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1. Der neuern Geschichte erste Hälfte - S. 61

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
6x Hierauf entstehet die Ligue zu Cambrai (i5nk) gegen Venedig, (doch noch ein Beweis der Bedeutenheit der vene- tiauischen Macht), welche Venedig nur einige Platze im Kirchen- staate, Neapel und Mailand, kostet. — Heilige Ligue woran Venedig gegen Frankreich Theil nimmt. i5i6 erhält Venedig die französischen Eroberungen wieder zurück. — §. 110. Die Osmanen werden den Venetianern immer gefähr- licher; so verlohr Venedig '671 Cypern an dieselben. (See- sieg bei Lepanto; aber er hilft nicht). — In den Streitig- keiten mit dem Pabste Paul V. zeigte sich der gelehrte Pa ul Sarpi aus. — Von nun an wird Venedig immer schwächer. Von 1645 bis 1669 Kriege mit den Osmanen um Kandia. 5) Geschichte Genua's, §. 111. Genua, nicht mächtig genug, um sich unabhängig zu erhalten, muß im Anfänge dieser Periode abwechselnd, bald kaiserliche, bald französische Hoheit anerkennen. 1628 erkämpft Andreas Doria Genna die Freiheit; - von nun an aristokratische Verfassung unter dem Dogen. — Verschwörung desfiescho, Grafen von Lavagna, ver- eitelt. — Krieg zwischen dem alten und neuen Adel. — Savoyen will sich Genua's bemächtigen, i65o. Zu Ende der Periode Genua von den Franzosen belagert, r6^8. 6) Geschichte des Kirchenstaates. §. ii2. Des Pabsies Alexander Vi. Karakter und Handlungen lassen sich zum Theile, aber größtentheils nicht rechtfertigen; indessen setzen ihn viele Geschichtschreiber zu sehr herab. Vergrößerung des Kirchenstaates; Bücherzensur. Demarka-

2. Der neuern Geschichte erste Hälfte - S. 73

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
73 suchte Spanien, die Portugiesen sich wieder zu unterwerfen, aber der unglückliche Krieg in den Niederlanden, und die Schlauheit des neuen portugiesischen Königes Johann Iv. vereitelten alle Plaue desfalls. Johann Iv, (regieret von 1640 — ig56); glückliche Kriege gegen Spanien, aber unglücklich war der Krieg gegen die Holländer, welche die Insel Zeilyn nahmen. Portugal will sich wieder erheben. — 1. Europäische Staaten, i) England (mit Irland.) §, 1.38. Geographisches und politisches Verhältniß. ' England besaß Irland, und in der Mitte dieser Periode erbt ein schottischer König die beiden vorigen Reiche zu Schottland — England und Schottland heißen nun Großbritannien. England besaß zwar noch Calais in Frankreich, verlieretesaber in dieser Periode; — die niederländischen Häfen werden wieder einge- löset. Neue Entdeckungen; Neufundland, Nova Zembla, Spitzbergen u. s. w. Kolonien in Nordamerika ; V i r g i n i e n, durch Walther Ra leig h zu Ehren der unverheiratheten E ! i sa b e t h. ^ermüden ; Bosion durch diepsawnriiflen erbaut. §. i39. H e i ri r i ch vni. hätte ohne Zweifel Nutzen aus Karl V. und Franz I. Eifersucht ziehen können. Die Unter diesem Könige eingefüh.rte Veränderung der Religion hat fast auf alle Begebenheiten dieser Periode Einfluß. — England stieg unter der Regierung derkönigin Elisabeth; Erweiterung des Handels, Errichtung der Seemacht. — Die Regenten aus dem Hause Stuart hatten immer mit ihren Unterthaueu zu kämpfen, deswegen fühlte man die Wohlthal der Vereinigung 1

