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1. Teil 2 - S. 55

1888 - Hannover : Helwing
Die Hohenstaufen. 55 Trokdem erreichte dieser mebr. .als W- Durch Mrag^ mit bcm Sultan von gypten wrben Jerusalem und die brigen heiligen Orte den Christen berlassen. - Der Papst verbunbete sich mit den lombarbischen Stbten, und Fnebnch hatte, wie ernst sein Grovater, gegen diese einen schweren Stanb. Wiebe,: that ichn der , Papst in den Bann und lie ihn durch ein Konzil, sogar aller ferner Kronen fr verlustig erklären; in Deutschland whlte, man schon einen Geaenknia. Aber in ungebrochener Kraft fhrte^ Friedrich den Kamps aeaen"^en Papst, die Welsen und die lombardischen Städte und hatte denselben vielleicht siegreich beendet, htte ihn nicht der Tod m frh eilt. 1250 Whrend dieser fortwhrenden Kriege des Kaisers in Italien n m Gcseklosiakeit ein: Baub und Feden nahmen berhand. Da brachen ^rn^e Barbaren, nach Deutschland herein. Der Kaiser'-fmmmtw um dieses drohende Unheil nicht; da stellten sich ihnen1241 Fhrung Heinrichs des Frommen aus der W a h l st a t Nbei Pegnitz) 1^41 entgegen. Zwar konnten sie gegen die Unzahl der Feinde den Steg nicht erringen; diese hatten aber vor der deutschen Tapferkeit solche Achtung bekommen, da sie umkehrten. d. Konrad Iv. und Konradin. Friedrichs Sohn, Konrad Iv., (12501254) vermochte sich in Deutschland gegen seinen vom Papste untersttzten Gegenknig, Wilhelm von Holland, mcht zu halten, sondern ging nach Italien, wo er schon 1254 starb. Er hinterlie emen Sohn, Konrad, von den Italienern Konradin genannt, der in Deutschland erzogen wurde. Als dieser zum Jngling herangewachsen, wollte er seine italienischen Erblande wieder erobern, mit denen der Papst den Bruder des Knigs von Frankreich. Karl von Anjou (sp. Angin) belehnt hatte. Er ward aber nach einer schon halb gewonnenen Schlacht berfallen und gefangen genommen, dann ungerechter Weise zum Tode verurteilt und nebst seinem Freunde Friedrich von Baden (1268 m Neapel) enthauptet. So endete das einst so glnzende hohenstausische Geschlecht. 9. Mittelalterliche Zustnde. I) Das Rittertum. a. Die ritterliche Erziehung. Schon in den deutschen Heeren bei Volkcrwanberung galt bei Pienst zu Pfc?de. fr^ehrenvoller als der zu Fu. Der Reiter war ganz in Eisen gehllt; diese Bewaffnung aber, sowie die Anschaffung und Unterhaltung des Strcitrosies konnten nur wenige beschaffen. So kam es, ba die Fuganger aus den unteren Stnben waren, die Reiter ober Ritter bagegen aus den Abeligen. Die Ritter feilbeten die Hauptstrke eines Heeres; benn sie waren den Fugngern nicht nur durch bessere Rstung uberlegen, sonbern auch baburch, ba sie fr den Kricgsbicnst mo&ijt wrben. Schon mit bcm siebenten Jahre warb bet Knabe von abeliger Her-fnft in das Schlo eines anberen Ritters gebracht, um hier als Ebel-

