Rizinusstaude u. a., deren Ol als Speisefett Verwendung findet, in der Volksernährung eine wichtige Rolle. Unter den Genußmittel liefernden Pflanzen steht an erster Stelle der Tee, der das tägliche Getränk der Chinesen ist und in bedeutenden Mengen aus- geführt wird. Ferner wird Tabak gebaut. Der Anbau des Mohns, der in den letzten Jahrzehnten beständig zugenommen hatte und zuletzt jährlich etwa 5 Mill. kg Opium lieferte, ist jetzt nach Verbot des Opiumrauchens gänzlich untersagt. Wichtige Gespinstpflanzen sind die Baumwolle, die in ganz Süd- china angebaut wird, aber den Bedarf des Landes nicht deckt, und Hanf. Einen sehr großen Umfang hat die Seidenzucht, mit der China an der Spitze aller Länder steht. — Von nur geringer Bedeutung ist die Viehzucht, weil alles fruchtbare Land für den Ackerbau ausgenutzt wird und darum wenig Weideland übrigbleibt. Die wichtigsten Haustiere sind Schweine und Geflügel. Der Teestrauch wird in ganz Südchina gebaut. Die Pflanzungen nehmen eine Fläche von der doppelten Größe des Deutschen Reiches ein. Man legt sie vorwiegend an den Abhängen von Bergen und Hügeln an, wie bei uns die Weingärten. Um die Blätter bequem pflücken zu können, läßt man die Sträucher nur zur Höhe unsrer Beerensträucher wachsen. Jährlich wird drei- bis viermal geerntet. Die erste, im April stattfindende Ernte liefert den feinsten Tee. Je nach der Behandlung der Blätter erhält man schwarzen oder grünen Tee. „Um schwarzen Tee zu bereiten, läßt man die von den Zweigen abgestreiften Blätter an der Sonne etwas trocknen. Dann schüttet man sie unter einem Schuppen auf Haufen, damit sie in Gärung übergehen. Diese wird mehrmals unterbrochen. Darauf erhitzt man die Blätter in einer Pfanne oder auf einem Bambusgeflecht über einem Kohlenfeuer, wirft sie auf einen Tisch, rollt sie mit flacher Hand zu Kugeln und erhitzt sie von neuem. Nachdem dann die Blätter gesiebt worden, sind sie zur Verpackung fertig. Die Blätter, aus denen grüner Tee hergestellt werden soll, werden sofort in die Pfanne gebracht, mehrmals abwechselnd mit den Händen zerknetet, dann wieder in der Pfanne erhitzt und zuletzt getrocknet" (Mewius). Der Staub und die Abfälle bei der Tee- bereitung werden in Backsteinformen gepreßt und kommen als Ziegeltee in den Handel. Er wird mit Karawanen größtenteils nach Tibet und in die Mongolei geschickt, wo er, mit Butter und Salz in Wasser gekocht, als eine allbeliebte Suppe genossen wird. Wie gewaltig die Teererzeugung Chinas ist, erhellt daraus, daß trotz des eigenen starken Verbrauchs 1911 für 109 Mill. Mk. ausgeführt werden konnten. — Früher war der Teebau ganz auf China und Japan beschränkt. In neurer Zeit hat er aber in Indien und besonders auf Ceylon einen gewaltigen Aufschwung genommen, so daß die chinesische Ausfuhr dadurch ganz erheblich beeinträchtigt worden ist.

7. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 218

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 218 — Die Regierung unterhält Landwirtschaftsschulen und Versuchsfarmen und greift den Landwirten beim Bau von Bewässerungsanlagen kräftig unter die Arme. Der Arbeitermangel hat zur Folge gehabt, daß in weitestem Umfange landwirtschaftliche Maschinen verwendet werden. Die wichtigsten Erzeugnisse des Landbaus sind Weizen, Mais, Zuckerrohr, Kartoffeln, Wein, Obst aller Art, besonders Äpfel, Südfrüchte und Bananen. Der Weizen, der wie in England das eigentliche Brotgetreide bildet, beansprucht allein 4/6 der Anbaufläche. In günstigen Jahren können bedeutende Mengen ausgeführt werden (1910 für 200 Mill. Mk.), in dürren Zeiten dagegen ist eine Zufuhr nötig. Roggen und Hafer werden nur als Viehsutter, Gerste zur Bierbereitung gebaut. Mais (4°/0 der Anbaufläche) wird hauptsächlich in Neu-Südwales und Queensland ge- zogen. Die Hauptgebiete des Zuckerrohrbaus sind Queensland und das n. Südwales. Boden und Klima würden noch eine erhebliche Ausdehnung gestatten. Aber das schon erwähnte Verbot der Verwendung farbiger Arbeiter steht nicht nur einer Weiterentwicklung im Wege, sondern bedroht auch die Kultur und die damit im Zusammenhang stehende Industrie mit Vernichtung. Um dem vorzubeugen, haben die Regierungen die Einfuhr fremden Zuckers mit einem hohen Zoll belegt, während der inländische Zucker zollfrei innerhalb des gesamten Bundesstaates versandt werden kann. Der Weinbau, der besonders in Viktoria betrieben wird, liefert eine Durchschnittsernte von 250000 hl der deutschen Ernte). Eine steigende Bedeutung gewinnt der Obstbau, wozu sich das Land vorzüglich eignet. Frische Äpfel und Birnen, getrocknete und eingemachte Früchte, Gelees und Marmeladen werden in bedeutenden Mengen nach Europa, besonders England, versandt. Auch Südfrüchte, namentlich Apfelsinen (jährl. 100 Mill. Stück), werden gebaut. Queensland besitzt so aus- gedehnte Bananenpflanzungen, daß man diesem Staate den Namen „Bananenland" gegeben hat. Der Wald bedeckt in Australien nur etwa 6,5 % der Bodenfläche (D. 26 °/0) und ist durch die Ansiedler z. T. rücksichtslos verwüstet worden. Unter den vorherrschenden Waldbäumen, den Eukalypten, sind mehrere Arten, die sich durch ein ungemein hartes, widerstandsfähiges Holz auszeichnen. Am wertvollsten ist der nur in Südwestaustralien vorkommende Jarrabaum, dem weder Termiten noch Bohrmuscheln etwas anhaben können und der an Dauerhaftigkeit dem Tiekbaum (S. 126) gleichkommt. Die Harthölzer finden mannigfache Verwendung bei Brückenbauten, als Eisenbahnschwellen, Telegraphen- stanzen und als Schiffsbauholz. Neuerdings werden bedeutende Mengen von Jarraholz nach Europa ausgeführt und zur Straßenpflasterung verwendet. Von andern Erzeugnissen des Waldes verdienen noch Gerbstoffe, die aus der Rinde verschiedener Gummibäume ge- Wonnen werden, und ätherische Öle erwähnt zu werden. Auffallend arm ist Australien an Bäumen mit weichem Holz, das sich zu Brettern schneiden läßt. Bretter müssen daher in Menge eingeführt werden. Die Viehzucht. Der wichtigste Erwerbszweig Australiens ist die Viehzucht. Mehr als die Hälfte der australischen Ausfuhr entfällt auf Wolle, Fleisch, Häute u. a. Erzeugnisse tierischer Herkunst. Dies Überwiegen der Viehzucht erklärt sich aus der Natur des Landes. Während infolge des trockenen Klimas nur Verhältnis- mäßig kleine Gebiete dem Ackerbau dienstbar gemacht werden können, bieten die lichten Wälder und die unermeßlichen Steppen dem Vieh noch ausreichende Nahrung. An erster Stelle steht naturgemäß die Schafzucht, da die geuüg-

8. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 178

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 178 — Seiten kennen, die dem flüchtigen Reisenden entgehen, und ich habe von einem deutschen Kaufmann in Kobe das scharfe Wort gehört: Je länger man die Japaner kennt, desto mehr verachtet man sie. Sicher ist, daß neben vielen guten Eigenschaften auch Oberflächlichkeit, Unzuverläfsigkeit und Lügenhaftigkeit ihren Charakter kennzeichnen". Wirtschaftsleben. Die Grundlage der japanischen Volkswirtschaft ist der Ackerbau. Er wird in ähnlicher Weise, aber mit noch größerer Sorgfalt betrieben als in China. Bei der gebirgigen Natur der Inseln konnten nur etwa 2/b der Bodenfläche in Kulturland umgewandelt werden. Gleichwohl bringt dieses bei dem gartenähnlichen Anbau eine solche Fülle von Erzengnissen hervor, Abb. 35. Teeernte in Japan. daß Japan trotz seiner dichten Bevölkerung noch vor einigen Jahrzehnten keiner Einfuhr von Nahrungsmitteln bedurfte. Mehr als die Hälfte des Kulturbodens dient dem Reisbau. „Wo der Reis üppig gedeiht, ist das Volk glücklich; Nordjapan gilt für arm, weil es Reis kaufen muß." Andre Nährpflanzen sind Weizen, Gerste, Mais, Hirse, Hülsenfrüchte, süße Kartoffeln (Bataten) nsm. Der Weinbau ist unbedeutend, da ihm das Klima nicht zusagt, und liefert nur Eß- trauben. Die Obstzucht hat erst in neuster Zeit einen größeren Umfang angenommen. Eine weite Verbreitung haben Teepflanzungen (Abb. 35); doch steht der japanische Tee an Güte hinter dem chinesischen und indischen zurück.

9. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 294

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 294 — fast ganz ausgestorben. Die kräftigeren Kariben widerstanden noch länger, aber auch von ihnen sind nur noch einige spärliche Reste vorhanden. An Stelle der schwindenden Indianer wurden Neger aus Afrika als Arbeiter für die Bergwerke und die Pflanzungen eingeführt. Allein innerhalb der Zeit von 1680—1786 sollen ihrer über 2 Mill. nach den Antillen ge- bracht worden sein. Jetzt sind die Farbigen auch hier frei. Ihre Überzahl aber gegen- über den Weißen hat die wirtschaftliche Entwicklung sehr gehemmt. Das Wirtschaftsleben der Inseln hat manche Schwankungen und Verände- rungen durchgemacht. Zuerst wurde ausschließlich Bergbau getrieben, der aber nur auf Haiti beträchtliche Erträge an Gold lieferte. Er geriet bald in Verfall, da die ungleich reicheren Bodenschätze in Mexiko und Peru viele Ansiedler zur Auswanderung veranlaßten. Später wurde mit dem Anbau tropischer Nutzpflanzen begonnen, der anfangs nur langsame Fortschritte machte, aber dann in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu hoher Blüte gedieh. Gewaltige Mengen von Kaffee, Zucker, Tabak, Kakao, Pfeffer u. a. Erzeugnissen wurden damals aus- geführt. Haiti lieferte 1789 43 Mill. kg Kaffee, Jamaika 1805 10 Mill., Portoriko 1824 7 Mill. kg und 9 Mill. kg Zucker. Zu Anfang des 19. Jahrhunderts aber begann infolge der französischen Revolution eine Zeit innerer Unruhen, die zur Aufhebung der Sklaverei und zur Vertreibung oder freiwilligen Auswanderung vieler Weißen führte. Die freien, zur Arbeit wenig geneigten Neger und Mulatten ließen die Pflanzungen verfallen, und es trat ein fast allgemeiner und großer Rückgang in der Ausfuhr ein. Allmählich aber erkannten die Neger den Wert der Arbeit für ihr Leben, und der Anbau hob sich wieder. Bemerkenswert ist noch, daß sich in den letzten Jahren ein Wechsel im Anban der Nutzpflanzen vollzogen hat. Die steigende Erzeugung von Rüben- zucker, namentlich in Deutschland, der Preisrückgang des Kaffees infolge des Wettbewerbs andrer Länder, vor allem Brasiliens, und die Erfindung des künst- lichen Jndigos u. a. Farben hat einen gewaltigen Rückgang im Zuckerrohr-, Kaffee- und Jndigobau und im Versand von Farbholz bewirkt. Die Ausfuhr von Zucker sank in Jamaika in den 20 Jahren von 1881—1901 von 77 °/0 auf 7 0 0. Dafür hat man nun mit dem Anbau neuer Nutzpflanzen, namentlich Fruchtbäumen, begonnen. Auf Jamaika z. B. entfällt jetzt mehr als die Hälfte der Ausfuhr auf frische Früchte: Bananen, Apfelsinen, Zitronen, Kokosnüsse, Ananas und Limonen. Dazu kommen dann noch hier wie auf andern Inseln Arrowroot (ärrorut), ein aus der Wurzel einer tropischen Pflanze gewonnenes feines Stärkemehl, Zitronensaft usw. a) Die Bayümainseln. Die Bahamagruppe (12000 qkm, 60000 Gr., 5 auf 1 qkm), ist seit 1783 englisch und besteht aus 600 meist kleinen, niedrigen Koralleninseln, von denen nur 21 bewohnl sind. Die größte ist Andros (3500 qkm). Die Haupterzeugnisse sind Früchte, besonders Ananas, und Sisalhans. Das Meer liefert eine reiche Ausbeute an Schwämmen (jährlich für 2 Mill. Mk.), Schildpatt und Perlmutter. Zu den Bahamainseln gehört