3. Der neuern Geschichte erste Hälfte - S. 74

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
74 - Schottland's mit England nicht gleich im Anfänge. Der fürchterliche K rom wett vermehrte Englands Ansehen und Stärke. H. 140. Stññtsverfñssung. Die Könige von England strebten, so wie die meisten gleichzeitigen Fürsten nach völliger Sonverainität. Hein, rich Vill. regierte so ziemlich unumschränkt, mitunter despor tisch und tyrannisch, und das Parlament duldete es. Der Herzog vonsommersett handelte eben so willkür- lich, als er sich selbst zum Protektor England's ernannte- — Elisabeth herrschte völlig unumschränkt; das Parla, , ment durfte sich in gar keine Staatsangelegenheiten mischen; und wehe dem widersprechenden Parlamentsglicde. — Die St ua rte hatten wieder mehr mit dem Parlamente zu kämpfen, wahrscheinlich weil es ihnen an Energie fehlte, ihren Willen geltend zu machen. — Parthei des Hofes und der Opposition. — Heftige Streitigkeiten unter Karl I. — Petition o f R i g t h s. —- Das lange Parlament warf die bisherige Regierungsform um , und das Unterhaus riß alle Gewalt an sich. — England für eine Republik erkläret, als Karl I. auf demschaff.otte starb. — Protektorat Krom, well's — eine willkürliche Regierung.— S- 141. Verhältnis; dep Religion. Landes, Religion Anfangs die katholische; aber der ans, schweifende Heinrich Viii. fiel ab, um sich von seiner Ge, mahlin Ka tha rin e, Karl V. Schwester trennen zu können, da er vorher einen Traktat über die 7 Sakramente geschrieben, und desfalls von dem Pabste L e o X. den Titel: „B eschütze r des Glaubens" erhalten hatte. Thomas Kran mer, Urheber dieses Abfalles. Aufhebung der Annaten und Ap, pettationen nach Rom. Der König wird das Oberhaupt der anglikanischen Kirche. Verfolgungsgeist des Königes Hein,

4. Der neuern Geschichte erste Hälfte - S. 86

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
86 i6s5 nimmt Christian Iv. an dem Zvjährigcn Kriege Theil. (Siehe Deutschlands 3<»jahrigen Krieg, b) dänische Periode ) 1626 Niederlage bei Lutter, die Feinde bis an die Nordspitze Iütlandes vorgerückt. Der Friede zu Lübeck '628 behandelt Dänemark gelinde, indem alles zurückgegeben wird. Noch unglücklicher war Christian Iv. Krieg gegen Schwer den, 1645. — Tsrst,ens 0 h u Sieger, daher 1640 Friede zu Vrömsebroo, wo Dänemark die Erwerbungen des Stettiner Friedens verlieret. — Der Neichshofmeister Corfij Ulfeld. 1. Europäische Staaten. in) S ch w e d e n. H- »67. Geographisches und politisches Verhaltniß. Schweden erweitert seine Besitzungen im Osten durch Kexholm, Karelen und Ingermannland von Rußland, be- kömmt von Dänemark Halland, Schonen, Bleckingen, und im westfälischen,Frieden Vorpommern, Wismar, Bremen und Verden. — Durch G u st a v Wasa's kluge Regierung erhebt sich Schweden; Gustav Advlf vermehret Schwedens Ansehen und Stärke, es stehet am Ende der Periode als herrschende Macht im Norden da. §. 168. R egierungsform. Geistlichkeit und Adel waren einander an Macht und Einkünften gleich, die Krön - Einkünfte hingegen gering und überdieß noch verschuldet. — Gustav Wasa, nahm der Geistlichkeit Macht und Einkünfte durch Einführung der Refor- mation, und ob er gleich auch dadurch den Adel mächtiger machte, so wurden doch auch die übrigen Stände von ihm

5. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 7

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
7 Holland, einige Staaten Italiens und Distrikte Ln Deutschland werden Frankreich ganz cinverleibet. Ober-Italien bildet ein Königreich. Der Pabst behält kein Land. Rußland wird die herrschende Macht im Norden. Die Türken sinken tief. In Asien wird das Reich des Groß ' Mongols, so wie einiger mächtigen indischen Nabob's zerstöret. Die Engländer nehmen den größten Theil Ostindiens mit dem Handel in Besitz. In Persien bilden sichzweireiche: Kandahar und Schirvan. Sina bleibt in seinem bekannten Verhältnisse. In Amerika entstehen drei unabhängige Staaten: der Nordamerikanische Freistaat, Haiti, und das Reich der Dynastie Braganza in Brasilien. §• *4* Karakter dieser Periode. Die Verfeinerung in Sitten, Künsten und Wissenschaften nimmt zu, und wird oft bis zur Ueberbildung getrieben. Philosophie, Dichtkunst, Pädagogik *■— und das Kriegswesen gewannen sehr viel. — Die Rohheit wurde verdrängt, aber dafür herrschten galante Laster. Erst lernten die Staaken Europen's von Frankreich die Intriguen des Kabinets, später das militärische System. Die Staats: Einkünfte werden erhöhet, aber sie reichen meistens wegen Bezahlung großer stehender Heere nicht zu. — Religionskriege gibt es keine mehr, vielmehr zeigen sich ganz besondere Beispiele der Toleranz -- aber aus Politik. — So sah man in einer Zeit Rußland und die Pforte alliirt, und Griechen, Protestanten und Türken den römischen Stuhl verr theidigen. Der Aberglaube verschwindet ziemlich, aber dafür verbreitet sich der eben so schädliche Indiffcrentism. §- i5. Geschichte^ Vortrag. Der Haupt-'Schauplatz ist Europen. Die europäischen Mächte sind auch meistens Herrn der übrigen Erdtheile. Wir

6. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 127

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
12? Peter Hi- (Herzog von Holstein Gottorp) regieret keine 6 Monate. Friede mir Preußen weit der Kaiser der größte Bewunderer Friedrich Ii. war, und Verbindung mit diesem gegen Oesireich Neuerungen wegen vertiehrt er Thron und Leben durch seine Gemahlin Katharina, Prinzessin von Anhalt-Zerbst. H. 245. Katharina n. (regieret von 1762 bis 1796) mit Rer gentenfählgkeitcn, setzt die Kultur des Reiches iu jeder Hinsicht fort: — Günstlinge: Orlow , Pan in, Potemkiu. — Eingriffe in die polnische Königswahl, daher Poniatowski König von Polen 1764 — Krieg mit den Türken durch Ro- manzow geführet und durch den Frieden zu Kutschuck-Kai' nardge »774 geenbiget; Rußland gewinnt Afow, Distrikte zwischen dem Bog nnbdneper; die Krimm wird Unabhängig. Gestillte Empörung deskofacken Pngatschew Erste Thei- lung Polens. Besitznahme derkrimm. Der Czar Herakljus von Georgien unterwirft sich Rußland. §. 246. ^ Zweiter Krieg gegen die Türken , mit welchen die Schwe- den sich verbinden 1767. Joseph Ií. unterstützt seine Ver- bündete. (Snwarow, Ko bürg, Laudon.) In dem Frieden zu Jassy '791, der Dniéster, die südliche Gränze. — Zweite Tbeilung Polens ,795, und zwei Jahre darauf die dritte. — Kathari n a ll. starb 1796. §. 247. Pauli, (regieret von 1796 bis 1801.) Große Verände- rungen in Rußland aus Besorgmß vor Frankreich's Beispiel. >797 nimmt Rußland thütigen Antheil an dem Kriege gegen Frankreich; — Snwarow in Italien und in der Schweiz. »796 Paul l., Großmeister von Malta , verläßt die Allianz mit Oestreich und verbindet sich mit Frankreich. Gewaltsamer Tod des launenhaften Kaisers itícu, §. 248. ' v Alexander I. (regieret von 1801 —) mild und men- schenfreundlich ; die Kultur des Reiches wieder befördert.. Ver- bindung mitoestreich gegen Frankreich i8oö, die.schlacht der drei Kaiser bei Austerlitz '— Verbindung mit Preußen gegen Frank- reich, ebenso unglücklich, wiedievorige 1806. — Schlacht bei Friedland; doch vvrtheilhafter Friede für Rußland zu Tilsit. (Ein District von Neu - Ostpreußen kömmt zu Rußland). Der Krieg gegen Schweden 1808 gewinnt Finnland; und die neue Verbindung mit Frankreich gegen Oestreich einen Theil Gali- ziens 1809. — Der Krieg gegen die Pforte wird mit Glücke noch forrgeführer.