2. Neuzeit - S. 27

1889 - Hannover : Helwing
Friedrich Wilhelm I. 27 er einsah, da zur Erhaltung und Vergrerung des Knigreichs ein groes, stets schlagfertiges Heer notwendig sei. Die durch Fürst Leopold eingefhrte Heeresverfassung behielt er bei; die Regimenter und Kompanieen waren Eigentum der Befehlshaber, diese muten auch gegen eine. Ent-schdigungssumme fr die Stellung der Mannschaften sorgen. Spter erhielt jedes Regiment ein bestimmtes Gebiet, aus dem es seine Rekruten nehmen sollte. Diese wurden gegen Handgeld angeworben; fanden sich freiwillig nicht genug, so wurden junge 'Leute im In- und Auslande mit List'und Gewalt zum Soldatendienst gezwungen./Das Werben wurde noch dadurch erschwert. da des Knigs Vorliebe fr lange Kerle" sich zur Leidenschaft steigerte, so da er den Wert eines Regiments nur nach der Zahl der langen Kerle schtzte. Das Leibregiment zu Potsdam, das der König selber als Oberst kommandierte, bestand aus 2 400 solcher Riesen. Im ersten Gliede stand keiner unter 6 Fu; der eine Flgel-mann war so groß, da August Ii. von Sachsen, der doch durch seine Gre berhmt war, ihm mit ausgestrecktem Arm nur bis an die Nasen-spitze reichte. Ein deutscher Mller lie sich in Frankreich als Riese fr Geld sehen; bald nachher stand er als fnfter in der Potsdamer Riesengarde. Durch hohe Blechhte wurden diese Riesen noch um vier Handbreiten hher. /Peter der Groe schickte dem Könige fr ein reiches Geschenk an Bernsteinsachen jhrlich 100 ausgesuchte groe Burschen; ebenso schenkte August Ii. fr einen Bernsteinschmuck mehrere lange Gardisten. Viele aber muten mit Gewalt gezwungen werden. Jeder Inlnder von groem Krper siel unzweifelhaft den Werbern in die Hnde; daher wanderten viele aus./ / "Leopold von Dessau lie einen Studenten auf offener Strae aufheben" ; als sich aber die Universitt beim Könige beschwerte, erwiderte dieser: Sollen nicht rsonmeren, ist mein Unterthan." Einen Brgermeister holten die Werber aus dem Rathause und drei Bauernburschen aus der Kirche, und als die Prediger unter Hinweis auf 2. Mos. 21,16 hiergegen ihre Stimme erhoben, wurden sie ihrer Stellen entsetzt und zu Leibesstrafen verurteilt. Einen Schiffskapitn in Knigsberg entfhrten die Werber von seinem Schiffe und die Thrhter, aus dem Vorzimmer des Knigs von Polen. In Jlich lebte ein riesiger Tischler, dem die Werber gar nicht beikommen konnten. Da bestellen sie bei ihm einen Sarg fr einen verstorbenen Flgelmann, Der Sarg ist fertig, aber die Offiziere behaupten, er sei zu klein. New," erwidert der Tischler, der ist noch groß genug fr mich!" Damit legt er sich hinein; flugs wird der Sarg zugemacht und fortgeschafft. Vor der Stadt ffnet man und findet den Tischler tot! Der König erfuhr, in Italien lebe ein auerordentlich langer Mnch. Da erbot sich ein Major, ibn herbeizuschaffen. Er trat in Polen zur katholischen Kirche der, reiste nach Italien und trat in das Kloster, in welchem der lange Mnch lebte. Bald befreundete er sich mit ihm und berredete ibn, mit nach Polen zu gehen, um dort seine evangelischen Verwandten bekehren zu helfen. Der Abt gab seine Zustimmung, und bald war der Mnch Gardist. Am leichtesten er-reichten die fremden Fürsten die Befreiung ihrer Unterthanen dadurch, da sie preuische Unterthanen gefangen nahmen. Auf das Gesuch der Hamburger, ihnen einen von ihnen gewhlten Prediger Berlins zu berlassen, schrieb der König: Platt abschlagen; die Hamburger wollen mir meine besten Prediger aus dem

3. Neuzeit - S. 28

1889 - Hannover : Helwing
28 Die Neuzeit. Lande holen, und wenn ich irgendwo bei ihnen einen Lumperkerl anwerben lasse, wird ein Hallo daraus gemacht." Dem hollndischen Gesandten, der einen Professor aus Halle nach Lehden berufen wollte, erwiderte der König: Haben die Hollnder keine Flgelmnner fr mich, so habe ich keine Professoren fr sie." Hatte sich ein Rekrut des Leibregiments erst ans Soldatenleben gewhnt, so fhrte er ein gutes Leben. Die meisten erhielten bei ihrer Einstellung ein bedeutendes Handgeld, alle hatten auskmmlichen Sold. Auerdem erhielten sie dadurch oft ansehnliche Trinkgelder, da fast alle Vitt- und Gnadengesuche an den König durch ihre Hand gingen. Der König nannte sie meistens seine lieben blauen Kinder" und sorgte fr sie vterlich; der Branntwein war ihnen verboten. Als der neue Turm der Petrikirche nahe vor feiner Vollendung einstrzte, wurde die Meldung beim Könige mit den Worten eingeleitet, ein groes Unglck habe sich ereignet. Was denn?" rief der König. Der Petriturm ist eingestrzt!" Ach so," sagte der König gelassen, ich dachte Wunder, was es wre, und glaubte, der Flgelmann sei tot."//" Die Hlfte des preuischen Heeres bestand aus Auslndern, die meistens nur gezwungen dienten; Treue und Gehorsam war unter diesen selten, das Davonlaufen etwas ganz Gewhnliches. Nur in den Festungen vermochte der Hauptmann die Mannschaften zusammen zu halten. War einer davongelaufen, so wurden alle Sturmglocken gelutet, alle Bauern muten zu Pferde und zu Fu dem Ausreier nachsetzen, wer ihm be-hilflich war, ward sofort an den Galgen gehngt. Man hat berechnet, da der sonst so sparsame König fr lange Kerls" in 20 Iahren 36 Millionen Mark ins Ausland geschickt hat'; dazu vergrerte er das Heer auf 83 000 Mann; alle waren sauber gekleidet, jhrlich einmal erhielten ste neue Uniform. Solche Ausgaben konnte der König ohne zu groe Belastung seiner Unterthanen nur dadurch bestreiten, da er fr seine Person sehr wenig gebrauchte und an Gnstlinge auch nicht einen Pfennig verschwendete. Eine besondere Einnahmequelle zur Unter-Haltung der Soldaten verschaffte sich der König durch die Rekruten-kasse. In dieselbe mute jeder, der ein neues Amt. eine Standes-erhhung oder eine besondere Vergnstigung erhielt, eine bestimmte Summe zahlen. Die Ritter- und Bauerngter waren seit alter Zeit verpflichtet, fr den Fall eines Krieges Lehnspferde zu stellen; Friedrich Wilhelm wandelte diese Abgabe in eine Geldsteuer um; er forderte z. B. von jedem Rittergute jhrlich 120 Mark. Das Leibregiment diente dem Könige als Musterregiment; dort wurden alle Neuerungen zuerst versucht, und wenn sie sich bewhrten, bei den brigen Regimentern eingefhrt. Sein grter Exerziermeister war der schon genannte alte Dessauer. Dieser hat den Gleichschritt und den eisernen Ladestock eingefhrt und das Bajonett verbessert. Seit jener Zeit schon zeichnet sich die preuische Infanterie durch die bekannte Pnktlichkeit in der Ausfhrung der bungen aus, so da in einer ganzen Reihe nur ein Griff gesehen, nur ein Schu gehrt wird. Aber nur eine sehr strenge Kriegszucht machte dies mglich: Prgel wurden oft ausgeteilt, am gefrchtetsten war das Spierutenlaufen. Leopold von Dessau lie einmal zwei Soldaten wegen eines Vergehens aufhngen.

