TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe]]
TM Hauptwörter (200): [T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten], T58: [Kirche Lehre Luther Schrift Bibel Gott Christus Bischof Papst Wort], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T60: [Mann Heer Jahr Offizier Soldat Landwehr Truppe Krieg Armee Regiment], T148: [Kirche Macht Staat Deutschland Kampf Frankreich Reich Reformation Zeit Gewalt]]
Extrahierte Personennamen: Petrus_Waldns Eckard Johannes_Tanler_von_Straßburg Heinrich_Suso Heinrich Thomas_a_Kempis Johann_Wessel Johann Erzbischof_von_Trier Erzbischof_von_Köln Maximilian Maximilian Georg_von_Frundsberg Sebastian_Schärtlin_von_Bnrtenbach Karls Repgow
Schulbuchtyp (WdK): Hilfsbuch, Lehrer- und Schülerbuch
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
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t)) Staatsrechtliche Be st immun gen:
1. Der Kaiser soll nur mit Einwilligung des Reichstages (240 Stimmen in 3 Kurien) über Krieg und Frieden, Gesetzgebung, Steuern, Bündnisse rc. bestimmen können.
2. Den Reichsständen wird die volle Landeshoheit zugestanden und das Recht der Bnndesschließung auch mit dem Ausland außer gegen Kaiser und Reich. — Vernichtung der kaiserlichen Gewalt und Auflösung der Reichseinheit.
Die Schweiz und die Niederlande werden für unabhängig erklärt.
2. Kirchliche Angelegenheiten.
1. Bestätigung des Passaner Vertrages und des Augsburger Religionsfriedens; auch die Reformierten erhalten Religionsfreiheit.
2. Aufhebung des Restitutionsedikts durch Festsetzung de* Normaljahres 1624: Katholiken und Evangelische bleiben im Besitz der geistlichen Stifter und Güter, die sie am 1. Januar 1624 inne gehabt.
Das jus reformandi, das ist die Befugnis, den Untertanen, die durch das Normaljahr keine freie Religionsübnng zugesichert erhalten haben, die Religion vorzuschreiben, bleibt den Landesherren.
Frankreich und Schweden übernehmen die Bürgschaft für die Durchführung der Friedensbestimmungen.l)
3. Folgen des Dreißigjährigen Krieges.
Durch die entsetzlichen Verwüstungen des Krieges ist der Wohlstand Deutschlands vernichtet, mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist untergegangen (von 18 Millionen sind 7 Millionen übrig geblieben), die Sitten sind verwildert, der Aberglaube herrscht (Hexenprozesse). Unsicherheit des Lebens und Besitzes. Münz-Verschlechterung (Herstellung aus Silber mit Kupfer, dann aus versilbertem Kupfer, schließlich aus Kupfer allein). Das blühende Kuust-gewerbe ist zerstört, Deutschland vom Weltverkehr ausgeschlossen. Das nationale Bewußtsein schwindet, Frankreich gewinnt einen überwiegenden Einstuß, die Folge davon Sprachmengerei, fremdländische Sitten und geschmacklose ausländische Kleidung („ä la mode“).
Deutschland hat seine einflußreiche Stellung in Europa verloren, es ist nach außen ohnmächtig, ein Opfer der Eroberungssucht der Franzosen vom Oberrhein aus und der Schweden von der Oder- und Wesermündung aus.
„Der Dreißigjährige Krieg ist des Reiches Untergang, Brandenburgs Aufgang."
*) Der Westfälische Friede ist das fünfte wichtige Neichsgrundgesetz: 1235 der Mainzer Landfriede, 1338 der Kurverein zu Nense, 1356 die Goldene Bulle, 1495 der Ewige Landfriede auf dem Reichstage zu Worms.