7. Bd. 2 - S. 114

1860 - Köln : DuMont-Schauberg
114 Iii. Länder- und Völkerkunde. A. Europa. gen Nord-Westen Britannien vor, das die Nordwest-Stürine abhält. Gegen Norden hat es Holland selbst, das die erste Wuth der Meeres- windc abkühlt. Gegen Osten erstrecken sich längs der Maas die Arme des Ardennenwaldes und weiter hin scheiden die mitteldeutschen Gebirge, die sich im Norden mit dem Harze enden, sowohl das ganze mittlere Rheinland als anch Belgien mehr vom Osten und umfangen es, einen schützenden Wall gegen die slawischen Steppen bildend. Das Scheldeland (Flämisch-Belgien) erscheint ans diese Weise dem allseitig cxponirten Batavien gegenüber lvie in einem schützenden Busen geborgen, und diese Umstände haben einen größeren Contrast zwischen den klimatischen Verhältnissen beider Nachbarländer hervorgebracht, als der geringe Unterschied in der geographischen Breite, der höchstens einen bis zwei Grad betrügt. Schon diese klimatischen Verschiedenheiten spiegeln sich gleich in allen Zuständen des Landes und seiner Bevölke- rung ab, in der Flora, in dem Ackerbau, in dem Charakter der Land- schaft, in der Kleidung und den Sitten und Eigenthümlichkeiten der Bewohner. — Die Flora von Belgien ist viel reicher, nicht nur au Gattungen, sondern auch au Individuen. Der Garten- und Ackerbau hat hier eine Menge von Bäumen und Gewächsen einheimisch gemacht, die das Klima von Holland nicht mehr ertragen. Holland ist unvergleichlich viel „oceanischer" und insularischer, Belgien weit continentaler. Die Strecke Küstenlandes, mit welcher Belgien unmittelbar an das Meer stößt, ist mindestens 12 Mal ge- ringer als die ganze Küsteu-Entwickelung Hollands. Der bäum- und pflanzenlose Landstrich, der sich hier überall in der Nähe des Meeres zeigt, ist daher bei Belgien nur sehr unbedeutend, während er im Nor- den, in Holland, von allen Seiten her eingreift und fast das ganze Land waldlos nmcht. Belgien erscheint daher dem kahlen Holland ge- genüber als ein wahres Baum- und Waldland. Die Flamländer sind freilich vielfach von südlichen (romanischen) Volkselementen durchsetzt, allein vermuthlich haben sie nicht nur in Folge davon, sondern eben anch deswegen, weil sie in einem genießba- reren, minder rauhen und stürmischen Klima wohnen, jenen Anstrich von größerer Heiterkeit, Lebenszufriedenheit, jenes leichtere, gcsanglustigere und mehr poetische, mit Einem Worte: mehr südliche Wesen, welches sie vor ihren Brüdern, den Holländern, auszeichnet. Wie in ganz Europa der Norden jünger ist als der Süden, so ist er es auch in den Nieder- landen, und anch dieser Umstand trügt dazu bei, die ganze Physiognomie von Holland so sehr verschieden zu machen von der von Belgien. Die Cultur ging überall aus dem Süden zum Norden, wo sic langsamer reifte. Eben so wie sie im Süden Italiens oder Deutschlands um eine ganze Reihe von Jahrhunderten älter ist als im Norden dieser Länder, so ist sie auch in Belgien unvergleichlich viel älter als in Holland. Es dauerte sehr lange, bis Herkules alle Augiasställe des Landes Batavien gereinigt hatte, bis die Holländer Meister ivnrden