4. Neuzeit - S. 46

1889 - Hannover : Helwing
46 Friedrich der Groe. Vorzug haben." Seine ersten Thaten waren Werke des Friedens: er lie in dem teuren Jahre seine Magazine ffnen und Getreide zu billigen Preisen an die Armen verkaufen; die Fotter^wmde ausgehoben. Die Riesengarde schaffte er ab und vermehrte'dafr das Heer; die langen Kerls" wurden unter die anderen Regimenter verteilt; den Offizieren verbot er die gewaltsamen Werbungen, sowie die grobe Behandlung der Soldaten. Die wilden Jagdvergngungen hrten auf; dagegen zog er geistreiche Franzosen an die neu belebte Akademie und hob die Universitt Halle. Weder die Hoffnungen seiner Freunde, noch die Befrchtungen seiner Feinde erfllten sich;' er gestattete jenen keinen Einflu auf die Regierung und nahm an diesen nicht Rache; dagegen that er denen Gutes, die seinetwegen gelitten hatten, z. B. der Familie von Katte. b. Der erste schleiche Krieg. Auch der Kaiser Karl Vi. war im Jahre 1740 gestorben. Seine Tochter Maria Theresia sollte ihm folgen; aber ihr wurde das Erbrecht von Bayern streitig gemacht, dessen Kursrst Karl Albert Anspruch auf smtliche streichische Erblnder erhob und dadurch den streichischen Erbfolgekrieg veranlate. Auch Friedrich wollte jetzt die alten Vertrge seines Hauses (S. 13), die Ostreich bis dahin nicht geachtet hatte, geltend machen und Schlesien gewinnen. Er hoffte, Maria Theresia werde in ihrer Verlegenheit geneigt sein, billige Forderungen einzugehen; als dies nicht der Fall war, rckte er 1740 in Schlesien ein. Die treffliche Haltung des preuischen Heeres, sowie des Knigs offenes und freundliches Wesen gewannen ihm die Herzen der Schlesier; namentlich die Evangelischen nahmen die Brandenburger als Beschtzer ihres Glaubens mit Freuden auf. Ohne Widerstand . konnte Friedrich schon im Januar 1741 feierlich in Breslau einziehen; doch verzichtete er auf eine Besetzung der Stadt. Dann erklrte er der Kaiserin, er wolle ihr gegen alle Feinde beistehen, wenn sie seine Rechte auf Schlesien anerkenne. Diese aber forderte, da Friedrich sofort Schlesien rume; er solle froh fein, wenn sie ihm den Angriff verzeihe. Da schwur Friedrich, da er lieber umkommen wolle, als von seinem Unternehmen abstehen. Der streichische Feldmarschall Neipp er $ rckte 1741 von Mhren gegen Friedrich vor, und es kam bei Mollwitz zur Schlacht. Beide Heere waren an Strke etwa gleich; doch war die streichische Reiterei der preuischen berlegen. Der noch unerfahrene Friedrich war persnlich in der grten Gefahr. Da bewegte ihn der Feldmarschall Schwerin, das Schlachtfeld zu verlassen, um Ver-strkungen herbeizuholen; darauf machte Schwerin mit dem Fuvolk einen furchtbaren Angriff. Die Preußen schssen vermge des eisernen Ladestockes fnfmal, die streicher in derselben Zeit kaum zweimal. Das richtete in kurzer Zeit unglaubliche Verwirrung im feindlichen Heere an, und es zog sich zurck. Friedrich besuchte das Schlachtfeld und tadelte die Reiterei; aber auch sich selbst schonte er nicht, indem er sagte: Ich habe mit Neipperg gewetteifert, wer die meisten Fehler machen knne; ich, das mu ich bekennen, habe ihn bertroffen." Nach dieser Schlacht bte Friedrich seine Reiterei tchtig; bald nachher eroberte er Brieg, lie Breslau, deren Brger es zum