Heinze, Geschichte. 10
TM Hauptwörter (50): [T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
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TM Hauptwörter (200): [T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten], T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T71: [Deutschland Krieg Preußen Volk Napoleon Frankreich Macht Frieden Europa Land], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende]]
Extrahierte Ortsnamen: Niederlande Frankreich Schweden Deutschlands Deutschland Frankreich Deutschland Europa Schweden Brandenburgs Worms
Schulbuchtyp (WdK): Hilfsbuch, Lehrer- und Schülerbuch
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
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1152-1190
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1142 Friede mit den Welfen zu Frankfurt: Bayern Verleiht der König nach Leopolds Tode an feinen anderen Halbbruder Heinrich Jasomirgott und vermählt demselben Heinrichs des Stolzen Witwe Gertrud; Heinrich der Löwe wird mit Sachsen belehnt; Albrecht der Bär wird in der Nordmark (bisher sächsisches Lehen) reichsunmittelbar und erweitert sie zur Mark Brandenburg.
Nach seiner Rückkehr vom 2. Kreuzzuge (1147—1149) empfiehlt Konrad seinen Neffen Friedrich, den Sohn Judiths, einer Schwester Heinrichs des Stolzen, als Kaiser.
Friedrich I. Barbarossa, „die Blume der Ritterschaft", kühn und kraftvoll; er wahrt das kaiserliche Ansehen gegenüber dem Papst und den der kaiserlichen Hoheit widerstrebenden lombardischen Städten.
a) Friedrich ordnet die deutschen Verhältnisse.
4 Jj Um den welfisch-staufischen Streit zu schlichten, ti ^ und um Heinrichs Freundschaft zu gewinnen, entzieht Friedrich dem Markgrafen Heinrich Jasomirgott wegen Ungehorsams das Herzogtum Bayern und belehnt damit Heinrich den Löwen. Der Babenberger Heinrich Jasomirgott erhält die Mark Österreich als Herzogtum (1156).
Burgunds Verhältnis zum Reich wird durch Friedrichs Heirat mit Beatrix von Burgund befestigt.
Böhmen wird ein dem Kaiser lehnspflichtiges Königreich. 1158.
b) Friedrichs Kampf mit den Lombarden und dem Papste. Sechs Nömerzüge. 1154—1186.
Die durch Gewerbtätigkeit und Haudel reich und mächtig gewordenen Städte Ober- und Mittelitaliens haben seit Heinrich Iv. fast alle den Kaisern zustehenden Rechte sich angeeignet; sie entwickeln sich zu selbständigen Gemeinwesen und wählen sich ihre Konsuln selbst. Mailands Übergewicht.
Auf dem ersten Zuge (1154—1155) empfängt Friedrich zu ^avia die lombardische Krone, gibt den Volkstribunen Arnotb'"Don Brescia (S. 81) dem Papste preis und wird nun vom Papste zum Kaiser gekrönt. Auf dem Rückzüge bahnt Otto von Wittelsbach dem Heere den Weg durch ^die von den Feinden besetzte Veroneser Klause.
Auf dem zweiten Zuge (1158—1162) zwingt Friedrich Mailand durch Umlagerung zu einer demütigen Unterwerfung und läßt sich daraus auf einem Reichstage auf den rvnkali scheu Gefilden durch Lehrer des römischen Rechts in Bologna die' H"öheitsrechte (Regalien) des Kaisers den Städten gegenüber feststellen.
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem]]
TM Hauptwörter (200): [T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T158: [Papst Kaiser Iii Vii Gregor Heinrich Rom Friedrich Italien Jahr], T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten]]
Extrahierte Personennamen: Leopolds Heinrich_Jasomirgott Heinrich Heinrichs Gertrud Heinrich Albrecht Konrad Konrad Friedrich Friedrich Judiths Heinrichs Heinrichs Friedrich_I. Barbarossa Barbarossa Friedrich Friedrich Heinrichs Heinrichs Friedrich Friedrich Heinrich_Jasomirgott Heinrich Heinrich Heinrich Heinrich_Jasomirgott Heinrich Friedrichs Beatrix_von_Burgund Friedrichs Heinrich_Iv Heinrich Friedrich Friedrich Otto_von_Wittelsbach Otto Friedrich_Mailand Friedrich