8. Bd. 2 - S. 115

1860 - Köln : DuMont-Schauberg
175. Parallele zwischen Holland und Belgien. 115 der ganzen wilden Natur ihres Vaterlandes, und ein Terrain hingestellt hatten, in dem cultivirte Menschen hausen konnten. Alle belgischen Städte reichen mit ihrem Ursprünge und ihrer Ge- schichte wenigstens um ein halbes Jahrtausend weiter in die Vorzeit hinauf als die holländischen. Ja, die Holländer hatten kaum erst Städte, als schon Brügge, Antwerpen, Löwen, Lüttich längst weltbe- rühmt waren. Die Bedeutung von Rotterdain, Amsterdam, Haag u. s. w. besteht kaum seit 400 Jahren. Die ganze Macht und Blüthe der Holländer ist im Vergleich mit der der Belgier fast um so vieles jünger als die Preußens tut Vergleich zu der Oesterreichs und Baierns. Daher haben denn auch die belgischen Städte ein viel höheres histori- sches Interesse als die holländischen. Diese sind minder pittoresk, prosaischer und einförmiger als jene. Dort sind die Baustile einer ganzen Reihe von Zeitaltern repräsentirt, hier scheint Alles mehr nach einem Modell, das Product eines und desselben Zeitgeistes. Die Verschiedenheit der Religion in Holland und Belgien ist ein anderer Umstand, welcher wesentlich dazu beiträgt, der ganzen innern und äußeren Physiognomie beider Länder ein so verschiedenes Gepräge zu geben. Man kann den Protestantismus wohl die Religion des Nordens, den Katholicismus aber die des Südens von Europa nennen. Das südliche Deutschland (Baiern, Oesterreich), das südliche Britannien (Irland) blieben überhaupt wie das ganze südliche Europa dem Papste getreu, und auch in den Niederlanden bildete sich dieser Contrast zwi- schen dem Süden und Norden heraus. Die südlichen Belgier (Wallonen und Flamländer) wurden dem Katholicismus erhalten, die nördlichen Holländer dagegen gaben sich ganz der Religion des Nordens hin. Ans dieser Ursache erscheinen daher nicht nur die Kirchen und Gottes- häuser, sondern auch überhaupt die ganzen Städte der protestantischen Holländer minder geschmückt, leerer, einförmiger und historischen Schmucks beraubter und baarer als die belgischen. Der prachtvollen gothischen Tempel gibt es von Haus aus in Holland weniger als in Belgien, und die wenigen, die es da gibt, sind kahl und öde. Die Klöster, die nie so zahlreich und prächtig wie im Süden waren, sind jetzt ganz verschwunden und zu Hospitälern und Schulen umgebaut. Von den malerischen Processionen und Festen, zu denen die katholische Kirche Veranlassung gibt, ist im Norden natürlich eben so wenig eine Spur. Wie der Anblick der Städte, so ist in Folge der Kirchenreform auch über- haupt das Volk in seinem ganzen Erscheinen einfacher und schmuckloser geworden, und es haben sich überall ans dem öffentlichen Leben der Städte die pittoresken Eleinente mehr und mehr zurückgezogen. Ans dem Allem ist denn auch unter Anderem der große Unterschied zwischen der nordniederländischen oder holländischen und der südnieder- ländischen oder flämischen Malerschnle entstanden. Im Allgemeinen kann man sagen, daß der Kunstsinn überhaupt im historischen, katholi- schen, pittoresken Belgien weiter verbreitet und mehr zu Hanse ist als im prosaischen, protestantischen, an malerischen Scenen und Anregungen
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