5. Neuzeit - S. 55

1889 - Hannover : Helwing
Schlacht bei Leuthen. 55 immer gesagt, wir beide mssen zusammenhalten, sonst geht es nicht s.rcz. vorwrts." Bei Leuthen unweit Breslau stieen sie auf den Feind. 1757 Der Herzog Karl, an der Spitze von 90 000 Mann, sah mit Gering-schtzung auf die kleine preuische Armee. die er spttisch die Berliner Wachtparade" nannte. Friedrich rief seine Generale und Offiziere zusammen, schilderte in begeisterter Rede die Gre der Gefahr, in welcher das Vaterland schwebe und bei welcher er nur von ihrem Mute, ihrer Standhaftigkeit und Vaterlandsliebe die Rettung erwarten knne. Ich werde gegen alle Regeln der Kriegskunst," fgte er dann hinzu, die dreimal strkere Armee des Prinzen Karl angreifen. Es ist hier nicht die Frage nach der Anzahl der Feinde, noch nach der Wichtigkeit ihrer Stellung: alles dies, hoffe ich, wird die Herzhaftigkeit meiner Truppen und die richtige Befolgung meiner Anordnungen zu berwinden suchen. Ich mu diesen Schritt wagen, oder es ist alles verloren; wir mssen den Feind schlagen, oder uns alle vor seinen Batterieen begraben lassen. So denke ich, so werde ich handeln. Machen Sie diesen meinen Entschlu der Armee bekannt, bereiten Sie den gemeinen Mann zu den Austritten vor, die bald folgen werden. Im brigen, wenn Sie bedenken, da Sie Preußen sind, so werden Sie sich gewi dieses Vorzuges nicht unwrdig machen; ist aber der eine oder der andere unter Ihnen, der sich frchtet, alle Gefahren mit mir zu teilen, der kann noch heute seinen Abschied erhalten, ohne von mir den geringsten Vorwurf zu leiben!" Aus aller Augen leuchtete ihm auf biefe Anrebe nur tiefe Rhrung und feuriger Kriegsmut entgegen, und der tapfere Major von Billerbeck rief aus: Ja, das mte ein infamer Hundsfott fein; nun wre es Zeit." Der König fuhr fort: Schon im voraus hielt ich mich berzeugt, da keiner von Ihnen mich verlassen wrde, ich rechne also ganz auf Ihre treue Hilfe und auf den gewissen Sieg. Sollte ich bleiben und Sie fr Ihre geleisteten Dienste nicht belohnen knnen, so mu es das Vaterlanb thun. Gehen Sie nun ins Lager und wieberholen Sie den Regimentern, was Sie jetzt von mir gehrt haben." Einen Augenblick hielt er inne, dann fgte er mit ernstem Ausbruck hinzu: Das Regiment Kavallerie, welches nicht gleich, wenn es befohlen wirb, sich unaufhaltsam in den Feind strzt, lasse ich gleich nach der Schlacht absitzen und mache es zu einem Garnisonregimente! Das Bataillon Infanterie, das, es treffe, worauf es wolle, nur zu stocken anfngt, verliert die Fahnen und die Sbel, und ich lasse ihm die Borten von der Montierung fchneiben! Nun leben Sie wohl, meine Herren, in kurzem haben wir den Feind geschlagen, ober wir sehen uns nie wieber." Die Begeisterung, welche Friedrich durch biefe Rebe den Offizieren eingeflt, ging balb auf die gesamte Armee der: im ganzen Lager ertnte lauter Jubel. Die alten Kriegnr reichten einanber die Hnbe und beschworen ihre jungen Kameraben, dem Feinde mutig unter die Augen zu treten. Frohe Sieges-begeisterung burchbrang alle Herzen. Ehe die Schlacht begann, rief der König einen Offizier mit 50 Husaren zu sich und sagte zu demselben: Ich werbe mich heute bei der Schlacht mehr aussetzen mssen als sonst. Er mit seinen 50 Mann soll mir zur Deckung bienen. Er verlt mich nicht und giebt acht, ba ich nicht der Canaille in die Hnbe falle. - Bleib' ich, so bebeckt Er den Krper gleich mit seinem Mantel und lt einen Wagen holen. Er legt den Krper in den Wagen und sagt keinem ein Wort. Die Schlacht geht fort, und der Feind der wirb geschlagen." Aus den Scharen klang es wohlgemut: Es ist heute