10. Die Alpen und Süddeutschland - S. 163

1905 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 163 — Von rechts empfängt der Neckar zwei starke Nebenflüsse, Kocher und Jagst; ihre Namen (die Kochende, die Jagende) weisen auf ihr starkes Gefälle und ihren raschen Laus hin. Weiter abwärts wendet sich der Neckar nach W. und durchbricht in einem vielfach gewundenen Tale, an dessen Ausgang H e i d e l - berg liegt, das Gebirge und mündet bei Mannheim in den Rhein. Erzeugnisse. Das Neckarland ist eine der fruchtbarsten und best angebauten Gegenden Deutschlands. Unter den Getreidearten wird am meisten der Spelz oder Dinkel gebaut. Er ist dem Weizeu sehr ähnlich, hat aber schmalere, grasgrüne Blätter. Seine Körner stecken in Hülsen (Spelzen), die so fest sitzen, daß sie sich durch bloßes Dreschen nicht lösen. Jene müssen daher auf einem dazu besonders eingerichteten Mühlgange erst enthülst werden, ehe sie zu Mehl gemahlen werden können. Das Dinkelmehl ist noch weißer und feiner als das Weizenmehl; das daraus gefertigte Gebäck ist aber spröder und hält sich nicht so lange frisch wie Weizenbrot. Der Dinkel ist die Hauptbrotfrucht in ganz Württemberg; Roggen und Weizen werden nur wenig gebaut. Im ganzen Neckargebiete wird viel Weinbau betrieben. Überall sind die unteren sonnigen Talgehänge mit Reben bepflanzt. Die besten Weinsorten gedeihen im Neckartal, das besonders durch sein warmes Klima ausgezeichnet ist. Nicht minder bedeutend ist der Obstbau. Keine Gegend Deutschlands liefert eine solche Fülle von Obst wie Württemberg. Die Wegränder und die Ackerraiue sind fast überall mit Fruchtbäumeu besetzt, und in manchen Gegenden, wie namentlich bei Eßlingen, finden sich ganze Obstwälder. In großen Mengen kommt frisches und getrocknetes Obst zur Ausfuhr und bringt dem Lande reichen Gewinn. Ein Teil wird zur Herstellung von Obstweinen benutzt, die dort eiu beliebtes Getränk sind. Die Stadt Eßlingen allein fabriziert jährlich gegen 2 Millionen Flaschen. Außer dem gewöhnlichen Obste werden auch Aprikosen, Pfirsiche, Quitten, Mandeln und edle Kastanien gezogen. An Bodenschätzen ist das Land ziemlich arm. Nur Salz kommt iu größereu Mengen vor. Es wird teils als Steinsalz in Bergwerken gegraben, teils aus Salzquellen gewonnen. Die bedeutendsten Salzwerke befinden sich bei Hall am Kocher und bei Heilbronn. Am Nordrande des Schwäbischen Juras wird Eisen zu Tage gefördert; die für die Industrie fo wichtigen Steinkohlen dagegen fehlen dem Lande gänzlich. Gleichwohl besteht in den Neckarstädten eine lebhafte Gewerbetätigkeit. Sie verdankt ihre Entstehung hauptsächlich dem regen Erwerbssinn der Bewohner und hat sich allmählich aus dem Handwerk entwickelt, das hier bereits im Mittelalter in hoher Blüte stand. In der Fabrikation herrscht die größte Mannigfaltigkeit, was sich leicht aus dem Umstaude erklärt, daß es dem Lande an Rohprodukten fehlt, die der Industrie eine bestimmte Richtung hätten geben können. Fast alle Stoffe, die verarbeitet werden, müssen aus andern Gegenden bezogen werden. Doch ist die Zufuhr durch die Schiffbarkeit des Neckars erleichtert. Durch ihn steht das Land mit den Gegenden am Rhein 11*
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