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1. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 117

1917 - Hannover : Helwing
— 117 — 1493-1519 1495 Die Soest er Fehde zwischen dem Erzbischof von Köln und den Bürgern von Soest. Streit der Herzöge von Bayern (Agnes Bernaner.) 1460 Christian I. von Dänemark wird Herzog von Schleswig. 146g geht das Ordensland Preußen an Polen verloren. 2. Ausdehnung der habsburgischen Hausmacht durch Vermählung Maximilians, Friedrichs Iii. Sohn, mit Maria, Tochter Karls des Kühnen von Burgund. Unter einer Nebenlinie des französischen Königshauses (Herzog Philipp der Kühne S. 120) hatte sich an den Grenzen Deutschlands und Frankreichs allmählich das neu-burgundische Reich gebildet, das unter Philipp dem Guten (| 1467) den Gipfel seiner Macht erreichte: Herzogtum (Bourgogne) und Freigrasschaft (Franche-Comte) Burgund, die Niederlande bis nach Friesland mit Brügge, Gent, Brüssel, Antwerpen. Der Sohn Philipps des Guten, Karl der Kühne, 1467—1477, ein eroberungslustiger, tollkühner und stolzer Fürst, strebt nach der Königskrone und bedroht, weil er den südlichen Teil seines Reiches (Burgund) mit dem nördlichen (den Niederlanden) verbinden will, die Schweiz und Lothringen. 1476 Die Schlachten bei Granson und Murten: Karl der Kühne wird von den Schweizern geschlagen. 1477 Schlacht bei Nartet): Karl wird von den Schweizern und Lothringern besiegt und fällt. (Mut — Gut — Blut.) Ludwig Xi. von Frankreich zieht das Herzogtum Burgund (die Bourgogne) als erledigtes Lehen ein; die Niederlande und die Freigrasschaft Burgund kommen an Kaiser Friedrichs Sohn Maximilian, den Gemahl von Karls Tochter Maria (f 1482). Von jetzt ab herrscht der erbitterte Gegensatz zwischen Habsburg und Frankreich. Maximilian f., „der letzte Ritter", von glänzender Begabung und staatsmännischen Fähigkeiten, doch steigern sich sein? Pläne oft ins Ungemesfene, und selten entsprechen feine Mittel den großen Aufgaben, die er sich stellt. 1. Die Neichsreform. Im Reiche folgt Maximilian, wenn auch mitunter widerwillig, der Reformpartei, die unter Führung des edlen Erzbischofs Berthold von Mainz die Handhabung des Landfriedens und Einsetzung eines höchsten Gerichtshofes verlangt. Reichstag zu Worms. Auf Betreiben Bertholds von Mainz wird a) der Ewige Landfrieden geboten, d. H. das Fehderecht wird aufgehoben uni> alle Streitigkeiten werden auf den Rechtsweg verwiesen, deshalb

2. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 96

1917 - Hannover : Helwing
— 96 — 1152-1190 . 1142 Friede mit den Welfen zu Frankfurt: Bayern Verleiht der König nach Leopolds Tode an feinen anderen Halbbruder Heinrich Jasomirgott und vermählt demselben Heinrichs des Stolzen Witwe Gertrud; Heinrich der Löwe wird mit Sachsen belehnt; Albrecht der Bär wird in der Nordmark (bisher sächsisches Lehen) reichsunmittelbar und erweitert sie zur Mark Brandenburg. Nach seiner Rückkehr vom 2. Kreuzzuge (1147—1149) empfiehlt Konrad seinen Neffen Friedrich, den Sohn Judiths, einer Schwester Heinrichs des Stolzen, als Kaiser. Friedrich I. Barbarossa, „die Blume der Ritterschaft", kühn und kraftvoll; er wahrt das kaiserliche Ansehen gegenüber dem Papst und den der kaiserlichen Hoheit widerstrebenden lombardischen Städten. a) Friedrich ordnet die deutschen Verhältnisse. 4 Jj Um den welfisch-staufischen Streit zu schlichten, ti ^ und um Heinrichs Freundschaft zu gewinnen, entzieht Friedrich dem Markgrafen Heinrich Jasomirgott wegen Ungehorsams das Herzogtum Bayern und belehnt damit Heinrich den Löwen. Der Babenberger Heinrich Jasomirgott erhält die Mark Österreich als Herzogtum (1156). Burgunds Verhältnis zum Reich wird durch Friedrichs Heirat mit Beatrix von Burgund befestigt. Böhmen wird ein dem Kaiser lehnspflichtiges Königreich. 1158. b) Friedrichs Kampf mit den Lombarden und dem Papste. Sechs Nömerzüge. 1154—1186. Die durch Gewerbtätigkeit und Haudel reich und mächtig gewordenen Städte Ober- und Mittelitaliens haben seit Heinrich Iv. fast alle den Kaisern zustehenden Rechte sich angeeignet; sie entwickeln sich zu selbständigen Gemeinwesen und wählen sich ihre Konsuln selbst. Mailands Übergewicht. Auf dem ersten Zuge (1154—1155) empfängt Friedrich zu ^avia die lombardische Krone, gibt den Volkstribunen Arnotb'"Don Brescia (S. 81) dem Papste preis und wird nun vom Papste zum Kaiser gekrönt. Auf dem Rückzüge bahnt Otto von Wittelsbach dem Heere den Weg durch ^die von den Feinden besetzte Veroneser Klause. Auf dem zweiten Zuge (1158—1162) zwingt Friedrich Mailand durch Umlagerung zu einer demütigen Unterwerfung und läßt sich daraus auf einem Reichstage auf den rvnkali scheu Gefilden durch Lehrer des römischen Rechts in Bologna die' H"öheitsrechte (Regalien) des Kaisers den Städten gegenüber feststellen.
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