6. Neuzeit - S. 149

1889 - Hannover : Helwing
Kaiser Wilhelm I 149 sich von diesem Bndnis zurckzog, schlo Kaiser Wilhelm (1879) ein Schuk- und Trutzbndnis mit Oft reich. Mehr aber als auf Bundes-genossen, vertraute der Kaiser auf die Kraft seines eigenen Volkes; deshalb suchte er die Kriegsmacht des Reiches zu Lande und zu Wasser zu strken. Die Friedensstrke des Heeres wurde auf etwa 470 000 Mann erhht; um aber im Falle eines Krieges mglichst viele Waffen-fhige Mannschaften aufbieten zu knnen, wurde tue Dienstzeit der Landwehr bis zum 39., die des Landsturms bis zum 45. Lebensjahre ver-lngert, wodurch die Kriegsstrke der deutschen Armee um 700 000 Mann vergrert ist. Die seit Grndung des Reiches geschaffene deutsche Marine hat sich von Jahr zu Jahr vervollkommnet und zahlt bereits etwa 100 der besten Kriegsschiffe. so da Deutschland einen Angriff auf seine Ksten nicht mehr zu frchten braucht. Sie ist schon stark genug, den Angehrigen des deutschen Reiches auch in den fernsten Erdteilen Schutz zu verleihen und die Achtung vor dem deutschen Namen im Auslande zu erhhen; unter ihrem Schutze weht die deutsche Fahne jetzt auch auf deutschen Besitzungen in Afrika und im stillen Ocean. Zur Frderung des deutschen Handels und der In-dustrie in berseeischen Gegenden fahren regelmig von Bremerhaven aus vom Reiche untersttzte Dampfer nach Ost-Asien, Australien und den benachbarten Inseln. Zur Hebung des Binnenhandels wurden groe Mittel auf die bessere Schiffbarmachung der deutschen Strme, sowie zur Herstellung neuer Kanle Ems-Jade-Kanal verwandt; von ganz besonderer Bedeutung aber war es, da zur Verteidigung unserer Ksten durch die Marine, und zugleich zur Hebung des Handels, sowie zur Entwsserung des Landes der Bau des Nordostseekanals zwischen der Kieler Bucht und der Elbmndung unternommen wurde. Der Grundsteinlegung zum Beginn des Baus hat Kaiser Wilhelm, umgeben von den Prsidenten des Reichs- und des preuischen Landtages, (3. Juli 1887) noch beiwohnen knnen. Im ganzen Reiche gelten die-selben Mnzen, Mae und Gewichte; wir haben eine einheitliche Post- und Telegraphenverwaltung, und hauptschlich durch deutschen Einflu ist ein Weltpostverein ins Leben gerufen; auch im Eisenbahnwesen ist eine viel grere Einheit erreicht als frher. Seit 1879 haben wir im ganzen deutschen Reiche eine einheitliche Rechtspflege, und in vierzehnjhriger mhevoller Arbeit ist der Entwurf eine's brgerlichen Gesetzbuches ausgearbeitet. Eine grere Teilnahme des Volkes an der Landesverwaltung wurde in Preußen durch Einfhrung der Kreisordnung erreicht. Groe Sorgfalt wandte Kaiser Wilhelm der Frderung des Wohles der Arbeiter zu, um den gefhrlichen Bestrebungen derer den Boden zu entziehen, welche da meinen, eine Besserung der wirtschaftlichen Verhltnisse der Arbeiter sei nur durch den Umsturz der ganzen gesellschaft-lichen Ordnung zu erreichen. In einer Botschaft an den Reichstag sagte der Kaiser: Wir wrden mit um so grerer Befriedigung auf alle Erfolge, mit denen Gott Unsere Regierung so sichtbar gesegnet hat, zurckblicken, wenn es Uns gelnge, dereinst das Bewutsein mitzu-nehmen, dem Vaterlande neue und dauernde Brgschaften feines inneren

7. Neuzeit - S. 87

1889 - Hannover : Helwing
Schlacht bei Jena und Auerstdt. 87 Arsten im Sden und Westen Deutschlands waren ganz in Napoleons Gewalt. Da vereinigte er 16 derselben (voran Bayern. Wrttemberg, Baden. Hessen-Darm stadt und Nassau) und stiftete den Rheinbund. 1806 Diese Fürsten wurden durch Gebietsvergrerung und Unterordnung (Mediatisierung) vieler kleinen Reichsstnde unter chre Oberhoheitgelohnt. Napoleon wurde Protektor (Beschtzer) des Bundes. Dem deutschen Kaiser gegenber erklrte er, da er ein deutsches Reich nicht mehr kenne; da legte Franz Ii. die Krone nieder und nannte sich nur noch Kaiser?.^ von streich. Damit war das heilige rmische Reich deutscher 1806 Nation ausgelst. Das Gefhl der Schmach^drckte manche deutsche Brust und der Dichter Ernst Moritz Wuiw heh demselben Worte in seinem Geist der Zeit" Aber wenige wagten, so zu sprechen; em Buchhndler Palm in Nrnberg wurde auf Napoleons Befehl erschossen. weil er sich weiaerfe, den Neimen des Verfassers einer bei ihm erschienenen Schrift/Deutschland in seiner tiefsten Erniedrigung," an-zugeben. b. Jena mib Auerstdt; Fall der Festungen; gliiiil der Mialicheu Familie Jetzt gab es in Deutschland nur noch drei groe Staaten: Preußen Ostreich' und den Rheinbund. Letzterer war schon in Napoleons Gewalt, Ostreich war zu Boden geschlagen: jetzt kam die Reihe an Preußen Napoleon lie ihm keine Wahl mehr; er verhhnte und belog es auf jede Weise. Er bot heimlich Hannover den Englndern, Preuisch-Polen den Russen an, wenn sie mit ihm Frieden schlieen wollten. Er riet Preußen, dem Rheinbunde entsprechend einen norddeutschen Bund zu bilden- zugleich aber drohte er den norddeutschen Staaten fr den tfau, da sie diesem Bunde beitrten. Auch wiegelte er Schweden gegen Preußen aus. Noch immer konnte sich der König nicht zum Kriege ent-schlieen, weil er kein Zutrauen zum 6eyj)citte. Die uere Ordnung des Heeres, wie sie Friedrich der Groegeschaffen. war noch vorhanden; aber es fehlte der Geist, der sie belebt hatte.. .M.obersten Befehlshaber I waren meist Männer der 70 Jahre, die nach dem Dienstalter, weniger durch Verdienst, in diese Stellen gekommen waren. -Die jngeren Offiziere prahlten allerdings genug von der Unberwindlichkeit des preuischen Heeres; aber sie hatten noch kein Schlachtfeld gesehen. Die gemeinen Soldaten waren grtenteils alt, meistens Familienvter; Sold. Aus-rstung und Bewaffnung waren mangelhaft, die Verpflegung schlecht. Sie hatten zu ihren Fhrern kein Vertrauen und gehrten zum grten Teil dem Auswurf auswrtiger Nationen an; die eingeborenen waren dem Pbel entnommen: von Vaterlandsliebe und Begeisterung war bei ihnen wenig die Rede. Hierzu kam, da die Kassen leer waren. Aber die kriegerische Stimmung im Volke wuchs von Tag zu Tag. und so entschlo sich der König endlich mit schwerem Herzen zum Kriege. Rußland sagte seine Hilfe zu; Ostreich und England hielten sich fern; Sachsen trat gezwungen dem Bndnisse bei. Friedrich Wilhelm verlangte von Napoleon als Zeichen friedlicher Gesinnung, da er seine Truppen der den Rhein zurckziehe. Whrend man in Berlin noch auf eine Antwort wartete, war Napoleon schon mit 220 000 Mann, die teils noch

8. Neue, speciell preußische Geschichte - S. 37

1881 - Hannover : Helwing
Friedrich Iii. (I.) 37 Begrnder des preuischen Staates, und wie groe Verdienste seine Nachfolger sich auch um denselben erworben haben, alle sind nur aus dem Wege fortgeschritten, welchen er zuerst einschlug. Iii. Zriedrich Iii. (I.) 16881713. a. Regierungsantritt. Von den fnf Kindern der Luise Henriette berlebte den Kurfrsten nur eins, Friedrich. Er war sanft und gut-mtig, ein Liebling der Mutter. Der Graf Otto vou Schwerin wurde der Erzieher des Prinzen, sein Lehrer der sehr begabte und kenntnis-reiche Eberhard von Dankelmann. Friedrich folgte seinem Vater (1688) als Friedrich Iii. Sein mildes, offenes Wesen erwarb ihm bald die Herzen seiner Unterthanen; leider fehlte ihm Festigkeit des Charakters, daher lie er sich von Gnstlingen leicht beherrschen. Es war deshalb ein Glck, da er seinen geliebten Lehrer Dankelmann zu seinem vornehmsten Ratgeber machte; denn derselbe war ein Mann, dem es nur um das Wohl des Volkes zu thun war. In einem Testamente hatte der groe Kurfürst bestimmt, Friedrich solle sich mit seinen Stiefbrdern in die brandenburgischen Lnder teilen. Friedrich erkannte diese Bestimmung nicht an, da sie lteren Hausgesetzen widersprach. Die Kurfrstin lie sich durch eine Geldentschdigung abfinden; die Stiefbrder verzichteten freiwillig auf ihr Vermchtnis, und zwar in Rcksicht auf die Macht und den Glanz des Kurfrstlichen Hauses, aus welchem entsprossen zu sein, sie fr das hchste Glck hielten." Der Kaiser wollte diesen Vertrag nur anerkennen, wenn Friedrich, seinen geheimen Versprechungen gem, den Kreis Schwiebns wieder abtrte. Friedrich mute sich endlich gegen eine Geld-entschdiguug von 300000 Jc. und fr die Anwartschaft auf Ostfriesland dazu entschlieen. Ich mu, will und werde mein Wort halten," rief er aus, unsere Rechte aber an Schlesien auszufhren, ber-lasse ich meinen Nachkommen, welche ich bei diesen widerrechtlichen Umstnden weder binden kann noch will." Die Stellung, welche Brandenburg durch den groen Kurfrsten dem Auslande gegenber errungen hatte, wute Friedrich Iii. zu wahren. Das stehende Heer sah auch er als Hauptsttze des Staates an; er vermehrte dasselbe auf 50000 Mann, die grtenteils sehr prchtig gekleidet waren. Am meisten aber zeichneten sich die preuischen Truppen schon damals vor allen anderen dadurch aus, da sie am besten ein-exerciert waren, und da unter ihnen die strengste Manneszucht herrschte. Auch eine Art Landwehr richtete Friedrich I. ein. Die Bauernshne, welche unverheiratet und unter 40 Jahren waren, wurden von Unter-Offizieren im Sommer nach Feierabend eingebt: mit ihnen hoffte man Einflle, wie frher die schwedischen, abweisen zu knnen. Gleich in dem ersten Jahr seiner Regierung untersttzte Friedrich Iii. Wilhelm von Oranien bei seiner Landung in England, wodurch dieser

9. Neue, speciell preußische Geschichte - S. 47

1881 - Hannover : Helwing
Friedrich Wilhelm I. 47 ihren mtern belassen, schrieb dieser: Saget dem Fürsten von Anhalt, da ich der Finanzminister und Feldmarschall des Knigs von Preußen bin; das wird den König von Preußen aufrecht erhalten." Am Tage nach des Vaters Tode lie sich der König von den Generlen und der Garnison den Eid der Treue schwren, die Huldigung der Stnde in den Provinzen sollte gelegentlich geschehen. Dann nahm er die Liste der Hofbeamten noch einmal vor und strich, wo ihm die Summen der Gehlter oder Pensionen zu hoch oder ganz berflssig erschienen, ohne Schonung und ohne Ansehen der Person. Von den 100 Kammerherren blieben nur 12; den brigen wurde freigestellt, bei der Armee einzutreten. Bei dem Leichenbegngnis des verstorbenen Knigs sah Berlin den ganzen Glanz des Hofes zum letzten Male. b. Vorliebe und Sorge fr das Militr. Friedrich Wilhelm I. war bei seinem Regierungsantritte 25 Jahre alt, eine krftige, unter-setzte Gestalt, wie ein Turm dastehend". Bei dem Leichenbegngnisse des Vaters trug er zum letzten Male die groe Perrcke, spter eine kleinere. In den ersten Jahren trug er bisweilen noch brgerliche Kleidung, nachher stets die Uniform eines Obersten der Potsdamer Garde: blau mit rothen Aufschlgen und silbernen Litzen, gelbe Weste und Beinkleider, Stiefeletten von weier Leinwand mit kupfernen Knpfen. Das Tuch war inlndisches Fabrikat und nicht von der allerseinsten Sorte. Durch das Beispiel Friedrich Wilhelms ist es bei den Fürsten Sitte geworden, Uniform zu tragen. Schon als Kronprinz hatte Friedrich Wilhelm eine groe Vorliebe fr Soldaten, als König wandte er ihnen seine Hauptsorge zu, da er einsah, da zur Erhaltung und Vergrerung des Knigreichs ein groes, stets schlagfertiges Heer notwendig sei. Die durch Fürst Leopold eingefhrte Heeresverfassung behielt er bei: die Regimenter und Kompagnieen waren Eigentum der Befehlshaber, diese muten auch gegen eine Ent-schdigungssumme fr die Stellung der Mannschaften sorgen. Spter erhielt jedes Regiment ein bestimmtes Gebiet, aus dem es seine Rekruten nehmen sollte. Diese wurden gegen Handgeld angeworben; fanden sich freiwillig nicht genug, so wurden junge Leute im In- und Auslande mit List und Gewalt zum Soldaten gezwungen. Das Werben wurde noch dadurch erschwert, da des Knigs Vor-liebe fr lange Kerle," sich zur Leidenschaft steigerte, so da er den Wert eines Regiments nur nach der Zahl der langen Kerle schtzte. Das Leibregiment zu Potsdam, das der König selber als Oberst kom-mandierte, bestand aus 2400 solcher Riesen. Im ersten Gliede stand keiner unter 6 Fu; der eine Flgelmann ma 8 Fu 2 Zoll; sein Nachfolger war so groß, da August Ii. von Sachsen, der doch durch seine Gre berhmt war, ihm mit ausgestrecktem Arm bis an die Nasenspitze reichte. Ein deutscher Mller lie sich als Riese in Frank-reich fr Geld sehen; bald nachher stand er als fnfter in der Pots-damer Riesengarde. Durch hohe Blechhte wurden diese Riesen noch um vier Handbreiten hher. Peter der Groe schickte dem Könige

10. Neue, speciell preußische Geschichte - S. 113

1881 - Hannover : Helwing
Friedrich Wilhelm Iii 113 waren meist Männer der 70 Jahre, die nach dem Dienstalter, weniger durch Verdienst, in diese Stellen gekommen waren. Die jngeren Offiziere prahlten allerdings genug von der Unberwindlichkeit des ^ preuischen Heeres; aber sie hatten noch kein Schlachtfeld gesehen. Die gemeinen Soldaten waren grtenteils alt, meistens Familienvter; Sold, Ausrstung und Bewaffnung waren mangelhaft, die Verpflegung schlecht. Sie hatten zu ihren Fhrern kein Vertrauen und gehrten zum grten Teil dem Auswurf auswrtiger Nationen an; die Eingebornen waren dem Pbel entnommen: von Vaterlandsliebe und Begeisterung war bei ihnen wenig die Rede. Hierzu kam, da die Kassen leer waren. Friedrich Wilhelm hatte trotz der grten Sparsamkeit noch nicht alle von seinem Vater berkommenen Schulden tilgen, viel weniger einen Schatz sammeln knnen. Aber die kriegerische Stimmung im Volke wuchs von Tag zu Tag, und so entschlo sich der König endlich mit schwerem Herzen zum Kriege. Rußland sagte seine Hlfe zu, ^streich und England hielten sich fern; Sachsen trat gezwungen dem Bndnisse bei. Friedrich Wilhelm verlangte von Napoleon alz Zeichen friedlicher Gesinnung, da er seine Truppen der den Rhein zurckziehe. Whrend man in Berlin noch auf eine Antwort wartete, stand Napoleon schon mit 220000 Mann, die teils noch in Sddeutschland gestanden hatten, teils von dem Rheinbunde gestellt waren, in Sachsen und Thringen. Das preuische Heer (etwa 130 000 Mann) fhrte der 72 jhrige Herzog Ferdinand von Braunschweig; er nahm seine Stellung bei Jena und Weimar. Prinz Louis Ferdinand brach mit 6000 Mann gegen Saalfeld auf, um Napoleon im Vorrcken aufzuhalten. Es kam zum Kampf; der tapfere Prinz wollte weder fliehen, noch sich ergeben und starb den Heldentod (10, Oktober). Am 14. Oktober erfolgte die O. Doppelschlacht bei Jena und Anerstdt. Das Hauptheer, bei dem18ub sich der König befand, wurde von Ferdinand von Braunschweig befehligt und stand bei Anerstdt, das andere, bei Jena, fhrte Fürst von Hohenlohe. Die Knigin Luise hatte ihren Gemahl im Lager besucht, auf der Rckreise hrte sie schon den Kanonendonner. Auf beiden Schlachtfeldern fochten die Preußen und Sachsen mit Tapferkeit; allein es fehlte die einheitliche Leitung. Der König selbst setzte..sich mit der grten Uner-schrockenheit allen Gefahren aus, aber zur bernahme des Oberbefehls mangelte ihm die Feldherrngabe. Im entscheidenden Augenblicke wurde Herzog Ferdinand von einer Kugel getroffen, die ihm beide Augen raubte. Da fehlte jeder einheitliche Oberbefehl, die Regimenter wurden nach Gutdnken der Fhrer einzeln ins Gefecht gebracht und planlos geopfert. Das Hauptheer wollte sich nach Weimar zurckziehen und sich mit dem anderen vereinigen, als die Nachricht eintraf, Fürst Hohenlohe sei bei Jena gnzlich geschlagen. Da kamen auch schon flchtige Haufen, auch das Hauptheer geriet in Unordnung, lste sich auf und floh nach allen Seiten auseinander. Der Verlust auf dem Schlachtfelde war zwar groß 12 000 Mann tot, 15 000 gefangen ; aber die Waffenehre des preuischen Hoffmeyer und Hering, Hlfsbuch Iii.
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